DE3435289C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/22—Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
- H02K5/225—Terminal boxes or connection arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2211/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to measuring or protective devices or electric components
- H02K2211/03—Machines characterised by circuit boards, e.g. pcb
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anschlußkasten zum direkten
Befestigen an der Außenseite eines Pumpenmotorengehäuses,
mit einem vorstehenden, Kontakte aufweisenden Steckteil,
das durch ein Öffnung des Motorengehäuses führbar ist,
um Gegenkontakte des Motorstators zu erreichen, und mit
einer am Kasten befestigten Umschaltvorrichtung.
Es ist aus dem Katalog "Schaltgeräte Pumpen Steuerung und
Regeltechnik" Ausgabe 84-3, Seite AIII. 11, W
185.30 000.8402.StD.D der Firma Wilo-Werke Dortmund bekannt,
auf der Oberseite eines Pumpenmotorengehäuses einen
Anschlußkasten zu befestigen, der mit einem nach unten
vorstehenden Steckteil durch eine Öffnung des
Motorengehäuses hindurchdringt und mit im Steckteil
angeordneten Kontaktstiften in Kontaktbuchsen des Stators
eindringt, die in Klemmschneidtechnik mit den
Wicklungskontakten des Stators verbunden sind. Im
Anschlußkasten ist ein Drehschalter angeordnet, durch den
Wicklungsumschaltungen vorgenommen werden können. Solche
Anschlußkästen wurden nur bei Ein-Phasen-Motoren kleiner
Leistung eingesetzt.
Bei Motoren höherer Leistung ist es insbesondere aus der
US-A 29 22 054 bekannt. Wicklungsumschaltungen durch Stecker
vorzunehmen, die entsprechend der gewünschten
Wicklungsschaltung in unterschiedlichen Stellungen
eingesteckt wurden. Dies hat den Vorteil, daß bei
Drei-Phasen-Motoren die Umschalteinrichtung vertretbare
Dimensionen besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anschlußkasten der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Stecker
der Umschaltvorrichtung preiswert in hohen Stückzahlen
herstellbar ist und hierbei eine ausreichende Anzahl
unterschiedlicher Schaltungen erreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Umschaltvorrichtung ein am Anschlußkastengehäuse
befestigtes Buchsenteil aufweist, dessen Buchsen mit den
Kontakten des Steckteils elektrisch verbunden sind, und
daß auf das Buchsenteil ein Stecker steckbar ist, an dem
auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine
Baugruppe aus Kontaktstiften und Verbindungselementen
angeordnet ist, wobei die Kontaktstifte der Vorderseite mit denen
der Rückseite elektrisch nicht verbunden sind und die Kontakt
stifte der Vorderseite untereinander andere Verbindungen
aufweisen als die der Rückseite.
Der Stecker ist aus zwei gleichen Steckerhälften
zusammengesetzt, so daß auf einfache Weise hohe Stückzahlen
erreichbar sind und nur die Verbindungen jeder Seite
verschieden sein müssen, um unterschiedliche Schaltungen
zu erreichen.
Der Anschlußkasten bildet eine integrierte Einheit, die
bei größeren Drei-Phasen-Motoren einsetzbar ist und hierbei
dennoch geringe Außenabmessungen aufweist. Der
Anschlußkasten schafft auf einfache Weise sowohl eine
Verbindung zu den Wicklungskontakten, als auch ermöglicht er
Wicklungsumschaltungen bei geringem Aufwand. Es wird das
bekannte Verfahren der Klemmschneidetechnik für die
Wicklungskontaktierung auch für Drei-Phasen-Motoren größerer
Leistung ermöglicht, und gleichzeitig können verschiedene
Wicklungsschaltungen bei kleiner Bauweise erreicht werden.
