DE3427336C2 - Klosettdruckspüler - Google Patents

Klosettdruckspüler

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DE3427336C2
DE3427336C2 DE19843427336 DE3427336A DE3427336C2 DE 3427336 C2 DE3427336 C2 DE 3427336C2 DE 19843427336 DE19843427336 DE 19843427336 DE 3427336 A DE3427336 A DE 3427336A DE 3427336 C2 DE3427336 C2 DE 3427336C2
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Harold Ing.(grad.) 7157 Murrhardt Gampper
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FRIEDRICH GAMPPER KG METALLWARENFABRIK 7157 MURRHARDT DE
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FRIEDRICH GAMPPER KG METALLWARENFABRIK 7157 MURRHARDT DE
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/04Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

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Abstract

Bei einem Klosettdruckspüler mit einer durch den Kolben (8) geführten Hubstange (13) und einer zur Steuerung des Kolbens (8) durch die Hubstange (13) geführten Verbindungskanal (20) wird zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaus bei geringem Konstruktionsgewicht und geringem Betriebsgeräusch vorgeschlagen, im Abfluß (37) eine Drosselkugel (29) vorzusehen, mit einem an den Ringspalt (33) zwischen Drosselhülse (30) und Ringspalt (33) anschließenden Drosselsieb (36), den Verbindungskanal (20) auch durch die Drosselkugel (29) hindurch bis in das Innere des Drosselsiebes (36) zu führen. Hierdurch kann der Querschnitt des Verbindungskanales (20) klein gehalten werden, und es wird trotzdem eine ausreichende Öffnungsgeschwindigkeit erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Klosettdruckspüler mit einem in einem Spülergehäuse gegen einen Hauptventilsitz verschiebbaren, über eine Kolbenmanschette dicht geführten Kolben, der über ein Hilfsventil gesteuert ist, das zum öffnen mittels einer auf dem Spülerkopf angeordneten Handhabe eine verschiebbare Hubstange aufweist, wobei ein mit dem Zulauf in Verbindung stehender Raum über dem Kolben über einen Verbindungskanal mit einem einen niedrigen Druck aufweisenden Abfluß verbindbar ist und dabei durch den Flüssigkeitsdruck der Kolben vom Hauptventilsitz abgehoben wird, wobei die Hubstange hohl ausgebildet ist und der Verbindungskanal durch die Hubstange und den Kolben dicht hindurchgeführt ist.
Ein solcher aus der US-PS 20 17 840 bekannter KIo-
settdruckspuler strahlt bei der Benutzung erhebliche Durchströmungsgeräusche ab. Zur Steuerung des Kolbens muß der Verbindungskanal einen relativ großen Durchflußquerschnitt aufweisen, um ein öffnen des Hauptventils mit befriedigender Geschwindigkeit zu erreichen. Durch die erforderlichen Querschnitte erhält dieser Klosettdruckspüler eine relativ große Abmessung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klosettdruckspüler de-- eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei geringem Konstruktionsgewicht und -volumen und einfachem Aufbau nur geringe Betriebsgeräusche auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abfluß eine Drosselkugel vorgesehen ist, die zusammen mit einer Drosselhülse einen Ringspalt bildet, daß an die Drosselkugel und den Ringspalt anschließend ein Drosselsieb vorgesehen ist, und daß der Verbindungskanal auch durch die Drosselkugel hindurch bis in das Innere des Drosselsiebs geführt ist.
Durch die Durchführung des Verbinaungskanals durch den Kolben und die Drosselkugel wird der beim Betrieb des Spülers auftretende Unterdruck nach der Drosselkugel zur raschen Entleerung des Raums über dem Kolben ausgenützt Damit kann der wirksame Querschnitt des Verbindungskanals relativ klein gehalten werden, so daß klein Abmessungen verbunden mil geringem Konstruktionsgewicht möglich werden.
In besonders vorteilhafter Weise kann eine weitere Herabsetzung der Betriebsgeräusche dadurch erreicht werden, daß dem Ventilsitz nachgeschaltet und die Hubstange konzentrisch umschließend ein Kolbennippelsieb angeordnet ist, das eine kreiszylindrische Form aufweist, wobei das obere Siebende an einem angepaßten Vorsprung des Kolbens gehalten ist. Dadurch wird eine einfache Montage und sichere Halterung erreicht.
