DE3425890A1 - Schiffstuer- oder -lukenanordnung - Google Patents
Schiffstuer- oder -lukenanordnungInfo
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- E06B7/23—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
- E06B7/2318—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schiffstür- oder -lukenanordnung mit einer Zarge und einem in dieser herausnehmbar angeordneten,
mit der Zarge mechanisch verriegelbaren Flügel, wobei an einer der einander gegenüberliegenden Schmalseiten von
Zarge und Flügel als dynamische Dichtung rundum ein an eine Druckmittelquelle angeschlossener, elastischer Schlauch angeordnet
ist, der sich bei Druckbeaufschlagung abdichtend zwischen die Schmalseiten der Zarge und des Flügels preßt
und bei Druckentlastung zur Bildung eines Ringspaltes von
der gegenüberliegenden Schmalseite abhebt. Insbesondere ist der Flügel
an einem Rand um eine Achse schwenkbar an der Zarge angebracht.
Bekannt sind wasserdichte Türen und Luken mit Verschlußmechanismus,
wie Einzelvorreibern sowie zentral durch Hebel oder Handräder betätigten Vorreibern. Die Dichtungen
und die Schließ- und Öffnungsvorrichtungen für derartige Türen und Luken müssen so ausgelegt sein, daß bei jedem
Schließen ein auch für schwerste Bedingungen ausgelegter wasserdichter Zustand erreicht wird. Hieraus ergeben sich
eine Reihe von Nachteilen bei der Fertigung, Montage und Benutzung, wie z.B. ein sehr hoher Anteil teurer, mechanischer
Elemente, ein hohes Gewicht, die Einhaltung von kurzen Wartungsintervallen, eine unhandliche Bedienung, '
hohe Herstellungs-, Montage- und Folgekosten sowie das Erfordernis einer Einzelbetätigung jeder Tür oder Luke
ohne die Möglichkeit einer Fernsteuerung, es sei denn mit sehr hohen Kosten.
Bei normalen Türen und Fenstern oder bei Türen für Autoklaven ist es schon bekannt (DE-OS 22 30 132, DE-OS 15 09 709,
DE-OS 15 09 716), zwischen den Schmalseiten der Tür und der Zarge einen elastischen Schlauch anzuordnen, der durch
Anschluß an eine Druckmittelquelle so unter Druck gesetzt werden kann, daß er den Spalt zwischen den Schmalseiten
der Zarge und des Flügels überbrückt und so rundum eine Abdichtung zwischen Tür und Zarge herbeiführt. Bei einer
EPO COPY
dieser bekannten Lösungen (DE-OS 15 09 716) ist diese Art
der Abdichtung auch schon zusätzlich zu einer mechanischen Verriegelung der Tür verwendet worden. Die Anwendung dieses
bekannten Dichtungsprinzips bei Schiffstüren oder Schiffsluken würde es ebenso wie die vorbekannten mechanischen Dichtungssysteme erforderlich machen, daß bei jedem öffnungs- und
Schließvorgang auch die Druckdichtung entlastet bzw. erneut unter Druck gesetzt wird. Dies ist insbesondere bei solchen
Türen und Luken nachteilig, die sehr häufig geöffnet und geschlossen werden müssen, weil dann die pneumatisch oder
hydraulisch zu betätigenden dynamischen Dichtungen einer sehr häufigen Beanspruchung ausgesetzt sind, ganz abgesehen
von dem nicht unerheblichen Energieverbrauch durch das zuständige Unter-Druck-Setzen bzw. Druckentlasten.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Schiffstür- oder -lukenanordnung der eingangs genannten Gattung
mit druckbeaufschlagter dynamischer Dichtung zu schaffen, bei der die dynamische Dichtung im Normalfall inaktiv ist
und das öffnen sowie Schließen der Tür oder Luke in keiner Weise behindert, wobei gleichwohl bei geschlossener Tür
oder Luke eine normale Dichtigkeit gegen Spritzwasser vorliegen
soll, jedoch bei erhöhtem Wasserdruck auf die Tür oder Luke z.B. bei schwerem Wetter oder im Fall von durch
ein Leck eintretendem Wasser jederzeit die dynamische Dichtung wirksam gemacht werden können soll. Die erfindungsgemäße
Schiffstür- oder -lukenanordnung soll weniger aufwendig
in der Fertigung, billiger in der Herstellung, niedriger im Gewicht, einfacher in der Wartung, handlicher
in der Bedienung und leichter fernsteuerbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zusätzlich zu der dynamischen Dichtung rundum eine statische
Dichtung vorgesehen ist und die dynamische Dichtung nur bei zu erwartendem erhöhten Wasserdruck am Flügel unter einen
EPOCOPY Ä
so hohen Druck gesetzt wird, daß die dynamische Dichtung zwischen den durch sie verbundenen Schmalseiten in Richtung
senkrecht zur Öffnungsfläche einen bei dem erhöhten Wasserdruck
die öffnung verhindernden und gleichzeitig die Abdichtung gewährleistenden Kraft- und/oder Formschluß herbeiführt.
