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Kennwcrt: Verbinder
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Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Steckdose
od.dgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät,
wie Schalter, Taster, Steckdose od.dgl., mit einer am Untergrund, wie einer Wand,
befestibaren Bodenplatte, mit einem daran angeordneten Gehäuse zur Unterbringung
eines Sockels, wie eines Schalt oder Steckdosensockels, sowie von Teilen des Tasters
oder eines Steckdcsen-Zentraleinsatzes und mit Verbindungsmitteln zum Anschluß eines
Installationskanals.
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Derartige Installationsgeräte, wie Schalter, Taster, Steckdosen od.dgl.,
sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Dies gilt auch für Installationskanäle,
wie Kabelkanäle. Es ist ferner bekannt, derartige elektrische tnstallationsgeräte
so zu gestalten, daß ihr Zusammenkuppeln mit anderen gleich oder ähnlich gestalteten
Geräten möglich ist. Ferner gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie derartige elektrische
Installationsgeräte in einen Installationskanal integriert werden können. So ist
es beispielsweise bekannt, einen Installationskanal an denjenigen Stellen, an denen
Installationsgeräte angebracht werden sollen, vollständig und abstandsweise zu unterbrechen.
Im Bereich einer solchen Unterbrechungsstelle wird dann an der Wand eine Bodenplatte
angebracht, die ihrerseits Mittel aufweist, um die elektrischen Einrichtungen, wie
beispielsweise einen Schaltersockel oder das Gehäuse festhalten zu können. Bei einer
bekannten Ausführungsform einer solchen Bodenplatte weist diese in ihren vier Eckbereichen
jeweils
eine Anschraubl,uchse zum Durchgriff einer Befestigungsschraube auf. Die bekannten
Bodenplatten sind derart unterschiedlich gestaltet, daß sie sowohl in einen horizontal
als auch in einen vertikal verlaufenden Installationskanal eingebaut werden können.
Zum Befestigen der eigentlichen Installationsgeräte weisen die bekannten Bodenplatten
Befestigungsstege auf, an denen die Sockel der Installationsger äte, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung höhenausgleichender Unterlegstücke, befestigt werden können.
Die Befestigungsstege sind dabei der Bodenplatte unmittelbar anyeformt und haben
an ihrer Außenfläche Vorsprünge, die mit Ausnehmungen des Sockels zusammenwirken.
Dabei ist es immer nur möglich, den Sockel in ein und derselben Lage auf die Eefestigungsstege
der bekannten Bodenplatte aufzusetzen. Die bekannten Bodenplatten weisen in ihren
Eckbereichen die Stoßstellen zwischen den Installationskanälen einerseits und den
Bodenp]atten andererseits auf. Es wird dabei ein Überlappungsbereich geschaffen,
in dem Vorsprünge vorgesehen sind, die die Längsleisten der Aufnahmeleisten des
Installationskanals bereichsweise übergreifen.
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Die bekannten Bodenplatten haben ferner zusätzliche Halteelemente,
um das Gehäuse des Elektro-Installationsgerätes festhalten zu können. Zu diesen
Haltemitteln gehört auch eine als Rastelernent ausgebildete Federzunge, die mit
einer nach außen gerichteten Nase in eine Ausnehmung des Gehäuses eingreifen kann.
Auf der dieser Federzunge gegenüberliegenden anderen Seite der Bodenplatte ist mit
cieser eine Schraubaufnahme einstückig verbunden, die von einem an das Gehäuse angeformten
Befestigungsauge übergriffen und mit diesem verschraubt wird. Somit bildet die federnde
Zunge und das Befestigungsauge mit der zugeordneten Befestigur.gsschraube die Haltemittel
für das Gehäuse.
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Es ist ferner bekannt, mehrere Bodenplatten zu einer Mehrfachplatte
zu vereinigen. Eine solche bekannte Mehrfachplatte besteht aus zwei miteinander
verbunder;en einfachen Bodenplatten, wobei jedoch in dem Verbindungsbereich Anschraubbuchsen
entfallen, so daß eine solche Mehrfachplatte ebenfalls nur vier Anschraubtluchsen
in ihrem Eckbereich aufweist. Auch bei dieser bekannten Mehrfachplatte sind zwei
paarweise zueinander gehörende Befestigungsstege
vorhanden, auf
die z.B. ein Schaltersockel in einer genau definierten Lage aufgesteckt werden kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische
Installationsgeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art so zugestalten, daß
einmal dem Ber:utzer die Möglichkeit gegeben wird, mehrere elektrische Installationsgeräte
gleicher oder unterschiedlicher Ausbildung miteinander zu verbinden und dabei zusätzlich
die Möglichkeit zu schaffen, daß mindestens eines dieser Installationsgeräte mit
einem Installationskanal gekuppelt werden kann. Außerdem sollen die Einzelteile
der Installationsgeräte und der mit Ihnen zusammenwirkenden Teile so gestaltet werden,
daß mit möglichst wenig Mitteln ein Zusammenkuppeln durchgeführt werden kann. Dabei
soll dem Benutzer ferner die Möglichkeit gegeben werden, die elektrischen Einrichtungen
in unterschiedlicher Weise in den Gehäusen der Installationsgeräte unterzubringen.
