DE343768C - Zigarrenpresse - Google Patents

Zigarrenpresse

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Publication number
DE343768C
DE343768C DE1920343768D DE343768DA DE343768C DE 343768 C DE343768 C DE 343768C DE 1920343768 D DE1920343768 D DE 1920343768D DE 343768D A DE343768D A DE 343768DA DE 343768 C DE343768 C DE 343768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressing means
cylinder
press
piston
cigar
Prior art date
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Expired
Application number
DE1920343768D
Other languages
English (en)
Inventor
Salomon Feitler
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Publication date
Application filed filed Critical
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Publication of DE343768C publication Critical patent/DE343768C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zigarrenpresse, insbesondere nach Art des Patentes 340579, bei welcher die Preßbewegung sämtlicher oder auch nur eines Teiles der Preßmittel durch Widerstandsorgane, z. B. Ölbremsen, bestimmt wird, die zwischen das betreffende Preßmittel und das Pressengestell eingeschaltet sind und die dazu dienen, die Willkürlichkeit in der Bewegung des die Preßmittel Bedienenden auszuschalten. Die Zwanglosigkeit in der Bedienung der Preßmittel hat oft ein zu rasches Pressen und damit Beschädigungen der Zigarren nach sich gezogen. Durch die Einschaltung der Widerstandsorgane, als welche sich
am besten Ölbremsen eignen, wird dieser Mißstand behoben. Die vorliegende Erfindung bringt eine besonders zweckmäßige Anordnung der Ölbremse in der Presse, die sich hauptsächlich durch große Stabilität sowie durch ruhigen und sicheren Gang von Preßmitteln und Bremse auszeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß die zweckmäßig auf beiden Deckelseiten der Ölbremse durchgeführte Kolbenstange am Pressengestell unverrückbar befestigt ist, während dann der mit dem Preßmittel in geeigneter Weise in Verbindung gebrachte Zylinder verschiebbar angeordnet ist. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Diese zeigt in Abb. 1 die Presse in Seitenansicht in Verbindung mit der Kurbelscheibe des Preßmittels.
Abb. 2 ist eine Stirnansicht dazu.
Die Ölbremse besteht aus dem Zylinder a und dem Kolben δ, dessen Kolbenstange c auf beiden Deckelseiten durchgeführt ist und an den beiden Enden d und f Schraubstücke besitzt, die dazu dienen, die Kolbenstange bzw. ihren Kolben an dem Pressengestell unverrückbar festzulegen. Während also die Kolbenstange und mit ihr der Kolben ortsfest sind, ist der Zylinder α gegenüber diesen längsverschiebbar. Er besitzt an seiner der Kurbelscheibe g des Preßmittels (im vorliegenden Falle der Höhenpreßplatte) zugewendeten Seite eine Zahnstange h, die in der Längsrichtung, den ganzen Zylinder übergreifend, auf ihm befestigt ist. Mit- dieser Zahnstange steht ein Zahnrad i in Eingriff, das gleichachsig mit ; der Kurbelscheibe g ist und mit ihr in Verbindung steht.
Der Kolben ist wiederum so eingerichtet, daß das im Zylinder befindliche öl bei der Preßbewegung (Drehung der Kurbelscheibe g in der einen Richtung) durch nur eine öffnung k von der einen Zylinderseite nach der anderen nur langsam übertreten kann und somit die Bewegung hemmt, während das Öl bei der Rückwärtsbewegung (Drehung der Kurbelscheibe in der anderen Richtung) durch sechs Öffnungen m nach der anderen Kolbenseite rasch übertreten kann, so daß die Rückwärtsbewegung schnell vor sich gehen kann. Auch bei dieser Pressenausbildung kann wie beim Hauptpatent eine (vorliegend nicht dargestellt) Umgangsleitung mit Reglervenfil vorgesehen sein, die eine Regelung der Bremswirkung in weiten Grenzen ermöglicht. Statt einer solchen Umgangsleitung kann aber auch jede andere geeignete Einrichtung Verwendung finden, z. B. eine über dem Kolben sitzende, von außen verstellbare Scheibe, die den Querschnitt der Durchgangsöffnungen verkleinert oder vergrößert und damit den Durchgang des Öles mehr oder weniger hemmt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zigarrenpresse nach Patent 340579, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig auf beiden Deckelseiten der ölbremse durchgeführte Kolbenstange mit dem Kolben am Pressengestell unverrückbar befestigt ist, während dann der mit dem Preßmittel in geeigneter Weise in »· Verbindung gebrachte Zylinder verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2..Zigarrenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite, des Zylinders in seiner Längsrichtung eine Zahnstange angebracht ist, welche f niit einem Zahnrad der Kurbelscheibe des Preßmittels in Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920343768D 1919-10-21 1920-02-26 Zigarrenpresse Expired DE343768C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340579T 1919-10-21
DE343768T 1920-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343768C true DE343768C (de) 1921-11-08

Family

ID=572915

Family Applications (1)

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DE1920343768D Expired DE343768C (de) 1919-10-21 1920-02-26 Zigarrenpresse

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DE (1) DE343768C (de)

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