DE3425323C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor, bei dem die durch einen Ventilator gekühlte Lampe unter und das Objektiv über dem Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregat angeordnet ist, bestehend aus einem das Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregat tragenden Kasten und einem am Kasten angebrachten hohlen, das Objektiv und den ihm zugeordneten Umlenkspiegel tragenden Trag­ arm.
Derartige Overhead-Projektoren sind z.B. aus der DE-OS 15 72 538 bekannt und haben eine weite Verbreitung in Schulen, Vortrags­ räumen und sonstigen Besprechungsräumen gefunden. Bei dieser Bauart von Overhead-Projektoren sind die Lichtquelle, der Ventilator und das Netzgerät in dem voluminösen Kasten unter­ gebracht, während der Tragarm lediglich eine realtiv dünne Stange ist, an der zur Verringerung des Platzbedarfs ein das Objektiv und den Umlenkspiegel tragender Arm verschiebbar an­ geordnet ist.
Um die Kühlung möglichst wirkungsvoll zu gestalten, ist es bei einer Ausführung dieser Art von Overhead-Projektoren be­ kannt geworden, die Lampe in einem Kanal anzuordnen, der nach oben hin durch ein Wärmeschutzfilter verschlossen ist und in dem auch der Vorwiderstand für das Gebläse untergebracht ist. Die Anordnung dieses Kanales begünstigt die Luftführung, so daß es möglich ist, mit einer kleineren Ventilatortype als üblich auszukommen. Die Anordnung dieses Kanales hat aber den Nachteil, daß die Lampe schwerer zugänglich ist.
Neben dieser Bauart von Overhead-Projektoren, bei der die Lichtquelle unterhalb und das Objektiv oberhalb des Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregates angeordnet ist, gibt es noch eine andere aus dem DE-GM 82 31 878 bekann­ te Bauart von Overhead-Projektoren, bei denen sowohl die Lichtquelle als auch das Objektiv mit dem Umlenkspiegel oberhalb der Schreibplatte angeordnet sind, während das Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregat in einer flachen Fußplatte untergebracht ist, die den relativ breiten Trag­ arm trägt, der hohl ausgebildet ist und in seinem Inneren - weil in dem Fuß kein Platz mehr vorhanden ist - das elek­ tronische Netzgerät und auch einen Ventilator trägt, mit dem sowohl das elektronische Netzgerät als auch die Licht­ quelle zu kühlen sind, was wegen der Anordnung in der Enge des Tragarmes nicht einfach ist. Die Lampe ist bei dieser Bauart von Overhead-Projektoren auch nicht immer leicht zugänglich, weil sie zwischen dem Projektionskopf und der Abwinkelung des Tragarmes angeordnet ist.
Um die Lampe leichter zugänglich zu machen, ist es aus dem DE-GM 72 09 519 bekannt geworden, den das Schreibplatten- Fresnellinsen-Aggregat tragenden Kasten verschwenkbar auf einer Grundplatte anzubringen, die ihrerseits in ihrer Mitte das Gehäuse der Lichtquelle trägt. Doch ist auch hier ein Lampenwechsel recht umständlich, denn mit dem Kasten wird gleichzeitig die an ihm befestigte Tragsperre und der Trag­ arm für den Projektionskopf verschwenkt, so daß für das Ab­ klappen des Kastens beim Lampenwechsel erheblicher Platz be­ nötigt wird. Der Projektor muß somit für den Lampenwechsel auf einen Tisch gestellt werden, der nebeneinander sowohl die Grundplatte als auch den Lampenkasten tragen kann, wo­ bei dann die Tragstange und der Tragarm für den Projektions­ kopf noch zur Seite hin weiteren Raum einnehmen. Eine Kühlung ist hier wegen der geringen Lampenleistung nicht vorgesehen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Overhead- Projektor der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Kühlung bei gleichzeitiger Verbesserung der Zugänglich­ keit der Lampe optimiert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der Tragarm U-förmig ge­ staltet ist, daß der untere Schenkel des Tragarmes auf einer Standplatte steht und die Lichtquelle aufnimmt, daß der Kasten mit dem Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregat sich nach unten verjüngt, vom unteren Schenkel des Tragarmes getragen ist und klappbar an dem unteren Schenkel des Tragarmes ange­ bracht ist und daß der Ventilator in dem Tragarm, der mit Lufteinlaß- und -auslaßschlitzen versehen ist, angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung wird es auch bei dieser Art von Over­ head-Projektoren möglich, den Tragarm als Kühlkanal zu be­ nutzen. Die Kühlung wird hierbei optimiert, weil die Luft in einem realtiv engen Kanal geführt wird und dadurch genau an die Stellen geleitet werden kann, an denen eine Kühlung not­ wendig ist. Gleichzeitig aber ist auch die Lichtquelle mit der Lampe leicht zugänglich, was für einen Lampenwechsel zweckdienlich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kasten mit der Schreib­ platte um eine am vorderen Ende es unteren Schenkels angeord­ nete Welle verschwenkbar ist. Es ist die besondere Form des Kastens, nämlich die sich nach unten hin verjüngende Form, die die leichte Zugänglichkeit zur Lampe des Overhead-Projek­ tors ermöglicht, aber auch das geringe Gewicht des Kastens bei stehenbleibendem Tragarm und Projektionskopf.
