DE3439199C1 - Perforiergerät - Google Patents

Perforiergerät

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DE3439199C1
DE3439199C1 DE19843439199 DE3439199A DE3439199C1 DE 3439199 C1 DE3439199 C1 DE 3439199C1 DE 19843439199 DE19843439199 DE 19843439199 DE 3439199 A DE3439199 A DE 3439199A DE 3439199 C1 DE3439199 C1 DE 3439199C1
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Germany
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perforating
bearing block
fastening part
disc
perforated
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Expired
Application number
DE19843439199
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English (en)
Inventor
Werner 7140 Ludwigsburg Bonnet
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MASCHB WERNER BONNET
Original Assignee
MASCHB WERNER BONNET
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/02Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
    • B26D5/04Means for moving the cutting member into its operative position for cutting by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/06Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with punching tools moving with the work
    • B26F1/10Roller type punches

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Perforiergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das mit kleinem Platzbedarf kompakt aufgebaut werden kann und die Perforierscheibe eindeutig auf einer exakt eingehaltenen Perforationslinie führt und dennoch eine einfache Verstellung zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mittelsteg des Lagerblockes starr mit einer senkrecht zur Drehachse der Perforierscheibe gerichteten Kolbenstange einer doppelseitig beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit verbunden ist, daß die Kolben-Zylinder-Einheit in einem gehäuseartigen, mittels Dekkel verschließbaren Befestigungsteil untergebracht ist und daß der Mittelsteg des Lagerblockes mindestens einen zur Kolbenstange parallel ausgerichteten Führungsbolzen trägt, der in einer in einer Lagerbohrung im Boden des Befestigungsteils festgelegten Führungsbuchse verschiebbar geführt ist.
  • Der Lagerblock und das Befestigungsteil können in kleinem Abstand zueinander angeordnet werden, da nur ein sehr kleiner Hub erforderlich ist, um die Perforierscheibe aus der Bewegungsbahn des zu perforierenden Gutes herauszuführen und damit aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu verstellen. Die Perforierscheibe läßt sich senkrecht zum Gut verstellen, so daß sie von dem in Bewegung befindlichen, zu perforierenden Gut ohne Schwierigkeiten synchron mit verdreht wird. Dies wirkt sich in der Gleichmäßigkeit der Perforation aus. Da der Lagerblock zusätzlich unverdrehbar im Befestigungsteil geführt ist, hält die Perforierscheibe die Perforationslinie auch eindeutig ein, so daß seitliche Versetzungen während des Betriebes sicher vermieden sind.
  • Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Mittelsteg des Lagerblockes über ein hülsenförmiges Kupplungsstück mit der zugekehrten Stirnseite der Kolbenstange verschraubt ist, wobei die Stirnseite der Kolbenstange mit einer Gewindeaufnahme versehen ist und in einer im Durchmesser abgesetzten Durchgangsbohrung des Mittelstegs der Kopf der Befestigungsschraube gehalten und die Befestigungsschraube durch das Kupplungsstück hindurch mit der Kolbenstange verbunden ist, dann wird der Abstand zwischen dem Mittelsteg des Lagerblockes und der Kolbenstange der in den gehäuseartigen Befestigungsteil untergebrachten Kolben-Zylinder-Einheit so überbrückt, daß eine absolut starre Verbindung erreicht wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Lagerblock und den Führungsbolzen ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Führungsbolzen mittels quergerichteter Stifte unverschiebbar und unverdrehbar in Bohrungen des Mittelsteges des Lagerblockes festgelegt sind.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Aufnahme für den Maschinenträger in einer Seitenwand des Befestigungsteils angeordnet ist, die parallel zur Drehachse der Perforierscheibe verläuft.
  • Für die Umkehr der Stellbewegung des Lagerblockes ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß am Befestigungsteil ein Schaltventil mit einem Eingang, zwei Ausgängen und zwei Entlüftungen angebracht ist und daß die beiden Ausgänge und Entlüftungen des Schaltventils mit den Anschlüssen der beiden Zylinderräume der Kolben-Zylinder-Einheit verbunden sind. Dabei kann die Kolben-Zylinder-Einheit pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch betätigbare Einrichtung im Befestigungsteil unterzubringen.
  • Die Anbringung des Befestigungsteils an dem Maschinenträger wird dadurch erleichtert, daß die Spannschraube mit einem Spannhebel versehen und unverlierbar in der Verschlußplatte gehalten ist, da über den Spannhebel beachtliche Spannkräfte auf die Spannschraube übertragen werden können.
  • Die Aufnahme für den Maschinenträger weist vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf, da dann mit einem Maschinenträger entsprechenden Querschnitts gleichzeitig eine unverdrehbar Festlegung erreicht wird.
