DE34272C - Getreide-Reinigungsmaschine, verbunden mit Staubsammler - Google Patents
Getreide-Reinigungsmaschine, verbunden mit StaubsammlerInfo
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- DE34272C DE34272C DENDAT34272D DE34272DA DE34272C DE 34272 C DE34272 C DE 34272C DE NDAT34272 D DENDAT34272 D DE NDAT34272D DE 34272D A DE34272D A DE 34272DA DE 34272 C DE34272 C DE 34272C
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- dust
- dust collector
- cleaning machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
Landscapes
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Hinteransicht, Fig. 2 eine Vorderansicht der
Maschine dar, während Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. 4 Details der Maschine veranschaulichen.
Die mit äufserer Verkleidung A versehene Maschine enthält in ihrem unteren Theile den
Reinigungscylinder, welcher aus der von den Endwänden a2 und den Stäben α gebildeten
feststehenden Trommel B und der rotirenden Trommel D besteht.
Diese letztere wird durch die Welle A1, die in geeigneter Weise gelagert ist, sowie durch
die auf der Welle befestigten Scheiben d, von denen die beiden äufseren durch die Decke g
geschlossen sind, in Verbindung mit dem Mantel d1 gebildet.
Letzterer ist an den von den äufseren Rändern der Scheibe d gebildeten Flantschen d2
befestigt. An jeder Seite sind die Flantschen an ihren äufseren Flächen abgeschrägt, um die
Ränder der Manteltheile aufnehmen zu können.
Zwischen der rotirenden Trommel D und der feststehenden Trommel B verbleibt sowohl
an den Enden, wie an der Peripherie ein bestimmter Raum, in welchem die Schlägel
E1 arbeiten.
Sobald das gereinigte Getreide aus der feststehenden Trommel herausbefördert ist, gleitet
es durch den Auslauf an in den Schacht T
und fällt von dort aus durch die untere Oeffnung u desselben aus der Maschine heraus,
während das leichtere Getreide und der Staub u. s. w. in dem Schacht T emporgesaugt werden.
Der Schacht T erweitert sich nach oben hin bis zu einem dem Boden des Staubsammlers
F gegenüberliegenden Punkte.
Daselbst ist der Schacht durch ein schräges
Brett r2 abgedeckt, an welches das verticale Brett r3 sich nach unten zu anschliefst.
Der von diesen Brettern gebildete Raum hat ungefähr die doppelte Breite des Schachtes
T und kann . durch eine schwingende Klappe ν ganz oder theilweise verschlossen
werden, die von aufsen durch den mit Handgriff versehenen Bolzen in dem geschlitzten
Segment v3 in beliebiger Stellung festgestellt werden kann.
Das durch den Schacht T heraufbeförderte Material gleitet den geneigten Boden V des
Kastens Ä2 entlang und kann bei der Oeffnung
V1 aus der Maschine gelassen werden.
Der Staub gelangt durch die Oeffnung, welche sich zwischen dem Brett r2 und der
oberen Decke des Kastens A2 befindet und
ebenfalls durch eine schwingende Klappe vl ganz oder theilweise verschliefsbar ist, nach
dem Staubsammler, der im oberen Theile der Verkleidung A angeordnet ist und im wesentlichen
aus der Trommel F, dem Abklopfer G, der Schnecke H und den Saugventilatoren J
besteht.
Die Kopfwände F1 der Trommel haben centrale Oeffnungen, welche durch die Winkelringe
f'2 eingefafst sind. Dieselben passen lose in die um die Kanten der kreisförmigen Oeffnungen
der Seitenwände der Verkleidung .A gelegten Ringe f3. Mittelst . dieser Ringe /2
und /3 ist der Trommel F eine passende
Lagerung gegeben und zugleich der Raum zwischen den Endwänden F1 und der Verkleidung
A abgedichtet.
Die Ränder der centralen Durchbohrung der Erdwände F1 der Trommel sind mit einander
durch hölzerne Stangen oder Latten /5 verbunden, ■ welche unter einander parallel und in
gleichen Zwischenräumen angeordnet sind.
Aufsen auf den Scheibenrändern sind ebenfalls solche Latten oder Stäbe /4 in gleicher
Anzahl befestigt. Ueber die Stabe/4 und die
Stäbe fr° werden Tuchstreifen derart aufgespannt,
dafs einzelne Taschen F'2 an der Trommel jF gebildet werden, wie dies Fig. 4
veranschaulicht.
Die centrale Oeffnung ist an beiden Trommelenden durch cylindrische Kammern j abgeschlossen,
welche oberhalb mit einem Dach aus perforirtem Metallblech abgedeckt sind. In diesen Kammern rotiren die auf der
Welle K befestigten, bei k gelagerten Saugventilatoren /. Dieselben saugen die Luft aus
dem Innern der Verkleidung A durch die Tücher der Trommel F und werden durch
die auf Welle K befestigte Riemscheibe k1 in
Bewegung gesetzt, welche ihrerseits mittelst Riemens Ä2 und Scheibe ka von der Hauptwelle
A1 Drehung erhält.
Der Klopfer G ist auf einer Welle G1 befestigt, welche in den Seitenwänden der Verkleidung
A bei p1 gelagert ist.
Das Zahnrad L dient zur zeitweisen Bewegung der Trommel und veranlafst auch den
Abklopfer G zum beständigen unterbrochenen Klopfen gegen die Trommel, wodurch die
Taschen derselben von dem in ihnen gesammelten Staub und Schmutz befreit werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bewegt sich die mit Staub geschwängerte Luft innerhalb der
Taschen F2 in centripetaler Richtung, so dafs
der Staub sich an den äufseren Flächen der Tücher f° absetzt. Um nun das Ablösen
des angesetzten Staubes von den Tüchern zu befördern, ist in dem Hohlraum der Trommel
ein rinnenförmiges Rohr N von fl-förmigem
Querschnitt angeordnet, welches sich dicht an den inneren Umfang der Trommel anlegt und
an beiden Enden durch verstellbare Rohrstücke M mit der äufseren Luft communicirt.
Gelangt nun der Zwischenraum zwischen zwei auf einander folgende Taschen unter
diese Rinne N, so wird die durch dieselbe angesaugte Luft in centrifugaler Richtung durch
die Tücher getrieben, wie Fig. 4 dies durch Pfeile andeutet. Auf diese Weise wird die
Ablösung des angesammelten Staubes beim Abklopfen wesentlich befördert. Die Rinne
ist an ihren unteren Flächen durch Kissen aus elastischem Material gegen die Trommel abgedichtet.
Der aus den Taschen F2 der Trommel durch das Abklopfen sich lösende Staub fällt
in die Rinne Ai1 mit Schnecke H und wird durch letztere nach O und in den senkrechten
Schacht P befördert, der zugleich als Auslafs für den angesammelten Schmutz der unteren
Schnecke E dient.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei einer Getreidereinigungsmaschine die Anwendung einer feststehenden Trommel B, einer drehbaren Trommel D und einer Schnecke E, verbunden mit einem besonderen Staubsammler zur Entfernung des Staubes, bestehend aus der Trommel F mit den Staubkammern F-, aus welchen mittelst der Abklopfvorrichtung G und der Rinne N der Staub aus jeder einzelnen Kammer nach und nach gesammelt und durch die Schnecke H entfernt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34272C true DE34272C (de) |
Family
ID=310196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34272D Expired - Lifetime DE34272C (de) | Getreide-Reinigungsmaschine, verbunden mit Staubsammler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34272C (de) |
-
0
- DE DENDAT34272D patent/DE34272C/de not_active Expired - Lifetime
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