DE3440875C2 - Bahnstück einer flexiblen Fahrbahn - Google Patents

Bahnstück einer flexiblen Fahrbahn

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DE3440875C2 DE3440875A DE3440875A DE3440875C2 DE 3440875 C2 DE3440875 C2 DE 3440875C2 DE 3440875 A DE3440875 A DE 3440875A DE 3440875 A DE3440875 A DE 3440875A DE 3440875 C2 DE3440875 C2 DE 3440875C2
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Abstract

Es wird ein flexibles Bahnstück für freifahrende, bahngebundene Spielfahrzeuge angegeben, das aus einzelnen zusammensteckbaren und gegeneinander verschwenkbaren Bahnstückteilen (2) besteht. Jedes Bahnstückteil (2) weist unmittelbar beiderseits der Bahnstückteil-Mitte, vorzugsweise punktsymmetrisch zu einer durch diese gehenden Vertikalachse (8) angeordnete Vorsprünge (11) und dazu komplementäre Paare von hakenförmigen Klauen (14) zur rastenden Aufnahme der Vorsprünge (11) auf. Ferner sind randseitige Führungselemente aus in einer Richtung wegragenden Zungen (23) sowie entsprechenden komplementären Rücksprüngen (24) vorgesehen. Randseitig kann eine Leiteinrichtung aus einem Leitpfosten (36) und einer von diesem wegragenden Leitzunge (39) vorgesehen sein, wobei auf der anderen Seite des Leitpfostens (36) eine komplementäre Aussparung (40) vorgesehen ist. Eine vom Vorsprung (11) in Fahrrichtung (3) wegragende Nase (17), die in einen entsprechenden Verlängerungsraum (19) des Aufnahmeraums (16) zwischen den Klauen (14) eingreifen kann, sowie eine tieferliegende Fläche (29) im Bereich der Zunge (23), die in einen komplementären Freiraum im Bereich des Rücksprungs (24) eingreifen kann, erhöhen die Stabilität des Bahnstückteils (2) selbst sowie des flexiblen Bahnstücks (1) aus diesen. Eine große Vielfalt von Spielmöglichkeiten bei hoher Spielfreude sind möglich.

Description

Schließlich ist zur Schaffung und Beibehaltung ausreichender Federungseigenschaften der Klauenpaare noch
Die Erfindung betrifft ein Bahnstück einer flexiblen vorgesehen, daß jede Klaue vom übrigen Bereich auf Fahrbahn mit in Fahrrichtung als Kuppelglieder an ei- der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite durch einer Stirnseite senkrecht zur Bahnstückebene sich er- 45 nen Schlitz in Fahrrichtung getrennt ist. streckendem zylindrischen Vorsprung und mit einem an Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dar-
der dem Vorsprung abgewandten Stirnseite angeordne- gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt ten Klauenpaar zur verrasteten Aufnahme des Vor- F i g. 1 perspektivisch eine aus erfindungsgemäß aus-
sprungs eines benachbarten Bahnstücks sowie mit rand- gebildeten Bahnstücken aufgebaute flexible Fahrbahn, seitigen Führungselementen. 50 F i g. 2 perspektivisch ein Bahnstück,
Ein solches, durch die DE-OS 29 28 013 bekanntes Fig.3 in Unteransicht perspektivisch das Bahnstück
Bahnstück für eine flexible Fahrbahn weist als Kuppel- gemäß F i g. 2,
glieder auf einer Stirnseite einen zylindrischen Vor- F i g. 4 in Teilansicht das Bahnstück gemäß F i g. 2.
