DE342773C - Vorrichtung fuer Papierschneidemaschinen zum Aufstapeln der zugeschnittenen Papierbogen auf Wagen - Google Patents

Vorrichtung fuer Papierschneidemaschinen zum Aufstapeln der zugeschnittenen Papierbogen auf Wagen

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DE342773C
DE342773C DE1920342773D DE342773DD DE342773C DE 342773 C DE342773 C DE 342773C DE 1920342773 D DE1920342773 D DE 1920342773D DE 342773D D DE342773D D DE 342773DD DE 342773 C DE342773 C DE 342773C
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shaft
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stacking
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DE1920342773D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/12Devices relieving the weight of the pile or permitting or effecting movement of the pile end support during piling
    • B65H31/18Positively-acting mechanical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Papierschneidemaschinen zum Aufstapeln der zugeschnittenen Papierbogen auf Wagen. Vorrichtungen für Papierschneidemaschinen zum Aufstapeln der zugeschnittenen Papierbogen auf Wagen .mit einem sich selbsttätig hebenden Ableger sind bereits bekannt. Bei ihnen erfolgt der Antrieb der zum Heben des Ablegers .dienenden Zahnräder über eine ständig gedrehte Schnecke, die für gewöhnlich in ein Schneckenrad eingreift, aber von Hand oder selbsttätig aus ihm ausgedrückt werden kann.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art ist die Schnecke nach Art eines Hebels an einem Ende gelenkig angebracht. Sie hebt sich einseitig aus dem Rande, so daß eine schiefe Belastung und ein Festklemmen im Betrieb ieicht eintritt. Infolge des einseitigen Ankippens muß der Hub verhältnismäßig größer sein, damit das Getriebe sicher ausrückt. Ferner erfolgte die selbsttätige Ausrückung nur schleichend und unsicher, so daß es nicht möglich war, die Höhe und das Gewicht der Stapel ganz genau gleich zu machen.
  • Diese Mißstände sollen gemäß der Erfindung durch eine eigenartige Lagerung der Schneckenwelle und eine bessere Ausgestaltung der selbsttätig wirkenden Ausrückvorrichtung vermieden werden. Die Schneckenwelle läuft zu -diesem Zweck in zwei senkrecht verschiebbaren Lagern, die derart unter der Wirkung von Federn stehen, daß letztere die Schneckenwelle zu heben suchen, daran aber für gewöhnlich durch eine zweite, mit einem Gewichtshebel versehene Welle gehindert weiden. Die Gewichtshebelwelle trägt einen Arm, der beim Eintreffen des Ablegers in der höchsten Stellung mit einer Ralle an einen bogenförmigen Anschlag an dem Kopfstück des Maschinengestelles stößt, dadurch den Gewichtshebel zum Umfallen bringt und die Federn auslöst, so daß der Antrieb plötzlich ausgerückt wird.
  • In den Zeichnungen. ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt. Abb. i zeigt eine z. T. schematisch gehaltene Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, von der im nachstehenden nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen `eile beschrieben werden sollen.
  • Abb. a zeigt eine Seitenansicht des mittleren Teiles des Ablegers in größerem Maßstabe.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Heben und Senken des Ablegers.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen Schnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 in Abh. 3, beide von links gesehen.
  • Abb. 6 zeigt die in Abb. 5 gezeichneten Teile in einer anderen Stellung.
  • Die abzulegenden Papierbogen werden durch einen endlosen umlaufenden Filz 14 zugeführt, der über die Walze 16 läuft. Diese ist in den Wangen 25 (Abb. i und 2) des eigentlichen Ablegers drehbar gelagert, die auf beiden Seiten des Ablegers vorgesehen und miteinander durch zwei I-Eisen 25', 25" verbunden sind. Jede Wange 25 gleitet auf zwei Säulen 27, 28, die auf einem gemein- Samen Fuß 29 stehen und oben durch einen gemeinsamen Kopf 30 verbunden sind. Zwei der Säulen 27 sind mit einer Zahnung 31 versehen, in welche Zahnräder 32 eingreifen. Durch Drehen der letzteren lassen sich also die Wangen 25 mit den an ihnen angebrachten "feilen heben und senken. Um den Kraftbedarf während des Hebens zu verringern, sind die Wangen 25 an Ketten 33 aufgehängt, die über Räder 34 des Kopfstückes 30 laufen und Gegengewichte 35 tragen.
