DE3428226C2 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE3428226C2
DE3428226C2 DE3428226A DE3428226A DE3428226C2 DE 3428226 C2 DE3428226 C2 DE 3428226C2 DE 3428226 A DE3428226 A DE 3428226A DE 3428226 A DE3428226 A DE 3428226A DE 3428226 C2 DE3428226 C2 DE 3428226C2
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Helmut 7922 Herbrechtingen Braun
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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Abstract

Bei einem Türschalter für Kühl- und/oder Gefriergeräte mit einem von einer Kurvenscheibe betätigten Schaltstößel ist die Kurvenscheibe mit verschiedenen Sektoren zugeordneten Kurvenabschnitten ausgestattet, von denen einer mit dem Schaltstößel und ein anderer mit der Tür derart zusammenwirken, daß die Kontakte des Schalters umgekehrt zur Stellung der Tür geöffnet und geschlossen sind. Hierbei befindet sich an dem der geöffneten Stellung der Tür zugeordneten Ende des auf den Schaltstößel einwirkenden Kurvenabschnitts eine Ausklinkung, welche als Rast dient und im Zusammenwirken mit dem Stößel des Schalters diesen in der geöffneten Stellung hält, sofern die Kurvenscheibe willkürlich über die das Öffnen des Schalters bewirkende Winkellage verschwenkt ist.

Description

hebeis wird erreicht, daß der in der Ausklinkung verrastete Schaltstößel durch weiteres Verschwenken der Kurvenscheibe über die Raststellung hinaus wieder ausgerastet werden kann und selbsttätig in seine normale Betriebslage zurückspringt
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausklinkung als randoffener V-Ausschnitt ausgebildet ist, der nahe seinem nach innen gerichteten Scheitel als Lager eine kreisförmige Erweiterung aufweist, in welche der Kipphebel mit einem Zapfen schwenkbar eingeknöpft ist
Hierbei ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn die Ausklinkung die Breite des Kipphebels und das mit dem entsprechenden Kurvenabschnitt zusammenwirkende Ende des Schaltstößels in Abmessung und Formgebung derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Ende des Schaltstößels in den verbleibenden Raum der Ausklinkung einzurasten vermag, wenn der Kipphebel gegen seinen dem Schaltstößel entgegengesetzten Anschlag anliegt
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der anschließenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels eines als Türschalter für Kühl- und Gefriergeräte dienenden Schalters erläutert Es zeigt
F i g. 1 in einem Ausschnitt die obere Frontseite eines Kühl- oder Gefriergerätes mit einem von dessen Tür über eine Kurvenscheibe und einen Schaltstößel betätigten Türschalter, bei der geschlossenen und der sich öffnenden Tür entsprechenden verschiedenen Stellungen der Kurvenscheibe, in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des Türschalters und der Kurvenscheibe, in einer willkürlich über die das öffnen des Schalters bewirkende Winkellage verschwenkten Lage, in welcher der Schaltstößel in einer Ausklinkung der Kurvenscheibe verrastet ist,
F i g. 3 eine über den Schwenkwinkel nach F i g. 2 weiter im Uhrzeigersinn verdrehte Lage der Kurvenscheibe, in welcher der Schaltstößel aus der mit einem Kipphebel versehenen Ausklinkung verdrängt ist und
F i g. 4 in einem vergrößerten Ausschnitt den mit der Ausklinkung versehenen Abschnitt der Kurvenscheibe und den in der Ausklinkung gelagerten Kipphebel, jeweils in der Endlage zwischen den als Anschläge dienenden Begrenzungen der als V-Ausschnitt ausgebildeten Ausklinkung.
Ein in der Zeichnung nur als Ausschnitt seiner oberen Frontseite in Schnittansicht dargestelltes Kühl- oder Gefriergerät weist ein mit einer Türöffnung versehenes Gehäuse 10 auf, welches mit einer Tür 11 verschließbar ist. In seinem, die geschlossene Tür 11 überkragenden oberen Randbereich ist im Gehäuse 10 ein Schalter 12 angeordnet, der einen von einer Kurvenscheibe 13 betätigbaren Schaltstößel 14 hat. Die ebenfalls im oberen Randbereich des Gehäuses 10 an einem Träger 15 mit einem Zapfen 16 gelagerte Kurvenscheibe 13 ist mit verschiedenen Sektoren zugeordneten Kurvenabschnitten Yl und 18 ausgestattet, von denen der mit 17 bezeichnete obere Kurvenabschnitt mit dem Schaltstößel 14 und der mit 18 bezeichnete untere Kurvenabschnitt mit dem Rand der Tür 11 derart zusammenwirken, daß die nicht dargestellten Kontakte des Schalters 12 umgekehrt zur Stellung der Tür 11 geöffnet und geschlossen sind.
