DE3432186C2 - - Google Patents

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DE3432186C2
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Fumito Zama Kanagawa Jp Ide
Toshiyuki Ebina Kanagawa Jp Sogo
Kouzou Yokohama Jp Matsuyama
Shinishi Fujisawa Kanagawa Jp Hashimoto
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät weist einen Vorlagenträger auf, der am oberen Abschnitt einer Konsole hin- und hergehend bewegbar angeordnet ist. Bei der Bewegung des Vorlagenträgers mit einer auf ihm befindlichen Vorlage wird eine photoleitende Trommel vorlagenbildgerecht belichtet, so daß auf der Trommel ein latentes Ladungsbild entsteht, das nach seiner Entwicklung auf ein aus einer Papiervorrats-Kas­ sette zugeführtes Papierblatt übertragen und auf die­ sem fixiert wird, um so eine Kopie zu erhalten.
Um bei einem solchen Kopiergerät die Kopierzeit im Dauerkopierbetrieb zu verkürzen, wird die Hinterkante eines von der Kassette her zugeführten Papierblatts durch einen Schalter erfaßt, woraufhin der Vorlagenträ­ ger nach Maßgabe des Papierformats schnell zurückbe­ wegt werden kann.
Wenn jedoch bei einem solchen kompakt gebauten elektrophotographischen Kopiergerät der Abstand zwi­ schen einer Papierzufuhreinrichtung und einer Übertra­ gungseinrichtung klein ist, ist auch der Abstand zwi­ schen dem Schalter zur Erfassung der Hinterkante des Papierblatts und der Übertragungseinrichtung kleiner als der Abstand zwischen der Übertragungseinrichtung und einer Belichtungseinheit. Bei der Bestimmung des Papierformats mittels des Schalters und der anschlie­ ßenden Rückbewegung des Vorlagenträgers kann sich letzterer aus dem genannten Grund über eine Strecke bewegen, die größer ist als diejenige entsprechend dem festgestellten Papierformat. Bei einem solchen kompak­ ten Kopiergerät kann demzufolge der Vorlagenträger nicht schnell zurückgeführt werden, was in einer uner­ wünscht langen Kopierzeit in der Dauerkopierbetriebs­ art resultiert.
In der DE-OS 32 47 841 ist ein elektrophotographi­ sches Kopiergerät mit einem Vorlagenträger, einer Be­ lichtungslampe zum Beleuchten einer auf dem Vorla­ genträger befindlichen Vorlage, einer photoleitenden Trommel, die das von der Vorlage reflektierte Licht über ein konvergierendes Übertragungselement emp­ fängt, einer Papier-Transportrolle, die ein Papierblatt von einer Vorratskassette zu einer Führung fördert, und einem Stellungsdetektor für die Bewegung des Vorla­ genträgers beschrieben. Der Stellungsdetektor ist mit einer Steueranlage verbunden, und ein Papierende­ schalter erfaßt die Hinterkante eines Papierblatts, um festzustellen, ob das Format einer Vorlage kleiner als ein bestimmtes Format ist oder nicht.
Es ist Aufgabe der vorliegende Erfindung, ein elektro­ photographisches Kopiergerät anzugeben, bei dem ein Vorlagenträger abhängig von dem Format der Vorlage verfahrbar ist, so daß die Kopierzeit für Vorlagen von kleinerem Format speziell in der Betriebsart des Dauer­ kopierens verkürzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographi­ schen Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kenn­ zeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Beim erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerät mißt also eine Papierformat-Meßeinrich­ tung das Format des ersten, dem Kopiergerät zugeführ­ ten Papierblattes, um so eine Formatinformation zu ge­ winnen. Diese Papierformat-Meßeinrichtung umfaßt ei­ nen Schalter, der durch den Vorderrand des Papierblat­ tes betätigbar ist, und eine Meßeinheit, mit der das For­ mat des Papieres aus der Einschaltdauer dieses Schal­ ters nach Erfassung des Vorderrandes bestimmbar ist. Eine Steuereinrichtung steuert die Bewegungseinrich­ tung abhängig von der Formatinformation. Dadurch kann der Vorlagenträger, der bereits in der Vorwärts­ richtung verfahren wurde, in Rückwärtsrichtung aus der Position bewegt werden, die dem Format des Papier­ blattes entspricht, welches durch die Papierformat- Meßeinrichtung gewonnen wurde.