Vorteilhaft ist es, wenn der Ventilator in dem Bereich des Übergangs des unteren Schenkels in den mittleren Schenkel angeordnet ist. Denn dieser Bereich ist durch die sich nach unten verjüngende Form des Kastens voluminöser, sie weist hier einen größeren Querschnitt als an den übrigen Stellen des Trag­ armes auf.
Vorteilhaft kann es sein, wenn die Luftauslaßöffnungen im unteren Bereich des mittleren Schenkels des Tragarmes angeordnet sind und wenn die Lufteinlaßöffnungen am freien Ende des unteren Schenkels angeordnet sind. Dann wird von vorn her die Luft angesaugt, streicht an der Licht­ quelle vorbei und kühlt dort Lampe, Lampensockel, Re­ flektor und evtl. Kondensor und ein eventuelles Wärme­ schutzfilter, wobei die Luft dann nach hinten ausge­ stoßen wird, wo sie niemanden stört.
Vorteilhaft kann es sein, wenn weitere Lufteinlaßöffnungen im oberen Bereich des mittleren Schenkels, im Bereich des Übergangs vom mittleren Schenkel in den oberen Schenkel oder im oberen Schenkel des U-förmigen Tragarmes angeordnet sind. Dann nämlich ist dieses vorteilhaft, wenn das elektro­ nische Netzgerät im mittleren oder oberen Schenkel des Tragarmes angeordnet ist. Als hervorragender Ort für die Anordnung dieses elektronischen Netzgerätes hat sich der Übergang vom mittleren Schenkel in den oberen Schenkel er­ wiesen, weil hier die Teile des Netzgerätes von schräg oben her zugänglich sind, wenn an dieser Stelle der Tragarm mit einer Klappe versehen ist.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß der Tragarm U-förmig gestaltet ist, daß der untere Schenkel des Tragarmes auf einer Standplatte steht und die Lichtquelle aufnimmt, daß der Kasten mit dem Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregat sich nach unten verjüngt und vom unteren Schenkel des Tragarmes getragen ist, daß der Ventilator im Tragarm angeordnet ist, der mit Lufteinlaß- und -auslaßschlitzen versehen ist, und daß die Lampe bzw. die Lichtquelle in einer Schubeinheit untergebracht ist, die von vorne oder von der Seite in den unteren Schenkel des Tragarmes einschiebbar ist. Durch diese Ausgestaltung des Overhead-Projektors ist ebenfalls gleichzeitig eine gute Kühlung und eine leichte Zugänglichkeit der Lampe bzw. der Lichtquelle erreicht, denn der sich nach unten verjüngende Kasten, der an seiner Oberfläche das Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggre­ gat trägt, ermöglicht einen besonders guten Zugang zur Lampe bzw. Lichtquelle, die besonders günstig in dem im Tragarm verlaufenden Kühlluftstrom angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Projektors ist aber auch von Vorteil, wenn im mittleren Schenkel des Tragarmes ein Dia-Projektor zusätzlich eingebaut ist, dessen Dia-Führungs­ bahn und dessen vor dem mittleren Schenkel angeordnetes Objektiv von Licht durchleuchtet sind, das aus einer Licht­ quelle im mittleren Schenkel stammt. Die im Tragarm geführ­ te Kühlluft dient hier gleichzeitig auch zur Kühlung des Dia-Projektors, ohne daß besondere Arbeitsmittel zusätz­ lich vorzusehen sind.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn im mittleren Schenkel ein Umlenkspiegel und oberhalb des Umlenkspiegels die Licht­ quelle angeordnet ist.
