DE3433276A1 - Verfahren und einrichtung zur bereitstellung von gasschaumbeton - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur bereitstellung von gasschaumbeton

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DE3433276A1
DE3433276A1 DE19843433276 DE3433276A DE3433276A1 DE 3433276 A1 DE3433276 A1 DE 3433276A1 DE 19843433276 DE19843433276 DE 19843433276 DE 3433276 A DE3433276 A DE 3433276A DE 3433276 A1 DE3433276 A1 DE 3433276A1
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Rudolf Ing.(Grad.) 8940 Memmingen Riker
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Stetter GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4272Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with rotating drum rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. comprising tilting or raising means for the drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/38Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions wherein the mixing is effected both by the action of a fluid and by directly-acting driven mechanical means, e.g. stirring means ; Producing cellular concrete
    • B28C5/381Producing cellular concrete
    • B28C5/386Plants; Systems; Methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstel-
  • lung von Gasschaumbeton an einer Baustelle, bei dem Sand, Zement und Wasser vorgemischt und in die erzielte Mörtelmasse eine, aus einem Schaumbildngsr konzentrat, einer Wassermenge und Druckluft aufbereitete Schaummenge eingemischt wird. Ein solches Verfahren ist bekannt. Im Betonwerk wird mittels eines Schaumgenerators der Schaum erzeugt und in die homogene Mörtelmasse eingemischt, wofür z.B.
  • ein Zwangsmischer verwendet wird. Anschließend wird der Schaumbeton zur Baustelle transportiert.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der hohen Qualität des Betons vor dem Zumischen des Gasschaums.
  • Nachteilig ist aber, daß durch den Transport ein Volumenverlust des Schaumbetons eintritt. Dieser liegt in der Größenordnung von 15 % bis 20 % pro Transportstunde. Die gewünschte Dichte des Schaumbetons ist daher von der Transportzeit abhängig und kann nicht in engen Grenzen eingehalten werden. Aus diesem Grund zieht man vor, den Schaumbeton auf der Baustelle herzustellen, wo Sand, Zement und Wasser in einem Zwangsmischer zu Mörtel vermischt werden, in den dann der von einem separaten Schaumgenerator erzeugte Schaum eingemischt wird. Da der Transport wegfällt, wird auch ein Volumenverlust vermieden, jedoch ist die Betongüte schlechter als die eines Betonwerkes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Verfahren und eine Einrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, um Schaumbeton ohne Volumenverlust bei hoher Betonqualität an der Baustelle zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Alternative dadurch gelöst, daß die vorgemischte Mörtelmasse in der Mischtrommel eines Transportbeton-Mischfahrzeuges und das Schaumbildungskonzentrat und ein Wasservorrat in getrennten Behältern desselben Transportbeton-Mischfahrzeuges zur Baustelle transportiert werden und das frühestens kurz vor Erreichen der Baustelle die Schaummenge hergestellt und der in der Mischtrommel befindlichen Mörtelmasse bei erhöhter Trommeldrehzahl kontinuierlich zugemischt wird.
