DE3428226C2 - Schalter - Google Patents
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Abstract
Bei einem Türschalter für Kühl- und/oder Gefriergeräte mit einem von einer Kurvenscheibe betätigten Schaltstößel ist die Kurvenscheibe mit verschiedenen Sektoren zugeordneten Kurvenabschnitten ausgestattet, von denen einer mit dem Schaltstößel und ein anderer mit der Tür derart zusammenwirken, daß die Kontakte des Schalters umgekehrt zur Stellung der Tür geöffnet und geschlossen sind. Hierbei befindet sich an dem der geöffneten Stellung der Tür zugeordneten Ende des auf den Schaltstößel einwirkenden Kurvenabschnitts eine Ausklinkung, welche als Rast dient und im Zusammenwirken mit dem Stößel des Schalters diesen in der geöffneten Stellung hält, sofern die Kurvenscheibe willkürlich über die das Öffnen des Schalters bewirkende Winkellage verschwenkt ist.
Description
hebeis wird erreicht, daß der in der Ausklinkung verrastete
Schaltstößel durch weiteres Verschwenken der Kurvenscheibe über die Raststellung hinaus wieder ausgerastet
werden kann und selbsttätig in seine normale Betriebslage zurückspringt
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Ausklinkung als randoffener V-Ausschnitt ausgebildet ist, der nahe seinem nach innen gerichteten Scheitel als
Lager eine kreisförmige Erweiterung aufweist, in welche der Kipphebel mit einem Zapfen schwenkbar eingeknöpft
ist
Hierbei ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn die Ausklinkung die Breite des Kipphebels und
das mit dem entsprechenden Kurvenabschnitt zusammenwirkende Ende des Schaltstößels in Abmessung und
Formgebung derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Ende des Schaltstößels in den verbleibenden Raum
der Ausklinkung einzurasten vermag, wenn der Kipphebel gegen seinen dem Schaltstößel entgegengesetzten
Anschlag anliegt
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der anschließenden
Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels eines als
Türschalter für Kühl- und Gefriergeräte dienenden Schalters erläutert Es zeigt
F i g. 1 in einem Ausschnitt die obere Frontseite eines Kühl- oder Gefriergerätes mit einem von dessen Tür
über eine Kurvenscheibe und einen Schaltstößel betätigten Türschalter, bei der geschlossenen und der sich
öffnenden Tür entsprechenden verschiedenen Stellungen der Kurvenscheibe, in Seitenansicht, teilweise im
Schnitt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des Türschalters und der Kurvenscheibe, in einer willkürlich
über die das öffnen des Schalters bewirkende Winkellage verschwenkten Lage, in welcher der Schaltstößel in
einer Ausklinkung der Kurvenscheibe verrastet ist,
F i g. 3 eine über den Schwenkwinkel nach F i g. 2 weiter im Uhrzeigersinn verdrehte Lage der Kurvenscheibe,
in welcher der Schaltstößel aus der mit einem Kipphebel versehenen Ausklinkung verdrängt ist und
F i g. 4 in einem vergrößerten Ausschnitt den mit der Ausklinkung versehenen Abschnitt der Kurvenscheibe
und den in der Ausklinkung gelagerten Kipphebel, jeweils in der Endlage zwischen den als Anschläge dienenden
Begrenzungen der als V-Ausschnitt ausgebildeten Ausklinkung.
Ein in der Zeichnung nur als Ausschnitt seiner oberen Frontseite in Schnittansicht dargestelltes Kühl- oder
Gefriergerät weist ein mit einer Türöffnung versehenes Gehäuse 10 auf, welches mit einer Tür 11 verschließbar
ist. In seinem, die geschlossene Tür 11 überkragenden oberen Randbereich ist im Gehäuse 10 ein Schalter 12
angeordnet, der einen von einer Kurvenscheibe 13 betätigbaren Schaltstößel 14 hat. Die ebenfalls im oberen
Randbereich des Gehäuses 10 an einem Träger 15 mit einem Zapfen 16 gelagerte Kurvenscheibe 13 ist mit
verschiedenen Sektoren zugeordneten Kurvenabschnitten Yl und 18 ausgestattet, von denen der mit 17 bezeichnete
obere Kurvenabschnitt mit dem Schaltstößel 14 und der mit 18 bezeichnete untere Kurvenabschnitt
mit dem Rand der Tür 11 derart zusammenwirken, daß die nicht dargestellten Kontakte des Schalters 12 umgekehrt
zur Stellung der Tür 11 geöffnet und geschlossen sind.
