DE3433126A1 - Ausloesemagnetsystem - Google Patents

Ausloesemagnetsystem

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DE3433126A1
DE3433126A1 DE19843433126 DE3433126A DE3433126A1 DE 3433126 A1 DE3433126 A1 DE 3433126A1 DE 19843433126 DE19843433126 DE 19843433126 DE 3433126 A DE3433126 A DE 3433126A DE 3433126 A1 DE3433126 A1 DE 3433126A1
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DE
Germany
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magnet
armature part
armature
force
electromagnetic
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DE19843433126
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English (en)
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Dietmar Harting
Hans Dipl Ing Nagel
Dieter Willamowski
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Harting Electronics GmbH and Co KG
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Harting Electronics GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1638Armatures not entering the winding
    • H01F7/1646Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
    • HELECTRICITY
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    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/121Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
    • H01F7/122Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Auslösemagnetsystem
  • Die Erfindung betrifft ein Auslösemagnetsystem mit permanentmagnetischer Haltekraft und elektromagnetischer Auslösung.
  • Bei derartigen Magnetsystemen wird der Anker mittels permaentmagnetischer Haltekraft gegen die Kraftwirkung eines Kraftspeichers, beispielsweise einer Feder, am Jochteil eines Elektromagneten gehalten und bei Bestromung des Elektromagneten wird die permanentmagnetische Haltekraft aufgehoben und der Anker durch den Kraftspeicher vom Elektromagneten entfernt. Dabei muß sichergestellt sein, daß der Anker nach Entfernen vom Jochteil des Elektromagneten nicht wieder von diesem angezogen wird und in der abgefallenen Stellung verharrt, wobei die Rückführung des Ankers in die permanentmagnetische Haftstellung durch Handbetätigung oder anderweitige mechanische Betätigungselemente erfolgt.
  • Aus der DE-OS 2750 854 ist ein U-förmiges Magnetsystem bekanntgeworden, dessen Anker mit einem eingefügten Permanetmagneten versehen ist, wobei dieser nach erfolgter Annäherung an das Jochteil durch permanentmagnetische Kraftwirkung an diesem festgehalten wird. Bei Bestromung der auf den Jochschenkeln angeordneten Wicklung wird die permanentmagnetische Haltekraft aufgehoben und der Anker durch die Kraft einer Feder vom Jochteil entfernt.
  • Bei der bekannten Einrichtung. die zur Auslösung von Blenden- bzw. Werschlußsteuerungen an Kameras Anwendung findet, werden allerdings nur sehr geringe Haltekräfte erzielt (und auch nur benötigt) und es sind daher auch nur relativ schwache Rückstell-Federn (Kraftspeicher) möglich, d.h. die Kraftwirkung des sich lösenden Ankerteiles ist relativ gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Auslösemagnetsystem der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß eine möglichst hohe Haltekraft erzielt wird und demzufolge auch eine starke Rückholfeder eingesetzt werden kann.
  • Dabei soll bei möglichst geringer Auslöseenergie eine hohe Aufschlagenergie des abfallenden Ankers zur Verfügung stehen.
  • Weiterhin soll das Magnetsystem aus wenigen, einfach montierbaren Einzelteilen bestehen, wobei die Montage der einzelnen Teile keine aufwendigen Justiervorgänge erfordern soll Diese Aufgabe wird in technisch fortschrittlicher Weise dadurch gelöst, daß einem feststehenden, topfförmigen Elektromagnetsystem ein verschiebbares, in einer nichtmagnetisierbaren Hülse gleitend geführtes, mit einem Stößel versehenes Ankerteil gegenüberliegend angeordnet istl daß das Ankerteil mit einem eingefügten ringförmigen Permanentmagneten versehen ist.