  • Die zweite Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die vorgemischte Mörtelmasse in der Mischtrommel eines Transportbeton-Mischfahrzeuges und eine Vormischung eines Schaumbildungskonzentrates mit Wasser in einem eigenen Vormischbehälter desselben Transportbeton-Mischfahrzeuges zur Baustelle transportiert werden und daß frühestens kurz vor Erreichen der Baustelle die Schaummenge hergestellt und der in der Mischtrommel befindlichen Mörtelmasse bei erhöhter Trommeldrehzahl kontinuierlich zugemischt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es, hochwertigen Beton in herkömmlichen Transportbeton-Mischfahrzeugen zur Baustelle zu transportieren und dank des separat mitgeführten Schaumbildners den Schaum erst an der Baustelle oder kurz vor der Baustelle zu erzeugen und in die Mischtrommel einzugeben sodaß jeglischer Volumenverlust des Schaumbetons vermieden wird. Die Schaumerzeugung erfolgt automatisch auf Knopfdruck und mittels eines Durchlaufmengenzählers, der Schaumbildungskonzentrat-Wassermischung erfolgt über eine Programmsteuerung eine selbsttätige Abschaltung, sodaß das Zumischen des Schaumes in die Mischtrommel während des letzten Teils der Fahrstrecke erfolgen kann und der fertige Schaumbeton an der Baustelle sofort zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einem herkömmlichen Automischer mit drehbarer Mischtrommel eine, einen Vorrat an Schaumkonzentrat enthaltende Schaumvormischanlage installiert ist, die einen Wasserbehälter und einen Vormischbehälter aufweist, die beide durch eine, eine Absperr-und/oder Dosiereinrichtung enthaltende Wasserleitung verbunden sind und daß sich an den Vormischbehälter eine, an eine Fördereinrichtung angeschlossene Verbindungsleitung anschließt, die zu einem Schaumbildungsrohr führt und an die oder an das weiterhin die Druckleitung eines Drucklufterzeugers oder Druckluftvorrates angeschlossen ist und daß eine vom Schaumbildungsrohr ausgehende Schaumauslaßleitung durch die stirnseitige Öffnung der Mischtrommel in diese hineinragt. Vorzugsweise wird der Vormischbehälter als Transportbehälter für das Schaumbildungskonzentrat benutzt. Eine der Betonmenge entsprechende Menge an Konzentrat wird in diesem Vormischbehälter eindosiert. An oder kurz vor der Baustelle wird dann eine etwa 40 mal so große Menge Wasser aus dem Wasserbehälter mittels einer Pumpe am Boden des Vormischbehälters unterhalb des Niveaus des Schaumbildungskonzentrates in einer angenähert bodenparallelen Ebene tangential eingeführt, sodaß eine einwandfreie Mischung ohne Schaumbildung erzielt wird. Diese Mischung wird dann mittels einer Pumpe abgesaugt und in das Schaumbildnerrohr gepreßt, dem gleichzeitig Druckluft zugeführt wird.
  • Eine Vorrichtung, die nach der zweiten Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet, besteht erfindungsgemäß darin, daß auf einem herkömmlichen Automischer mit drehbarer Mischtrommel ein, eine Vormischung aus Wasser und Schaumbildungskonzentrat enthaltender Vormischbehälter installiert ist, der mittels einer Verbindungsleitung an ein Schaumbildungsrohr angeschlossen ist, wobei eine Fördereinrichtung an den Vormischbehälter angeschlossen oder in der Verbindungsleitung eingeschaltet ist, daß die Druckleitung eines Drucklufterzeugers oder-vorrates und eine Schaumauslaßleitung an das Schaumbildungsrohr angeschlossen sind, die letztere durch die stirnseitige Öffnung der Mischtrommel in diese hineinragt. Gemäß dieser Alternative kann der Wasserbehälter eingespart werden. Wesentlich ist aber auch hier, daß während des größten Teils des Transportweges die Schaumbildungsmischung noch schaumfrei gehalten wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Wasserbehälter und/oder der Vormischbehälter mit einer Wärmeisolierung versehen sind. Dies ist insbesondere in heißen Gegenden wesentlich, weil bei der Schaumerzeugung die Temperatur des Wassers nicht zu hoch steigen darf.
  • Ein wesentliches Merkmal der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine Schaumbildungsanlage mit mindestens.einem Vormischbehälter, einem Druckluftvorratsbehälter und einem Schaumbildungsrohr zwischen dem Fahrerhaus und der Mischtrommel eines herkömmlichen Automischers angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist daher kostengünstig herstellbar, da kein Spezialfahrzeug benötigt wird, sondern ein herkömmlicher Automischer nur mit den wenigen Aggregaten der Schaumbildungsanlage ausgerüstet zu werden braucht.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß auf einem Niveau oberhalb des Vormischbehälters zwischen Fahrerhaus und Mischtrommel ein Wasservorratsbehälter angeordnet ist, an dessen Bodenbereich eine Wasserleitung anschließt, die zum Vormischbehälter führt.