Beim erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerät wird also das Format des ersten, von der Papierzufuhreinrichtung gelieferten Papierblatts mittels eines Schalters festgestellt und dementsprechend der Relativbewegungsbereich eines Vorlagenträgers und einer Belichtungseinheit für die folgenden Kopien ent­ sprechend eingestellt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kopier­ geräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Kopierge­ räts bei geöffnetem Vorlagenträger,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des hinteren Abschnitts eines Kas­ settendeckels mit einem Hand-Papierzufuhr- oder -ein­ gabetisch,
Fig. 5 bis 8 Darstellungen zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Vorlagenträger und einem Vorlagenträger-Schalter im Kopierbetrieb,
Fig. 9 eine Aufsicht auf eine Anzeigetafel,
Fig. 10A und 10B Blockschaltbilder des Kopiergeräts und
Fig. 11A bis 11C und 12 Ablaufdiagramme zur Ver­ deutlichung der Arbeitsweise des Geräts nach Fig. 10A und 10B.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten elektropho­ tographischen Kopiergerät sind eine Papiervorrats- Kassette 2 in die rechte Seite und ein Papier-Ausgabe­ fach 3 in die linke Seite einer Konsole (Gehäuse) 1 ein­ gesetzt. Auf der Oberseite der Konsole 1 befindet sich ein Vorlagenträger 4, der nach rechts und links (Pfeil a) hin- und hergehend bewegbar ist. lm vorderen Bereich der Oberseite der Konsole 1 befindet sich eine Bedien­ tafel 10, auf welcher eine Anzeigetafel 5, Eingabetasten 9, z. B. Dezimaltasten 6 und eine Druck-Taste 8, sowie ein Belichtungseinstellknopf 7 vorgesehen sind.
Der Vorlagenträger 4 umfaßt einen Vorlagentisch, z. B. eine Glasscheibe 12, zum Auflegen einer Vorlage 11 sowie eine Vorlagen-Abdeckung 13 für die Glas­ scheibe 12. An einer Seitenfläche der Konsole 1 ist ein Netzschalter 16 vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 umfaßt eine Bilderzeugungseinheit 200 A eine praktisch im Mittelbereich der Konsole 1 angeordnete photoleitende Trommel 20, die durch einen nicht dargestellten Antrieb in Synchromismus mit dem Vorlagenträger 4 in Richtung des Pfeils b antreibbar und durch eine Aufladeeinheit 21 gleichmäßig aufladbar ist. Wenn die Vorlage mit dem Licht einer Belichtungs- Lampe 22 bestrahlt wird, wird das von der Vorlage re­ flektierte Licht durch eine Gradientenlinsen-Rasterzeile 23 gebündelt auf die photoleitende Trommel 20 gewor­ fen, so daß auf letzterer ein dem Vorlagenbild entspre­ chendes latentes Ladungsbild bzw. elektrostastisches Latentbild entsteht, das dann mittels einer Entwick­ lungseinheit 24 zu einem Tonerbild entwickelt wird. Der Tonerbildteil der Trommel 20 wird dann bei deren Dre­ hung zu einer Übertragungs-Aufladeeinheit 25 bewegt. Wenn dabei ein Papierblatt Poder P′ aus einer Papier­ vorrats-Kassette 14 bzw. von einem Hand-Papiereinga­ betisch 15 durch eine Papierzufuhreinrichtung 26 zur Übertragungs-Aufladeeinheit 25 geliefert wird, wird das auf der Trommel 20 erzeugte Tonerbild auf das Papier­ blatt P oder P′ übertragen. Nach dem Übertragungsvor­ gang wird das Papierblatt P bzw. P′ durch eine eine Wechselspannung-Koronaentladung erzeugende Pa­ pier-Abstreifaufladeeinheit 27 von der Trommel 20 ge­ trennt und auf einer Förderstrecke 28 zu einer An­ schmelz- oder Fixiereinheit 29 überführt. Das aus der Fixiereinheit 29 austretende Papierblatt P bzw. P′ wird durch eine Papier-Ausgaberolle 30 auf das Ausgabefach 3 ausgetragen.
Nach dem Übertragungsvorgang wird die photolei­ tende Trommel 20 zur Beseitigung der Resttonerteil­ chen durch eine Reinigungseinheit 31 gereinigt und wei­ terhin zur Beseitigung von Restladungen mittels einer Ladungsbeseitigungs-Lampe 32 belichtet.
Ein als Kühlvorrichtung wirkendes Gebläse 33 dient zur Abfuhr der von der Lampe 22 und der Fixiereinheit 29 erzeugten Wärme. Ein Stromversorgungsteil 34 wird durch ein Gebläse 36 gekühlt, das mit einem Hauptmo­ tor 35 verbunden ist.