sprung und auf der anderen Stirnseite eine Pfanne für Die flexible Fahrbahn 1 gemäß F i g. 1 ist aus einzel-
die steckbare Aufnahme des Zapfens eines benachbar- 55 nen Bahnstücken 2 aufgebaut, die alle gleich ausgebildet ten Bahnstücks auf. Zu Kuppelvorgängen ist bei diesen sind und die zusammengesteckt und gegeneinander ver-Bahnstücken eine vorbestimmte axiale Ausrichtung und schwenkbar sind. Der Aufbau jedes Bahnstücks 2 wird Zuordnung der Bahnstücke erforderlich, die oftmals anhand der F i g. 2 bis F i g. 4 näher erläutert. Die mit durch das spielende Kind nicht erkannt wird. Bei einem Hilfe solcher Bahnstücke 2 aufgebaute flexible Fahraus der DE-OS 30 30 467 bekannten Bahnstück erübrigt 60 bahn 1 ist sowohl in der Horizontalebene als auch vertisich durch die Anordnung eines Zapfens und einer Pfan- kai hierzu verschwenkbar, wobei darüber hinaus die ne auf jeder Stirnseite eine vorbestimmte Zuordnung Bahnstücke noch in Fahrrichtung, beispielsweise in der Bahnstücke bei Kuppelvorgängen. Eine umständli- Richtung des Pfeils 3 oder in Gegenrichtung zum Pfeil 3 ehe axiale Ausrichtung benachbarter Bahnstücke bleibt in gewissem Ausmaß zusammengeschoben oder auseinjedoch erforderlich. Bei aus der DE-OS 29 46 890 be- 65 andergezogen werden können, wodurch insbesondere kannten Bahnstücken dienen ein in der Längsmittelebe- bei der Endanpassung einer gesamten aufgebauten ne auf einer Stirnseite sich erstreckender Zapfen und Fahrbahn ein Längsausgleich möglich ist. eine auf der anderen Stirnseite in einem Wandabschnitt Ein Bahnstück 2 der bei der flexiblen Fahrbahn 1
gemäß F i g. 1 verwendeten Art wird im folgenden näher erläutert.
Ausgehend von der in Fahrrichtung 3 gesehenen Fahrbahnmitte 4 weist jede Fahrbahnhälfte auf eine Kupplungseinrichtung 5, eine Führungsein richtung 6 sowie eine Leiteinrichtung 7. Kupplungseinrichtung 5, Führungseinrichtung 6 und Leiteinrichtung 7 sind für jede Fahrbahnhälfte gleich ausgebildet und vorzugsweise, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, zu einer durch die Fahrbahnmitte 4 gehende Vertikalachse 8 punktsymnmrisch. Vorzugsweise liegt der Schnittpunkt 9 der Vertikalachse 8 und der Fahrbahnmitte 4 genau in der Mitte des Bahnstückes 2 sowohl in als auch quer zur Fahrrichtung 3.
Das bedeutet, daß bei einer Verdrehung des Bahnstücks 2 um die Vertikalachse 8 um 180° eine identische Ausbildung erkennbar ist
Die Kupplungseinrichtung 5 weist einen an einer Stirnseite 10 des Bahnstücks 2 in Fahrrichtung 3 (bzw. entgegen der Fahrrichtung 3) wegragendeu, in Vertikalrichtung im wesentlichen zylindrischen Vorsprung 11 auf. Ferner ist ein dazu komplementäres Rastelement 12 an der dem Vorsprung 11 abgewandten Stirnseite 13 der in Rede stehenden Fahrbahnhälfte des Bahnstücks 2 ausgebildet Das Rastelement besteht durch zwei entgegen der Fahrrichtung 3 (bzw. in Fahrrichtung 3) wegragenden hakenartigen Klauen 14, deren außenliegenden Enden 15 aufeinander zuweisen. Die hakenförmigen Klauen 14 definieren zwischen sich einen entsprechend einem Langloch ausgebildeten Aufnahmeraum 16, in dem der zylindrische Vorsprung 11 eines benachbarten Bahnstücks 2 rastend aufnehmbar ist
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ragt in Fahrrichtung 3 (bzw. entgegen der Fahrrichtung 3) eine keilförmige Nase 17 weg, die einen verbreiterten bodenseitigen Fuß 18 aufweist Der Aufnahmeraum 16 zwischen den beiden hakenförmigen Klauen 14 ist nach rückwärts im wesentlichen quaderförmig zur Aufnahme der Nase 17 verlängert wobei dieser Verlängerungsraum 19 quer zur Fahrrichtung 3 schmaler ist als die Breite des Vorsprungs 11. Bodenseitig ist der Raum um den Verlängerungsraum 19 herum so ausgeweitet, daß der Fuß 18 untergreifen kann. Die Bemessung ist deshalb zweckmäßig, daß ein Vorsprung 11 lediglich im Aufnahmeraum 16 rastend Aufnahme finden kann, jedoch selbst dann, wenn die Nase 17 abgebrochen sein sollte, nicht in den für diese vorgesehenen Verlängerungsraum 19 eindringen kann. Damit der rastende Eingriff des Vorsprungs in den Aufnahmeraum 16 erleichtert ist, sind Schütze 20 bzw. 21 vorgesehen, deren jeweils einer zusammen mit dem Aufnahmeraum 16 eine der hakenförmigen Klauen 14 definiert. Vorteilhaft liegen der Fahrbahnmitte 4 zugeordneten Schlitze 21 beider Fahrbahnhälften im wesentlichen auf der Fahrbahnmiüe 4 derart, daß die Schwenkpunkte ineinander eingerasteter benachbarter Bahnstücke 2 sehr nahe, jedoch mit Abstand von der Fahrbahnmitte 4 und symmetrisch hierzu angeordnet sind. Ferner liegen Vorsprung 11, Nase 17 sowie Aufnahmeraum 16 und Verlängerungsraum 19 auf zur Fahrbahnmitte 4 parallelen Fluchtlinien 22.
