DE3433955A1 - Element fuer tueren, fenster oder fassadenplatten mit mindestens zwei im abstand voneinander gehaltenen scheiben - Google Patents

Element fuer tueren, fenster oder fassadenplatten mit mindestens zwei im abstand voneinander gehaltenen scheiben

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DE3433955A1
DE3433955A1 DE19843433955 DE3433955A DE3433955A1 DE 3433955 A1 DE3433955 A1 DE 3433955A1 DE 19843433955 DE19843433955 DE 19843433955 DE 3433955 A DE3433955 A DE 3433955A DE 3433955 A1 DE3433955 A1 DE 3433955A1
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Claude Laval Paquet
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Flambart Jean Paul
Fousse Claude
Vitrages Isolants De L Ouest
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Flambart Jean Paul
Fousse Claude
Vitrages Isolants De L Ouest
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Application filed by Flambart Jean Paul, Fousse Claude, Vitrages Isolants De L Ouest filed Critical Flambart Jean Paul
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE '.:... '" Q/ O QQ Γ Γ
DlPL.-ING. BUSCHHOFF ,. " o4oJJOO
DlPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH KAISER-WILHELM-RING 24 5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
|vt_301. _J Köln, den 13.09.1984
bitte angeben Ιΐβ/lU
Anm.: 1, Firma Vitrages Isolants de l'Ouest,
8, boulevard de I1Industrie, F-53000 Laval (Frankreich)
2. Herr Claude Paquet, 47, rue Felix Faure, F-53000 Laval (Frankreich)
3, Herr Claude Fousse, 20, promenade de Barchelin, F-45190 Beaugencv (Frankreich)
4, Herr Jean Paul Flambart, 6, impasse de Sourciöre, F-45190 Beaugency (Frankreich)
5. Herr Gerard Genuist, 62, rue de VaI de Bootz, F-55000 Laval (Frankreich)
Titel: Element für Türen^ Fenster oder Fassadenplatten mit mindestens zwei im Abstand voneinander gehaltenen Scheiben
Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement mit zwei ebenen Platten, insbesondere zwei durchsichtigen Glasscheiben, die durch ein Gas voneinander getrennt sind, dessen Volumenänderung nach der Erfindung automatisch kompensiert wird.
Es sind Isolierverglasungen bekannt, die aus zwei Glasscheiben bestehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und durch eine Schicht eines farblosen, unbeweglichen getrockneten Gases von geringer Wärmeleitfähigkeit voneinander getrennt sind. Das Gas ist im allgemeinen Luft.
Man kennt außerdem zieharmonikaartig zusammenfaltbare Jalousetten, die zwischen zwei Glasscheiben angeordnet sind, die durch eine getrocknete Luftschicht voneinander getrennt sind. Diese Jalousetten, die bei Nacht heruntergelassen werden, um Wärmeverluste zu vermeiden und die tagsüber hochgezogen und zusammengefaltet werden, um während des Tages den Sonnenstrahlen Zutritt zu verschaffen, erfordern jecL00*1 eine be-
3 4 3 3 G ο
trächtliche Dicke des Luftspaltes, um die Jalousette darin unterzubringen· Da sich aber die Temperatur ändert, ändert sich auch das Gasvolümen in nicht vernachlässigbarer Weise. Diese Volumenänderung, insbesondere wenn die Temperatur sehr als 30° C erreicht, kann zu Spannungen in den Dichtungen führen, die zum Umschließen des Luftspaltes zwischen den Glasscheiben dienen, und kann kurzfristig einen Dichtungedefekt zur Folge haben·
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fenster-, Tür- ©der Fassadenplatteneleraent zu schaffen, das aus mindestens zwei Scheiben und einer zwischen diesen Scheiben angeordneten Gasschicht besteht und bei dem der Abstand zwischen den Scheiben und damit auch die Dicke der Gasschicht verhältnismäßig groß ist, ohne daß die Volumenanderungen dieser Gasschicht Spannungen in dem Element hervorrufen.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird nach der Erfindung ein Element vorgesehen, das aus mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Scheiben besteht, die durch ein am Umfang angeordnetes Distanzstück oder durch eine umlaufende Abstandleiste miteinander verbunden sind und deren freier Innenraum mit einem Gas gefüllt ist, wobei integrierte Mittel vorgesehen sind, welche die Volumenänderungen des Gases absorbieren.
