DE19755920C2 - Aktuator zum Verstellen mindestens eines Scheinwerferreflektors - Google Patents
Aktuator zum Verstellen mindestens eines ScheinwerferreflektorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aktuator zum Verstellen minde
stens eines Scheinwerferreflektors, insbesondere von Straßen
fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus DE 39 15 300 C2 ist eine Vorrichtung zum Kippen eines
Fahrzeugscheinwerfers bekannt, die ein Halteelement und ein
daran angebrachtes kippbares Element für die Scheinwerferaus
richtung sowie eine an einem verschiebbaren Antriebschaft an
gebrachte Einstellstange aufweist, die mit einem kippbaren
Element verbunden ist. Ferner sind in einem Gehäuse der Vor
richtung ein Elektromotor, ein von diesem angetriebenes
Schneckenrad, das mit einem Schneckenrad zum Verschieben des
Antriebschafts in Eingriff steht, und eine Detektoreinrich
tung zum Feststellen der Position der Einstellstange unterge
bracht. Auf einem Halteschaft der Detektoreinrichtung ist ein
Antriebszahnrad drehfest angeordnet, das vom Schneckenrad an
getrieben wird, dessen Achse parallel zu und in einem Abstand
von dem Antriebschaft angeordnet ist. Ferner sind Detek
toreinrichtungen und Antriebszahnrad koaxial zu dem Schnec
kenrad zum Verschieben des Antriebschafts angeordnet.
Durch die koaxiale Anordnung von Schneckenrad und Detek
toreinrichtung in der Getriebeeinheit und deren Anordnung
parallel zu dem Antriebschaft ergibt sich eine Verkürzung des
Gehäuses in Richtung der Achse des Antriebschafts. Auf diese
Weise ist eine kompakte Bauweise einer Getriebeeinheit er
reicht, mittels welcher vom Fahrersitz aus eine Höhenverstel
lung des Scheinwerfers vorgenommen werden kann.
Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, wirkt zum Verstellen
eines Scheinwerferreflektors 1 bzw. von Scheinwerferreflektoren
ein Aktuator 2, dessen herkömmlicher Aufbau nachstehend im
einzelnen kurz beschrieben wird, auf eine Schubstange 3, de
ren von dem Aktuator 2 erzeugte Translationsbewegung auf ein
in Fig. 4 schematisch dargestelltes Kugelgelenk 4 übertragen
wird, das in der schematischen Darstellung der Fig. 4 mit dem
Scheinwerferreflektor 1 verbunden ist.
Üblicherweise ist jedoch das Kugelgelenk 4 mit einem unteren
Teil eines in Fig. 4 nicht dargestellten Tragrahmens der
Scheinwerferreflektoren 1 verbunden. Im allgemeinen ist im
Unterschied zu der vereinfachten Darstellung in Fig. 4, in
welcher eine Drehachse 5 am oberen Ende des Scheinwerferre
flektors 1 vorgesehen ist, am oberen Teil eines solchen
Tragrahmens, in welchem die Scheinwerferreflektoren 1 gehal
tert sind, eine Drehachse des Tragrahmens und damit auch der
Scheinwerferreflektoren festgelegt, welche durch beispiels
weise zwei Kugel- oder Kreuzgelenke gebildet ist.
Damit kann bei einer von dem Aktuator 2 erzeugten und über
die Schubstange 3 sowie das Kugelgelenk 4 an den Scheinwer
ferreflektor 1 bzw. dessen Tragrahmen übertragene Translati
onsbewegung über die durch entsprechend ausgeführte Gelenke
gebildete Drehachse in eine Kippbewegung umgesetzt werden,
wodurch die Scheinwerferreflektoren entsprechend verstellt
werden.
Herkömmliche Scheinwerfer-Verstellvorrichtungen in Form von
in einer offenen Steuerkette ohne Positionsmessung betriebe
nen Systemen weisen im allgemeinen Schrittmotore auf, welchen
Gleitmuttern nachgeordnet sind.