Insbesondere werden folgende Vorteile erreicht:
- - Ein hoher Automatisierungsgrad bei der Statorfertigung durch Wegfall der Schaltlitzen,
- - eine Fertigungsrationalisierung bei der Motormontage,
- - kleine Bauabmessungen bei vielstufiger Wicklungsumschaltung,
- - statt eines Umschaltsteckers ist der Anschluß externer Steuergeräte möglich,
- - eine aufwendige Verkabelung im Klemmenkasten entfällt,
- - eventuell eingebaute Wicklungsschutzkontakte können über die Klemmschneidtechnik mit kontaktiert werden.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das Buchsenteil,
insbesondere dessen Gehäuse, am Gehäuse des Anschlußkastens
angeformt ist. Auch können die Kontakte des Steckteils mit
den Buchse des Buchsenteils über Leitungen wie Litzen oder
Massivdrähte und/oder Leitplatten elektrisch verbunden
sein. Insbesondere elektrische Verbindungen durch
Leitbahnen oder eine oder zwei Leiterplatten innerhalb
des Anschlußkastens vereinfachen die Herstellung und
verringern Montagefehler. Dies führt auch dazu, daß auf
einfachste Weise der Umschaltstecker mit den
Wicklungsanschlußkontakten verbunden ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß er Netzanschlüsse aufweist,
die durch eine abnehmbare Haube überdeckt sind. Dies führt
bei einfachster Montage zu einem sicheren und geschützten
Netzanschluß.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen in senkrechten Schnitten dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 einen Anschlußkasten mit von oben aufgestecktem
Stecker zum Umschalten der Wicklungen und
Fig. 2 einen Anschlußkasten mit von vorne aufgestecktem
Stecker zum Umschalten der Wicklungen.
Der Anschlußkasten weist ein in etwa rechteckförmiges
Gehäuse 1 auf, das insbesondere auf die Oberseite eines
Pumpenmotorengehäuses aufgesetzt und angeschraubt wird.
An der Unterseite des Gehäuses 1 springt senkrecht ein
angeformtes Steckteil 2 vor, das im Querschnitt
rechtwinklig ist und in eine entsprechend geformte Öffnung
gleicher Größe an der Oberseite des Motorengehäuses
eingesteckt wird, um in das Innere des Motors einzudringen.
Dort erreichen die im Steckteil 2 befestigten Kontakte
3, die insbesondere in zwei Reihen angeordnet sein können,
Gegenkontakte 4 a des Stators. Die Gegenkontakte 4 a sind in
Klemmschneidtechnik mit den Wicklungsdrähten des Stators
elektrisch verbunden.
Auf der dem Steckteil 2 gegenüberliegenden Seite springt
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 am Gehäuse 1 ein
Buchsenteil 4 senkrecht nach oben vor, das senkrechte
Buchsen 5 trägt. Auf dem Buchsenteil 4 ist ein Stecker 6
senkrecht von oben aufgeschoben, der auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten Kontaktstifte 7 besitzt. Hierbei
sind die Stifte der ersten Seite mit denen der zweiten Seite
elektrisch nicht verbunden, wobei die Stifte der ersten
Siete untereinander eine andere Verbindung aufweisen als
die der zweiten. Die Verbindung der Kontaktstifte unter
einander wird durch Leiterplatten 8, 9 erreicht, die zu
beiden Seiten einer mittleren Trennwand 10 im Stecker 6 be
festigt sind. Die Leiterplatten 8, 9 weisen miteinander
keine elektrische Verbindung auf.
Der Stecker 6 kann mit jeder Seite in zwei unterschiedli
che Stellungen eingesteckt werden, die durch Abziehen des
Steckers, Drehen des Steckers um 180° und Wiedereindrücken
erreicht werden. Es werden somit pro Seite zwei Schaltarten,
und damit zusammen vier Schaltarten, erzielt.
Neben dem Stecker 6 weist das Gehäuse oberhalb des Steck
teils 2 eine abnehmbare Haube 11 auf, unter der ein Teil
12 am Gehäuse vorspringt, das Kontakte 13 für den Netz
anschluß aufnimmt. Durch seitliche Führungen 14 können
Schrauben zum Anklemmen der Netzanschlußleitung eingedreht
werden.
