DE3437621A1 - Emaillierter reaktionsbehaelter - Google Patents

Emaillierter reaktionsbehaelter

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DE3437621A1
DE3437621A1 DE19843437621 DE3437621A DE3437621A1 DE 3437621 A1 DE3437621 A1 DE 3437621A1 DE 19843437621 DE19843437621 DE 19843437621 DE 3437621 A DE3437621 A DE 3437621A DE 3437621 A1 DE3437621 A1 DE 3437621A1
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enamelled
electron beam
welded
reaction vessel
beam welding
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Withdrawn
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DE19843437621
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English (en)
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Günter 6906 Leimen Geisert
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Pfaudler GmbH
Original Assignee
Pfaudler Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE3437621A1 publication Critical patent/DE3437621A1/de
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23D—ENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00—Coating with enamels or vitreous layers
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0053—Details of the reactor
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/02—Apparatus characterised by being constructed of material selected for its chemically-resistant properties
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
    • B23K15/04—Electron-beam welding or cutting for welding annular seams
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/02—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties
    • B01J2219/0204—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties comprising coatings on the surfaces in direct contact with the reactive components
    • B01J2219/0213—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties comprising coatings on the surfaces in direct contact with the reactive components of enamel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)

Description

.. DIPL-PHYS. RENDLICH
; PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
TELEFON: (089)84 36 38 .. 2 - TELEX: 52 1730 pate d
CABLES: PATENDLICH GERMERING F. ENDLICH. POSTFACH 13 26. D-8034 GERMERING BLUMENSTRASSE 8
D-8034 GERMERING
2. Oktober 1984 E/AX
Meine Akte: P-5218
Anmelderin: Pfaudler-Werke AG., 6830 Schwetzingen
Emaillierter Reaktionsbehälter
Die Erfindung betrifft einen emaillierten Reaktionsbehälter, an dessen Boden oder zylindrischer Wand mindestens ein zylindrischer Flanschstutzen entlang seinem unteren Ende mit.einer Bohrungsinnenfläche an dem Behälter verschweißt ist.
Ein seit langem übliches Verfahren zur Ausbildung von Stutzen an einem Behälter, der eine bei hohen chemischen und physikalischen Belastungen korrosionsbeständige Emaillierung ermöglicht, besteht darin, eine Aushalsung im Behälterboden vorzusehen und einen vorgefertigten Flanschstutzen mit einer V-Naht anzuschweißen. Da ein verhältnismäßig hoher Aufwand zum Aushalsen erforderlich ist, wurden bereits kostensparendere Verfahren entwickelt, bei denen eine Öffnung in den Boden eingeschnitten wird, mit der ein vorgefertigter ausgehalster Flanschstutzen mit einer X-Naht verschweißt wird. Die Vorbereitung einer X-Naht ist aber ebenfalls sehr arbeitsaufwendig.
Um die Herstellungskosten weiter zu senken, wurde bereits versucht, vorgefertigte Flanschstutzen anzuschweißen, die am unteren Ende nach innen in den Behälterinnenraum vorragen oder deren Unterkante angrenzend an die obere Umrandung der Behälteröffnung angesetzt wird. Im ersten Fall ergeben sich dabei jedoch erhebliche emailliertechnische Schwierigkeiten, während im zweiten Fall verhältnismäßig viel Schweißgut aufgetragen werden muß und die Oberflächenbearbeitung verhältnismäßig teuer ist. Außerdem können Poren im Schweißgut zu Emaillierfehlern führen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen emaillierten Reaktionsbehälter der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß trotz wirtschaftlicherer Herstellbarkeit von emaillierten Behältern, an deren Boden oder zylindrischer Wand ein oder mehrere Flanschstutzen angeschweißt werden, eine verbesserte Emaillierfähigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem emaillierten Reaktionsbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Zur weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Herstellung kann auch der Stutzenhals entlang einer horizontalen oder vertikalen Ringfläche mit einer Elektronenstrahl-Verschweißung mit einem Flanschring verschweißt werden.
