DE19624506A1 - Arbeitstisch für ein insbesondere medizinisches oder dentales Labor - Google Patents

Arbeitstisch für ein insbesondere medizinisches oder dentales Labor

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DE19624506A1
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Siegfried Buchmann
Karl Mack
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Arbeitstisch dieser Art ist in der DE-OS 33 39 658 beschrieben. Bei diesem bekannten Arbeitstisch ist dem Arbeitsplatz eine vordere Schutzscheibe zum Schutz der vor dem Arbeitsplatz befindlichen Bedienungsseite vorgesehen, die an einem Haltearm eines im hinteren Bereich des Arbeitstisches mittelbar oder unmittelbar an diesem gehaltenen höhenverstellbaren Halter gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, die Schutzscheibe zwischen einer unteren und einer oberen Arbeitsstellung zu verstellen, wobei die obere Arbeitsstellung eine an eine bestimmte Höhe angepaßte Arbeitsstellung oder eine Freigabestellung sein kann, in der die Schutzscheibe sich in einer den Arbeitsplatz freigebenden Freigabestellung befindet. Außerdem ist die Schutzscheibe durch ein Gelenk mit einer Horizontalen, sich parallel zur Vorderkante des Arbeitstisches erstreckenden Schwenkachse mit dem Haltearm verbunden. Dieser Verstellbarkeit ist eine Feststellvorrichtung zugeordnet zum Feststellen der Schutzscheibe in einer wahlweisen Schwenkstellung. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Schutzscheibe zwischen einer wahlweisen unteren Arbeitsstellung und einer über Kopf hochgeschwenkten Freigabestellung für den Nicht-Gebrauch zu verstellen und somit einzustellen. Der Halter wird bei dieser bekannten Ausgestaltung durch eine von der Arbeitsfläche in deren hinteren Bereich nach oben ragende Tragsäule gebildet, an deren oberen Ende ein winkelförmiger horizontaler Tragarm befestigt ist, der sich mit seinem einen Schenkel von der Tragstütze horizontal nach vorne erstreckt und mit seinem anderen Schenkel horizontal und parallel zur Bedienungsseite erstreckt, wobei die Schutzscheibe durch das Gelenk mit dem letzteren Tragarmschenkel verbunden ist. Die Tragsäule besteht aus zwei im Querschnitt unterschiedlich groß bemessenen Tragrohren, von denen das obere kleinere Rohr in das untere größere Rohr von oben hineinragt und darin mittels einer Klemmvorrichtung feststellbar ist zwecks Blockierung einer horizontalen Drehung und einer vertikalen Verschiebung.
In DE-GM 91 14 206 ist ein Schrankelement für einen vorzugsweisen ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen oder kieferorthopädischen Behandlungsplatz beschrieben, bei dem ein Arbeitsplatz in einer Schublade des Schrankelements angeordnet und durch Herausziehen der Schublade zugänglich ist. Dem Arbeitsplatz ist eine vordere und eine hintere Schutzscheibe zugeordnet, die jeweils durch ein im Bereich ihrer Unterkante vorhandenes Gelenk mit der Schublade verbunden sind und von dieser dachförmig nach oben ragen. Bei dieser bekannten Ausgestaltung sind die Schutzscheiben anmontierte Bestandteile der Schublade, und sie sind im eingeklappten Zustand mit der Schublade in das Schrankelement einschiebbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Arbeitstisch der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art die Schutzfunktion bei Gewährleistung einer einfachen Ausgestaltung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 ist dem Arbeitsplatz auch eine hintere Schutzscheibe zugeordnet, die mit der vorderen Schutzscheibe im Sinne einer Haube oder eines Tunnels einen Arbeitsraum begrenzt und die Umgebung dieses Arbeitsraums nicht nur nach vorne sondern auch nach hinten schützt. Dabei ist auch die zweite Schutzscheibe am Halter gehalten und somit höheneinstellbar, ohne daß es besonderer Maßnahmen zu ihrer Höheneinstellung bedarf. Es ist somit möglich, beide Schutzscheiben in eine angehobene Position zu verstellen, in der sie den Arbeitsplatz freigeben und nicht störend gehalten sind. Aufgrund der unterseitig offenen Ausbildung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist diese von einfachem Aufbau und leichtem Gewicht. Sie läßt sich kostengünstig herstellen und handhabungsfreundlich und leicht zwischen ihrer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung bewegen. Dabei läßt sich die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung im Sinne einer Haube oder eines Tunnels von oben auf den Arbeitstisch aufsetzen.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich vorzüglich für eine aus mehreren, z. B. zwei oder drei zusammengestellten Arbeitstischen bestehenden Arbeitstischanordnung, in der zwei Arbeitstische mit ihren Hinterseiten aneinandergestellt sind oder winkelförmig zusammengestellt sind. Aufgrund der auch nach hinten geschützten Umgebung solcher Arbeitsplätze ist die Gefahr einer Beeinträchtigung benachbarter Arbeitsplätze vermieden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist der Haltearm an seinem der Schutzscheibe abgewandten Ende um eine sich etwa horizontal und parallel zur Vorderseite des Arbeitstisches erstreckende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine handhabungsfreundliche und ergonomisch günstige Höhenanpassung und Verstellung der Schutzscheibe zwischen einer Arbeits- und Freigabestellung, so daß auch hierdurch eine gezielte Einstellung der Schutzscheibe bezüglich des Arbeitsplatzes und bezüglich besonderer Werkstückstellungen am Arbeitsplatz möglich ist.
Sowohl bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 als auch der nach Anspruch 2 ist eine Absaugung des Arbeitsplatzes verbessert und leistungsfähig.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 14 ist der Schutzvorrichtung eine Absaugvorrichtung in ihrem oberen oder hinteren Bereich zugeordnet, die als alleinige Absaugvorrichtung oder als zweite Absaugvorrichtung z. B. zusätzlich zu einer im vorderen Bereich des Arbeitsplatzes vorhandenen Absaugvorrichtung angeordnet sein kann. Diese erfindungsgemäße Absaugvorrichtung ist dann, wenn ihre Absaugleitung fest mit der Schutzvorrichtung verbunden ist, Teil der Schutzvorrichtung, und sie wird deshalb bei einer in einer Nichtgebrauchsstellung verstellbaren Schutzvorrichtung ebenfalls in die Nichtgebrauchsstellung bewegt, was dann, wenn keine Absaugvorrichtung benötigt wird, zusätzlichen Platz im Arbeitsbereich auf dem Arbeitstisch schafft.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 15 ist an der Schutzvorrichtung eine Luftblasdüse an ihrer Innenseite angeordnet, mit der die Arbeitsstelle von einer Verschmutzung, insbesondere durch Staub, freigeblasen werden kann. Diese Ausgestaltung trägt zu einer wesentlichen Erleichterung der Arbeit am Arbeitsplatz bei, da andernfalls die Arbeitsstelle bei einer Verschmutzung arbeits- und zeitaufwendig manuell zu reinigen ist.
