DE3435692C2 - Vorrichtung zur Herstellung gelochter Fertigbauteile aus Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung gelochter Fertigbauteile aus Beton

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung gelochter Fertigbauteile aus Beton, die an ihren Randseiten allseitig mit vorstehende Verbindungsteile bildenden Bewehrungsstreifen versehen sind und kreuzweise angeordnete durchgehende Hohlräume aufweisen. und deren Grundflächenformen unterschiedliche Mehreckformate zur Errichtung beliebiger Wohngebäude ausweisen.
  • Fertigbauteile aus Beton mit den vorstehend angegebenen Merkmalen sind durch die DE-OS 31 37 852 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Fertigbauteile aus Beton anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung können die Randschalung allseitig vorstehende Lochschalungen oder Fertigbauteilverbindungsteile oder Bewehrungsteile in sich aufnehmen und stabil lagern und sind beidseitig als Schalfläche verwendbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 bis 1c die Ansichten verschiedener Randelemente der Randschalungen,
  • Fig. 1d das Schaubild eines vergrößerten Randelementes,
  • Fig. 2 bis 2b Querschnitte und Ansicht eines Langrohrelementes der Langrohrschalung,
  • Fig. 3, 3a Querschnitt und Ansicht eines Kurzrohrelementes mit einem Einführungsrohr
  • Fig. 4 das Schaubild eines Verbindungsteilkorbes,
  • Fig. 5 das Schaubild einer Randschalung mit Verbindungsteilkorb,
  • Fig. 6 das Schaubild einer Randschalung mit Kurzrohrelementen, Fördergerät und Montagetisch,
  • Fig. 7 das Schaubild einer Randschalung mit Lang- und Kurzrohrelementen,
  • Fig. 8 bis 8i die Draufsicht auf unterschiedliche Randschalungen,
  • Fig. 9 bis 9e den Querschnitte, Ansichten und Draufsichten rechtwinkliger oder schräger Horizontal- oder Vertikalbauteile
  • Fig. 10 bis 10e Querschnitte, Ansichten und Draufsichten rechtwinkliger oder schräger Neigungsbauteile.
  • Die Fig. 1 bis 1d zeigen Randelemente 1, 10, 12, 14, die gelochte Fertigbauteile mit mehreckformatigen Grundflächen in unterschiedlichsten Gebäudelagen an ihren Randseiten begrenzen und die Rohrelemente für, eine kreuzweise Bauteillochung, Verbindungsteil einer kreuzweisen Randelementverbindung und Bewehrungsstäbe kreuzweiser Stablagen vorstehend in sich aufnehmen und montagefest lagern.
  • In den Fertigbauteilen nehmen die Bauteillochungen und Verbindungsteilflächen parallele Lagen zu horizontalen oder vertikalen Bezugsebenen eines Gebäudes ein. Aus den jeweils unterschiedlichen Fertigbauteilen und jeweils unterschiedlichen Anordnungen der Fertigbauteile, der Rohrlochung, der Verbindungsteile oder der Bewehrungsteile ergeben sich verschiedene Randelemente.
  • So zeigt die Fig. 1 ein Randelement 1 für rechtwinklige Horizontal- oder Vertikalrandseiten eines Fertigbauteils, das mit kreisförmigen Rohröffnungen 2 für Rohrelemente 18, 25, 26 senkrechten Verbindungsteilöffnungen 3 für Verbindungsteile 15, Anschlußstücken für Verbindungen der Randelemente untereinander und einem Kopfstück 5 für Zwischengrößen der Randelemente ausgestattet ist.
  • Die Rasterabstände der Rohr- 2 und Verbindungsteilöffnungen 3 und die Höhe aller Randelemente entsprechen einem Abstand y in Größe eines Baurichtmaßes, die Länge des Anschlußstücks 7 beträgt y/ 2 und die des Kopfstückes 5 als Größe x maximal y.
  • Mit den Stücklängen a, b, c des Randelementes 1 ist eine Serie ausgezeichnet, die dem gesamten Bedarf verschiedener Längen entsprechen kann.
