DE3428680C2 - - Google Patents

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DE3428680C2
DE3428680C2 DE19843428680 DE3428680A DE3428680C2 DE 3428680 C2 DE3428680 C2 DE 3428680C2 DE 19843428680 DE19843428680 DE 19843428680 DE 3428680 A DE3428680 A DE 3428680A DE 3428680 C2 DE3428680 C2 DE 3428680C2
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linear guide
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deviating
circular shape
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DE19843428680
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Richard Dipl.-Ing. 7080 Aalen De Wiener
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Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/005Guide rails or tracks for a linear bearing, i.e. adapted for movement of a carriage or bearing body there along
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J18/00Arms
    • B25J18/02Arms extensible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/0009Constructional details, e.g. manipulator supports, bases
    • B25J9/0012Constructional details, e.g. manipulator supports, bases making use of synthetic construction materials, e.g. plastics, composites
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Linearführung mit zwei parallel nebeneinander liegenden, in Auflagern gelagerten Wellen, die von wenigstens einem Führungskörper umgeben sind, wobei die beiden Wellen und der Führungskörper in Wellenlängsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind.
Linearführungen dieser Art sind verdrehsicher und werden auf sehr vielen Gebieten für Linearbewegungen eingesetzt. Ein­ satzmöglichkeiten sind z. B. im Maschinenbau, in der Handha­ bungstechnik, im Vorrichtungsbau und in der Feinwerktechnik gegeben. Linearführungen können so z. B. als Bausteine für Greifer, Roboter, Verschiebetische, Halterungen, Meßwerkzeuge u. dgl. verwendet werden.
Bei den bekannten Linearführungen, siehe z. B. DE-Katalog: STAR. Das Linearprogramm aus einer Hand (Inhaltsverzeichnis), liegen die beiden Wellen in Abstand zueinander und sind im allgemeinen von einem gemeinsamen Führungskörper, z. B. einer Kugelbüchse, umgeben. Im allgemeinen wird dabei die Kugelbüchse auf den beiden Wellen in deren Längsrichtung verschoben. Selbstverständlich kann jedoch auch der Führungskörper ortsfest verbleiben und die beiden Wellen werden verschoben.
Nachteilig bei einer Linearführung dieser Art ist, daß sie einen relativ großen Platzbedarf besitzt. Mitunter ist auch das höhere Gewicht gegenüber einer Linearführung mit nur einer Welle von Nachteil.
Linearführungen mit nur einer Welle sind hingegen entweder nicht verdrehsicher oder es müssen besondere Vorkehrungen für eine Verdrehsicherung getroffen werden. Hierfür sind z. B. profilierte Wellen bekannt, die ein oder mehrere Längs­ nuten oder vorstehende Nasen besitzen, mit denen besondere Einrichtungen zur Verhinderung einer Verdrehung zusammen­ arbeiten. Nachteilig bei Linearführungen mit nur einer Welle ist weiterhin, daß deren Stabilität und Belastbarkeit be­ grenzt ist. Trotz Verdrehsicherung ist die Übertragung von außermittig auftretenden Kräften problematisch.
Aus der DE-OS 26 36 330 ist eine Führungsvorrichtung mit einer auf dem Umfang in Längsrichtung offenen Führungsbuchse, nämlich einer Kugelumlaufbuchse, die auf einer im Quer­ schnitt kreisförmigen, über ihre Länge abgestützten Führungs­ stange verschiebbar ist, bekannt, wobei die Führungsstange eine Abflachung aufweist. In der DE-AS 10 66 390 ist eine Rundstabführung für Schlitten mit einer Gleitführung be­ schrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Linearführung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und geringem Platzbedarf eine gute Verdrehsicherung und hohe Stabilität bzw. Belastbarkeit be­ sitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Wellen auf den einander zugekehrten Seiten jeweils wenigstens in einem Umfangsbereich eine von der Kreisform abweichende Gestalt besitzen und daß die beiden Wellen jeweils in diesem Umfangsbereich aneinander anliegen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Linearführung wird eine hohe Verdrehsicherung bei gleichzeitig vorliegender hoher Stabilität und Belastbarkeit erreicht. Trotzdem ist für die erfindungsgemäße Linearführung nur ein relativ kleiner Platzbedarf notwendig, der praktisch gegenüber einer Ausgestaltung einer Linearführung mit einer Welle kaum größer ist.