Der Schaltstößel 14 des zur Schaltung des Stromkreises einer nicht dargestellten Lichtquelle für die Innenbeleuchtung des Gehäuses 10 des Kühl- oder Gefriergerätes dienenden Schalters 12 steht im vorliegenden Fall unter Federspannung, so daß er im Bereich seines Hubes gegen den ihm zugeordneten oberen Kurvenabschpitt 17 anliegend auf der Kurvenscheibe 13 gleitet, wenn diese sich der Bewegung der Tür 11 folgend, um den Zapfen 16 bewegt In der Fortsetzung des der geöffneten Stellung des Schalters 12 zugeordneten Endes des
ίο auf den Schaltstößel 14 einwirkenden oberen Kurvenabschnitts 17 ist in der Kurvenscheibe 13 eine Ausklinkung 19 angeordnet, welche als Rast dient und im Zusammenwirken mit dem Schaltstößel 14 den Schalter 12 auch bei geöffneter Tür 11 in geöffneter Stellung hält, sofern die Kurvenscheibe 13 willkürlich über die das öffnen des Schalters 12 bewirkende Winkellage verschwenkt ist
Die Ausklinkung 19 ist als randoffener Ausschnitt ausgebildet, der nahe seiner tiefsten Stelle ein Lager 20 für einen Kipphebel 21 aufweist Dieser Kipphebel 21 ist im Bereich des in diesem Falle V-förmig ausgebildeten Ausschnitts 19 schwenkbar und fluchtet dabei mit seinem freien Ende annähernd mit dem auf den Schaltstößel 14 einwirkenden oberen Kurvenabschnitt 17. Er ist dabei mit einem kreisrunden Zapfen in einer als Lager
20 dienende kreisförmige Erweiterung an dem nach innen gerichteten Scheitel des die Ausklinkung 19 bildenden V-Ausschnitts eingeknöpft
Diese Ausklinkung 19, die Breite des Kipphebels 21 und das mit dem oberen Kurvenabschnitt 17 zusammenwirkende Ende des Schaltstößels 14 sind in Formgebung und Abmessung derart aufeinander abgestimmt, daß das Ende des Schaltstößels 14, wie in F i g. 2 dargestellt, in den freien Raum der Ausklinkung 19 einzurasten vermag, wenn der Kipphebel 21 gegen seinen dem Schaltstößel 14 entgegengesetzten Anschlag anliegt
Auf seiner dem Schaltstößel 14 zugekehrten Seite ist
der Kipphebel 21 mit einer Anlauffläche versehen, mit deren Hilfe der Schaltstößel 14 aus dem freien Teil der Ausklinkung 19 so weit herausdrängbar ist, bis er, wie in F i g. 3 dargestellt, auf dem freien Ende des Kipphebels
21 aufsitzt An seinem freien Ende ist dieser Kipphebel 21 mit einer Vertiefung 23 zur Abstützung des Endes des Schaltstößels 14 versehen.
Die Kurvenscheibe 13 ist mit einem Anschlag 24 ausgestattet, welche den Schwenkwinkel der Kurvenscheibe in derjenigen Lage begrenzt, in welcher der Schaltstößel von der Anlauffläche auf das mit der Vertiefung 23 versehene freie Ende des Kipphebels 21 gleitet
so Die Funktion der vorstehend beschriebenen Anordnung ist im folgenden beschrieben:
Bei geschlossener Tür 11 befindet sich die Kurvenscheibe 13 in der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Lage, wobei der Schaltstößel 14 nahezu vollständig eingeschoben ist und die Kontakte des Schalters 12 geöffnet sind. Die Kurvenscheibe 13 liegt dabei mit ihrem der Tür 11 zugekehrten unteren Kurvenabschnitt 18 auf der Oberkante der Tür 11 auf. Beim öffnen der Tür 11 folgt die Kurvenscheibe 13 unter Wirkung des unter Federspannung stehenden Schaltstößeis 14 der Bewegung der Tür 11 bis sie in die in Fig. 1 voll ausgezogene Lage gelangt In dieser Stellung ist der Schaltstößel 14 voll ausgefahren, wobei die Kontakte des Schalters 12 geschlossen sind. In diesem Falle ist der Stromkreis für die Lichtquelle der Innenbeleuchtung des Kühl- oder Gefriergerätes geschlossen. Unter Einwirkung ihres Gewichtes gelangt dann die Kurvenscheibe 13 in die in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage.
