DE3438402C2 - - Google Patents

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DE3438402C2
DE3438402C2 DE19843438402 DE3438402A DE3438402C2 DE 3438402 C2 DE3438402 C2 DE 3438402C2 DE 19843438402 DE19843438402 DE 19843438402 DE 3438402 A DE3438402 A DE 3438402A DE 3438402 C2 DE3438402 C2 DE 3438402C2
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adjusting
lever
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adjusting nut
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Herbert 6230 Frankfurt De Schmidt
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ITT Automotive Europe GmbH
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Alfred Teves GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/565Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zum Nachstellen des Lüftspiels zwischen den Reibbelägen der Bremsbacken und der Reibfläche der Bremstrommel bei einer Duo-Servo-Bremse, bei der die jeweils ersten Enden der beiden Bremsbacken mit der Betätigungsvorrichtung, beispielsweise den Kolben eines Radzylinders oder den Spreizhebeln eines Spreizschlosses und die jeweils zweiten Enden der beiden Bremsbacken an einer schwimmend angeordneten Nachstellschraube mit Nachstellmutter zusammenwirken.
Es sind Duo-Servo-Bremsen mit schwimmender Nachstellung und festem Drehpunkt der ersten Enden der Bremsbacken bekannt (DE-AS 10 99 871 oder US 31 03 992), bei denen die aus Nachstellschraube und Nachstellmutter bestehende Vorrichtung zum Nachstellen des Lüftspiels über einen Nachstellhebel betätigt wird, der am Bremsbackensteg der einen Bremsbacke schwenkbar gelagert ist. Der Nachstellhebel wirkt dabei mit einem Zugseil zusammen, dessen eines Ende an der festen Abstützung für die ersten Enden der Bremsbacken befestigt ist und der bei der Bremsbetätigung eine Schwenkbewegung des Nachstellhebels gegen die Kraft einer Feder bewirkt. Der Nachstellhebel greift mit Hilfe eines an seinem freien Ende angeordneten Zahnes in die Verzahnung der Nachstellmutter ein und verdreht diese im Nachstellsinne bei seiner Schwenkbewegung. Diese bekannten Nachstellvorrichtungen haben den Nachteil, daß das Zugseil den Platz für die Radnabe im Inneren der Trommelbremse einschränkt. Außerdem hat sich das Zugseil als vergleichsweise verschleißanfällig erwiesen, da es über einen Abstützbock an der einen Bremsbacke geführt werden muß, auf dem es bei jeder Bremsbetätigung hin- und herbewegt wird.
Bei einer anderen bekannten Duo-Servo-Bremse mit einem festen Drehpunkt für die Bremsbacken sind die zweiten Enden der beiden Bremsbacken auf einer aus einer Hülse mit Klemmbolzen und Klemmringen bestehenden Klemm-Nachstellvorrichtung abgestützt. Diese bekannte Nachstellvorrichtung arbeitet erfahrungsgemäß unzuverlässig, da die sich zwischen Hülse und Bolzen verkeilenden Klemmringe sehr empfindlich auf Schmutz oder Fett reagieren. Außerdem neigt diese bekannte Bremse zum Festbremsen, da das notwendige Lüftspiel sich nicht zwangsweise einstellt.