Der Schaltstößel 14 des zur Schaltung des Stromkreises einer nicht dargestellten Lichtquelle für die Innenbeleuchtung
des Gehäuses 10 des Kühl- oder Gefriergerätes dienenden Schalters 12 steht im vorliegenden Fall
unter Federspannung, so daß er im Bereich seines Hubes gegen den ihm zugeordneten oberen Kurvenabschpitt
17 anliegend auf der Kurvenscheibe 13 gleitet, wenn diese sich der Bewegung der Tür 11 folgend, um
den Zapfen 16 bewegt In der Fortsetzung des der geöffneten Stellung des Schalters 12 zugeordneten Endes des
ίο auf den Schaltstößel 14 einwirkenden oberen Kurvenabschnitts
17 ist in der Kurvenscheibe 13 eine Ausklinkung 19 angeordnet, welche als Rast dient und im Zusammenwirken
mit dem Schaltstößel 14 den Schalter 12 auch bei geöffneter Tür 11 in geöffneter Stellung hält,
sofern die Kurvenscheibe 13 willkürlich über die das öffnen des Schalters 12 bewirkende Winkellage verschwenkt
ist
Die Ausklinkung 19 ist als randoffener Ausschnitt ausgebildet, der nahe seiner tiefsten Stelle ein Lager 20
für einen Kipphebel 21 aufweist Dieser Kipphebel 21 ist im Bereich des in diesem Falle V-förmig ausgebildeten
Ausschnitts 19 schwenkbar und fluchtet dabei mit seinem freien Ende annähernd mit dem auf den Schaltstößel
14 einwirkenden oberen Kurvenabschnitt 17. Er ist dabei mit einem kreisrunden Zapfen in einer als Lager
20 dienende kreisförmige Erweiterung an dem nach innen gerichteten Scheitel des die Ausklinkung 19 bildenden
V-Ausschnitts eingeknöpft
Diese Ausklinkung 19, die Breite des Kipphebels 21 und das mit dem oberen Kurvenabschnitt 17 zusammenwirkende
Ende des Schaltstößels 14 sind in Formgebung und Abmessung derart aufeinander abgestimmt, daß das
Ende des Schaltstößels 14, wie in F i g. 2 dargestellt, in den freien Raum der Ausklinkung 19 einzurasten vermag,
wenn der Kipphebel 21 gegen seinen dem Schaltstößel 14 entgegengesetzten Anschlag anliegt
Auf seiner dem Schaltstößel 14 zugekehrten Seite ist
der Kipphebel 21 mit einer Anlauffläche versehen, mit deren Hilfe der Schaltstößel 14 aus dem freien Teil der
Ausklinkung 19 so weit herausdrängbar ist, bis er, wie in F i g. 3 dargestellt, auf dem freien Ende des Kipphebels
21 aufsitzt An seinem freien Ende ist dieser Kipphebel 21 mit einer Vertiefung 23 zur Abstützung des Endes
des Schaltstößels 14 versehen.
Die Kurvenscheibe 13 ist mit einem Anschlag 24 ausgestattet,
welche den Schwenkwinkel der Kurvenscheibe in derjenigen Lage begrenzt, in welcher der Schaltstößel
von der Anlauffläche auf das mit der Vertiefung 23 versehene freie Ende des Kipphebels 21 gleitet
so Die Funktion der vorstehend beschriebenen Anordnung ist im folgenden beschrieben:
Bei geschlossener Tür 11 befindet sich die Kurvenscheibe 13 in der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten
Lage, wobei der Schaltstößel 14 nahezu vollständig eingeschoben ist und die Kontakte des Schalters 12 geöffnet
sind. Die Kurvenscheibe 13 liegt dabei mit ihrem der Tür 11 zugekehrten unteren Kurvenabschnitt 18 auf der
Oberkante der Tür 11 auf. Beim öffnen der Tür 11 folgt
die Kurvenscheibe 13 unter Wirkung des unter Federspannung stehenden Schaltstößeis 14 der Bewegung der
Tür 11 bis sie in die in Fig. 1 voll ausgezogene Lage gelangt In dieser Stellung ist der Schaltstößel 14 voll
ausgefahren, wobei die Kontakte des Schalters 12 geschlossen sind. In diesem Falle ist der Stromkreis für die
Lichtquelle der Innenbeleuchtung des Kühl- oder Gefriergerätes geschlossen. Unter Einwirkung ihres Gewichtes
gelangt dann die Kurvenscheibe 13 in die in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage.