In solchen Fallen, in denen die der Absaugvorrichtung zugehörige Absaugleitung und die der Luftblasdüse zugeordnete Luftleitung flexibel sind, können sie mit der Schutzvorrichtung verstellt oder in die Nichtgebrauchsstellung bewegt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, stationäre Leitungen vorzusehen, die in der Gebrauchsstellung der Schutzvorrichtung jeweils durch eine Schnell- oder Steckkupplung mit der Schutzvorrichtung oder der darin angeordneten Luftblasdüse verbindbar sind.
Im weiteren bezieht sich die Erfindung auch auf eine vorteilhafte Arbeitstischanordnung mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Arbeitstisch.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur einfachen, kleinen und leichten Ausgestaltungen führen, die sich kostengünstig herstellen und montieren lassen, die Handhabung am Arbeitsplatz und die Anpassung der Schutzvorrichtung an den Arbeitsplatz bzw. an darauf zu bearbeitenden Werkstücken erleichtern und verbessern, und die sowohl die visuelle Beobachtung des Arbeitsplatzes als auch dessen Reinigung verbessern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen vertikalen, rechtwinklig zur Bedienungsseite des Arbeitstisches verlaufenden Teilschnitt des Arbeitstisches in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 einen Absaugkopf mit zugehörigem Tragarm als bewegliches Bauteil in der Draufsicht;
Fig. 4 den Schnitt III-III in Fig. 2,
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch in abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße, aus drei Arbeitstischen bestehende Arbeitstischanordnung in der Draufsicht;
Fig. 7 die Arbeitstischanordnung in der Vorderansicht;
Fig. 8 die Arbeitstischanordnung in der Seitenansicht von links;
Fig. 9 die Arbeitstischanordnung in der Seitenansicht von rechts.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Arbeitstisch besteht aus einer Tischplatte 2 mit einer oberseitigen Tischfläche 2a, zwei seitlich durchgehend angeordneten blockförmigen Tischbeinen 3, in denen frontseitig zugängliche Schubladen oder Schränke angeordnet sind und zwischen denen ein Freiraum 4 für die Beine der am Arbeitstisch 1 arbeitenden Person (nicht dargestellt) vorhanden ist, einer Arbeitsvorrichtung 5, die im mittleren Bereich der Tischplatte 2 an deren Vorderkante angeordnet und zwischen einer über der Tischfläche 2a befindlichen Gebrauchsstellung und einer unter die Tischplatte 2 verschobenen Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist, und einer Schutzvorrichtung 6 für einen die Arbeitsvorrichtung 5 einschließenden oder dahinter angeordneten Arbeitsplatz 7 auf der Tischfläche 2a mit einer vorderen Schutzscheibe 8 und vorzugsweise auch einer hinteren Schutzscheibe 9 aus durchsichtigem Material, wie Glas oder Kunststoff, die an einem über der Tischplatte 2 angeordneten Halter angeordnet und vorzugsweise zwischen einer vorderen und einer hinteren Arbeitsstellung verstellbar sind.
Die durch einen Arbeitskopf bzw. einen Absaugkopf 5a gebildete Arbeitsvorrichtung 5 ist am vorderen Ende eines sich unter der Tischplatte 2 erstreckenden Tragarms 12 angeordnet, der in einer horizontalen Längsführung 13 und einer Vertikalführung 14 so geführt ist, daß er aus seiner unter der Tischplatte 2 befindlichen Nichtgebrauchsstellung zunächst nach vorne, dann nach oben um die Vorderkante der Tischplatte 2 herum und dann geringfügig nach hinten in die sich über der Tischplatte befindliche Gebrauchsstellung und wieder zurück verschiebbar ist. Die Längsführung 13 ist eine horizontale Geradführung mit einem Schieber 15, der in einer Führungskulisse 16 mit Gleit- oder Rollflächen zwischen einer hinteren und vorderen Endposition frei verschiebbar ist. Das hintere Ende des Tragarms 12 ist in einem Gelenk 17 mit quer und horizontal verlaufender Gelenkachse 17a vertikal schwenkbar mit dem Schieber 15 verbunden oder in der Führungskulisse 16 vertikal schwenkbar gelagert. Die Länge des Tragarms 12 ist so groß bemessen, daß in der vorderen Endstellung der Längsführung 13 eine vom Absaugkopf 5a in dessen oberen Bereich nach hinten ragende Auflageplatte 18, insbesondere aus Holz, mit ihrem hinteren Ende in vorbeschriebener Weise um die Vorderkante der Tischplatte 2 bewegbar ist.
Die Vertikalführung 14 ist eine Kurvenführung in Form einer Schlittenkufe mit einem sich von ihrem hinteren Ende zunächst horizontal und gerade erstreckenden Längsführungsabschnitt 14a, einem sich daran anschließenden und nach oben gekrümmt, insbesondere kreisbogenabschnittförmig um 180° gekrümmten Vertikalführungsabschnitt 14b und vorzugsweise einem weiteren, sich von letzterem etwa horizontal nach hinten erstreckenden Vertikalführungsabschnitt 14c, der von geringer Führungslänge sein kann und bei der vorliegenden Ausgestaltung ein paar cm beträgt.