  • Die Fig. 1a zeigt ein Randelement 10 aus dem Sortiment rechtwinkliger Neigungsrandseiten eines Fertigbauteils, das mit kreisförmiger Rohröffnung 2 und geneigten Verbindungsteilöffnungen 11 im jeweiligen Neigungswinkel f, der der Neigungslage eines Fertigbauteils bis 45 Grad entspricht, ausgestattet ist. Die Rasterabstände z bilden sich durch Projektionslagen von Abstand y im Neigungswinkel f, wobei in Winkeln von 1 bis 45 Grad für Randelemente 10 die Sortimentteile unterschiedliche Neigungen der Verbindungsteilöffnungen 11 aufweisen.
  • Durch nachfolgend dargestellten Anordnungswechsel der Bauteillochung und zwischen der Lochung angeordneter Verbindungsteile für geneigte Fertigbauteile, deren Neigungswinkel f größer als 45 Grad ist, kann das Randelement 10 mit seiner zweiten Schalungsseite mit von rechts nach links oben ausgerichteten Verbindungsteilöffnungen 11 verwendet werden, so daß das auf 45 Gradteilung bestimmte Sortiment ausreicht, um winkelbeliebige Lagen rechtwinkliger Neigungsrandseiten zu bilden.
  • In Fig. 1b ist ein Randelement 12 aus dem Sortiment schräger Horizontal- und Vertikalrandseiten eines Fertigbauteils dargestellt, das mit ellipsenförmigen Rohröffnungen 13 für Schnittlagen der Rohrelemente 18, 25, 26 und senkrechten Verbindungsöffnungen 3 ausgestattet ist. Die Rasterabstände z und die ellipsenförmigen Rohröffnungen 13 bilden sich durch Schrägwinkel e, unter denen kreisförmige Rohrelemente zum Randelement angeordnet sind und von diesem aufgenommen werden.
  • Mit Schrägwinkel von 1 bis 45 Grad weisen die Sortimentteile der Randelemete 12 Abstände z bis maximal 1,414fachen Abstand y, Ellipsenbreiten w bis maximal 1,414fachen Kreisdurchmesser v, Öffnungsleibungen t in Winkellagen e, eine Schalungsseite mit Schrägwinkel e unter 45 Grad und eine zweite Schalungsseite mit Schrägwinkel E über 45 Grad auf.
  • Durch nachfolgend dargestellten Anordnungswechsel der in der Randschalung einzuführenden Rohrelemente für Fertigbauteile, deren Schrägwinkel e größer als 45 Grad ist, kann das Randelement 12 mit seiner zweiten Schalungsseite verwendet werden, so daß das auf 45 Grad bestimmte Sortiment ausreicht, um winkelbeliebige Lagen schräger Horizontal- oder Vertikalrandseiten zu bilden.
  • In Fig. 1c ist ein Randelement 14 aus dem Sortiment schräger Neigungsrandseiten eines Fertigbauteils mit ellipsenförmigen Rohröffnungen 13 und schrägen Verbindungsöffnungen 11 dargestellt, deren Sortimentteile durch einen Schrägwinkel e und Neigungswinkel f kleiner als 45 Grad bestimmt werden.
  • Durch die Anordnungswechsel beschriebener Art in geneigter und schrägen Fertigbauteilen, deren Neigungswinkel f und Schrägwinkel e größer als 45 Grad ist, kann das Randelement 14 mit seiner zweiten Schalungsseite verwendet werden, so daß das auf 45 Gradteilung bestimmte Sortiment ausreicht, um winkelbeliebige Lagen schräger Neigungsrandseiten zu bilden.
  • Die Fig. 1d zeigt das vergrößerte Randelement 1 mit Rohröffnung 2, Rohrelementen 18, 25, 26 Verbindungsteilöffnungen 3, Verbindungsteilen 15, Staböffnungen 4, oberen Bewehrungsstäben 16, unteren Bewehrungsstäben 17, gerundetem Kopfstück 5, Zapfen 6, Anschlußstück 7, Taschen 8 und Laschen 9.
