DE3438041C2 - Luftmesser-Beschichter - Google Patents
Luftmesser-BeschichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftmesser-Beschich
ter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Luftmesser-Beschichtern wird Be
schichtungsmasse an einer relativ weit von dem Luftmes
ser entfernten Stelle auf eine laufende Bahn aufgebracht.
Dadurch kann die Beschichtungsmasse auf der Bahn Verän
derungen erfahren, bevor sie durch das Luftmesser behan
delt wird. Insbesondere dringt ein Teil der Flüssigkom
ponente der Beschichtungsmasse im allgemeinen in die
Bahn, während ein anderer Teil von ihr verdunstet. Dies
erhöht die Viskosität und den Festkörpergehalt der Be
schichtungsmasse, was die Effektivität des Luftmessers
beeinträchtigt. Deshalb wurden bisher Luftmesser-Be
schichter bei relativ geringen Bahngeschwindigkeiten
von etwa 300 . . . 400 m pro Minute eingesetzt, wobei der
Festkörpergehalt der Beschichtungsmasse relativ gering,
gewöhnlich geringer als 40% betrug. Weiterhin bringt
die Benutzung eines Luftmessers wegen des hohen Feuchtig
keitsgehalts der Beschichtungsmasse, kombiniert mit einem
hohen Grad von auf die Bahn aufgebrachter Überschuß-Be
schichtungsmasse, häufig Schäumungsprobleme mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Luftmesser-Beschichter zu schaffen, der auch bei einer
hohen Bahngeschwindigkeit und bei einem hohen Festkör
pergehalt der Beschichtungsmasse wirkungsvoll arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Luft
messer-Beschichter gelöst, wie er durch den Anspruch
1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung wird Beschichtungsmasse über eine Strecke in der
Längsrichtung der Bahn auf die Bahn aufgebracht, die
im wesentlichen gleich der Strecke zwischen dem Luftmes
ser und dem Auslaufende der Beschichtungsmasse-Auftragzo
ne ist. Dies ergibt gewöhnlich das beste Beschichtungser
gebnis. Es ist auch zweckmäßig, daß sich der Querschnitt
des Beschichtungsmasse-Auftragkanals kontinuierlich in
Richtung zur Bahn verengt. Dadurch beschleunigt sich
der Fluß der Beschichtungsmasse in der Auftrageinrich
tung, so daß Orte mit niedriger Fließgeschwindigkeit
vermieden werden, wo sich Verunreinigungen ansammeln
könnten.
Die Auftrageinrichtung bringt im Normalbetrieb
eine Überschußmenge an Beschichtungsmasse von etwa 20 . . .
50% auf die Bahn auf und diese Überschußmenge wird durch
das Luftmesser entfernt. Ist die gewünschte Beschich
tungsmenge 10 g/m², so bringt die Auftrageinrichtung etwa
12 . . . 15 g/m² auf die Bahn auf. Aber selbst, wenn die Zu
fuhr der Beschichtungsmasse so eingestellt wird, daß
kein wesentlicher Überschuß an Beschichtungsmasse auftritt,
hat das Luftmesser noch eine günstige Wirkung auf die
Qualität der Beschichtung, selbst wenn es keine über
schüssige Beschichtungsmasse wegbläst. Infolgedessen
ist es wichtig, daß die Wirkungsweise der Auftrageinrich
tung so einstellbar ist, daß sich die Überschußmenge
an aufgebrachter Beschichtungsmasse Null nähern kann.
Die laufende Bahn läuft an der Beschichtungsmasse-
Auftrageinrichtung vorbei, wodurch Beschichtungsmasse
auf der Bahn ausgebreitet wird. Diese Seite der Auftrag
einrichtung, von der die Bahn in die Auftragzone eintritt,
heißt die Vorder- oder Eintrittseite der Auftrageinrich
tung, während die Seite, auf der die Bahn die Auftrag
einrichtung verläßt, mit Rück- oder Auslaufseite bezeich
net wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist ein einstellbarer Schlitz oder Spalt an der
Austrittseite der Auftrageinrichtung zwischen der Auf
trageinrichtung und der Bahn ausgebildet. Durch Verändern
der Höhe dieses Spalts wird die Menge der auf die Bahn
aufgebrachten Beschichtungsmasse eingestellt. In einem
Beschichter nach der Erfindung können auch andere Arten
von Auftrageinrichtungen benutzt werden, z. B. Auftragein
richtungen, bei denen ein biegsames Beschichtungsblatt
oder eine Beschichtungsstange an der Auslaufseite der
Auftragzone gegen die Bahn gedrückt wird. Es können auch
verschiedene Arten von Extrusions-Auftrageinrichtungen
benutzt werden. Es hat sich als günstig erwiesen, einen
Beschichtungsmasse-Überlaufschlitz oder -spalt an der
Einlaufseite der Auftrageinrichtung auszubilden. Dies
bringt den Vorteil, daß in der Auftrageinrichtung ange
sammelte Verunreinigungen durch diesen Überlaufschlitz
austreten können. Die Benutzung einer solchen Überlauf-
Auftrageinrichtung beim Bahnbeschichten ist an sich be
kannt.