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Zur Lösung dieser Aufgaben wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen,
daß die Bodenplatte Kupplungselemente zum wahlweisen Kuppeln mit einer anderen Bodenplatte
sowie mehrere wahlweise benutzbare Aufnahmen aufweist, in die der Sockel derart
einsetzbar ist, daß er im Bezug auf die Bodenplatte unterschiedliche, vorzugsweise
um 900 versetzt zueinander angeordnete Lagen einnimmt und daß dem Installationsgerät
ein oder mehrere Verbinder zugeordnet sind, die der lösbaren Verbindung zweier Gehäuse
untereinander bzw.
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eines Gehäuses mit einem Installationskanal dienen. Die erfindungsgemäße
Ausbildung eines elektrischen Installationsgerätes dieser Art hat gegenüber dem
Bekannten erhebliche Vorteile. So gehört zu einem solchen Installationsgerät zunächst
eine Bodenplatte, die aber derart gestaltet ist, daß sie mit einer anderen Bodenplatte
oder auch mit mehreren gekuppelt werden kann. Auf diese Weise kann man Installationsgeräte-Kombinationen
herstellen, wobei die Anzahl der Installationsgeräte pro Kombination variiert werden
kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des elektrischen Installationsgerätes
ist, daß diese Bodenplatte mehrere wahlweise benutzbare Aufnahmen für den Sockel,
beispielsweise für den Schaltersockel aufweist. Der Benutzer hat es somit in der
Hand, in welche der vorhandenen Aufnahmen er den Sockel einsetzen will. Bei der
bevorzugten Ausführungsform genügt es, wenn zwei derartiger Aufnahmen für den Sockel
vorhanden sind, wobei diese beiden Aufnahmen um 900 versetzt zueinander angeordnet
sind. Auf diese Weise ist eine leichte Anpassung an eine
horizontale
oder eine vertikale Anordnung der Installationsgeräte und des zugeordneten Installationskanales
möglich. Die den Installationsgeräten zugeordneten Verbinder können einmal dazu
dienen, mehrere Gehäuse der Kombination von elektrischen Installationsgeräten untereinander
zu verbinden. Zum anderen kann aber auch ein solcher Verbinder dazu benutzt werden,
um das Gehäuse des elektrischen Installationsgerätes mit einem Installationskanal
zu verbinden.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenplatte
eine Verlängerung auf, an deren freiem Ende Kupplungszapfen angeordnet sind, die
in angepaßte Aussparungen einer zweiten Bodenplatte lösbar eingreifen können.
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Auf diese Weise kann gewünschtenfalls ein ganzer Verband von Bodenplatten
gebildet werden. Dabei ist es lediglich erforderlich, die erwähnten Kupplungszapfen
der einen Bodenplatte in die zugehörigen Aussparungen der anderen Bodenplatte einzuhängen.
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Es empfiehlt sich dabei, die Verlängerung der Bodenplatte als plattenförmigen,
in der Ebene der Bodenplatte liegenden Körper auszubilden, dessen freie Enden eine
Abkröpfung aufweisen, an deren Unterseite zwei zylinderförmige Kupplungszapfen sitzen.
Diese Kupplungszapfen sind mit ihrer Längsachse quer zur Grundebene der Bodenplatte
gerichtet. Die Kupplungszapfen enden mit ihren freien Enden in der Ebene der Bodenplatte.
Dies hat den Vorteil, daß die Bodenplatte mit ihrer gesamten Grundfläche auf dem
Untergrund, beispielsweise auf einer Wand, aufliegen kann.
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Es empfiehlt sich, die Bodenplatte einen mit der Innenfläche der Gehäuse
zusammenwirkenden Bereichund Führungen für die Mantelfläche des Gehäuses aufweisen
zu lassen. Die Führungen können dabei durch angeformte Vorsprünge der Bodenfläche
der Bodenplatte gebildet sein. Sie können auf diametral gegenüberliegenden Seiten
der Bodenplatte angeordnet werden.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
die Bodenplatte zwei Paare von Aufnahmen aufweisen zu lassen, die an der Innenfläche
der Bodenplatte überkreuz angeordnet sind und denen jeweils mehrere, vorzugsweise
zwei Durchbrüche zum Durchgriff von Befestigungselementen zum Festlegen der Bodenplatte
an einer Wand zugeordnet sind.
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Es empfiehlt sich, die Aufnahmen jeweils durch vier an den Ecken eines
gedachten Rechteckes oder Quadrates liegende winkelförmige Vorsprünge zu bilden,
mit deren Innenflächen Bereiche des Sockels durch Kraftschluß oder Rastung lösbar
verbunden sind. Die winkelförmigen L-Stücke verhindern zunächst jede Bewegung des
Sockels auf der Bodenplatte, d.h. weder eine Quernoch eine Längsverschiebung des
Sockels ist nach dem Einsetzen in die Aufnahmen möglich. Um auch eine Sicherung
des Sockels gegen Abheben zu erzielen, genügt es in manchen Fällen, einen Kraftschluß,
also eine klemmende Verbindung zwischen den Außenflächen des Sockels und den Innenflächen
der Winkel zu benutzen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, durch Verwendung
von Rasten und Gegenrasten eine formschlüssige, jedoch lösbare Verbindung zwischen
den Teilen herzustellen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Rasten oder die Gegenrasten
dem Sockel bzw. den winkelförmigen Vorsprüngen zugeordnet sind.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen der Schaltersockel
und der Steckdosensockel Augen auf, deren Durchbrüche nach dem Anbringen des Sockels
auf der Bodenplatte über den Durchbrüchen der Aufnahme liegen und daß ein und dieselben
Befestigungselemente, wie Nägel, Schrauben od.dgl., zum Befestigen des Sockels und
der Bodenplatte dienen. Die übereinander liegenden glatten Durchbrüche des Sockels
und der Bodenplatte werden somit von den Schäften der Befestigungsschrauben durchgriffen,
derart, daß die Bodenplatte zusammen mit dem Sockel auf einem Untergrund, wie einer
Wand, befestigt ist. Der Sockel hat dabei zwar lediglich zwei diametral gegenüberliegende
Durchbrüche. Da der Sockel jedoch in unterschiedlicher Weise auf der Bodenplatte
angebracht werden kann, kommen diese beiden Durchbrüche wahlweise mit jeweils einem
Paar der Durchbrüche der Bodenplatte in Wirkverbindung.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, das Gehäuse
un~ ter Fortfall von zusätzlichen Befestigungsmitteln an der Bodenplatte zu halten.