Der Tragarm 12 besteht aus einem hinteren Tragarmabschnitt 12a und einem vorderen Tragarmabschnitt 12b, die sich jeweils gerade erstrecken können und einen nach oben offenen stumpfen Winkel einschließen, hier einen Winkel von etwa 150°.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die Führungen 12, 13 in einem gemeinsamen quaderförmigen Führungskasten 19 integriert, der an der Unterseite der Tischplatte 2 befestigt ist, z. B. durch Schrauben. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, weist der Führungskasten 19 eine obere Basiswand 21 und zwei davon nach unten ragende Seitenwände 22a, 22b auf, in denen die Vertikalführung 14 in Form von jeweils einer entsprechend übereinstimmend geformten Nut 23 ausgebildet sind. Der Tragarm 12 ist mittels zwei Führungsrollen 24 in den Nuten 23 geführt, deren Durchmesser an die Breite der Nut mit Bewegungsspiel angepaßt ist, so daß die Begrenzungsflächen 23a, 23b der Nut 23 Führungsflächen bilden, an denen die Führungsrollen 24 abrollen. Am vorderen und oberen Ende der Vertikalführung 14 ist in den dort unteren Begrenzungsflächen 23b eine kleine Vertiefung oder Mulde 25 eingearbeitet, in die die Führungsrollen 24 einsinken. Hierdurch ist eine sogenannte Raststelle gebildet, aus der der Tragarm 4 durch einen Zug nach vorne und einen geringen Kraftaufwand herausziehbar ist. In dieser vorderen Führungs-Endstellung befindet sich der Absaugkopf 5a direkt vor der Tischplatte 2, wobei die Auflageplatte 18 die Tischfläche 2a in einem kleinen vertikalen Abstand nach hinten überragt. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, können zwecks Verbesserung der Lebensdauer in die Nuten 23 Winkelstücke 26 mit einem vertikalen und einem horizontalen Schenkel so eingesetzt sein, daß wenigstens jeweils die untere Begrenzungsfläche durch den horizontalen Schenkel 27 gebildet ist, der vorzugsweise aus verschließfestem Material besteht. Bei einer solchen Anordnung ist die Breite unter Berücksichtigung der Dicke des oder der horizontalen Schenkel 27 breiter zu bemessen, so daß die Führungsrollen 24 darin passen. Die Winkelstücke 26 können mit ihren vertikalen Schenkeln an den Seitenwänden 22a, 22b befestigt sein.
Die Führungsrollen 24 sind auf einer Achse 28 frei drehbar gelagert, die am Tragarm 12, hier im hinteren Bereich des am Tragarmabschnitts 12b befestigt ist, vorzugsweise an einem einstückigen, an der Oberseite des Tragarmteils 12b befestigten, insbesondere angeschweißten Bauteil 29 (siehe Fig. 4). Wenigstens eine Führungsrolle 24 weist einen spulenförmigen Körper mit zwei Stirnflanschen 24a für die Seitenwände 22a, 22b oder den Schenkel 27 auf, wodurch eine Seitenführung gegeben ist.
In entsprechender Weise kann auch die Längsführung 13 mit einer Nut 23a und darin angeordneten unteren oder auch oberen Winkelstücken 26a in einer Seitenwand 22a in einer Seitenwand 22a oder in beiden Seitenwänden 22a, 22b und darin laufenden Führungsrollen 24b ausgebildet sein, siehe Einzelheit X in Fig. 4.
In der unter die Tischplatte 2 zurückgeschobenen Nichtgebrauchsstellung befindet sich der Absaugkopf 5a wenigstens teilweise zwischen den Seitenwänden 22a, 22b, zwischen die er einschiebbar ist.
Der Absaugkopf 5a weist eine nach oben und vorzugsweise gleichzeitig schräg nach hinten gerichtete Absaugöffnung 31 auf, die bei der vorliegenden Ausgestaltung konkav gerundet ist, um die vorgenannten Ausrichtungsmerkmale zu erfüllen, und die durch ein Gitter oder dgl. verschlossen ist, um das Einsaugen von kleinen Bauteilen zu verhindern. Von der Absaugöffnung 31 erstreckt sich eine Absaugleitung 32 nach unten und hinten zu einem nicht dargestellten Filtergerät, das ein dem Arbeitstisch 1 zugeordnetes Einzelgerät oder ein Sammelgerät für mehrere Arbeitstische 1 oder Absaugvorrichtungen sein kann.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Absaugkopf 5a etwa vertikal bewegbar oder teleskopierbar, d. h., nicht nur durch seinen Tragarm 12 höhenverstellbar, sondern auch unabhängig davon in sich selbst. Hierzu ist der Absaugkopf 5a mehrteilig ausgebildet mit einem beweglichen Absaugkopfteil 33 und einem festen Absaugkopfteil 34, von denen letzteres am vorderen Ende des Tragarms 12 vorzugsweise starr angeordnet ist und das bewegliche Absaugkopfteil 33 einen aufrechten Schieber 35 aufweist, der in einem vom unteren Absaugkopfteil 34 nach oben ragenden Führungsteil 36 vertikal verschiebbar ist. Zur Feststellung in der jeweilig verschobenen Stellung des oberen Absaugkopfteils 33 ist eine Feststellvorrichtung 37 mit einem manuell betätigbaren Feststellteil, hier in Form eines Hebels 38, der durch Drehbetätigung auf ein nicht dargestelltes Klemmteil, z. B. in Form eines Exzenters oder eines Schraubteils wirkt und den Schieber 35 am Führungsteil 36 festklemmt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Hebel 38 seitlich in einer nach unten ragenden Position angeordnet.
Die Absaugleitung 32 erstreckt sich durch das obere und untere Absaugkopfteil 33, 34 als längenverstellbarer Schlauch oder Faltenbalg 39, der zwischen einem Rohrstutzen am oberen und unteren Absaugkopfteil 33, 34 befestigt ist und sich in einem ihn aufnehmenden Hohlraum zwischen dem oberen und dem unteren Absaugkopfteil 33, 34 befindet. Der untere Rohrstutzen ist das vordere Ende eines Absaugkanals 44, der sich längs durch den Tragarm 12, hier den vorderen Tragarmabschnitt 12b erstreckt, wobei letzteres vorzugsweise durch ein Rohr, hier ein flachgedrücktes Rohr ovalen Querschnitts, gebildet ist, das an seinem hinteren Ende einen Rohrstutzen 45 für den Anschluß eines weiteren längenverstellbaren Schlauches oder Faltenbalges (nicht dargestellt) aufweist, der einen weiteren Teil der Absaugleitung bildet. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist der hintere Tragarmabschnitt 12a an einer Seite des so gebildeten Rohres befestigt, z. B. angeschweißt. Dabei erweist sich die stumpfwinklige Anordnung der Tragarmabschnitte 12a, 12b als insbesondere in der oberen Verstellposition als günstig, um darüber Freiraum für andere Bauteile zu schaffen.
