DE3437742A1 - Vorrichtung zur handhabung von faessern - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung von faessern

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DE3437742A1
DE3437742A1 DE19843437742 DE3437742A DE3437742A1 DE 3437742 A1 DE3437742 A1 DE 3437742A1 DE 19843437742 DE19843437742 DE 19843437742 DE 3437742 A DE3437742 A DE 3437742A DE 3437742 A1 DE3437742 A1 DE 3437742A1
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James Frederick John Holmer Hereford Johnson
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for

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  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
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Description

BeSchreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von Fässern oder kreisförmigen Behältern im allgemeinen, insbesondere Bierfässern.
Das Handhaben von Bierfässern (nachfolgend allgemein als "Fässer" bezeichnet) ist insbesondere dann, wenn sie voll sind, ein harter Job und führt hauptsächlich bei den nunmehr allgemein benutzten Metallbierfässern zu Beschädigungen. Eine der schwierigeren Aufgaben besteht darin, volle oder teilweise gefüllte Fässer aus einem Bierkeller zu holen, wobei diese hauptsächlich nicht mehr verkäufliches Bier enthalten, das der Brauerei zurückgegeben wird. Es ist ebenfalls eine schwierige Aufgabe, volle Fässer in einen Bierkeller abzusenken und sie auf die Plattform eines Brauereilastwagens anzuheben oder von dieser abzusenken .
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere die vorstehend erwähnten Probleme beim Herausholen von Fässern aus einem Bierkeller und/oder Absenken von Fässern in einen Bierkeller vermeidet und geeignet ist, Fässer auf die Plattform eines Brauereilastwagens anzuheben und/oder von dieser abzusenken.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe eine Vorrichtung zur Handhabung von Fässern oder dergleichen vorgesehen, mit zumindest einem flexiblen Band oder Riemen (nachfolgend allgemein "Riemen" genannt), der an einem Ende an einer festen Verankerung anbringbar und im Betrieb schleifenförmig um ein von einem Niveau auf ein anderes zu bewegendes Faß gelegt ist, und mit einer Einrichtung, die an dem anderen Ende des Riemens anbringbar ist zum Einziehen und/oder Freigeben des Riemens, während dieser um ein Faß schleifenförmig herumgelegt ist.
Diese Einrichtung zum Einziehen oder Freigeben des Riemens
-β-umfaßt bevorzugt eine Winde, die motorgetrieben sein kann, im allgemeinen jedoch geeigneterweise manuell betätigbar ist. Die Winde kann ein Seil umfassen, das mit dem anderen Ende des Riemens verbindbar ist, oder der Riemen kann direkt auf die Windentrommel aufwickelbar sein. Wenn die Vorrichtung zum Absenken von Fässern zwischen einem und einem anderen Niveau benutzt wird, kann die Winde: eine Reibungsbremse oder andere Bremse umfassen, die zur Steuerung der Freigabe des Riemens betätigbar ist, so daß ein Faß mit einer annehmbaren Geschwindigkeit abgesenkt werden kann. Obgleich die Benutzung eines glatten Riemens mit einer Winde bevorzugt ist, kann ein mit Zähnen versehener Riemen bzw. Zahnriemen benutzt werden, der mit einem Antriebszahnrad oder einer Trommel der Einrichtung zum Einziehen und/oder Freigeben des Riemens in Eingriff steht bzw. kämmt.
Ein einzelner Riemen kann mit einer Breite benutzt werden, die zumindest der axialen Länge des zu handhabenden Fasses vergleichbar ist, in welchem Falle das andere Ende des
Riemens vorteilhafterweise an ein Windenseil angebracht I ist.
Die Verankerungsstelle kann auf der Plattform eines Brauereilastwagens liegen und die Winde kann eine demontierbare Einrichtung sein, die auf der Plattform anbringbar ist, beispielsweise einen Stützpfeiler aufweist, welcher in einen Halterungs-Rohrstutzen auf der Plattform paßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine demontierbare Einrichtung einen Rahmen, der groß genug für den Durchgang eines Fasses durch diesen ist und Seitenglieder aufweist, die Stützpfeiler vorsehen, deren untere Enden in entsprechend mit Abstand angeordnete Rohrstutzen eingesetzt werden können; ein Bodenglied des Rahmens sieht die Riemenverankerung vor und die Winde ist auf einem oberen Rahmenglied angebracht.
