DE3437775C2 - - Google Patents
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- DE3437775C2 DE3437775C2 DE19843437775 DE3437775A DE3437775C2 DE 3437775 C2 DE3437775 C2 DE 3437775C2 DE 19843437775 DE19843437775 DE 19843437775 DE 3437775 A DE3437775 A DE 3437775A DE 3437775 C2 DE3437775 C2 DE 3437775C2
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/08—Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
- B60R1/083—Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
- B60R1/086—Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors
- B60R1/087—Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors with remote or automatic control means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Innenrückblickspiegel für
Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Innenrückblickspiegel dieser Art
(DE-OS 32 34 157) ist das Spiegelgehäuse gegenüber dem
Lagerteil aus einer Normalstellung in eine Abblendstellung
verstellbar, wobei zum Verstellen des Spiegelgehäuses
der Elektromotor vorgesehen ist, auf dessen Antriebswelle
die Schnecke sitzt. Sie kämmt mit einem Schneckenrad,
das auf beiden Seiten jeweils einen Schaltnocken trägt,
der teilkreisförmig gekrümmt verläuft und eine in Dreh
richtung des Schneckenrades ansteigende Oberseite hat.
Die Achse, die das Schneckenrad trägt,
ist ebenfalls mit dem Spiegelgehäuse
verbunden und so angeordnet, daß das Schneckenrad zwischen
zwei Mitnehmer einer Anlageplatte ragt, die fest auf dem
Lager befestigt ist. Die Schaltnocken verschwenken beim
Drehen des Schneckenrades das Spiegelgehäuse im Zusammen
wirken mit dem Mitnehmer der Anlageplatte. Zum Abschalten
des Elektromotors ist ein weiterer Schaltnocken vorgesehen,
der mit einem Mitnehmer an der Anlageplatte zusammenwirkt.
Dieser Schaltnocken betätigt den Schalter, der fest mit
dem Spiegelgehäuse verbunden ist. Bei diesem bekannten
Innenrückblickspiegel sind die zur Verstellung des Spiegel
gehäuses notwendigen Teile am Spiegelgehäuse befestigt und
werden dadurch zusammen mit ihm verschwenkt.
Die Montage der zum Verschwenken des Spiegelgehäuses
erforderlichen Teile ist aufwendig. Die Schaltnocken
des Schneckenrades müssen in einer exakten Lage gegenüber
den Mitnehmern der Anlageplatte auf dem Schneckenrad
befestigt werden. Die das Schneckenrad tragende Achse
muß genau senkrecht zu den mit den Schaltnocken
zusammenwirkenden Innenseiten der Mitnehmer ausgerichtet werden.
Ferner müssen die in Drehrichtung des Schneckenrades
ansteigenden Oberseiten der Schaltnocken sowie die Innen
seiten der Mitnehmer der Anlageplatte parallel zueinander
ausgerichtet sein, um eine leichtgängige Verschwenkung des
Spiegelgehäuses zu gewährleisten. Da die Achse des
Schneckenrades, das Schneckenrad, die Oberseiten der Schalt
nocken und die Innenseiten der Mitnehmer mit Fertigungs
toleranzen behaftet sind, können sich diese Toleranzen
im ungünstigsten Falle addieren, so daß sich das Spiegel
gehäuse nicht mehr leichtgängig verschwenken läßt, sondern
daß die gegeneinander beweglichen Teile klemmen.
Bei einem anderen bekannten Innenrückblickspiegel (EP-
OS 00 67 335) ist das Spiegelglas ebenfalls aus seiner
Normalstellung mit hoher Reflexion in die Abblendstellung
verstellbar, in der nur eine verringerte Reflexion vorhanden
ist. Das Spiegelglas wird in diese Abblendstellung ge
bracht, wenn das Scheinwerferlicht des hinteren Fahrzeuges
den Fahrer blendet. Bei diesem bekannten Innenrückblick
spiegel wird das Spiegelglas ebenfalls selbsttätig verstellt.
Hierzu sind Photoelemente vorgesehen, die entsprechend der
auftretenden Lichtmenge den Elektromotor so steuern, daß
das Spiegelglas in die erforderliche Stellung verstellt
wird. Der Elektromotor ist im Gehäuse des Innenrückblick
spiegels auf dem Lagerteil befestigt und über ein aufwendiges
dreistufiges Getriebe mit dem Spiegelglas verbunden.