Die Buchsen, Stifte und Kontakte des Steckteils 2, des
Buchsenteils 4 und des Gehäuseteils 12 für den Netzan
schluß sind untereinander durch Leiterbahnen 15 verbunden,
die insbesondere vor der Montage als Leiterbahngitter vor
liegen können. Diese Leiterbahngitter können durch Stanzen
oder Ätzen hergestellt werden. An den Enden können die
Leiterbahnen als Kontakte für die Wicklungsanschlußtechnik
und/oder für die Umschaltvorrichtung ausgebildet sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Anschlußkasten unterscheidet
sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß der zweiseitige
Stecker 6 oberhalb des Steckteils 2 am Buchsenteil 4 be
festigt ist, wobei die Buchsen und damit die Einsteckrich
tung waagerecht in Motorenachsrichtung liegt. Hierdurch
kann der Umschaltstecker 6 von vorne auf den Anschlußkasten
zur Pumpe hin aufgeschoben werden. Dies führt nicht nur
zu einer einfachen Handhabung, sondern läßt auch die Vorder
seite des Steckers leicht erkennen, und damit die auf der
Vorderseite markierte Stellungsart.
Die den Netzanschluß verdeckende Haube 11 liegt in Achs
richtung gesehen hinter dem Buchsenteil 4, und damit näher
zur Pumpe als der Stecker 6. Statt einzelnen Leiterbahnen
sind im Anschlußkasten zwei Leiterplatten befestigt, von
denen die erste größere waagerechte Leiterplatte 16 waage
recht und parallel zur Motorenachse am Boden des Gehäuses 1
liegt. An der Leiterplatte 16 sind an der Unterseite die
Kontaktstifte 3 und an der Oberseite die Kontakte 13 des
Netzanschlusses befestigt. Ferner ist mit der Leiterplatte
16 eine im Gehäuse 1 senkrecht befestigte Leiterplatte 17
elektrisch verbunden, die rechtwinklig die Buchsen 5 des
Buchsenteils 4 trägt.
Claims (4)
1. Anschlußkasten zum direkten Befestigen an der Außenseite
eines Pumpenmotorengehäuses, mit einem vorstehenden,
Kontakte aufweisenden Steckteil, das durch eine Öffnung
des Motorengehäuses führbar ist, um Gegenkontakte des
Motorstators zu erreichen, und mit einer am Kasten
befestigten Umschaltvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltvorrichtung ein am Anschlußkastengehäuse (1)
befestigtes Buchsenteil (4) aufweist, dessen Buchsen
(5) mit den Kontakten (3) des Steckteils (2) elektrisch
verbunden sind, und daß auf das Buchsenteil (4) ein
Stecker (6) steckbar ist, an dem auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten je eine Baugruppe aus
Kontaktstiften und Verbindungselementen angeordnet ist,
wobei die Kontaktstifte (7) der Vorderseite mit denen der
Rückseite elektrisch nicht verbunden sind und die Kontaktstifte
(7) der Vorderseite untereinander andere Verbindungen
aufweisen als die der Rückseite.
2. Anschlußkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Buchsenteil (4), insbesondere dessen Gehäuse, am Gehäuse
(1) des Anschlußkastens angeformt ist.
3. Anschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente Litzen oder Massivdrähte, gestanzte
Leiterbahnen und/oder Leiterplatten (16, 17) sind.
4. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er
Netzanschlüsse (13) aufweist, die durch eine abnehmbare
Haube (11) überdeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843435289 DE3435289A1 (de) | 1984-09-26 | 1984-09-26 | Anschlusskasten fuer pumpenmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3435289A1 DE3435289A1 (de) | 1986-04-03 |
DE3435289C2 true DE3435289C2 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6246392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843435289 Granted DE3435289A1 (de) | 1984-09-26 | 1984-09-26 | Anschlusskasten fuer pumpenmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
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