Alternativ kann die Verankerung erreicht werden, indem
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das eine Ende des Riemens auf den Boden gelegt und der Lastwagen mit einem Rad auf dem Riemen abgestellt wird. Für eine Benutzung in dieser Weise ist das eine Ende des Riemens vorteilhafterweise geeignet verstärkt. Wenn der Riemen in dieser Weise verankert ist, kann er über die Oberseite der Lastwagenplattform geführt werden. Hierdurch ist es möglich, das Faß in dem Riemen nach oben auf den Lastwagen zu heben. Wenn der Riemen zum Heben des Fasses auf den Lastwagen benutzt wird, kann dieses angrenzend an den Lastwagen auf den üblichen rampenähnlichen sogenannten Gleitkufen getragen werden, die gegenwärtig üblicherweise dazu benutzt werden, ein Faß von einem Lastwagen herab oder auf diesen hinauf zu rollen.
Eine Vielzahl von alternativen Winden-Halterungs-Sockel bzw. -Rohrstutzen kann auf dem Lastwagen vorgesehen sein, beispielsweise auf jeder Seite und an dessen rückwärtigem Ende, so dat eine geeignete Halterungsposition für einen bestimmten Hebe- bzw. Absenkvorgang gewählt werden kann.
Wenn der Riemen über die Lastwagenplattform verläuft, kann die Winde einen geknickten Stützpfosten aufweisen, so daß die Winde über der Mitte des Riemens positioniert werden kann, während sie an dessen Seiten gehaltert wird.
Wenn, die Keller-Klapptüre für einen nahen Zugang des Lastwagens nicht geeignet ist, kann wenigstens ein Bodensockel vorgesehen sein, in welchem die auf dem Lastwagen getragene, demontierbare Winde anbringbar ist, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung dennoch benutzt werden kann, Fäs-
3Q ser aus dem Keller herauszuheben.
Während ein einzelner breiter Riemen benutzt werden kann, werden bevorzugt zwei relativ schmale, mit Abstand angeordnete Riemen verwendet, wobei die gleichen Voraus-Setzungen für den Betrieb und eine Verankerung, wie vorstehend erläutert, gelten. In diesem Fall können die anderen Enden der zwei Riemen unmittelbar auf eine breite Windentrommel oder, bevorzugt, einzeln auf zwei schmale
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1 " : 3A37742
-δ-Windentrommeln aufgewickelt werden, die auf einer gemeinsamen Achswelle angebracht sind. Eine solche Anordnung, deren Riemen beispielsweise eine Breite von etwa 5,0 cm !' aufweisen können, weist eine Anzahl von Vorteilen auf. ; Die Anfangskosten für die Riemen sind geringer und ihr ' Austausch, wenn sie verschlissen sind, ist billiger, ins- | ι besondere, da in vielen Fällen nur ein Riemen zu einer [ Zeit ausgetauscht werden muß; der Abstand der Riemen unterstützt eine Halterung eines Fasses in der Querrichtung
während des Anhebens oder Absenkens, da der Bauch des !
Fasses zwischen ihnen ruht; außerdem sind die Riemen ,
leichter und weniger raumbeanspruchend, was das Stauen auf der Plattform eines Lastwagens unterstützt und es für eine Bedienungsperson viel leichter macht, die Vorrichtung aufzubauen und zu betätigen, während gleichzeitig eine leichtere Winde benutzt werden kann.
Ein Verfahren zum Anheben oder Absenken eines Fasses oder gleichartigen kreisförmigen Behälters gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung besteht darin, daß zumindest ein Riemen um das Faß schleifenförmig herumgelegt wird, dessen eines Ende verankert ist, daß ein Windenseil an dem anderen Ende des Riemens angebracht oder dieses Ende auf einer Windentrommel aufgewickelt wird und die Winde betätigt wird, entweder das andere Ende des Riemens aufzuwickeln und somit das Faß mit einer rollenden Bewegung in der Schleife des Riemens anzuheben oder den Riemen freizugeben und somit das Faß in umgekehrter Weise abzu- ; senken.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht; Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht;
Fig. 3 bis 7 Detailansichten; :
Fig. 8 schematisch das Herausholen eines vollen Fasses aus einem Keller unter Benutzung der dargestellten Vor- : richtung; und
-MBl.
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Fig. 9 in ähnlicher Weise das Herausholen eines vollen
Fasses aus einem Keller direkt auf einen Brauereilastwagen.
