DE3425736A1 - Bohrfutter fuer schlagbohrer und/oder drehbohrer - Google Patents

Bohrfutter fuer schlagbohrer und/oder drehbohrer

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DE3425736A1
DE3425736A1 DE19843425736 DE3425736A DE3425736A1 DE 3425736 A1 DE3425736 A1 DE 3425736A1 DE 19843425736 DE19843425736 DE 19843425736 DE 3425736 A DE3425736 A DE 3425736A DE 3425736 A1 DE3425736 A1 DE 3425736A1
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DE
Germany
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locking
drill
drill chuck
recesses
clamping
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Withdrawn
Application number
DE19843425736
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English (en)
Inventor
Walter Ing.(grad.) 7440 Nürtingen Hörner
Hermann Kieser
Gerhard 7314 Wernau Maurer
Albrecht Schnizler
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Metabowerke GmbH and Co
Original Assignee
Metabowerke GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/123Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis with locking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter für Schlagbohrer und/oder Drehbohrer mit zum Einspannen am Bohrerschaft zur Anlage bringbaren Spannbacken, die über einen auf dem Bohrfutterkörper drehbar geführten Gewindering zum Spannen und Lösen verschiebbar sind, wobei Drehbohrer am zylindrischen Schaft fest einspannbar und Schlagbohrer mit profiliertem Schaft drehfest aber axial verschiebbar einspannbar sind, bei dem zur Sicherung gegen ein Lösen beim Schlagbohrbetrieb mindestens ein Rastgl ull(l und Rastaussparungen vorgesehen sind, die gegenüber dem Gewindering bzw. dem Bohrfutterkörper lagefest angeordnet sind und durch eine Feder in Eingriff gehalten sind, aber durch ein erhöhtes von Hand aufbringbares Drehmoment die Lastsicherung zum Ausspannen des Bohrers rastend überwindbar ist bei konstantem Rastabstand.
  • Ein solches Bohrfutter ist in der DE-OS 28 42 783 beschrieben. Die Rastausnehmungen sind in der Griffhülse am Umfang verteilt angeordnet. Aus Platzgründen läßt sich nur eine bestimmte Anzahl von Rastausnehmungen vorsehen, so daß ein relativ großer Teilungsabstand zwangsläufig gegeben ist.
  • Dies hat den Nachteil, daß die Axialbewegung des Schlagbohrers bei zu starker Spannung stark behindert wird, so daß Wärme und Verschleiß auftritt. Bei zu loser Spannung wird durch zu großes Spiel keine saubere Bohrerführung erreicht, so daß unerwünschte Schwingungen auftreten und keine exakte Führung des Bohrers möglich ist.
  • Aus der DE-OS 28 06 797 ist noch eine Sicherung gegen Lösen des Spannfutters beim Sclilagbohrbetrieb bekannt, bei dem am Umfang der Griffhülse verteilt sägezahnartige Rastglieder vorgesehen sind, die in eine entsprechende sägezahnartig ausgebildete sich über den ganzen Umfang erstreckende Verzahnung eingreifen. Ein exaktes Einspannen eines Drehbohrers ist hier möglich, das Lösen der Einspannung ist relativ umständlich. Durch einp besondere axial verschiebbare Drehhülse können die Rastglieder von den Rastaussparungen abgehoben werden. Der Herstellungs aufwand ist aber erheblich und das Bohrfutter ist verschmutzungsempfindlich und nicht geeignet, eine Schafteinspannung mit geringem Spiel exakt zu verwirklichen.
  • Aus der DE-PS 26 39 214 ist schließlich noch ein über ein Hydraulikpolster spannbares Bohrfutter bekannt, bei dem ein Lösen der Verspannung durch in Rastaussparungen angeordnete Rastglieder verhindert wird. Dieses Bohrfutter verlangt sehr hohe Herstellungsgenauigkeiten. Schon geringste Undichtigkeit:en können zum Lösen der Einspannung ftihren, so daß die Lebensdauer begrenzt ist.
  • In Vermeidung dieser Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine Einspannung eines profilierten Schaft eines Schlagbohrers mit möglichst genau definiertem axialen Führungsspiel einspannbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der konstante Rastabstand durch (lie gegenseitige Anordnung von Rastglied und Rastaussparungen unter Berücksichtigung der Gewindeübersetzung und des Verschiebewinkels der Spannbacken so gewählt ist, daß ein Rastabstand einer Spanndurchmesseränderung der Spannbacken von etwa 0,015 mm entspricht.
  • Durch den bezüglich der Spanndurchmesseränderung genau definierten Rastabstand ist eine Einspannung des Schlagbohrerschafts in einem relativ engen Spielbereich möglich, so daß keine unerwünschte Einspannpressung und damit nur geringer Verschleiß auftritt, aber auch kein unerwünscht hohes Spiel, so daß eine exakte Werkzeugführung bei der Schlagbohrarbeit gewährleistet ist.