Der durch den Absaugkopf 5a und den Tragarm 12 gebildeten verschiebbaren Einheit 46 ist eine Ausschub-Hilfsvorrichtung 47 zugeordnet, wie sie prinzipiell bei Schubladen oder Klappen an sich bekannt ist. Diese Hilfsvorrichtung 47 ist im hinteren Bereich des Führungskastens 19 angeordnet, und er weist ein Druckteil 48 auf, das längs der Bewegungsrichtung der Einheit verstellbar und durch eine nicht dargestellte Feder in der Ausschubrichtung der Einheit vorgespannt wird, wenn beim Einschieben der Einheit ein Kontaktteil am hinteren Ende des hinteren Tragarmteils 12b das Druckteil 48 um eine gewisse Wegstrecke nach hinten einschiebt, wobei es in dieser Einschubstellung verrastet. Durch eine zweite Druckausübung mit einem gewissen Kraftaufwand in die Einschubrichtung läßt sich das Druckteil 48 um ein weiteres Stück einschieben, wobei die vorbeschriebene Verrastung aufgehoben wird und das Druckteil 48 durch seine Federkraft nach dem Loslassen der Einheit 46 diese um ein gewisses Stück, z. B. um ein paar Zentimeter, über die Einschubendstellung hinaus ausschiebt, so daß der Absaugkopf 5a von Hand leicht ergriffen und weiter nach vorne herausgezogen werden kann.
Am vorderen oberen Rand der Arbeitsvorrichtung 5 bzw. des Absaugkopfes 5a ist eine Halterung 51 vorzugsweise in Form einer oberseitig offenen Steckfassung 52 für die vordere Schutzscheibe 8 vorgesehen, die den Arbeitsbereich 7 nach vorne hin abdeckt und somit schützt. Die vorzugsweise durch eine sich horizontal und quer erstreckende Nut 55 gebildete Steckfassung 52 und die Schutzscheibe 8 erstrecken sich vorzugsweise schräg aufwärts nach hinten. Die Halterung 51 kann auch als Klemmhalterung ausgebildet sein mit einem Federschenkel 56, der die Schutzscheibe 8 seitlich in der Steckfassung 52 klemmt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine solche erste Halterung 51 mit einer ersten Nut 55, in die die Schutzscheibe 8 von oben einsteckbar ist, und eine zweite Halterung 57 in Form einer oberseitig offenen, bezüglich der ersten Nut 55 nach hinten versetzten Nut 58 vorgesehen, die als Stützvorrichtung für die gleiche oder eine weitere Schutzscheibe 59 dient.
Die Schutzscheibe 8 kann an einem über der Tischplatte 2 bzw. dem Arbeitsplatz 7 angeordneten Halter 61 in einer Steckfassung oder unten offenen Nut 52 lösbar oder unlösbar befestigt sein, z. B. durch wenigstens eine Klemmschraube 63. Der Halter 61 ist so angeordnet, daß die Schutzscheibe 8 zum einem zwischen einer dargestellten hinteren Stellung, in der sie sich vor der Absaugöffnung 31 bzw. der Arbeitsvorrichtung 5 befindet und einer Stellung, in der sie sich hinter der Absaugöffnung 31 oder der Arbeitsvorrichtung 5 befindet, verstellbar ist, so daß die Tiefe bzw. die vordere Begrenzung des Arbeitsbereichs 7 verlagerbar ist. Zum anderen ist der Halter 61 in der Höhe verstellbar angeordnet, so daß die Schutzscheibe 8 der aufrechten Bewegung des oberen Absaugkopfteils 33 zu folgen vermag, bzw. an letzterem anpaßbar ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die vorbeschriebene Verstellbarkeit der Schutzscheibe 8 läßt sich auch durch eine Verstellbarkeit des an einem Ständer im hinteren Bereich des Arbeitstisches 1 abgestützten Halters 61 verwirklichen, wobei der Halter 61 höhenverstellbar und/oder in seiner Tiefe bzw. seines Abstand zur vorderen Bedienungsseite einstellbar ist. Zu letzterem kann ein auf verschiedene Weise teleskopierbarer Haltearm 66 für den Halter 61 dienen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Haltearm 66 ein sich von hinten nach vorne erstreckender Haltearm 66, der an seinem hinteren Ende durch ein Gelenk 67 mit einer horizontal und quer verlaufenden Gelenkachse 68 unmittelbar oder mittelbar mit einem Träger 69 verbunden, der am hinteren Randbereich der Tischfläche 2a auf dem Arbeitstisch 1 befestigt ist. Bei dem Träger 69 kann es sich um einen sich aufrecht erstreckenden Ständer bzw. Tragstange handeln. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Träger 69 durch einen Tragrahmen 71 mit zwei vertikalen Seitenholmen 71a und einen sie miteinander verbindenden horizontalen Querholm 71b gebildet, wobei das Gelenk 67 vorzugsweise am Querholm 71b angeordnet ist. Des weiteren ist das Gelenk 67 vorzugsweise an einem vorderen Ansatzteil 72 befestigt und somit in einem nach vorne gerichteten Abstand vom Tragrahmen 71 bzw. Ständer angeordnet. Der Ständer oder Tragrahmen 71 ist vorzugsweise auf einem viereckigen Hohlprofil 70 vorzugsweise aus Metall befestigt, das hinten in den Arbeitstisch 1 eingelassen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die hintere Schutzscheibe 9 ebenfalls am Halter 61 gehalten, wobei sie vorzugsweise in einem Gelenk 73 mit einer horizontalen Querachse 73a frei schwenkbar am Halter 61 gehalten ist. Das Gelenk 73 besteht aus einem vom Halter 61 nach unten ragenden ersten Gelenkteil 73b und einem die hintere Schutzscheibe 9 haltenden zweiten Gelenkteil 73c mit einer nach unten offenen Nut 73d, in der die Schutzscheibe 9 mit ihrem oberen Randbereich eingesteckt und darin befestigt ist, z. B. durch Kleben. Die hintere Schutzscheibe 9 ist vorzugsweise etwas höher bemessen als die vordere Schutzscheibe 8, wodurch dem Abstand Rechnung getragen wird, in dem sich der Saugkopf 5a in seiner Gebrauchsstellung über der Tischfläche 2a befindet. Dabei ist die hintere Schutzscheibe 9 in ihrer Höhe so groß bemessen, daß ihr unterer Rand 9a in der in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellten unteren Gebrauchsstellung in einer nach hinten schräg nach unten weisenden Schrägstellung auf der Tischfläche 2a aufliegt und in der oberen Gebrauchsstellung in einer geringeren Schräglage auf der Tischfläche 2a aufliegt, wie es Fig. 2 mit Strich/Punktlinien dargestellt ist.
Zwischen den beiden Schutzscheiben 8, 9 ist über dem Arbeitsplatz 7 ein Arbeitsraum definiert, der zu beiden Seiten offen ist, so daß nicht nur die Hände der am Arbeitstisch 1 arbeitenden Person von beiden Seiten darin einfassen können, sondern auch Luft zum Absaugkopf 5a nachzuströmen vermag.
