DE3433969A1 - Trockenklosett - Google Patents

Trockenklosett

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DE3433969A1
DE3433969A1 DE19843433969 DE3433969A DE3433969A1 DE 3433969 A1 DE3433969 A1 DE 3433969A1 DE 19843433969 DE19843433969 DE 19843433969 DE 3433969 A DE3433969 A DE 3433969A DE 3433969 A1 DE3433969 A1 DE 3433969A1
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DE
Germany
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bag
noted
vorrichtung
storage container
toilet seat
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Withdrawn
Application number
DE19843433969
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English (en)
Inventor
Jürgen H. Dipl.-Kaufm. 8700 Würzburg Lietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIETZ JUERGEN H DIPL KAUFM
Original Assignee
LIETZ JUERGEN H DIPL KAUFM
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

  • TROCKENKLOSETT
  • Die Erfindung betrifft ein Trockenklosett mit einer Klobrille.
  • Die im Stande der Technik gebräuchlichsten Klosetts sind mit einer Wasserspülung ausgerüstet, durch welche Urin, Exkremente und Toilettenpapier sowie eventuell Damenbinden von den Wänden des Klosetts abgespült und über einen Syphon in einen Kanal verbracht werden, durch den das verunreinigte Abwasser einem Klärwerk zur weiteren Aufarbeitung und Entsorgung zugeführt wird. Als Nachteil ist hierbei anzusehen, daß neben einem hohenVerbrauch an Wasser ein teueres Kanalnetz für den Transport zum Klärwerk benötigt wird.
  • Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Benutzung derartiger Klosetts in Fahrzeugen. So werden beispielsweise in Eisenbahnzügen die anfallenden Exkremente durch das Spülwasser zwar aus dem Klosett beseitigt, daß Gemisch jedoch unmittelbar auf die Schienen abgelassen, was in nicht mehr vertretbarer Weise zu einer Belastung der Umwelt führt.
  • In Motor-Caravans, Wohnmobilen oder dergleichen werden die durch Benutzung der Bordtoilette anfallenden Abfallstoffe in einem Kübel gesammelt, der von Zeit zu Zeit in freies Gelände oder in Gewässer entleert wird. Dies hat eine erhebliche Verschmutzung der Umwelt zur Folge, so daß es mittlerweile die Regel ist, den Aufenthalt von Motor-Caravans, Wohnmobilen oder dergleichen an Seen und auf Campingplätzen ent- weder grundsätzlich zu verbieten oder nur für eine kurze Zeit, beispielsweise für einen Tag, zu gestatten. Aus diesem Grund wird die Nutzungsmöglichkeit derartiger Fahrzeuge, insbesondere an attraktiven Standplätzen, stark eingeschränkt oder sogar völlig unmöglich gemacht.
  • Die soeben geschilderte Vorgehensweise bei Landfahrzeugen trifft im wesentlichen auch auf Flugzeuge zu, wobei als zusätzlicher Nachteil anzusehen ist, daß die Mitführung des zur Spülung verwendeten Wassers eine erhebliche Erhöhung des Transportgewichtes bedeutet. So muß ein Flugzeugen mit einer Kapazität von 200 Personen allein 4 000 Liter Wasser als Klosettspülwasser bei einer Atlantiküberquerung mit sich führen, was als Nutzlast verloren geht bzw. einen zusätzlichen Treibstoffverbrauch bedeutet.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung eines Klosetts zur Aufgabe gemacht, mit dessen Hilfe die Beseitigung von Urin, Exkrementen, Toilettenpapier und dergleichen ohne die Zuhilfenahme von Spülwasser möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an der Klobrille von unten her und zwar stirnseitig ein Beutel lösbar befestigt ist, der nach der Benutzung in einen Lagerbehälter transportiert wird. Dabei meint der Begriff "von unten her" im Sinne der Erfindung, daß sich der Beutel gänzlich unterhalb der Klobrille befindet, jedoch nicht, daß die Stirnseite des Beutels von unten her an der Klobrille befestigt sein muß, da auch der weiter unten näher erläuterte Fall eingeschlossen ist, bei dem die Befestigung über Auflage des Hygienekragens des Beutels auf der Klobrille von oben her vorgenommen wird. Durch diese Anordnung erhält man ein Klosett, bei dem in Abweichung von den bekannten Vorrichtungen an die Stelle der Schüssel ein Beutel tritt, der nach der Benutzung in einen Lagerbehälter gebracht und dort bis zur endgültigen Leerung aufbewahrt ist. Einer der wesentlichen Vorteile neben der völligen Einsparung von Spülwasser ist darin zu sehen, daß das benötigte Volumen und damit insbesondere das des Lagerbehälters sehr klein gewählt sein kann und nur vergleichsweise geringe zusätzliche Gewichte transportiert werden müssen, da Aufbewahrung und Transport des Spülwassers entfallen. Hierzu zeigen genauere Überlegungen, daß bei einer Atlantiküberquerung mit 200 Passagieren nur noch ein Lagerbehälter von 250 bis 300 Liter benötigt wird. Der Begriff "Klobrille" ist im Rahmen der Erfindung weit zu fassen, denn er beinhaltet sowohl Sitzbrillen als auch unterhalb derselben angebrachte und beispielsweise in Form eines Klemmringes ausgebildete Unterbrillen.