  • Der Wasserbehälter ist vorzugsweise liegend angeordnet und erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung.
  • Der Wasserbehälter hat vorzugsweise ein erheblich größeres Volumen als der Vormischbehälter, sodaß das Fahrzeug genügend Wasser mitführt, um beispielsweise die Mischtrommel während der Fahrt durch Berieselung zu kühlen und auch den Vormischbehälter nach Entleerung zu reinigen.
  • Ein wichtiges Merkmal besteht weiterhin darin, daß die Schaumauslaßleitung von dem im Bereich des Vorderedes der Mischtrommel angeordneten Schaumbildungsrohr entlang des Fahrgestells nach hinten und zur Trommelöffnung nach oben geführt ist. Die Schaumauslaßleitung ragt also ständig auch während der Drehung der Mischtrommel in diese hinein. Wichtig ist, daß die Schaumauslaßleitung - in Fahrtrichtung gesehen - etwa in dem mittleren Längsdrittel der Mischtrommel mündet und ein abwärtsweisendes Auslaßende aufweist. Dank dieses Merkmals kann der Schaum optimal in den Mörtel eingemischt werden.
  • Im Fall der Verwendung eines separaten Wasserbehälters besteht eine Ausgestaltung darin, daß die von diesem Wasserbehälter ausgehende Wasserleitung längs des Fahrgestells zu einem im Bereich des Fahrzeughecks angeordneten Wasserzähler und von diesem wieder nach vorn zu dem zwischen Fahrerhaus und Mischtrommel angeordneten Vormischbehälter geführt ist.
  • Die Bedienung bei der Eindosierung des Wassers in den Vormischbehälter auf der Baustelle wird dadurch erleichtert.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportbeton- Mischfahrzeuges mit Schaumbildungsanlage, Fig. 2 eine Seitenansicht der zwischen Fahrerhaus und Mischtrommel angeordneten Schaumbildungsanlage in größerem Maßstab und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schaumbildungsanlage gemäß Fig. 2.
  • Ein mit 10 bezeichnetes Transportbeton-Mischfahrzeug ist ein herkömmlicher Automischer mit Fahrgestell 12, Fahrerhaus 14 und einer, Mischspiralen 16 aufweisenden Mischtrommel 18 deren Antrieb nicht weiter dargestellt ist. Das Fahrerhaus 14 und die Mischtrommel 18 haben einen Längsabstand voneinander und im Zwischenraum ist die allgemein mit 20 bezeichnete Schaumbildungsanlage eingebaut. Diese besteht aus einem großvolumigen, liegende.a, sich quer erstreckenden Wasserbehälter 22 mit Warm<isolierung 24, einem darunter angeordneten Vormischbehälter 26, einer,eine Pumpe 28, einen Wasserzähler 30 und ein Absperrventil 32 enthaltenden Wasserleitung 34 zwischen Wasserbehälter 24 und Vormischbehälter 26, einer Flüssigkeitspumpe 36, einem U-förmig gebogenen Schaumbildungsrohr 38, einer die Flüssigkeitspumpe 36 enthaltenden Verbindungsleitung 40 zwischen Vormischbehälter 26 und Schaumbildungsrohr 38 und einem Kompressor 42, der zwei Drucklufttanks 44 speist, die miteinander kommunizieren und über eine Druckluftleitung 46 mit der Verbindungsleitung 40 kurz vor Beginn des Schaumbildungsrohres 38 verbunden sind.
  • An das Ende des Schaumbildungsrohres 38 schließt sich eine Schaumauslaßleitung 48 an, die im wesentlichen über die ganze Länge der Mischtrommel 18 reicht und nach hinten zum Fahrzeugheck und hinter dem Heck nach oben und am oberen Ende der stirnseitigen Öffnung 50 der Mischtrommel 18 in deren Inneres hineingeführt ist. Das Auslaßende 52 der Schaumauslaßleitung 48 befindet sich - in Fahrtrichtung gesehen - in der Längsmitte der Mischtrommel 18 und ist nach unten geneigt.
