DE3440555C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Aus der DE 33 08 610 A1 ist ein Verfahren zur
Fehlererkennung bei elektrischen Geräten
mit einer dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden
Vorrichtung bekannt. Dabei ist an ein
einzelnes Steuergerät eine Diagnoseleitung angeschlossen. An die
Diagnoseleitung ist eine Lampe und ein Lautsprecher angeschlossen.
Weiterhin ist auch ein externes Diagnosegerät an die Diagnoseleitung
anschließbar. Das Steuergerät weist eine Eigendiagnosevorrichtung
auf. Nach einem erkannten Fehler wird die an die Diagnoseleitung
angeschlossene Lampe automatisch so angesteuert, daß sie ein
Dauersignal abgibt. Es ist weiterhin möglich, über die
Diagnoseleitung die Lampe so anzusteuern, daß sie Blinksignale
abgibt, um einen Fehlercode zu signalisieren.
Aus der DE 31 21 645 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Erkennung von Fehlern bei Gebern in Fahrzeugen bekannt. Die Geber
sind an ein einzelnes elektrisches Gerät angeschlossen. Die einzelnen
Geber werden der Reihe nach überprüft. Die Überprüfung geschieht
mit Hilfe eines Komparators, dem Vergleichswerte zugeführt sind.
Wird ein Fehler erkannt, so wird ein Fehlerwort im Speicher des
Steuergerätes abgelegt. Es wird dann eine Fehleranzeige aktiviert.
An das elektrische Gerät kann ein externes Diagnosegerät
angeschlossen werden. An dieses wird dann das abgespeicherte
Fehlerwort zum Zweck der Auswertung ausgegeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, zur Eigendiagnose in einem elektronischen
Gerät der eingangs genannten Art eine einfache Überwachungsvorrichtung
zu bilden, die eine Wiedergabe von Diagnoseergebnissen auch für mehrere angeschlossene
elektronische Geräte erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bis 8 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 1 bzw. 8 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch sie
eine einfache Diagnosemöglichkeit von mehreren elektronischen
Geräten geschaffen ist. Der Verdrahtungsaufwand ist gering, weil die
elektronischen Geräte nur über eine einzige Diagnoseleitung
miteinander verbunden sind. Durch den Einsatz nur einer einzigen
Wiedergabevorrichtung, die an die Diagnoseleitung angeschlossen ist,
wird der Schaltungsaufwand gering gehalten. Die Wiedergabevorrichtung
kann im einfachsten Fall aus einer Lampe bestehen. Tritt
ein Fehler in einem der elektronischen Geräte auf, so wird die
Wiedergabevorrichtung zuerst nur aktiviert, wobei keine speziellen
Diagnoseergebnisse ausgegeben werden. Um nun nähere Informationen
über den aufgetretenen Fehler zu erfahren, kann eine Bedienperson,
z. B. der Fahrer oder auch das Personal eines Reparaturservice, einen
Diagnoseschalter betätigen, woraufhin das elektronische Gerät eine
detailliertere Fehlermeldung an die Wiedergabevorrichtung ausgibt.
Ein Anschluß eines externen Diagnosegerätes ist dafür nicht
erforderlich. Dadurch wird es einer Bedienperson schon vor Ort
möglich, die richtige Entscheidung für oder wider eine Weiterfahrt
zu treffen, um z. B. größeren Schaden für ein Bauteil des
Kraftfahrzeuges, wie den Katalysator, abzuwenden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß mit
dem Diagnoseschalter verschiedene Signalcodes erzeugbar sind, durch
die die einzelnen elektronischen Geräte ansprechbar sind. Dadurch
können gezielt einzelne elektronische Geräte aufgefordert werden,
nachfolgend ihre Diagnoseergebnisse auszugeben. Dabei können die
einzelnen Signalcodes entweder durch verschiedene Anzahl von
Betätigungen oder durch unterschiedlich lange Betätigungsdauer des
Diagnoseschalters erzeugt werden.
Die Belastung der Mikrorechner in den elektronischen Geräten ist
besonders gering, wenn ein fester zeitlicher Ablauf dadurch erfolgt,
daß zunächst die Signalcodes in einem Meßfenster erkannt werden und
dann nach einem daran anschließenden Synchronisationsfenster die
Ausgabe der Diagnoseergebnisse in Form von Signalfolgen abläuft.