In der Konsole 1 sind obere und untere Rahmen (nicht dargestellt) jeweils am einen Ende auf einer Ach­ se 37 so schwenkbar gelagert, daß ihre anderen Endab­ schnitte unter einem gewünschten Winkel von z. B. 30° hoch- und herabschwenkbar sind. Die Aufladeeinheit 21, das sammelnde Lichtübertragungselement 23, die Be­ lichtungs-Lampe 22, die Entwicklungseinheit 24, die Rei­ nigungseinheit 31, die Ladungsbeseitigungs-Lampe 32 u. dgl., die jeweils um die photoleitende Trommel 20 herum angeordnet sind, sind am oberen Rahmen mon­ tiert. Weiterhin sind das Gebläse 33, die Papierzufuhr­ rolle 38 der Papierzufuhreinrichtung 26 und der Vorla­ genträger 4 am unteren Rahmen montiert. Eine obere Einheit 1A umfaßt die genannten Baueinheiten, die am oberen Rahmen montiert sind.
Andererseits sind die Kassette 2, die Aufladeeinheit 25, die Aufladeeinheit 27, die Papierausgaberolle 30, das Ausgabefach 3, der Hauptmotor 35, der Stromversor­ gungsteil 34 u. dgl. unter Bildung einer unteren Einheit 1B am unteren Rahmen montiert. Eine vorderseitige Abdeckung 1a ist abklappbar und von der Konsole 1 abnehmbar, um etwa in der Förderstrecke 28 stecken­ gebliebene Papierblätter entfernen zu können.
Ein Ausricht-Rollenpaar 50 dient zur Berichtigung ei­ ner Schrägstellung des Vorderendabschnitts des auto­ matisch oder von Hand zugeführten Papierblatts P bzw. P′ und zur Förderung des Papierblatts P bzw. P′ zur Ubertragungs-Aufladeeinheit 25 in Synchronismus mit dem Takt der Erzeugung des Tonerbilds auf der photo­ leitenden Trommel 20. Unmittelbar vor dem Ausricht­ rollenpaar 50 befindet sich ein Handpapiereingabe- Fühlschalter 51.
Ein Papierausgabeschalter 52 stellt den Austrag des ein fixiertes Bild tragenden Papierblatts P oder P′ auf das Ausgabefach 3 fest. Ein Gesamtzähler 53 ist vorge­ sehen, um die Gesamtzahl der hergestellten kopien zu zählen. Ein Papiermangelschalter 54 dient zur Feststel­ lung eines Zustands, in welchem sich in der Kassette 2 keine Papierblätter P befinden. Eine Streichklinge 55 regelt die Dicke einer Entwicklerschicht auf der Ent­ wicklungseinheit 24. Einem Tonerfülltrichter 56 wird Toner zugeführt. Wenn sich im Tonerfülltrichter 56 kein Toner befindet, spricht ein Tonermangelschalter 57 an. Der Tonerfülltrichter 56 ist mittels einer Verschluß- Kappe 59 verschlossen, und wenn die Verschluß-Kappe 59 offen ist, kann der Vorlagenträger 4 nicht betätigt werden. Ein Tonerdichtefühler 58 dient zur Bestimmung der Tonerdichte.
Weiterhin sind in der Konsole 1 ein Hochspannungs- Transformator 60, eine Entladungsbürste 61, ein Hand­ griff 62 zum Öffnen und Schließen (Hoch- und Herab­ klappen) der oberen Einheit 1A, ein Reflektor 63 und ein Hilfsreflektor 64, die einen hinteren Bereich der Belich­ tungslampe 22 umgeben, vorgesehen. An einer Reini­ gungsklinge 66 ist ein Gewicht angebracht, durch wel­ ches erstere mit konstanter Andruckkraft gegen die photoleitende Trommel 20 angedrückt wird.
Beim Hand-Papiereingabetisch 15 gemäß Fig. 4 weist ein Gehäusedeckel 72 einen Anschlußteil 80 zur Verbin­ dung eines hinteren Endabschnitts eines Kassettenge­ häuses 73 mit seinem hinteren Endabschnitt auf, wobei der Gehäusedeckel in bezug auf eine Oberseite des Kas­ settengehäuses 73 frei hoch- und herabklappbar ist. Im Mittelbereich des Gehäusedeckels 72 ist ein durch eine durchsichtige Platte oder Scheibe 81 geschlossenes Fen­ ster 82 vorgesehen, welches eine Prüfung dahingehend ermöglicht, ob sich im Kassettengehäuse 73 Papierblät­ ter befinden oder nicht. Eine Oberseite am freien End­ abschnitt des Gehäusedeckels 72 dient als Fläche 83 für Hand-Papiereingabe. An der Unterseite dieser Fläche 83 ist eine Ausnehmung 84 vorgesehen. Leitplatten 85 dienen als Breiteneinstellelement zur Führung der bei­ den Enden des von Hand eingegebenen Papierblatts P′. Die Leitplatten 85 werden von einem in der Ausneh­ mung 84 untergebrachten Tragmechanismus 86 getra­ gen. Wenn eine der Leitplatten 85 in eine gewünschte Stellung gebracht wird, wird gleichzeitig die andere Leitplatte 85 automatisch entsprechend eingestellt. Die Leitplatten 85 liegen an den oberen Abschnitten von Schrauben 88 an, die von der Unterseite her durch zuge­ ordnete, in der genannten Leitfläche 83 ausgebildete Langlöcher 87 hindurch eingeschraubt sind. Dabei durchsetzen die Schrauben 88 nacheinander entspre­ chende Scheiben 89 sowie in der Ausnehmung 84 unter­ gebrachte Zahnstangen 90. Die Zahnstangen 90 käm­ men mit einem Ritzel 92, das auf einer Achse oder Welle 91 drehbar gelagert ist.