Eine besonders einfache und besonders wirkungsvolle Luft­ kühlung ergibt sich dann, wenn die Lufteinlaßöffnungen sich im oberen Schenkel oder im Übergang des oberen in den mittleren Schenkel befinden und wenn der vorzugsweise mit einem Diffusor ausgestattete Luftaustritt am freien Ende des mittleren Schenkels angeordnet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Projektors,
Fig. 2 eine Frontansicht des Projektors,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Projektor,
Fig. 4 in verkleinertem Maßstab den Projektor mit ver­ schwenktem Schreibplattenkasten,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Projektor mit anderer Luftführung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Projektor mit einer einzigen Lichtquelle für die Dia- und Overheadprojektion,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Projektors für die Dia- und Overheadprojektion mit einer einzigen Lichtquelle.
Der Projektor der Fig. 1 bis 4 weist als charakteristisches Merkmal einen im wesentlichen U-förmig gestalteten Trag­ arm auf, der aus einem unteren Schenkel 1, einem mittleren Schenkel 2 und einem oberen Schenkel 3 besteht. Zwischen dem mittleren Schenkel 2 und dem oberen Schenkel 3 befindet sich ein schräger Übergangsteil 4. Der untere Schenkel 1 steht auf einer Standplatte 5 und trägt einen sich unten hin verjüngenden Kasten 6, dessen nach oben gerichtete Oberfläche durch die Schreibplatte 7 gebildet wird, unter der die Fresnellinse 8 angeordnet ist.
Im unteren Schenkel 1 ist die Lichtquelle angeordnet, die aus einer Lampe 9 mit Lampensockel 10, einem Reflektor 11 und einem Wärmeschutzfilter 12 sowie evtl. davor ange­ ordnet einem Kondensor besteht. Diese Lichtquelle 9 bis 12 beleuchtet von unten her die Schreibplatte 7, die Fresnel­ linse 8 sammelt das aufgefangene Licht und leitet es durch die Schreibplatte 7 in Richtung auf den Umlenkspiegel 13 und das Overhead-Projektionsobjektiv 14.
Umlenkspiegel 13 und Overhead-Objektiv 14 sind im oberen Schenkel 3 des Tragarmes untergebracht. Für den Lichtein­ fall weist der obere Schenkel 3 des Tragarmes eine Ausnehmung 15 an der Unterkante des Schenkels 3 des Tragarmes auf. - Das Objektiv 14 ist an einem Träger 16 befestigt, der um das Lager 17 verschwenkbar ist. Dieses Lager 17 ist an den Seitenwänden des oberen Schenkels 3 des Tragarmes befestigt. Der Umlenkspiegel 13 weist zwei Lager auf, ein Lager 18, das an den Seitenwänden des oberen Schenkels 3 des Tragarmes befestigt ist sowie ein in einem Langloch 19 im Träger 16 verschiebbares Lager 20. Durch Verschwenkung des Trägers 16 wird somit einerseits das Objektiv 14 verschwenkt, an­ dererseits der Umlenkspiegel 13, dieser jedoch um einen an­ deren Verschwenkwinkel. Mit diesem Träger 16, der von außen her über ein Handrad 21 und ein zwischengeschaltetes Getriebe verschwenkt wird, kann der Teil 22 der optischen Achse in seiner Winkelstellung verändert werden.