Erfindungsgemäß erfolgt also zwischen zwei Dichtungen eine Funktionsteilung, wobei die im Normalzustand gegebene
Spritzwasserabdichtung, die auch zugleich den Gasdurchgang verhindern kann, bei jedem Schließvorgang hergestellt wird,
■ während die auch Druckwasser abhaltende dynamische Dichtung nur im Gefahrenfalle aktiviert wird. Der spritzwasserdichte
Zustand wird im allgemeinen durch eine einfache Lippendichtung und einen Einzelvorreiber hergestellt, während der
druckwasserdichte Zustand durch Aufblasen einer pneumatischen Dichtung mittels Knopfdrucks erreicht werden kann.
Der Benutzer kann also die Tür oder Luke bei beiden Betriebszuständen in optimal angepaßter Weise bedienen.
Die statische Dichtung ist zweckmäßigerweise auf der Wetterseite der dynamischen Dichtung vorgesehen, so daß letztere
im Normalzustand vor Spritzwasser geschützt ist.
Eine besonders wirtschaftliche Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß die statische Dichtung einstückig an der'
dynamischen Dichtung ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Schlauch in einer rundumlaufenden Nut untergebracht.
Arbeitet diese Ausführungsform mit einer Anordnung zusammen,
bei der die mit dem Schlauch zusammenwirkende Schmalseite eine rundumlaufende Riegelvertiefung aufweist, so
] wird durch die mittels des angelegten Druckes bewirkte
Ausdehnung des Schlauches eine eine besonders wirkungsvolle
EPO COPY
Verriegelung herbeiführender Formschluß zwischen der Tür und der Zarge erzielt.
Eine erste keine besonderen Druckzuleitungen erfordernde Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß jede
dynamische Dichtung eine eigene handbetätigte Druckmittelquelle aufweist. Hierbei kann die Druckmittelquelle durch
einen Handbetätigungshebel beaufschlagbar sein. Weiter
kann hierbei der Handbetätigungshebel im Druckzustand vor den Flügel geschwenkt sein. Weiter ist es bei dieser Ausführungsform
vorteilhaft, wenn der Handbetätigungshebel im Druckzustand so nahe an den normalen Türdrücker herangeschwenkt
ist, daß letzterer nicht mehr betätigbar ist.
Die Lage des Handbetätigungshebels kann auf diese Weise dem Benutzer anzeigen, ob eine zusätzliche Verriegelung
durch Druckbeaufschlagung des Schlauches herbeigeführt ist oder nicht. Außerdem wird so durch den Handbetätigungshebel
verhindert, daß der Türdrücker betätigt werden kann, wenn die Zusatzverriegelung durch die dynamische Dichtung
aktiviert ist.
Bevorzugt ist jedoch eine zweite Ausführungsform, bei der alle dynamischen Dichtungen an eine zentrale Druckmittelquelle
angelegt sind und alle dynamischen Dichtungen durch zentrale Fernsteuerung gleichzeitig mit Druck beaufschlagbar
sind. Im Falle eines Lecks oder schweren Wetters kann so von der Kommandobrücke her ein dichter Verschluß aller
mit dem erfindungsgemäßen System ausgestatteten Luken und
Türen herbeigeführt.
Zweckmäßig ist es, wenn jeder dynamischen Dichtung ein handbetätigtes Ventil zugeordnet ist, wobei das Ventil
auch durch die Fernsteuerung betätigbar sein kann. Hierdurch
EPO COPY
kann individuell eine bestimmte Tür oder Luke jederzeit von
Hand geöffnet werden, was z.B. im Fluchtfall von Bedeutung
sein kann.