Es ist im weiteren vorteilhaft, zumindest die vordere Schutzscheibe 8 und vorzugsweise auch die hintere Schutzscheibe 9 an einem Haltekopf 76 zu halten, der durch ein Gelenk 77 mit einer horizontal und quer verlaufenden Gelenkachse 77a schwenkbar mit dem Haltearm 66 verbunden ist. Hierdurch ist die Anpaßbarkeit insbesondere der vorderen Schutzscheibe 8 und auch der hinteren Schutzscheibe 9 an den Absaugkopf 5a und an die Tischfläche 2a verbessert. Außerdem läßt sich zumindest die vordere Schutzscheibe 8 in eine hinter dem Absaugkopf 5a befindliche Position auf der Tischfläche 2a positionieren auch bei einem in seine Nichtgebrauchsstellung zurückgeschobenem Saugkopfkopf 5a. Dabei kann die hintere Schutzscheibe 9 zum einen abhängig aufgrund ihrer Anordnung am Haltekopf 76 und zum anderen unabhängig aufgrund ihrer Halterung im Gelenk 73 der vorderen Schutzscheibe 8 folgen. Somit kann nicht nur die vordere Begrenzung des Arbeitsplatzes 7 bzw. Arbeitsbereichs durch die vordere Schutzscheibe 8 in der Tiefe variiert werden, sondern auch der Arbeitsraum insgesamt.
Der Haltekopf 76 weist vorzugsweise eine kappenförmige Form auf mit einer Vorderwand 76a, die sich insbesondere schräg nach unten erstreckt und an der die vordere Schutzscheibe 8 vorzugsweise in der Nut 52 lösbar oder unlösbar gehalten ist, eine Deckwand 76c und zwei Seitenwänden 76d, wodurch das vordere Ende des Haltearms 66 kappenförmig bedeckt ist.
Der Halter 61 ist vorzugsweise mit einer Entlastungsvorrichtung 81 für sein Gewicht versehen, so daß er leichter vertikal und/oder horizontal (quer zur Bedienungsseite) verstellt werden kann. Hierzu dient eine Feder 82, die zwischen dem Ständer oder Tragrahmen 71, hier dem Ansatzteil 72 und dem Haltearm 66, so angeordnet ist, daß ein von ihr auf den Haltearm 66 ausgeübtes Drehmoment in tieferen Stellungen größer ist als in höheren Stellungen, wodurch in etwa der aus dem wirksamen Eigengewicht resultierenden, nach unten gerichteten Kraft K des Halters 61 entgegengewirkt wird, so daß letzterer leicht von Hand verstellt werden kann. Die Zugfeder 82 ist in der dargestellten Gebrauchsstellung des Halters 61 in einer sich in einem Abstand a über dem Gelenk 67 befindlichen Position zwischen dem Tragrahmen 71 oder Ansatzteil 72 oder einem Anbauteil 83 derselben und am Haltearm 66 an einer Stelle 84 eingespannt, die sich zum einen in der Längsmitte des Haltearms 66 und zum anderen über dem Gelenk 67 befindet. An dieser Stelle kann ein Bolzen vorgesehen sein, an dem die Zugfeder 82 aufgehängt ist. In der nach oben geschwenkten Nichtgebrauchsstellung des Halters 61, die in Fig. 2 ebenfalls strichpunktiert, jedoch unvollständig, dargestellt ist, befindet sich die hintere Schutzscheibe 9 in einer frei nach unten hängenden Position nahe am nach oben weisenden Haltearm 66, wobei die vordere Schutzscheibe 8 schräg nach unten mit einer Position steht, in der sie den Arbeitsplatz 7 nicht stört.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das Gelenk 67 so auszubilden, daß es in jeder wahlweisen Schwenkstellung feststellbar ist und somit in jeder wahlweisen Höheneinstellung fixierbar ist. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß der zugehörige Gelenkbolzen als Klemmschraube ausgebildet ist, wobei das Gelenk 67 in jeder wahlweisen Stellung blockierbar ist oder nur so weit klemmbar ist, daß die Klemmkraft die Zugkraft der Feder 82 überwiegt und deshalb der Haltearm 66 in jeder wahlweisen Schwenkstellung stehenbleibt, jedoch durch einen gewissen manuellen Kraftaufwand überdrückbar ist.
Das Gelenk 67 kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß die Kraft der Zugfeder 82 geringer bemessen ist als das Gewicht der schwenkbaren Einheit, so daß letztere mit einem gewissen Restgewicht auf der Tischplatte 2 oder auf dem Absaugkopf 5a aufliegt, jedoch mit einem geringen Kraftaufwand in seine oberste Stellung verschwenkbar ist, in der die Kraft der Zugfeder 82 das Eigengewicht der Schwenkeinheit überwiegt, so daß letztere in der oberen Stellung gehalten ist und durch einen Meinen manuellen Kraftaufwand nach unten bewegbar ist.
Die Ausgestaltung des Arbeitstisches nach Fig. 5 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen in mehrfacher Hinsicht, wobei die Ausgestaltungsunterschiede jeweils allein oder auch in Kombination vorgesehen sein können. Gleiche oder vergleichbare Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im übrigen sind einige Teile des Arbeitstisches 1 vereinfacht oder nur andeutungsweise dargestellt.
Ein erster Unterschied besteht darin, daß an den seitlichen Stirnenden 6a der Schutzvorrichtung 6, die von den seitlichen Enden der Schutzscheiben 8, 9 begrenzt sind, wenigstens im oberen Bereich oder insgesamt jeweils eine Seitenwand 6b angeordnet ist, wobei darunter oder dann, wenn die zugehörige Seitenwand 6b sich bis auf die Tischplatte 2 erstreckt, in der Seitenwand 6b in einem bezüglich der Arbeitsposition günstigen Höhenbereich ein Durchgriffsloch 6c für die zugehörige Hand der Bedienungsperson vorgesehen ist. In einem solchen Fall, in dem die vordere und/oder die hintere Schutzscheibe 8, 9 um eine horizontale und parallel zur Bedienungsseite verlaufende Schwenkachse relativ zueinander verschwenkbar gelagert sind, ist es vorteilhaft, die Seitenwände 6b durch Faltwände zu bilden, so daß der Abstand zwischen den Schutzscheiben 8, 9 und damit die Größe des Arbeitsraumes am Arbeitsplatz 7 variierbar und an bestimmte Arbeiten anpaßbar ist. Die Seitenwände 6b bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff oder Kunststoffolie, wodurch das vorhandene Raumlicht durch die Seitenwände 6b auf den Arbeitsplatz 7 fallen kann. Die Befestigung der Seitenwände 6b mit den Rändern der Schutzscheiben 8, 9 kann durch Kleben oder spezielle Befestigungsvorrichtungen, z. B. Klemmleisten, erfolgen.
