DE3428287C2 - - Google Patents

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    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
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Description

Die Erfindung betrifft ein Einhebel-Mischventil mit einer Steuer­ kartusche, welche ein um die Kartuschenachse (Ventilachse) dreh­ bares Lagerteil und einen hierin um eine zur Kartuschenachse senkrechte Achse verschwenkbaren und auf ein in der Steuerkar­ tusche untergebrachtes Misch- und Mengensteuerelement arbeiten­ den Stellschaft aufweist, mit einem die Kartuschenachse von ei­ nem offenen Ende her aufnehmenden Ventilgehäuse und mit einem mit dem Stellschaft fest verbundenen Bedienungshebel, welcher eine angeformte, becherförmige Abdeckkappe aufweist, wobei eine gehäuseseitige Stirnfläche der Abdeckkappe als zum Schwenkpunkt des Stellschaftes konzentrische Kugelfläche ausgebildet und das offene Ende des Ventilgehäuses durch eine hierzu komplementäre sphärische Wand eines Gehäusestirnteils verschlossen ist, welche mit einer Ausnehmung für den Stellschaft oder einen Befestigungs­ kopf des Bedienungshebels versehen ist.
Ein derartiges Einhebel-Mischventil ist in der DE 31 03 891 A1 beschrieben. Bei ihm ist der Stellschaft geradlinig, also unge­ kröpft, ausgebildet. Der Bedienungshebel ist mit einer direkt fluchtenden Aufnahmeöffnung ebenfalls ungekröpft auf den Stell­ schaft aufgesetzt. In der Schließstellung überlappt die Abdeck­ kappe die Gehäusestirnwand auf der dem Benutzer zugewandten Sei­ te deutlich, auf der dem Benutzer abgewandten Seite aber nur noch knapp. Je größer der Schwenkbereich des Stellschaftes ist, umso kleiner wird der Überlapp, der zwischen Abdeckkappe und Gehäusestirnwand zur Verfügung steht.
Aus der US-PS 35 33 436 ist eine Steuerkartusche bekannt, die in eine nach außen offene Ausnehmung eines Ventilgehäuses fest eingesetzt ist. Hier sind das Gehäusestirnteil des Ventilgehäuses und die Abdeckkappe des Bedienungshebels konisch, wobei die Konizitätswinkel nicht übereinstimmen. Auf diese Weise ergibt sich zwischen dem unteren Rand der Abdeckkappe und der benachbar­ ten Wand des Gehäusestirnteiles ein nach unten zeigender, relativ breiter Spalt, dessen Breite dadurch bestimmt wird, daß die Abdeckkappe gegenüber dem Gehäusestirnteil verschwenkbar sein muß. Durch diesen sehr breiten Spalt kann leicht Schmutz- und Spritzwasser, insbesondere auch beim Reinigen der Armatur, in den Innenraum des Ventilgehäuses, von dort zur Steuerkartusche und dann in das Innere der Steuerkartusche zu den Steuerscheiben gelangen.
In der GB-PS 9 96 454 schließlich ist ein Mischventil beschrie­ ben, bei welchem als Misch- und Mengensteuerelement ein Kugel­ teil vorgesehen ist, welches mittels eines geradlinigen Stell­ schaftes um seinen Mittelpunkt in zwei Richtungen verdreht wer­ den kann. Ein Lagerteil für den Stellschaft ist nicht vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Einhebel-Misch­ ventil der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in al­ len Stellungen des Bedienungshebels in der Umgebung der Ausneh­ mung der sphärischen Wand des Gehäusestirnteiles eine ausrei­ chende Überlappung von Abdeckkappe und Gehäusestirnteil bei ei­ nem großen Verstellbereich des Stellschaftes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Benutzer benachbarte Begrenzung der Ausnehmung in der sphäri­ schen Wand des Gehäusestirnteiles in der Nähe der Kartuschen­ achse liegt und daß der Stellschaft bzw. der Befestigungskopf gekröpft ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Einhebel-Mischventil hat man stets eine zumindest ringflächenförmige Überlappung zwischen der ge­ häuseseitigen sphärischen Wand der Abdeckkappe und einer hierzu passenden, komplementären sphärischen Wand, welche als Gehäuse­ stirnteil das offene Ende des Ventilgehäuses überdeckt. Dadurch, daß entweder eine an der Abdeckkappe vorgesehene Stellschaft­ aufnahme (Befestigungskopf) oder der Stellschaft selbst gekröpft ist, läßt sich die Ausnehmung nahe an die Kartuschenachse legen. So ist in keiner der Arbeitsstellungen des Einhebel-Mischventi­ les über diese Ausnehmung ein direkter Zugang zum Inneren des Ventilgehäuses gegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist allgemein im Hinblick auf die Verwendung von Steuerkartuschen mit einem aus Sintermaterial hergestellten Stellschaft von Vorteil, wenn dieser nicht mit Befestigungsmitteln wie Gewindebohrungen usw. versehen werden soll. Insbesondere können bei der im Anspruch 2 angesprochenen Art der Befestigung der Abdeckkappe an Stellschaft herkömmliche Steuerkartuschen ohne Änderung verwendet werden, welche einen geradlinigen Stellschaft aufweisen. Vorteilhaft ist an der im Anspruch 2 angegebenen Befestigungsart auch, daß die Gewindebohrung in Richtung zur freien Stirnfläche der Abdeckkappe gelegt werden kann, so daß die in der Gewindebohrung laufende Druck­ schraube sehr leicht von oben angezogen werden kann. Dies erleichtert vor Ort die Montage verglichen mit herkömmlichen Einhebel-Mischventilen, bei welchen eine Klemmschraube durch die Umfangswand der Abdeckkappe hindurch betätigt werden muß. Bei der erfindungsgemäßen Anbringung des Bedienungshebels und der an ihn angeformten Abdeckkappe kann dagegen die Um­ fangswand der Abdeckkappe vollständig durchgehend ausgebildet werden, was sowohl im Hinblick auf eine gute Abdichtung des Mischerinneren gegen die Atmosphäre als auch aus ästhetischen Gründen vorteilhaft ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird ein besonders sicheres Festklemmen des Stellschaftes in der Stell­ schaftaufnahme durch Keilwirkung erzielt.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann bei Stellschäften verwendet werden, bei denen keine Einwände gegen das Vorsehen einer Gewindebohrung bestehen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hin­ blick auf ein einfaches Einsetzen der Steuerkartusche in das Ventilgehäuse und ein einfaches Anbringen der das offene Ende des Ventilgehäuses verschließenden sphärischen Wand von Vor­ teil.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des die Betätigungsmechanik enthaltenden Endes eines Einhebel-Mischventils, teil­ weise axial geschnitten;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch ein abgewandeltes Einhebel-Mischventil gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt das - bei einer Waschtischarmatur - obere Ende eines Einhebel-Mischventils, welches die Mechanik zum Einstellen der Wassermenge und der Wassertemperatur enthält. In einem Ventilgehäuse 10 ist eine zur Stirnseite des Ventilgehäuses hin offene Ausnehmung 12 vorgesehen, in welcher eine insgesamt mit 14 bezeichnete Steuerkartusche Aufnahme findet, welche zwei nicht näher gezeigte zusammenarbeitende Steuerscheiben aufweist, wobei die erste Steuerscheibe feststeht und die zweite auf der ersten in radialer Richtung verschiebbar und um die Kartuschenachse verdrehbar ist.
Zum Erzeugen dieser Bewegungen der zweiten Steuerscheibe ist ein auf diese arbeitender Stellschaft 16 vorgesehen, welcher in einem Lagerteil 18 der Steuerkartusche 14 mittels eines Stiftes 20 um eine zur Kartuschenachse senkrechte Achse verschwenkbar gelagert ist. Das Lagerteil 18 selbst ist im Kartuschengehäuse um die Kartuschenachse drehbar gelagert.
Das Kartuschengehäuse hat einen umlaufenden Flansch 22, welcher mittels eines Gewinderinges 24 gegen eine Schulter 26 des Ventilgehäuses 10 geschraubt ist.
Auf den Stellschaft 16 ist ein insgesamt mit 30 bezeichneter Bedienungshebel aufgesetzt, welcher einen Bedienungsarm 32 sowie eine das offene Ende des Ventilgehäuses 10 verschließende Abdeckkappe 34 aufweist. Letztere hat im wesentlichen becherförmige Form, wobei die zylindrische Außenfläche der Abdeckkappe mit der zylindrischen Außenfläche des Endes des Ventilgehäuses 10 fluchtet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Abdeckkappe 34 eine von unten gesehen konkave sphärische Stirnwand 36, an welche ein Befestigungskopf 38 angeformt ist. Letzterer hat eine quadratischen Querschnitt aufweisende Ausnehmung 40, in welcher der entsprechend quadratischen Querschnitt auf­ weisende Stellschaft 16 formschlüssig Aufnahme findet. Von der in Fig. 1 links gelegenen Wand der Ausnehmung 40 läuft eine Gewindebohrung 42 senkrecht nach oben. In ihr befindet sich ein keilförmiges Druckstück 44, welches mittels einer in der Gewindebohrung 42 laufenden Madenschraube 46 gegen die in Fig. 1 links gelegene Seitenfläche des Stellschaftes 16 gedrückt werden kann.