  • Die Taschen 8 im Abschlußstück 7 und Laschen 9 dienen der geraden Verbindung zweier Randelemente, der Verbindungsteilverschluß 3 a mit ausfahrbarem Kopfstück bewirkt den Verschluß der Verbindungsteilöffnung 3, 11 und die montageschlüssige Anklemmung der Randelemente 1, 10, 12, 14 an die Verbindungsteile 15, der Rohröffnungsverschluß 2 a verschließt Rohröffnungen 2, 13 in Ecken spitzwinkliger Bauteile, die nicht lochbar sind oder bei Fertigbauteilleitungen in Bereichen einer Rohrlage, und Staböffnungsverschluß 4 a schließt Staböffnungen 4 in Bauteilbereichen, die nicht bewehrt werden.
  • Die in Rohröffnung 2 dargestellten Achsen zeigen im Schrägwinkel e kleiner als 45 Grad angeordnete Rohrelemete 18, 25, 26 auf der inneren Schalungsseite eines Randelementes und im Schrägwinkel E größer als 45 Grad auf der äußeren Schalungsseite angeordneter, so daß jeweilige Randelemente 12, 14 durch zwei Schalungsseiten gekennzeichnet sind, die unterschiedlich schräge Horizontal- oder Vertikal- oder Neigungsrandseiten bilden und das jeweilige Elementsortiment beliebig schräge Randseiten bilden kann.
  • Fig. 2 und 3 werden Rohrelemente der kreuzweisen Lochschalung dargestellt, in der Kurzrohrelemente 25, 26 eine unterbrochene Lochschalung, die zwischen den Langrohrelementen liegt, und Langrohrelemente 18 eine durchgehende Lochschalung bilden.
  • So zeigt die Fig. 2 im aufgeweitetem Querschnitt, Fig. 2a im zusammengezogenen Querschnitt und die Fig. 2b in der aufgeweiteten und zusammengezogenen Längsansicht ein Langrohrelement 18, das mit Rohrschalen 19, Rohrträger 20, Trägerkopf 21, Ketten 22 Verstelleinrichtung 23 und Antrieb 24 ausgestattet ist und in dem über den Antrieb 24 mit den Ketten 22 die gewindeartige Verstelleinrichtung 23 die in- und übereinanderliegenden Rohrschalen 19 derart ausweitet, daß sie eingeführt in Rohröffnungen 2, 13 in jeweils gegenüberliegende Randelemente 1, 10, 12, 14 eine geschlossene innere Rohrschalung 27 bilden, die als Lochschalung nach der Betonhärtung durch Umkehrung der Antriebsrichtung die Rohrschalen 19 derart einzieht, daß nach Fig. 2a die äußeren Rohrschalen 19 von der Betonfläche gelöst und an sie zurückgeführt und die inneren Rohrschalen 19 und anschließend die äußeren zusammengezogen werden, so daß das Rohrelement 19 vollflächig aus der Lochung und den Randelementen entfernt werden kann.
  • Das Rohrelement 18 kann als Einführungsrohr verlorene Kurzrohrelemente 25 einer nachfolgend beschriebenen Einlagerung in Randschalungen nützlich sein, bei der es in aufweitbarer Art mehrere Kurzrohrelemente 25 aufnimmt, einführt und auf einen Montagetisch zwischenlagert. Das verlorene Kurzrohrelement 25entspricht der Größe aufgeweiteter Rohrschalen 19 und ist im Flächenraster rechwinklig zwischen den Langrohrelementen 18 und im Abstand y derart angeordnet, daß die beiden zugeschnittenen Rohrabschlüsse 33 über und unter die Langrohrelemente greifen und das Kurzrohrelemente unverrückbar aufliegt. Hierbei gilt das Kurzrohrelement 25 der kreuzweisen Lochschalung als verlorener Schalungsteil.