Zur Aktivierung der Wiedergabevorrichtung, nachdem ein Fehler von
einem elektronischen Gerät erkannt wurde, ist es sinnvoll, die
Wiedergabevorrichtung mit einer so hohen Frequenz ein- und
auszuschalten, daß einerseits der Mikrorechner eines der wenigstens
zwei elektronischen Geräte das so erzeugte Signal auf der
Diagnoseleitung von den mit Hilfe des Diagnoseschalters erzeugbaren
Signalcodes unterscheiden kann und andererseits ein
entsprechendes menschliches Sinnesorgan dieses Signal als
Dauersignal empfindet.
Weiterhin ist es ohne Schwierigkeiten möglich, auch kompliziertere
Werkstatt-Diagnosegeräte an die Diagnoseleitung anzuschließen, die
dann als Wiedergabevorrichtung fungieren.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, daß durch wiederholtes Betätigen des
Diagnoseschalters, wodurch ein und dasselbe elektronische Gerät
wiederholt angesprochen wird, mehrere Diagnoseergebnisse
nacheinander von dem angesprochenen elektronischen Gerät abrufbar
sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaltungsmäßige
Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 und
Fig. 3 Signaldiagramme zur Erläuterung zweier möglicher
Wirkungsweisen,
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung der Vorgänge
in einem Mikrorechner und
Fig. 5 die schaltungsmäßige
Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei elektronische
Geräte 10, 11 dargestellt, die in bekannter
Weise zur Steuerung zweier Funktionen
einer Brennkraftmaschine bzw. eines Kraftfahrzeugs
dienen können. Diese elektronischen Geräte 10, 11 sind
über je ein Steckerpin 12, 13 an eine Diagnoseleitung
14 angeschlossen, durch die die beiden elektronischen
Geräte 10, 11 sowie gegebenenfalls weitere elektronische Geräte
miteinander verbunden sind. An die Diagnoseleitung 14 ist
ein mit Masse verbundener Diagnoseschalter 15 angeschlossen,
der vorzugsweise als Tastschalter ausgebildet ist.
Weiterhin ist als Wiedergabevorrichtung für die Diagnose
eine Diagnoselampe 16 angeschlossen, deren zweiter Anschluß
mit dem positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle
17 verbunden ist.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist der für die Diagnose
maßgebliche prinzipielle innere Aufbau der beiden elektronischen
Geräte 10, 11 nur beim elektronischen Gerät 10 näher
dargestellt, obwohl das elektronische Gerät 11 sowie gegebenenfalls
weitere elektronische Geräte entsprechend aufgebaut
sind. Der Steckerpin 12 ist über einen Eingangsimpedanzwandler
18 mit einem Eingang eines Mikrorechners
19 verbunden. Ein Diagnoseausgang dieses Mikrorechners 19
ist über ein ODER-Gatter 20 mit der Basis eines Schalttransistors
21 verbunden, dessen Schaltstrecke den
Steckerpin 12 mit Masse verbindet. Mit dem Mikrorechner
19 ist weiterhin eine diesen überwachende Sicherheitsvorrichtung
22, insbesondere eine Watchdog-Schaltung, verbunden,
deren Ausgang an einen weiteren Eingang des ODER-Gatters
20 angeschlossen ist. Eine Watchdog-Schaltung ist
beispielsweise aus der DE-OS 28 42 392 bekannt und dient
zur zyklischen Überwachung der Programmfolge im Mikrorechner
19, also zur Überwachung des Mikrorechners 19 selbst.
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
wird im folgenden anhand der in den Fig. 2
und 3 dargestellten Signaldiagramms näher erläutert.