Die Führungseinrichtung 6 jeder Fahrbahnhälfte ist durch eine in Fahrrichtung 3 (bzw. gegen die Fahrrichtung 3) von einer der Stirnseiten, hier im Bereich der Stirnseite 13, vorspringenden Zunge 23, und einen in der anderen Stirnseite, hier der Stirnseite 10, vorgesehenen entsprechenden Rücksprung 24 gebildet. Die Zunge 23 ragt nach Art einer Pfeilspitze weg, der Rücksprung 24 ist entsprechend einer vertikalen V-Nut ausgebildet, so daß in Aufsicht (F i g. 4) der die Zunge 23 und den Rücksprung 24 aufweisende Bereich 26 nahe dem Seitenrand 25 im wesentlichen winkelförmig ausgebildet ist Diese winkelförmige Ausbildung ist noch dadurch unterstrichen, daß in diesem Bereich 26 Querrillen 27 quer zur Fahrrichtung 3 vorgesehen sind Diese Querrillen 27 verbessern die Haftung eines Spielrahrzeuges auf der Fahrbahnoberseite 28, die in den übrigen Bereichen aufgerauht ist
ίο Jede Bahnstück-Hälfte weist eine gegenüber der Fahrbahnoberseite 28 tieferliegende Fläche 29 und zwar auf derjenigen Seite auf, an der die Zunge 23 wegragt, sowie einen bodenseitigen Freiraum 30 auf der anderen, den Rücksprung 24 aufweisenden Seite auf.
Die tieferliegende Fläche 29 geht von der Fahrbahnmitte 4 bzw. der auf der anderen Fahrbahnhälfte liegenden Randfläche des Schlitzes 21 aus und weist eine Übergangsstufe 31 zur Fahrbahnoberseite 28 auf, von der die Zunge 23 wegragt Dabei kann —wie dargestellt — die Zunge 33 nach oben von der tieferliegenden Fläche 29 wegragen. Der Freiraum 30 ist durch eine zur Fahrbahnoberseite 28 parallelelen Fläche 32 sowie eine Übergangsstufe 33 zur Bodenseite 34 definiert und geht ebenfalls von der Fahrbahnmitte 4 bzw. der der anderen Fahrbahnhälfte zugeordneten vertikalen Fläche des Schützes 21 aus. Vorzugsweise ist dabei zwischen dem den Bereich des Freiraums 30 vorgesehenen Vorsprung 11 und der Übergangsstufe 33 ein Steg 35 zur Lagestabilisierung und Erhöhung der Festigkeit des Vorsprungs 11 vorgesehen. Der Steg 35 muß dabei nicht — wie dargestellt — bis zur Bodenseite 34 ragen, er kann kürzer sein.