Die integrierten Mittel bestehen vorzugsweise aus einem automatisch veränderbaren Volumen, das in dem freien Innenraum angeordnet ist. Dieses Volumen wird einerseits von der umlaufenden Distanzleiste und andererseits von einer umlaufenden, flexiblen oder weichen Membrane begrenzte
Die Membrane kann integrierender Bestandteil der Distanzleiste sein, d.h., die Distanzleiste und die Membrane bilden ein einziges Stück, dessen einer, starrer Teil die Distanzleiste ist und dessen anderer, weicher und verformbarer Teil die Membrane bildete Die Distanzleiste und die Membrane bestehen aus Kunststoff, wobei die Membrane eine Shore-Härte aufweist, die geringer ist als die Shore-Härte der Distanzleiste·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind·
Fig. 1 ist eine vergrößerte Teildarstellung des Elementes nach der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Elementes nach der Erfindung,
Fig. 3 ist eine Darstellung eines Elementes nach der Erfindung im Querschnitt, dessen Dicke doppelt so groß ist wie die Dicke des Elementes nach Fig. 2,
Fig. 4 ist ein dem Element nach Fig. 2 entsprechendes Element mit einer Jalousette im Querschnitt und
Fig· 5 ist ein dem Element nach Fig. 3 entsprechendes Element mit zwei Jalousetten im Querschnitt·
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Element 1 für eine Tür oder ein Fenster besteht aus mindestens zwei parallelen Scheiben 2 und 3 mit der Dicke ja. Die Scheiben 2 und
3 sind beispielsweise durchsichtige Glasscheiben, deren Dicke in Abhängigkeit von dem gewünschten Schalldurchgang skoeffizienten und in Abhängigkeit von den Abmessungen des Elementes 1 verschieden ist· Die Scheiben 2 und 3 haben einen Abstand d^ voneinander, der vorzugsweise etwa 30 mm beträgt· Wie an sich bekannt, sind die Scheiben 2 und 3 durch eine umlaufende Distanzleiste 4 miteinander verbunden· Diese Distanzleiste 4 hat im Längsschnitt eine etwa rechteckige Form, wenn die Scheiben 2 und 3 rechteckig sind· Die Distanzleiste 4 verbindet die Außenränder der Scheiben 2 und 3· Der freie Innenraum 5, der von der Distanzleiste 4 und den Scheiben 2 und 3 umschlossen wird, ist mit einem Gas gefüllt, vorzugsweise entfeuchteter Luft. Das Volumen V des in dem Innenraum 5 befindlichen Gases ist in Abhängigkeit von der Gastemperatur veränderlich. So ist das Gasvolumen bei einer Temperatur von 25° C gleich dem Volumen Vq, bei einer Temperatur von 40° C gleich dem Volumen V1 >. Vq und bei einer Temperatur von 0° C gleich dem Volumen V2 < VQ· Die Distanzleiste 4 und die Scheiben 2 und 3 sind durch eine Dichtung 6 miteinander verbunden·
Nach der Erfindung ist das Element 1 mit integrierten Mitteln 7 versehen, welche die Volumenänderungen V des Gases absorbieren können· Unter "integrierten Mitteln" sind Mittel zu verstehen, die einen Teil des Elementes und mehr im
. _ /einen Teil . _ ., . ._ . einzelnen von dessen inneren Teilen bilden·
Die integrierten Mittel 7 werden durch ein automatisch veränderbares Volumen 8 verwirklicht, das in dem freien Innenraum 5 angeordnet ist· Dieses automatisch veränderliche Volumen wird durch die umlaufende Distanzleiste 4 und durch eine umlaufende, weiche und verformbare Membrane 9 gebildet·
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
■i-
die Membrane 9 integrierender Bestandteil der Distanzleiste 4,
Die Distanzleiste 4 und die Membrane 9 bestehen vorzugsweise aus verschiedenen Kunststoffen! die gemeinsam extrudlert. werden· Hierbei besteht die Membrane 9 vorzugsweise aus einem weichen Kunststoff» dessen Shore-Härte niedriger liegt als die Shore-Härte des Kunststoffes, aus dem die Distanzleiste 4 besteht«
Wenn sich das Volumen V vergrößert, wird die Membrane durch den von der Gasexpansion ausgeübten Druck längs der von der Innenseite zur Außenseite des Elementes gerichteten Kräfte F1 unter Druck gesetzt· Die größte Auslenkung D der Membrane, d.h. der Abstand zwischen der Stellung der Membrane 9» welche diese einnimmt, wenn das Gas keiner Volumenänderung unterworfen ist und zwischen derjenigen Stellung der Membrane, wenn das Gas einer Volumenänderung Δν χ unterworfen ist, wird durch das automatisch veränderliche Volumen 8 begrenzt.