Weiterhin ist eine gattungsgemäße schwimmende Nachstellung mit einem ortsfest gelagerten Nachstellhebel in der AT 3 28 314 offenbart. In eine Gewindehülse sind hier zwei jeweils mit den Stegen der beiden Bremsbacken drehfest verbundene Gewindebolzen eingeschraubt. Die Gewindehülse wird von zwei Buchsen längs ihrer Achse verschiebbar geführt, wobei die Buchsen wiederum von einem ortsfesten Führungsbock getragen werden. Diese Anordnung besteht nachteilig aus sehr vielen Einzelteilen und ist kompliziert aufgebaut. Außerdem ist die Nachstellung unter besonderen Betriebsbedingungen nicht gewährleistet, da sie nur bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässig arbeitende Nachstellvorrichtung zu schaffen, die eine rasche und unkomplizierte Rückstellung der Bremsbacken durch bloßes Rückdrehen der Nachstellmutter gestattet. Die Nachstellvorrichtung soll darüber hinaus aus möglichst wenigen und preiswert zu fertigenden Einzelteilen bestehen.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen am Bremsschild um einen Bolzen schwenkbar gelagerten Tasthebel erreicht, dessen freies Ende an einer Stirnfläche der Nachstellmutter anliegt, wobei auf dem Tasthebel ein Nachstellhebel um einen Lagerbolzen schwenkbar gelagert ist, dessen freies Ende einen Zahn aufweist, der mit der Verzahnung der Nachstellmutter im Eingriff steht, wobei der Nachstellhebel mit einer Kulisse versehen ist, mit der ein Stift, Zapfen oder eine Nase zusammenwirkt, die Teil des Tasthebels ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist ein ortsfest mit dem Bremsschild verbundener Halter vorgesehen mit einem auf dem Halter um einen Bolzen schwenkbar gelagerten Nachstellhebel vorgesehen, dessen freies Ende einen Zahn aufweist, der mit der Verzahnung der Nachstellmutter im Eingriff steht, wobei der Nachstellhebel mit einer Kulisse versehen ist, in die eine Nase, Zapfen oder Stift eingreift, der fest auf einer auf der Nachstellmutter gelagerten Hülse angeordnet ist, wobei die Hülse ihrerseits über ein gabelförmiges Kopfteil drehfest mit dem Bremsbackensteg der einen Bremsbacke verbunden ist.
Vorzugsweise ist zwischen der fest auf dem Tasthebel angeordneten Nase einerseits und den einander gegenüberliegenden Innenkanten der Kulisse im Nachstellhebel andererseits ein Spiel vorgesehen, das dem Lüftspiel der Bremse entspricht.
Mit Vorteil weisen sowohl der Tasthebel als auch der Nachstellhebel eine etwa L-förmige Konfiguration auf, wobei die jeweils freien Schenkel der beiden Hebel einander zugekehrt angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Hebel der Nachstellvorrichtung federbelastet, wobei die eine Feder den Nachstellhebel gegen die Verzahnung der Nachstellmutter und die andere Feder den Tasthebel mit seinem freien Ende gegen die Stirnfläche der Nachstellmutter zieht.
Um eine gegen die großen Abstützkräfte unempfindliche Vorrichtung zu schaffen, weist die mit einer Außenverzahnung versehene Nachstellmutter einen zylindrischen Zapfen oder Ansatz auf, mit dem sie in einer Sacklochbohrung einer Hülse gelagert ist, die ihrerseits drehfest mit der einen Bremsbacke verbunden ist, wobei die mit der Nachstellmutter zusammenwirkende Nachstellschraube drehfest an die andere Bremsbacke über ein gabelförmig ausgebildetes Kopfteil angelenkt ist.
Vorzugsweise ist die an dem mit der Verzahnung der Nachstellmutter im Eingriff stehenden Hebel vorgesehene Kulisse als schlitzförmiger zur Längsachse der Hülse im Winkel angeordneter Durchbruch oder Ausnehmung ausgebildet.
Bei der alternativen Ausführungsform ist der mit dem Nachstellhebel verbundene Halter zweckmäßigerweise aus einem Z-förmig gebogenen Profilstück gebildet, wobei der eine Schenkel des Profilstücks mit dem Bremsschild verschweißt, vernietet oder verschraubt ist, während der andere Schenkel des Profilstücks, der die Hülse der Nachstellvorrichtung teilweise übergreift, den Bolzen für die Halterung und Lagerung des Nachstellhebels aufweist.
Um ein sicheres Überratschen des Nachstellhebels zu ermöglichen, weist der auf dem Bremsschild schwenkbar gelagerte Tasthebel einen mit dem Nachstellhebel zusammenwirkenden Anschlag und der Nachstellhebel eine Kante oder Anschlagfläche auf, die nach der Schwenkbewegung des Nachstellhebels in Richtung auf das freie Ende des Tasthebels zu, zur Anlage gelangen und damit eine weitere Schwenkbewegung der beiden Hebel gegeneinander verhindern.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Zwei davon sind in der anhängenden Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 3 eine über ein Hebelpaar betätigbare Nachstellvorrichtung in der Seitenansicht und in drei verschiedenen Phasen eines Nachstellschritts,
Fig. 4 die Nachstellvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 in der Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 5 und 6 eine weitere Nachstellvorrichtung, die mit einem einzigen mit einer Kulisse versehenen Nachstellhebel arbeitet, in der Seitenansicht und in der Draufsicht.