Die beiden Signaldiagramme stellen dabei zwei Alternativen
dar. Erkennt der Mikrorechner 19 anhand des in ihm enthaltenen
Diagnoseprogramms einen Fehler an einem oder
mehreren der daran angeschlossenen Geber, Endstufen oder
sonstigen Komponenten, so wird ausgangsseitig ein Fehlersignal
über das ODER-Gatter 20 an die Basis des Schalttransistors
21 gegeben. Ein entsprechendes Fehlersignal
kann durch die Sicherheitsvorrichtung 22 erzeugt werden,
wenn im Mikrorechner 19 selbst, d. h. in seinem Programmablauf,
ein Fehler auftritt. Beim Fehlersignal handelt
es sich dabei um ein intermittierendes Signal, durch
das der Schalttransistor 21 periodisch die Diagnoselampe
16 mit Masse verbindet, so daß sie aufleuchtet.
Die Frequenz ist dabei so hoch gewählt, vorzugsweise
höher als 50 Hz, daß das menschliche Auge die Diagnoselampe
16 als dauernd eingeschaltet empfindet. Durch das
Aufleuchten der Diagnoselampe 16 wird dem Fahrer eines
Fahrzeugs mitgeteilt, daß irgendwo ein Fehler aufgetreten
ist.
Anstelle einer optischen Wiedergabevorrichtung, wie sie
die Diagnoselampe 16 darstellt, kann selbstverständlich
auch ein akustisches System, z. B. ein Lautsprecher oder
ein Summer, zur Anzeige eines Fehlers treten. Will der
Fahrer nun nähere Informationen über die Art des aufgetretenen
Fehlers erfahren, so betätigt er den Diagnoseschalter
15. Dessen 0-Signal wird über den Eingangsimpedanzwandler
18 dem Mikrorechner 19 zugeführt. Je nach
Art der Betätigung kann die Bedienperson eines der elektronischen
Geräte 10, 11 abfragen. Dies erfolgt entweder
gemäß Fig. 2 in Abhängigkeit der Dauer der Betätigung des
Diagnoseschalters 15 oder gemäß Fig. 3 in Abhängigkeit der
Anzahl der Betätigungen. Gemäß Fig. 2 wird während eines
Meßfensters tm die Länge der Betätigung des Diagnoseschalters
15 im Mikrorechner 19 bestimmt. Im dargestellten
Fall wird die Betätigung als vier Zeiteinheiten erkannt
und der entsprechende Mikrorechner 19 aktiviert. Die Mikrorechner
19 der übrigen elektronischen Geräte 11, 10 bleiben dann
ohne Reaktion. Im Falle von Fig. 3 werden zwei Betätigungen
erkannt und wiederum der entsprechende Mikrorechner
19 aktiviert. Nach dem Meßfenster tm folgt ein
Synchronisationsfenster ts, in dem der Mikrorechner 19 erkennt,
daß die Identifikation abgeschlossen ist. Danach
wird ein dem Fehler entsprechender Blinkcode über das
ODER-Gatter 20 an den Schalttransistor 21 abgegeben,
der die Diagnoselampe 16 entsprechend aufleuchten läßt,
gemäß Fig. 2 oder 3 zweimal. Dieses zweimalige Aufleuchten
kann dann anhand einer Tabelle mit einem bestimmten
Fehler gleichgesetzt werden.
Durch den beschriebenen zeitlichen Ablauf ist die Belastung
der Mikrorechner 19 minimal, wobei die Zeiten für
das Meßfenster tm, das Synchronisationsfenster ts sowie dem
Blinkcode wesentlich größer als die Rechnerlaufzeit
sind.
Bei jeder Anforderung durch Betätigung des Diagnoseschalters
15 wird nur ein Fehler ausgegeben. Bei nochmaliger
Anforderung wird ein gegebenenfalls zweiter vorhandener
Fehler angezeigt. Dies setzt sich solange fort,
bis der erste Fehler wieder angezeigt wird, wodurch zu
erkennen ist, daß keine weiteren Fehler vorhanden sind.
Blinkt die Diagnoselampe 16 schon bei der zweiten Anforderung
auf die gleiche Weise, so ergibt sich daraus, daß
nur ein einziger Fehler vorhanden ist.
Selbstverständlich ist es möglich, auch eine aufwendigere
Werkstattdiagnose durchzuführen, indem entsprechende
Werkstatt-Meßgeräte (Werkstatt-Diagnosegeräte) an die Diagnoseleitung 14 angeschlossen
werden. Im übrigen kann es sich bei der Diagnoselampe
16 um eine fest installierte Lampe im Armaturenbrett
des Fahrzeugs oder um eine im Einzelfall anschließbare
Lampe handeln.