Ein Beschichter nach der Erfindung arbeitet am
besten, wenn die Bahn auf der Seite, die unbeschichtet
belassen wird, an der Stelle der Beschichtungsmasse-Auf
trageinrichtung und des Luftmessers von einer Stützwalze
abgestützt wird. Es ist auch möglich, daß keine Abstüt
zung benutzt und statt dessen für ein doppelseitiges
Beschichten der Bahn auf beiden Seiten der Bahn eine
Vorrichtung nach der Erfindung eingesetzt wird. Dabei
werden die Beschichtungsmasse-Auftrageinrichtungen und
die Luftmesser vorteilhaft symmetrisch auf gegenüberlie
genden Seiten der Bahn angeordnet. Wenn eine Stützwalze
benutzt wird, liegt deren günstigster Durchmesser im
allgemeinen bei wenigstens 400 mm und höchstens 1300 mm.
Die günstigste Bahngeschwindigkeit ist höher als 400 m/min,
vorzugsweise etwa 600 m/min. Mit der Erfindung lassen
sich jedoch günstige Ergebnisse auch bei wesentlich klei
neren Bahngeschwindigkeiten erzielen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausfüh
rungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläu
tert, deren einzige Figur einen Querschnitt einer Aus
führungsform eines Beschichters nach der Erfindung zeigt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine laufende Papier-
oder Kartonbahn bezeichnet. Die Bahn 1 ist von einer
drehenden Stützwalze 2 abgestützt, deren Durchmesser
z. B. 0,5 m betragen kann. Beschichtungsmasse wird auf
die Bahn mittels einer Auftrageinrichtung 3 aufgetragen,
in die Beschichtungsmasse durch eine Leitung 4 gepumpt
wird, die gleichzeitig als eine Schwenkachse für die
Auftrageinrichtung 3 wirkt. Die Schwenkbewegung der Auf
trageinrichtung erfolgt mittels eines oder mehrerer Ar
beitszylinder 5. Die genaue Arbeitsstellung der Auftrag
einrichtung wird durch eine einstellbare Abstützung 6
festgelegt. Der Arbeitszylinder 5 drückt die Auftrag
einrichtung 3 gegen die Abstützung 6. Die Auftrageinrich
tung hat einen Zuführkanal der sich kontinuierlich in
Richtung zur Bahn 1 hin verengt, um einen sich konti
nuierlich beschleunigenden Beschichtungsmassenfluß zu
erhalten.
An der Rück- oder Auslaufseite der Auftrageinrich
tung ist ein Blatt 7 angeordnet, das nicht in Kontakt
mit der Bahn 1 steht, sondern einen schmalen Spalt 8
zwischen sich und der Bahn 1 beläßt. Von der Auftragein
richtung zugeführte Beschichtungsmasse 9 wird von der
Bahn aufgenommen und bewegt sich mit dieser zu dem Ort
der Düse eines Luftmessers 10, wo ein Überschuß an Be
schichtungsmasse von der Bahn heruntergeblasen wird.
Die Strecke a zwischen der Auslaufseite der Auftrageinrichtung
3 und der Düse des Luftmessers 10 ist so klein, daß die
Bahn 1 diese Strecke im Normalbetrieb in weniger als
5 ms, vorzugsweise in weniger als 3 ms durchläuft. Weiter
hin ist die Entfernung zwischen der Einlauf- und der
Auslaufseite der Auftrageinrichtung so klein, daß die
Zeit des gesamten Beschichtungsvorgangs, d. h. die Zeit,
die ein Punkt auf der Bahn benötigt, um sich von der
Einlaufseite 12 der Auftrageinrichtung zum Luftmesser
10 zu bewegen, kürzer als 15 ms, vorzugsweise kürzer als
9 ms ist. Bei hohen Bahngeschwindigkeiten kann die Bahn
die Strecke a in 0,3 ms durchlaufen und die Zeit für den
gesamten Beschichtungsvorgang kann dann entsprechend
0,6 . . . 0,9 ms betragen. Die Viskosität der Beschichtungs
masse ist wegen der starken Scherbeanspruchung verringert,
die durch das Blatt 7 oder irgend ein anderes entspre
chendes Element auf die Beschichtungsmassenschicht aus
geübt wird. Dieser Zustand der Beschichtungsmassenschicht
verändert sich nicht wesentlich bis die Schicht dem Ein
fluß des Luftmessers 10 ausgesetzt wird, wodurch sich
die Wirksamkeit der Luftmesserfunktion verbessert.
An der Vorder- oder Einlaufseite der Auftragein
richtung 3 ist eine einstellbare Kante 11 vorgesehen,
die in einem beträchtlichen Abstand von der Bahn 1 ange
ordnet ist und dadurch einen relativ weiten Spalt 12
zwischen sich und der Bahn bildet. Durch diesen Spalt
fließt Beschichtungsmasse kontinuierlich aus der Auftrag
einrichtung. Dieser Überlauf wird auf relativ niedriger
Höhe eingestellt, indem der Druck in der Auftrageinrich
tung niedrig gehalten wird. Die durch den Spalt 12 aus
laufende Beschichtungsmasse wird in einem Sammeltank 13
gesammelt, aus dem sie durch ein Auslaßrohr 14 zurück
in das Beschichtungsmasse-Fließsystem gesaugt wird. Die
Wände des Sammeltanks 13 sind doppelt und Kühlwasser
wird durch den Raum zwischen ihnen hindurchgeleitet.