Will man nun bei geöffneter Tür die Innenbeleuchtung ausschalten, kann man das erreichen, indem man
die Kurvenscheibe 13 beispielsweise mit dem Finger im Uhrzeigersinn bewegt. Die Kurvenscheibe 13 wird hierbei
über die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage in die in F i g. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage
gedrückt, wobei das Ende des Schaltstößels 14 in den freien Raum der Ausklinkung 19 einrastet und dabei den
Kipphebel 21 gegen seinen entgegengesetzten Anschlag drängt Sofern sich dabei der Kipphebel 21 in der
in F i g. 4 dargestellten Lage befinden sollte, wird er unter Einwirkung des federbelasteten Schaltstößels 14
nach unten abgedrängt, v/obei der Ausschnitt 19 im oberen Bereich frei wird. In dieser Lage ist der Schaltstößel
14 bei geöffneten Kontakten des Schalters 12 verrastet, ) s d. h. die Innenbeleuchtung ist bei geöffneter Tür ausge-
schaltet
Will man nun die ursprüngliche Schaltfunktion des Schalters 12 wieder herstellen, so ist es hierzu lediglich
erforderlich, die Kurvenscheibe 13 im Uhrzeigersinn weiter zu bewegen. Der Schaltstößei 14 wird dabei von
der Anlauffläche des Kipphebels 21 nach außen gedrängt bis er, wie in F i g. 3 dargestellt, auf dem Ende des
Kipphebels 21 aufsitzt Aufgrund der hierbei gewählten Hebel- und Kraftverhältnisse schwenkt der Kipphebel
21 beim Loslassen der Kurvenscheibe 13 in die Lage nach oben, wodurch die als Rast dienende Ausklinkung
19 überbrückt wird. Der Schaltstößel 14 springt damit zurück auf den ihm zugeordneten oberen Kurvenabschnitt
17. Aufgrund der dem Schaltstößel 14 innewohnenden Federkraft wird anschließend bei geöffneter Tür
11 die Kurvenscheibe 13 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch am Ende des Hubes des Schaltstößels 14
die Kontakte des Schalters 12 geschlossen werden und somit die Innenbeleuchtung eingeschaltet ist
Ein an der Kurvenscheibe 13 angebrachter Anschlag 24 begrenzt deren Schwenkwinkel und verhindert, daß
die Kurvenscheibe 13 über die Stellung hinaus gedreht werden kann, in welcher der Schaltstößel 14 von der
Anlauffläche auf das Ende des Kipphebels 21 gleitet Auf diese Weise wird vermieden, daß an der Kurvenscheibe
13 eine Drehmoment-Umkehr eintreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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45
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60
Claims (7)
1. Schalter mit einem von einer Kurvenscheibe betätigbaren Schaltstößel, insbesondere Türschalter
für Kühl- oder Gefriergeräte, mit einzelnen Sektoren der Kurvenscheibe zugeordneten Kurvenabschnitten,
von denen einer mit dem Schaltstößel und ein anderer mit einer Tür derart zusammenwirken,
daß die Kontakte des Schalters umgekehrt zur Stellung der Tür geöffnet oder geschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des der geöffneten Stellung des Schalters (12) zugeordneten
Kurvenbereiches des auf den Schaltstößel (14) einwirkenden oberen Kurvenabschnittes (17) in
der Kurvenscheibe (13) eine Ausklinkung (19) in Form eines randoffenen Ausschnittes angeordnet ist,
welche ihm als Rast dient und in Zusammenwirken mit dem Schaltstößel (14) den Schalter (12) auch bei
geöffneter Tür (11) in geöffneter Stellung hält, sofern die Kurvenscheibe (13) willkürlich über die das
Öffnen des Schalters (12) bewirkende Winkellage verschwenkt ist
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (19) nahe ihrer tiefsten
Stelle ein Lager (20, F i g. 4) für einen Kipphebel (21) aufweist, welcher im Bereich der Ausklinkung
(19) schwenkbar ist und mit seinem freien Ende wenigstens annähernd den auf den Schaltstößel (14)
einwirkenden oberen Kurvenabschnitt (17) der Kurvenscheibe (13) fortsetzt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (19) als randoffener
V-Ausschnitt ausgebildet ist, der nahe seinem nach innen gerichteten Scheitel als Lager (20) eine kreisförmige
Erweiterung aufweist, in welche der Kipphebel (21) mit einem Zapfen schwenkbar eingeknöpft
ist.
4. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (15), die Breite
des Kipphebels (21) und das mit dem entsprechenden oberen Kurvenabschnitt (17) zusammenwirkende
Ende des Schaltstößels (14) in Abmessung und Formgebung derart aufeinander abgestimmt sind,
daß das Ende des Schaltstößels (14) in den verbliebenen freien Raum der Ausklinkung (19) formschlüssig
einzurasten vermag, wenn der Kipphebel (21) gegen seinen dem Schaltstößel (14) entgegengesetzten Anschlag
anliegt.
5. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel
(21) auf seiner dem Schaltstößel (14) zugekehrten Seite mit seiner Anlauffläche versehen ist, mit deren
Hilfe der Schaltstößel (14) aus dem freien Raum der Ausklinkung (19) herausdrängbar ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (21) an seinem freien
Ende mit einer Vertiefung (23) zur Abstützung des Endes des Schaltstößels (14) versehen ist.