Das Getriebe ist als Riemengetriebe ausgebildet und hat
mehrere, durch O-Ringe gebildete Riemen, mit denen die
Antriebswelle des Elektromotors mit weiteren Wellen antriebs
verbunden ist. Infolge der Vielzahl von Getriebeteilen ist
diese Antriebsvorrichtung besonders störanfällig und infolge
der Riementriebe auch verschleißanfällig. Darüberhinaus ist
die Herstellung und die Montage dieser Antriebsvorrichtung
zeit- und arbeitsaufwendig und auch mit erheblichen Kosten
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs
gemäßen Innenrückblickspiegel so auszubilden, daß bei
einfacher Montage der zum Verschwenken des Spiegelgehäuses
notwendigen Teile jederzeit eine leichtgängige, verklemmungs
freie Schwenkbarkeit des Spiegelgehäuses sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Innenrückblick
spiegel erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
nach Anspruch 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Innenrückblickspiegel sind der
Elektromotor, das Schneckengetriebe und die Welle am Lager
teil vorgesehen, so daß diese Teile an der Schwenkbewegung
des Spiegelgehäuses nicht teilnehmen. Der Elektromotor
treibt über das Schneckengetriebe die Welle an, deren Exzenter
teil dadurch in der Führung des Spiegelgehäuses verschoben
wird und so das Spiegelgehäuse in die gewünschte Richtung
schwenkt. Da der Schaltnocken auf der Welle sitzt, wird
er zugleich mit dem Exzenterteil gedreht und schaltet den
Elektromotor bei Erreichen der Abblendstellung des Spiegel
gehäuses ab. Da der Exzenterteil und der Schaltnocken auf
der gleichen Welle befestigt sind, können der Exzenterteil
und der Schaltnocken in einfacher Weise genau relativ
zueinander auf der Welle befestigt werden, so daß der
Schwenkvorgang des Spiegelgehäuses zum richtigen Zeitpunkt
beendet wird. Die Führung für den Exzenterteil sowie auch
der Exzenterteil selbst müssen nicht mit kleinen Toleranzen
gefertigt werden, weil infolge der Exzenterbewegung des
Exzenterteiles sichergestellt ist, daß das Spiegelgehäuse
zuverlässig verschwenkt wird. Zudem sind bei der Montage
der Welle mit dem Exzenterteil und dem Schaltnocken keine
aufwendigen Justierarbeiten erforderlich, weil lediglich
der Exzenterteil in die Führung des Spiegelgehäuses einge
setzt werden muß.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsge
mäßen Innenrückblickspiegels, dessen
Keilspiegelglas abgenommen ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 1, wobei das Keilspiegelglas seine
Normalstellung einnimmt,
Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend
Fig. 4 das Keilspiegelglas in einer Mittel
stellung,
Fig. 6 in einer Darstellung entsprechend
Fig. 4 das Keilspiegelglas in Abblendstellung,
Fig. 7 eine elektronische Schaltung zur An
steuerung eines Elektromotors des er
findungsgemäßen Innenrückblickspiegels,
Fig. 8 und 9 zwei Netzteile zur Stromversorgung der
elektronischen Schaltung,
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform einer
elektronischen Schaltung zur Ansteuerung
eines Elektromotors des erfindungsge
mäßen Innenrückblickspiegels.
Der Innenrückblickspiegel hat ein Spiegelgehäuse 1, das
durch ein Keilspiegelglas 2 geschlossen ist, das mit einer um
laufenden Dichtung 3 mit dem Spiegelgehäuse 1 verbunden ist. Im Spiegelgehäuse 1
ist eine Verstellplatte 4 untergebracht, die über ein
Kugelgelenk 5 mit einem Spiegelfuß 6 verbunden ist, mit
dem der Innenrückblickspiegel am Fahrzeug befestigt wird.
Der Fahrer kann somit den Innenrückblickspiegel nach seinen
Sichtverhältnissen einstellen. Der Spiegelfuß 6 ragt durch
eine Öffnung 7 aus dem Spiegelgehäuse 1.
Auf der Verstellplatte 4 ist ein Elektromotor 8 gelagert,
der in einer Vertiefung 9 der Verstellplatte 4 unterge
bracht ist (Fig. 2). Der Elektromotor 8 ist so angeordnet,
daß er nicht über die dem Keilspiegelglas zugewandte Seite
der Verstellplatte 4 ragt (Fig. 2). Die Verstellplatte 4
ist auf einem Lagerbock 10 im Spiegelgehäuse 1 schwenkbar
gelagert. Der Lagerbock 10 ist mit dem Spiegelgehäuse 1 verschweißt,
verklebt, verschraubt oder durch Rastung verbunden. Wie
Fig. 3 bis 6 entnommen werden kann, ist die Verstell
platte 4 über ein Filmscharnier 12 mit dem Lagerbock 10
verbunden. Das Filmscharnier 12 erstreckt sich in Längsrichtung des Spiegelge
häuses 1 und erlaubt ein Verschwenken des Spiegelgehäuses gegen
über der Verstellplatte 4. Anstelle des Filmscharnieres
12 kann der Lagerbock gabelförmig ausgebildet sein und
die Verstellplatte 4 eine an ihrer Unterseite liegende
Achse aufweisen, die mit ihren Enden in den Lagerbock ein
gerastet wird
Die Verstellplatte 4 trägt eine Welle 13, die in einem
schmaleren Abschnitt 14 der Verstellplatte 4 gelagert ist.