Dies geschieht dadurch, daß die dem Schaltersockel bzw. dem Steckdosensockel zugeordneten
Schrauben, die sowieso vorhanden sind, zum Festhalten des Gehäuses an der Bodenplatte
dienen.
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Soweit es sich um das Gehäuse des Schalters handelt, kann dieses mehrere
wahlweise benutzbare Befestigungslöcher aufweisen, die dem Durchgriff von
BefestigunSsschrauben
dienen, um den Schaltersockel in unterschiedlichen, vorzugsweise um 900 zueinander
versetzten Lagen im Gehäuse unterzubringen.
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Dabei genügt es im einfachsten Falle, zwei Befestigungslöcher zu benutzen,
die um 900 versetzt zueinander angeordnet sind. Man kann diese Anzahl der Befestigungslöcher
jedoch auch verdoppeln und somit zwei Paare von Befestigungslöchern vorsehen.
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Was das Gehäuse der Steckdose angeht, so hat dieses zweckmäßig mehrere,
vorzugsweise um jeweils 900 zueinander versetzte Ausnehmungen, in die wahlweise
Haltevorsprünge eines Zentraleinsatzes eingreifen. Dabei ist der Zentraleinsatz
mittels einer mittig angeordneten Befestigungsschraube mit dem Steckdosensockel
lösbar verbunden.
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Die geschilderte Befestigung des Gehäuses sowohl des Schalters als
auch der Steckdose hat den großen Vorteil, daß auf zusätzliche Befestigungsmittel,
wie federnde Haltezungen, Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel, die der Bodenplatte
zugeordnet sind, verzichtet werden kann. Vielmehr werden die bei den Einzelteilen
des Schalters oder der Steckdose sowieso erforderlichen Befestigungsmittel nunmehr
zugleich dazu herangezogen, das Gehäuse des Schalters oder der Steckdose mit der
Bodenplatte zu verbinden. Abgesehen von diesem Vorteil erhält man auch die Möglichkeit,
den Schalter- bzw. Steckdosensockel in unterschiedlicher Weise in das zugehörige
Gehäuse einzusetzen und somit eine Anpassung an die vorliegenden Verhältnisse zu
erzielen. Um dieses ur.terschiedliche Anbringen eines Zentraleinsatzes einer Steckdose
in deren Gehäuse zu ermöglichen, sind Ausnehmungen an einem inneren Flansch des
Gehäuses angeordnet, die paarweise diametral gegenüberliegen. In je ein Paar dieser
Ausnehmungen und zwar in einen abgesetzten rückwärtigen Bereich greift jeweils ein
leistenförmiger Teil des Haltevorsprunges des Zentraleinsatzes ein. Durch diese
Ausbildung wird auch zugleich eine Sicherung gegen Verdrehen des Zentraleinsatzes
erzielt.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder
Verbinder einerends mittels mindestens eines Rastelementes mit dem Gehäuse und anderenends
mittels Klemmung mit einem Gehäuse bzw. mit einem Installationskanal lösbar verbunden
ist.
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Bei c'er bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Verbinder
in einem hochgezogenen Bereich ene angeformte, federnde Zunge auf, an deren freien
Ende eine rr;it einer Gegenrast des Gehäuses usammenwirkende Rast angeordnet ist.
Durch Aufschieben des Vertinders auf das Cehäuse kommt die Rast oes Verbirderc n
lt der Gegenrast des Gehäuses in Wirkverbinduny. Da die Rast an einer Federzunge
angeordnet ist, wird sowohl das Zusammenkuppeln als auch gegebenenfalls das Entkuppeln
erleichtert, weil eine solche Federzunge im gewissen Umfange eine Querbewegung zuläßt,
so daß die Rast mit der Gegenrast zusammenkommen oder vcn dieser getrennt @@ Keiden
kann.
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Es ist zweckmäßig, daß der Verbinder und zwar derjenige, der gilt
einen; Gehäuse und dem Installaticnskanal gekuppelt werden soll, einen rückwärtigen,
in seiner Querschnittsform derjenigen des Installationskanals angepaßten Bereich
mit einer Anschlagkante für die Stirnfläche des Installationskanals aufweist.
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Der Überlappungs- bzvq Festhaltebereich zwischen Verbinder. und Installationskanal
kann dabei variiert werden. Beispielsweise kann nir: die Länge des rückwärtigen
Bereiches des Verbinders durch Abschneiden verkürzen.