  • Bei e#inem Bohrfutter mit mehreren am Umfang verteilten Rastausnehmungen könner vorteilhafterweise mehrere mit den Rastaussparungen zusammenwirkende Rastglieder vorgesehen sein, wobei dann diese Rastglieder ungleichmäßig so am Umfang verteilt angeordnet sind, daß jeweils nur eines dieser Rastglieder in einer Rastaussparung einsitzt und bei einer Weiterdrehung des Gewinderings ein anderes Rastglied in einer anderen Rastaussparung einrastet, und zwar so, daß der Rastabstand der Spanndurchmesseränderung der Spannbacken von etwa 0,015 mm entspricht.
  • Es kann dann das Bohrfutter zum Einspannen eines Schlagbohrers ganz angespannt und nach dem Anspannen wieder um eine ganze Rastung gelöst werden, um so sicherzustellen, daß ein Führungsspiel zwischen 0,015 und 0,03 mm eingehalten ist, wobei das größere Spiel dann erreicht wird, wenn bei fest angespanntern Bohitfut ter ein Rastsegment gerade kurz vo#' einer Rastaussparung zum Liegen kommt.
  • Bei einem Bohrfutter, bei dem eine Verdrehung des Gewinderings um 50 einer Spanndurchmesseränderung der Spannbacken von etwa 0,015 mm entspricht, können besonders vorteilhaft am Umfang verteilt 24 Rastaussparungen und weiter drei Rastglieder vorgesehen sein, die in Winkeln von 125, 125 und 1100 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Es kann lunn eine wesentlich engere Rastung erreicht werden als die Anordnung von 24 am Umfang verteilten Rastaussparungen allein zulassen würde.
  • Konstruktiv besonders einfach können die Rastaussparungen im Gewindering selbst oder in einer mit dem Gewindering verbundenen Griffhülse vorgesehen sein. Weiter können die Rastglieder im Bohrfutterkörper selbst oder in einem mit dem Bohrfutterkörper verbundenen Ring untergebracht sein, wobei die Rastaussparungen und die Rastglieder in zwei parallel und in geringem Abstand relativ zueinander bewegbaren Flächen vorgesehen sein können.
  • Vorzugsweise können dazu die Flächen durch die Stirnfläche der Griffhülse und des mit dem Bohrfutterkörper verbundenen Rings sein.
  • Platzsparend und gegen Verschmutzung weitgehend geschützt können die Rastglieder in Bohrungen geführte Bolzen sein, wobei in der als Sackloch ausgebildeten Bohrung zwischen dem Bohrungsende und dem Bolzen jeweils eine Druckfeder vorgesehen ist und das aus der Bohrung ragende Ende mit den Rastaussparungen durch den Federdrllck einrastet, aber durch entsprechende Abrundungen die Rastung durch eine Relativverdrehung überwindbar ist Zur Gewichtseinsparung kann die Griffhülse als becherförmige Blechhülse ausgebildet sein, deren Boden einen Durchbruch aufweist, der vom Bohrfutterkörper zentrisch und zur Führung passend durchdrungen ist, wobei die Rastaussparungen durch Prägungen gebildet sein können, die im Boden der Blechhülse mit gleichem Randabstand verteilt vorgesehen sind.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausbi lKlungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt: Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Bohrfutter, Figur 2 einen weiteren gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 900 versetzten Längsschnitt, Figur 3 eine Stirnansicht der Griffhülse in Richtung der Pfeile 111-111 in Fig. 1, Figur 4 eine Stirnansicht des die Rastglieder tragenden Rings in Richtung des Pfeils IV in Fig. 1 und Figur 5 einen Schnitt durch die Spannbacken im Einspannbereich mit eingespanntem Schlagbohrer.
  • Beim einzigen dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Bohrfutter einen Bohrfutterkörper 1 auf, in dem in schrägverlaufenden Bohrungen drei Spannbacken 2 durch einen Gewindering 3 in bekannter Weise bewegbar sind. Der geteilte Gewindering 3 ist in einer umlaufenden Nut 4 auf dem Bohrfutterkörper 1 aufgesetzt und über eine napfförmige Griffhülse 5 drehbar. Der Boden 6 der Griffhülse 5 ist in einem Durchbruch 7 von einem zylindrischen Teil 8 des Bohrfutterkörpers 1 durchdrungen und konzentrisch geführt.