In Fig. 4 sind zur besseren Erläuterung der Wirkungsweise
die entsprechenden Funktionen im Mikrorechner 19
hardwaremäßig dargestellt und können selbstverständlich
auch auf diese Weise realisiert werden. Gewöhnlich sind
die Funktionen jedoch softwaremäßig realisiert.
Der mit dem Ausgang des Eingangsimpedanzwandlers 18 verbundene
Eingang des Mikrorechners 19 ist über ein Tiefpaßfilter
30 mit dem Takteingang C eines Zählers 31 verbunden,
dessen Zahlenausgänge an einen Vergleicher 32
angeschlossen sind. Die Vergleichszahleneingänge des
Vergleichers 32 sind mit einem festen Zahlenwert N
beaufschlagt. Der Ausgang des Vergleichers 32 ist über
ein UND-Gatter 33 mit einem Diagnose-Ausgabeteil 34
verbunden, dessen Ausgang gleichzeitig der mit dem
ODER-Gatter 20 verbundene Ausgang des Mikrorechners
19 ist. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 30 ist weiterhin
mit einem Zeitglied 35 verbunden, dessen Verzögerungszeit
die Synchronisationszeit ts ist. Der Ausgang
dieses Zeitglieds 35 ist mit einem weiteren Eingang
des UND-Gatters 33 verbunden. Der Ausgang dieses UND-Gatters
33 ist weiterhin mit dem Rücksetzeingang R
des Zählers 31 verbunden.
Erkennt das Diagnoseprogramm des Mikrorechners 19
einen Fehler, so wird die bereits beschriebene Signalfolge
hoher Frequenz über das Diagnose-Ausgabeteil 34
der Diagnoselampe 16 zugeführt. Durch das Tiefpaßfilter
30 kann diese hohe Frequenz (größer als 50 Hz) nicht zum
Takteingang des Zählers 21 gelangen. Erst die niederfrequenten
Impulse des Diagnoseschalters 15 können zum
Zähler 31 gelangen und werden dort hochgezählt. Die
Kodierung des jeweiligen Mikrorechners 19 ist die Zahl
N, d. h. wenn N Tastimpulse eingehen, so wird am Ausgang
des Vergleichers 32 ein 1-Signal erzeugt. Durch jeden
Eingangsimpuls wird das Zeitglied 35 neu gestartet.
Wenn die Zeit des Synchronisationsfensters ts verstrichen ist, ohne
daß ein neuer Impuls eingegangen ist, so wird ausgangsseitig
ebenfalls ein 1-Signal erzeugt, wodurch das
UND-Gatter 33 schaltet und zum einen den Zähler 31
rücksetzt und zum anderen die Diagnose-Signalfolge
im Diagnose-Ausgabeteil 34 auslöst. Diese kann beispielsweise
aus zwei Impulsen bestehen, worauf die
Diagnoselampe 16 zweimal aufleuchtet. Das zweimalige
Aufleuchten kann beispielsweise einen defekten Temperatursensor
angeben.