Um auch noch im Fall des Ausfalls der zentralen Luftdruckmittelquelle
eine Betätigung der dynamischen Dichtungen zu gewährleisten, ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
jedes handbetätigte Ventil ggfs. über ein Druckreduzierventil . einem Druckspeicher zugeordnet, dör über ein Rückschlagventil
an die Druckmittelquelle angeschlossen ist.
Eine bevorzugte bauliche Ausführungsform kennzeichnet sich
dadurch, daß der Flügel einen aus einem Stück gebogenen und verschweißten Profilrahmen aufweist, der in Ausrichtung mit
einer Flügeloberfläche außen rundum einen Lagerungsvorsprung zur Aufnahme der statischen Dichtung aufweist, der in Richtung
senkrecht zur Öffnung "der Zarge gegenüberliegt. Hierbei
soll insbesondere vorgesehen sein, daß der Lagerungsvorsprung eine in Richtung senkrecht zur Öffnung der Zarge gegenüberliegende
Rundumaussparung aufweist, in der eine bis zur Zarge
reichende Lippendichtung untergebracht ist. .
Zur Erzielung einer stabilen und dennoch leichten Bauweise sieht die Erfindung weiter vor, daß der Profilrahmen mit in
verschiedenen Höhen angeordneten Querstreben den Scharnieren und dem Vorreibereinsatz zu einer festen Baueinheit verbunden
ist, daß der übrige Raum des Flügels mit Isoliermaterial ausgefüllt ist und daß auf die feste Baueinheit von beiden
Seiten Abdeckbleche aufgebracht sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Scharniere und der Vorreibereinsatz mit
selbstschmierenden Buchsen versehen sind.
Weiter ist es zur wirtschaftlichen Herstellung sowie zur
Erzielung einer kompakten und stabilen Anordnung zweckmäßig, wenn die Zwarge aus einem Nutprofilrahmen mit einer
nach innen offenen Nut zur Aufnahme des elastischen Schlauches
EPO COPY
und einem nach außen vorspringenden Montageflansch zur
Anbringung an einer schiffsfesten Struktur besteht.
Um mit relativ wenigen Schraubverbindungen auszukommen,
sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Montageflansch an seinem von der Nut abgewandten Ende eine
rundumlaufende Dichtlippe aufweist und zwischen der Dichtlippe und der Nut der Montageflansch mit der Struktur
verschraubt ist.
Eine beim Unter-Druck-Setzen einen besonders großen Weg überbrückende dynamische Dichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch, daß der Schlauch zwei in drucklosem Zustand ziehharmonikaartig gefaltete Seitenwände
aufweist, die im Druckzustand gestreckt sind.
Angesichts des Erfordernisses einer Druckmittelzufuhr ist es bevorzugt, wenn die dynamische Dichtung sich in der
Zarge befindet. Da sie bei dieser Anordnung jedoch relativ leicht beschädigt oder verschmutzt werden kann, sieht eine
andere Ausführungsform vor, daß die dynamische Dichtung sich am Flügel befindet und die Druckmittelzufuhr über
eine bewegliche Druckübertragungsvorrichtung von der Zarge auf den Flügel erfolgt. Die Druckübertragungsvorrichtung
ist hierbei zweckmäßig in einem der Scharniere angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Flügels einer erfindungsgemäßen Schiffstüranordnung,
Fig. 2 den vergrößerten und teilweise geschnittenen Ausschnitt II in Fig. 1,
EPO COPY
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstabe unter gleichzeitiger Darstellung der den Flügel umgebenden Zarge,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Zarge der Schiffstüranordnung
nach den Fig. 1, 3 im Bereich des Anschlusses der Druckmittelquelle,
Fig. 5 einen etwas vergrößerten Ausschnitt der Türzarge nach Fig. 3 zur Veranschaulxchung der Schraubbefestigung
an der Schiffsstruktur,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt eines für die erfindungsgemäße Schiffstür- oder -lukenanordnung
besonders geeigneten elastischen Schlauches im druckentlasteten Zustand,
Fig. 7 eine Schnittansicht des gleichen Schlauches wie in Fig. 6, jedoch in mit Druck beaufschlagtem
Zustand,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer erfxndungsgemaßen
Schiffstüranordnung mit Einzel-Handbetätigung der dynamischen Dichtung,
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht nach Linie IX-IX
in Fig. 8,
Fig. 10 den strichpunktiert umrahmten Ausschnitt X in Fig. 9,
Fig. 11 die gleiche Ansicht wie Fig. 10 jedoch im
druckentlasteten Zustand der dynamischen Dichtung,
EPO COPY
Fig. 12 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Schiffslukenanordnung und
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines eine
Druckmittelübertragungsvorrichtung enthaltenden Scharniers einer erfindungsgemäßen Schiffstüroder
-lukenanordnung.