  • Eine Ausgestaltung mit sehr einfachem Befestigungsteil ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spannschraube versehene Verschlußplatte selbst mit zwei Seitenflanschen eine quadratische Aufnahme für den Maschinenträger bildet und wahlweise mit einer der Seitenwände des gehäuseartigen Befestigungsteils verbindbar ist, wobei die Seitenwände mit Gewindeaufnahmen und die Seitenflansche der Verschlußplatte mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben versehen sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig.1 das Perforiergerät in Seitenansicht, auf die Breitseite der Perforierscheibe gesehen und F i g. 2 die Ansicht des Perforiergerätes, auf die Stirnseite der Perforierscheibe gesehen.
  • Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, wird die dünne Perforierscheibe 10 mit den umfangsseitig abstehenden Schneiden 11 zwischen zwei Haltescheiben 12 und 13 geführt, so daß sie eindeutig in einer vertikalen Ebene gehalten ist. Die Perforierscheibe 10 und die beiden Haltescheiben 12 und 13 sind auf dem Lagerbolzen 14 gelagert und zwar unverdrehbar mit diesem verbunden. Zu beiden Seiten der so gelagerten Einheit ist je ein Kugellager 21 bzw. 22 auf den Lagerbolzen 14 geschoben. Der Lagerblock 15 ist mit dem Mittelsteg 16 und den beiden Seitenflanschen 17 und 18 gabelförmig gestaltet und bildet eine Aufnahme für die Einheit aus der Perforierscheibe 10 und den beiden Haltescheiben 12 und 13. Die Seitenflansche 17 und 18 weisen fluchtende Lagerbohrungen 19 und 20 auf, in die die Kugellager 21 und 22 eingesetzt und mittels der außen angeordneten und in den Lagerbohrungen 19 und 20 festgelegten Sicherungsscheiben 23 und 24 darin gehalten sind.
  • Der Lagerbolzen 14 weist stirnseitige Gewindeaufnahmen auf, in die die scheibenförmigen Halteschrauben 25 und 26 eingeschraubt sind. Diese Halteschrauben 25 und 26 stützen sich an dem Innenkäfig der Kugellager 21 und 22 ab, so daß sie sich mit der Perforierscheibe 10 verdrehen, sie stellen dabei außerdem sicher, daß die axiale Stellung des Lagerbolzens 14 und damit der Perforierscheibe 10 in der Aufnahme des Lagerblockes 15 eindeutig eingehalten bleibt. Dies wirkt sich in einer absolut geradlinigen Perforationsnaht aus. Es muß nur noch sichergestellt sein, daß der Lagerblock 15 auch eindeutig an dem Befestigungsteil 33 festgelegt ist, über das die Anbringung des Perforiergerätes an einem Maschinenträger erreicht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsteil gehäuseartig ausgebildet und trägt im Boden 34 eine Aufnahme 38, die mehrfach abgesetzt ist, aber den Boden 34 voll durchsetzt. In dieser Aufnahme 38 ist die Kolben-Zylinder-Einheit 37 festgelegt, deren Kolben 40 durch Beaufschlagung der Zylinderkammern 41 und 42 mit Druck von oben nach unten oder von unten nach oben verstellt werden kann. Die Umschaltung des Steuermediums übernimmt das im Befestigungsteil 33 angebrachte Schaltventil 50, das über die Verbindungsstellen 51 am Befestigungsteil 33 angebracht ist. Das Schaltventil 50 hat einen Eingang, zwei Ausgänge und zwei Entlüftungen, so daß es das Steuermedium wahlweise dem Zylinderraum 14 oder dem Zylinderraum 42 zuführen bzw. daran abführen kann. Durch die Aufnahme 38 ist die Kolbenstange 39 der Kolben-Zylinder-Einheit 37 zugänglich. Die in dem Mittelsteg 16 in einer abgesetzten Bohrung gehaltene Befestigungsschraube 44 wird durch das hülsenförmige Kupplungsstück 43 in die stirnseitige Gewindeaufnahme der Kolbenstange 39 eingeschraubt.
  • Damit ist der Lagerblockes 15 starr mit der Kolbenstange 39 verbunden, wobei das Kupplungsteil 43 nur einen kleinen Spalt zwischen dem Mittelsteg 16 des Lagerblockes 15 und dem Boden 34 des Befestigungsteils 33 überbrückt. Dieser Spalt ist auf den erforderlichen Hub des Lagerblockes 15 abgestimmt. Der Hub kann sehr klein sein, da nur wenige Millimeter ausreichen, um die Perforierscheibe 10 so weit anzuheben, daß die Schneidmesser 11 nicht mehr in die Bewegungsbahn des zu perforierenden Gutes ragen.