Das Volumen 8 wird vorzugsweise durch die Membrane 9 und die Dichtleiste 4 gebildet, die im Querschnitt die Form eines U hat, welches zwei Schenkel 10 und 11
und einen Steg 12 von der Dicke E aufweist. Der Steg 12 des U hat selbst eine Ausnehmung 13 von im Querschnitt etwa rechteckiger Gestalt, Außerdem muß die Dicke E des Steges 12 größer sein als die Höhe 1 der Ausnehmung 13, wobei die Höhe L im wesentlichen gleich der Auslenkung D der Membrane 9 ist« Die Membrane 9 erstreckt sich dichtend längs des Umfanges der Distanzleiste 4·
Schließlich ist die Distanzleiste 4 noch mit Mitteln 14 versehen, durch die das Gas in die Ausnehmung 13 eintreten und aus dieser entweichen kann· Diese Mittel 14 wer-
den vorzugsweise durch eine öffnung 15 gebildet, die die Verbindung der Ausnehmung 13 und damit des Volumens 8 mit der Außenluft herstellt· Wenn sich deshalb das Volumen V vergrößert und die Membrane 9 eine Auslenkung erfährt, wird das Gas, das sich zwischen der Membrane 9 und den Innenwandungen 6 der Ausnehmung 13 befindet, durch den von der Membrane 9 ausgeübten Druck nach außen gedrückt. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Mittel 14 auch durch eine öffnung gebildet werden, die sich in Höhe der Kante der Abstandleiste 4 befindet.
Wenn sich, das Volumen V verringert, dringt das Gas, d.h. die Luft, durch die öffnung 15 ein, um den Unterdruck auszugleichen, der infolge der Kontraktion des sich im Raum 5 befindlichen Gases entsteht·
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Schenkeln 10 und 11 der Distanzleiste 4 eine Kappe 17 in Form eines umgekehrten U angeordnet· In dem Raum 18, der von den Schenkeln 10 und 11 und der Kappe 17 begrenzt wird, befindet sich ein Wasserentzugsmittel 19· Vorzugsweise hat die Kappe 17 selbst eine U-förmige Gestalt mit einem Boden 20 und zwei Schenkeln 21 und 22·
Die beiden U der Distanzleiste 4 und der Kappe 7 sind derart angeordnet, daß die Schenkel 21 und 22 mit den Schenkeln 10 und 11 zusammenwirken·
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zwei Distanzleisten 23 und 24 nebeneinander angeordnet, die integrierte Mittel 25 und 26 wie weiter oben beschrieben aufweisen, welche die Kompensation der Volumenänderungen des Gases gestatten, das sich in dem Raum 27 befindet,
der von den beiden Scheiben 2 12nd 3 und den Distanzleisten 23 und 24 begrenzt wird. Der Abstand d2 zwischen den beiden Scheiben 2 und 3 ist hierbei 2d^.
Nach einer weiteren Ausführungsform, die mehr im einzelnen in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, ist eine Faltjalousette 28 (oder zwei Jalousetten 29 und 30) vorgesehen, deren eines Ende 31 an der Distanzleiste 4 (bzw, von denen ein Ende 32, 33 der FaItjalousetten 29 und 30 an der Doppeldistanzleiste 23 und 24) befestigt ist und deren gegenüberliegendes Ende 34 eine Beschwerungsstange trägt. In entsprechender Weise können auch die gegenüberliegenden Enden 36 und 37 der FaItjalousetten 29 und 30 je eine Beschwerungsstange 38, 39 tragen· Jede Stange 35, 38 bzw. 39 wird mit einer Kordel 40, 41 bzw. 42 gehoben, die auf einer Walze 44. bzw. 45 aufgewickelt ist.
Die FaIt jalousetten 28 bzw. 29 bzw, 30 sind zwischen den beiden Scheiben 2 und 3 angeordnet.