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Der Verbinder, der zum Zusammenkuppeln zweier Gehäuse von Irstallationsgeräten
dienen soll, hat zweckmäßig an seinem einen Ence die schon erwähnte Rast, auf seiner
gegenüberliegenden anderen Seite dagegen eine Abstützkante für den Begrenzungsrcnd
einer Einführungsöffnung des Cehäuses. Die Abstützkante kann dabei durch eine verhältnismäßig
schmale Schulter gebildet sein, die lurch einen zückwärtigen hochgezogenen Absatz
begrenzt ist, um eine Lage sicherung zu erzielen.
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Es er. pfiehit sich, daß der Verbinder auf seiner Außenfläche vorzugsweise
auf derjenigen seines hochgezogenen BEreiches ein Schild, wie ein Namensschild,
trägt. Auf diese Weise kann dem Benutzer ohne weiteres veranschaulicht werden, welches
Gerät die Steckdose oder der Schalter zugeordnet ist. Dabei ist es seltstverständlich,
daß man ein und demselten Verbinder unterschiediche Namensschilder od.dgl. zuordnet,
die dann wahlweise benutzt werder.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Nan@nsschild
auf eirerr; Träger angeordnet, der seinenseits lösbar an dem Verbinder angebracht
ist.
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Dabei empfiehlt es sich, den Träger Haltearme aufweisen zu lassen,
die ene Ausnehmung des Verbinders durchgreifen und mit ihren abgewinkelten vorderen
Enden hinter die Begrenzungswand der Ausnehmung fassen. Ein solche'. Träger kann
son it leicht mit dem Verbinder vertunden oder auch von diesem gelöst werden teispielsweise
um das vorhandere Namensschild des Trägers gegen ein anderes austauschen zu können.
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Es empfiehlt sich, dac; Namensschild und,!oder dessen Trager aus einem
lichtdurchlässigen Werkstoff zu fertigen und in einem Hohlraum des Verbinders hirter
dem Namensschild bzw. den.. Träger liegerd einen Beleuchtungskörper ur.-terzubringen.
Als Energiequelle für einer; solchen Beleuchtungskörper kann eine Batterie dienen.
Zweckmäßiger ist es jedoch, dem Beleuchtungskörper Anschlußleitungen zuzuordnen,
deren anderes Ende an einem der Kontakte des Sockels befestigt sind.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispieler
dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Kcmbination zweier Installationsgeräte,
nämlich eines Schalters und einer Steckdose, die sowohl untereinander als auch auf
der einen Seite mit einem Installationskanal verbunde: sind in Seitenansicht, Fig.
7 eine explosionsartige Darstellung der Kombination der Fig. 1, Fig. 3 In Draufsicht,
teilweise weggebrochen, zwei zusarnniL-ngekuppelte Bodenplatten der Kombination
von elektrischen Installationsgeräten nach der Fig. 1 Fig. 4 einen Schnitt durch
die Bodenplatten gemäß der Fig. 3 entlang der Linie IV-IV dieser Fig. 3, Fig. 5
einen Längsschnitt durch die Handhabe des als Schalter Eusgebildeten Installationsgerätes
gerr;äß der Fig. 1 der Zeichnung, Fig. 6 eine Unteransicht dieser Handhabe nach
der Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Zentraleinsatz
des als Steckdose ausgebildeten Installationsgerätes der Fig. 1, Fig. 8 eine Draufsicht
auf den Steckdosenensatz gemäß der Fig. 7 der Zeichnung, Fig. 9 eine Draufsicht
auf das Gehäuse des als Steckdose ausgebildeten elektrischen Installationsgerätes
nach der Fig. 1 der Zeichnung bei entfernten Innenteilen und entferntem Verbinder,
Fig. lo einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß der Fig. 9 entlang der Linie X-X,
Fig. 11 einen weiteren Schnitt durch das Gehäuse gemo der Fig. 9, entlang der Linie
XI-XI, teilweise weggebrochen, Fig. 12 eine Draufsicht alf das Gehäuse des als Schalter
ausgebildeten elektrischen Installationsgerätes nach der Fig.1 bei entfernten Inrenteilen
und entferntem Verbinder, Fig. 13 einen mittigen Längsschnitt durch das Gehäuse
gemäß der Fig. 12 der Zeichnung, Fig. 14 im Längsschnitt einen Verbinder der Komtination
von elektrischen installationsgeräten nach der Fig. 1, der zur Herstellung einer
Verbindung zwischen einem Gehäuse und einem Installationskanal dient, Fig. 15 den
Verbinder gemäß der Fig. 14 in Draufsicht, Fig. 16 den Verbinder gemäß den Fig.
14 und 15 in Seitenansicht, Fig. 17 im Längsschnitt den Verbinder der Kombination
von elektrischen Installationsgeräten nach der Fig. 1, der die Verbindung zweier
Gehäuse herstellt, Fig. 18 eine Seitenansicht des Verbinders gemäß der Fig. 17,
Fig.
19 eine Draufsicht auf den Verbinder gemäß den Fig. 17 und 18, Fig. 20 irr vergrößerten
Maßstab einen Teilschnitt durch einen Verbinder gemäß der Fig. 14, jedoch in einer
abgewandelten Ausführungsform, teilweise weggebrochen und Fig. 21 eine Draufsicht
auf die Ausführungsform des Verbinders gemäß der Fig. 20, teilweise weggebrochen.
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Es sei zunächst erwähnt, daß von den elektrischen Installationsgeräten
und von dem Installationskanal nur diejenigen Teile auf den Zeichnungen dargestellt
sind, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So fehlen beispielsweise
die elektrischen Anschlußleitungen und die mit ihnen zusammenwirkenden Anschlußkontakte,
Anschlußbuchsen und dergl. Alle fehlenden Teile können im übrigen einen an sich
bekannten Aufbau haben.