Nach den Fig. 1 und 2 ist eine demontierbare Vorrichtung mit einem rechtwinkligen offenen Rahmen 1 vorgesehen, der aus Stahlrohr mit viereckigem Querschnitt hergestellt ist und auf dem eine handbetätigte Winde 2 angeordnet ist. Seitenglieder 3 und 4 des Rahmens 1 bilden H^lterungsstützen, deren untere Enden 3a und 4a in entsprechend mit Abstand angeordnete Sockel bzw. Buchsen bzw. Rohrstutzen eingesetzt werden können, um die Vorrichtung dort zu haltern, wo sie erforderlich ist. Wie nachfolgend erläutert wird, können solche Rohrstutzen an einem Brauereilastwagen oder angrenzend an die Klapptoröffnung eines Bierkellers vorgesehen sein. Die Rahmenöffnung ist groß bzw. breit genug für die größten zu handhabenden Fässer, so daß diese hindurchgehen können, wobei große und kleine Fässer typischer Größe in strxchpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt und mit B' und B" bezeichnet sind.
Ein Bodenrahmenglied 5 ist ein kurzes Stück vor die Hauptebene des Rahmens 1 gesetzt und an den aufrechten Gliedern 3, 4 durch kurze Ausleger-Tragstutzen 6 und 7 angebracht, wobei im Betrieb die Stutzen in geeigneter Weise dazu dienen, das Eingreifen der Pfeiierenden 3a, 4a in die Halterungsrohrstutzen zu begrenzen, wobei das Rahmenglied 5 über die Kante der tragenden Fläche, auf der die Stutzen 6, 7 ruhen, hängt. Das Rahmenglied 5 dient als eine Verankerung für zwei mit Abstand angeordnete Riemen 8 und 9 (siehe Fig. 8) der Vorrichtung, die in den Fig. 1 und 2 weggelassen sind. Nach Fig. 8 sind die Enden der Riemen 8, 9 um das Rahmenglied 5 in Schleifenform herumgezogen und an den Hauptriemen-Trums bei 10 und 11 befestigt, wie durch Nieten, so daß Endanker-Schlingen vorgesehen sind. Die Riemen weisen typischerweise eine Breite von etwa 5 cm auf.
-ιοί Ein Kopfrahmenglied 12 verbindet die oberen Enden der Seitenglieder 3, 4 miteinander und die Winde 2 ist als eine Anordnung auf dem Kopfglied 12 angebracht und mit diesem integriert ausgebildet. Sie umfaßt eine Welle 13, welche
ij 5 sich durch zwei Trommelgehäuse 14 und 15 und ein Getriebegehäuse 16 erstreckt und von diesen drehbar gelagert ist. Die Trommelgehäuse 14, 15 sind in bezug auf das Zentrum des Rahmens 1 symmetrisch angeordnet und das Getriebegehäuse 16 ist direkt über dem Seitenrahmen 3 angeordnet. Die Windentrommeln 17 und 18 sind auf der Welle 13 innerhalb der zugeordneten Gehäuse 14 und 15 fest angebracht und die Vorder- und Rückseiten der Gehäuse 14, 15 sind offen ausgebildet, um den Durchgang der Riemen 3 und 9 zu ermöglichen, die im Betrieb an den Trommeln 17, 18 angebracht sind, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Die Positionierung der Trommelgehäuse 14, 15 auf dem Kopfglied 12 legt den Betriebsabstand der Riemen 8,9 fest.
Eine Handkurbeleinheit 19, welches an der Außenseite des Getriebegehäuses 16 angebracht ist, steht in Eingriff mit dem vorspringenden Ende mit rechteckigem Querschnitt einer Eingangswelle 20, die in dem Gehäuse 16 drehbar gelagert ist, und umfaßt eine Handkurbel 21 für eine manuelle Betätigung der Winde 2. Die Welle 20 ist parallel zu der Achswelle bzw. Welle 13 unter diese und gegenüber dieser nach innen versetzt angeordnet und ein Zahnritzel 22, welches an der Welle 20 fest angebracht ist, kämmt mit einem größeren Ritzel 23, welches auf der Achswelle 13 angebracht ist, um ein geeignetes übersetzungsverhältnis vorzusehen. Die Seiten des Gehäuses 16 sind durch Verschiußplatten geschlossen, um eine Abschirmung für das Zahnradpaar 22, 23 vorzusehen.