Zur bequemen Einstellung der Durchflußmenge unter Anpassung an den Rohrleitungsdruck kann besonders vorteilhaft der Ringspalt einerseits durch die Drosselkugel und andererseits außen durch eine kreiskegelstumpfförmige Drosselfläche begrenzt sein und an diese kegelstumpfförmige Drosselfläche nach unten eine kreiszylindrische Leitfläche angeschlossen sein, die parallel im Abstand vom Drosselsieb verläuft. Dabei werden vorteilhaft die Drosselfläche und die Leitfläche durch eine Drosselhülse mit einem sich verjüngenden Abschnitt gebildet, die im Spülergehäuse in axialer Richtung verstellbar isl
Eine weitere Geräuschminderung kann dadurch erreicht werden, daß die Drosselfläche aufgerauht ist, vorzugsweise in Form von Drehriefen oder Sandstralilung. Eine weitere Verringerung der Schallabstrahlung kann dadurch erreicht werden, daß der Übergang zwischen der Drosselfläche und der Leitfläche scharfkantig ausgebildet ist.
Eine günstige Beeinflussung der Betriebsschallabstrahlung kann noch dadurch erreicht werden, daß die mit dem Hauptventilsitz zusammenwirkende Dichtung des Kolbens flach ausgebildet ist und flach auf dem eben ausgebildeten Hauptventilsitz aufliegt. In Weiterentwicklung kann die mit dem Hauptventilsitz zusammenwirkende Dichtfläche der Dichtung etwa mit der Stirnfläche des das Kolbennippelsieb tragenden Vorsprungs fluchten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen. In der nachstehenden Beschreibung wird ein Acsführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Klosettdruckspüler.
Der dargestellte Druckspüler weist ein Spülergehäuse 1 mit einem ein Gewinde 2 tragenden Zulaufstutzen 3 auf, de- an ein nicht dargestelltes Wasserleitungsnetz angeschlossen werden kann. Am Spülergehäuse 1 ist über eine Verschraubung 4 eine Anschlußtülle 5 gehalten, durch die das Wasser seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. In das Spülergehäuse 1 ist eine
ίο Sitzhülse 6 dicht eingesetzt, deren eben ausgebildetes oberes Ende den Hauptventilsitz 7 für die dichte Auflage eines Kolbens 8 bildet. Der Kolben 8 ist im Ventilgehäuse 1 im Bereich über dem Zulaufstutzen 3 über eine Kolbenmanschette 9 abgedichtet verschiebbar. Das Spülergehäuse 1 ist oben durch ein Oberteil 10 dicht abgeschlossen. Zwischen diesem Ooerteil 10 und dem Kolben 8 ist eine Kolbenfeder 11 im Raum 12 angeordnet, durch, die der Kolben auf den Hauptventilsitz 7 gedrückt wird.
Sowohl durch den Oberteil 10 als auch den Kolben 8 ist eine Hubstange 13 geführt, abgedichtet durch Dichtungen 14 und 15 im Oberteil 10 bzw. Kolben 8.
Die Hubstange 13 bildet mit einer Hilfsventildichtung 16 unc einem Hilfsventilsitz 17 ein Hilfsventil 18, über das der Hub des Kolbens 8 steuerbar ist. Hierzu weist die Hubstange 13 im Bereich zwischen der Hilfsventildichtung 16 und der Dichtung 14 eine Querbohrung 19 auf. Die Hubstange 13 ist ab dieser Querbohrung 19 nach unten hohl ausgebildet und bildet so einen Verbindungskanal 20, durch den der Ringraum 21 im Oberteil 10 praktisch direkt mit der Anschlußtülle 5 in Verbindung steht. Die Hubstange 13 ist an ihrem oberen Ende direkt mit einem kappenförmigen Betätigungsgriff 22 gekoppelt, durch den das Spülergehäuse 1 in seinem oberen Bereich weitgehend umschlossen und abgedeckt ist, wobei auch der Zulaufstutzen 3 noch teilweise umschlossen ist, so daß praktisch nur der untere Teil des Spülergehäuses 1 mit einer ästhetischen Oberfläche versehen werden muß. Der Betätigungsgriff 22 kann gegen die Wirkung einer Hubstangenfeder 23 nach unten verschoben werden. Dabei verschiebt sich auch die gekoppelte Hubstange 13 und öffnet das Hilfsvenfil 18. Damit steht dann der Raum 12 über die Querbohrung 19 und den Verbindungskanal 20 mit der Anschlußtülle 5 in Verbindung. Damit wird der Raum 12 drucklos und durch den Leitungsdruck unterhalb der Kolbenmanschette 9 wird der Kolben 8 gegen die Kolbenfeder 11 angehoben. Damit hebt sich die Dichtung 24 vom Hauptventilsitz 7 und ermöglicht ein Durchströmen.
Zur Geräuschminderung ist die Dichtung 24 flach ausgebildet. Sie is? mit einem umlaufenden Rand 25 in •^inc. Rille 26des Kolbens 8gehalten.