  • daß das Ankerteil bei Annäherung an das Elektromagnetsystem durch permanentmagnetische Kraftwirkung auf dessen Polstücke an dieses herangezogen und festgehalten wird, und daß bei entsprechend gerichteter Bestromung des Elektromagnetsystem die Kraftwirkung des Permanentmagneten aufgehoben und das Ankerteil durch die Kraft einer Feder vom Elektromagnetsystem weggetrieben wird Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 näher erläutert Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß aufgrund der Ausbildung des Elektromagnetsystemes als "Topfsystem" und des Ankerteiles als kompakter ring- bzw scheibenförmiger Anker, in den ein kräftiger Permanentmagnet eingefügt ist, hohe permanentmagnetische Haltekräfte erzielt werden. Daher kann eine kräftige Rückstellfeder für die Ankerbeschleunigung bei Auslösung des Systemes eingesetzt werden. Durch die insgesamt rohr- bzw. becherförmige Anordnung ist eine problemlose Führung und Zentrierung des Ankerteiles möglich. Da der Anker eine relativ große Masse aufweist, wird bei dessen Beschleunigung eine hohe Energie bei Erreichen der Endlage zur Verfügung stehen Weiterhin ist das erfindungsgemäße Magnetsystem vom Aufbau her gesehen äußerst einfach und kompakt, wobei beim Zusammenfügen der einzelnen Teile keinerlei aufwendige Justagemaßnahmen erforderlich sind. Aufgrund des relativ großen Luftspaltes bei ausgelöstem Ankerteil besteht keinerlei Gefahr, daß aufgrund permanentmagnetischer Kraftwirkung das Ankerteil wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt oder bei ggfs.
  • andauernder Erregung nach Auslösung, daß das Ankerteil vom Elektromagnetsystem zurückgezogen wird-im Gegenteil, durch die Auslosebestromung wird der Elektromagnet so magnetisiert, daß die.sich gegenüberliegenden Pole von Elektromagnetsystem und Permanentmagnetsystem (Anker) gleichnamig polarisiert sind, so daß sich hier eine abstoßende Kraftwirkung einstellt.
  • Dieser Effekt begünstigt im übrigen noch die Beschleunigung des Ankers in die abgefallene Lage bei Auslösung des Systems.
  • Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße System zur elektrischen Fernauslösung von Sprinkleranlagen verwendet werden, wobei der mit dem Anker verbundene Stößel in seiner Endlage ein Ventil öffnet oder auch auf ein Glasröhrchen trifft, wobei dieses durch die Aufschlagenergie zertrümmert wird und die Sprinkleranlage in Tätigkeit versetzt.
  • Dabei ist es von weiterem Vorteil, daß das Ankerteil in der Ausgangslage stromlos, d.h ohne Erfordernis einer elektrischen Bestromung, sicher gehalten wird und durch Zufuhr einer relativ geringen Auslöseenergie (Bestromung des Elektromagnetsystmes) ausgelöst werden kann, wobei - wie vorstehend bereits erwähnt - eine hohe Aufschlagenergie des Ankerstößels zur Verfügung steht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig 1 die Ansicht eines Auslösemagnetsystemes im Schnitt, und Fig. 2 die Ansicht eines Auslösemagnetsystemes mit modifiziertem Ankerteil im Schnitt.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Auslösemagnetsystem besteht im wesentlichen aus einem becherförmigen Gehäuse 1 aus nichtmagnetisierbarem Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, in das ein Ankerteil 2 und ein topfförmiges Elektromagnetsystem 3 eingefügt sind. Dabei ist das Ankerteil durch die Gehäusewandung 4 axial verschiebbar geführt und gehalten.
  • Endseitig ist das Elektromagnetsystem bis zu einem Anschlag 5 in das Gehäuse eingepreßt und fest verankert. Eine endseitige Abdeckplatte 6 kann als äußerer Abschluß nach dem Einfügen des Elektromagnetsystemes in das Gehäuse eingepreßt sein.
  • Eie vorstehend bereits erwähnt, ist das Ankerteil axial verschiebbar und zwar im Bereich des Ankerhubes "s", wobei in der einen Endlage das Ankerteil am Elektromagnetsystem anliegt und in der anderen Endlage am Boden 7 des becherförmigen Gehäuses zur Anlage gelangt.
  • Das Elektromagnetsystem 3 besteht aus einem topfartigen Jochteil 8 mit einem mittleren Kern 9. Eine Erregerwicklung 10 ist in das Jochteil eingefügt und deren Anschlüsse sind nach außen herausgeführt. Bei Bestromung der Wicklung (mit Gleichstrom) werden an den Polflächen des Kernes und des äußeren ringförmigen Schenkels Magnetpole ausgebildet, deren magnetische Polarität von der Bestromungsrichtung abhängig ist. Beispielsweise wird die Bestromungsrichtung so gewählt, daß sich an der Kernpolfläche 11 ein magnetischer Nordpol und an der Polfläche 12 des äußeren Ring-Schenkels ein Südpol ausbildet.
  • Das Ankerteil 2 besteht aus einem magnetisch leitfähigen Ring 13, in den ein radial polarisierter, gleichfalls ring- förmiger Permanentmagnet 14 eingesetzt ist.