  • In Fig. 3 ist im Querschnitt und in Fig. 3a in aufgeweiteter Längsansicht ein wieder verwendbares Kurzrohrelement 26 dargestellt, das mit Rohrschalen 19, Schalenträger 30, Zahnradgestänge 31 und hubtischartiger Verstellvorrichtung 32 ausgestattet ist, sowie ein Einführungsrohr 28, das mit Rohrträger 20, Ketten 22, gewindeartiger Verstellvorrichtung 23 und Antriebsgestänge 29 ausgestattet ist.
  • Die Rohrschalen 19 des Kurzrohrelementes 26 entsprechen in ausgeweiteter Form dem Rohrgebilde der verlorenen Kurzrohrelemente 25, und mehrere Kurzrohrelemente 26 können durch Schalenträger 30 von Einführungsrohr 28 aufgenommen werden.
  • Im Einführungsrohr 28 werden über Ketten 22 und die gewindeartige Verstelleinrichtung 23 die Antriebsgestänge 29 an die Zahnradgestänge 31 herangeführt, und ein nicht dargestellter Antrieb am Ende des Einführungsrohres 28 versetzt die Antriebsgestänge 29 in Drehung, so daß die Rohrschalen 19 von der hubtischartigen Verstellvorrichtung 32 im Kurzrohrelement 26 ausgeweitet oder bei Umkehrung der Drehung eingezogen werden. Nach Einführung der Kurzrohrelemente 26 in nachfolgend beschriebene Randschalungen der Randelemente 1, 10, 12, 14 und Einlagerung, entfernt sich das Einführungsrohr 28 aus den Lagen der Kurzrohrelemente 26, in die es nach der Betonhärtung des Fertigbauteils und der Entfernung der Langrohrelemente zurückkehrt, die Rohrschalen 19 einzieht und die Kurzrohrelemente 26 aus der Lochung des Fertigteils entfernt.
  • Die Fig. 4, 5, 6 u. 7 zeigen für ein rechteckiges Horizontal- oder Vertikalbauteil die Anordnungen der Randelemente 1, Kurzrohrelemente 25 und 26 und Langrohrelemente 18 für eine kreuzweise Lochschalung, die in gleicher Weise für andere Fertigbauteile mit Randelementen 10, 12, 14 gebildet werden kann.
  • So ist in Fig. 4 ein Verbindungsteilkorb 34 mit jeweiligen Verbindungsteilen 15 dargestellt, der für bewehrte Fertigbauteile auch mit unterschiedlichen Lagen oberer oder unterer Bewehrungsstäbe 16 bzw. 17 (Fig. 1d) vorgefertigte Ver- oder Entsorgungsinstallation mit einer Leitung 54, die generell im Bereich einer entfallenen Langrohranordnung liegt, ausgestattet sein kann.
  • Nach Fig. 5 werden Randelemente 1 oder nicht dargestellte Randelemente 10, 12, 14 für beliebige Fertigbauteile zur Bildung einer Randschalung 36 parallel zur jeweiligen Randseite an den Verbindungsteilkorb 35 oder an Verbindungsteilkörbe beliebiger Fertigbauteile herangeführt und derart angeordnet, daß allseitig an den Schalungsecken 38 ein Elementstoß 39 und Elementüberstand 40 gebildet wird und die Verbindungsteile 15 mit Verbindungsteilverschluß 3 a die Randelemente montageschlüssig untereinander verbinden.
  • In Fig. 6 liegt die Randschalung 36 auf einem Montagetisch 41, der mit einer versenk- und verschiebbaren Haltevorrichtung 42 zur Einklemmung der Kurzrohrelemente 25, 26 ausgestattet ist. Ein Rohrgerät 43 mit Einführungsrohren 28 und entsprechender Anzahl Kurzrohrelementen 26 oder ein Rohrgerät 44 mit Langrohrelementen 18 und entsprechender Anzahl Kurzrohrelementen 25 führt in Bausätzen jeweilige Kurzrohrelemente 25 oder 26 durch Rohröffnungen 2 in Randschalungen 36 ein, die Haltevorrichtungen 42 stehen aus dem Montagetisch 41 vor und lagern durch angeschobene Klemmbacken 46 die Kurzrohrelemente 25 oder 26 derart, daß Langrohrelemente 18 mit eingezogenen Rohrschalen durch Rohrgerät 44 oder Einführungsrohre 28 durch Rohrgerät 43 aus der Randschalung 36 und den verklemmten Kurzrohrelementen 25 oder 26 entfernt werden können.