Im zusammengebauten Zustand zweier benachbarter Bahnstücke 2 (vgl. F i g. 1) greift eine Zunge 23 in einen Rücksprung 24 ein und übergreift die parallele Fläche 32, die den Freiraum 30 definiert, die entsprechende tieferliegende Fläche 29, von der die Zunge 23 wegragt, derart, daß eine wesentliche Berührung nicht stattfindet, das Eingreifen bzw. Übergreifen jedoch im wesentüchen bündig erfolgt. Liegen beide Bahnstücke 2 in der Horizontalebene, so definiert der Abstand zwischen der parallelen Fläche 32 und der tieferliegenden Fläche 29 das Ausmaß, in dem eine Verschwenkung in vertikaler Richtung möglich ist, und zwar zusammen mit der Lage des Vorsprungs innerhalb des zwischen den beiden hakenförmigen Klauen 14 gebildeten langlochartigcn Aufnahmeraums 16. Das heißt, wenn benachbarte Bahnstücke sehr eng zusammengeschoben sind, ist die geringste vertikale Verschwenkung möglich, sind die Benachbarten Bahnstücke so weit wie möglich auseinandergezogen (ohne den Rasteingriff zu lösen), so ist die Verschwenkung in vertikaler Richtung maximal.
Der Verlauf der Übergangsstufen 31, 33 ist dabei so bestimmt, daß diese bei stärkster gegenseitiger Ver-Schwenkung zweier benachbarter Bahnstücke, d. h., wenn benachbarte Bahnstücke 2 im Bereich des Seitenrandes 25 aneinander anstoßen, und bei am weitesten zusammengeschobenem Zustand, d. h., wenn der diesem Seitenrand 25 nächstliegende Vorsprung in dem ihm zugeordneten komplementären Aufnahmeraum 16 so weit wie möglich eingeschoben ist, an der jeweils gegenüberliegenden Stirnseite i0 bzw. etwa bündig anliegen oder einen lediglich geringen Spalt freigeben, wodurch in diesem Fall im engsten Radius einer Kurve eine nahezu durchgehende Fahrfläche durch die ineinander übergehenden Fahrbahnoberseiten 28 benachbarter Bahnstücke 2 erreicht ist, wie das in der oberen Hälfte der F i g. 1 angedeutet ist.
5 6 ψ,
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner sichtlich nur ausnahmsweise auftreten wird, kann das 1^ am Seitenrand 25 des Bahnstücks 2 die Leiteinrichtung 7 Bahnstück 2 weiterhin verwendet werden, da erfin- ν jeweils vorgesehen. Bei der Leiteinrichtung 7 ragt von dungsgemäß zwei Verrastungen vorgesehen sind. ')'
dem Seitenrand 25 ausgehend ein etwa quaderförmiger Durch die besondere punktsymmetrische Ausbildung *i]
Leitpfosten 36 vertikal nach oben und zwar derart, daß 5 ist es für das spielende Kind nicht mehr erforderlich erst eine Seite 37 mit der Stirnseite 10 des Bahnstückes zu suchen, welche Seiten benachbarter Bahnstücke 2 i'} fluchtet, während die der anderen Stirnseite zugeordne- zusammenpassen. x
te Seite 38 etwa in der Mitte des Abstandes zwischen Darüber hinaus ergibt sich noch der weitere Vorteil f
den beiden Stirnseiten 10 und 13 verläuft. In Richtung gegenüber Bahnstücken mit einer einzigen absolut in dieser anderen Stirnseite 13 ragt von der Seite 38 des 10 der Mitte liegenden Kupplungseinrichtung. Es kann Leitpfosten« 36 im wesentlichen horizontal eine Leit- nämlich im Spiel ein stärkerer Krümmungsradius dazunge 39 weg, während im Bereich der anderen Seite 37 durch erreicht werden, da selbst dann benachbarte des Leitpfostens 36 eine entsprechende komplementäre Bahnstücke 2 nicht ausrasten, wenn bei einer Fahrbahn-Aussparung 40 vorgesehen ist, die zur Aufnahme der hälfte der zugeordnete Vorsprung 11 und das Rastele-Leitzunge 39 des benachbarten Bahnstücks 2 vorgese- 15 ment 12 nahezu außer Eingriff kommen. Auch eine solhen ist (vgl. F i g. 1). Beim dargestellten Ausführungsbei- ehe Anordnung ist außerordentlich stabil, weshalb es für spiel ist die Aussparung durch einen Schlitz gebildet, der das spielende Kind möglich ist, eine wesentlich bessere in der erwähnten Seite 37 des Leitpfostens 36 sowie der Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten zu errei-Innenseite 41 ausgebildet ist, während die Außenseite 42 chen, ohne daß sich die Bahnstücke 2 voneinander lösen durchgehend ist Darüber hinaus weist der Leitpfosten 20 können.
36, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, einen inne- Insgesamt kann durch die Ausgestaltung des flexiblen
ren Hohlraum 43 auf, der aus fertigungstechnischen Bahnstücks nach der Erfindung eine Fahrbahn für Spiel-Gründen von der Bodenseite 34 sich in den Bereich der fahrzeuge aufgebaut werden, und zwar auch von VorAussparung 40 erstreckt In diesem Hohlraum 43 kön- Schulkindern, die sehr stabil und robust ist, wobei dem nen vorteilhaft Stützen oder dergleichen eingesteckt 25 Alter des spielenden Kindes entsprechende Spielfahrwerden, falls eine Überhöhung der durch die Bahnstük- zeuge verwendet werden können, beispielsweise auch ke gebildeten Fahrbahn erwünscht ist Die Außenseite ferngesteuerte, aber auch lediglich über eine schiefe 44 der Leitzunge 39 ist gegen die Außenseite 42 des Ebene in Fahrt gesetzte oder auch nur schiebbare Spiel-Leitpfostens 36 um denjenigen Bereich versetzt ausge- fahrzeuge. Eine Fahrbahn ist außerordentlich schnell bildet, der im wesentlichen der Wandstärke des Leitpfo- 30 aufbau- und wieder abbaubar, wobei bei einem neuen stens 36 im Bereich des inneren Hohlraums 43 bzw. der Aufbau auch komplette, aus vielen Bahnstücken 2 beste-Aussparung 40 entspricht hende flexible Fahrbahnen 1 ohne große Probleme an-
Auch sind die beiden Bahnstückhälften zugeordneten einander gereiht werden können, falls die punktsymme-Leiteinrichtungen 7 punktsymmetrisch zum Schnitt- trische Ausbildung der Bahnstücke 2 verwendet ist. Bei punkt 9 bzw. zur Vertikalachse 8 ausgebildet 35 Ausbildung als Kunststofformteil können für die Bahn-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das stücke 2 unterschiedliche Farben gewählt werden, wo-Bahnstück 2 als einteiliges Kunststofformteil ausgebil- durch sich darüber hinaus auch noch ein wechselnder, det Aus Formungsgründen sind daher, wie insbesonde- farbenfroher Aufbau ergeben wird.
re aus F i g. 3 ersichtlich, in der Bodenseite 34 Ausneh-
mungen 45, in dem bodenseitigen Abschnitt des Vor- 40 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Sprungs 11 Ausnehmungen 46 sowie in der Mitte des
Bahnstücks eine weitere Ausnehmung 47 vorgesehen.
Ferner weist der Leitpfosten ebenfalls aus formungstechnischen Gründen im Bereich der Öffnungsabschnitte der Aussparung 40 an der Oberseite 48 Materialweg- 45
lassungen 49 auf, während dagegen die Innenseite 50
der Leitzunge 39 mit der Innenseite 41 im wesentlichen
fluchtet, so daß bei zusammengeschobenem Zustand
von oben das Eingreifen der Leitzunge in die Aussparung deutlich erkennbar ist 50
Jedes derart ausgebildete Bahnstück ist in Aufsicht im
wesentlichen recbteckförmig, ist in allen Raumrichtungen sehr verwindungs- bzw. knickstabil, und zwar in
jeder Ebene im wesentlichen in beiden Richtungen
gleichartig. Die Festigkeit eines Bahnstücks 2 ist daher 55
außerordentlich hoch. Wie sich ferner aus der Aufsicht
ergibt (vgL F i g. 4) springen als vergleichsweise leicht
beschädigbare Teile lediglich die keilförmige Nase 17
und die Leitzunge 39 vor. Durch den Fuß 18 ist die
Stabilität der keilförmigen Nase 17 stark erhöht, jedoch 60
ist der für die Verrastung wesentliche zylindrische Vorsprung 11 geschützt angeordnet, und ist auf jeden Fall
vorhanden, selbst wenn die Nase 17 mit dem Fuß 18
abgebrochen sein sollte. Auch ein solches Bahnstück 2
ist weiterhin verwendbar. Wenn die Leitzunge 39 abge- 65
brachen oder zumindest beschädigt sein sollte, ist das
Bahnstück 2 weiterhin voll verwendbar. Selbst wenn
eine der Klauen 14 abgebrochen sein sollte, was offen-

Claims (4)

ausgebildete Bohrung als Kuppelglieder. Bei diesen Patentansprüche: Bahnstücken sind zum Einbringen der Zapfen in die Bohrungen neben einer vorbestimmten Zuordnung der
1. Bahnstück einer flexiblen Fahrbahn mit in Fahr- Bahnstücke wiederum axiale Ausrichtungen erforderrichtung als Kuppelglieder an einer Stirnseite senk- 5 lieh, die häufig Schwierigkeiten bereiten.