Aufgrund der Wasserkühlung bleibt die Innenoberfläche
des Tanks 13 kalt und es kondensiert Wasser an ihr, so
daß die Beschichtungsmasse nicht so leicht an der Ober
fläche haften bleibt. Innerhalb des Sammeltanks 13 wird
der Druck durch die Saugwirkung in dem Auslaßrohr 14
leicht unterhalb Atmosphärendruck gehalten. Dadurch wird
das Ausbreiten von Beschichtungsmassetröpfchen in die
Umgebung weitgehend vermieden. An der Außenseite des
Blatts 7 befindet sich eine wassergekühlte Abdeckung
15, die das Verschmutzen des Blatts 7 mit Beschichtungs
masse in derselben Weise verringert wie die Wasserkühlung
des Tanks 13 dessen Wände rein hält.
Die Menge der Beschichtungsmasse, welche die Auf
trageinrichtung auf die Bahn 1 aufbringt, ist unter nor
malen Bedingungen größer als die gewünschte Beschich
tungsmasse-Endmenge. Die Überschußmenge liegt gewöhnlich
bei etwa 20 . . . 50%, aber es ist auch möglich, das Auftra
gen der Beschichtungsmasse in der Weise durchzuführen,
daß kein wesentlicher Überschuß an Beschichtungsmasse
auftritt. Dies wird bewerkstelligt, indem das Beschich
tungsblatt 7 mit geeigneter Kraft gegen die Bahn 1 ge
drückt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte und be
schriebene Ausführungsform beschränkt, sondern Abwand
lungen sind innerhalb des Rahmens beigefügter Ansprüche
möglich.
Claims (9)
1. Luftmesser-Beschichter, durch den eine Beschich
tungsmasse auf eine laufende Papier- oder Karton-Bahn aufgebracht und
anschließend durch das Luftmesser behandelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse (9)
innerhalb einer begrenzten Auftragzone auf die Bahn (1)
aufgebracht wird, welche Auftragzone kurz in der Längs
richtung der Bahn und so nahe zum Luftmesser (10) ange
ordnet ist, daß, wenn die Laufgeschwindigkeit der Bahn (1) höher als 400 m/min, vorzugsweise
etwa 600 m/min beträgt, die Beschichtungsmasse nach
Verlassen der Auftragzone das Luftmesser (10) in einer
Zeit von höchstens 5 Millisekunden vorzugsweise höchstens
3 Millisekunden, erreicht, und sie vom Eintritt in die
Auftragzone das Luftmesser in einer Zeit von höchstens
15 Millisekunden, vorzugsweise höchstens 9 Millisekunden,
erreicht.
2. Beschichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erstreckung (12-8) der Auftragzone
in der Längsrichtung der Bahn (1) etwa ebenso lang wie
der Abstand (a) vom Auslaufspalt (8) der Auftragzone
zum Luftmesser (10) ist.
3. Beschichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Auftragen der Beschichtungsmasse
auf die Bahn (1) eine Auftrageinrichtung (3) vorgesehen
ist, die einen Beschichtungsmasse- Zuführkanal aufweist,
der sich kontinuierlich in Richtung zur Bahn (1) hin
verengt.
4. Beschichter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auftragen der Be
schichtungsmasse auf die Bahn (1) eine Auftrageinrichtung
(3) vorgesehen ist, die im Normalbetrieb eine Überschuß
menge an Beschichtungsmasse von etwa 20 . . . 50% auf die
Bahn (1) aufbringt, welche Überschußmenge von dem Luft
messer (10) entfernt wird.
5. Beschichter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen
sind, um eine durch die Auftrageinrichtung (3) im Normal
betrieb auf die Bahn (1) aufgebrachte Überschußmenge
an Beschichtungsmasse auf einen Wert nahe Null zu
reduzieren.
6. Beschichter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Spalt
(8) am Auslaufende der Auftragzone zwischen der Auftrag
einrichtung (3) und der Bahn (1) ausgebildet ist, welche
Spalteinstellung die Menge der Beschichtungsmasse beein
flußt, die auf die Bahn (1) aufgebracht wird.
7. Beschichter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, wo die
Bahn (1) in die Auftragzone eintritt, ein Überlaufspalt
(12) zwischen der Auftrageinrichtung (3) und der Bahn
(1) ausgebildet ist.
8. Beschichter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Beschichtungs
masse-Auftrageinrichtungen (3) und Luftmesser (10) um
faßt, die symmetrisch zu beiden Seiten der Bahn (1) ange
ordnet sind.
9. Beschichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) sowohl innerhalb
der Auftragzone als auch am Ort des Luftmessers (10)
von einer Stützwalze (2) abgestützt ist.
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