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Ferner ist in der Fig. 1 der Zeichnung eine Kombination zweier elektrischer
Installationsgeräte mit einem Installationskanal dargestellt. Die Erfindung kann
selbstverständlich auch bei anderen als den dargestellten Kombinationen benutzt
werden. Auch ist die Erfindung anwendbar bei einem einzigen elektrischen Installationsgerät,
welches über einen Verbinder mit einem Installationskanal an sich bekannter Bauart
verbunden werden soll.
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Der Zweierkombination von elektrischen Installationsgeräten gemäß
der Fig.
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1 der Zeichnung ist ein Schalter 20 und eine Steckdose 21 zugrunde
gelegt.
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Der Schalter 20 ist dabei mit der Steckdose 21 über einen Verbirder
22 verbunden, während die Steckdose 21 über einen weiteren Verbinder 23 mit einem
elektrischen Installationskanal 24 verbunden ist. Der elektrische Installationskanal
24 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Unterteil 26, welches in irgendeiner
Weise, beispielsweise mittels Schrauben oder Nägeln, auf einer Wand befestigt ist.
Der Unterteil 26 wird durch einen deckelartigen Oberteil 25 zu dem fertigen Installationskar;al
24 ergänzt. Der Installationskanal kann dabei auch in ebenfalls an sich bekannter
Weise durch Querwände in durchlaufende Kammern unterteilt werden.
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Aus der explosionsartigen Darstellung gemäß der Fig. 2 ergibt sich,
daß der
Schalter 20 zusammengesetzt ist aus einer Bodenplatte 27,
die in noch zu beschreibender Weise mit einem Untergrund, beispielsweise einer Wand,
verbunden werden kann, einem Schaltersockel 40, der in einem Gehäuse 38 untergebracht
ist und einer Handhabe 44, die mit der Schalterwippe 43 des Schaltersockels 40 lösbar
verbunden ist.
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Im gewählten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 38 des Schalters
20 über einen Verbinder 22 mit dem Gehäuse 39der Steckdose 21 verbunden. Die Steckdose
21 hat - wie die Fig. 2 erkennen läßt - ebenfalls eine Bodenplatte 27, einen Steckdosensockel
54, der im Gehäuse 39 untergebracht wird und der mit einem Zentraleinsatz 57 zusammenwirkt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 39 der Steckdose 21 über einen
weiteren Verbinder 23 mit dem Installationskanal 24 verbunden.
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Die Ausbilden; der beiden Bodenplatten 27 für den Schalter 20 und
die Steckdose 21 ist am besten aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ersichtlich. Daraus
folgt, daß die Bodenplatte 27 als verhältnismäßig flacher, kreisförmiger Körper
ausgebildet ist, dessen Boden vier glatte Durchbrüche 32 aufweist, die an den Ecken
eires gedachten Quadrates angeordnet sind. Dabei liegen zwei der Durchbrüche 32
auf der Längsachse und die beiden anderen Durchbrüche 32 auf der Querachse der Bodenplatte
27.
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Zde der beiden dargestellten Bodenplatten 27 hat zwei Aufnahmen 35
und 36.
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In eine dieser beiden Aufnahmen wird entweder der Schaltersockel 40
oder der Steckdosensockel 54 untergebracht. Wie gesagt, hat jede Bodenplatte zwei
Paare von Aufnahmen 35 bzw. 36, die an der Innenfläche der Bodenplatte 27 angeordnet
sind und zwar überkrecz liegend, wie dies die Fig. 3 der Zeichnung am besten erkennen
läßt. Jede der Aufnahmen 35 bzw. 36 wird begrenzt durch im Ausführungsbeispiel untereinander
gleichgestaltete winkelförmige Vorsprünge, die an den Ecken eines gedachten Rechtecks
liegen. An den Innenflächen der winkelförmigen Vorsprünge der Aufnahmen 35 bzw.
36 wird der Sockel 40 bzw. 54 entweder durch Kraftschluß (Klemmung) oder durch Verrastung
gehalten. Im letztgenannten Falle sind Rasten und Gegenrasten vorhanden, die entweder
den Innenflächen der winkelförmigen Vorsprünge oder den benachbarten Wandungen des
Sockels zugeordnet sind. Die winkelförmigen Vorsprünge der Aufnahmen 35 bzw. 36
sind derart angeordnet, daß jeweils ein Auge
41 des Sockels 40
bzw. 54 genau in die Aufnahme paßt, wie dies in der Fig. 3 in strichpunktierten
Linien dargestellt ist. Die Augen 41 des Sockels 40 bzw.
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54 haben nicht näher bezeichnete glatte Durchbrüche, die nach dem
Einsetzen des Sockels in eine der Aufnahmen 35 bzw. 36 mit einem Paar der Durchbrüche
32 der Bodenplatte fluchten. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, Befestigungselemente,
wie Schrauben, sowohl durch die Durchbrüche der Augen 41 als auch durch die Durchbrüche
32 der Bodenplatte hindurchzutreiben, um so diese beiden Teile auf einer Wand od.dgl.
festzulegen.