  • Die Mischtrommel 18 ist von einem Sonnenschutzdach 54 überdeckt, an dessen Unterseite eine Wasserberieselungseinrichtung 56 angeordnet ist, die mittels einer nicht dargestellten Leitung an den Wasserbehälter 22 angeschlossen ist.
  • Im Betonwerk wird in bekannter Weise Mörtel in die Mischtrommel 18 eingefüllt. Entsprechend der eingefüllten Mörtelmenge wird in den Vormischbehälter 26 eine bestimmte Menge Schaumbildungskonzentrat eingefüllt, wobei angenähert je cbm Betonmörtel ein Liter Schaumbildungskonzentrat zu verwenden ist.
  • Der Wasserbehälter 24 ist mit Wasser gefüllt. Das Fahrzeug 10 ist nun einsatzbereit und wird zu einer beliebig weit entferntliegenden Baustelle gefahren. Die Mischtrommel 18 rotiert dabei langsam etwa mit vier UM35.
  • An der Baustelle oder ggf. eine bestimmte Strecke:vorher wird Wasser aus dem Wasserbehälter 22 in den Vormischbehälter 26 eingegeben und zwar eine am Wasserzähler 30 abzulesende Menge, die ein Verhältnis Wasser : Schaumbildungskonzentrat von 40:1 ergibt. Die Wasserleitung 34 mündet außermittig im Boden des Vormischbehälters 26 in leicht abwärtsweisender Richtung tangential an einem imaginären konzentrischen Kreis zur vertikalen Behälterachse. Wesentlich ist, daß die Mündung unterhalb des Oberflächenniveaus der eingefüllten Schaumbildungskonzentratmenge liegt. Dank des durch die Pumpe 28 bodenseitig unter Druck eingeführten Wassers findet eine gute Mischung ohne Schaumbildung statt.
  • Nachdem diese Vormischung hergestellt ist, beginnt die eigentliche Schaumerzeugung. Ein Hydraulikmotor 58 (Fig. 3) treibt den Kompressor 42 an, der über einen Keilriementrieb die Flüssigkeitspumpe 36 antreibt.
  • Die Druckluftbehälter 44 werden geladen. Ein Druckschalter 60 meldet über eine Funktionslampe 62 an einem Steuerkasten 64 Funktionsbereitschaft. Mittels Handschalter 66 wird ein Magnetventil 68 in der Verbindungsleitung 40 geöffnet und die Mischung aus dem Vormischbehälter 26 in das Schaumbildungsrohr 38 eingepreßt, in welchem durch die gleichzeitige Druckluftzufuhr Schaum erzeugt wird. Dieser strömt durch die Schaumauslaßleitung 48 in das Innere der Mischtrommel 18, die mit erhöhter Drehzahl von etwa 12 - 14 UPM gedreht wird, sodaß der Schaum gut eingemischt werden kann. Ein vorheriger auf die jeweilige Mörtelmenge in der Mischtrommel 18 programmierter Mengenzähler 70, dessen Durchflußmeßteil in der Verbindungsleitung 40 angeordnet ist, schließt das Magnetventil 68, wenn die eingestellte Flüssigkeitsmenge aus dem Vormischbehälter 26 durchgeflossen ist und schaltet gleichzeitig den Hydraulikmotor 58 ab.
  • An den Boden des Vormischbehälters 26 ist eine Einfüllleitung 72 für das Schaumbildungskonzentrat angeschlossen, der ein Dreiwegeventil 74 vorgeschaltet ist, das nach Umschalten auch ein Spülen des Vormischbehälters zuläßt.
  • In den Figuren führt die Wasserleitung 34 direkt vom Wasserbehälter 22 in den Vormischbehälter 26. Diese Darstellung ist aber nur der Übersichtlichkeit wegen gewählt. Tatsächlich führt die Wasserleitung stromab der Pumpe 28 auf Höhe des Fahrgestells 12 nach hinten zum Fahrzeugheck, wo der Wasserzähler 30 angeordnet ist. Der zweite Leitungsteil führt dann vom Wasserzähler 30 wieder nach vorn zum Vormischbehälter 26. Die Bedienungsperson kann also am Fahrzeugheck 30 den Wasserzähler beobachten und das Absperrventil 32 betätigen, wenn die gewünschte Wassermenge durchgeflossen ist.