Wenn eine der Leitplatten 85 in Einwärtsrichtung (d. h. in Richtung des ausgezogenen Pfeils) bewegt wird, wird ihre Bewegung über eine der Schrauben 88 auf die eine Zahnstange 90 übertragen, deren Linearbewegung als Linearbewegung auf die andere Zahnstange 90 über­ tragen wird. Hierdurch wird die andere Leitplatte 85 in Einwärtsrichtung verschoben. Wenn dagegen eine der Leitplatten 85 in Auswärtsrichtung (gestrichelter Pfeil) verschoben wird, bewegt sich die andere Leitplatte 85 entsprechend ebenfalls in Auswärtsrichtung.
Eine Drehung verhindernde Stifte 93 liegen in den betreffenden Langlöchern 87 an den Unterseiten der Leitplatten 85 an, so daß letztere parallel zueinander gehalten werden. Die Zahnstangen 90 sind durch Leit­ stifte oder -zapfen 94 so geführt, daß sie jederzeit sicher in das Ritzel 92 eingreifen.
Gemäß Fig. 5 sind unter der Glasscheibe 12 des Vor­ lagenträgers 4 fünf Magnete 200-204 angeordnet. Die­ se fünf Magnete umfassen einen Magneten 200 zur Fest­ stellung einer Vorlageneinheit-Endstellung, einen Ma­ gneten 201 zur Bestimmung einer Vorlageneinheit-Aus­ gangsstellung, einen Magneten 202 zur Bestimmung ei­ ner Papieranfangsstellung sowie Magnete 203 und 204 zur Bestimmung oder Erfassung einer Vorlagenan­ fangsstellung.
Die Magnete 201-203 sind in gerader Linie an der Rückseite des Vorlagenträgers 4 bzw. der Glasscheibe 12 angeordnet, während die Magnete 200 und 204 eben­ falls auf einer geraden Linie, jedoch in Richtung auf die Vorderseite etwas gegenüber der Reihe der Magnete 201-203 versetzt vorgesehen sind. Die Magnete 200-204 werden durch in Fig. 6 dargestellte Zungen­ schalter 205 und 206 abgegriffen, die eine Vorlagenträ­ gerstellungs-Detektoreinheit 151 bilden. Fig. 6 veran­ schaulicht den Zustand, in welchem sich der Vorlagen. träger 4 in der Ausgangsstellung befindet. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Vorlagenträger 4 nach dem Ko­ piervorgang in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Hier­ bei wird der Magnet 201 durch den Zungenschalter 205 abgegriffen.
Fig. 7 veranschaulicht eine Anfangsstellung des Vor­ lagenträgers 4. In diesem Zustand werden die beiden Magnete 203 und 204 zur Erfassung oder Bestimmung der Vorlagenträger-Anfangsstellung gleichzeitig durch die Zungenschalter 205 und 206 abgegriffen. Der Belich­ tungsvorgang der Vorlage setzt zu diesem Zeitpunkt ein, und der Vorlagenträger 4 wird hierbei in Pfeilrich­ tung gemäß Fig. 7 bewegt. Wenn bei der Bewegung des Vorlagenträgers 4 der Magnet 202 durch den Schalter 205 abgegriffen wird, betätigt ein Mikroprozessor 154 ein Ausrichtrollen-Solenoid 124 nach Maßgabe des ent­ sprechenden Signals von diesem Schalter. Hierauf wird das Ausrichtrollenpaar 50 in Drehung versetzt, um das Papierblatt zur Übertragungseinheit zu überführen.