Der Abschnitt 14 ist ebenfalls gabelförmig ausgebildet und kürzer als
die Welle 13, die in diesen gabelförmigen Abschnitt 14 ein
gerastet wird. An einem Ende sitzt auf der Welle 13 kon
zentrisch ein Schaltnocken 15 (Fig. 1 und 3) und am anderen
Ende konzentrisch ein Schneckenrad 16 (Fig. 1 und 4 bis
6). Der Schaltnocken 15 und das Schneckenrad 16 sitzen
im Bereich neben dem schmalen Abschnitt 14 und im Bereich
oberhalb des breiteren Abschnittes 17 der Verstellplatte
4 (Fig. 1).
Auf der von der Welle 13 abgewandten Seite ist am Schalt
nocken 15 und am Schneckenrad 16 jeweils ein Exzenter
zapfen 18 und 19 vorgesehen, der in einem Langloch 20 bzw. 21
des Spiegelgehäuses 1 gelagert ist (Fig. 1). Die Exzenter
zapfen 18 und 19 liegen fluchtend zueinander und exzentrisch
zur Welle 13. Die Langlöcher 20 und 21 sind in Ansätzen 22
und 23 des Spiegelgehäuses 1 vorgesehen, die von der Rück
wand 24 des Spiegelgehäuses 1 nach innen abstehen. Die Ansätze
22 und 23 sind durch die oberen Enden von Stegen 25 und 26
gebildet, die an ihren unteren Enden durch den Lagerbock
10 miteinander verbunden sind, der einstückig mit ihnen
ausgebildet ist. Die Verstellplatte 4 liegt zwischen den
Stegen 25 und 26 und hat nur geringen Abstand von ihnen.
Die Langlöcher 20 und 21 erstrecken sich parallel zu einer
Antriebswelle 27 des Elektromotors 8 (Fig. 4 bis 6). Die
Breite der Langlöcher 20 und 21 entspricht dem Durchmesser
der Exzenterzapfen 18 und 19, so daß sie spielfrei in den
Langlöchern geführt sind.
In das Schneckenrad 16 greift eine Schnecke 28 ein, die
auf der Antriebswelle 27 des Elektromotors 8 sitzt. Sie
ragt nach oben über den Elektromotor und liegt seitlich
neben dem schmaleren Abschnitt 14 und oberhalb des breiteren
Abschnittes 17 der Verstellplatte 4 (Fig. 1).
Der Elektromotor 8 ist über ein Netzteil (Fig. 9)
mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Im Spiegelgehäuse 1 sind
zwei Fotoelemente 29 und 30 untergebracht, die Teil der
elektronischen Schaltung sind. Das Fotoelement 29 liegt
im Bereich unterhalb des Keilspiegelglases 2 und liegt
hinter einer (nicht dargestellten) vorderen Abdeckung des
Spiegelgehäuses. Das vom hinteren Fahrzeug kommende
Scheinwerferlicht fällt auf das Fotoelement 29, das ent
sprechend angeregt wird. Das andere Fotoelement 30 liegt
hinter einer weiteren Öffnung der Abdeckung und ist der
art zur Seite gerichtet, daß das von den hinteren Fahr
zeugen kommende Scheinwerferlicht nicht auf das Foto
element trifft. Es erfaßt vielmehr das Umgebungslicht.