Nachteilig bei derartigen Systemen ist vor allem, daß sich
bei einem plötzlichen Auftreten hoher Kräfte, die beispiels
weise durch ein Klemmen hervorgerufen sein können, Unsicher
heiten über die Position der Scheinwerfereinstellung ergeben.
Ferner besitzen derartige Systeme nur eine begrenzte Be
schleunigung und Endgeschwindigkeit, da sie zum Hochfahren
und anschließenden Abbremsen über eine Rampe angesteuert wer
den.
Ferner ist bei einer höheren Übersetzung der eingesetzten
Gleitmuttersysteme die Verstelleinrichtung nicht mehr
selbsthemmend. Ferner nehmen, wenn große Kräfte erzeugt wer
den sollen, das Volumen und/oder die Magnetdichte der einge
setzten Schrittmotore zu und dadurch steigen beinahe zwangs
läufig auch die Kosten und das Einbauvolumen für derartige
Schrittmotore.
Bei nach einem anderen Grundprinzip arbeitenden Scheinwerfer-
Verstellvorrichtungen wird zum Antrieb ein Gleichstrommotor
eingesetzt, dem eine Gleitmutter zugeordnet ist, die wiederum
mit einer Gewindespindel in Eingriff steht. Bei solchen
Gleichstrommotoren liegt jedoch, wenn ein brauchbares Drehmo
ment aufgebracht werden soll, die Drehzahl so hoch, daß die
Spindelstange der Gewindespindel nicht direkt angetrieben
werden kann, sondern zwischen dem Gleichstrommotor und der
Gewindespindel eine Untersetzung vorgesehen sein muß.
Anhand der Fig. 5a und 5b werden zwei Beispiele solcher her
kömmlicher Antriebssysteme zum Verstellen von Scheinwerferre
flektoren beschrieben. Bei den in Fig. 5a und 5b wiedergegebe
nen Beispielen wird eine Gleitmutter 8 jeweils von einem
Gleichstrommotor 10, in Fig. 5a über Stirnräder 6 1 und 6 2
bzw. in Fig. 5b über Kegelräder 7 1 und 7 2 mit einer entspre
chend untersetzten Drehzahl angetrieben. Die Gleitmuttern 8
stehen jeweils mit einer Gewindestange 9 in kämmendem Ein
griff. An dem in Fig. 5a oberen Ende der Spindel 9 und dem in
Fig. 5b rechten Ende der Spindelstange 9 ist jeweils eine Ku
gel 90 vorgesehen, welche der Kugel 30 entspricht, die in der
schematischen Darstellung der Fig. 4 am rechten Ende der die
Funktion der Gewindespindel 9 erfüllenden Schubstange 3 vor
gesehen ist und in Fig. 4 einen Teil des Kugelgelenks 4 bil
det.
Da die Steigung der Gewindespindelstangen 9 üblicherweise in
der Größenordnung von 1 mm, was der Steigung eines M6-Gewindes
entspricht, oder mehr liegt, ist bei der aus den Stirnrädern
6 1 und 6 2 bzw. den Kegelrädern 7 1 und 7 2 gebildeten Verzahnung
ein großes Übersetzungsverhältnis erforderlich. Daraus resul
tiert wiederum ein erhöhter Platzbedarf für die Stirn- bzw.
Kegelradverzahnung, um die Motordrehzahl entsprechend zu un
tersetzen.
Bei einer gewissen Steigung ist dann das jeweilige Antriebs
system nicht mehr selbsthemmend, so daß andere Mechanismen
vorgesehen werden müssen, um eine Selbsthemmung der Gewinde
spindel zu gewährleisten. Wenn bei den Zahnrädern eine ent
sprechend kleinere Untersetzung gewählt wird, müssen für er
heblich größere Drehmomente starke und damit teuere Motoren
vorgesehen werden. Generell kann davon ausgegangen werden,
daß der Spielraum bei der Auslegung der in Fig. 5a und 5b
schematisch wiedergegebenen Antriebssysteme verhältnismäßig
gering ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen kompak
ten und variabel auslegbaren Aktuator zum Verstellen von
Scheinwerferreflektoren, insbesondere von Straßenfahrzeugen
so auszubilden, daß die Scheinwerferreflektoren genau in ei
ner geforderten Kippstellung positionierbar sind.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Aktuator zum
Verstellen von Scheinwerferreflektoren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden
Teil gelöst.