Wenn sich der Vorlagenträger 4 weiter in die Stellung gemäß Fig. 8 bewegt, wird der Magnet 200 durch den Schalter 206 abgegriffen, wodurch eine Endstellung der Glasscheibe 12 geprüft bzw. erfaßt wird. Der Vorlagen­ träger 4 bewegt sich aus der Endstellung in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 8.
Auf diese Weise wird die jeweilige Stellung des Vor­ lagenträgers 4 durch die Signale von den Schaltern 205 und 206 gemeldet, wobei der Mikroprozessor 154 selek­ tiv eine Vorlagenträger-Kupplung 163 betätigt, um den Vorlagenträger 4 in Bewegung zu versetzen oder anzu­ halten.
Die in Fig. 9 dargestellte Anzeigetafel 5 umfaßt ein Anzeigesegment 210 für die Zahl der hergestellten Ko­ pien, ein Anzeigesegment 211 für einen Wartezustand, in welchem ein Kopierbetrieb nicht durchführbar ist, ein Anzeigesegment 212 für einen Bereitschaftszustand, in welchem ein Kopierbetrieb durchführbar ist, ein Anzei­ gesegment 213 für einen Papiermangelzustand, ein An­ zeigesegment 214 für einen Zustand, in welchem ein Überfließen des zurückgewonnenen Toners aufgetreten ist, ein Anzeigesegment 215 für einen Zustand, in wel­ chem sich im Tonerfülltrichter 56 kein Toner befindet, sowie ein Anzeigesegment 216 für einen Papierstauzu­ stand.
Wie in dem Blockschaltbild des elektrophotographi­ schen Kopiergeräts gemäß Fig. 10A und 10B dargestellt ist, sind der Tonerdichtefühler 58, ein Toner-Voll-Fühler 150, der Papier-Ausgabeschalter 52, der Handeingabe- Detektor- oder -Fühlschalter 51, der Papiermangel­ schalter 54, die Detektoreinheit 151 und ein Modus­ oder Betriebsartschalter 152 über einen Datenwähler 153 mit dem Mikroprozessor 154 verbunden. Der Mi­ kroprozessor 154 ist weiterhin mit der Anzeigetafel 5 unmittelbar sowie über eine Treiberstufe 156 verbun­ den und an die Eingabetasten 9, einen Rücksetzkreis 155 und eine Heizelement-Steuerschaltung 158 angeschlos­ sen. Die Ausgangsklemmen einer an den Mikroprozes­ sor 154 angeschlossenen Treiberstufe 157 sind jeweils mit einem Tonernachfüll-Solenoid 164, einem Reini­ gungseinheit-Solenoid 65, dem Zähler 53, dem Ausricht­ rollen-Solenoid 124, einem Papierzufuhrrollen-Solenoid 120, einem Vorlagenträger-Solenoid der Kupplung 163, Hochspannungsquellen 161 und 162, einer Treiberstufe 160 sowie einer Lampensteuerschaltung 159 verbunden.
Eine Stromversorgung 170 speist eine Gleichspan­ nungsquelle 171 sowie das Gebläse 33 und liefert außer­ dem Strom zu einem Fixier-Heizelement 165, zur Lam­ pe 22, zum Hauptmotor 35 und zur Ladungsbeseitungs- Lampe 32 über die Heizelement-Steuerschaltung 158, die Lampen-Steuerschaltung 159 bzw. die Treiberstufe 160. Die Ausgänge der Hochspannungsquelle 161 liegen an der Übertragungs-Aufladeeinheit 25, der Papierab­ streif-Aufladeeinheit 27 und einer Vorspannschaltung 166 für die Entwicklungseinheit. Die Hochspannungs­ quelle 162 dient zur Speisung der Aufladeeinheit 21 Der Modus- oder Betriebsartschalter 152 ist selektiv auf eine Normal-, eine Einlauf, eine Prüf- und eine Schnellbetriebsart stellbar. Die Normalbetriebsart ent­ spricht der normalen Kopierbetriebsart. Wenn mittels des Betriebsartschalters 152 die Einlauf- oder Einfuhr- Betriebsart gewählt ist, erscheint am Anzeigesegment 210 das Symbol "AG", wobei der normale Kopierbetrieb mit Ausnahme des Papierzufuhrvorgangs wiederholt und damit das Kopiergerät voreingelaufen wird. Die Einlaufbetriebsart kann durch Betätigung einer Lösch/ Stop-Taste aufgehoben werden. Wenn die Prüfbetriebs­ art eingestellt ist, erscheint im Anzeigesegment 201 das Symbol "CH", wobei verschiedene, dem Mikroprozessor 154 über den Datenwähler 153 zugeführte Daten ge­ prüft werden. Sodann wird eine einem Eingangs- oder Eingabezustand entsprechende Anzeige durch eine nicht dargestellte Leuchtdiode geliefert, während au­ ßerdem ein Ausgangs- oder Ausgabezustand des Mi­ kroprozessors 154 geprüft wird. Die Prüfbetriebsart kann durch Betätigung der Lösch/Stop-Taste aufgeho­ ben werden. Wenn die Schnellbereitschaftsbetriebsart gewählt ist, wird ein Bereitschaftszustand angezeigt, be­ vor das Fixier-Heizelement 165 eine vorbestimmte Temperatur erreicht, bei welcher der Anschmelz- bzw. Fixiervorgang durchführbar ist. Diese Betriebsarten werden nach Maßgabe eines Programms gesteuert, das in einem im Mikroprozessor 154 enthaltenen Speicher gespeichert ist.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des beschriebenen elektrophotographischen Kopiergeräts gemäß der Er­ findung anhand des vorstehend beschriebenen Schalt­ bilds näher erläutert.