Die elektronische Schaltung ist so ausgelegt, daß das
Keilspiegelglas 2 automatisch verstellt wird, wenn das
vom nachfolgenden Fahrzeug kommende Scheinwerferlicht den
Fahrer zu blenden droht. Dann wird der Elektromotor 8 einge
schaltet, der über die Schnecke 28 das Schneckenrad 16
und damit die Welle 13 dreht. In Normalstellung nimmt
das Spiegelgehäuse 1 mit dem Keilspiegelglas 2 die Stellung
gemäß Fig. 4 in bezug auf die Verstellplatte 4 ein. In
dieser Lage liegen die Exzenterzapfen 18 und 19 in halber
Höhe der Langlöcher 20 und 21. Außerdem liegen die Achsen
der Exzenterzapfen 18 und 19 und der Welle 13 in einer
senkrecht zur Antriebswelle 27 liegenden Ebene. In dieser
Lage hat die Rückwand 24 des Spiegelgehäuses 1 den größten Ab
stand von der Verstellplatte 4, das heißt das Keil
spiegelglas 2 ist am weitesten gegen die Verstellplatte
4 geschwenkt. Beim Drehen der Welle 13 führen die Exzenter
zapfen 18 und 19 eine Umlaufbewegung um die Achse der Welle
13 aus. Da die Exzenterzapfen 18 und 19 in den Langlöchern 20 und 21
geführt sind, wird das Spiegelgehäuse 1 um die Achse des Film
scharnieres 12 geschwenkt. In der in Fig. 5 dargestellten
Mittelstellung befinden sich die Exzenterzapfen 18 und 19
nach einem Winkelweg von 90° in einer solchen Lage, daß
ihre Achsen sowie die Achsen der Welle 13 in einer parallel
zur Antriebswelle 27 sich erstreckenden Ebene liegen. Da
das Schneckenrad 16 in Pfeilrichtung 31 dreht, hat sich
der Abstand zwischen der Rückwand 24 des Spiegelgehäuses 1 und
der Verstellplatte 4 verringert. Das Keilspiegelglas 2 hat
sich hierbei weiter von der Verstellplatte entfernt. Die
Exzenterzapfen 18 und 19 befinden sich in dieser Stellung am
oberen Ende der Langlöcher 20 und 21. Das Schneckenrad 16
wird weiter in Pfeilrichtung 31 gedreht, bis die Exzenter
zapfen 18 und 19 im Bereich zwischen der Welle 13 und der
Schnecke 28 liegen (Fig. 6). Die Achsen der Exzenterzapfen
18 und 19 und der Welle 13 liegen wiederum in einer Ebene,
die senkrecht zur Antriebswelle 27 liegt. Das Keilspiegel
glas 2 nimmt nun seine Abblendstellung ein, in der die
Rückwand 24 des Spiegelgehäuses 1 den geringsten Abstand von der
Verstellplatte 4 hat. Bei der Verstellung des Keilspiegel
glases 2 aus der Normalstellung (Fig. 4) in die Abblend
stellung (Fig. 6) legen die Exzenterzapfen 18 und 19 somit
einen Winkelweg von 180° zurück. Der Abstand zwischen der
Achse der Welle 13 und der Achse der Exzenterzapfen 18 und 19
ist also so gewählt, daß bei einer Drehung der Welle 13
um 180° der Schwenkwinkel erreicht wird, der für die Ver
stellung des Keilspiegelglases 2 von der Normalstellung
hoher Reflexion (Fig. 4) in die Abblendstellung vermin
derter Reflexion (Fig. 6) notwendig ist.
Damit der Elektromotor 8 bei Erreichen der Abblendstellung
abgeschaltet wird, ist der Schaltnocken 15 vorgesehen. In
seinem Drehweg befindet sich ein Schaltkontakt 32 (Fig. 3),
der an einer an der Verstellplatte 4 befestigten Leiterplatte vorge
sehen ist. Der Schaltnocken 15 hat halbkreisförmigen Umriß und sitzt
derart auf der Welle 13, daß er in der Normalstellung (Fig. 4) am
Schaltkontakt 32 anliegt und damit einen Schalter 33
(Fig. 7) schließt. Beim Verstellen des Gehäuses 1 in die
Abblendstellung (Fig. 6) wird der Schaltnocken 15 so weit
gedreht, daß er vom Schaltkontakt 32 freikommt und somit
der Schalter 33 geöffnet wird.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Exzenterzapfen 18 und 19 auf den
voneinander abgewandten Außenseiten des Schaltnockens 15
und des Schneckenrades 16 vorgesehen. Da der Durchmesser
der Exzenterzapfen 18 und 19 genau auf die Breite der Lager
öffnungen 20 und 21 abgestimmt ist, kann ohne Schwierigkeiten
eine Vibrationsfreiheit des Spiegelgehäuses 1 erreicht werden.
Zur Erhöhung der Vibrationsfreiheit können die Exzenter
zapfen 18 und 19 geringfügig um einige Bogenminuten ver
setzt zueinander angeordnet sein, während die Langlöcher
20 und 21 genau auf gleicher Höhe liegen. Dadurch wird er
reicht, daß die Exzenterzapfen 18 und 19 mit geringer Ver
spannung in den Langlöchern 20 und 21 liegen, wodurch in
einfacher Weise die für eine Vibrationsfreiheit erfor
derliche Spielfreiheit der Exzenterzapfen in den Lang
löchern erreicht wird.