  • Nach Fig. 7 wird mit dem Rohrgerät 44 ein Bausatz Langrohrelemente 18 zwischen die Kurzrohrelemente 25, 26 derart eingeführt, daß ein rechtwinkliges Flächenraster 35 innerhalb der Randschalung 36 im Anstand y mal y gebildet wird, in dem Langrohrelemente 18 mit an den Bauteilrändern angeordneten Kurzrohrelementen 25 oder 26 und Verbindungsteile 15 in den Randelementen voll aufliegen.
  • Nach Erhärtung einer in die Randschalung 36 eingebrachten Betonmenge können die Rand- und Rohrelemente der kreuzweisen Lochschalung in der beschriebenen Weise von bzw. aus dem Fertigbauteil entfernt werden.
  • Die Fig. 8 bis 8i zeigen anhand verschiedener Randschalung 36 die vielseitige Anwendungsmöglichkeit überstehender in- und aneinandergesteckter Randelemente, die durch Ausweitbarkeit der Randschalungsgebilde nach Fig. 8g in allen Figuren fortgesetzt werden kann, so daß für beliebige Wohngebäude kreuzweise gelochte Fertigbauteile verschiedenster Grundflächenarten gebildet werden können.
  • In Fig. 9 bis 9i werden die Bezeichnungsmerkmale der Bauteilrandseiten mit ihren jeweiligen Randelementen und der Anordnungswechsel der Lochung in geneigten Fertigbauteilen oder der Langrohrlagen in schrägen Fertigbauteilen dargestellt.
  • So zeigt die Fig. 9 Horizontal- oder Vertikalbauteile, in denen die Lochung 50 im Abstand y angeordnet ist, die Fig. 9a ein rechtwinkliges Vertikalbauteil 47 und Fig. 9b ein schräger Vertikalbauteil 48, die parallel zu einer Bezugsebene a angeordnet sind und in gleicher Art als rechtwinkliges oder schräges Horizontal- oder Vertikalbauteil zur jeweiligen Bezugsebene b oder c angeordnet sein könnten.
  • In Fig. 9a weisen die Horizontal- oder Vertikalbauteile 47 rechtwinklige Horizontal- oder Vertikalrandseiten mit einem Randelement 1 auf, die parallel zu jeweils gegenüberliegenden Randseiten der Bezugsebene a angeordnet sind, und wird ein Flächenraster 35 gezeigt, das die Lochung 50 im Abstand y mal y einordnet.
  • In Fig. 9b weisen die schrägen Horizontal- oder Vertikalbauteile 48 schräge Horizontal- oder Vertikalrandseiten mit einem Randelement 12 auf, die parallel schräg zur gegenüberliegenden Bezugsebene a angeordnet sind, und wird ein Flächenraster 35 gezeigt, das die Lochung 50 am Randelement 12 im Abstand z einordnet.
  • Die Fig. 9c bis 9e zeigen für beliebige Horizontal- oder Vertikalbauteile jeweilige Zuordnungen von Rand- und Rohrelementen; so weist Fig. 9c ein rechtwinkliges Horizontal- oder Vertikalbauteil 47 mit Randelementen 1 auf, in dem die Kurzrohrelemente 25 oder 26 und Langrohrelemente 18 längs oder quer angeordnet sein können.