Wenn der Netzschalter geschlossen wird, liefert die Stromversorgung 170 Strom zu den betreffenden Ab­ schnitten. ln diesem Fall ruft der Mikroprozessor 154 Eingangs- oder Eingabedaten von einem Eingabeab­ schnitt, d. h. dem betreffenden Schalter, über den Daten­ wähler 153 ab, und er führt eine Prüfung auf eine etwai­ ge Störung durch. Wenn keine Störung festgestellt wird, beginnt das Kopiergerät mit dem Kopiervorgang nach Maßgabe der mittels des Betriebsartschalters 152 ge­ wählten Betriebsart.
Wenn im normalen Kopierbetrieb die Zahl der herzu­ stellenden Kopien mittels der Dezimalstellen 6 eingege­ ben und sodann die Drucktaste 8 gedrückt wird, wird der Kopiervorgang eingeleitet. Wie in den Ablaufdia­ grammen gemäß Fig. 11A bis 11C dargestellt ist, steuert in diesem Fall der Mikroprozessor 154 den Hauptmotor 35 und das Reinigungsklingen-Solenoid 65 über die Treiberstufe 157 an, und er läßt die Ladungsbeseiti­ gungs-Lampe 32 aufleuchten und legt eine Hochspan­ nung von der Hochspannungsquelle 161 an die Übertra­ gungs-Aufladeeinheit 25 und die Papierabstreif-Aufla­ deeinheit 27 an. Anschließend setzt der Mikroprozessor 154 ein Mehrfachkopier-Kennzeichen FMUL auf "0" zu­ rück, und er prüft, ob sich der Vorlagenträger 4 in der Anfangsstellung befindet oder nicht. Wenn das Bestim­ mungsergebnis negativ ist, wird die Vorlagenträger- Kupplung 163 betätigt, um den Vorlagenträger 4 in Rückwärtsrichtung zu bewegen. Wenn sich der Vorla­ genträger 4 in der Anfangsstellung befindet, werden das Papierzufuhr-Solenoid 120 und die Belichtungs-Lampe 22 an Spannung gelegt. Daraufhin wird das Papierblatt P aus der Kassette 2 zugeführt, und die Belichtungs- Lampe 22 wird aktiviert.
Anschließend wird der Vorlagenträger 4 in Vorwärts­ richtung verfahren, und die Hochspannungsquelle 162 legt eine Hochspannung an die Aufladeeinheit 21 an, so daß der Belichtungs- und der Aufladevorgang der pho­ toleitenden Trommel 20 eingeleitet werden. Wenn sich der Vorlagenträger 4 fortlaufend in Vorwärtsrichtung bewegt und der Mikroprozessor 154 anhand eines Si­ gnals von der Detektoreinheit 151 feststellt, daß sich der Vorlagenträger 4 in der Papieranfangsstellung befindet, bewirkt der Mikroprozessor 154 das Setzen eines Aus­ gangsstellungs-Kennzeichens FHOM auf "1" und die Betätigung des Ausrichtrollen-Solenoids 124 über die Treiberstufe 157. Hierauf liefert das Ausrichtrollenpaar 50 das Papierblatt P zur Übertragungseinheit.