Nach den Fig. 1 und 3 ist der im wesentlichen die Form eines aufrechtstehenden Rechteckes mit abgerundeten Kanten
aufweisende Flügel 12 einer erfindungsgemäßen Schiffstüranordnung
mittels zweier im Abstand übereinander angeordneter Scharniere 32 an eine Zarge 11 angelegt, die nach
Fig. 3 aus einem rund um die Türöffnung verlaufenden Nutprofil besteht, das eine nach innen zum Flügel 12 hin
offene Nut 18 und einen sich nach außen erstreckenden
Montageflansch 37 aufweist. Der Montageflansch besitzt an seiner von der Nut 18 abgewandten Kante nach den Fig. 3
und 5 eine rundumlaufende Dichtlippe 38 . Im Überlappungsbereich zwischen dem Flansch 37 und einer Schiffswand 39,
die neben der Türöffnung angeordnet ist, befindet sich zwischen dem Flansch 37 und der Schiffswand 39 Dichtungsmaterial
42, In bestimmten Abständen rund um die Türöffnung ist der Flansch 37 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise mittels
Bolzen 43 und Muttern 44 mit der Wand 39 verschraubt, wobei die Dichtlippe 38 gegen die Oberfläche der Wand 39 gepreßt
wird. Auf diese Weise kommt man mit relativ wenigen Bolzen 43 zur Befestigung des Nutprofilrahmens aus. '
Innerhalb der Nut 18 ist ein elastischer Schlauch. 15 angeordnet ρ welcher dem Profil der Nut 18, das im vorliegenden
Fall rechteckig ist, angepaßt und an seiner dem Türflügel 12 zugewandten Seite 73 flach ausgebildet und ggfs.
mit die Reibung erhöhenden Einschnitten 74 versehen ist. Der
elastische Schlauch 15 erstreckt sich also über die dem
EPO COPY £t
Türflügel 12 gegenüberliegende Schmalseite 13 der Zarge
An dem in Fig. 3 oberen Schenkel der Nut 18 liegt eine rundumlaufende Lippendichtung 17 an, während an dem entgegengesetzten
Schenkel in Höhe des Vorreibers 45 eine Verriegelungsknagge 4 6 befestigt ist. In diesem Bereich
ist die Türzarge durch ein die Schmalseite 13 in Richtung von der Lippendichtung weg verlängertes Wandstück 47 ergänzt
und dadurch verstärkt.
Die Schmalseite 14 des Flügels 11 liegt unter Belassung eines deutlichen Ringspaltes 16 der Flachseite 73 des Schlauches
15 gegenüber. Die Schmalseite 14 ist an einem Profilrahmen ausgebildet, der auf der von der Zarge 11 abgewandten Fläche
durch einen Lagerungsvorsprung 29 nach außen verlängert ist,
indem eine Rundumaussparung 30 vorgesehen ist, die den benachbarten Schenkel der Nut 18 mit Abstand gegenüberliegt. In
der Rundumaussparung 30 ist die Lippendichtung 17 derart . angeordnet, daß sie in der aus Fig. 3 ersichtlichen geschlossenen
Stellung des Flügels 12 dichtend an dem zugeordneten Schenkel der Nut 18 anliegt. - : ■-■-.'
In vertikalen Abständen sind nach den Fig. 1 und 3 Querstreben 31 in den aus einem Stück gebogenen und zusammengeschweißten
Profilrahmen 28 eingeschweißt bzw. eingeschraubt. Weiter sind die Scharniere 32 und der Vorreibereinsatz 33 mit dem
Profilrahmen 28 verschweißt oder verschraubt.
Die in dieser festen Baueinheit verbleibenden freien Felder sind mit Isoliermaterial 34, vorzugsweise Hartschaum, ausgefüllt,
welches durch aufgeklebte Abdeckfläche 35 in dem Raum innerhalb des Flügels gehalten wird.
EPO COPY
Nach Fig. 2 sind die Scharniere 32 mit selbstschmierenden Buchsen 36 versehen, wie sie auch im Vorreibereinsatz vorgesehen
sein können.