Zwischen dem Ventilgehäuse 10 und der Abdeckkappe 34 liegt ein Gehäusestirnteil 48, welches eine konvex sphärische Wand 50 aufweist. Die Krümmung der Stirnwand 36 und der Wand 50 ist gleich groß, wobei der Krümmungsmittelpunkt durch den Schnittpunkt der Achse des Stiftes 20 und der in Fig. 1 in vertikaler Richtung verlaufenden Kartuschenachse gegeben ist.
Das Gehäusestirnteil 48 ist aus einem verschleißfesten Kunst­ stoffmaterial mit niederem Reibungskoeffizienten wie Nylon hergestellt, welches zusätzlich mit Farbpigmenten versetzt sein kann, um mit ihrem Umfangsrand die Abdeckkappe 34 vom Ventilgehäuse 10 optisch abzusetzen.
In der sphärischen Wand 50 ist eine in Aufsicht gesehen im wesentlichen dreieckige Ausnehmung 52 vorgesehen, wobei die Spitze des Dreiecks in Fig. 1 etwas rechts der Kartuschen­ achse gelegen ist und die beiden anderen Ecken des Dreiecks symmetrisch zur Zeichenebene von Fig. 1 liegen (eine die­ ser Ecken ist bei 54 gezeigt). Die dreieckige Ausnehmung 52 erlaubt es, den Bedienungshebel 30 aus der in Fig. 1 ge­ zeigten Schließstellung und Temperatur-Mittenstellung heraus um die Achse des Stiftes 20 entgegen dem Uhrzeigersinne zu verschwenken, wodurch eine zunehmend größere Wassermenge eingestellt wird. Zusätzlich kann der Bedienungshebel 30 in jeder dieser Mengen-Wählstellungen um die Achse der Steuerkartusche 14 verdreht werden, welche - wie gesagt - in Fig. 1 vertikal verläuft.
Die Wand 50 hat eine axiale Verlängerung 52, welche in die Ausnehmung 12 im Preßsitz eingesetzt ist. Auf diese Weise ist das Gehäusestirnteil 48 drehfest auf dem Ventilgehäuse 10 festgelegt. Zusätzlich vorgesehene, in der Zeichnung nicht wiedergegebene axial von der Stirnfläche des Ventilgehäuses 10 vorstehende Positionierzapfen dienen zusammen mit komplementären Sackbohrungen in der unteren Stirnfläche des Randes der Wand 50 zur Ausrichtung der Mittelebene der dreieckigen Ausnehmung 52 auf die Bewegungsebene des Stellschaftes 16 (die Steuerkartusche 14 ist über ähnliche Zwangspositioniermittel fest auf das Ventilgehäuse 10 ausgerichtet).
In das in Fig. 1 obere Ende der Abdeckkappe 34 ist eine undurchsichtige Dekorplatte 58 eingesetzt, welche die Wand 50, die Gewindebohrung 42 und die Madenschraube 46 der Sicht des Betrachters entzieht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Befestigungskopf 38 derart gekröpft, daß er in der in Fig. 1 wiedergegebenen Schließstellung des Einhebel-Mischventils hinter dem rechts gelegenen Teil der sphärischen Wand 50 liegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die dreieckige Ausnehmung 52 auch dann vollständig verschlossen ist, wenn der Bedienungshebel 30 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel in die zweite Endstellung verschwenkt worden ist, welche dem doppelten Winkel zwischen der Stellschaft-Längsachse und der Vertikalen in Fig. 1 entspricht.
Das in Fig. 1 gezeigte Einhebel-Mischventil läßt sich wie folgt montieren:
Zunächst wird die Steuerkartusche 14 in die Ausnehmung 12 des Ventilgehäuses 10 eingesetzt, wobei Zwangspositioniermittel für eine feste Ausrichtung bezüglich des Ventilgehäuses 10 sorgen, und durch den Gewindering 24 fest mit dem Ventilgehäuse 10 verspannt. Der Stellschaft 16 wird nun in die der in Fig. 1 gezeigten Endstellung gegenüberliegenden Endstellung gebracht und das Gehäusestirnteil 48 wird im Preßsitz auf das Ventilgehäuse 10 aufgesetzt. Nun wird der Bedienungshebel 30 aufgebracht, wobei der Befestigungskopf 38 durch die Ausnehmung 52 hindurch auf den Stellschaft 16 geschoben wird, bis die komplementären sphärischen Flächen der Stirnwand 36 und der Wand 50 in geringem Abstand voneinander stehen. Nun wird die Madenschraube 46 angezogen und zum Schluß noch die Dekorplatte 58 angebracht.
Der Abbau des Bedienungshebels 30 zum Austauschen der Steuerkartu­ sche 14 läßt sich in umgekehrter Reihenfolge leicht bewerk­ stelligen.