Wenn der Mikroprozessor 154 anhand eines Signals von der Detektoreinheit 151 feststellt, daß sich der Vor­ lagenträger 4 in der Ausgangsstellung befindet, be­ stimmt er, ob das Kennzeichen FMUL auf "1" gesetzt ist oder nicht. Da das Kennzeichen FMUL zu Beginn des Kopiervorgangs auf "0" gesetzt ist, wird ein Papierfor­ mat-Kennzeichen FA 4 auf "0" rückgesetzt. Nach der Prüfung, ob das Kennzeichen FA 4 auf "1" gesetzt ist oder nicht, bestimmt daher der Mikroprozessor 154, ob sich der Vorlagenträger 4 in der Endstellung befindet oder nicht. Wenn das betreffende Bestimmungsergebnis positiv ist, werden die Aufladeeinheit 21 abgeschaltet und der Vorlagenträger 4 über die Kupplung 163 in Rückwärtsrichtung verfahren. Nach dem Abschalten der Belichtungs-Lampe 22 bestimmt der Mikroprozes­ sor 154, ob sich der Vorlagenträger 4 in der Ausgangs­ stellung befindet oder nicht. Im positiven Fall bestimmt der Mikroprozessor 154, ob Kopien in einer Zahl ent­ sprechend der Vorgabezahl angefertigt worden sind oder nicht. Da dieses Bestimmungsergebnis in diesem Fall negativ ist, wird das Kennzeichen FMUL auf "1" gesetzt, und das Programm kehrt zum Ablauf 3 (d. h. zur Bestimmung der Stellung des Vorlagenträgers 4) zu­ rück. Sodann wird der nächste Kopiervorgang eingelei­ tet.
In obiger Normalkopierroutine wird ein Unterbre­ chungsprogramm zur Feststellung der Größe bzw. des Formats des Papierblatts P (Fig. 12) beispielsweise alle 12 ms durchgeführt. In diesem Unterbrechungspro­ gramm stellt der Mikroprozessor fest, ob das Kennzei­ chen FHOM auf "1" gesetzt ist oder nicht. Im negativen Fall wird in einem Zeitgeber A eine Zeitspanne T1 gesetzt. Hierbei ist darauf hinzweisen, daß die Zeitspan­ ne T1 der Zeitspanne entspricht, die für die Durchfüh­ rung eines Belichtungsvorgangs einer Vorlage des For­ mats A4 von der Papieranfangsstellung an möglich ist. Wenn das Bestimmungsergebnis für das Kennzeichen FHOM="1" positiv ist, beginnt der Zählbetrieb des Zeitgebers A. Wenn der Zeitgeber A zu zählen beginnt, wird das Kennzeichen FHOM auf "0" rückgesetzt, und die Zeit T1 wird erneut im Zeitgeber A1 gesetzt. Da­ nach stellt der Mikroprozessor 154 fest, ob der Papier­ ausgabeschalter 52 geschlossen ist oder nicht. Im negati­ ven Fall stellt der Mikroprozessor 154 fest, ob ein Kenn­ zeichen FEXT gleich "1" ist oder nicht. Im negativen Fall wird ein Zeitgeber B auf eine Zeitspanne T2 gesetzt.
Die Zeitspanne T2 entspricht einer Zeitspanne, in wel­ cher ein Papierblatt des Formats A4 den Ausgabeschal­ ter 52 passiert, und damit dem Format A4. Wenn das Bestimmungsergebnis positiv ist, wird das Kennzeichen FA 4 auf "1" gesetzt, worauf das Kennzeichen FEXT auf "0" rückgesetzt wird.
Wenn der Papierausgabeschalter 52 geschlossen ist, wird das Kennzeichen FEXT auf "1" gesetzt, und der Zeitgeber B beginnt mit dem Zählbetrieb. Wenn der Zählstand des Zeitgebers B die Zeitspanne T2 über­ steigt, werden die Kennzeichen FEXT und FA4 jeweils auf "0" rückgesetzt, worauf das Unterbrechungspro­ gramm endet. Wenn der Zählstand des Zeitgebers B der Zeitspanne T2 entspricht oder kleiner ist als diese, wird das Unterbrechungsprogramm augenblicklich beendet. Wenn der Zählstand des Zeitgebers B höchstens der Zeitspanne T2 entspricht, gibt er das Papierblatt des Formats A4 an, und wenn er größer ist als T2, wird hierdurch angezeigt, daß die Größe des Papierblatts das Format A4 übersteigt. Wenn daher das Kennzeichen FA4 nicht "1" ist, wird der Vorlagenträger 4 bis zur Endstellung bewegt. Wenn andererseits das Kennzei­ chen FA4 gleich "1" ist, während das Kennzeichen FHOM nicht gleich "1" ist, wird die Aufladearbeit 21 abgeschaltet, worauf der Vorlagenträger 4 in Rück­ wärtsrichtung verfahren wird.