Nach Fig. 4 ist der Innenraum des elastischen Schlauches 15 über einen Druckmittelstutzen 48 und ein Sicherheitsventil
49 an ein mit einem Handbetätigungshebel 21 versehenes Magnetventil 25 angelegt, welches auch durch eine
zentrale Fernsteuerung 24 von einer zentralen Befehlsstelle
aus getätigt werden kann. Das Magnetventil 25 ist über ein Druckreduzierventil 40 an einen Druckspeicher 26 angelegt,
der über ein Rückschlagventil 27 von einer zentralen Druckmittelquelle 23 beaufschlagt ist. Die zentrale Druckmittelquelle
23 speist über weitere pneumatische Leitungen 50 eine Reihe gleichartiger dynamischer Dichtungen 15 an
anderen Tür- oder Lukenanordnungen des gleichen Schiffes.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schiffstüranordnung ist wie folgt:
Im Normalfall befindet sich der Handbetätxgungshebel 21 des Magnetventils 25 in der in Fig. 3 in ausgezogenen
Linien dargestellten Schließlage, in der der Druckspeicher 26 von dem elastischen Schlauch 15 abgetrennt ist. Der
elastische Schlauch befindet sich jetzt in dem in den Fig. 3 bis 5 gezeigten druckentlasteten Zustand, so daß
sich gemäß Fig. 3 zwischen dem Schlauch 15 und der Schmalseite 14 des Bügels 12 ein deutlicher Ringspalt 16 befindet.
Die Abdichtung des Flügels 12 gegenüber der Zarge 11 wird bei geschlossenem Flügel jetzt allein durch die Spritzwasser
abhaltende Lippendichtung 17 gewährleistet.
Wird im geschlossenen Zustand des Flügels nach Fig. 3 der Handbetätigungshebel 21 in die Öffnungsposition I umgelegt,
so wird der Druck im Druckspeicher 26 über das Druckreduzier-
EPO COPY _„
Ventil 40, das Magnetventil 25 und das Sicherheitsventil an das Innere des Schlauches 15 angelegt, so daß dieser
in die in Fig. 4 gestrichelt angedeutete Position aufgeblasen wird. Die Flachseite 73 des Schlauches 15 legt sich jetzt
unter Druck an die Schmalseite 14 des Türflügels 12 an und führt dort zu einer zusätzlichen Abdichtung und Verriegelung.
Diese Position des Schlauches 15 wird jedoch nur bei schwerem Wetter oder im Notfall herbeigeführt, wenn beispielsweise
aufgrund eines Lecks im Schiff Wasser von der Innenseite gegen den Flügel 12 drückt.
Die Betätigung des Magnetventils 25 kann auch zentral über die Fernsteuerung 24 erfolgen, welche auch die übrigen Magnetventile
der nicht dargestellten Tür- und Lukenanordnungen beaufschlagt.
Das Sicherheitsventil 49 ist über einen Stift 51 mit einem Anschlag 52 des Flügels 12 derart verbunden, daß in der aus
Fig. 3 ersichtlichen geschlossenen Position des Türflügels 12 das Sicherheitsventil 49 geöffnet ist und so der Druck
vom Magnetventil 25 an den Schlauch 15 weitergegeben wird.
Eine Öffnung des Flügels 12 ist in diesem Zustand nicht
möglich. Wird der Druck durch Umlegen des Handbetätigungshebels 21 in die Position 0 aus .dem Schlauch 15 abgelassen,
so kann der Türflügel 13 nach Betätigen des Vorreibers 45 in üblicher Weise geöffnet werden, wobei die Lippendichtung
17 von der Zarge 11 abhebt. Gleichzeitig löst sich der
Anschlag 52 von dem Stift 51 des Sicherheitsventils 49, wodurch aufgrund der Wirkung einer nicht dargestellten eingebauten
Feder das Sicherheitsventil 49 in die Schließlage überführt wird. Würde jetzt das Magnetventil 25 durch den
Handbetätigungshebel 21 oder durch die Fernsteuerung 24 betätigt werden, so würde der Druck nicht in den Schlauch
weitergeleitet. Erst wenn der Türflügel 12 erneut geschlos-
EPO COPY
sen ist, stößt der Anschlag 52 den Stift 51 in die Öffnungsposition,
worauf das Sicherheitsventil 49 die Weiterleitung des Druckes in den Schlauch 15 freigibt.