Will man nun bei geöffneter Tür die Innenbeleuchtung ausschalten, kann man das erreichen, indem man die Kurvenscheibe 13 beispielsweise mit dem Finger im Uhrzeigersinn bewegt. Die Kurvenscheibe 13 wird hierbei über die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage in die in F i g. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage gedrückt, wobei das Ende des Schaltstößels 14 in den freien Raum der Ausklinkung 19 einrastet und dabei den Kipphebel 21 gegen seinen entgegengesetzten Anschlag drängt Sofern sich dabei der Kipphebel 21 in der in F i g. 4 dargestellten Lage befinden sollte, wird er unter Einwirkung des federbelasteten Schaltstößels 14 nach unten abgedrängt, v/obei der Ausschnitt 19 im oberen Bereich frei wird. In dieser Lage ist der Schaltstößel 14 bei geöffneten Kontakten des Schalters 12 verrastet, ) s d. h. die Innenbeleuchtung ist bei geöffneter Tür ausge-
schaltet
Will man nun die ursprüngliche Schaltfunktion des Schalters 12 wieder herstellen, so ist es hierzu lediglich erforderlich, die Kurvenscheibe 13 im Uhrzeigersinn weiter zu bewegen. Der Schaltstößei 14 wird dabei von
der Anlauffläche des Kipphebels 21 nach außen gedrängt bis er, wie in F i g. 3 dargestellt, auf dem Ende des Kipphebels 21 aufsitzt Aufgrund der hierbei gewählten Hebel- und Kraftverhältnisse schwenkt der Kipphebel 21 beim Loslassen der Kurvenscheibe 13 in die Lage nach oben, wodurch die als Rast dienende Ausklinkung 19 überbrückt wird. Der Schaltstößel 14 springt damit zurück auf den ihm zugeordneten oberen Kurvenabschnitt 17. Aufgrund der dem Schaltstößel 14 innewohnenden Federkraft wird anschließend bei geöffneter Tür 11 die Kurvenscheibe 13 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch am Ende des Hubes des Schaltstößels 14 die Kontakte des Schalters 12 geschlossen werden und somit die Innenbeleuchtung eingeschaltet ist
Ein an der Kurvenscheibe 13 angebrachter Anschlag 24 begrenzt deren Schwenkwinkel und verhindert, daß die Kurvenscheibe 13 über die Stellung hinaus gedreht werden kann, in welcher der Schaltstößel 14 von der Anlauffläche auf das Ende des Kipphebels 21 gleitet Auf diese Weise wird vermieden, daß an der Kurvenscheibe 13 eine Drehmoment-Umkehr eintreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schalter mit einem von einer Kurvenscheibe betätigbaren Schaltstößel, insbesondere Türschalter für Kühl- oder Gefriergeräte, mit einzelnen Sektoren der Kurvenscheibe zugeordneten Kurvenabschnitten, von denen einer mit dem Schaltstößel und ein anderer mit einer Tür derart zusammenwirken, daß die Kontakte des Schalters umgekehrt zur Stellung der Tür geöffnet oder geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des der geöffneten Stellung des Schalters (12) zugeordneten Kurvenbereiches des auf den Schaltstößel (14) einwirkenden oberen Kurvenabschnittes (17) in der Kurvenscheibe (13) eine Ausklinkung (19) in Form eines randoffenen Ausschnittes angeordnet ist, welche ihm als Rast dient und in Zusammenwirken mit dem Schaltstößel (14) den Schalter (12) auch bei geöffneter Tür (11) in geöffneter Stellung hält, sofern die Kurvenscheibe (13) willkürlich über die das Öffnen des Schalters (12) bewirkende Winkellage verschwenkt ist
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (19) nahe ihrer tiefsten Stelle ein Lager (20, F i g. 4) für einen Kipphebel (21) aufweist, welcher im Bereich der Ausklinkung (19) schwenkbar ist und mit seinem freien Ende wenigstens annähernd den auf den Schaltstößel (14) einwirkenden oberen Kurvenabschnitt (17) der Kurvenscheibe (13) fortsetzt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (19) als randoffener V-Ausschnitt ausgebildet ist, der nahe seinem nach innen gerichteten Scheitel als Lager (20) eine kreisförmige Erweiterung aufweist, in welche der Kipphebel (21) mit einem Zapfen schwenkbar eingeknöpft ist.
4. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (15), die Breite des Kipphebels (21) und das mit dem entsprechenden oberen Kurvenabschnitt (17) zusammenwirkende Ende des Schaltstößels (14) in Abmessung und Formgebung derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Ende des Schaltstößels (14) in den verbliebenen freien Raum der Ausklinkung (19) formschlüssig einzurasten vermag, wenn der Kipphebel (21) gegen seinen dem Schaltstößel (14) entgegengesetzten Anschlag anliegt.
5. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (21) auf seiner dem Schaltstößel (14) zugekehrten Seite mit seiner Anlauffläche versehen ist, mit deren Hilfe der Schaltstößel (14) aus dem freien Raum der Ausklinkung (19) herausdrängbar ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (21) an seinem freien Ende mit einer Vertiefung (23) zur Abstützung des Endes des Schaltstößels (14) versehen ist.
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) mit einem Anschlag (24) versehen ist, welcher den Schwenkwinkei in derjenigen Lage begrenzt, in welcher der Schaltstößel (14) von der Anlauffläche auf das freie Ende des Kipphebels (21) gleitet.
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit einem von einer Kurvenscheibe betätigbaren Schaltstößel, insbesondere einen Türschalter für Kühl- oder Gefriergeräte, mit einzelnen Sektoren der Kurvenscheibe zugeordneten Kurvenabschnitten, von denen einer mit dem Schaltstößel und ein anderer mit einer Tür derart zusammenwirken, daß die Kontakte des Schalters umgekehrt zur Stellung der Tür geöffnet oder geschlossen sind.
Schalter der genannten Art werden im allgemeinen bei Kühl- oder Gefriergeräten verwendet Aus der US-PS 22 34 474 ist ein Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt Er dient dazu, die Innenbeleuchtung in Abhängigkeit von der Stellung der Tür ein- und auszuschalten. Der Schalter wird dabei von einer auf den Rand der Tür auflaufenden Kurvenscheibe betätigt, die beim Öffnen und Schließen der Tür über einen entsprechenden Kurvenabschnitt und einen mit diesem zusammenwirkenden Schaltstößel die Kontakte des Schalters gegenläufig zur Stellung der Tür öffnet und schließt
Soll ein mit einem derartigen Schalter ausgestattetes Kühl- oder Gefriergerät für längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden — etwa weil dieses in einer nur vorübergehend benutzten Ferienwohnung oder in einem Wochenendhaus steht, oder weil die Benutzer während des Urlaubs abwesend sind — ist es üblich, dessen Kühlaggregat durch Nullstellung seines Reglers abzuschalten und die Tür des Gerätes offen stehen zu lassen, damit es ausreichend belüftet wird.
Will man vermeiden, daß in einem solchen Falle die Innenbeleuchtung dauernd eingeschaltet bleibt, wird empfohlen, den Netzstecker des Gerätes zu ziehen. Dies ist aber oft nur unter großen Schwierigkeiten möglich. Unter ungünstigen Umständen ist es hierzu sogar erforderlich, das Gerät selbst oder gegebenenfalls noch ein oder mehrere benachbarte Geräte bzw. Möbelteile von einer Stellwand abzurücken, bevor man die Steckdose für den Netzstecker erreichen kann.
Die sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten lassen sich vermeiden, wenn man den Regler des Kühl- oder Gefriergerätes mit einem zusätzlichen Kontaktsatz für den Schalter der Innenbeleuchtung ausstattet. Der zusätzliche Kontaktsatz erhöht jedoch die Kosten des Reglers und macht darüber hinaus im Gerät die Verlegung weiterer Kabel für die Innenbeleuchtung erforderlich. Die Schaltung der Innenbeleuchtung über einen zusätzlichen Kontaktsatz im Regler ist daher verhältnismäßig umständlich und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs näher beschriebenen Art so auszubilden, daß man die Tür insbesondere eines damit ausgestatteten Kühl- oder Gefriergerätes längere Zeit offen stehen lasen kann, ohne daß man zum Ausschalten der Innenbeleuchtung deren Stromkreis durch Öffnen eines weiteren Schalters oder Ziehen des Netzsteckers unterbrechen muß.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Nach einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausklinkung nahe ihrer tiefsten Stelle ein Lager für einen Kipphebel aufweist, welcher im Bereich der Ausklinkung schwenkbar ist und mit seinem freien Ende wenigstens annähernd den auf den Schaltstößel einwirkenden Kurvenabschnitt der Kurvenscheibe fortsetzt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäß angeordneten Kipp-
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