Der Kolben 8 weist nach unten einen Vorsprung 27 auf, auf dem ein kreiszylinderförmiges Kc'.bennippelsieb 28 aufgesetzt und gehalten ist. Die Stirnseite des Vorsprungs 27 ist etwa fluchtend zur Dichtfläche der Dichtung 24, se daß bei geringem Öffnen das einströmende Wasser direkt zum Kolbennippelsieb 28 strömen kann. Das Kolbennippelsieb 28 erstreckt sich nahezu ganz durch die Sitzhülse 6. Unten in der Sitzhiilse 6 ist eine Drosselkugel 29 vorgesehen, durch die der Wasserdurchslrom in Zusammenarbeit mit einer Drosselhülse in Abhängigkeit vom Leitungsdruck eingestellt werden kann, derart, daß auch bei unterschiedlichen Fließdrükken ein möglichst konstanter Volumenstrom von 1 bis 1,3 l/s nach der DIN-Norm 3265 erreicht wird. Hierzu ist die Drosselhülse 30 abgestuft ausgebildet. Sie weist eine kreiskegelsiumpfartige Dmsselfläche 31 auf, die in eine
kreiszylindrische Leitfläche 32 übergeht. Zwischen der Drosselkugel 29 und der Drosselfläche 31 bildet sich so ein Ringspalt 33, der durch axiale Einstellbarkeit der Drosselhülse 30 verändert und den Betriebsbedingungen angepaßt werden kann. Die Einstellung erfolgt über eine Schraube, die von außen zugänglich ist.
Zur weiteren Geräuschdämpfung ist unten an der Drosselkugel ein ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildetes Drosselsieb 36 befestigt, das im Abstand von der Leitfläche 32 etwa dessen Längenabmessungen aufweist. Es hat sich herausgestellt, daß die Strömungsgeräusche besonders niedrig sind, wenn wenigstens die Drosselfläche 31 rauh ausgebildet ist, bspw. durch Drehriefen oder durch Sandstrahlung. Auch eine scharfkantige Ausbildung des Übergangs zwischen der Drosselfläehe 31 und der Leitfläche 32 vermindert die Schallabstrahlung.
Zur ejekiorariigen Luftansaugung ist die Ansc'liußtülle 5 im Einmündungsbereich der Drosselhülse 30 kegelig ausgebildet. Durch die Verbindung mit der Luftan-Säugöffnung 35 ist damit der Abfluß 37 druckfrei. Schallabstrahlungsmäßig am günstigsten ist es, wenn der Durchmesser des Drosselsiebs 36 so gewählt ist, daß die gesamte abfließende Wassermenge durch das Drosselsiebinnere abströmen kann, daß also praktisch durch den Zwischenraum zwischen der Leitfläche 32 und dem Drosselsieb 36 gegebenenfalls noch wenigstens im unteren Bereich Luft angesaugt werden kann.
Zur Befestigung des Drosselsiebs 36 ist in einer axialen Bohrung 43 der Drosselkugel 29 ein Einsatz 44 eingesetzt, der einen zylindrischen Teil 45 und einen aus der Drosselkugel 29 in das Innere des Drosselsiebs 36 ragenden Kreiskegel 46 aufweist, in dessen Spitze der Verbindungskanal 20 mündet. Dabei verläuft die Mantelfläche des Kreiskegels 46 parallel zur Drosseifläche 31 der Drosselhülse 30, um so eine optimale Ejektcrwi.--kung zu erhalten. Durch den im Inneren des Drosselsiebs 36 bei der Durchströmung des Spülwassers entstehenden Unterdruck erfolgt durch den Verbindungskanal 20 ein rasches Entleeren des Raums 12 über dem Kolben 8, so daß ein rasches öffnen des Hauptventils erreichbar ist, wobei der Querschnitt des Verbindungskanals 20 trotzdem entsprechend klein sein kann. Eine lichte Weite von etwa 2 mm Durchmesser und weniger beim üblichen 3/4"-Spüler ist hier vollkommen ausreichend, um eine befriedigende Öffnungsgeschwindigkeit zu erzielen.
Zur einfachen Montage ist die Drosselkugel 29 über radial verlaufende Rippen 47 durch die Sitzhülse 1 gehalten. Diese Rippen 47 können zur Erzielung eines Dralls der Strömung mit zunehmendem Abstand vom Hauptventilsitz 7 zunehmend verformt sein.