  • Alternativ kann die Wasserleitung 34 auch durch das Fahrerhaus führen, wobei Waseerzähler 30 und Absperrventil im Fahrerhaus anzuordnen wären, sodaß der Fahrer die Eindosierung des Wassers in den Vormischbehälter 26 während der Fahrt vornehmen kann. In diesem Fall würde auch der Steuerkasten 64 im Fahrerhaus anzuordnen sein, damit der gesamte Schaumbildungsvorgang noch während der Fahrt vor Erreichen der Baustelle gesteuert werden kann.
  • Die Förderung der Vormischung aus dem Vormischbehälter 26 in das Schaumbildungsrohr 38 kann auch mittels Druckluft erfolgen, indem eine nicht dargestellte Druckluftleitung zwischen den Druckluftbehältern 44 und dem oberen Ende des Vormischbehälters 26 geöffnet wird.
  • Die Flüssigkeitspumpe 36 entfällt dann.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 10 Transportbeton-Mischfahrzeug 12 Fahrgestellt 14 Fahrerhaus 16 Mischspiralen 18 Mischtrommel 20 Schaumbildungsanlage 22 Wasserbehälter 24 Wärmeisolierschicht 26 Vormischbehälter 28 Wasserpumpe 30 Wasserzähler 32 Absperrventil 34 Wasserleitung 36 Flüssigkeitspumpe 38 Schaumbildungsrohr 40 Verbindungsleitung 42 Kompressor 44 Druckluftbehälter 46 Druckluftleitung 48 Schaumauslaßleitung 50 Mischtrommelöffnung 52 Schaumauslaßleitungsende 54 Sonnens chutzdach 56 Berieselungsvorrichtung 58 Hydraulikmotor 60 Druckschalter 62 Funktionslampe 64 Steuerkasten 66 Schalter 68 Magnetventil 70 Flüssigkeitsmengenzähler 72 Einfülleitung 74 Dreiwegeventil

Claims (16)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zur Bereitstellung von Gasschaumbeton an einer Baustelle, bei dem Sand, Zement und Wasser vorgemischt und in die erzielte Mörtelmasse eine, aus einem Schaumbildungskonzentrat, einer Wassermenge und Druckluft aufbereitete Schaummenge eingemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgemischte Mörtelmasse in der Mischtrommel (18) eines Transportbeton-Mischfahrzeuges (10) und das Schaumbildungskonzentrat und ein Wasservorrat in getrennten Behältern (22, 26) desselben Transportbeton-Mischfahrzeuges zur Baustelle transportiert werden und daß frühestens kurz vor Erreichen der Baustelle die Schaummenge hergestellt und der, in der Mischtrommel (18) befindlichen Mörtelmasse bei erhöhter Trommeldrehzahl kontinuierlich zugemischt wird.