Schließlich ist das Element nach der Erfindung noch mit einer doppelten Sperrdichtung versehen. Die erste Sperrdichtung wird von einer heißextrudierten und gepreßten Schnur 43 aus Polyisobutylen gebildet, die zwischen den Schenkeln 10 und 11 der Distanzleiste 4 und den Scheiben 2 und 3 angeordnet ist. Die zweite Sperrdichtung wird von einer Silikondichtung 44 gebildet, die zwischen der Distanzleiste 4 und den Scheiben 2 und 3 in einer Randnute 45 angeordnet ist, die in den Schmalseiten der Distanzleiste 4 ausgebildet ist.
Die Scheiben 2 und 3 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigen Glasscheiben, die klar oder gefärbt sein können,
während das Gas, das sich in dem Raum 5 befindet, von getrockneter Luft gebildet wird.
Das Element nach der Erindung eignet sich besonders für Gebäude, beispielsweise für Wohnzwecke, und erlaubt einerseits eine ausgezeichnete Wärmeisolation und andererseits die Ausnutzung der Energiezufuhr der Sonnenstrahlen während des Tages (bei zusammengefalteter Jalousette) und die Verlangsamung der nächtlichen Energieverluste (bei herabgelassener Jalousette)·
■Μ-
- Leerseite -

Claims (16)

Patentansprüche
1. Element für eine Tür, ein Fenster oder eine Fassadenplatte» das aus mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Scheiben besteht, die durch eine umlaufende Distanzleiste miteinander verbunden sind und deren freier Innenraum mit einem Gas gefüllt ist, gekennzeichnet durch integrierte Mittel (7) zum Absorbieren der Volumenänderungen des Gases·
2« Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Mittel (7) von einem automatisch veränderlichen Volumen (8) gebildet werden, das in dem freien Innenraum (3) angeordnet ist·
3· Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das automatisch veränderliche Volumen (8) einerseits von der umlaufenden Distanzleiste (4) und andererseits von einer umlaufenden, weichen, verformbaren Membrane (9) begrenzt wird.
4· Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (9) integrierender Bestandteil der Distanzleiste (4) ist·
5· Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (4) starr ist»
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5«. dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (4) und die Membrane (9) aus Kunststoff bestehen und daß die Membrane (9) eine Shore-Härte hat, die geringer ist als die Shore-Härte der Distanzleiste (4)·
7· Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (4) im Querschnitt etwa die Gestalt eines U aufweist und einen Steg (12) und zwei Schenkel (10, 11) hat, wobei der Steg (12) eine Dicke hat, die größer ist als die Auslenkung (D) der Membrane (9),
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) des U eine Ausnehmung (13) mit etwa rechteckigem Querschnitt aufweist, welche die Auslenkung (D) der Membrane (9) gestattet·
9« Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (4) Mittel (14) für den Eintritt und Austritt von Gas, vorzugsweise von Luft, in die Ausnehmung (13) und aus dieser heraus aufweist·
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14) für den Eintritt und Austritt des Gases von einer öffnung (15) gebildet werden, welche die Ausnehmung (13) mit der Außenluft verbindet·
11, Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (10 und 11) der Distanzleiste (4) eine Kappe (17) in Gestalt eines umgekehrten U angeordnet ist, und daß sich in dem so ge bildeten Raum ein Entfeuchtungsmittel (19) befindet·
12«, Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei umlaufende Distanzleisten (2, 3, 24) vorgesehen sind, die nebeneinander angeordnet sind und von denen jede integrierte Mittel
3 1 Q O O Γ ^__ΓΎ__ 4 ό ο b ο
(25 bzw. 26) aufweist, welche die Volumenänderungen des Gases absorbieren.
13· Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Scheiben (2, 3) mindestens eine Faltjalousette. (28, 29, 30) angeordnet ist.
14. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Sperrdichtung zwischen den Scheiben und der Distanzleiste angeordnet ist.
15. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sperrdichtung von einer heißextrudierten und gepreßten Polyisobutylenschnur (43) und die zweite Sperrdichtung von einer Silikondichtung (44) gebildet wird.
16. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnung (15) in der Höhe der abgeschrägten Kante der Distanzleiste (4) befindet.
DE19843433955 1983-09-15 1984-09-15 Element fuer tueren, fenster oder fassadenplatten mit mindestens zwei im abstand voneinander gehaltenen scheiben Withdrawn DE3433955A1 (de)

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