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Die Fig. 3 und 4 der Zeichnung läßt auch erkennen, daß die beiden
Bodenplatten 27 miteinander lösbar gekuppelt sind. Um dieses zu erreichen, weist
jede Bodenplatte eine Verlängerung 28 auf, an deren freien Ende Kupplungszapfen
29 angeordnet sind, die in angepaßte Aussparungen 31 der zweiten Bodenplatte lösbar
eingreifen. Die Fig. 4 der Zeichnung läßt am besten erkennen, daß jede Verlängerung
28 einer Bodenplatte 27 als plattenförmiger, in der Ebene der Bodenplatte 27 liegender
Körper ausgebildet ist, dessen freie Enden eine Abkröpfung 30 aufweisen, an deren
Unterseite zwei zylinderförmige Kupplungszapfen 29 sitzen, die in die im Querschnitt
kreisförmigen Aussparungen 31 der zweiten Bodenplatte eingreifen. Die Länge der
Kupplungszapfen 29 ist dabei derart gehalten, daß ihr vorderes freies Ende in der
Grundebene der Bodenplatte 27 liegt.
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Jede Bodenplatte 27, die im übrigen einstückig aus einem Werkstoff,
vorzugsweise Kunststoff gefertigt ist, hat Führungen, die mit der Innenfläche des
Mantels des Gehäuses 38 bzw. 39 zusammenwirken. Zwei dieser Führungen sind mit 37
in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung bezeichnet und liegen diametral gegenüber. Ferner
weist dieBodenplatte einen im wesentlichen umlaufenden Absatz 34 auf, der mit der
Stirnfläche des Gehäuses 38 bzw. 39 beim Zusammenbau der Teile zusammenwirkt.
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Erwähnt sei noch, daß die Bodenplatte in ihrer Mitte liegend einen
ausbrechbaren Wandungsteil 33 aufweist, der über schmale Stege mit dem Boden der
Bodenplatte 27 verbunden ist. Bei Bedarf können diese Stege abgebrochen und damit
der Wandungsteil 33 entfernt werden, so daß eine Durchführungs-oder Einführungsöffnung
für ein elektrisches Kabel vorhanden ist.
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Der Schaltersockel 40 des Schalters 20 hat einen grundsätzlich bekannten
Aufbau. Wie aus der linken Hälfte der Fig. 2 hervorgeht, sind dem Schaltersockel
40 die beiden Augen 41 angeformt, die auf diametral gegenüberliegenden Seiten des
Sockels liegen. Der Schaltersockel 40 trägt in bekannter Weise Anschlußkontakte,
beispielsweise schraubenlose Anschlußkontakte. Von diesen sind in der Fig. 2 nur
die verschwenkbaren Betätigungshebel 42 erkennbar. Zum Schaltersockel 40 gehört
auch ein Tragring 77, der angeformte Lagerstellen 78 für eine Schaltwippe 43 aufweist.
Mit der in Fig. 6 strichpunktiert dargestellten Schalterwippe 43 ist lösbar die
Handhabe 44 des Schalters 20 verbunden. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat die
einstückige Handhabe 44 einen mittigen Hohlzylinder 45, der seinerseits auf zwei
gegenüberliegenden Seiten in eine Spitze auslaufende Klemmvorsprünge 46 aufweist.
Diese Klemmvorsprünge 46 wirken mit nicht näher bezeichneten Aufnahmen der Schaltwip-.
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pe 43 zusammen. Die Fig. 5 der Zeichnung läßt erkennen, daß die Handhabe
44 einen umlaufenden, abgewinkelten Rand aufweist, der in eine in der Fig. 13 der
Zeichnung ersichtliche umlaufende Rinne 48 des Gehäuses 38 des Schalters eingreift.
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Das haubenförmig gestaltete Gehäuse 38 des Schalters 20 ist am besten
aus der linken Hälfte der Fig. 2 sowie ausden Fig. 12 und 13 der Zeichnung ersichtlich.
Das haubenartige Gehäuse 38 ist einstückig aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff,
insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt. Es hat - vergl. dazu die Fig. 12 der
Zeichnung - eine Unterbrechung 51. In diesem Bereich des Gehäuses 38 erfolgt das
Zusammenkuppeln mit dem Verbinder 22, 23.
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Im Bereich der Unterbrechung 51 liegen zwei im Abstand voneinander
angeordnete Führungen 52 und zwischen ihnen ein zurück versetzter Bereich 53, dessen
untere Begrenzungskante als Gegenrast beim Zusammenkuppeln mit dem Verbinder 22
benutzt wird.
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Das Gehäuse 38 hat auch zwei um 900 versetzt zueinander angeordnete
Befestigungslöcher 50, die im Zusammenwirken mit nicht dargestellten Befestigungsschrauben
dazu dienen, um den Schaltersockel 40 im Innenraum des haubenartigen Gehäuses 38
unterzubringen. Der Schaltersockel 40 kann dabei in zwei unterschiedlichen, um 900
zueinander versetzten Lagen innerhalb des Gehäuses liegen. Anstelle von zwei Befestigungslöchern
50 können auch vier
vorgesehen sein, d ie den in Fig. 12 dargestellten
diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
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Im Bereich der Mantelfläche des Gehäuses 38 ist auch eine Einführungsöffnung
47 vorgesehen. Diese Einführungsöffnung kann durch eine herausbrechbare Wandung
zunächst verschlossen sein.
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Zu der Steckdose 21 gehört der Steckdosensockel 54, der in der rechten
Hälfte der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist und der auf diametral gegenüberliegenden
Seiten liegend zwei Augen 55 aufweist, die nicht näher bezeichnete glatte Durchbrüche
zum Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisen. Der Steckdosensockel 54 trägt
in bekannter Weise den bügelförmigen Schutzkontakt 56 und nicht näher dargestellte
Anschlußkontakte.