Zwecks Verbesserung der Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz 7 ist es vorteilhaft, an der Schutzvorrichtung 6 eine Lampe L1 anzuordnen zur Beleuchtung des Arbeitsplatzes 7. Eine vorteilhafte Anordnungsstelle für die Lampe L1 ist der Firstbereich zwischen den Schutzscheiben 8, 9. In diesem Bereich weist die Lampe L1 einen verhältnismäßig großen Abstand vom Arbeitsplatz 7 auf, so daß sie bei Gewährleistung einer guten Ausleuchtung vor aus Arbeitsvorgängen resultierenden Beschädigungen geschützt ist und außerdem die auf die Hände der Bedienungsperson auftreffende Strahlungswärme reduziert ist. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 ist eine Röhrenlampe, z. B. eine Leuchtstoffröhre, im oberen Firstbereich angeordnet und in üblichen Fassungen (nicht dargestellt) gehalten, die an einem den oberen Firstbereich bildenden Profil oder Gehäuse oder an der vorderen oder hinteren Schutzscheibe 8, 9 gehalten sein können. Es ist auch möglich, die Fassungen der Lampen L1 an den Firstbereich seitlich begrenzenden Stirnwänden des Profils oder Gehäuses zu befestigen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die hintere Schutzscheibe 9 mit Seitenschenkeln 9b ausgebildet, die von den aufrechten Seitenrändern der Schutzscheiben 8, 9 nach vorne ragen und sich über einen Teil oder über die gesamte Höhe der Schutzscheiben 8, 9 erstrecken können. Die Seitenschenkel 9b können einstückig an der hinteren Schutzscheibe 9 angeordnet sein oder zweistückig ausgebildet und daran durch geeignete Befestigungsmittel befestigt sein. Die Seitenschenkel 9b können sich aus undurchsichtigem oder vorzugsweise ebenfalls aus durchsichtigem Material, insbesondere aus Glas oder Kunststoff, bestehen.
Zwecks verbesserter Ausnutzung der Leuchtleistung der Lampe L1 kann ihr ein Reflektor R übergeordnet sein, wie es Fig. 5 zeigt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist zwischen den Schutzscheiben 8, 9 nur ein Gelenk G mit einer sich horizontal und parallel zur Bedienungsseite erstreckenden Gelenkachse vorgesehen, das die Schutzscheiben 8, 9 miteinander verbindet. Dabei kann die hintere Schutzscheibe 9 direkt durch ein Gelenk G1 mit dem Haltearm 66 verbunden sein. Hierdurch ist eine unabhängige Einstellbarkeit sowohl der hinteren Schutzscheibe 9 als auch der vorderen Schutzscheibe 8 und folglich auch eine Einstellbarkeit der Größe des Arbeitsplatzes 7 gewährleistet. Das Gelenk G1 kann durch einen Gelenkbolzen Ga gebildet sein, der den Haltearm 66 und ein im oberen Bereich der hinteren Schutzscheibe 9 auf deren Rückseite befestigtes Gelenkstück Gb in zugehörigen Gelenklöchern durchfaßt. Das Gelenk G und/oder G1 kann durch geeignete Mittel so schwergängig sein, daß eine selbsttätige Verstellung im Gelenk, z. B. aufgrund des Eigengewichtes verhindert ist und eine gewollte manuelle Verstellung durch einen gewissen Kraftaufwand durch Zug oder Druck am jeweils zu verstellenden Teil (vordere oder hintere Schutzscheibe 8, 9) möglich ist.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der Schutzvorrichtung eine Absaugvorrichtung 85 für den Arbeitsplatz 7 im hinteren Bereich zugeordnet ist, deren Absaugöffnung 85a in der hinteren Schutzwand 9 angeordnet ist, vorzugsweise im Höhenbereich des Arbeitsplatzes 7 oder der Auflageplatte 18, wenn eine solche vorhanden ist. Die Absaugvorrichtung 85 kann zusätzlich zur Absaugvorrichtung 5a oder als alleinige Absaugvorrichtung 85 vorgesehen sein.
In der Draufsicht gesehen befindet sich die Absaugöffnung 85a im mittleren Bereich der hinteren Schutzscheibe 9. Von der Absaugöffnung 85a erstreckt sich eine Saugleitung 85b zum hinteren Bereich des Arbeitstisches 1, vorzugsweise direkt nach hinten zu einem nicht dargestellten Sauggerät, dem vorzugsweise eine Filtervorrichtung zugeordnet ist. Das Sauggerät kann im hinteren Bereich des Arbeitstisches angeordnet sein, z. B. unter der Tischplatte 2. In einem solchen Fall, in dem die hintere Schutzscheibe 9 verstellbar bzw. einstellbar angeordnet ist, sollte die Absaugleitung 85b eine flexible Absaugleitung sein, z. B. ein flexibler Schlauch, der biegbar ist und vorzugsweise auch in seiner Länge veränderlich ist, wie es bei Schläuchen bei einem Mantel der Fall ist, der mit in Umfangsrichtung verlaufenden Wellen ausgebildet ist. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich und aus verschiedenen Gründen vorteilhaft, die Absaugöffnung 85a im oberen Bereich der hinteren Schutzscheibe 9 oder im Firstbereich der Schutzvorrichtung 6 anzuordnen.
Ein weiterer Unterschied zu den Ausgestaltungen nach den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß der Schutzvorrichtung 6 eine Luftblasdüse 86 zugeordnet ist, die vorzugsweise ebenfalls im Firstbereich der Schutzvorrichtung 6 oder im Bereich der hinteren Schutzscheibe 9 innen angeordnet und auf den Arbeitsplatz 7 gerichtet ist. Die Luftblasdüse 86 kann an einem fingerförmigen Düsenkörper 86a angeordnet sein, der manuell verschwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung feststellbar gehalten ist, so daß er bezüglich seiner Ausrichtung einstellbar und auf bestimmte Arbeitsstellen des Arbeitsplatzes 7 ausrichtbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung befindet sich die Luftblasdüse 86 im Bereich der oberen Hälfte der hinteren Schutzscheibe 9 und in der Draufsicht gesehen vorzugsweise im mittleren Bereich der Schutzscheibe 9. Eine entsprechende Durchgangsöffnung 86b ist in der Schutzscheibe 9 angeordnet, von der sich eine Luftleitung 86c zum seitlichen oder hinteren Bereich des Arbeitstisches 1, vorzugsweise direkt nach hinten, zu einer Druckluftversorgungseinrichtung, z. B. einer Druckluftleitung, erstreckt.