Die beiden Fotoelemente 29 und 30 liegen in Reihe zueinander
und zu einem Potentiometer 34, mit dem festgelegt werden
kann, bei welchem Helligkeitseinfall das Keilspiegelglas
2 verstellt wird. Das Potentiometer 34 und die beiden Foto
elemente 29 und 30 liegen an einer Speisespannung von 5 V an.
Die beiden Fotoelemente 29 und 30 sind mit dem einen Eingang
eines NOR-Gliedes 35 verbunden, dessen anderer Eingang über
einen Widerstand 36 und einen Netzteil (Fig. 8) mit der
Fahrzeugbatterie verbunden ist. Der Ausgang des NOR-
Gliedes 35 ist mit dem einen Eingang eines weiteren NOR-
Gliedes 37 verbunden, dessen anderer Eingang über einen
Widerstand 38 und den Netzteil gemäß Fig. 8 mit der Fahr
zeugbatterie verbunden ist. Die beiden NOR-Glieder 35 und 37,
die als Schmitt-Trigger ausgebildet sind, bilden einen
Analog-Digital-Wandler. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes
37 liegt über einen Widerstand 39 an einem Zeitverzögerungs
glied 40 an. Das Ausgangssignal des Zeitverzögerungs
gliedes 40 steht an dem einen Eingang eines EXOR-Gliedes
41 an. Der andere Eingang des EXOR-Gliedes 41 ist mit dem
Schalter 33 verbunden. Er ist in Normalstellung des Spiegelge
häuses 1 und des Keilspiegelglases 2 durch den Schalt
nocken 15 und den Schaltkontakt 32 geschlossen und mit
Masse verbunden. Das Ausgangssignal des EXOR-Gliedes 41
steht an einem NF-Verstärker 42 an, der den Elektromotor
8 steuert. Zur Einstellung der Referenzspannung und der
Spannungsverstärkung liegt der NF-Verstärker 42 über
Widerstände 60 und 61 an Masse.
Der Schalter 33 ist ferner mit dem einen Eingang eines
NOR-Gliedes 43 verbunden, dessen anderer Eingang über einen
Widerstand 44 und den Netzteil gemäß Fig. 8 mit der Fahr
zeugbatterie verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes
43 ist über einen Widerstand 45 mit einer Leuchtdiode 46
verbunden, die im Ausführungsbeispiel grün aufleuchtet,
wenn das Keilspiegelglas 8 seine Normalstellung gemäß
Fig. 4 einnimmt.
Der Ausgang des Zeitverzögerungsgliedes 40 ist mit dem
einen Eingang eines NOR-Gliedes 47 verbunden, dessen
anderer Eingang über einen Widerstand 48 und den Netzteil
gemäß Fig. 8 ebenfalls an die Fahrzeugbatterie angeschlossen
ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes 47 ist über einen Wider
stand 49 mit einer Leuchtdiode 50 verbunden, die im Aus
führungsbeispiel rot aufleuchtet, wenn das Keilspiegelglas
8 seine Abblendstellung gemäß Fig. 6 einnimmt.
Wenn bei Tageslicht gefahren wird, sind die beiden Foto
elemente 29 und 30 infolge des Lichteinfalles niederohmig.
Unabhängig von der Einstellung des Potentiometers 34 liegt
am Eingang des NOR-Gliedes 35 Pluspotential an. Das
Minuspotential dieses NOR-Gliedes 35 liegt am NOR-Glied
37 an, dessen positives Ausgangssignal über den Wider
stand 39 dem Zeitverzögerungsglied 40 zugeführt wird. Bei
positivem Eingangssignal erzeugt es ein negatives Aus
gangssignal, das am EXOR-Glied 41 ansteht. Der Schalter 33 ist in
der Normalstellung des Keilspiegelglases 2 geschlossen
und mit Masse verbunden. Daher liegt am zweiten Eingang des
EXOR-Gliedes 41 ein negatives Signal vom Schalter 33 an.
Da beide Eingänge des EXOR-Gliedes 41 negativ sind, ent
steht am EXOR-Glied 41 ein negatives Ausgangssignal, das
am NF-Verstärker 42 ansteht, dessen Ausgang positiv ist.
Dadurch besteht zwischen dem Elektromotor 8 und dem NF-
Verstärker 42 keine Spannungsdifferenz, so daß der Elek
tromotor steht.