Nach der Detailansicht der Fig. 3 umfaßt die Achswelle 13 zwei Paare von radialen Gewindebohrungen 24, 24' und 25, 25' für ein festes Anbringen der Windentrommeln 17, 18, die identisch ausgebildet und in den Fig. 4 und 5 im Detail dargestellt sind. Die Achswelle 13 ist am Antriebsende
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mit einer Keilnut 26 vorgesehen, welche einen Keil aufnimmt, der das Zahnritzel 23 mit der Achswelle drehbar koppelt, wobei das Ritzel durch die Seitenwände des Gehäuses 16 axial lokalisiert ist. Nach den Fig. 4 und 5 ist jede Trommel 17 oder 18 aus einem hohlen zylindrischen Rohling geformt, von welchem ein kleineres Segment 27 in einem maschinellen Arbeitsgang abgeschnitten worden ist, der zu einem Materialverlust führt, der einer Sehnenscheibe der Dicke "d" entspricht, die gleich der effektiven Dicke des entsprechenden Riemens 8 oder 9 nach dessen Anbringung entspricht. Das größere Segment der Trommel (18) weist eine durchgehende Bohrung 29, welche im Paßsitz auf die Achswelle 13 paßt, und entgegengesetzt zu dem Segment 27 zwei radiale Senkbohrungen 30 und 30· auf.
Diese Bohrungen nehmen Setzschrauben auf, die mit den Bohrungen 24, 24· oder 25, 25· der Achswelle in Eingriff treten zur Befestigung der entsprechenden Trommel 17 (18) an der Achswelle 13. Die Segmente 27 bzw. 28 weisen fluchtende Bohrungen 31, 31* und 32, 32' auf, welche Befestigungsschrauben aufnehmen, die durch den Riemen 8 oder 9 hindurchgehen, um sowohl das Segment 27 zu befestigen als auch das Riemenende anzubringen.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die einfache Konstruktionsform, die für die Gehäuse 14, 15 und 16 vorgesehen ist. Das Trommelgehäuse 14 (15) ist dargestellt, während das Getriebegehäuse 16 von ähnlicher Konstruktion, jedoch größerer über-alles-Breite ist. Ein Stahlblechrohling 33 wird geformt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist und zwar symmetrisch um eine Quer-Mittellinie und mit einer Gruppe von vier Befestigungslöchern, wie sie bei 34 an einem Ende gezeigt sind und einer gleichen Gruppe, wie bei 35, am anderen Ende und zwei Achswellenöffnungen/37 mit verringertem Durchmesser durchbohrt. Rechtwinklige Mittel-Stirnabschnitte 38 und 39, in welchen die Löcher 34 bzw. 35 gebohrt sind, werden mittig getrennt und um Biegelinien 40, 41 nach außen gebogen, um Paare von Anbringungs-Ansätzen, wie bei 42 und 43 (Fig. 7) vorzusehen, welche
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in der zusammengebauten Stellung eng gegen die vordere oder rückwärtige Seitenfläche des oberen Rahmengliedes 12 im Paßsitz passen.
Die Befestigungslöcher 34, 35, die in die Ansätze 42, 43 gebohrt sind, ermöglichen es, das Gehäuse 14 (15) an dem oberen Rahmenglied 12, beispielsweise durch Nieten, zu befestigen. Die durchstoßenen Löcher 36, 37 werden in einem Preßarbeitsgang geöffnet, bei welchem das umgebende Material ausgedrückt wird, um nach außen vorstehende Lager 44 und 45 vorzusehen, in welchen die Achswelle 13 drehbar gelagert wird. Der Rohling wird entlang Biegelinien 46 aufwärts gebogen, um die endgültige "U"-Form des Gehäuses, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, vor dem Positionieren auf und dem Befestigen an dem Rahmenglied 12 vorzusehen.
Nach Fig. 8 weist ein Bierkeller C die übliche Fallklappenöffnung auf, an welcher mit Abstand angeordnete Rampenglieder oder Gleitschienen oder Kufen 47 angeordnet sind, die auf den Kellerboden herabführen. Der Rahmen 1 der beschriebenen Vorrichtung ist in besonders vorgesehene Halterungs-Rohrstutzen angrenzend an die Fallklappenöffnung eingesetzt und die Riemen 8, 9 sind von der Winde 2 so weit abgewikkelt, bis sich die Riemenschleifen bis zum Kellerboden herab erstrecken. Das anzuhebende Faß B wird auf dem Boden zu den Kufen 47 gerollt und die Riemenschleifen werden symmetrisch um das Faß B angeordnet. Durch Drehen des Windenhandgriffes 21 werden die Riemen 8, 9 eingedreht und somit das Faß B die Kufen 47 aufwärts aus dem Keller gehoben.
In Fig. 8 ist das Faß B in eine Zwischenstellung angehoben dargestellt; sobald es das Bodenrahmenglied 5 erreicht, rollt es über das letztere durch den Rahmen 1 auf die Höhe des Bodens. Durch Wiederholung des Vorganges kann es auf einen Brauereilastwagen gehoben werden, wobei-jetzt der Rahmen 1 in Rohrstutzen an der Kante der Lastwagenplattform angebracht wird.