Nach erfolgter Betätigung des Betätigungsgriffes 22 schließt in bekannter Weise das Hilfsventil 18 wieder. Durch eine Druckausgleichsbohrung 42 kann Wasser in 55 den Raum 12 einströmen und es wird durch die Kolbenfeder 11 der Kolben 8 wieder nach unten auf den Hauptventilsitz 7 gedrückt und der Durchfluß unterbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 60
65

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Klosettdruckspüler mit einem in einem Spülergehäuse (1) gegen einen Hauptventilsitz (7) verschiebbaren, über eine Kolbenmanschette (9) dicht geführten Kolben (8), der über ein Hilfsventil (18) gesteuert ist, das zum öffnen mittels einer auf dem Spülerkopf angeordneten Handhabe (22) eine verschiebbare Hubstange (13) aufweist, wobei ein mit ;o dem Zulauf in Verbindung stehender Raum (12) über dem Kolben (8) über einen Verbindungskanal (20) mit einem einen niedrigen Druck aufweisenden Abfluß (37) verbindbar ist und dabei durch den Flüssigkeitsdruck der Kolben (8) vom Haupt ventilsitz (7) abgehoben wird, wobei die Hubstange (13) hohl ausgebildet ist und der Verbindungskanal (20) durch die Hubstange (13) und den Kolben (8) dicht hindurchgeführt isi; dadurch gekennzeichnet, daß im Abfluß (37) eine Drosselkugel (29) vorgesehen ist, die zusammen mit einer Drosselhülse (30) einen Ringspalt (33) bildet, daß an die Drosselkugel (29) und den Ringspalt (33) anschließend ein Drosselsieb (36) vorgesehen ist, und daß der Verbindungskanal (20) auch durch die Drosselkuyel (29) hindurch bis in das Innere des Drosselsiebs (36) geführt ist.
2. Klosettdruckspüler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselsieb (36) Kreiszylinderform aufweist und am unteren Ende der Drosselkugel (29) gehalten ist.
3. Klosettdruckspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (33) einerseits durch die Drosselkugei (29) uirJ andererseits außen durch eine kreiskegelstumpfförmige Drosselfläche (31) begrenzt ist und daß an diese kcgclsiumpfförmige Drosselfläche (31) nach unten eine kreiszylindrische Leitfläche (32) anschließt, die parallel im Abstand zum Drosselsieb (36) verläuft.
4. Klosettdruckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselfläche (31) und die Leitfläche (32) durch eine Drosselhülse (30) mit einem sich verjüngenden Abschnitt gebildet ist, die im Spülergehäuse (1) in axialer Richtung zur Veränderung des Ringspalts (33) verstellbar ist.
5. Klosettdruckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselfläche (31) aufgerauht ist, vorzugsweise in Form von Drehriefen oder Sandstrahlung.
6. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Drosselhülse (30) in einem Luftansaugejektor endet.
7. Klosettdruckspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der Drosselfläche (31) und der Leitfläche (32) scharfkantig ausgebildet ist.
8. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (13) in eine Durchgangsbohrung der Drosselkugei (29) ragt und daß die Durchgangsbohrung ihrerseits im Inneren des Drosselsiebs (36) mündet.
9. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hauptventilsitz (7) zusammenwirkende Dichtung (24) des Kolbens (8) flach ausgebildet ist und flach auf dem eben ausgebildeten Hauptventilsitz (7) aufliegt.
10. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptventilsitz (7) nachgeschaltet und die Hubstange (12) konzentrisch umschließend ein Kolbennippelsieb (28) angeordnet ist, das eine kreiszylindrische Form aufweist, wobei das obere Siebende an einem angepaßten Vorsprung (27) des Kolbens (8) gehalten ist
11. Klosettdruckspüler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hauptvennlsitz (7) zusammenwirkende Dichtfläche der Dichtung (24) etwa mit der Stirnfläche des das Kolbennippelsieb (28) tragenden Vorsprungs (27) fluchtet.
12. Klosettdruckspüler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flach ausgebildete Dichtung (24) einen Durchbruch für die Hubstange (13) aufweist und daß der Rand dieses Durchbruchs (38) dicht an der Hubstange (13) anliegt.
13. Klosettdruckspüler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Durchbruchs der Dichtung (24) durch einen Randwulst (39) verstärkt ist.
14. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Drosselsieb (36) ragender Einsatz (44) der Drosselkugel (29) vorgesehen ist, der einen kreiskegelförmigen Endbereich aufweist, und daß der Verbindungskanal (20) in der Spitze des Kreiskegels (46) mündet
15. Klosettdruckspüler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiskegel (46) eine zylindrische Verlängerung (45) aufweist, die in einer axialen Bohrung (43) der Drosselkugel (29) aufgenommen ist.
16. Klosettdruckspüler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens teilweise zwischen der zylindrischen Verlängerung (45) des Einsatzes (44) und der Drosselkugel (29) das obere Ende des L^rO5SciSicu5 \ßSf genauen iSt.
17. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Kreiskegels (46) parallel zur Drosselfläche (31) der Drosselhülse (30) verläuft
18. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkugei (29) über etwa radial verlaufende Rippen (47) an einer den Hauptventilsitz (7) bildenden Sitzhülse (6) konzentrisch gehalten ist.
19. Klosettdruckspüler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa radial verlaufenden Rippen (47) in ar.ialer Richtung mindestens teilweise wendelförmig sind, die der Wasserströmung einen Drall geben.
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