Die Nachstellvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht aus einer sich an der Bremsbacke 2 abstützenden Nachstellschraube 3 mit Nachstellmutter 4, einer sich am Ende der Bremsbacke 5 abstützenden Hülse 6, dem mit einer Kulisse 7 versehenen Nachstellhebel 8, dem auf einem am Bremsschild 9 gehaltenen Bolzen 10 schwenkbar gelagerten Tasthebel 11, dem am Tasthebel 11 befestigten Lagerbolzen 12 für den Nachstellhebel 8 und der mit der Kulisse 7 des Nachstellhebels 8 zusammenwirkenden Nase 13.
Der Nachstellhebel 8 weist an seinem freien Ende einen (nicht näher dargestellten) Zahn 14 auf, mit dem er mit der Verzahnung 15 der Nachstellmutter 4 im Eingriff steht. Die Stirnkante 16 des Tasthebels 11 liegt an der Stirnfläche 17 der Nachstellmutter 4 an. Zwischen der Nase 13 und der Innenkante 18 der Kulisse 7 befindet sich ein Spiel a, wenn die Nase 13 an der der Innenkante 18 gegenüberliegenden Innenkante 19 anliegt. Dieses Spiel a entspricht dem Bremslüftspiel,. d. h., erst nach Überwindung dieses Spiels a findet ein Nachstellschritt statt. Der Tasthebel 11 ist mit einem Anschlag 20 versehen, an dem die Anschlagfläche 47 des Nachstellhebels 8 in der Ausgangsstellung (Fig. 1) anliegt. Die Nachstellvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 arbeitet wie folgt:
Bei der Betätigung der Bremse werden die beiden Bremsbacken 2, 5 in Pfeilrichtung A verschoben, so daß der an der Stirnfläche 17 der Nachstellmutter 4 anliegende Tasthebel 11 entgegen der Kraft der Feder 21 um den ortsfesten Bolzen 10 in Pfeilrichtung B verschwenkt wird, wobei der mit Hilfe des Lagerbolzens 12 an den Tasthebel 11 angelenkte Nachstellhebel 8 sich zunächst mit seinem Zahn 14 an der Verzahnung 15 der Nachstellmutter 4 entlangbewegt (siehe Fig. 2), ohne daß eine Drehbewegung der Nachstellmutter 4 erfolgt. Der Tasthebel 11 kann nun relativ zum Nachstellhebel 8 so lange verschwenkt werden, bis das Spiel a überwunden ist und bis der Zapfen oder die Nase 13 an der (in der Zeichnung) rechten Innenkante 18 der Kulisse 7 anliegt (was bei der Stellung der Hebel 8, 11 gemäß Fig. 2 der Fall ist). Jede weitere Bewegung der Nachstellmutter 4 in Pfeilrichtung A (z. B. in die Stellung gemäß Fig. 3) bewirkt nun, daß sich der Nachstellhebel 8 zusammen mit dem Tasthebel 11 in Pfeilrichtung B um den Bolzen 10 bewegt, wodurch der Zahn 14 des Nachstellhebels 8 in Pfeilrichtung C verschwenkt wird. Bei der Bewegung in Pfeilrichtung C dreht der Zahn 14 die Nachstellmutter 4 um ihre Längsachse 1, wodurch der Bremsbackenverschleiß ausgeglichen und die Nachstellhülse 4 aus der Nachstellschraube 3 herausgedreht wird. Nach beendetem Bremsvorgang schieben die beiden Bremsbacken (2, 5) die Nachstellmutter 4 mit Nachstellschraube 3 und Hülse 6 entgegen der Pfeilrichtung A wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition zurück, während die Hebel 8, 11 von den Federn 21, 22 ebenfalls die in Fig. 1 dargestellten Ausgangslagen einnehmen. Der Nachstellhebel 8 ist soweit federelastisch ausgebildet, daß er bei seiner Bewegung entgegen der Pfeilrichtung C mit seinem Zahn 14 die Verzahnung 15 überratscht.