  2. 2. Verfahren zur Bereitstellung von Gasschaumbeton an einer Baustelle, bei dem Sand, Zement und Wasser vorgemischt und in die erzielte Mörtelmasse eine, aus einem Schaumbildungskonzentrat, einer Wassermenge und Druckluft aufbereitete Schaummenge eingemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgemischte Mörtelmasse in der Mischtrommel (18) eines Transportbeton-Mischfahrzeuges (10) und eine Vormischung eines Schaumbildungskonzentrates mit Wasser in einem eigenen Vormischbehälter (26) desselben Transportbeton-Mischfahrzeuges (10) zur Baustelle transportiert werden und daß frühestens kurz vor Erreichen der Baustelle die Schaummenge hergestellt und der in der Mischtrommel (18) befindliche Mörtelmasse bei erhöhter Trommeldrehzahl kontinuierlich zugemischt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem herkömmlichen Automischer (10) mit drehbarer Mischtrommel (18) eine, einen Vorrat an Schaumbildungskonzentrat enthaltende Schaumbildungsanlage (20) installiert ist, die einen Wasserbehälter (22) und einen Vormischbehälter (26) aufweist, die beide durch eine, eine Absperr- und/oder Dosiereinrichtung (32) enthaltende Wasserleitung (34) verbunden sind und daß sich an den Vormischbehälter (26) eine, an eine Fördereinrichtung (36) angeschlossene Verbindungsleitung (40) anschließt, die zu einem Schaumbildungsrohr (38) führt und an die oder das weiterhin die Druckleitung (36) eines Drucklufterzeugers (42,44) oder Druckluftbehälters (44) angeschlossen ist und daß eine vom Schaumbildungsrohr (38) ausgehende Schaumauslaßleitung (48) durch die stirnseitige Öffnung (50) der ischtrommel (18) in diese hineinragt.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem herkömmlichen Automischer (10) mit drehbarer Mischtrommel (18) ein, eine Vormischung aus Wasser und Schaumbildungskonzentrat enthaltender Vormischbehälter (26) installiert ist, der mittels einer Verbindungsleitung (40) an ein Schaumbildungsrohr (38) angeschlossen ist, wobei eine Fördereinrichtung (36) an den Vormischbehälter (26) angeschlossen oder in der Verbindungsleitung (40) eingeschaltet ist, daß die Druckleitung (46) eines Drucklufterzeugers (36) oder -behälters (44) an die Verbindungsleitung 40 oder an das Schaumbildungsrohr (38) angeschlossen sind, an dessen Auslaß eine Schaumauslaßleitung (48) anschließt, die durch die stirnseitige Öffnung am hinteren oberen Ende der Mischtrommel (18) in diese hineinragt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (22) und/ oder der Vormischbehälter 26 mit einer Wärmeisolierschicht (24) versehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vormischbehälter (26) den Transportbehälter für das Schaumbildungskonzentrat darstellt.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaumbildungsanlage (20) mit mindestens einem Vormischbehälter (26), einem Drucklufterzeuger (42, 44) und einem Schaumbildungsrohr (38) zwischen dem Fahrerhaus (14) und der Mischtrommel (18) eines herkömmlichen Automischers (10) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Niveau oberhalb des Vormischbehälters (26) wischen Fahrerhaus (14) und Mischtrommel (18) ein Wasservorratsbehälter (22) angeordnet ist, an dessen Bodenbereich eine Wasserleitung (34) anschließt, die zum Vormischbehälter (26) führt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitung (34) annähernd tangential an einen imaginären Kreis am Boden des Vormischbehälters (26) unterhalb der Schaumbildungskonzentrat-Füllung mündet.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauslaßleitung (48) von dem, im Bereich des Vorderendes der Mischtrommel (18) angeordneten Schaumbildungsrohr (38) entlang des Fahrgestells (12) nach hinten und zur stirnseitigen Trommelöffnung (50) nach oben geführt ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauslaßleitung (48) - in Fahrtrichtung gesehen -in dem mittleren Längsdrittel der Mischtrommel (18) mündet und ein abwärtsweisendes Auslaßende (52) aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauslaßleitung (48) einen Teil des Schaumbildungsrohres (38) bildet.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Wasserbehälter (22) ausgehende Wasserleitung (34) längs des Fahrgestellts (12) zu einem im Bereich des Fahrzeughecks angeordneten Wasserzähler (30) und von diesem wieder nach vorn zu dem zwischen Fahrerhaus (14) und Mischtrommel (18) angeordneten Vormischbehälter (26) geführt ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (36) aus einer Wasserpumpe besteht, die antriebsmäßig mit einem Kompressor (42) für die Drucklufterzeugung gekuppelt ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand oberhalb der Mischtrommel (18) ein deren Kontur angepaßtes Sonnenschutzdach (54) befestigt ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Sonnenschutzdaches (54) eine Wasserberieselungseinrichtung (56) angeordnet ist.
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