Mit anderen Worten: der Vorlagenträger 4 wird nicht über die volle Strecke verfahren, sondern aus der Stel­ lung, in welcher das Format A4 abgegriffen wird, in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die obige Arbeitsweise läßt sich wie folgt zusammen­ fassen: Wenn in der Mehrfachkopierbetriebsart der er­ ste Kopiervorgang durchgeführt wird, wird der Vorla­ genträger 4 zur Bestimmung der Größe des Papierblatts über die volle Strecke bewegt. Im nächsten Kopiervor­ gang wird dagegen die Bewegungsstrecke des Vorla­ genträgers 4 entsprechend der Größe bzw. dem Format des Papierblatts P eingestellt. Wenn das Papierblatt P das Format A4 oder ein kleineres Format besitzt, be­ wegt sich der Vorlagenträger 4 hin- und hergehend über eine Strecke entsprechend dem Format A4. Wenn dage­ gen das Format das Papierblatts P größer ist als das Format A4, bewegt sich der Vorlagenträger 4 über ei­ nen gesamten Bewegungsbereich. Wenn im Dauerko­ pierbetrieb Kopierpapier eines kleinen Formats benutzt wird, kann dieser Dauerkopierbetrieb somit mit ziem­ lich hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Der Dauerkopierbetrieb wird auf die vorstehend be­ schriebene Weise durchgeführt. Wenn die vorgegebene Zahl von Kopien erreicht ist, wird der Betrieb des Vor­ lagenträgers 4 auf die im Ablaufdiagramm von Fig. 11C dargestellte Weise beendet. Wenn anschließend der letzte Ausgabevorgang erfolgt, werden die Übertra­ gungs-Aufladeeinheit 27, die Ladungsbeseitigungs- Lampe 32, der Hauptmotor 35 und das Reinigungsklin­ gen-Solenoid 65 jeweils stromlos gemacht. Das Kopier­ gerät befindet sich sodann in der Bereitschaftsbetriebs­ art für den nächsten Kopiervorgang.
Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform das Format A4 als Bezugsformat gewählt ist, können hierfür auch andere Formate benutzt werden. Beispielsweise können mehrere der Bezugsformate, z. B. B5, A4, B4, A4 usw., eingestellt werden.
Es wird somit die Größe bzw. das Format des von der Papierzufuhreinrichtung gelieferten Papierblatts ge­ messen, worauf die Bewegungsstrecke des Vorlagenträ­ gers entsprechend der jeweiligen Papierblattgröße be­ stimmt wird. Infolgedessen kann im Dauerkopierbetrieb die Kopierzeit beträchtlich verkürzt werden.

Claims (3)

1. Elektrophotographisches Kopiergerät, das in ei­ ner Dauerkopierbetriebsart eine Vielzahl von Ko­ pi.en ei.nes Vorlagenbildes erzeugen kann, mit
einer Vorlagenaufnahmeeinheit mit einem Vorla­ genträger, auf den eine Vorlage auflegbar ist,
einer Vorlagenträgerstellungs-Detektoreinheit zum Erfassen der sich ändernden Lage des Vorla­ genträgers,
einer Bilderzeugungseinheit mit einem photoleiten­ den Element sowie einer Belichtungseinheit zum Belichten des photoleitenden Elements, um auf die­ sem ein Bild der auf dem Vorlagenträger befindli­ chen Vorlage zu erzeugen,
einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Vorlagenträgers,
einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des auf dem photoleitenden Element erzeugten Bilds auf ein Papierblatt,
einer Papierzufuhreinrichtung, welche das Papier­ blatt zur Übertragungseinrichtung überführt,
einer einen Schalter aufweisenden Papierformat- Meßeinrichtung, und
einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewe­ gungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß bei der Dauerkopierbetriebsart mittels des Schalters (52) der Papierformat-Meßein­ richtung das Format des zuerst zugeführten Papierblatts (P, P′) gemessen wird, wobei mit dem Schalter (52) der Vorderrand und der Hin­ terrand des Papierblatts (P, P′) erfaßt wird und aus den so gewonnenen Signalen eine in der Papierformat-Meßeinrichtung enthaltene von Meßeinheit (Zeitgeber B) dessen Format er­ mittelt, und
  • - daß die Steuereinrichtung (154) die Bewe­ gungseinrichtung (163) abhängig von der For­ matinformation ansteuert, um den Vorlagen­ träger (4) in der Vorwärtsrichtung und dann in der Rückwärtsrichtung aus einer Stellung ent­ sprechend dem von der Papierformat-Meßein­ richtung erhaltenen Format des Papierblatts (P, P′) zu verfahren.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schalter (52) in der Papierformat- Meßeinrichtung ein hinter der Übertragungsein­ richtung (25, 27) angeordenter Papierausgabeschal­ ter ist.
3. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schalterelemen­ te (205, 206) der Vorlagenträgerstellungs-Detek­ toreinheit (151) gleichzeitig einschaltbar sind, wenn der Vorlagenträger in seiner Startposition ist.
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