Die Nachstellvorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 besteht aus der Nachstellmutter 23 mit Verzahnung 24, der mit der Nachstellmutter 23 verschraubten Nachstellschraube 25, der Hülse 26, dem auf dem Bremsschild 27 befestigten Halter 28, dem auf dem Halter 28 mit Hilfe des Bolzens 29 schwenkbar gelagerten Nachstellhebel 30 mit Kulisse 31 und Rückstellfeder 32 und einem auf der Hülse 26 fest angeordneten, in die Kulisse 31 eingreifenden Zapfen oder Stift 41. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Nachstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei der Bremsbetätigung werden die Bremsbacken 33, 34 in Pfeilrichtung D von der umlaufenden Bremstrommel (nicht dargestellt) verschoben (im Trommeldrehsinn) und mit ihnen auch die Nachstellschraube 25 mit Nachstellmutter 23 und Hülse 26. Da der Stift 41 fest auf der Hülse 26 angeordnet ist und die Hülse 26 ihrerseits mit ihrem gabelförmig ausgebildeten Kopfteil 35 drehfest am Bremsbackensteg 36 anliegt, bewegt sich dabei auch der Stift 41 in Pfeilrichtung D und nimmt schließlich nach Überwinden des Spiels s (Spiel zwischen Stift 41 und der einen Innenkante 37 der Kulisse 31) den um den Bolzen 29 schwenkbaren Nachstellhebel 30 mit, so daß dieser jetzt eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung E durchführt. Da der Nachstellhebel 30 an seinem (in der Zeichnung) rechten Ende einen Zahn 38 aufweist, der im Eingriff mit der Verzahnung 24 der Nachstellmutter 23 steht, wird die Nachstellmutter 23 gedreht, so daß die Nachstellschraube 25, die mit ihrem gabelförmigen Kopfteil 39 drehfest mit dem Bremsbackensteg 40 verbunden ist, sich aus der Nachstellmutter 23 herausbewegt, wobei sich der Abstand m zwischen der Nachstellmutter 23 und der Bremsbacke 34 vergrößert. Nach beendetem Bremsvorgang bewegen sich die Bremsbacken 33, 34 bzw. das Nachstellschloß 23, 25, 26 entgegen der Pfeilrichtung D, wobei schließlich auch der Nachstellhebel 30 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Bei dieser Rückschwenkbewegung überratscht der Zahn 38 die entsprechende Anzahl von Zähnen der Verzahnung 24.
Für ein störungsfreies Arbeiten der beiden beschriebenen Nachstellvorrichtungen ist wichtig, daß die Nachstellhebel 8, 30 bzw. den Tasthebel 11 zurückstellenden Federn 22, 32 bzw. 21 so ausgelegt sind, daß ihre Kraft geringer ist als die Reibung der Nachstellmutter 4 bzw. 23.
Auflistung der Einzelteile
 1
 2 Bremsbacke
 3 Nachstellschraube
 4 Nachstellmutter
 5 Bremsbacke
 6 Hülse
 7 Kulisse
 8 Nachstellhebel
 9 Bremsschild
10 Bolzen
11 Tasthebel
12 Lagerbolzen
13 Nase
14 Zahn
15 Verzahnung
16 Stirnkante
17 Stirnfläche
18 Innenkante
19 Innenkante
20 Anschlag
21 Feder
22 Feder
23 Nachstellmutter
24 Verzahnung
25 Nachstellschraube
26 Hülse
27 Bremsschild
28 Halter
29 Bolzen
30 Nachstellhebel
31 Kulisse
32 Rückstellfeder
33 Bremsbacke
34 Bremsbacke
35 Kopfteil
36 Bremsbackensteg
37 Innenkante
38 Zahn
39 Kopfteil
40 Bremsbackensteg
41 Stift
42 Ansatz
43 Sacklochbohrung
44 Kopfteil
45 Schenkel
46 Schenkel
47 Anschlagfläche
48 Rückstellfeder

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Nachstellen des Lüftspiels zwischen den Reibbelägen der Bremsbacken (2, 5) und der Reibfläche der Bremstrommel bei einer Duo-Servo-Bremse, bei der jeweils die ersten Enden der beiden Bremsbacken mit der Betätigungsvorrichtung zusammenwirken und die zweiten Enden der Bremsbacken an einer schwimmend angeordneten Nachstellschraube (3) mit Nachstellmutter (4) abgestützt sind, gekennzeichnet durch einen am Bremsschild (9) um einen Bolzen (10) in einer zur Ebene des Bremsschilds (9) parallelen Ebene schwenkbar gelagerten Tasthebel (11), dessen freies Ende an einer Stirnfläche (17) der Nachstellmutter (4) anliegt, wobei auf dem Tasthebel (11) ein Nachstellhebel (8) um einen Lagerbolzen (12) schwenkbar gelagert ist, dessen freies Ende eine Nase oder einen Zahn (14) aufweist, der mit der Verzahnung (15) der Nachstellmutter (4) im Eingriff steht und wobei der Nachstellhebel (8) mit einer Kulisse (7) versehen ist, in die ein Stift, Zapfen oder eine Nase (13) eingreift, die Teil des Tasthebels (11) oder mit diesem fest verbunden ist.