Im mittleren Schenkel 2 des Tragarmes ist ein Dia- Projektor angeordnet, dessen Diapositivführungbahn 23 und dessen Objektiv 24 vor dem Schenkel 2 des Trag­ armes angeordnet sind. Im Inneren des mittleren Schenkels 2 ist ein Umlenkspiegel 25 sowie die aus Lampe 26, Lampen­ sockel 27, Reflektor 28 und Kondensor 29 bestehende Licht­ quelle angeordnet. - Das Objektiv 24 ist auf dem Träger 30 axial verschiebbar befestigt. Der Träger 30 ist um die Verschwenkachse 31 verschwenkbar. Der Umlenkspiegel 25 ist in dem Lager 32, das im mittleren Schenkel 2 des Tragarmes befestigt ist und das in dem Langloch 33 im Träger 30 verschiebbare Lager gelagert. Bei einer Ver­ schwenkung des Trägers 30 mittels des Handrades 35 und eines dazwischengeschalteten Getriebes wird nicht nur das Ojektiv 24 verschwenkt, sondern auch der Umlenk­ spiegel 25, dieser um einen anderen Wert des Verschwenk­ winkels.
Der die Schreibplatte und die Fresnellinse 8 tragende, sich nach unten verjüngende Kasten 6 sitzt auf dem unteren Schenkel 1. Zweckmäßigerweise ist das Wärme­ schutzfilter 12 der Lichtquelle 9 bis 12 an der Unter­ kante dieses Kastens 6 befestigt. Dieser Kasten 6 ist um die Achse 36 verschwenkbar, wie es Fig. 4 zeigt. Hierdurch ist sowohl die Lampe 9 als auch die Lampe 26 für ein Auswechseln frei zugänglich. Ein Verschluß 37 in Form eines entgegen der Kraft der Feder 38 verschieb­ baren Stiftes sichert den Kasten 6 in seiner Arbeits­ stellung.
Dort, wo der untere Schenkel 1 in den mittleren Schenkel 2 übergeht, nämlich an der Unterseite des Schenkels 2, ist der Ventilator 39 angeordnet, der aus dem Inneren des Tragarmes 1, 2, 3, 4 Luft absaugt und durch die Luft­ auslaßschlitze 40 herausgedrückt. Angesaugt wird die Luft durch Lufteinlaßöffnungen 41 an der Stirnseite des unteren Schenkels 1 des Tragarmes. Da sich die Lichtquelle hier in dem realtiv engen, als Luftführungskanal dienenden Innen­ raum des unteren Schenkels 1 befindet, wird hier eine gute Kühlung der Lichtquelle erreicht. - Luft wird aber weiterhin auch noch durch die Lufteinlaßöffnung 42 angesaugt, die sich in dem Übergangsbereich 4 zwischen dem oberen Schenkel 3 und dem mittleren Schenkel 2 des Trag­ armes befinden. Hier in diesem Bereich 4 unter den Luft­ einlaßöffnungen 42 sind die elektronischen Bauteile 43 auf einer Platine 44 angeordnet, die vom Ventilator 39 axial angesaugte Luft streicht an diesen Bauteilen 43 vorbei, kühlt diese Bauteile und bewegt sich dann weiter an der Lichtquelle 26 bis 29 für den Dia-Projektor vorbei und kühlt auch diese Bauteile.
Eine andere Art der Luftführung im Inneren des Tragarmes 1 bis 4 ist in Fig. 5 dargestellt: Hier befindet sich der Ventilator 39 ebenfalls in dem Übergangsbereich zwischen dem unteren Schenkel 1 und dem mittleren Schenkel 2, jedoch in anderer Anordnung: Der Ventilator saugt hier ebenfalls Luft durch die Lufteinlaßöffnungen 42 an, die dann an den elektronischen Bauteilen 43 des Netzgerätes vorbeistreicht, anschließend am Umlenkspiegel 25 und der Lichtquelle 26 bis 29 des Dia-Projektors vorbeistreicht, dann durch den Ventilator tritt und anschließend an der Lichtquelle 9 bis 12 vorbeistreicht, um aus den Luftaustrittsöffnungen 41 auszutreten. Während im Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 bis 4 zwei Luftströme durch einen Ven­ tilator angesaugt werden, wird hier ein einziger Luft­ strom durch den Tragarm 1 bis 4 geführt. Der Diffusor 46 weist Luftauslaßschlitze 41 auf, die die Luft in ver­ schiedene Richtungen austreten lassen, damit der vor dem Projektor stehende Vortragende diesen Luftstrom nicht merkt und zu den Seiten hin gerichtete Luftströme auch so gering sind, daß sie neben dem Projektor liegende Zettel oder dergleichen nicht aufwirbeln.