Da man die beiden Wellen im Bedarfsfalle in die Hauptbela­ stungsrichtung ausrichten kann, wird auch eine geringe Durch­ biegung erreicht. Selbst große Kippkräfte können bei einer außermittigen Krafteinwirkung übertragen werden. Im Vergleich zu den herkömmlichen Linearführungen mit zwei Wellen ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch im Gewicht geringer.
Die Verdrehsicherung wird durch die von der Kreisform ab­ weichenden Umfangsbereiche hergestellt, wozu zahlreiche Mög­ lichkeiten gegeben sind.
In einfacher Weise wird man hierfür Abflachungen vorsehen.
Selbstverständlich sind jedoch im Rahmen der Erfindung auch noch andere Ausgestaltungen möglich wie z. B. konvexe und konkave oder stufenartige Berührungsflächen. Voraussetzung ist lediglich, daß die beiden einander zugekehrten Seiten entsprechend aneinandergepaßt sind.
Ebenso kann die Verbindung der beiden Wellen auf beliebige Weise form- oder kraftschlüssig erfolgen. So können die beiden Wellen an ihren Anlageflächen miteinander verklebt sein. Ebenso können für diesen Zweck Bohrungen oder eine oder mehrere Nuten in den Umfangsflächen angeordnet sein, wobei in diese Bohrungen oder Nuten Stifte eingesetzt sind, die jeweils in die Bohrungen oder Nuten des anderen Teiles ragen. Damit keine hohe Präzision zum Zusammensetzen der beiden Wellen erforderlich ist, könnn die Bohrungen oder Nuten in einer Umfangsfläche größer ausgebildet sein als die Stifte oder die Paßfeder. Füllt man dann den freien Raum mit aushärtbarem Kunststoff aus, so ist wiederum ein fester Sitz gegeben.
Der Führungskörper kann in üblicher Weise eine Kugelbüchse sein oder eine in dem Führungskörper angeordnete Kugel­ büchse. Selbstverständlich ist jedoch statt einer Kugel­ büchse mit Wälzbewegung der Kugeln auch eine Gleitführung möglich.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung mit einer Gleitführung ergibt sich, wenn der Führungskörper eine Außenschale auf­ weist, deren Innenraum mit einem Kunststoffblock mit guten Gleiteigenschaften ausgegossen ist, wobei der Kunststoff­ block im Kern eine den beiden Wellenformen angepaßte Aus­ sparung besitzt.
Diese Ausführungsform ist sehr einfach herzustellen. Im Be­ darfsfalle kann die Außenschale auch entfallen bzw. ledig­ lich als Form zum Vergießen des Kunststoffblockes verwendet werden. Dies bedeutet, daß der Führungskörper vollständig aus Kunststoff besteht.
Diese Herstellungsart besitzt eine sehr hohe Genauigkeit gegenüber einer Herstellung durch eine Zerspanung. Außerdem ist sie preisgünstiger.
Eine oder beide Wellen können als Hohlwelle ausgebildet sein, wodurch in deren Innenraum Versorgungs- und Steuer­ leitungen angeordnet bzw. durchgeführt werden können. Außer­ dem wird damit eine Gewichtseinsparung erreicht.
Die beiden Wellen können oberflächengehärtet oder hartver­ chromt sein. Selbstverständlich sind jedoch beliebige Materialien oder Oberflächenbehandlungen möglich.
Je nach Einsatzzweck und Länge der beiden Wellen können ggf. auch mehrere Führungskörper hintereinander auf den beiden Wellen angeordnet sein.