2. Vorrichtung zum Nachstellen des Lüftspiels zwischen den Reibbelägen der Bremsbacken (33, 34) und der Reibfläche der Bremstrommel bei einer Duo-Servo-Bremse, bei der jeweils die ersten Enden der beiden Bremsbacken mit der Betätigungsvorrichtung zusammenwirken und die zweiten Enden der Bremsbacken an einer schwimmend angeordneten Nachstellschraube (25) mit Nachstellmutter (23) abgestützt sind, gekennzeichnet durch einen an einem ortsfest mit dem Bremsschild (27) verbundenen Halter (28) mit einem auf dem Halter (28) um einen Bolzen (29) in einer zur Ebene des Bremsschildes (27) parallelen Ebene schwenkbar gelagerten Nachstellhebel (30), dessen freies Ende eine Nase oder einen Zahn (38) aufweist, der mit der Verzahnung (24) der Nachstellmutter (23) im Eingriff steht, wobei der Nachstellhebel (30) eine Kulisse (31) aufweist, in die eine Nase oder Stift (41) eingreift, der fest mit einer auf der Nachstellmutter (23) gelagerten Hülse (26) angeordnet ist, die ihrerseits über ein gabelförmiges Kopfteil (35) drehfest mit dem Bremsbackensteg (36) der einen Bremsbacke (33) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der fest auf dem Tasthebel (11) angeordneten Nase (13) einerseits und den einander gegenüberliegenden Innenkanten (18, 19) der Kulisse (7) im Nachstellhebel (8) andererseits ein Spiel (a) vorgesehen ist, das dem Lüftspiel der Bremse entspricht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Tasthebel (11) als auch der Nachstellhebel (8) eine etwa L-förmige Konfiguration aufweisen, wobei die jeweils freien Schenkel der beiden Hebel (8, 11) einander zugekehrt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (8, 11) der Nachstellvorrichtung federbelastet sind, wobei die eine Feder (22) den Nachstellhebel (8) gegen die Verzahnung (15) der Nachstellmutter (4) zieht und die andere Feder (21) den Tasthebel (11) mit seinem freien Ende gegen die Stirnfläche (17) der Nachstellmutter (4).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Außenverzahnung (15, 24) versehene Nachstellmutter (4, 23) einen zylindrischen Zapfen oder Ansatz (42) aufweist, mit dem sie in einer Sacklochbohrung (43) einer Hülse (6, 26) gelagert ist, die ihrerseits drehfest mit der einen Bremsbacke (5, 33) verbunden ist.
7. Nachstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Nachstellmutter (4, 23) zusammenwirkende Nachstellschraube (3, 25) drehfest an der anderen Bremsbacke (2, 34) über ein gabelförmig ausgebildetes Kopfteil (39, 44) angelenkt ist.
8. Nachstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem mit der Verzahnung (15, 24) der Nachstellmutter (4, 23) im Eingriff stehenden Hebel (8, 30) vorgesehene Kulisse (7, 31) als schlitzförmiger Durchbruch oder Ausnehmung ausgebildet ist.
9. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Nachstellhebel (30) verbundene Halter (28) aus einem Z-förmig gebogenen Profilstück gebildet ist, und der eine Schenkel (45) des Profilstücks mit dem Bremsschild (27) verschweißt, vernietet oder verschraubt ist, während der andere Schenkel (46) des Profilstücks, der die Hülse (26) der Nachstellvorrichtung teilweise übergreift, den Bolzen (29) für die Halterung und Lagerung des Nachstellhebels (30) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Bremsschild (9) schwenkbar gelagerte Tasthebel (11) einen mit dem Nachstellhebel (8) zusammenwirkenden Anschlag (20) und der Nachstellhebel (8) eine Kante oder Anschlagfläche (47) aufweist, die nach der Schwenkbewegung des Nachstellhebels (8) in Richtung auf das freie Ende des Tasthebels (11) zu, zur Anlage gelangen und damit eine weitere Schwenkbewegung der beiden Hebel (8, 11) gegeneinander verhindern.
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