  • Die Welle der Walze 16 trägt an beiden Enden Zahnräder 55, die mit Zahnrädern 56 auf der Welle der Walze 40, sowie mit Zahnrädern 57 auf der Welle 53 in Eingriff stehen. Die Zahnräder 57 kämmen mit Zahnrädern 58 auf der Welle der Walze 45. Diese trägt auf der einen Stirnseite eine Schnecke 59 (Abb. 3), die in Eingriff mit einem Schneckenrad 6o der Welle 61 steht. Sie ist in Warzen 62 der Wange 25 gelagert und enthält eine Scheibe 63 mit einem Kurbelzapfen 64. Parallel zu und oberhalb der Welle 61 liegt eine weitere Welle 65, die in Lagern 66 läuft. Diese werden von Zapfen 67 getragen, die in Ansätzen 68 der Wangen 25 in senkrechter Richtung verschiebbar sind. In die unteren Enden der Zapfen 67 sind Stifte 69 eingesetzt; die durch Schlitze der Ansätze 68 hindurchtreten und an den Federn 7o angreifen. Letztere haben also das Bestreben, die Welle 65 emporzuziehen.
  • Auf die Welle 65 sind ein Schaltrad 71 und eine Schnecke 85 fest aufgekeilt. Mit dem Schaltrad 71 arbeitet eine Schaltklinke 72, deren Tragarm 73 mit seiner Nabe 74 auf der Welle 65 frei drehbar ist. Von der Nabe 74 geht ein weiterer Arm 75 mit einem Schlitz 76 aus, in dem ein Zapfen 77 verstellbar ist. Letzterer ist mit dem Zapfen 64 durch eine Schubstange 78 verbunden. Bei jedem Umlauf der Welle 61 und .damit des Zapfens 64 führt also der Arm 73 und damit die Schaltklinke 72 einen gleichen Winkelausschlag aus. Um trotzdem die Größe der Drehung, die der Welle 65 jeweils erteilt werden soll, verändern zu können, ist neben dem Schaltrad 71 ein Sektor 79 vorgesehen, dessen Umfang sich über etwa i8o° erstreckt. Er sitzt in einer Hülse 8o, die durch den Lagerbock 4@ hindurchgeht und mittels eines Handrades 8i in Abb. 3 nach links hin angezogen werden kann. Dadurch klemmt die Hülse 8o den Sektor 79 fest, der zwecks Verstellung mit einem Zapfen 82 versehen ist. Die Klinke 72, welche eine Feder 83 in die Zahnung des Schaltrades 71 einzulegen sucht, trägt eine seitliche Rolle 84, die auf dem Umfang des Sektors 79 läuft und den Eingriff .der Klinke 72 in die Zahnung 71 erst gestattet, nachdem sie den Umfang des Sektors 79 verlassen hat, wie in Abb. 4 mit punktierten Linien veranschaulicht ist.
  • Wie bereits angegeben, enthält die Welle 65 eine Schnecke 85, die ein Schneckenrad 86 treibt. In dieses greifen zwei Zahnräder 87, 88 ein. Jenes sitzt auf dem Zapfen 89 der Handkurbel 9o, dieses auf der Welle 9i des bereits erwähnten Zahnrades 32, das in die Verzahnung 31 der Säule 27 greift. Die Welle 9i geht über die ganze Breite der Maschine hinweg und trägt auch am anderen Ende ein gleiches Zahnrad. Befinden sich die bisher beschriebenen Teile in der Stellung gemäß Abb.3 und 5, so werden die Zahnräder 32 der Welle 9i von der Welle 59 aus gedreht, so daß der Ableger entsprechend der Zunahme des Bogenstapels 46 auf dem Wagen 47 emporgeht.