Wenn bei einer Nachtfahrt auf die Fotoelemente 29 und 30 kein
Licht fällt, sind sie hochohmig. Am Eingang des NOR-
Gliedes 35 liegt daher Pluspotential an. Damit ergibt sich
der gleiche Schaltzustand wie beim Fahren bei Tageslicht,
wie dies zuvor beschrieben worden ist. Der Elektromotor
8 steht daher still, so daß das Keilspiegelglas 2 in seiner
Normalstellung bleibt.
Trifft jedoch bei einer Nachtfahrt Licht auf das nach
hinten gerichtete Fotoelement 29, dann wird es niederohmig,
so daß über dieses Fotoelement und das Potentiometer 34
ein Spannungsabfall eintritt. Der Eingang des NOR-Gliedes
35 erhält ein Potential, das unter einem Schwellenwert
liegt, der Schaltspannung dieses NOR-Gliedes. Damit hat
das NOR-Glied 35 ein positives Ausgangssignal, das am
Eingang des NOR-Gliedes 37 ansteht. Das entsprechend ne
gative Ausgangssignal des NOR-Gliedes 37 liegt am Zeit
verzögerungsglied 40 an, dessen Ausgang dann positiv ist.
Der Ausgang des Zeitverzögerungsliedes 40 liegt am Eingang des EXOR-Gliedes 41 an. Da der
zweite Eingang des EXOR-Gliedes 41 über den Schalter 33 jedoch noch an Masse
liegt, hat das EXOR-Glied 41 unterschiedliche Eingangs
potentiale. Somit hat das EXOR-Glied 41 ein positives Aus
gangssignal, das am NF-Verstärker 42 ansteht, dessen Aus
gangssignal negativ ist. Der NF-Verstärker 42 schaltet
nach Masse durch, das heißt es entsteht eine Spannungs
differenz, so daß der Elektromotor 8 eingeschaltet wird
und das Keilspiegelglas 2 über das Schneckengetriebe 16,
28 in Abblendstellung (Fig. 6) selbsttätig verstellt.
Hierbei wird der Schalter 33 geöffnet, da der Schaltnocken
15 vom Schaltkontakt 32 freikommt. Der zweite Eingang des
EXOR-Gliedes 41 wird daher positiv. Somit liegen an den
beiden Eingängen des EXOR-Gliedes 41 positive Eingangs
signale an, so daß sein Ausgangssignal positiv ist und
am NF-Verstärker 42 anliegt. Sein Ausgangssignal ist wieder
positiv, wodurch der Elektromotor 8 abgeschaltet wird, wenn
die Abblendstellung des Keilspiegelglases 2 erreicht ist.
Der Elektromotor 8 bleibt so lange ausgeschaltet, wie
Licht auf das Fotoelement 29 fällt.
Fällt auf das Fotoelement 29 kein Licht mehr, wird es
wieder hochohmig. Am Eingang des NOR-Gliedes 35 liegt da
her wiederum Pluspotential an, so daß das Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 37 positiv ist und am Zeitverzögerungs
glied 40 anliegt. Es ist mit einem Widerstand 51 und
einem in Serie geschalteten Kondensator 52 versehen. Dadurch
wird vom Zeitverzögerungsglied 40 erst nach einer Zeit
verzögerung ein negatives Ausgangssignal an das EXOR-
Glied 41 abgegeben. Die Länge der Zeitverzögerung wird
durch die Größe des Widerstandes 51 und der Kapazität des
Kondensators 52 bestimmt. Durch diese Zeitverzögerung
verbleibt das Keilspiegelglas 2, auch wenn kein Schein
werferlicht von hinten mehr auftrifft, zunächst noch in
seiner Abblendstellung. Dies ist von Vorteil, wenn sich
von hinten innerhalb kürzerer Zeit mehrere Fahrzeuge
nähern, so daß das Keilspiegelglas 2 nicht ständig zwischen
der Normal- und der Abblendstellung hin- und herverstellt
wird.
Wenn über einen durch das Zeitverzögerungsglied 40 be
stimmten Zeitraum kein Licht mehr auf das Fotoelement 29
trifft, steht das negative Ausgangssignal des Zeitver
zögerungsgliedes am einen Eingang des EXOR-Gliedes 41 an.
Da der Schalter 33 in der Abblendstellung geöffnet ist,
steht an dessen anderem Eingang ein positives Signal an.
Damit ist das Ausgangssignal des EXOR-Gliedes 41 positiv,
so daß der NF-Verstärker 42 ein negatives Ausgangssignal
erzeugt, so daß der Elektromotor 8 wieder eingeschaltet
wird. Er läuft nunmehr aus der Abblendstellung in die
Normalstellung zurück. Dabei wird der Schalter 33 in der
Normalstellung wieder geschlossen.