  • Die Fig. 9d zeigt ein schräges Horizontal- oder Vertikalbauteil 48 mit Randelement 12 und Schrägwinkel e kleiner als 45 Grad, in dem die Langrohrelemente 18 längs angeordnet sind, und die Fig. 9e zeigt ein schräges Horizontal- oder Vertikalbauteil 48 mit Randelement 12 und Schrägwinkel e größer als 45 Grad, in dem die Randelemente 12 einen Schalungsseitenwechsel und die Langrohrelemente 18 einen Anordnungswechsel an schräger Horizontal- oder Vertikalrandseite einnehmen, die es dem auf 45 Grad begrenzten Elementsortiment 12 ermöglicht, beliebig schräge Horizontal- oder Vertikalrandseiten zu bilden.
  • Der Abstand z für die Rasterteilung der Randelemente 12 geht von y nach maximal 1,414fachem Abstand über.
  • Die Fig. 10 zeigt Neigungsbauteile, in denen die horizontale Lochung 50 in ihren jeweiligen Abständen zueinander für Neigungswinkel f bis 45 Grad durch horizontale Projektionsabstände von Abstand y nach z und Verbindungsteile 15 vertikal angeordnet wird und für Neigungswinkel f größer als 45 Grad die Lochung 50 durch vertikale Projektionsabstände von Abstand z nach y und Verbindungsteile 15 horizontal angeordnet wird so daß die Randelemente der Neigungsrandseiten eine Schalungsseite bis 45 Grad Neigung und eine zweite Schalungsseite über 45 Grad Neigung aufweisen, die es dem auf 45 Grad begrenzten Randelement 10 ermöglicht, beliebig geneigte Neigungsrandseiten zu bilden.
  • In Fig. 10a weist das Neigungsbauteil 52 rechwinklige Neigungsrandseiten mit einem Randelement 10 auf, die geneigt zu jeweils gegenüberliegenden Randseiten der Bezugsebene a angeordnet sind, und wird ein Flächenraster 35 gezeigt, das die Lochung 50 im Abstand y mal z einem Neigungswinkel f entsprechend einordnet.
  • In Fig. 10b weist das schräge Neigungsbauteil 53 eine schräge Neigungsrandseite mit einem Randelement 14 auf, die geneigt schräg zur gegenüberliegenden Bezugsebene a angeordnet ist, und wird ein Flächenraster 35 gezeigt, das die Lochung 50 im Randelement 14 im Abstand k einem Neigungswinkel f und Schrägwinkel e entsprechend mit maximal 1,732fachem Abstand g einordnet.
  • Die rechtwinkligen oder schrägen Neigungsbauteile 52 bzw. 53 können in gleicher Weise einer Bezugsebene b oder c zugeordnet sein, ohne daß sich hierbei für rechtwinklige oder schräge Neigungsrandseiten Bezeichnungsänderungen ergeben.
  • Die Fig. 10 bis 10e zeigen für beliebige Neigungsbauteile jeweilige Zuordnungen von Rand- und Rohrelementen; so weist die Fig. 10c ein rechtwinkliges Neigungsbauteil 52 mit einem Randelement 10 an einer rechtwinkligen Neigungsrandseite auf, in dem die Kurzrohrelemente 25 oder 26 und Langrohrelemente 18 längs oder quer angeordnet sein können.
  • Die Fig. 10d zeigt ein schräges Neigungsbauteil 53 mit einem Randelement 14 und Schrägwinkeln e oder Neigungswinkeln f kleiner als 45 Grad, in dem Langrohrelemente 18 an der schrägen Neigungsrandseite längs angeordnet sind, und die Fig. 10e zeigt ein schräges Neigungsbauteil 53 mit einem Randelement 14 und Schrägwinkeln e und Neigungswinkeln f größer als 45 Grad, in dem die Langrohrelemente 18 einen Anordnungswechsel und die Randelemente 14 einen Schalungsseitenwechsel einnehmen, die es dem auf 45 Grad begrenzten Elementsortiment ermöglicht, beliebig geneigte, schräge Neigungsrandseiten zu bilden.