  • Damit der Lagerblock 15 bei der vertikalen Verstellung durch die im Befestigungsteil 33 untergebrachte Kolben-Zylinder-Einheit 37 eindeutig geführt ist, sind an dem Mittelsteg 16 des Lagerblockes 15 die beiden Führungsbolzen 27 und 30 angebracht. Diese Führungsbolzen 27 und 30 sind mittels der quergerichteten Stifte 29 und 32 in Bohrungen des Mittelsteges 16 axial unverschiebbar und unverdrehbar gehalten. Im Boden 34 des Befestigungsteils 33 sind in den Lagerbohrungen 35 und 36 die Führungsbuchsen 28 und 31 festgelegt. Die Führungsbuchsen 28 und 31 nehmen die Führungsbolzen 27 und 30 auf, die parallel zur Verstellrichtung verlaufen.
  • Damit ist der Lagerblock 15 eindeutig unverdrehbar an dem Befestigungsteil 33 gehalten und bei der vertikalen Verstellung verbleibt die Perforierscheibe 10 in einer durch die Perforationsnaht vorgegebenen Ebene. Dies wirkt sich auf eine gleichmäßige Perforation über alle Arbeitshübe des Lagerblockes 15 aus.
  • Der Deckel 52 wird über Verbindungsstellen 53 mit dem Befestigungsteil 33 verbunden, so daß die Kolben-Zylinder-Einheit 37 vollständig abgedeckt ist. Lediglich die Anschlußleitungen zu den Zylinderräumen 41 und 42 führen aus dem Befestigungsteil 33 heraus zum Schaltventil 50, das mit seinem Eingang mit der das Steuermedium liefernden Quelle in Verbindung steht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist, wie F i g. 1 zeigt, eine Seitenwand entsprechend dick ausgebildet, um die nach außen offene quadratische Aufnahme 45 für den Maschinenträger einbringen zu können. Ist in die Aufnahme 45 ein als entsprechender Vierkantrohrabschnitt ausgebildeter Maschinenträger eingeführt, dann wird mittels der Verschlußplatte 46 die Aufnahme 45 verschlossen, wie die Verbindungsstellen 47 andeuten. Die Verbindungsstellen 47 können dabei allgemein mittels Schrauben realisiert sein, die in Gewindeaufnahmen eingeschraubt werden. Die Verschlußplatte 46 trägt die Spannschraube 48, mit der eine Verspannung des Befestigungsteils 33 am Maschinenträger vorgenommen wird. Die Bedienung der Spannschraube 48 wird mit dem Spannhebel 49 erleichtert, so daß auch große Spannkräfte erzielt werden können.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist eine der parallel zur Drehachse der Perforierscheibe 10 verlaufenden Seitenwände mit der Aufnahme 45 für den Maschinenträger versehen. Es lassen sich auch mehrere Seitenwände mit einer derartigen Aufnahme 45 versehen, um in der Anbringung an einem anders gerichteten Maschinenträger freizügiger zu sein. Dabei empfiehlt es sich, die Aufnahmen 45 so zu gestalten, daß sie mit ein und derselben Verschlußplatte 46 verschlossen werden können.
  • Das Befestigungsteil 33 läßt sich noch kompakter ausgestalten, wenn die Aufnahme 45 durch die mit Seitenflanschen versehene Verschlußplatte 46 gebildet wird.
  • Diese U-förmige Verschlußplatte 46 kann dann mit den glatten Seitenwänden des Befestigungsteils 33 verbunden werden. Die Seitenwände tragen entsprechend verteilt angeordnete Gewindeaufnahmen und die Befestigungsschrauben sind in Durchgangsbohrungen der Seitenflansche der U-förmigen Verschlußplatte geführt und gehalten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Perforiergerät mit einer in einem Lagerblock drehbar gelagerten Perforierscheibe, bei dem der Lagerblock mittels einer Stelleinrichtung gegenüber einem an einem Maschinenträger befestigbaren Befestigungsteil so verstellbar ist, daß die Perforierscheibe in die Bewegungsbahn des zu perforierenden Gutes bringbar und aus dieser wieder herausführbar ist, bei dem der Lagerblock mit Mittelsteg und zwei Seitenflanschen gabelförmig ausgebildet ist und die zwischen zwei Haltescheiben gehaltene Perforierscheibe mittels Kugellager in Lagerbohrungen der Seitenflansche gelagert ist und bei dem mindestens eine Seitenwand des Befestigungsteils eine mittels einer mit Spannschraube versehenen Verschlußplatte verschließbare Aufnahme für den Maschinenträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (16) des Lagerblockes (15) starr mit einer senkrecht zur Drehachse der Perforierscheibe (10) gerichteten Kolbenstange (39) einer doppelseitig beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit (37) verbunden ist, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (37) in einem gehäuseartigen, mittels Deckel (52) verschließbaren Befestigungsmittel (33) untergebracht ist und daß der Mittelsteg (16) des Lagerblockes (15) mindestens einen zur Kolbenstange (39) parallel ausgerichteten Führungsbolzen (27, 30) trägt, der in einer in einer Lagerbohrung (35,36) im Boden (34) des Befestigungsteils (33) festgelegten Führungsbuchse (28, 31) verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Perforiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (16) des Lagerblockes (15) über ein hülsenförmiges Kupplungsstück (43) mit der zugekehrten Stirnseite der Kolbenstange (39) verschraubt ist, wobei die Stirnseite der Kolbenstange (39) mit einer Gewindeaufnahme versehen ist und in einer im Durchmesser abgesetzten Duchgangsbohrung des Mittelstegs (16) der Kopf der Befestigungsschraube (44) gehalten und die Befestigungsschraube (44) durch das Kupplungsstück (43) hindurch mit der Kolbenstange (39) verbunden ist.
