DE3429881A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines innenschutzes von abwasserrohren, z.b. betonrohren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines innenschutzes von abwasserrohren, z.b. betonrohren

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/22Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur HerstellUng
  • eines Innenschutzes von Abwasserrohren, z.B. von Beton rohren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Der erfindungsgemäße Innenschutz für Abwasserrohre läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nach der Verlegung der Rohre, die meistens im Erdreich unter Flur verlaufen, durchführen, weil das Auskleidungsmaterial mit mobilen Schleuderkopfmaschinen ausgebracht werden kann, wobei die Maschine die Rohre, d.h. im wesentlichen die von ihnen gebildete trockene Rohrleitung durchfährt und dabei das Auskleidungsmaterial auf die Rohrinnenwand aufträgt, auf der es haftet und erhärtet.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich jedoch auch einzelne Rohre vor ihrer Verlegung in einer Abwasserleitung mit dem Innenschutz versehen. Das låt sich je nach Rohrlänge mit einer mobilen oder mit einer stationären Schleuderkopfmaschine bewerkstelligen. Das Material, aus dem die Abwasserrohre bestehen, ist unterschiedlich. Es kann sich um Ton, Steinzeug, Asbest u.dgl. Materialien handeln. In der Regel wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auf Betonrohre angewandt, welche in großer Zahl zum Aufbau von Abwasserleitungen eingesetzt werden und eine verhältnismäßig rauhe Oberfläche besitzen. Gemeinsam ist den verschiedenen Rohrmaterialien, ddß sie nicht ohne weiteres und auf Dauer gegen den zerstörerischen Angriff von Abwässsern hinreichend widerstand5tåhig sind, die durch die Rohre abtransportiert werden müssen.
  • Diese Beanspruchungen der Abwasserrohre sind einerseits chemischer Natur und beruhen darauf, daß die Abwässer sauer oder alkalisch reagieren. Wenn die Rohre z.B. aus Beton bestehen, führen saure Abwässer zum Herauslösen von Kalkbestandteilen des Betons und dadurch zu schweren Dauerschäden. Andererseits führen Abwässer Feststoffe mit sich, die einen starken abrasiven Effekt an den Rohrwänden entwickeln. Insbesondere handelt es sich bei diesen Stoffen um Sande, welche in Stäuben und Schlämmen enthalten sind, die mit dem Abwasser etwa bei der Entwässerung von Straßen, Plätzen, Bauwerken o.dgl. abgehen. Der erfindungsgemäße Innenschutz der Abwasserrohre verfolgt den Zweck, dem abrasiven und dem chemischen Angriff der Abwasser einen dauerhaften Widerstand entgegenzusetzen.
  • Das hierzu benutzte Auskleidungsmaterial unterscheidet sich von häufig auf Kunststoffbasis hergestellten Farb- und Schutzüberzugstoffen, welche ebenfalls mit mobilen Spritzmaschinen aufgebracht werden, die einen umlaufenden Spritzdüsenkopf aufweisen, durch seine zusätzliche Fähigkeit, den abrasiven Angriffen Widerstand zu leisten und nicht nur eine chemisch weitgehend inerte Oberfläche zu bilden, wie sie durch die erwähnten Farb- und Schutzüberzüge auf Kunststoffbasis erreichbar ist. Grundsätzlich besteht dieser Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens auch gegenüber Auskleidungsmaterialien, welche von einem thermoplastischen Kunststoff gebildet werden, der nicht mit Schleuderkopfmaschinen auf die Rohrinnenwand aufgetragen wird, sondern als Schlauch in das Rohr eingezogen und danach bis zur Befestigung auf den Rohrinnenwänden aufgebläht wird. Bei solchen Überzügen führt die fehlende Widerstandsfähigkeit gegen abrasive Angriffe außerdem dazu, daß örtliche Beschädigungen einer solchen Kunststoffhaut den Ausgangspunkt von Abiösungserscheinungen an den Grenzflächen zum Rohrmaterial bilden, die durch das strbmende Medium schnell erweitert werden und zum schließlich#fl Tota1v#rlust des Innenschutzes führen.