Das in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
ist zum Teil gleich aufgebaut wie das in Fig. 1 dargestellte
erste Ausführungsbeispiel, weshalb gleich
beschaltete Bauteile nicht nochmals beschrieben werden.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die
Diagnoseleitung 14 nicht mit den Eingängen der Mikrorechner
19 und nicht mit dem Diagnoseschalter 15 verbunden
ist. Jedem elektronischen Gerät ist hier ein
eigener Diagnoseschalter zugeordnet, dem elektronischen
Gerät 10 der Diagnoseschalter 15 und dem elektronischen
Gerät 11 der Diagnoseschalter 40. Eine Kodierung ist
nicht erforderlich, da jeder Diagnoseschalter 15, 40
nur einen einzigen Mikrorechner 13 in einem elektronischen
Gerät 10, 11 anspricht. Die Ausgabe der Diagnoseergebnisse erfolgt
gemäß dem zuvor Beschriebenen, d. h. es wird nur
eine einzige Diagnoselampe 16 für alle elektronischen
Geräte 10, 11 benötigt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Eigendiagnose in einem elektronischen Gerät, das
einen Mikrorechner mit einem Diagnoseprogramm enthält, mit einer
Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der in Form von verschiedenen
Signalfolgen erzeugten Diagnoseergebnisse, mit einer Diagnoseleitung,
an die die Wiedergabevorrichtung anschließbar ist, die dann
beim Auftreten eines Fehlers in dem elektronischen Gerät oder dessen
Peripherie aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Diagnoseleitung
(14) wenigstens ein weiteres entsprechendes elektronisches Gerät
(11) angeschlossen ist, daß zur kurzfristigen Verbindung der Diagnoseleitung
(14) mit Masse ein gemeinsamer Diagnoseschalter (15)
vorhanden ist und daß die elektronischen Geräte (10, 11) erst nach
Betätigung des gemeinsamen Diagnoseschalters (15) die Diagnoseergebnisse
an die Wiedergabevorrichtung (16) abgeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsamer
Diagnoseschalter (15) ein Tastschalter vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Diagnoseschalter (15) verschiedene Signalcodes erzeugbar
sind, durch die die einzelnen elektronischen Geräte (10, 11)
ansprechbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Signalcodes durch verschiedene Anzahl von Betätigungen des
Diagnoseschalters (15) erzeugbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Signalcodes durch unterschiedlich lange Betätigungsdauer des
Diagnoseschalters (15) erzeugbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Erfassen des Signalcodes die elektronischen Geräte
(10, 11) ein Synchronisationsfenster (ts) abwarten, bevor sie
die Diagnoseergebnisse an die Wiedergabevorrichtung (16) abgeben.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aktivierung der Wiedergabevorrichtung (16)
diese mit einer so hohen Frequenz ein- und ausgeschaltet wird, daß
einerseits der Mikrorechner (19) eines der wenigstens zwei elektronischen
Geräte (10, 11) das so erzeugte und auf der Diagnoseleitung
(14) anstehende Signal von den mit Hilfe des Diagnoseschalters (15) erzeugbaren
Signalcodes unterscheiden kann und andererseits ein
entsprechendes menschliches Sinnesorgan dieses Signal als Dauersignal
empfindet.
8. Vorrichtung zur Eigendiagnose in einem elektronischen Gerät, das
einen Mikrorechner mit einem Diagnoseprogramm enthält, mit einer
Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der in Form von verschiedenen
Signalfolgen erzeugten Diagnoseergebnisse, mit einer Diagnoseleitung,
an die die Wiedergabevorrichtung anschließbar ist, die dann
beim Auftreten eines Fehlers in dem elektronischen Gerät oder dessen
Peripherie aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Diagnoseleitung
(14) wenigstens ein weiteres elektronisches Gerät (11)
angeschlossen ist, daß jedem elektronischen Gerät (10, 11) ein eigener Diagnoseschalter
(15, 40) zugeordnet ist und daß nach Betätigung eines der
Diagnoseschalter (15, 40) von dem entsprechenden elektronischen
Gerät (10, 11) die Diagnoseergebnisse dieses elektronischen Gerätes
(10, 11) auf die Diagnoseleitung (14) ausgebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Wiedergabevorrichtung (16) an beliebiger
Stelle der Diagnoseleitung (14) ein Werkstatt-Diagnosegerät anschließbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch wiederholtes Betätigen des Diagnoseschalters
(15, 40), wodurch ein und dasselbe elektronische Gerät (10, 11) wiederholt
ansprechbar ist, mehrere Diagnoseergebnisse nacheinander
von dem angesprochenen elektronischen Gerät (10, 11) abrufbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19843440555 DE3440555A1 (de) | 1984-11-07 | 1984-11-07 | Vorrichtung zur eigendiagnose von elektronischen geraeten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843440555 DE3440555A1 (de) | 1984-11-07 | 1984-11-07 | Vorrichtung zur eigendiagnose von elektronischen geraeten |
Publications (2)
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DE3440555A1 DE3440555A1 (de) | 1986-05-07 |
DE3440555C2 true DE3440555C2 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=6249643
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