Bei dem in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind Mischerbauteile, welche obenstehend schon beschriebenen Mi­ scherbauteilen entsprechen, wieder mit denselben Bezugszei­ chen versehen. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Stellschaft 16 nicht mit einer Gewindebohrung ver­ sehen werden sollte, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Stellschaft 16 mit einer solchen versehen. An das freie Ende des Stellschaftes 16 ist ein Antriebsabschnitt 60 ange­ formt, in welchem sich die Gewindebohrung befindet. In letz­ terer läuft eine Befestigungsschraube 62, deren Kopf an der Oberseite der Wand 50 abgestützt ist. Zur Vorgabe eines fe­ sten Abstandes zwischen dem Antriebsabschnitt 60 und der Stirnwand 36 ist an letzterer eine zentrale Distanzhülse 64 angeformt, welche den Schaft der Befestigungsschraube 62 unter geringem Spiel umgibt und in formschlüssiger Verbin­ dung mit dem Antriebsabschnitt 60 des Stellschafts 16 steht.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Bedienungshebel 30 fest und sicher mit dem Stellschaft 16 verbunden werden kann, ohne daß auf das Gehäusestirnteil 48 unzulässig große Kräfte ausgeübt werden.
Das Einhebel-Mischventil nach Fig. 2 läßt sich ähnlich montieren und bedienen wie oben für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dargelegt.
Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß in allen Ar­ beitsstellungen des Bedienungshebels 30 eine flächige Abdec­ kung zumindest längs eines ringförmigen Abschnittes einer Kugelkalotte gewährleistet ist, so daß Spritzwasser und Ver­ unreinigungen nicht ins Innere des Einhebel-Mischventils gelangen können.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß das Gehäusestirnteil 48 auch gemeinsam mit dem Bedienungshebel 30 um die Kartuschen­ achse verdrehbar sein kann. Die Ausnehmung 52 bekommt dann im wesentlichen die Form eines Schlitzes.

Claims (6)

1. Einhebel-Mischventil mit einer Steuerkartusche, welche ein um die Kartuschenachse (Ventilachse) drehbares Lager­ teil und einen hierin um eine zur Kartuschenachse senkrech­ te Achse verschwenkbaren und auf ein in der Steuerkartusche untergebrachtes Misch- und Mengensteuerelement arbeitenden Stellschaft aufweist, mit einem die Steuerkartusche von ei­ nem offenen Ende her aufnehmenden Ventilgehäuse und mit ei­ nem mit dem Stellschaft fest verbundenen Bedienungshebel, welcher eine angeformte, becherförmige Abdeckkappe auf­ weist, wobei eine gehäuseseitige Stirnfläche der Abdeckkap­ pe als zum Schwenkpunkt des Stellschaftes konzentrische Ku­ gelfläche ausgebildet und das offene Ende des Ventilgehäu­ ses durch eine hierzu komplementäre sphärische Wand eines Gehäusestirnteils verschlossen ist, welche mit einer Aus­ nehmung für den Stellschaft oder einen Befestigungskopf des Bedienungshebels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Benutzer benachbarte Begrenzung der Ausnehmung (52) in der sphärischen Wand (50) des Gehäusestirnteiles (48) in der Nähe der Kartuschenachse liegt und daß der Stellschaft (16) bzw. der Befestigungskopf (38) gekröpft ist.
2. Einhebel-Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskopf (38) eine außermittig unter die sphärische Wand (50) des Gehäusestirnteils (48) einfahrbare Stellschaftaufnahme (40) aufweist und eine der Wände der Stellschaftaufnahme (40) mit einer im wesentlichen auf der Achse der Abdeckkappe (43) liegenden Gewindebohrung (42) in Verbindung steht, in welcher eine Druckschraube (46) läuft.
3. Einhebel-Mischventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen Druckschrauben (46) und Stellschaft (16) liegendes Druckstück (44), dessen am Stellschaft (16) angreifende Stirnfläche gleich geneigt ist wie diejenige Wand der Stellschaftaufnahme (40), in welche die Gewindebohrung (42) ausmündet.
4. Einhebel-Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschaft (10) einen in seiner einen Endstellung im wesentlichen transversal zur Achse der Abdeckkappe (34) verlaufenden Antriebsabschnitt (60) aufweist, in welchem eine Gewindebohrung vorgesehen ist, und daß an die Abdeck­ kappe (34) eine Distanzhülse (64) angeformt ist, durch welche sich eine in der Gewindebohrung des Antriebsab­ schnittes (60) laufende, an der Abdeckkappe (34) abge­ stützte Befestigungsschraube (62) erstreckt und die in formschlüssigem Eingriff mit dem Antriebsabschnitt (60) des Stellschafts (16) steht.
5. Einhebel-Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Wand (50) von einem separaten Gehäusestirnteil (48) getragen ist.
6. Einhebel-Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusestirnteil (48) im Preßsitz in das offene Ende des Ventilgehäuses (10) eingesetzt ist.
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