  • Die Erfindung geht aus von einem vorbekannten Verfahren, das mit einer Sc#leuderkopfmasÖiiine durchgeführt wird und als aushärtendes Auskleidungsmaterial vorzugsweise einen Zementmörtel benutzt (US-PS 27 04 873).
  • Hierbei erhält die Schleuderkopfmaschine über eine Rohr leitung den fertig gemischten Mörtel laufend zugeführt und gibt das Auskleidungsmaterial im flüssigen Zustand über den Schleuderkopf nach außen ab. Das mit dem Schleuderkopf am nachlaufenden Ende der Maschine fortlaufend aufgetragene Auskleidungsmaterial wird; durch nachlaufende Glättwerkzeuge auf die Rohrinnenwand aufgespachtelt und härtet danach in einer annähernd gleichmäßig dichten Schicht aus. Nachteilig wirkt sich jedoch aus, daß diese Schicht durch den sauren Angriff der Abwässer alsbald beschädigt und durch den nachfolgenden Angriff der abrasiven Bestandteile der Abwässser zerstört und abgetragen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren so zu führen, daß es rationell durchgeführt werden kann und eine Schicht auf der Innenwand der Abwasserrohre hinterläßt, welche weder durch abrasiven noch durch chemischen Angriff zerstört werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird in die Schleuderkopfmaschine gemäß dem bekannten System das Auskleidungsmaterial eingebracht, das noch nicht die Fähigkeit besitzt, auf den Rohrinnenwänden zu erhärten. Es besteht vielmehr lediglich aus dem duroplastischen Kunststoff bzw. Harz in Mischung mit der aus Quarzsand bzw. -mehl eingebrachten Füllung. Diese Füllung und der Kunststoff lassen sich daher ohne die Gefahr von Verstopfern der Schleuderkopfmaschine durch vorzeitiges Erhärten der Mischung von außen zuführen. Erst durch den Zusatz des Härters in der Maschine werden die Voraussetzungen für das Festwerden des Auskleidungsmaterials auf den Rohrwänden geschaffen. Die Art und die Menge des Härters bestimmen die sogenannte Topfzeit und werden in dem erfindungsgemäßen Verfahren so gewählt, daß einerseits eine Erhärtung des Materials vor dem Schleuderkopf in der Maschine verhindert, andererseits aber ein Abtropfen oder Ablaufen des ausgebrachten Auskleidungsmaterials von den Rohrwänden verhindert wird. Tatsächlich läßt sich diese Einstellung so vornehmen, daß verhältnismäßig geringe Schichtdicken mit der erforderlichen Gleichmäßigkeit erzielt werden.
  • Der hiermit geschaffene Innenschutz ist abriebfest, was im Prinzip auf der großen Härte des Füllstoffes beruht. Derartige Quarzsande weisen im allgemeinen ein SiO2-Gehalt von mehr als 99% auf und enthalten Gangarten in entsprechend niedrigem anteiligen Verhältnis, z.B. A1203 in Größenordnungen von 0,1 bis 0,5 % und Fe2O3 unter 0,1 % bei Glühverlusten von 0,1 bis 0,2 %. Diese Quarzsande besitzen eine Dichte von beispielsweise 2,65 g/cm3 und werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Körnungen von unter 1 mm verwendet. Das Quarzmehl hat dagegen Körnungen im sogenannten #-Bereich, besteht aber im übrigen aus dem gleichen Grundsubstrat. Es hat sich überraschend herausgestellt, daß in dem Vinylesterharz vergleichsweise große Mengen dieses Füllstoffes untergebracht werden können, der deswegen und wegen seiner unterschiedlichen feinen Körnungen offenbar eine so dichte Kugelpackung in der Schutzschicht bildet, daß das gegen abrasiven Angriff empfindliche Harz in dieser Schicht nicht mehr angegriffen und herausgelöst werden kann.