Behälter dieser Art können mit Hilfe numerisch gesteuerter Anlagen für den Rohbau und das Anschweißen in kostensparender Weise hergestellt werden, während bei allen bisher benutzten Herstellungsverfahren ein großer Aufwand für das Ausrichten der Stutzen erforderlich war und außerdem ein verhältnismäßig großes Schweißgutvolumen benötigt wurde. Deshalb konnte bisher verhältnismäßig häufig vorkommen, daß Schweißfehler in Kauf genommen werden mußten oder die Emaillierfähigkeit rnit einem verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand erzielt werden konnte. Ein weiterer Vorteil der Er findung besteht ferner darin, daß die erforderlichen Stutzenkonstruktionen im Emaillierwerk selbst hergestellt werden können, während die bisher meist benutzten vorgeformten Stutzen oft nur von speziellen Herstellern in einer entsprechend teueren emaillierfähigen Qualität bezogen werden konnten.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Die einzige Figur zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Stutzenkonstruktion gemäß der Erfindung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Flanschstutzen 1 mit einem zylindrischen Stutzenhals vorgesehen, der in eine Bohrung im Boden 2 eines Behälters eingesteckt ist. Die Bohrungsinnenfläche 3 der Bohrung kann mit Hilfe einer numerisch gesteuerten Maschine in einer zum Einstecken des zylindrischen Stutzenhalses geeigneten Größe genau ausgebildet werden. Die zum Behälterinnenraum weisende untere Seite des Stutzenhalses weist eine emaillierfähig ausgebildete Krümmung auf. Die untere ringförmige Umrandung auf der Außenseite des zylindrischen Stutzenhalses entsprechend der Breite der ringförmigen Bohrungsinnenfläche kann in einer Vakuumkammer mit Hilfe
eines numerisch gesteuerten Elektronenstrahls verschweißt werden. Zweck- \
mäßigerweise wird beim Verschweißen der Boden relativ zu der fest ange- i,
ordneten Elektronenkanone bewegt. >.
Vorzugsweise wird der Flanschstutzen 1 aus einem zylindrischen Rohr herge- |
stellt, und mit einem Flanschring entlang einer vertikalen Ringfläche 5 oder
einer horizontalen Ringfläche 6 mit einem Elektronenstrahl verschweißt.
Durchgeführte Versuche und Kostenkalkulationen haben überraschenderweise
gezeigt, daß bei Verwendung von numerisch gesteuerten Maschinen trotz des f
Erfordernisses einer Elektronenstrahl-Schweißanlage und trotz höherer |)
Materialpreise für das neue Verfahren unter Berücksichtigung der Kosten für 'φ
isalle Arbeitsgänge, die zum Einsetzen eines Flansches nötig sind, einschließlich
des Überschleifens der Nahtoberfläche auf der zu emaillierenden Seite, sich
die neue Konstruktion wesentlich wirtschaftlicher herstellen läßt als die bisher
gebräuchliche Ausführung.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Emaillierter Reaktionsbehälter, an dessen Boden oder zylindrischer Wand mindestens ein zylindrischer Flanschstutzen entlang seinem unteren Ende mit einer Bohrungsinnenfläche an dem Behälter verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere ringförmige Umrandung auf der Außenfläche des zylindrischen Stutzenhalses entsprechend der Breite der ringförmigen Bohrungsinnenfläche (3) daran angrenzend angeordnet ist und damit durch eine Elektronenstrahl-Verschweißung verschweißt ist, und daß die zum Behälterinnenraum weisende untere Seite des Stutzenhalses eine emaillierfähig ausgebildete Krümmung (4) aufweist.
2. Emaillierter Reaktionsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzenhals entlang einer horizontalen oder vertikalen Ringfläche (5,6) mit einer Elektronenstrahl-Verschweißung mit einem Flanschring verschweißt ist.
DE19843437621 1984-10-13 1984-10-13 Emaillierter reaktionsbehaelter Withdrawn DE3437621A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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