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Der mit dem Steckdosensockel 54 zusammenwirkende Zentraleinsatz 57
ist am besten aus den Fig. 7 und 8 der Zeichnung ersichtlich. Daraus folgt, daß
es sich um einen einstückigen, aus einem isolierenden Werkstoff, vorzugsweise aus
Kunststoff, gefertigten, im wesentlichen zylinderförmigen Körper handelt, dessen
Boden 59 in bekannter Weise die Durchführungslöcher 60 für die Steckerstifte des
nicht dargestellten Steckers aufweist. Ferner sind die bekannten Vorsprünge und
die Durchführungsöffnungen für die freien Enden des Schutzkontaktbügels 56 vorhanden.
Im oberen Bereich des Zentraleinsatzes 57 sind diametral gegenüberliegend Haltevorsprünge
61 vorhanden, denen eine etwas längere Leiste 65 zugeordnet ist. Die Haltevorsprünge
61 und die zugehörigen Leisten 65 des Zentraleinsatzes 57 wirken mit Ausnehmungen
62 und einem rückwärtigen Bereich derselben 64 zusammen, v ergl. dazu die Fig.
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9 der Zeichnung. Diese Ausnehmungen sind an einem umlaufenden inneren
Flansch 63 des Gehäuses 39 der Steckdose 21 vorgesehen. Es sind insgesamt vier jeweils
um 9o3 zueinander versetzte Ausnehmungen 62 vorhanden, die untereinander gleichgestaltet
sind und die in ihrer Mitte einen abgesetzten rückwärtigen Bereich 64 aufweisen.
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Der Zentraleinsatz 57 kann daher in zwei um 900 zueinander versetzten
Lagen wahlweise inas Gehäuse 39 eingesetzt werden.
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Die Mantelfläche des Gehäuses 39 weist ebenfalls eine Unterbrechung
51 auf,
vergl. Fig. 9. Auch in diesem Falle sind Führungen 52 und
dazwischenliegend ein zurückversetzter Bereich 53 vorgesehen, dessen untere Begrenzungskante
8 die Gegenrast für eine Rast des Verbinders 23 bildet. Die Fig. lo läßt erkennen,
daß auch die Umfangsfläche des Gehäuses 39 eine Einführungsöffnung 47 aufweist,
die gegebenenfalls durch einen herausbrechbaren Wandungsteil verschlossen sein kann.
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Der Verbinder 23, der gemäß Fig. 1 der Zeichnung eine Verbindung zwischen
der Steckdose 21 und dem Installationskanal 24 herstellt, ist in den Fig. 14 bis
16 der Zeichnung im einzelnen dargestellt. Es handelt sich um einen einstückig aus
einem Kunststoff gefertigten Körper, der auf seinem einen Ende ein Rastelement zum
Verbinden mit der Steckdose od.dgl. und auf seinem gegenüberliegenden anderen Ende
einen Klemmbereich für ein Zusammenwirken mit der Außenfläche des Installationskanals
24 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Verbinder 23 einen hochgezogenen
Bereich 71, der in seiner Mitte liegend eine angeformte federnde Zunge 66 aufweist,
an deren freien Ende eine Rast 67 angeordnet ist, die mit der schon erwähnten Gegenrast
68 des Gehäuses 38 bzw. 39 zusammenwirkt. Die Gegenführungen des Verbinders 23,
die mit den Führungen 52 des Gehäuses 38 bzw. 39 zusammenwirken, sind nicht näher
bezeichnet.
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Der Verbinder 23 hat ferner einen rückwärtigen, in seiner Querschnittsform
demjenigen des Installationskanals 24 angepaßten Bereich 69. Dieser hat seinerseits
eine innenliegende Anschlagkante 7c für die Stirnfläche des Installationskanals
24. Die Außenfläche des rückwärtigen Bereiches 69 des Verbinders 23 ist mit parallel
zueinander angeordneten rippenartigen Vorsprüngen versehen.
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Der Verbinder 22, der bei der Kombination gemäß der Fig. 1 der Zeichnung
des Gehäuse 38 des Schalters 20 mit dem Gehäuse 39 der Steckdose 21 verbindet, ist
in den Fig. 17 bis 19 der Zeichnung dargestellt. Der Verbinder 22 ist einstückig
aus einem Kunststoff gefertigt, jedoch im dargestellten Ausführungsbeispiel kürzer
gehalten als der Verbinder 23. Der Verbinder 22 hat zwar ebenfalls einen hochgezogenen
Bereich 71, jedoch ist der Verbindungsbereich
(Klernmbereich)
wesentlich kürzer gehalten als beim Verbinder 23.
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Hier ist eine Abstützkante 80 vorgesehen, die mit der Stirnfläche
des haubenartigen Gehäuses 39 der Steckdose 21 zusammenwirkt. Im übrigen hat auch
der hochgezogene Bereich 71 des Verbinders 22 eine angeformte Federzunge 66 mit
einer an seinem freien Ende angeordneten Rast 67.
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Aus den Fig. 20 und 21 der Zeichnung ergibt sich, daß dem Verbinder,
beispielsweise dem Verbinder 23, auf seiner Außenfläche liegend ein Schild, wie
ein Namensschild 74 zugeordnet ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist dieses
Namensschild 74 im hochgezogenen Bereich 71 des Verbinders 23 angeordnet. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, das Namensschild 74 auf einem
Träger 73 anzuordnen, der seinerseits lösbar an dem Verbinder 23 angebracht ist.