  3. 3. Perforiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen (27, 30) mittels quergerichteter Stifte (29, 32) unverschiebbar und unverdrehbar in Bohrungen des Mittelsteges (16) des Lagerblockes (15) festgelegt sind.
  4. 4. Perforiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (45) für den Maschinenträger in einer Seitenwand des Befestigungsteils (33) angeordnet ist, die parallel zur Drehachse der Perforierscheibe (10) verläuft.
  5. 5. Perforiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (33) ein Schaltventil (50) mit einem Eingang, zwei Ausgängen und zwei Entlüftungen angebracht ist, und daß die beiden Ausgänge und Entlüftungen des Schaltventils (50) mit den Anschlüssen der beiden Zylinderräume (41, 42) der Kolben-Zylinder-Einheit (37) verbunden sind.
  6. 6. Perforiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (48) mit einem Spannhebel (49) versehen und unverlierbar in der Verschlußplatte (46) gehalten ist.
  7. 7. Perforiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (45) für den Maschinenträger quadratischen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Perforiergerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spannschraube (48) versehene Verschlußplatte (46) selbst mit zwei Seitenflanschen eine quadratische Aufnahme (45) für den Maschinenträger bildet und wahlweise mit einer der Seitenwände des gehäuseartigen Befestigungsteils (33) verbindbar ist, wobei die Seitenwände mit Gewindeaufnahmen und die Seitenflansche der Verschlußplatte (46) mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben versehen sind.
    Die Erfindung betrifft ein Perforiergerät mit einer in einem Lagerblock drehbar gelagerten Perforierscheibe, bei dem der Lagerblock mittels einer Stelleinrichtung gegenüber einem an einem Maschinenträger befestigbaren Befestigungsteil so verstellbar ist, daß die Perforierscheibe in die Bewegungsbahn des zu perforierenden Gutes bringbar und aus dieser wieder herausführbar ist, bei dem der Lagerblock mit Mittelsteg und zwei Seitenflanschen gabelförmig ausgebildet ist und die zwischen zwei Haltescheiben gehaltene Perforierscheibe mittels Kugellager in Lagerbohrungen der Seitenflansche gelagert ist und bei dem mindestens eine Seitenwand des Befestigungsteils eine mittels einer mit Spannschraube versehenen Verschlußplatte verschließbare Aufnahme für den Maschinenträger aufweist Ein Perforiergerät dieser Art ist durch die DE-OS 3337 870 bekannt. Bei diesen bekannten Perforiergeräten wird die Perforierscheibe durch das in Bewegung befindliche, zu perforierende Gut in Drehbewegungen versetzt, so daß ein eigener Antrieb für die Perforierscheibe entfällt. Bei dem bekannten Perforiergerät ist der Lagerblock mit der Perforierscheibe nach Art eines Schwenkhebels an dem Befestigungsteil drehbar gelagert, wobei der Lagerblock mittels einer einstellbaren Feder gegen das zu perforierende Gut gedrückt wird.
    Aus dieser Arbeitsstellung kann der Lagerblock mit der Perforierscheibe manuell in eine Ruhestellung verschwenkt werden, in der eine am Befestigungsteil drehbar gelagerte Klinke den Lagerblock außer Eingriff der Perforierscheibe mit dem zu perforierenden Gut hält.
    Aufgrund der Schwenklagerung des Lagerblockes sind seitliche Abweichungen von der gewünschten Linie der Perforationsnaht meistens nicht zu vermeiden und die Perforierscheibe kann nicht durch einfache, vom Betriebsablauf des zu perforierenden Gutes oder der das zu perforierende Gut bewegenden Vorrichtung abhängige Schaltmaßnahmen beliebig zwischen der Arbeits-und Ruhestellung verstellt werden.
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