  • Der Abstand o in Fig. 1 bis 1b in den Randelementen 1, 10, 12, 14 oder in Fig. 9 und 10 in den Fertigbauteilen ist die Dicke zwischen der kreuzweisen Lochung 50, die für Betonbettungen von Verbindungs- und Bewehrungsteilen und für Druckstärken der Lochwände erforderlich ist.
  • Abdichtungen eingeführter Bewehrungsstäbe 16, 17 in Staböffnungen 4 der Randelemente 1, 10, 12, 14 werden im Ausschäumungsverfahren ausgeführt.
  • Die Rohrelemente 18, 26 und Randelemente 1, 10, 12, 14 werden aus nichtrostenden oder verzinkten Metallen hergestellt, die Rohrelemente 25 aus Kunststoff, Pappe oder Dünnblech.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Herstellung gelochter Fertigbauteile aus Beton, die an ihren Randseiten allseitig mit vorstehende Verbindungsteile bildenden Bewehrungsteilen versehen sind und kreuzweise angeordnete durchgehende Hohlräume aufweisen und deren Grundflächenformen unterschiedliche Mehreckformate zur Errichtung beliebiger Wohngebäude aufweisen, gekennzeichnet durch, folgende Merkmale:
a) Kurzrohrschalungen liegen auf, Langrohrschalungen, zu denen sie eine Kreuzlage einnehmen, auf eine aus Randelementen zusammengesetzte Randschalung (36) mit umlaufenden Schalungsstößen und Schalungsüberständen nimmt randvorstehende Teile der Rohrschalungen und Verbindungsteile in sich auf und lagert auf einem Montagetisch, Fördergeräte führen Bausätze der Kurz- oder Langrohrschalungen in die Randschalung ein oder entfernen diese aus den Fertigbauteilen und auf dem Montagetisch sind Bausätze der im Längs- und Querabstand zueinander angeordneten Kurzrohrschalungen lagefest innerhalb der Randschalung zur Einführung der kreuzlagigen Langrohrschalungen einklemmbar;
b) die Randelemente (1, 10, 12, 14) weisen jeweils im Rasterabstand (y, z, k) kreisförmige oder bei ihrer Anordnung unter einem Schrägwinkel entsprechende ellipsenförmige Rohröffnungen (2 bzw. 13) und senkrechte oder geneigte Verbindungsteilöffnungen (3 bzw. 11) sowie Staböffnungen (4) auf und wirken mit abgerundeten Kopfstücken (5) derart zusammen, daß sie mit der jeweiligen Kopfstückbreite (X) Zwischengrößen mit Rasterteilung bilden können, und sind mit Hilfe von Laschen (9) und jeweiligen Anschlußstücken (7) untereinander verbindbar;
c) der Montagetisch weist eine versenkbare Haltevorrichtung (42) auf, die mit verstellbaren Klemmbacken (46) einen Bausatz Kreuzrohrschalungen (25, 26) in der Montagelage innerhalb der Randschalung (36) aufnimmt und einklemmt und nach der Auflageverbindung der Kurzrohrschalungen mit den Langrohrschalungen (18) die Klemmhaltung löst und die Klemmbacken (46) versenkt;
d) beiden Seiten der Randelemente (10, 12, 14) sind als Schalflächen verwendbar, so daß die im Rasterabstand (y, z, k) angeordneten Verbindungsteilöffnungen (11) in den Randelementen (10, 14), von außen gesehen, entweder von rechts unten nach links oben oder von links unten nach rechts oben geneigt sind und die schrägen Leibungsdicken (t) für elliptische Rohröffnungen (13), in Richtung des großen Ellipsendurchmessers der Randelemente (12, 14) von außen gesehen, entweder von rechts nach links oder von links nach rechts weisen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langrohr- und Kurzrohrschalungen (18 bzw. 26) vier Teilschalen (19) aufweisen, die über jeweilige Verstellvorrichtungen (23, 31) zu einer geschlossenen Lochschalung aufweitbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einführungsrohr (28) eine Verstelleinrichtung (23) aufweist, durch welche die Verstellvorrichtung (31) der Kurzrohrschalungen (26) betätigbar ist.
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