  • Die Benutzung insbesondere der sich durch Einfachheit des Aufbaues auszeichnenden Ausführungsformen geschieht in aller Regel manuell: Hierzu entnimmt der Benutzer einen vorgeformten Beutel und legt ihn in das Klosett ein. Nach der Benutzung wird der Beutel durch Anfassen an seinem Kragen aus dem Klosett entfernt und in den Lagerbehälter verbracht, was konkret dadurch geschehen kann, daß die Klemmung des Beutels gelöst wird und dadurch der Beutel nach unten in den unmittelbar darunter befindlichen Lagerbehälter fällt.
  • Die bauliche Ausgestaltung und die Form des hierbei verwendeten Beutels steht im Rahmen der Er- findung grundsätzlich frei. Jedoch ist eine Form bevorzugt, bei der im unteren Bereich eine Einschnürung angebracht ist, die zur Ansammlung sowie zur Verhinderung und Vermeidung eines Rückpralles des Urines dient. Daneben kann der Beutel mit einem Hygienekragen versehen sein, welcher im eingelegten Zustand die Sitzbrille überdeckt und sich als Griffläche bei der Beseitigung anbietet.
  • Der Hygienekragen dient als Sitzunterlage und gleichzeitig der Sauberhaltung der Sitzbrille.
  • Als Material für den Beutel wird wasserundurchlässiges Papier vorgeschlagen, welches beispielsweise so beschaffen ist, daß es sich bei erfolgter Benutzung nach einer gewissen Zeit von selbst auflöst, was unter ökologischen Gesichtspunkten besonders empfehlenswert wäre. Gleichzeitig wäre es sinnvoll, das Papier mit einer antibakteriellen Ausrüstung zu versehen. Schließlich wäre auch die Verwendung von Kunststofffolien, insbesondere aus Polyäthylen (Hochdruck, Niederdruck), denkbar und möglich.
  • Die relative Anbringung des Lagerbehälters in Bezug auf das Trockenklosett kann entweder unterhalb in einem Staufach oder einer Schublade oder aber als Alternative hierzu ohne Einschränkung der Allgemeinheit neben demselben erfolgen.
  • Die Ansprüche 15 bis 18 befassen sich mit der baulichen Ausgestaltung des Lagerbehälters, mit dem Ziele, eine besonders einfache und problemlose Entleerung, also Entsorgung, zu gewährleisten. Hierzu wird vorgeschlagen, den Lagerbehälter aus einem Gefäß mit darin angebrachten Innenbeutel herzustellen. Diese Maßnahmen gestattet nach dem Loslösen den Innenbeutel zu ergreifen und in den Entsorgungsbehälter zu werfen, um anschließend einen neuen Innenbeutel innerhalb des Gefäßes anzuordnen. Reinigungsarbeiten erübrigen sich.
  • Zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen ist es zweckmäßig, das Gefäß geruchsdicht zu verschließen und dabei den Deckel zweiteilig auszubilden, da dann das Öffnen und Schließen besonders einfach durchführbar ist. Am Deckel selbst sollen Ösen angebracht sein, an denen die Tragschlaufen des Innenbeutels befestigbar sind. Beim Ablegen des Beutels nach der Benutzung ist es erforderlich, das Gefäß zu öffnen, um ein Ablegen im Innenbeutel zu ermöglichen. Hierzu muß durch den Benutzer ein Betätigen eines Knopfes oder Hebels erfolgen, durch den der Öffnungs- oder Schließvorgang eingeleitet wird. Zur Realisierung des Betätigungsmechanismus des Lagerbehälters schlägt die Erfindung vor, den Deckel des Gefäßes mit einem durch den Benutzer betätigbaren Seilzug auszurüsten.
  • Als Material für den Innenbeutel wird kräftiges, jedoch wasserundurchlässig beschichtetes Papier als besonders zweckmäßig vorgeschlagen.
  • Bei Benutzung vor allem im privaten Bereich ist es sinnvoll, die Beutel vor Übergabe an den Lagerbehälter einem Schweiß- oder Prägegerät mit Vakuumpumpe zuzuführen, durch die eingeschlossene Luft entfernt und der Beutel vollständig verschloßen wird, so daß eine geruchsfreie und platzsparende Aufbewahrung bis zur endgültigen Beseitigung gegeben ist.
  • Für die bauliche Realisierung der Ladevorrich- tung sieht die Erfindung mehrere Möglichkeiten vor: Bei einem Vorschlag wird entweder über angetriebene Rollen oder über ein mit Mitnehmern versehenes Endlosband der Beutel erfaßt, aus dem Spender herausgezogen und auf die Sitzbrille bis zum Anschlag, durch den der Vorgang gestoppt wird, geschoben. Bei einer anderen Vorrichtung wird über ein mit Greifer und/oder Saugnäpfen ausgestattetes Gestänge der Beutel aus dem Spender entnommen und mit Hilfe einer entsprechenden Kinematik an die Klobrille verbracht und dort fixiert. In einer anderen Ausführungsform schließlich wird der Beutel beidseitig erfaßt und über Schienen bis unterhalb der Klobrille transportiert und dort befestigt.
  • Die Entladevorrichtung hingegen besteht aus Greifer und/oder Sauger, die den Beutel erfassen und, nachdem er freigegeben worden ist, entweder zum Lagerbehälter oder zu einer Zerkleinerungsvorrichtung, wie z. B. ein Schnitzelwerk, verbringen. Sollte eine Zerkleinerung jedoch nicht vorgesehen sein, ist es empfehlenswert, den Greifer zugleich als Prägewerkzeuge auszubilden, sodaß der Beutel gleichzeitig geruchsdicht verschlossen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem die Erfindung an Hand der Zeichnung wiedergegeben ist. Sie zeigt ein Ausführungsbeispiel in als Prinzipskizze wieder- gegebener Draufsicht.
  • Das dargestellte Trockenklosett ist in an sich üblicher Weise mit einer Klobrille 1 ausgestattet unter der erfindungsgemäß ein Beutel 2 angebracht ist, und der deshalb, und wie auch durch die gestrichelte Linie angedeutet, zumindest im Bereich seines oberen Randes verdeckt ist. Etwa in der Mitte des Beutels 2 ist im unteren Bereich eine Einschnürung 3 angebracht, die der Aufnahme und insbesondere der Vermeidung des Rückpralles von Urin dienen soll.
  • Der Beutel 2 wird über Greifer 4 einem Spender 5 entnommen und bis unter die Klobrille verbracht und dort über nicht näher eingezeichnete Mittel festgelegt. Zu diesem Zweck führen die Greifer 4 rein translatorische Bewegungen aus. Nach der Benutzung wird der Beutel 2 gelöst, vollständig oder teilweise dadurch verschloßen, daß die Greifer 4 sich relativ aufeinander zu bewegen und anschließend der Beutel in den Lagerbehälter 6 bis zur endgültigen Beseitigung zwischengelagert. Zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen ist dieser geschlossen ausgebildet, d. h. daß die Eingabeöffnung nach dem Einlegen des Beutels 2 sofort wieder geschlossen wird.