  • Weiter ist auf dem zylindrischen Teil 8 roch ein Ring 9 passend aufgesetzt und durch ei Schrauben 10 fest auf dem Bohrfutterkörper 1 fixiert. Die Schrauben 10 durchdringen den Bohrfutterkörper 1 mit Verlängerungen 11, die in Paßbohrungen 12 einer strichpunktiert in den Fig. 1 und 2 angedeuteten Bohrspindel 13 hineinragen und das Bohrfutter auf der Bohrspindel 13 halten. Wie strichpunktiert in Fig. 1 und 2 weiter angedeutet ist, ist die Bohrspindel 13 hohl ausgebildet und es ist in ihr ein Döpper 14 axial verschiebbar geführt, der über ein nicht näher dargestelltes Schlagwerk in bekannter Weise zum Schlagbohren axial gerichtete Schläge auf das in Fig. 5 im Schnitt dargestellte Schaftende eines Werkzeugs 15 abgibt, das durch die Spannbacken 2 gehalten ist. Der Schaft 16 ist aber nicht fest eingespannt, sondern mit geringem radialen Spiel in Achsrichtung um einen bestimmten Betrag zum Schlagbohren verschiebbar geführt, wie dies bspw. aus der DE-OS 28 42 783 bekannt ist.
  • Durch die Profilierung des Schafts 16 ist aber ein Verdrehen des Werkzeugs 15 im Bohrfutterkörper 1 nicht möglich.
  • Im Boden 6 der Griffhülse 5 sind am Umfang verteilt 24 Rastaussparungen 17 eingeprägt, wie dies in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Angepaßt sind im Ring 9 stirnseitig in drei als Sacklochbohrungen ausgebildeten Bohrungen 18 Rastglieder 19 axial verschiebbar geführt. Ihr aus der Bohrung 18 ragendes Ende ist abgerundet und den Rastaussparungen 17 angepaßt. Durch jeweils eine Feder 20 erfolgt ein Verrasten der Rastglieder 19 mit einer der Rastaussparungen 17.
  • Das Reaktionsmoment beim Schlagbohren vom Werkzeug 15 wird nicht über das Gewinde auf den Gewindering 3 übertragen, sondern geht direkt von den Spannbacken 3 in den Bohrfutterkörper 1, so daß auch bei harten Stößen keine selbstlösende oder lockeriide Kraft auf den Gewindering 3 und die Griffhülse 5 übertragen wird, so daß schon eine relativ geringe Rastkraft ausreicht, ein unerwünschtes Verstellen der Griffhülse 5 durch die Schläge beim Drehbohren zu verhindern.
  • Das erforderliche Drehmoment zum Überrasten der Rastglieder 19 ist also wesent]#ch größer als dasjenige Drehmoment, das bei Erschütterungen im Schlagbohrbetrieb maximal auftreten kann. Damit ist eine sichere Werkzeugeinspannung gewährleistet.
  • Um nun eine axiale Verschiebung des Schafts 16 des Werkzeugs 15 bei optimalem radialen Spiel zu ermöglichen, wird dieser Schaft 16 durch Anziehen der Griffhülse 5 zunächst fest eingespannt und dann wird die Griffhülse um eine Rastung zurückgedreht. Der Abstand der Rastungen ist nun so gewählt , daß ein Zurückdrehen um eine Rastung eine Spanndurchmesseründerung der Spannb@eken 2 um etwa 0,015 mm bewirkt, was sich als optimales Führungsspiel herausgestellt hat.
  • Durch die üblicherweise gewählte Gewindesteigung des Gewinderings 3 bei entsprechendem Winkel der Spannbacken 2 im Bohrfutterkörper 1 ist üblicherweise eine Verdrehung der Griffhülse 5 um etwa jt#O erforder] ich, um eine Spanndurchmesseränderung von 0,015 mm zu #rreichen . Bei cler Anordnung von 2Is Rast aussparungen 17 ist aber Iler Rastatbstand der Rastaussparungen 15°.Um nun einen Rastschritt von 50 zu erreichen, sind 3 Rastglieder 19 im Ring 9 vorgesehen und zwar in einem Winkelabstand von 1250, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei beträgt dann der Restwinkel 1100, um so den erwünschten Rastabstand von 50 zu erreichen, der einer Spanndurchmesseränderung der Spannbacken von etwa 0,015 mm entspricht.