Aus den bezüglich der Absaugleitung 85b genannten Gründen ist es auch betreffend die Druckluftleitung 86c vorteilhaft, diese in Form einer flexiblen Leitung auszubilden, also biegbar und vorzugsweise auch in ihrer Länge elastisch veränderlich bzw. dehnbar.
Es ist somit möglich, die Schutzvorrichtung 6 auch beim Vorhandensein der Absaugleitung 85b und/oder der Luftleitung 86c vom Arbeitsplatz 7 zu entfernen, z. B. nach hinten, zur Seite oder in die andeutungsweise dargestellte Position nach oben zu schwenken, wie es Fig. 5 zeigt, und der die Schutzvorrichtung 6 vorzugsweise zusammengeschwenkt ist und einen kleinen Raum beansprucht, also nicht stört.
Falls der Arbeitstisch 1 mit einem Hohlprofil 70 ausgebildet ist, kann die Absaugleitung 85b und/oder der Luftleitung 86c jeweils an eine Anschlußarmatur A1, A2 des Hohlprofils 70 angeschlossen sein, wobei sich ein zugehöriger Saugleitungsabschnitt und/oder Luftleitungsabschnitt von bzw. zu der zugehörigen Leitungsarmatur A1, A2 im Hohlprofil 70 erstrecken.
Zum Ein- und Ausschalten der Absaugvorrichtung 85 und/oder der Luftblasdüse 86 kann jeweils ein üblicher Handschalter oder vorzugsweise ein Fußschalter F in einer von einer Hand oder einem Fuß der Bedienungsperson erreichbaren Position vorgesehen sein.
Mit S sind zu beiden Seiten der Schutzvorrichtung 6 auf der Tischplatte 2 angeordnete Auflageteile A3 für die Unterarme der Bedienungsperson bezeichnet.
Es ist im weiteren vorteilhaft, der vorderen Schutzscheibe 8 eine optische Vergrößerungsvorrichtung 87 zuzuordnen, um die Sicht auf den Arbeitsplatz 7 zu verbessern. Die Vergrößerungsvorrichtung 87 kann in die vordere Schutzscheibe 8 integriert sein, z. B. kann die Schutzscheibe 8 in Form einer Vergrößerungslinse ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Vergrößerungsvorrichtung 87 durch ein zusätzliches Bauteil zu bilden, das in die Schutzscheibe 8 eingesetzt oder darauf aufgesetzt werden kann und/oder wahlweise in eine Gebrauchsstellung gebracht und bei Nichtbedarf in eine Nichtgebrauchsstellung verstellt werden kann. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 5 ist die Vergrößerungsvorrichtung 87 durch eine Lupe L2 aus Glas oder Kunststoff gebildet. Die Lupe L2 ist durch eine Haltevorrichtung 87a an der Frontseite der vorderen Schutzscheibe positionierbar. Hierzu kann eine andeutungsweise dargestellte Auflageleiste 87b oder zwei einen horizontalen Abstand voneinander aufweisende Auflagestücke an der Vorderseite der Schutzscheibe 8 angeordnet sein, auf die die Lupe L2 aufsetzbar ist. In dieser Position ist sie stabil gehalten, weil aufgrund der Schräglage der Schutzscheibe 8 sie durch ihr Eigengewicht an der Schutzscheibe 8 anliegt.
Es ist auch möglich die Vergrößerungsvorrichtung 87 mittels einer Aufhängevorrichtung 87c an die Schutzscheibe 8 oder an der Schutzvorrichtung 6 aufzuhängen. Hierzu können ein oder zwei vorzugsweise nach hinten abgewinkelte Haltearme dienen, die sich z. B. nach oben erstrecken und die Schutzscheibe 8 oder die Schutzvorrichtung 6 von ihren abgewinkelten Abschnitten übergreifen. Bei Nichtgebrauch der Vergrößerungsvorrichtung 87 kann diese handhabungsfreundlich und schnell abgenommen und an einem geeigneten Platz des Arbeitstisches 1 deponiert werden.
Bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 6 bis 9, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind mehrere Arbeitstische zu einem Block zusammengestellt, hier drei Stück Arbeitstische, wobei die dargestellten Positionszeichen der beiden weiteren Arbeitstische jeweils durch 100 oder 200 erhöht sind, um die Unterscheidung zu vereinfachen.
Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, ist der Arbeitstischblock 91 aus drei Arbeitstischen 1, 101, 201 so zusammengestellt, daß zwei Arbeitstische 101, 201 mit ihren Rückseiten aneinanderstehen und der dritte Arbeitstisch 1 mit seiner Rückseite an den Stirnseiten auf einer der beiden vorhandenen Seiten der beiden vorgenannten Arbeitstische 101, 201 beigestellt ist. Die Länge L ist an die Breiten B der beiden Arbeitstische 201 und 301 angepaßt.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, hinsichtlich der Ausrüstung gleiche oder ungleiche Arbeitstische zusammenzustellen. Sofern der Einfachheit halber und aus Kostengründen nur einer der drei Arbeitstische mit einer vorbeschriebenen Doppel- Schutzscheibenanordnung ausgeführt werden soll, dann bietet sich hierzu der stirnseitige Arbeitstisch 1 an, weil in seiner Position die benachbarten Arbeitsplätze 107, 207 durch die hintere Schutzscheibe 9 am besten geschützt sind. Es ist jedoch auch möglich, einen solchen Arbeitstisch 1 längsseitig an einen vorhandenen Arbeitstischblock 190 anzuordnen.
Die beiden Arbeitstische 101 und 201 sind einfacher ausgeführt und weisen jeweils nur eine vordere Schutzscheibe 59 auf, wie sie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bereits beschrieben worden ist.
Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, ist den Arbeitstischen 1 und 101 jeweils ein Absauggerät 92 zugeordnet, das in einem Gehäuse 92a in Form einer quaderförmigen Säule angeordnet ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein solches Absauggerät 92 auf einer Seite des Freiraums 4, 104 unter der zugehörigen Tischplatte 2, 102 angeordnet, wobei das Gehäuse ein Tischbein bildet und sich vorzugsweise vom Boden bis zur Tischplatte 2, 102 erstreckt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung handelt es sich jeweils um eine sogenannte Einzelplatz-Absaugung. Es ist jedoch auch möglich, zwei oder mehrere der vorhandenen Arbeitstische eine Doppel- oder Mehrfachplatz-Absaugung zuzuordnen.