  • In die innere Öffnung des Permanentmagneten ist ein magnetisch leitfähiger Kern 15 eingefügt, so daß sich an den Stirnflächen von äußerem Ring und innerem Kern permanentmagnetische Pole ausbilden. Beispielsweise kann die Pblarisierungsrichtung des Permanentmagneten so gewählt sein, daß sich an der Kernpolfläche 15 ein magnetischer Nordpol und an der äußeren Ringpolfläche 17 ein magnetischer Südpol ausbildet. Endseitig ist in den Ring 13 noch eine magnetisch nicht leitfähige Bodenplatte 18 eingefügt, die mit einem Ankerstößel 19 versehen ist. Der Ankerstößel ragt dabei durch eine Offnung 20 des Gehäusebodens 7 aus dem Gehäuse heraus.
  • Über den Ankerstößel ist eine Druckfeder 21 geschoben, die sich einerseits am Gehäuseboden 7 und andererseits an einem am vorderen Ende des Stößels angeordneten Anschlag 22 abstützt. Dabei ist dieser Anschlag beispielsweise als Federteller mit dem Druchmesser der Druckfeder entsprechendem Durchmesser ausgeführt und auf das vordere Ende des Stößels - nach dem Aufschieben der Druckfeder - geschraubt.
  • In der Fig. 1 ist das Magnetsystem in der ausgelösten Stellung dargestellt. Zur Aktivierung des Systems wird von Hand eine Kraft auf den Stößel ausgeübt und das Ankerteil 2 gegen das Elektromagnetsystem 3 gedrückt, wobei das Elektromagnetsystem stromlos ist. Dabei wird die Feder 21 zusammengedrückt und gespannt. Bei Anlage der Polflächen 16, 17 des Ankerteiles an den entsprechenden Polflächen 11, 12 des Elektromagnetsystemes wird ein permanentmagnetischer Fluß über den äußeren Ring 13 des Ankerteiles, den Eisenkreis des Elektromagnetsystemes (Ringschenkel des Jochteiles 8 - Kern 9) und den Kern 15 des Ankerteiles erfolgen. wobei das Ankerteil durch permanentmagnetische Kraftwirkung fest am Elektromagnetsystem gehalten wird. Es ist selbstverständlich, daß dabei die Kraftwirkung der gespannten Feder 21 nicht so groß ist, daß die permanentmagnetische Haltekraft überwunden und das Ankerteil sogleich wieder vom Joch des Elektromagnetsystemes gelöst wird.
  • Zur Auslösung des Magnetsystemes. d.h. Abwurf des Ankerteiles wird die Wicklung des Elektromagnetsystemes derart bestromt, daß sich an den Polflächen 11, 12 elektromagnetische Pole ausbilden die die gleiche Polarität wie die anliegenden permanentmagnetischen Pole des Ankerteiles aufweisen.
  • Dabei wird zum einen der permanentmagnetische Fluß über den Eisenkreis - und somit die Haltekraft - geschwächt und zum anderen wird das Ankerteil aufgrund der Tatsache, daß sich gleichnamige magnetische Pole abstoßen, bei entsprechend hoch bemessenem Erregerstrom vom Elektromagnetsystem abgestoßen, Das Ankerteil wird nunmehr durch die Kraft der Feder 21 und die abstoßende Wirkung der beiden Magnetfelder mit hoher Beschleunigung vom Elektromagnetsystem weggetrieben.
  • Dabei ist der Ankerstößel 19 in der Lage große mechanische Arbeit zu leisten.
  • Bei der Anwendung des Magnetsystemes in Sprinkleranlagen kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Ankerstößel mit einer Spitze 23 versehen ist, die bei Auslösung des Magnetsystemes auf ein Sicherungselement (im allg. ein Glasröhrchen, das ein Ventil geschlossen hält) trifft, dieses dabei zertrümmert und die Sprinkleranlage in Tätigkeit versetzt.
  • Für die Rückführung des Ankerteiles in die Haltestellung nach erfolgter Auslösung ist vorgesehen, daß diese von Hand erfolgt, wie weiter oben bereits erläutert.
  • In der Fig. 2 ist ein Auslösemagnetsystem dargestellt, das in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise im wesentlichen dem vorstehend erläutertem System der Fig. 1 entspricht. Jedoch ist hierbei vorgesehen, daß als Permanentmagnet für das Ankerteil ein axial magnetisierter Magnet verwendet wird.