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Fig. 9 veranschaulicht, wie das Faß B bei Benutzung von Riemen 8, 9 angemessener Länge in einem Arbeitsgang aus dem Keller C geholt und auf den Lastwagen L gehoben werden kann. Bei einem Drehen des Handgriffes 21 wird das Faß B anfänglich entlang den Rampengliedern 47 aus dem Keller gehoben, dann wird es ein kurzes Stück entlang dem Boden zu dem unteren Ende der üblichen Kufen 48 gerollt, entlang denen es auf das Niveau des überhängenden Bodengliedes 5, dann über das Glied und durch den Rahmen 1 auf die Lastwagenplattform 49 angehoben wird. Dieses Anheben in einem einzigen Arbeitsgang kann nur dann durchgeführt werden, wenn ein genügend naher Zugang für den Lastwagen zur Fallklappenöffnung vorhanden ist. Andernfalls ist ein
Anheben in zwei Stufen erforderlich. 15
Nach Fig. 8 wird das Faß B während des Anhebens fest zwischen den zwei Riemenschleifen getragen, und zwar mit zuverlässiger Lokalisier. .:g des "Bauchs" des Fasses zwischen den Riemen 8, 9. Die Vorrichtung kann für einen Betrieb von der einen Seite oder der anderen Seite gehandhabt werden in Abhängigkeit davon, ob das Getriebegehäuse 16 über dem Seitenglied 3 oder dem Seitenglied 4 angeordnet ist. Bei der Darstellung in Fig. 8 wird die Vorrichtung anders herum gehandhabt als bei der Darstellung in den
25 anderen Figuren.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung von Fässern oder dergleichen, gekennzeichnet durch zumindest einen flexiblen Riemen, welcher an einem Ende an einer festen Verankerung befestigbar und im Betrieb um ein von einem Niveau auf das andere zu bewegendes Faß schleifenförmig herumgezogen ist, und durch eine Einrichtung, die mit dem anderen Ende des Riemens verbindbar ist zum Einziehen und/oder Freigeben des Riemens, während dieser um ein Faß herumgezogen ist. ;
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einziehen oder Freigeben des Riemens eine Winde umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen unmittelbar auf die Windentrommel aufwickelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde eine Reibungsbremse oder andere Bremse umfaßt, die für eine Steuerung der Freigabe des Riemens beim Absenken eines Fasses betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Riemen mit einer Breite vorgesehen ist, die zumindest mit der axialen Länge der zu handhabenden Fässer vergleichbar ist·
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verankerung auf. der Plattform eines Brauereilastwagens vorgesehen ist und daß die Winde eine demontierbare, auf der Lastwagenpia fctform anbringbare Einrichtung ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde einen Stützpfeiler umfaßt, der in einen Halterungs-Rohrstutzen auf der Plattform paßt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde eine demontierbare Einrichtung ist, die einen Rahmen umfaßt, der groß genug für den Durchgang eines Fasses durch diesen ist und Seitenglieder aufweist, die Stützpfeiler vorjQ sehen, deren untere Enden in entsprechend mit Abstand angeordnete Halterungs-Rohrstutzen einsetzbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bodenglied des Rahmens die Riemen-Verankerung jg vorsieht, daß die Winde auf einem oberen Rahmenglied angebracht ist und daß das andere Ende des Riemens an der Windentrommel befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ο« zum Anheben eines Fasses auf die Plattform eines Lastwagens, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß im Bereich des Lastwagens auf rampenähnlichen Gleitkufen abgestützt ist.
ο= 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schmale mit Abstand angeordnete Riemen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden der beiden Riemen einzeln auf zwei schmale Windentrommeln aufwickelbar sind, die auf einer gemeinsamen Achswelle angebracht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn- _c zeichnet, daß jeder der zwei Riemen eine Breite von
etwa 5,0 cm aufweist.
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14. Verfahren zum Anheben und Absenken eines Fasses oder eines ähnlichen kreisförmigen Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Riemen, von welchem ein Ende verankert ist, um das Faß schleifenförmig herumgelegt wird, daß ein Windenseil an das andere Ende des Riemens angebracht oder das Ende auf eine Windentrommel aufgewickelt wird und daß die Winde betätigt wird entweder zum Aufwickeln des anderen Endes des Riemens und somit zum Anheben des Fasses, mit einer rollenden Bewegung des Fasses in der Schleife des Riemens oder zum Freigeben des Riemens und somit Absenken des Fasses in einer umgekehrten Weise.
15
DE19843437742 1983-10-13 1984-10-15 Vorrichtung zur handhabung von faessern Withdrawn DE3437742A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE900805A (fr) 1985-02-01
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