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) mit einem
Anschlag (24) versehen ist, welcher den Schwenkwinkei in derjenigen Lage begrenzt, in welcher der
Schaltstößel (14) von der Anlauffläche auf das freie Ende des Kipphebels (21) gleitet.
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit einem von einer Kurvenscheibe betätigbaren Schaltstößel, insbesondere
einen Türschalter für Kühl- oder Gefriergeräte, mit einzelnen Sektoren der Kurvenscheibe zugeordneten
Kurvenabschnitten, von denen einer mit dem Schaltstößel und ein anderer mit einer Tür derart zusammenwirken,
daß die Kontakte des Schalters umgekehrt zur Stellung der Tür geöffnet oder geschlossen sind.
Schalter der genannten Art werden im allgemeinen bei Kühl- oder Gefriergeräten verwendet Aus der US-PS 22 34 474 ist ein Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt Er dient dazu, die Innenbeleuchtung in Abhängigkeit von der Stellung der Tür ein- und auszuschalten. Der Schalter wird dabei von einer auf den Rand der Tür auflaufenden Kurvenscheibe betätigt, die beim Öffnen und Schließen der Tür über einen entsprechenden Kurvenabschnitt und einen mit diesem zusammenwirkenden Schaltstößel die Kontakte des Schalters gegenläufig zur Stellung der Tür öffnet und schließt
Schalter der genannten Art werden im allgemeinen bei Kühl- oder Gefriergeräten verwendet Aus der US-PS 22 34 474 ist ein Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt Er dient dazu, die Innenbeleuchtung in Abhängigkeit von der Stellung der Tür ein- und auszuschalten. Der Schalter wird dabei von einer auf den Rand der Tür auflaufenden Kurvenscheibe betätigt, die beim Öffnen und Schließen der Tür über einen entsprechenden Kurvenabschnitt und einen mit diesem zusammenwirkenden Schaltstößel die Kontakte des Schalters gegenläufig zur Stellung der Tür öffnet und schließt
Soll ein mit einem derartigen Schalter ausgestattetes Kühl- oder Gefriergerät für längere Zeit außer Betrieb
gesetzt werden — etwa weil dieses in einer nur vorübergehend benutzten Ferienwohnung oder in einem Wochenendhaus
steht, oder weil die Benutzer während des Urlaubs abwesend sind — ist es üblich, dessen Kühlaggregat
durch Nullstellung seines Reglers abzuschalten und die Tür des Gerätes offen stehen zu lassen, damit es
ausreichend belüftet wird.
Will man vermeiden, daß in einem solchen Falle die Innenbeleuchtung dauernd eingeschaltet bleibt, wird
empfohlen, den Netzstecker des Gerätes zu ziehen. Dies ist aber oft nur unter großen Schwierigkeiten möglich.
Unter ungünstigen Umständen ist es hierzu sogar erforderlich, das Gerät selbst oder gegebenenfalls noch ein
oder mehrere benachbarte Geräte bzw. Möbelteile von einer Stellwand abzurücken, bevor man die Steckdose
für den Netzstecker erreichen kann.
Die sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten lassen sich vermeiden, wenn man den Regler des Kühl- oder
Gefriergerätes mit einem zusätzlichen Kontaktsatz für den Schalter der Innenbeleuchtung ausstattet. Der zusätzliche
Kontaktsatz erhöht jedoch die Kosten des Reglers und macht darüber hinaus im Gerät die Verlegung
weiterer Kabel für die Innenbeleuchtung erforderlich. Die Schaltung der Innenbeleuchtung über einen
zusätzlichen Kontaktsatz im Regler ist daher verhältnismäßig umständlich und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs näher beschriebenen Art so auszubilden, daß man die Tür insbesondere eines damit ausgestatteten Kühl- oder Gefriergerätes längere Zeit offen stehen lasen kann, ohne daß man zum Ausschalten der Innenbeleuchtung deren Stromkreis durch Öffnen eines weiteren Schalters oder Ziehen des Netzsteckers unterbrechen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs näher beschriebenen Art so auszubilden, daß man die Tür insbesondere eines damit ausgestatteten Kühl- oder Gefriergerätes längere Zeit offen stehen lasen kann, ohne daß man zum Ausschalten der Innenbeleuchtung deren Stromkreis durch Öffnen eines weiteren Schalters oder Ziehen des Netzsteckers unterbrechen muß.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 gelöst.
Nach einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Ausklinkung nahe ihrer tiefsten Stelle ein Lager für einen Kipphebel aufweist, welcher im Bereich
der Ausklinkung schwenkbar ist und mit seinem freien Ende wenigstens annähernd den auf den Schaltstößel
einwirkenden Kurvenabschnitt der Kurvenscheibe fortsetzt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäß angeordneten Kipp-
Mit Hilfe des erfindungsgemäß angeordneten Kipp-
Priority Applications (4)
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DE3428226A DE3428226C2 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Schalter |
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