Der Schwenkwinkel des Keilspiegelglases 2 und damit die
Laufdauer des Elektromotors 8 wird durch den Schaltnocken
15 bestimmt.
Für die Stromversorgung der elektronischen Schaltung sind
zwei Netzteile vorgesehen. Der Netzteil gemäß Fig. 8 liefert
eine Spannung von 5 Volt für die elektronische Schaltung und
besteht aus einem Transistor 53, einem Widerstand 54 und
einer Zenerdiode 55, die an Masse anliegt. Ein Kondensator
56, der ebenfalls an Masse liegt, dient als Siebkondensator
gegen Spannungsspitzen an den NOR-Gliedern 35 und 37 und am
EXOR-Glied 41. Mit diesem Netzteil wird die Batteriespan
nung von 12 Volt auf 5 Volt herabgesetzt, mit der die NOR-
Glieder 35 und 37 über die Widerstände 36 und 38, das Zeitver
zögerungsglied 40 und die NOR-Glieder 47 und 43 über den Wider
stand 48 und 44 versorgt werden.
Der Netzteil gemäß Fig. 9, der ebenfalls Bestandteil der
Schaltung gemäß Fig. 7 ist, liefert eine Spannung von 9
Volt für den Elektromotor 8 und besteht aus einem Transistor
57, einem Widerstand 58 und einer Zenerdiode 59, die an
Masse anliegt. Dieser Netzteil regelt die Batteriespannung
von 12 Volt auf die Spannung von 9 Volt herunter, mit der
auch der NF-Verstärker 42 betrieben wird. Mit diesem Netzteil
(Fig. 9) wird die Motordrehzahl infolge der Spannungsherab
setzung verringert. Dadurch wird in vorteilhafter Weise
auch das Motorgeräusch verringert, so daß das Keilspiegel
glas 2 sehr leise verstellt werden kann. Der Motor 8 kann
selbstverständlich auch mit der Bordspannung von 12 Volt
betrieben werden.
Anstelle des beschriebenen Netzteiles gemäß Fig. 8 kann
auch ein integrierter Spannungsregler verwendet werden.
Die Leuchtdioden 46 und 50 zeigen an, in welcher Stellung sich
das Keilspiegelglas 2 befindet. Wenn der Schalter 33 ge
schlossen ist, das Keilspiegelglas 2 sich also in Normal
stellung (Fig. 4) befindet, liegt am einen Eingang des
NOR-Gliedes 43 ein Minuspotential an. Am anderen Eingang
liegt über den Widerstand 44 ein Pluspotential an. Somit
ist das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 43 positiv, so daß
über den Widerstand 45 die Leuchtdiode 46 an Masse anliegt
und aufleuchtet.
Wenn der Schalter 33 geöffnet ist, das Keilspiegelglas 2
seine Abblendstellung (Fig. 6) einnimmt, dann liegt am
einen Eingang des NOR-Gliedes 47 das positive Ausgangs
signal des Zeitverzögerungsgliedes 40 an. Am anderen Ein
gang des NOR-Gliedes 47 liegt über den Widerstand 48 Plus
potential an. Die Leuchtdiode 50 liegt über den Wider
stand 49 an Masse und leuchtet daher auf.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist dem NOR-Glied 35
ein Vorverstärker 62 vorgeschaltet, um die Empfindlichkeit
der Steuerung am Eingang des NOR-Gliedes 35 zu erhöhen. Der
Vorverstärker 62 hat einen Transistor 63 und die Wider
stände 64 bis 66. Der Widerstand 64 liegt zwischen den
Fotoelementen 29 und 30. Das verstellbare Potentiometer 34
liegt über den Widerstand 65 an Masse und ist über den Wider
stand 66 mit dem Netzteil gemäß Fig. 8 verbunden. Mit
den Widerständen 65 und 66 wird die Versorgungsspannung des
Potentiometers 34 eingestellt, über das Potentiometer 34,
das Fotoelement 29 und den Widerstand 64 wird die Basis des
Transistors 63 angesteuert. Im übrigen ist die Schaltung
gleich ausgebildet wie die Ausführungsform nach
Fig. 7 bis 9.
Bei Tageslicht sind die beiden Fotoelemente 29 und 30 nieder
ohmig. Das positive Potential wird über das Fotoelement 29,
den Widerstand 64 und das Fotoelement 30 nach Masse abge
führt. Der Transistor 63 sperrt. Wie anhand von Fig. 7 er
läutert, wird das Keilspiegelglas 2 nicht verstellt.