Ein besonders bevorzugtes Profil für den elastischen Schlauch 15 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In
dem druckentlasteten Zustand nach Fig. 6 sind die Seitenwände 15a, 15b des Schlauches 15 ziehharmonikaartig gefaltet.
Wird das Innere des Schlauches 15 unter Druck gesetzt, so gehen die Seitenwände 15a, 15b in die aus Fig. 7
ersichtliche gestreckte Position über, wobei die Fläche 73 einen besonders großen Weg zurücklegt, der bis zu 50 % der
Gesamttiefe des Schlauches 15 betragen kann. ·
Fig. 8 zeigt die an einer Schiffswand 39 befestigte Zarge 11, an der mittels Scharnieren 32 der Flügel 12 einer Tür
angeordnet ist. An der dem Flügel 12 gegenüberliegenden Schmalseite 13 der Zarge 11 ist in der Nut 18 wieder der
elastische Schlauch 15 angeordnet, welcher nach den Fig. 9 bis 10 jedoch selbst an seiner einen Seite die Dichtlippe
17 trägt, welche mit einer Kante 17' des Flügels 12 zusammenwirkt . .
Das Besondere der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 11
besteht darin, daß die Schmalseite 14 des Flügels 12 eine
grabenartige Vertiefung 19 aufweist, in die hinein sich
der nach Fig. 10 unter Druck gesetzte Schlauch 15 hineinerstreckt,
so daß außer dem Reib- oder Kraftschluß, wie er bei, dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 allein
wirksam ist, zusätzlich ein Formschluß zwischen der Zarge 11 und dem Flügel 12 erzielt wird.
Der Druck in dem Schlauch 15 wird bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 11 durch eine handbetätigte
Druckmittelquelle 20 in der Form eines hydraulischen
EPO COPY M
Zylinders erzeugt, dessen Druckraum über eine Leitung 53 mit dem Innern des Schlauches 15 verbunden ist. Ein
Kniehebelmechanismus 54 verbindet die Kolbenstange 55 der Druckmittelquelle 20 mit einem handbetätigten Schwenkhebel
21, der neben dem Flügel 12 auf der von den Scharnieren 32 I abgewandten Seite der Zarge 11 drehgelagert ist. In der j
nach oben in die vertikale Position 21' (gestrichelt in j
Fig. 8) geschwenkten Position befindet sich der Kolben in der Druckmittelquelle 20 in seiner unteren Position, wodurch \
der elastische Schlauch 15 vom Druck entlastet ist und die ■
aus Fig. 11 ersichtliche Ruhelage einnimmt, in der zwischen j
dem Schlauch 15 und der Schmalseite 14 des Flügels 12 der !
Ringspalt 16 vorliegt. In diesem Zustand übernimmt die an j
der Dichtlippe 17 anliegende Dichtkante 17' des Flügels 12 j
die Spritzwasserabdichtung. ■
Wird nun der Handbetätigungshebel 21 in die in Fig. 8 in ausgezogenen Linien wiedergegebene horizontale Lage nach
unten geschwenkt, so wird durch das Verschieben des Kolbens der Druckmittelquelle 20 nach oben der Innenraum des
Schlauches 15 unter Druck gesetzt und dieser dadurch das
einfließende Hydraulikmittel in den aus den Fig. 9 und 10 ersichtlichen Verriegelungszustand überführt. Erfindungsge- i
maß legt sich der Handbetätigungshebel 21 in diesem Zustand auf beiden Seiten des Flügels 12 quer vor den Flügel 12, · ■. .
wodurch gleichzeitig eine Anzeige dafür geschaffen wird, daß die dynamische Dichtung 15 sich in dem verriegelten
Zustand befindet. Da der Haridbetätigungshebel 21 sich hierbei gleichzeitig über den Türdrücker 22 legt (Fig. 8
und 9) ist so auch automatisch eine in diesem Zustand nicht erwünschte Betätigung des Türdrückers 22 verhindert.
Wesentlich ist, daß der Handbetätigungshebel 21 auf beiden Seiten des Flügels 12 vorgesehen ist.
EPO COPY
Die Zarge 11 kann mit allen daran befestigten Bauelementen
einschließlich des Flügels 12 vorgefertigt und dann als vorgefertigte Montageeinheit in die vorher vorgesehene
Türöffnung der Schiffswand 39 eingeschweißt oder eingenietet werden. Der Türflügel ist vorzugsweise aus einer Blechtafel
gepreßt und sowohl mit dem besonders geformten Türrand als auch mit der Sicke mit Türfeld ohne weitere Verstärkungen
ein formsteifes Verschlußelement für die einwirkenden Drucklasten, sofern der elastische Schlauch unter Druck gesetzt
ist. Bei Druckentlastung des Schlauches ist der Flügel als normale Verkehrstür vergleichsweise leicht zu
handhaben.