  • Andererseits sind der Füllstoff ebenso wie das Harz praktisch chemisch inert. Unabhängig von der sauren oder basischen Reaktion der Abwässer widersteht daher die Schutzschicht auch allen chemischen Angriffen, welche von dem Abwasser ausgehen.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich eine zweckmäßige Mischung aus Harz, Quarzmehl und Quarzsand erzielen, welche im Zwangsmischer hergestellt wird. Man muß allerdings darauf achten, daß dieses Material aufgrund seiner Kunststoffkomponente der Zündgruppe T6 angehört.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 3 aüsgeführt, wodurch sich eine rationelle Verwendung des relativ aufwendigen Vinylesterharzes bei gleichzeitig ausreichendem Verschleißschutz ergibt.
  • Im folgenden wird zum besseren Verständnis eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens anhand der Figuren in der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise in gestrichelter Darstellung eine Schleuderkopfmaschine in Seitenansicht, wobei Teile der Maschine gestrichelt wiedergegeben sind.
  • In einem nicht dargestellten Zwangsmischer wird eine Mischung aus 25 kg Vinylesterharz, 25 kg Quarzmehl und 100 kg Quarzsand hergestellt. Über eine Schurre gelangt die fertige Mischung in einen nicht dargestellten Zugabetrichter und von dort in eine Kolbenpumpe mit styrolresistenten Kolben. Die Pumpe fördert die Mischung durch einen Hochdruckschlauch in die allgemein mit 1 bezeichnete Schleuderkopfmaschine.
  • Der Anschluß des Hochdruckschlauches ist bei 2 dargestellt. Dieser Anschluß sitzt im oberen Teil eines Vorratsbehälters 3 der Maschine. Dieser Vorratsbehälter hat einen Deckel 4 mit einem Tank 5, in dem sich Härter für das Vinylesterharz befindet. Der Tank ist an eine nicht dargestellte, bekannte Quetschrollenpumpe angeschlossen. Die umlaufenden Quetschrollen laufen auf einem stationären, im Pumpengehäuse untergebrachten Quetschschlauch ab und fördern dadurch in dosierter Menge aus dem Tank 5 Härter in den Vorratsbehälter 3 und damit in die dort enthaltene Mischung und zwar in einem solchen Verhältnis, daß die notwendige Topfzeit und Härte erreicht wird.
  • Unter dem Vorratsbehälter befindet sich eine Förderschnecke 6 auf einer Welle 7, die von einem Getriebe 9 über eine Kupplung 8 von einem pneumatischen Motor 10 angetrieben wird. Der pneumatlsche Antrieb sorgt dafür, daß die der Zündgruppe T6 angehdrende Mischung nicht gefährlich werden r d.h. nicht explodieren kann, wenn ihre Gase mit hinreichend heißen FUnken in Berührung kommen, wie dies bei nicht schlägwettergeschützten Elektromotoren der Fall wäre.
  • Die Schnecke 6, welöherdie beschriebene Mischung und der Härter zuläuft, mischt den Härter ein und fördert das Material gleichzeitig nach vorn durch einen rohrförmigen Teil der Maschine, der mit 11 bezeichnet ist. Dieser Rohrabschnitt dient außerdem zur Verlagerung eines nachlauf enden Achsaggregates 12, welches zwei angetriebene Räder aufweist, von denen eines strichpunktiert bei 13 anctedeUtet ist. Die Räder des Achsaggregates laufen auf der Innenfläche 14 der aus Betonrohren bestehenden Abwasserleitung 15 ab, wenn der Motor 10 eingeschaltet ist.
  • Das Fahrwerk der schleuderköpfmaschine besteht außerdem aus einem vorlaufenden Führungsrad 16, welches in einer Achsgabel 17 gelagert ist, die auf einer Lenkwelle 18 befestigt ist. Über eine Deichsel 19 läßt sich das Führungsrad lenken.