  • Im Ergebnis erhält man ein Trockenklosett, dessen Verwendung ein Mitführen von Spülwasser überflüssig macht und sich deshalb in besonderer Weise für alle Arten von Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen, aber auch in Untertagebergwerken, für stationäre Toiletten mit sehr hoher Frequentierung und daraus resultierenden Hygieneproblemen, wie z. B. an Autobahnen, in Industriebetrieben, eignet. Aber auch in Regionen mit Wassermangel und/oder fehlendem Abwasserkanalsystem ist das erfindungsgemäße Trockenklosett besonders zu empfehlen.

Claims (24)

  1. ANSPRÜCHE Trockenklosett mit einer Klobrille, g e k e n nz z e i c h n e t d u r c h einen stirnseitig von unten her an der Klobrille (1) lösbar befestigten Beutel (2), der nach Benutzung in einen Lagerbehälter (6) transportierbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (2) im unteren Bereich eine Einschnürung (3) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e ic h n e t d u r c h einen mit Hygienekragen versehenen Beutel (2).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Material für den Beutel (2) wasserundurchlässiges, evt. nach längerer Zeit sich auflösendes Papier und/oder Polyäthylen (Niederdruck/Hochdruck) und/ oder ein anderer Kunststoff ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Beutel (2) im Faltverfahren oder lose neben-, nach- und übereinandergeschichtet oder endlos als Schlauch auf eine Rolle mit einer Beutel (2) for- menden Vorrichtung in einem Spender (5) aufbewahrt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung ein Stück des Schlauches abtrennt und/oder am Ende durch Schweißen oder Prägen verschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (2) mechanisch oder elektromechanisch oder elektromagnetisch oder pneumatisch oder elektropneumatisch oder hydraulisch oder durch Vakuum befestigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 7, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Ladevorrichtung vorhanden ist, die den Beutel (2) aus dem Spender (5) entnimmt und an der Klobrille (1) befestigt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (2) vor oder nach dem Befestigen aufblasbar ist.
  10. 10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der benutzte Beutel (2) durch eine Entladevorrichtung gelöst, zum Lagerbehälter (6) transportiert und dort abgelegt wird.
  11. 11.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h eine Zerkleinerung des Beutels (2) vor dem Ablegen.
  12. 12.Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h eine während des Betriebs der Lade- und/oder Entladevorrichtung angeschaltete optische Anzeige.
  13. 13.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h einen geschlossenen und/oder mit einem Desinfektionsmittel ausgestatteten Lagerbehälter (6).
  14. 14.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerbehälter (6) in einem Staufach oder einer Schublade unter oder neben dem Klosett angeordnet ist.
  15. 15.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerbehälter (6) aus einem Gefäß mit Innenbeutel besteht.
  16. 16.Vorrichtung nach Anspruch 15, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h ein Gefäß mit zweiteiligem, geruchsdicht schließendem Deckel mit Ösen, über die die Trageschlaufen des Innenbeutels gestülpt sind.
  17. 17.Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckel des Gefäßes mit einem Seilzug in Verbindung stehen, der durch den Benutzer betätigbar ist.
  18. 18.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h wasserundurchläßig beschichtetes Papier als Material des Innen- beutels.
  19. 19.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (2) vor Übergabe in den Lagerbehälter (6) einem Schweiß- oder Prägegerät mit Vakuum zugeführt wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Ladevorrichtung aus angetriebenen Rollen oder einem mit Mitnehmern versehenen Endlosband besteht, welche den Beutel (2) beidseitig aus dem Spender (5) ziehen und auf die Klobrille (1) schieben.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Ladevorrichtung ein mit Greifern (4) und/oder Saugnäpfen ausgestattetes Gestänge ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Ladevorrichtungen den Beutel (2) beidseitig über zwei Schienen unterhalb der Klobrille (1) anordnet.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Entladevorrichtung ein Greifer (4) oder ein Sauger ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h einen als Prägewerk ausgebildeten Greifer (4).
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