Die im Verschlußzustand aktivierte elastische Schlauchdichtung
15 ist durch ihre besondere Anordnung in der Zarge 11 und durch
den geschlossenen Flügel 12 gegen von außen einwirkende Verletzungsgefahren
jeglicher Art nahezu vollkommen geschützt. Dieser Schutz kann im Bedarfsfall durch hier nicht gezeigte
Abdeckbleche oder -blenden noch weiter gesteigert werden.
.Gemäß Fig. 12 kann die Erfindung auch bei einer Lukenanordnung angewendet werden, wobei der Flügel 12 eine nach oben
um die Scharniere 32 aufklappbare Luke darstellt. Der Handbetätigungshebel 21 ist hier horizontal verschwenkbar, wobei
er in der in Fig. 12 strichpunktiert angedeuteten Druckstellung über dem Flügel 12 zu liegen kommt. Statt in eine
Schiffswand 39 gemäß Fig. 8 ist die Schiffslukenanordnung
nach Fig. 12 in ein Schiffsdeck 56 eingebaut. Die Zarge 11,
der Flügel 12 sowie die Abdichtungs- und Betätigungselemente sind analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 11 ausgebildet.
Der den Lukendeckel bildende Flügel 12 ist aus einer Blechtafel gepreßt.
EPO COPY ffi
Eine besonders geschützte Unterbringung des elastischen Abdichtungs-Schlauches 15 ist im Flügel 12 möglich. In
, diesem Fall muß allerdings das hydraulische Druckmittel in den beweglichen Flügel überführt werden. Dies kann
nach Fig. 13 durch die Achse 57 des Scharnieres 32 erfolgen.
In dem an der Türzarge befindlichen Scharnierteil 32a j ist eine Axialbohrung 58 vorgesehen/ die in Höhe der Anlenkung
des Flügel-Scharnierteiles 32b in eine Querbohrung 62 übergeht, die in einem abgedichteten Ringraum 59 mündet,
an den eine zum Flügel 12 führende Hydraulik- oder Pneumatikbohrung 60 abzweigt. Zwischen den Scharnierteilen 32a, 32b
vorgesehene Ringdichtungen 61 dichten den Ringraum 59 nach außen ab.
Da die Abdichtungen bei höherem Wasserdruck seitlich um einige Millimeter auswandern können, kann erfindungsgemäß
die Verriegelungsknagge 46 ebenfalls um einige Millimeter elastisch auslenkbar gestaltet sein, damit der Vorr
reiber 45 in Verbindung mit der Verriegelungsknagge 46 nicht die ganze Kraft auffangen muß und so bei der Kraftaufnahme
eine gegenseitige Unterstützung zwischen Vorreibeanordnung und Abdichtung gewährleistet ist.
EPO COPY
Claims (24)
1. Schiffstür- oder -lukenanordnung mit einer Zarge und einem
in dieser herausnehmbar angeordneten, mit der Zarge mechanisch verriegelbaren Flügel, wobei an einer der einander
gegenüberliegenden Schmalseiten von Zarge und Flügel als dynamische Dichtung rundum ein an eine Druckmittelquell'e
angeschlossener, elastischer Schlauch angeordnet ist, der sich bei Druckbeaufschlagung abdichtend zwischen die Schmalseiten
der Zarge und des Flügels preßt und bei Druckentlastung zur Bildung eines Ringspaltes von der gegenüberliegenden
Schmalseite abhebt, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich zu der dynamischen Dichtung (15) rundum eine
statische Dichtung (17) vorgesehen ist und die dynamische Dichtung (15) nur bei zu erwartendem erhöhten Wasserdruck
am Flügel unter einen so hohen Druck gesetzt wird, daß die
EPO COPY Jl
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dynamische Dichtung (15) zwischen den durch sie verbundenen Schmalseiten (13, 14) in Richtung senkrecht zur Öffnungsfläche einen bei dem erhöhten Wasserdruck die öffnung verhindernden
und gleichzeitig die Abdichtung ganz oder teilweise gewährleistenden Kraft- und/oder Formschluß herbeiführt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die statische Dichtung eine rundumlaufende
Lippendichtung (17) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die statische Dichtung (17) auf
der Wetterseite der dynamischen Dichtung (15) vorgesehen
ist. .
der Wetterseite der dynamischen Dichtung (15) vorgesehen
ist. .