recht zur Bahnstückebene sich erstreckendem zyiin- Es ist Aufgabe der Erfindung Bahnstücke zu schaffen,
drischen Vorsprung und mit einem an der dem Vor- mit welchen Maßnahmen sich eine Fahrbahn hoher versprung abgewandten Stirnseite angeordneten Klau- tikaler und horizontaler Stabilität zusammenbauen läßt, enpaar zur verrastenden Aufnahme des Vorsprungs wobei die Bahnstücke ohne Werkzeuge miteinander eines benachbarten Bahnstücks sowie mit randseiti- io verbunden werden können, ohne daß auf die Zuordnung gen Führungselementen, dadurch gekenn- bestimmter Stirnseiten zueinander zu achten ist zeichnet, daß an jeder Stirnseite ein Vorsprung Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch geilt) und ein Klauenpaar (14) mit gleichem Abstand löst, daß an jeder Stirnseite ein Vorsprung und ein Klauzur Bahnstückmitte angeordnet sind, daß von den enpaar mit gleichem Abstand zur Bahnstückmitte ange-Vorprüngen (11) in Fahrrichtung (3) eine im wesent- 15 ordnet sind, daß von den Vorsprüngen in Fahrrichtung liehen keilförmige Nase (17) wegragt, daß sich am eine im wesentlichen keilförmige Nase wegragt, daß Aufnahmeraum, (16) zwischen den Klauenpaaren sich am Aufnahmeraum zwischen den Klauenpaaren (14) rückwärts ein Verlängerungsraum (19) an- rückwärts ein Verlängerungsraum anschließt, dessen schließt, dessen lichte Weite quer zur Fahrrichtung lichte Weite quer zur Fahrrichtung kleiner als der kleiner als der Durchmesser des Vorsprungs (11) ist 20 Durchmesser des Vorsprungs ist und daß die Nase einen und daß die Nase (17) einen verbreiterten bodensei- verbreiterten bodenseitigen Fuß aufweist, der den Vertigen Fuß (18) aufweist, der den Verlängerungsraum längerungsraum untergreift (19) untergreift Bei den so mit beliebigen Stirnseiten verbindbaren
2. Bahnstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bahnstücken wirken die keilförmigen Nasen bei Beginn zeichnet, daß Nase (17) und Verlängerungsraum (19) 25 der Steckvorgänge als Zentrierkörper und verbessern bis zur Fahrbahnoberseite (28) durchgehen. bei Abbiegungen der Fahrbahn durch Abstützen an den
3. Bahnstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Seitenflächen des Verlängerungsraumes-die horizontale zeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) zwischen den Stabilität, während der verbreiterte bodenseitige Fuß Klauen (14) eines Klauenpaares in Fahrrichtung (3) durch Anlegen an die unterseitigen Begrenzungsflächen einem Langloch entspricht, dessen Breitenabmes- 30 des Verlängerungsraumes die Stabilität in der Vertikasung so geringfügig größer als die Breite des Vor- len vergrößert Bevorzugt sind die Nasen und der Versprungs (11) ist, daß ein freies Spiel quer zur Fahr- längerungsraum bis zur Fahrbahnoberseite durchgerichtung (3) ermöglicht ist hend ausgebildet
4. Bahnstück nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge- In Ausgestaltung des Bahnstücks entspricht der Aufkennzeichnet, daß jede Klaue (14) vom übrigen Be- 35 nahmeraum zwischen den Klauen eines Klauenpaares reich auf der dem Aufnahmeraum (16) abgewandten in Fahrrichtung zweckmäßig einem Langloch, dessen Seite durch einen Schlitz (20,21) in Fahrrichtung (3) Breitenabmessungen geringfügig größer als die Breite getrennt ist. . des Vorsprungs ist. Hierdurch ist die Voraussetzung zur
Erzielung eines freien Spiels quer zur Fahrrichtung ge-
40 geben.
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