Gemäß der Erfindung ist bei dem Aktuator als Spindeltrieb ein
aus DE 37 39 059 bekanntes Planeten-Wälz-(PWG-)Gewindespin
del-Getriebe verwendet, dessen axial und radial festgelegte
Spindelmutter über ein Getriebe, beispielsweise eine Stirn
radverzahnung so angetrieben wird, daß die Spindelstange des
PWG-Getriebes, zwischen welcher und der Spindelmutter Wälz-
oder Rollenkörper angeordnet sind, in axialer Richtung eine
translatorische Bewegung ausführt. Ferner kann zum genauen
Positionieren der Spindelstange dieser ein optoelektronischer
Positionssensor zugeordnet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Aktuator zum Verstellen von Schein
werferreflektoren ist eine nahezu stufenlose Änderung der
Spindelsteigung und damit der Spindelstangen möglich, indem
die Spindelstange und die sie umgebenden Roll- bzw. Wälzkör
per gegen solche Elemente ausgewechselt werden, deren Gewinde
andere Gewindesteigungen aufweisen.
Durch eine variable Auslegung des als Antrieb dienenden
Gleichstrommotors und ebenfalls durch Auswechseln der vorer
wähnten Elemente des PWG-Getriebes kann eine Änderung hin
sichtlich der Kraft erreicht werden, indem eine kleine Spin
delsteigung und eine hohe Untersetzung bei dem zwischen dem
Gleichstrommotor und der Spindelmutter vorgesehenen Getriebe,
vorzugsweise in Form einer Stirnradverzahnung gewählt wird,
oder hinsichtlich der Geschwindigkeit vorgenommen werden, in
dem eine große Spindelsteigung und eine geringe Untersetzung
des Getriebes beispielsweise in Form einer Stirnradverzahnung
genommen wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei dem erfindungsge
mäßen Aktuator zum Verstellen von Scheinwerferreflektoren
entsprechend kleine und damit billigere Motoren zum Einsatz
gebracht werden können.
Gemäß der Erfindung ist somit ein insgesamt sehr kompakt aus
gelegter Linearaktuator geschaffen, mit dem zum Verstellen
von Scheinwerferreflektoren beispielsweise ein Hub in der
Größenordnung von etwa 10 mm ausgeführt werden kann. Die mit
dem erfindungsgemäßen Aktuator aufzubringenden Kräfte liegen
in einem Bereich von etwa 15 N (Nominalkraft) bis etwa 80 N
(Maximalkraft). Obendrein kann der erfindungsgemäße Aktuator
in einem geschlossenen Regelkreis betrieben werden.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im ein
zelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematisierten Darstellung eine Schnit
tansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines
Aktuators gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Gesamtansicht
des erfindungsgemäßen Aktuators gemäß Fig. 1, bei
welchem das Gehäuse abgenommen ist;
Fig. 3 einen schematisierten Aufbau eines in der bevorzug
ten Ausführungsform gemäß der Erfindung verwendeten
Positionssensors;
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus eines herkömm
lichen Scheinwerferantriebs, und
Fig. 5a und 5b zwei Beispiele herkömmlicher Antriebssysteme
zum Verstellen von Scheinwerferreflektoren.
In der Schnittansicht der Fig. 1 ist mit einer Grundplatte 20
ein Gleichstrommotor 21 in der aus der Schnittansicht ent
nehmbaren Weise drehfest verbunden. Auf der Abtriebswelle 210
des Gleichstrommotor 21 sitzt ein Stirnrad 22, das mit einem
Stirnrad 23 in kämmendem Eingriff steht. Das Stirnrad 23 bil
det eine Einheit mit einer axial und radial festgelegten, je
doch in Umfangsrichtung frei drehbaren Spindelmutter 24 eines
aus DE 37 39 059 A1 bekannten Planeten-Wälz-Gewindespindel-(PWG)
Getriebes 25.