Bei Nachtfahrt sind die Fotoelemente 29 und 30 hochohmig,
wenn kein Scheinwerferlicht auf das Fotoelement 29 fällt.
Somit tritt kein erhöhtes positives Potential auf, so daß
der Transistor 63 weiterhin gesperrt bleibt, wie oben zu
Fig. 7 dargelegt.
Sobald jedoch auf das Fotoelement 29 bei Nachtfahrt Schein
werferlicht fällt, wird es niederohmig, während das Foto
element 30 hochohmig bleibt. Dadurch steuert der Transistor
63 über seine Basis durch. Dann wird das Keilspiegelglas
2 in gleicher Weise verstellt, wie dies anhand von Fig. 7
erläutert worden ist.
Claims (12)
1. Innenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für
Kraftfahrzeuge, mit einem Spiegelfluß, der mit einem
Lagerteil verbunden ist, mit einem Spiegelgehäuse, an dem ein
Spiegelglas befestigt ist, das mit einem Elektromotor
und einem Schneckengetriebe gegenüber dem Lagerteil aus
einer Normalstellung mit hoher Reflexion in eine Abblend
stellung mit verringerter Reflexion verschwenkbar ist,
mit wenigstens einem lichtempfindlichen Empfänger, der
zum Verstellen des Spiegelgehäuses den Elektromotor
steuert, der durch wenigstens einen Schalter mittels
wenigstens eines Schaltnockens abschaltbar ist, der von
der Antriebswelle des Elektromotors aus betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (8) und das
Schneckengetriebe (16, 28) am Lagerteil (4) vorgesehen sind,
daß der Schaltnocken (15) auf einer Welle (13) sitzt, die
im Lagerteil (4) untergebracht ist und über das Schnecken
getriebe (16, 28) mit der Antriebswelle (27) des Elektro
motors (8) antriebsverbunden ist, und daß die Welle (13)
mindestens einen Exzenterteil (18 bzw. 19) aufweist, der im
Spiegelgehäuse (1) in einer quer zur Achse der Welle
(13) sich erstreckenden Führung (20 bzw. 21) verschiebbar
geführt ist.
2. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebswelle (27) des Elektromotors
(8) wenigstens annähernd parallel zur Führung (20, 21)
des Spiegelgehäuses (1) liegt.
3. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (13) an beiden Enden mit
jeweils einem Exzenterteil (18 bzw. 19) verbunden ist.
4. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterteile (18 und 19)
durch den Schaltnocken (15) und ein Schneckenrad (16)
des Schneckengetriebes (16, 28) mit der Welle (13) ver
bunden sind.
5. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (16) und
der Schaltnocken (15) zentrisch zur Welle (13) an deren
Enden angeordnet sind.
6. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterteile (18 und 19)
als Exzenterzapfen auf den voneinander abge
wandten Seiten des Schneckenrades (16) und des Schalt
nockens (15) achsparallel zur Welle (13) angeordnet
sind.
7. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenterteile
(18 und 19) um wenige Bogenminuten versetzt zueinander
liegen.
8. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (20 und 21)
durch Langlöcher im Spiegelgehäuse (1) gebildet sind, deren
Breite der Breite der Exzenterteile (18 und 19) entspricht.
9. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (1) über ein
Filmscharnier (12) mit dem Lagerteil (4) schwenkbar ver
bunden ist.
10. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dem einen lichtempfindlichen
Empfänger (29), der das vom nachfolgenden Fahrzeug auftref
fende Licht empfängt, und einem anderen lichtempfindlichen
Empfänger (30), der das Umgebungslicht empfängt, ein
Analog-Digital-Wandler (35, 37) nachgeschaltet ist,
dessen Ausgangssignal über ein Zeitverzögerungsglied
(40) einem EXOR-Glied (41) zugeführt ist, dessen
Ausgangssignal den Elektromotor (8) steuert.
11. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Analog-Digital-Wandler durch zwei
hintereinander geschaltete NOR-Glieder (35 und 37) ge
bildet ist.
12. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem EXOR-Glied (41) und
dem Elektromotor (8) ein Verstärker (42), vorzugsweise
ein NF-Verstärker, liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437775 DE3437775A1 (de) | 1984-10-16 | 1984-10-16 | Innenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437775 DE3437775A1 (de) | 1984-10-16 | 1984-10-16 | Innenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437775A1 DE3437775A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3437775C2 true DE3437775C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6247936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843437775 Granted DE3437775A1 (de) | 1984-10-16 | 1984-10-16 | Innenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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