  • Um dieses Emporgehen zu jedem beliebigen Zeitpunkt unterbrechen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen. Von dem Zapfen 67 jedes Lagers 66 für die Welle 65 gehen Stifte 92 aus, die .durch Schlitze 93 betr.Ansatzes 68 nach außen hindurchtreten. Ihre äußeren Enden werden von einem Bügel 95 umfaßt, der um einen Zapfen 96 in dem Ansatz 68 drehbar ist und mit einem Arm 97 versehen ist. Letzterer steht im Wege eines Daumens 98 einer Welle 99, die ebenfalls in den Ansätzen 68 gelagert ist und an ihrem linken Ende einen Gewichtshebel ioo trägt. Letzterer steht für gewöhnlich in der Stellung I (Abb. 5), so daß die beiden Daumen 98 gegen die Arme 97 drücken und die Bügel 95 samt den Zapfen 67 und Lagern 66 entgegen der Wirkung der Federn 70 in der Stellung gemäß Abb.3 und 5 halten. Wird dagegen der Gewichtshebel ioo in Abb. 5 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so geben die Daumen 98 die Arme 97 frei (Abb. 6), so daß sich nunmehr die Federn 7o entspannen und die Lager 66 mit der Welle 65 und der Schnecke 85 heben können. Letztere verläßt dann das Zahnrad 86, so daß nicht nur dessen weiterer Antrieb aufhört, sondern auch der Ableger frei gehoben oder gesenkt werden kann.
  • Diese Einrichtung ist weiter so ausgebildet, daß sie das soeben geschilderte Ausrücken der Schnecke 85 selbsttätig bewirkt, wenn der Ableger seine höchste Stellung erreicht. Zu diesem Zweck ist an dem einen Kopfstück 30 ein bogenförmiger Anschlag ioi vorgesehen, und auf das rechte Ende der Welle 99 ein Arm io2 mit einer Rolle 103 aufgesetzt. Diese Rolle stößt kurz vor dem Eintreffen des Ablegers in seiner höchsten Stellung gegen den Anschlag ioi, wodurch der Arm io2 im Sinne des Uhrzeigers nach rechts gedreht wird, wobei er den Gewichtshebel iöo mitnimmt. Sobald letzterer die senkrechte Lage überschreitet (Stellung II in Abb. 6), fällt er noch weiter herum bis in die Stellung II'I, in welcher die Daumen 98 die Arme 97 freigeben und damit in der bereits geschilderten Weise die Schnecke 85 außer Eingriff mit dein Zahnrad 86 kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung für Papierschneidemaschinen zum Aufstapeln: der zugeschnittenen Papierbogen auf Wagen mit einem sich selbsttätig hebenden Ableger, bei der der Antrieb der zum Heben des Ablegers dienenden Zahnräder über eine ständig -gedrehte Schnecke erfolgt, die für gewöhnlich in ein Schneckenrad eingreift, aber von Hand oder selbsttätig aus ihm ausgerückt werden kann, gekennzeichnet durch die Lagerung der Schneckenwelle (65) in zwei senkrecht verschiebbaren Lagern (66, 67), die derart unter der Wirkung von Federn (70) stehen, daß letztere die Schneckenwelle (65) zu heben suchen, daran aber für gewöhnlich durch eine zweite, mit einem Gewichtshebel (ioo) versehene Welle (99) gehindert «erden. 9-. Vorrichtung nach Patentanspruch i, gekennzeichnet durch in Ansätzen (68) einer Wange (25) des Ablegers drehbare Bügel (95), die Zapfen (92) der Lager (66, 67) der Schneckenwelle (65) umfassen und sich mit Armen (97) für ewöhnlich gegen Daumen (98) der Gewichtshebelwelle (99) legen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch i, gekennzeichnet durch einen Arm (io2) der Gewichtshebelwelle (99), der beim Eintreffen des Ablegers in der höchsten Stellung mit einer Rolle (1o3) gegen einen bogenförmigen Anschlag (ioi) an dem Kopfstück (3o) des Maschinengestells stößt, dadurch den Gewichtshebel (ioo) zum Umfallen bringt und die Federn (70) auslöst.
DE1920342773D 1920-05-12 1920-05-12 Vorrichtung fuer Papierschneidemaschinen zum Aufstapeln der zugeschnittenen Papierbogen auf Wagen Expired DE342773C (de)

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DE (1) DE342773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916147C (de) * 1949-05-11 1954-08-05 Masson Scott & Company Ltd Einrichtung zum Stapeln von Kartontafeln und aehnlichen Materialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916147C (de) * 1949-05-11 1954-08-05 Masson Scott & Company Ltd Einrichtung zum Stapeln von Kartontafeln und aehnlichen Materialien

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