Bei dem PWG-Getriebe 25 sind zwischen der Spindelmutter 24
und einer Spindelstange 26 eine Anzahl Roll- oder Wälzkörper
27 angeordnet, von denen in der Schnittansicht der Fig. 1 le
diglich zwei Paar zu erkennen sind.
Die Spindelstange 26 ist in einem mit der Grundplatte 20 eine
Einheit bildenden Lagersockel 20' in Umfangsrichtung in der
Weise fixiert, daß bei einem Antrieb der Spindelmutter 24 vom
Gleichstrommotor 21 aus über das aus den Stirnrädern 22 und
23 gebildete Getriebe die Spindelstange 26 in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Gleichstrommotors 21 translatorisch
in Richtung der strichpunktiert angedeuteten Achse der Spin
delstange 26 verschoben wird, d. h. in Fig. 1 auf- oder ab
wärtsbewegt wird. Bei einer derartigen translatorischen Ver
schiebung der Spindelstange 26 erfüllt diese dieselbe Funkti
on wie die in Fig. 4 dargestellte, von dem Aktuator 2 betätig
te Schubstange 3.
An dem in Fig. 1 unteren Ende der Spindelstange 26 ist ein
Halteelement 28 befestigt, an welchem wiederum ein in seiner
Funktion anhand von Fig. 3 im einzelnen beschriebener Posi
tionssensor 29 so angebracht ist, daß er bei einer (in Fig. 1)
translatorischen Auf- oder Abwärtsbewegung der Spindelstange
26 zusammen mit dieser parallel zu deren strichpunktiert wie
dergegebenen Mittenachse bewegt wird.
Der Positionssensor 29 ist eine opto-elektronisch arbeitende
Wegmeßeinheit, in welcher zwei PSD-(Photo Sensitive Device)
Elemente 29 1 und 29 2 vorgesehen sind. Hierbei erfüllt das in
Fig. 3 linke PSD-Element 29 1 die Funktion einer "optischen Wi
derstandsbahn". Das bedeutet, bei einer Bewegung des Posi
tionssensors 29 parallel zu der Mittenachse der Spindelstange
26 wird Licht einer in den Figuren nicht dargestellten
Leuchtdiode über einen schmalen, beispielsweise etwa 0,3 bis
0,5 mm breiten Schlitz 29 3 über dem PSD-Element 29 1 hin- und
herbewegt. In Abhängigkeit von der Position des Lichtspaltes
auf dem PSD-Element 29 1 kann dann an dem PSD-Element 29 1 eine
Spannung abgegriffen werden, deren Höhe bzw. Amplitude pro
portional zur Position des Schlitzes 29 3 ist.
Die jeweils entsprechend der Verschiebung des Positionssen
sors 29 an dem PSD-Element 29 1 abgegriffene Spannung wird zu
der an dem zweiten PSD-Element 29 2 abgegriffenen Spannung in
Beziehung gesetzt, die ebenfalls mittels einer in den Figuren
nicht dargestellten Leuchtdiode über einem dem Schlitz 29 3
entsprechenden Schlitz 29 4 beleuchtet wird. Der Schlitz 29 4
verläuft parallel zu der Mittenachse der Spindelstange 26,
während der dem PSD-Element 29 1 zugeordnete Schlitz 29 3, wie
aus Fig. 3 zu ersehen ist, unter einem spitzen Winkel zu dem
Schlitz 29 4 verläuft.
Wie Fig. 1 und Fig. 2 zu entnehmen ist, ist an dem freien Ende
der Spindelstange 26 eine Kugel 260 vorgesehen, die in Funk
tion und Aufgabe der Kugel 30 am reflektorseitigen Ende der
Schubstange 3 in Fig. 4 entspricht.