Verständlicherweise kann der Luftstrom auch in Gegen­ richtung zu der Richtung geführt werden, die er in Fig. 5 einnimmt. In solch einem Falle ist es zweckmäßig, die Bauteile des elektronischen Netzgerätes zwischen den Luft­ einlaßschlitzen und der Lampe 9 anzuordnen. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die elektronischen Bauteile des Netzgerätes im Fuß 5 anzuordnen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist nicht nur ein Ven­ tilator 39 im Übergangsbereich zwischen dem unteren Schenkel 1 und dem mittleren Schenkel 2 angeordnet, sondern auch die Lichtquelle 9, 10, 11. Eine verschwenkbare Blende 47 ist so angeordnet, daß sie in der einen Verschwenkstel­ lung den Lichtdurchtritt zum Dia-Projektor, in der anderen Verschwenkstellung den Lichtdurchtritt zum Overhead-Pro­ jektor verhindert. Gleichzeitig dient diese Blende als Luftführungsblende, um in jedem der beiden genannten Fälle ausreichend Luft an der Lichtquelle vorbeitreten zu lassen. Die elektronischen Bauteile liegen hierbei nicht im Luftstrom des Ventilators 39, sondern liegen zwischen unten angeordneten Lufteinlaßschlitzen 48 und oben ange­ ordneten Luftauslaßschlitzen 49. Hierdurch tritt ein Kamin­ effekt auf, der für die Kühlung dieser Bauteile im all­ gemeinen völlig ausreicht. - Um das von der Lampe 9 er­ zeugte Licht durch die Schreibplatte 7 und die Fresnel­ linse 8 fallenzulassen, ist in dem Schenkel 1 des Trag­ armes ein Umlenkspiegel 50 angeordnet, während der Diapositiv-Projektor den Umlenkspiegel 25 aufweist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist anstelle der ver­ schwenkbaren Blende 47 eine Verschwenkvorrichtung für die gesamte aus Lampe 9, Lampenfassung 10 und Reflektor 11 bestehende Lichtquelle vorgesehen. Die Lichtquelle ist hier in zwei Stellungen verschwenkbar, in der einen Stellung wird das Licht auf den Umlenkspie­ gel 25 des Diapositiv-Projektors gerichtet, in der anderen Stellung wird das Licht auf den Umlenkspiegel 50 der Overhead-Projektors gerichtet.
In beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 6 und 7 ist es zweckmäßig, ein Axialgebläse zu verwenden, welches axial, d.h. von den Seiten des Tragarmes, 1 bis 4 die Luft ansaugt und sie radial auf die Lichtquelle aus­ wirft, so daß anschließend die Luft durch in der Rück­ seite des mittleren Schenkels 2 angeordnete Luftaus­ trittsöffnungen 40 austreten kann.

Claims (12)

1. Overhead-Projektor, bei dem die durch einen Ventilator gekühlte Licht­ quelle unter und das Objektiv über dem Schreibplatten- Fresnellinsen-Aggregat angeordnet ist, bestehend aus einem das Schreibplatten-Fresnellinsen- Aggregat tragenden Kasten und einem am Kasten ange­ brachten, hohlen, das Objektiv und den ihm zugeordne­ ten Umlenkspiegel tragenden Tragarm, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (1 bis 4) U-förmig gestaltet ist,
daß der untere Schenkel (1) des Tragarmes (1 bis 4) auf einer Standplatte (5) steht und die Lichtquelle (9 bis 11) aufnimmt,
daß der Kasten mit dem Schreibplatten (7)-Fresnellinsen (8)-Aggregat sich nach unten verjüngt, vom unteren Schenkel (1) des Tragarmes (1 bis 4) getragen ist und klappbar an dem unteren Schenkel (1) des Trag­ armes angebracht ist,
und daß der Ventilator (39) in dem Tragarm (1 bis 4), der mit Lufteinlaß- und -auslaßschlitzen versehen ist, angeordnet ist.
2. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (39) in dem Bereich des Übergangs des unteren Schenkels (1) in den mittleren Schenkel (2) des Tragarmes (1 bis 4) angeordnet ist.
3. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnungen (40) im unteren Bereich des mittleren Schenkels (2) des Tragarmes (1 bis 4) angeord­ net sind und daß die Lufteinlaßöffnungen (41) am freien Ende des unteren Schenkels (1) angeordnet sind.
4. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Lufteinlaßöffnungen (42) im oberen Bereich des mittleren Schenkels (2), im Bereich (4) des Über­ ganges vom mittleren Schenkel (2) in den oberen Schen­ kel (3) oder im oberen Schenkel (3) des Tragarmes ange­ ordnet sind.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Netzgerät (43, 44) im Bereich (4) des Überganges vom mittleren Schenkel (2) in den obe­ ren Schenkel (3) angeordnet ist.
6. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im mittleren Schenkel (2) des Tragarmes (1 bis 4) ein Diaprojektor eingebaut ist, dessen Dia- Führungsbahn (23) und vor dem mittleren Schenkel ange­ ordnetes Objektiv (24) vom Licht durchleuchtet wird, das aus einer nach Abklappen des das Fresnellinsen (8)- Schreibplatten (7)-Aggregat aufnehmenden Kastens zugäng­ lichen Lichtquelle im mittleren oder unteren Schenkel des Tragarmes stammt, so daß sowohl die Lampe (26) des Dia-Projektors als auch die Lampe (9) des Overhead-Projektors nach Abschwenken des Kasten (6) mit der Schreibplatte (7) frei zugänglich sind.
7. Overhead-Projektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Schenkel (2) des Tragarmes ein Umlenkspiegel (25) und unterhalb des Umlenkspiegels (25) die Lichtquelle (26, 27, 28) angeordnet ist.
8. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnungen (42) sich im oberen Schenkel (3) oder im Bereich (4) des Überganges des oberen (3) in den mittleren Schenkel (2) befinden und der vorzugsweise mit einem Diffusor (46) ausge­ stattete Luftaustritt am freien Ende des unteren Schenkels (1) befindlich ist.
9. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse (31) für den Kasten (6) mit der Schreibplatte (7) am vorderen Ende des unteren Schenkels (1) angeordnet ist.
10. Overhead-Projektor nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Überganges des unteren Schenkels (1) in den mittleren Schenkel (2) des Tragarmes, und zwar am hinteren Ende des unteren Schenkels (1) und am un­ teren Ende des Schenkels (2) die Lichtquelle (9 bis 11) angeordnet ist, die entweder mit einer verschwenkbaren Blende (47) versehen ist oder selbst verschwenkbar ist.
11. Overhead-Projektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Axialventilator im Übergangsbereich vom unteren Schenkel (1) in den mittleren Schenkel (2) des Tragarmes dicht unter dem Kasten (6) angeordnet ist, der von einer Seitenfläche des Tragarmes her Luft ansaugt und sie radial auf die Lichtquelle richtet.
12. Overhead-Projektor, bei dem die durch einen Ventilator gekühlte Licht­ quelle unter und das Objektiv über dem Schreibplatten- Fresnellinsen-Aggregat angeordnet ist, bestehend aus einem das Schreibplatten-Fresnellinsen-Aggregat tra­ genden Kasten und einem am Kasten angebrachten, hohlen, das Objektiv und den ihm zugeordneten Umlenkspiegel tragenden Tragarm, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (1 bis 4) U-förmig gestaltet ist,
daß der untere Schenkel (1) des Tragarmes (1 bis 4) auf einer Standplatte (5) steht und die Lichtquelle (9 bis 11) aufnimmt,
daß der Kasten mit dem Schreibplatten (7)-Fresnellinsen (8)-Aggregat sich nach unten verjüngt und vom unteren Schenkel (1) des Tragarmes getragen ist,
daß der Ventilator (39) im Tragarm (1 bis 4) angeord­ net ist, der mit Lufteinlaß- und -auslaßschlitzen ver­ sehen ist,
und daß die Lampe bzw. die Lichtquelle in einer Schub­ einheit untergebracht ist, die von vorne oder von der Seite in den unteren Schenkel des Tragarmes einschieb­ bar ist.
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