Der Träger 73 weist dabei Haltearme 74 auf, die eine Ausnehmung 72 des Verbinders
23 durchgreifen und mit ihren abgewinkelten vorderen, nicht näher bezeichneten Enden
hinter die Begrenzungswandungen der Ausnehmung 72 fassen und damit den Träger am
Verbinder 23 festlegen. Die Haltearme 73 sind leicht federnd gehalten.
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Hinter dem Namensschild 74 bzw. hinter dem Träger 75 ist ein Beleuchtungskörper
75 angeordnet, der im gewählten Ausführungsbeispiel über Zuleitungen 76 an eine
Energiequelle, beispielsweise an die Anschlußkontakte des Sockels angeschlossen
ist. Daneben ist es aber auch möglich, dem Beleuchtungskörper 75 eine andere Energiequelle,
beispielsweise eine Batterie zuzuordnen. Diese kann wie der Beleuchtungskörper 75
in einem Hohlraum 79 des hochgezogenen Bereiches 71 des Verbinders angeordnet werden.
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Selbstverständlich sind die Namensschilder 74 austauschbar. Der Benutzer
kann durch Wahl des Namensschildes kenntlich machen, welches Gerät z.B. mit dem
Schalter oder der Steckdose verbunden ist.
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Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind
noch weitere Anwendungen und Ausführungen möglich. Dies gilt zunächst für die Ausbildung
und Gestalt sowohl des Schalters 20 als auch der Steckdose 21. Anstelle des Schalters
kann beispielsweise ein an sich bekannter
Taster eingesetzt werden.
Die Steckdose 21 kann in an sich bekannter Weise mit einem hochklappbaren Deckel
versehen sein, der über eine scharnierartige Verbindung mit dem Gehäuse 39 verbunden
ist.
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Während im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, die Verbinder
22 und 23 unterschiedlich zu gestalten, ist es auch möglich, einen einheitlich ausgebildeten
Verbinder zu benutzen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man den verhältnismäßig
langen rückwärtigen Bereich 69 des Verbinders 23 kürzt und ihn dann an der Außenfläche
liegend mit einem Abstützflansch 80 versieht. Bei einer solchen Ausführungsform
würde der Übergreifungsbereich des Verbinders mit dem Installationskanal 24 kürzer
als dargestellt ausfallen.
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In Sonderfällen ist es auch möglich, den Zentraleinsatz 27 mit dem
haubenartigen Gehäuse 39 zu einer einstückigen Baueinheit zu vereinigen. Geschieht
dies, dann muß man jedoch in Kauf nehmen, daß eine Lageveränderung des Zentraleinsatzes
57 im Bezug auf das Gehäuse 39 nicht mehr möglich ist.
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Und schließlich ist es selbstverständlich möglich, mehrere an sich
bekannte elektrische Installationsgeräte als in Fig. 1 dargestellt zu einer Kombination
zu vereinigen. Dabei ist es möglich, abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 der Zeichnung auch dem Schalter 20 einen Installationskanal 24 zuzuordnen.
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Kennwort: Verbinder Bezugsszeichenliste 20 - Schalter 21 - Steckdose
22 - Verbinder (1. Ausführung) 23 - Verbinder (II. Ausführung) 24 - Installationskanal
25 - deckelartiger Oberteil (von 24) 26 - Unterteil (von 24) 27 - Bodenplatte 28
- Verlängerung (an 27) 29 - Kupplungszapfen 30 - Abkröpfung (von 28) 31 - Aussparung
(von 27) 32 - Durchbruch 33 - ausbrechbarer Wandungsteil 34 - Bereich (an 27) 35
- Aufnahme (an 27) 36 - II. Aufnahme (an 27) 37 - Führung 38 - Gehäuse (von 2c)
39 - Gehäuse (von 21) 40 - Schaltersockel 41 - Auge (an 40) 42 - Hebel 43 - Schaltwippe
44 - Handhabe 45 - Hohizylinder (von 45) 46 - Klemmvorsprung (an 45) 47 - Einführungsöffnung
(in 38) 48 - Rinne 49 - Boden (von 48) 50 - Befestigungslöcher 51 - Unterbrechung
(in 38 bzw. 39) 52 - Führung (an 38 bzw. 39) 53 - zurückversetzter Bereich (an 38
bzw. 39) 54 - Steckdosensockel 55 - Auge (an 54) 56 - Schutzkontaktbügel 57 - Zentraleinsatz
58 - Befestigungsschraube 59 - Boden (von 57) 60 - Löcher (in 59 für Steckerstifte)
61
- Haltevorsprung 62 - Ausnehmung 63 - innerer Flansch (von 39) 64 - rückwärtiger
Bereich (von 62) 65 - Leiste (an 61) 66 - federnde Zunge (an 22 bzw. 23) 67 - Rast
(an 66) 68 - Gegenrast (an 38 bzw. 39) 69 - rückwärtiger Bereich (von 23) 70 - Anschlagkante
71 - hochgezogener Bereich (von 23) 72 - Ausnehmung (in 71) 73 - Träger 74 - Haltearm
(von 73) 74 - Namensschild 75 - Beleuchtungskörper 76 - Zuleitung 77 - Tragring
78 - Lagerstelle (für 43) 79 - Hohlraum (in 23) 80 - Abstützkante (von 22)