  • Um ein Einspannen von reinen Drehbohrern und Schlagbohrern mit dem gleichen Spannfutter zu ermöglichen, ohne daß die Spannflächen 21 zum Einspannen der Drehbohrer die Führungsflächen 22 des profilierten Schafts 16 von Drehbohrern beschädigen, haben die Spannbacken Führungsflächen 23 mit an die Führungsflächen 22 des Werkzeugschafts 16 angepassten Radien, wobei in der Symmetrieebene liegend die Spannflächen 21 zum Einspannen von Drehbohrern durch Rillen 24 etwas zurückgesetzt ausgebildet sind, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Titel: Bohrfutter für Schlagbohrer und/oder Drehbohrer Ansprüche 1. Bohrfutter für Schlagbohrer und/oder Drehbohrer mit zum Einspannen am Bohrerschaft (16) zur Anlage bringbaren Spannbacken (2),die über einen auf dem Bohrfutterkörper (1) drehbar geführten Gewindering (3) zum Spannen und Lösen verschiebbar sind, wobei Drehbohrer am zylindrischen Schaft (16) fest einspannbar und Schlagbohrer mit profiliertem Schaft (16) drehfest, aber axial verschiebbar einspannbar sind, bei dem zur Sicherung gegen ein Lösen beim Schlagbohrbetrieb mindestens ein Rastglied (19) und Rastaussparungen (17) vorgesehen sind, die gegenüber dem Gewindering (3) bzw. dem Bohrfuerkörpr (1) lagefest angeordnet sind und durch eine Feder 20 in Eingriff gehalten sind, aber durch ein erhöhtes,von Hand aufbringbares Drehmoment, die Rastsicherung zum Ausspannen des Werkzeugs (15) rastend überwindbar ist bei konstantem Rastabstand, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Rastabstand durch die gegenseitige Anordnung von Rastgliedern (19) und Rastaussparungen (17) unter Berücksichtigung der Gewindeübersetzung und des Verschiebewinkels der Spannbacken (2) so gewählt ist, daß ein Rastabstand einer Spanndurchmesseränderung der Spannbacken (2) von etwa 0,015 mm entspricht.
  2. 2. Bohrfutter nach Anspruch 1 mit mehreren, am Umfang verteilten Rastaussparungen (17), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mit den R.staussparungen (17) zusammenwirkende Rastglieder (19) vorgesehen sind, und daß diese Rastglieder (19) ungleichmäßig so am Umfangsteil angeordnet sind, daß jeweils nur eines dieser Rastglieder (19) in einer Rastaussparung (17) einsitzt und bei einer Weiterdrehung des Gewinderings (3) ein anderes Rastglied (19) in einer anderen Rastaussparung (17) einrastet, und daß der Rastabstand der Spanndurchmesseränderung der Spannbacken 2 von etwa 0,015 mm entspricht.
  3. 3. Bohrfutter nach Anspruch 2, bei dem eine Verdrehung des Gewinderings (3) um 50 eine Spanndurchmesseränderung der Spannbacken (2) von etwa 0,0150 entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang verteilt 24 Rastaussparungen (17) vorgesehen sind und daß weiterhin 3 Rastglieder (19) vorgesehen sind, die in Winkelabständen von 1250, 1250 und 1100 gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig. 4).
  4. 4. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparungen (17) im Gewindering (3) selbst oder in einer mit dezm Gewindering (3) verbundenen Griffhülse (5) vorgesehen sind und die Rastglieder (19) im Bohrfutterkörper (1) oder in einem mit dem Bohrfutterkörper (1) verbundenen Ring (9).
  5. 5. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparungen (17) und die Rastglieder (19) in zwei parallel und in geringem Abstand relativ zueinander bewegbaren Flächen vorgesehen sind.
  6. 6. Bohrfutter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen die Stirnfläche der Griffhülse (5) und die Stirnfläche des mit dem Bohrfutterkörper (1) verbundenen Rings (9) sind.
  7. 7. Bohrfutter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (19) in Bohrungen (18) geführte Bolzen sind, wobei in der als Sackloch ausgebildeten Bohrung (18) zwischen dem Bohrungsende und dem Bolzen eine Druckfeder (20) vorgesehen ist und daß aus der Bohrung (18) ragende Ende des Rastglieds (19) mit den Rastaussparungen (17) durch den Federdruck einrastet aber durch entsprechende Abrundungen die Rastung durch Relativverdrehung überwindbar ist.
  8. 8. Bohrfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse 5 als becherförmige Blechhülse ausgebildet ist, deren Boden (6) einen Durchbruch (7) aufweist, der vom Bohrfutterkörper (1) zentrisch und zur Führung passend durchdrungen ist und daß die Rastaussparungen (17) durch Prägungen gebildet sind, die im Boden (6) der Blechhülse mit gleichem Randabstand verteilt,vorgesenen sind.
  9. 9. Bohrfutter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) im Durchmesser passend auf dem zylindrischen Teil (8) des Bohrfutterkörpers (1) aufgesetzt und dort fixiert ist.
  10. 10. Bohrfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung über mindestens eine, vorzugsweise 2 Schrauben (10) erfolgt, die jeweils den Bohrfutterkörper 1 mit einer Verlängerung (11) durchdringen und in die das Bohrfutter tragende Bohrspindel (13) eingreifen, zur Sicherung und Fixierung des Bohrfutters auf der Bohrspindel (13).
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