Statt Gleitführungen durch entsprechend gleitfähige Kunst­ stoffe können auch Gleitlagerbuchsen aus Metall, z. B. Sintermetallbuchsen, verwendet werden.
Die Breite bzw. der Winkelbereich, über den sich der von der Kreisform abweichende Umfangsbereich erstreckt, kann in Abhängigkeit von den Anforderungen bzw. dem Einsatz­ zweck gewählt werden. Treten Kräfte bzw. Belastungen im wesentlichen nur in einer Richtung auf, so kann die Breite bzw. der Winkelbereich dieses Umfangsbereiches relativ klein gehalten werden, wodurch die Stabilität und Belast­ barkeit der Linearführung noch besser wird. Muß hingegen mit seitlichen bzw. mit Kippkräften gerechnet werden, so wird man diesen Umfangsbereich entsprechend größer wählen.
Im Rahmen der Erfindung sind Winkelbereiche von ca. 10- 150°C denkbar, vorzugsweise ca. 90°.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Linearführung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 + 4 verschiedene Verbindungsarten der beiden Wellen miteinander in verkleinerter Dar­ stellung, entsprechend dem Schnitt wie in der Fig. 2 dargestellt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Führungskör­ per mit einer Gleitführung.
Die Führung weist zwei parallel neben­ einander liegende Wellen 1 und 2 auf, die von einem Führungs­ körper 3 umgeben sind. Die beiden Wellen 1 und 2 sind in Auflagern 4 und 5 gelagert. Im Bedarfsfalle können die bei­ den Auflager für eine Verdrehung oder Verschwenkung der Linearführung auch drehbar sein.
Die beiden Wellen 1 und 2 besitzen auf den einander zuge­ kehrten Seiten über einen Umfangsbereich 6 jeweils eine von der Kreisform abweichende Gestalt und liegen in diesem Um­ fangsbereich aneinander. Wie aus den Fig. 2-4 ersichtlich ist, ist die von der Kreisform abweichende Gestalt eine Ab­ flachung. In der Fig. 5 ist der angegebene Winkelbereich von 90° dargestellt.
In der Fig. 2 sind keine näheren Ausführungen zu der Art der Verbindung der beiden Wellen 1 und 2 getroffen. Diese Verbin­ dung kann z. B. durch Kleben erfolgen.
In der Fig. 3 ist eine Verbindung der beiden Wellen an den Abflachungen 6 durch mehrere in Längsrichtung der beiden Wel­ len 1 und 2 angeordnete Stifte 7 dargestellt. Die Stifte 7 sind dabei in Bohrungen 8 in der Welle 1 paßgenau eingefügt, während Bohrungen 9 in der Welle 2 größer sind. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine Montageerleichterung. Für einen präzisen Sitz der Stifte 7 in den jeweiligen Bohrungen 9 werden diese mit einem aushärtbaren Kunststoff 10 ausgefüllt.
In der Fig. 4 ist ein ähnliches Prinzip wie in der Fig. 3 dargestellt. Statt mehrerer Stifte 7 wird hier eine Ver­ bindung der beiden Wellen 1 und 2 durch eine Paßfeder 11 hergestellt. Die Paßfeder 11 ist paßgenau in einer Längsnut 12 der Welle 1 eingefügt, während sie in einer Längsnut 13 der Welle 2 mit Spiel eingefügt ist. In diesem Falle wird wie­ derum durch aushärtbaren Kunststoff eine spielfreie Verbin­ dung geschaffen.
Für eine reibungsarme Relativbewegung zwischen dem Führungs­ körper 3 und den beiden Wellen 1 und 2 ist dieser entweder mit einer Ku­ gelbüchse 14, vgl. Fig. 2, oder mit einer Gleitlagerung , vgl. Fig. 5, versehen. Kugel­ büchsen sind von herkömmlichem Aufbau, weshalb sie nach­ folgend nicht näher beschrieben werden. Sie weisen im all­ gemeinen mehrere in Bahnen geführte Kugeln auf, durch die nach Art eines Kugellagers Linearbewegungen ermöglicht wer­ den.