Der in Fig. 1 im Schnitt wiedergegebene Aktuator ist in einem
Gehäuse 200 untergebracht, das neben der Funktion, die ver
schiedenen Elemente des Aktuators vor einer Verschmutzung und
insbesondere den Positionssensor vor Lichteinfall zu schüt
zen, die weitere Funktion hat, die Axialkräfte der Spindel
mutter 24 aufzunehmen, welche in der dargestellten Ausfüh
rungsform beispielsweise über Gleitscheiben 24 1, 24 2 an dem
Gehäuse 200 bzw. dem Lagersockel 20' abgestützt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Spindel
stange 26 ein rechtsgängiges M6-Gewinde 26 1 aufweisen. Die
zwischen der Spindelstange 26 und der Spindelmutter 24 ange
ordneten Roll- oder Wälzkörper 27 weisen dann zum einen dem
Gewinde 26 1 der Spindelstange 26 entsprechende Rillenprofile
und zum anderen eine zu dem Spindelmutter-Innengewinde pas
sende Profilierung auf. In der bevorzugten Ausführungsform
haben die Roll- oder Wälzkörper 27 ein Linksgewinde mit einer
dem M6-Gewinde der Spindelstange entsprechenden Steigung von
1 mm.
Bei einer derartigen Auslegung des Rechtsgewindes auf der
Spindelstange 26 und des dazu passenden Linksgewinde auf den
Roll- und Wälzkörpern 27 ergibt sich eine rechnerische Ge
samtsteigung pro Umdrehung der Spindelstange 26 von 0,178 mm.
Hierbei hängt natürlich die tatsächliche Steigung auch noch
von dem Schlupf des Systems ab. Durch die Kombination bei
spielsweise eines Rechtsgewindes auf der Spindelstange 26 und
von Linksgewinden auf den Roll- und Wälzkörpern 27 ergibt
sich dann bei maximalem Schlupf die Steigung der Spindelstan
ge als eine negative Gesamtsteigung des PWG-Getriebes, was
dann wiederum einer Richtungsumkehr entspricht.
Claims (2)
1. Aktuator zum Verstellen mindestens eines Scheinwerferre
flektors, wobei der Reflektor um eine Achse kippbar gehaltert
ist, mit einem als Antrieb dienenden Gleichstrommotor, der
über ein Getriebe auf einen Spindeltrieb so einwirkt, daß
dessen Gewindespindel eine translatorische Bewegung ausführt,
dadurch gekennzeichnet daß als Spindeltrieb ein Planeten-
Wälz-Gewindespindel-(PWG-)Getriebe (25) angeordnet ist, wel
ches besteht aus einer Spindelstange (26), einer diese umge
benden Spindelmutter (24) und einer Anzahl dazwischen ange
ordneter Wälz- oder Rollkörper (27) mit zum Gewinde der Spin
delstange
(26) passenden Rillenprofilen und mit einer zum Spindelmutter Innengewinde passenden Profilierung, wobei
die axial und radial festgelegte Spindelmutter (24) über das Getriebe (22, 23) angetrieben ist, und
mit der Spindelstange (26) ein optoelektronischer Positions sensor (29) verbunden ist.
(26) passenden Rillenprofilen und mit einer zum Spindelmutter Innengewinde passenden Profilierung, wobei
die axial und radial festgelegte Spindelmutter (24) über das Getriebe (22, 23) angetrieben ist, und
mit der Spindelstange (26) ein optoelektronischer Positions sensor (29) verbunden ist.
2. Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe durch zwei in Eingriff stehende Stirnräder (22, 23)
gebildet ist, von denen das eine Stirnrad (22) von dem
Gleichstrommotor (21) angetrieben ist und das mit diesem (22)
in Eingriff stehende, andere Stirnrad (23) mit der Spindel
mutter (24) fest verbunden ist.
Priority Applications (2)
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DE1997155920 DE19755920C2 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Aktuator zum Verstellen mindestens eines Scheinwerferreflektors |
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DE1997155920 Expired - Fee Related DE19755920C2 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Aktuator zum Verstellen mindestens eines Scheinwerferreflektors |
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WO2009135503A1 (de) | Vorrichtung zum schalten eines schaltgetriebes |
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