  • Der Rohrabschnitt 11 ist mit einem Deckel 20 verschlossen, aus dem die Schneckenwelle 7 austritt. Im Rohrabschnitt 11 und vor dem Deckel 20 sitzt ein schlitzkopf 21, welcher mit der Welle rotiert und den außen liegenden Schleuderkopf 22 hit dem Material beaufschlagt. Das aus dem Deckel 20 herausgeführte Wellenende 23 trägt eine allgemein mit 24 bezeichnete Glätteinrichtung, die deswegen mit gleicher Drehzahl wie die Schneckenwelle 7 umläuft. Diese Glätteinrichtung besteht aus einem vorlaufenden Streichblech 25 und einem nachlaufenden Streichblech 26, die jeweils auf radialen Stützen 27, 28 gelagert und über Spiralfedern 29, 30 gegen die Zentrifugalkräfte bei umlaufendem Wellenstumpf 23 gehalten sind.
  • Das in Mischung mit dem Quarzsand und dem Quarzmehl befindliche Kunstharz wird in der Transportschnecke 6 mit dem Härter vermischt, und das so erhärtende Material wird aus dem Schleuderkopf 22 ausgetragen und an die Rohrwandung geschleudert. Diese Rohrwandung ist von groben Verunreinigungen vorher gereinigt worden. Besteht die Rohrwandung aus Metall, so ist es nicht erforderlich, die Reinigung bis zum metallischen Blankheit des Materials zu treiben. Handels es sich um Beton, Steinzeug oder Tonrohre, wobei auch Asbest in Frage kommt, so sorgt die rauhe Oberfläche dieser Werkstoffe für eine gute Haftung des ausgetragenen Materials.
  • Das Abwasserrohr 15 dient bei der Ausschleuderung lediglich als Stützkörper. Die aushärtende Schicht bildet später ihrerseits ein Innenrohr von geringer Dicke, das aber wie beschrieben mit der Innenwand 14 verzahnt ist. Da das Material keinen Zement und damit keine Kalkbestandteile enthält, wird es auch nicht chemisch angegriffen.
  • Ist das Material erhärtet, so hat es in der Regel eine Mindestdruckfestigkeit von 81 N/mm3 bei einer Mindestbiegezugfestigkeit von 32,6 N/mm2 (7 Tage).
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Innenschutzes ton Abwasserrohren, z.B. Betonrohren aus einem aushär-.
    tenden Auskleidungsmaterial mit Hilfe einer Schleuderkopfmaschine, welche das Rohr durchfährt und dabei das Auskleidungsmaterial auf die Rohrinnenwand in einer Schicht mit vorgegebener Dicke aufträgt, das danach erhärtet , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Material eine außerhalb der Schleuderkopfmaschine hergestellte Mischung aus einem Vinylesterharz ünd einer Füllung aus Quarzmehl und Quarzsand dient, und daß der Mischung in der Maschine Härter zugesetzt und mit der Mischung zusammen aus dem Schleuderkopf ausgetragen sowie in dünner Schicht aufgetragen und ausgehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mischung aus ca. 16,5 % Harz, 16,5 % Quarzmehl und ca. 67 % Quarzsand in einem Zwangsmischer hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit einer Dicke Von ca. 6 bis 12 mm im erhärteten Zustand hergestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek e n n zeichnet, daß Härter der Mischung in einer Menge zugesetzt wird, daß sich eine Topfzeit von ca. 1 Std. eine Mindestdruckfestigkeit von ca. 81 N/mm2 und eine Mindestbiegezugfestigkeit von ca. 32,6 N/mm2 (7 Tage) ergibt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , g e k e n n z e i c hn e t d u r c h einen auf der Schleuderkopfmaschine (1) untergebrachten Härtertank (4) und eine Dosierpumpe zum Einbringen des Härters in einen Vorratsbehälter (3), der oberhalb einer Transport- und Mischschnecke (6) in der Schleuderkopfmaschine ausgebildet ist und die Mischung aufnimmt.
  6. 6. Vorrichtung-nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Härtertank (4) im Deckel (5) des Vorratsbehälters (3) untergebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Explosionsschutz der Schleuderkopfmaschine (1) durch einen pneumatischen Antrieb (10) für die Misch- und Transportschnecke (6) und die Antriebsräder (13).
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