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die statische Dichtung
(17) einstückig an der dynamischen Dichtung (15) ausgebildet ist.
(17) einstückig an der dynamischen Dichtung (15) ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlauch (15) in
einer rundum laufenden Nut (18) untergebracht ist.
einer rundum laufenden Nut (18) untergebracht ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Schlauch (15)
zusammenwirkende Schmalseite (14) eine rundumlaufende
Riegelvertiefung (19) aufweist.
Riegelvertiefung (19) aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede dynamische Dichtung
(15) eine eigene handbetätigte Druckmittelquelle (20)
aufweist.
aufweist.
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3A25890
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/
daß die Druckmittelquelle (20) durch einen Handbetätigungshebel (21) beaufschlagbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handbetätigungshebel (21) im Druckzustand vor den Flügel (12) geschwenkt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handbetätigungshebel im Druckzustand so nahe an den normalen Türdrücker (22) herangeschwenkt ist,
daß letzterer nicht mehr betätigbar ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß alle dynamischen Dichtungen
(15) an eine zentrale Druckmittelquelle (23) angelegt
sind und alle dynamischen Dichtungen (15) durch zentrale Fernsteuerung (24) gleichzeitig mit Druck beaufschlagbar
sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder dynamischen Dichtung (15) ein handbetätigtes Ventil (25) zugeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (25) auch durch die Fernsteuerung
(24) betätigbar ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet , daß jedes handbetätigte Ventil (25) ggfs. über ein Druckreduzierventil (40) mit
einem Druckspeicher (26) verbunden ist, der über ein Rückschlagventil (27) an die Druckmittelquelle (23)
angeschlossen ist.
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15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Flügel (11) einen aus einem Stück gebogenen und verschweißten
Profilrahmen (28) aufweist, der in Ausrichtung mit einer Flügeloberfläche außen rundum einen
Lagerungsvorsprung (2 9) zur Aufnahme der statischen
Dichtung (17) aufweist, der in Richtung senkrecht zur Öffnung der Zarge (11) gegenüberliegt.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß der Lagerungsvorsprung (29) eine in Richtung senkrecht zur Öffnung der Zarge (11) gegenüberliegende
Rundumaussparung (30) aufweist, in der eine bis zur Zarge (11) reichende Lippendichtung (17)
untergebracht ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Profilrahmen (28)
mit in verschiedenen Höhen angeordneten Querstreben (31), den Scharnieren (32) und dem Vorreibereinsatz
(33) zu einer festen Baueinheit verbunden ist, daß der übrige Raum des Flügels (12) mit Isoliermaterial (34)
ausgefüllt ist und daß auf die feste Baueinheit von " beiden Seiten Abdeckbleche (35) aufgebracht sind.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet , daß die Scharniere (3 2) und der Vorreibereinsatz (33) mit selbstschmierenden
Buchsen (36) versehen sind.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche'15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet , daß die Zarge (11) aus einem Nutprofilrahmen mit einer nach innen offenen Nut
(18) zur Aufnahme des elastischen Schlauches (15) und
einem nach außen vorspringenden Montageflansch (37)
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zur Anbringung an einer schiffsfesten Struktur (39)
besteht.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Montageflansch (37) an seinem
von der Nut (18) abgewandten Ende eine rundumlaufende
Dichtlippe (38) aufweist und zwischen der Dichtlippe
(38) und der Nut (18) der Montageflansch (37) mit der Struktur (39) yerschraubt ist.
21. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der
Schlauch zwei in drucklosem Zustand ziehharmonikaartig gefaltete Seitenwände (15a, 15b) aufweist, die im Druckzustand
gestreckt sind.
22. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die dyna- r
mische Dichtung (15) sich in der Zarge (11) befindet.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet , daß die dynamische . ■ Dichtung (15) sich am Flügel (12) befindet und die
Druckmittelzufuhr über eine bewegliche Druckübertra- ; gungsvorrichtung (41) von der Zarge auf den Flügel
erfolgt. '
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekenn- * zeichnet >
daß die Druckübertragungsvorrichtung (41) in einem der Scharniere (32) angeordnet
ist.
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