  • Hierzu ist für das Ankerteil 2' ein topfförmiges Teil 24 aus magnetisch leitfähigem Material vorgesehen, in das mittig der axial magnetisierte Permanentmagnet 25 eingefügt ist. Zwecks Ausbildung des mittleren Poles ist ein Kern-Polstück 26 auf den Permanentmagneten aufgesetzt. Zur seitlichen Abstützung und Zentrierung von Polstück und Permanentmagnet ist ein aus magnetisch nichtleitendem Material bestehender Ring 27 (z.B. Kunststoffring) in das topfförmige Teil 24 eingesetzt.
  • In der Haltestellung des Magnetsystemes wird der permanentmagnetische Fluß über den Boden des topFförmigen Teiles 24 des Ankers, dessen äußeren Ring-Schenkel 28, den Eisenkreis des Elektromagnetsystemes zum Kern-Polstück 26 des Ankerteiles 2' erfolgen. Die Auslösung des Magnetsystemes erfolgt durch Bestromung der Wicklung des Elektromagnetsystemes wie bereits zu der Ausführung gem. Fig. 1 erläutert.
  • Für Anwendungen, bei denen die Haltekraft des Auslösemagnetsystemes erhöht werden soll, und demzufolge eine stärkere Druckfeder einsetzbar ist, wobei wiederum eine erhöhte mechanische Energie des abfallenden Ankerteiles an dessen Stößel zur Verfügung steht, kann vorgesehen sein, daß in der Haltestellung des Auslösemagnetsystemes die Wicklung des Elektromagnetsystemes mit einem Strom beaufschlagt wird, der entgegengesetzt zum Auslösestrom gerichtet ist. Dabei werden dann an den Elektromagnet-Polstücken den permanentmagnetischen Polen des Ankerteiles entgegengesetzt magnetisierte Pole ausgebildet, wobei die permanentmagnetische Kraftwirkung unterstützt und die Haltekraft insgesamt erhöht wird - Leerselte -

Claims (5)

  1. Auslösemagnetsystem Patentansprüche =============== J Auslösemagnetsystem mit permanentmagnetischer Haltekraft und elektromagnetischer Auslösung, dadurch gekennzeichnet daß einem feststehenden topfförmigen Elektromagnetsystem (3) ein verschiebbares,in einer nicht magnetisierbaren Hülse (1) gleitend geführtes, mit einem Stößel (19) versehenes Ankerteil (Z,Z8) gegenüberliegend angeordnet ist, daß das Ankerteil mit einem eingefügten ringförmigen Permanentmagneten (14) versehen ist, daß das Ankerteil bei Annäherung an das Elektromagnetsystem durch permanentmagnetische Kraftwirkung auf dessen Polstücke (11,12) an dieses herangezogen und festgehalten wird, und daß bei entsprechend gerichteter Bestromung des Elektromagnetsystemes die Kraftwirkung des Permanentmagneten aufgehoben und das Ankerteil durch die Kraft einer Feder (21) vom Elektromagnetsystem weggetrieben wird.
  2. 2. Auslösemagnetsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß das Ankerteil (2) aus einem ringförmigen AuBenpol (13) und einem mittig angeordneten Innenpol (Kern 15) gebildet ist, wobei Außen- und Innenpol aus magnetisch leitfähigem Material bestehen, und daß in den dabei gebildeten Ringspalt ein radial magnetisierter Permanentmagnet (14) einge- fügt ist, wobei eine magnetisch nichtleitende, zur Außenseite des Systems weisende Bodenplatte (18) vorgesehen ist die mit dem Stößel (19) verbunden ist.
  3. 3. Auslosemagnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein topfförmiges Gehäuse (1) aus magnetisch nichtleitendem Material vorgesehen ist, in das das Ankerteil (2, 21) gleitend verschiebbar eingefügt ist, wobei der mit dem Ankerteil verbundene Stößel (19) durch eine Offnung (20) im Gehäuseboden nach außen ragt, und daß das Elektromagnetsystem (3) in das Gehäuse fest eingepreßt ist
  4. 4. Auslösemagnetsystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine über den Stößel (19) geschobene Druckfeder (21) zur Ausübung der Ankerabzugskraft vorgesehen ist, wobei die Feder sich einerseits an einem feststehenden Teil des Magnetsystems , z.S. am Gehäuseboden (7) abstützt und andererseits gegen ein endseitiges Widerlager (Anschlag 22) am Stößel selbst wirkt.
  5. 5. Auslösemagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (2t) topfförmig ausgebildet ist, wobei ein mittiger Innenpol (Kern Z6) vorgesehen ist, und daß zwischen dem Boden des topfförmigen Teiles (24) und dem Innenpol ein axial magnetisierter Permanentmagnet (25) eingefügt ist.
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