In der Fig. 5 ist der Führungskörper 3 mit einer Gleitfüh­ rung 15 dargestellt. Der Führungskörper 3 besitzt eine Außen­ schale 16, in deren Innenraum ein Kunststoffblock 15 mit guten Gleiteigenschaften als Gleitführung angeordnet ist.
Der Kunststoffblock 15 kann z. B. durch Gießen hergestellt werden, wobei die Außenschale 16 gleichzeitig auch die Form­ wandung bilden kann. Durch Kerne oder evtl. durch zwei Null­ wellen bzw. die beiden Wellen 1 und 2 werden die Freiräume im Inneren erzielt. Gegebenenfalls werden dabei die Kerne oder die Wellen 1 und 2 mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Gegebenenfalls kann die Außenschale 16 auch als reine Formwand eingesetzt werden. Dies bedeutet, daß der Führungskörper 3 vollständig aus dem Kunststoffblock 15 besteht, wozu dieser nach Erhär­ ten der Gießform aus der Außenschale 16 herausgezogen wird.
Die Verschiebung des Führungskörpers 3 auf den beiden Wellen 1 und 2 kann auf herkömmliche Weise erfolgen. Hierzu kann z. B. der Führungskörper einen Ansatz 17 mit einer Führungs­ stange 18 besitzen (in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt).

Claims (13)

1. Linearführung mit zwei parallel nebeneinander liegenden, in Auflagern gelagerten Wellen, die von wenigstens einem Führungskörper umgeben sind, wobei die beiden Wellen und der Führungskörper in Wellenlängsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (1, 2) auf den einander zugekehrten Seiten jeweils wenigstens in einem Umfangsbereich (6) eine von der Kreisform abweichende Gestalt besitzen und daß die beiden Wellen jeweils in diesem Umfangsbereich aneinander anliegen.
2. Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kreisform abweichende Gestalt eine Ab­ flachung (6) ist.
3. Linearführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kreisform abweichende Umfangsbereich (6) quer zur Hauptbelastungsrichtung der beiden Wellen (1, 2) liegt.
4. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der von der Kreisform abweichende Umfangsbereich (6) über einen Winkelbereich von ca. 10-150°, vorzugsweise über ca. 90° erstreckt.
5. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (1, 2) in dem von der Kreisform ab­ weichenden Umfangsbereich (6) form- oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
6. Linearführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (1, 2) durch in Bohrungen (8, 9) oder in einer oder in mehreren Nuten (12, 13) in den von der Kreis­ form abweichenden Umfangsflächen (6) eingesetzte und in das andere Teil ragende Stifte (7) oder eine Paßfeder (11) miteinander verbunden sind.
7. Linearführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (7) oder die Paßfeder (11) in die Bohrungen (8) oder in die Nut (12) in einer Umfangsfläche ein­ gepaßt sind, während sie in den Bohrungen (9) oder der Nut (13) in der anderen Umfangsfläche mit härtbarem Kunststoff (10) umgeben sind.
8. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (3) eine Kugelbüchse ist oder in dem Führungskörper (3) eine Kugelbüchse (14) angeordnet ist.
9. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (3) mit einer Gleitführung (15) ver­ sehen ist.
10. Linearführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (3) eine Außenschale (16 ) aufweist, deren Innenraum mit einem Kunststoffblock (19) mit guten Gleiteigenschaften ausgegossen ist, wobei der Kunststoff­ block im Kern eine den beiden Wellenformen angepaßte Aussparung besitzt.
11. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Wellen (1, 2) als Hohlwellen ausgebildet sind.
12. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (1, 2) oberflächengehärtet sind.
13. Linearführung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Wellen (1, 2) mit einer harten Schicht, z. B. Hartchrom, versehen sind.
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