Des weiteren weist der Arbeitstisch 1 zu beiden Seiten seines Absaugkopfes 5a Armauflagen 93 auf, die zwischen einer dargestellten Arbeitsstellung und einer nicht dargestellten Nichtgebrauchsstellung verstellbar sind.
Jedem Arbeitstisch 1, 101, 201 ist in seinem hinteren Bereich ein Regal 94, 194, 294 für Aufnahmekästen 95, 195, 295, die jeweils mit Bezeichnungs- bzw. Beschriftungskarten 95a, 195a, 295a besetzbar sind, z. B. durch Einstecken.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung bestehen die Regale jeweils aus vertikalen Seitenholmen und horizontalen Querholmen, die für die Arbeitstische 101, 201 gemeinsam vorhanden sind, und bei denen es sich um Seitenholme 71a und Querholme 71b handeln kann, wie sie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bereits beschrieben worden sind. Wie aus Fig. 7 und 9 zu entnehmen ist, können die Querholme 71b in zwei übereinander angeordneten Ebenen angeordnet sein, wie es andeutungsweise dargestellt ist.
Es ist in einfacher Weise möglich und vorteilhaft, eine über jedem Arbeitsplatz 7, 107, 207 angeordnete Lampe 96 mit einem zugehörigen Tragarm 96a höhenverstellbar an einem Seitenholm 71a zu befestigen, der ggf. über einen zugehörigen Querholm 71b hinaus verlängert sein kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, anstelle von drei nur zwei Arbeitstische, z. B. die Arbeitstische 101, 201 oder die Arbeitstische 1, 101 oder 201 in vorbeschriebener Weise als Zweierblock anzuordnen.

Claims (20)

1. Arbeitstisch (1) für ein insbesondere medizinisches oder dentales Labor, mit einem Arbeitsplatz (7) auf dem vorderen Bereich seiner Tischplatte (2), an dem eine Arbeitsvorrichtung (5) angeordnet ist, wobei dem Arbeitsplatz (7) eine Schutzvorrichtung (6) mit einer vorderen Schutzscheibe (8) zugeordnet ist, die an einem Haltearm (66) eines vorzugsweise im hinteren Bereich des Arbeitstisches insbesondere mittelbar oder unmittelbar am Arbeitstisch höhenverstellbar gehaltenen Halters (61) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitsplatz (7) auch eine hintere Schutzscheibe (9) zugeordnet ist, die in einem nach hinten gerichteten Abstand von der vorderen Schutzscheibe (8) am Haltearm (66) gehalten ist, wobei die unteren Enden der Schutzscheiben (8,9) freie Enden sind.
2. Arbeitstisch (1) für ein insbesondere medizinisches oder dentales Labor, mit einem Arbeitsplatz (7) auf dem vorderen Bereich seiner Tischplatte (2), an dem eine vorzugsweise durch eine Absaugvorrichtung (5a) gebildete Arbeitsvorrichtung (5) angeordnet ist, wobei dem Arbeitsplatz (7) eine vordere Schutzscheibe (8) zugeordnet ist, die an einem vertikal schwenkbaren Haltearm (66) eines Halters (61) höhenverstellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene des Haltearms (66) quer zur Vorderseite des Arbeitstisches gerichtet ist und der Haltearm an seinem hinteren Ende um eine sich etwa parallel zur Vorderseite erstreckende Schwenkachse (68) schwenkbar und wenigstens in seiner obersten Stellung feststellbar gelagert ist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schutzscheibe (8) und/oder die hintere Schutzscheibe (9) jeweils um eine eigene oder gemeinsame sich horizontal und parallel zur Vorderseite des Arbeitstisches (1) erstreckende Schwenkachse (73a, 77a; G) im vorzugsweise vorderen Bereich des Haltearms (66) schwenkbar gelagert ist bzw. sind.
4. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Haltearms (66) ein vorzugsweise gelenkig gehaltenes Halteteil (76) angeordnet ist, das eine Aufnahmenut (52) zum Einstecken der vorderen und/oder hinteren Scheibe (8, 9) aufweist.
5. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltearm (16) eine seine Aufwärtsbewegung unterstützende Feder (82), insbesondere eine Zugfeder, angreift.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder mit zunehmend heruntergeschwenktem Haltearm (66) abnimmt und im unteren Schwenkbereich geringer ist als das Gewicht der zugehörigen Schwenkeinheit.
7. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorrichtung (5) höhenverstellbar ist, daß die Unterkante der vorderen Schutzscheibe (8) auf der Arbeitsvorrichtung (5) aufsetzbar ist und daß die hintere Schutzscheibe (9) so hoch bemessen ist, daß sie in der oberen Stellung der Arbeitsvorrichtung (5) mit ihrer Unterkante auf der Tischfläche (2a), vorzugsweise nach hinten geneigt angeordnet ist.
8. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schutzscheibe (9) aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Material besteht, insbesondere aus Glas oder Kunststoff.
9. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Firstbereich der Schutzvorrichtung (6) eine Lampe (L1) angeordnet ist.
10. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderen Schutzscheibe (8) eine optische Vergrößerungsvorrichtung (87) zugeordnet ist, die vorzugsweise mittels einer lösbaren Haltevorrichtung (87a) im Bereich der vorderen Schutzscheibe (8) gehalten und wahlweise entfernbar ist.
11. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Enden der Schutzvorrichtung (6) Seitenwände (6b) angeordnet sind, die nur im oberen Bereich angeordnet sind und darunter Durchgriffslöcher (6c) freilassen oder sich im wesentlichen über den gesamten Höhenbereich erstrecken und Durchgriffslöcher aufweisen.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6b) zum Zweck einer Schwenkung der vorderen und/oder hinteren Schutzscheibe (8, 9) teleskopierbar sind.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6b) faltbar oder in Schlaufen legbar sind.
14. Arbeitstisch (1) für ein insbesondere medizinisches oder dentales Labor, mit einem Arbeitsplatz (7) auf dem vorderen Bereich seiner Tischplatte (2), an dem eine Arbeitsvorrichtung (5) angeordnet ist, wobei dem Arbeitsplatz (7) eine Schutzvorrichtung (6) mit einer vorderen Schutzscheibe (8) zugeordnet ist, die an einem Halter (61) gehalten und vorzugsweise zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar, vorzugsweise höhenverstellbar ist, oder Arbeitstisch (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, daß der Schutzvorrichtung (6) eine Absaugvorrichtung (85) mit einer Absaugleitung (85b) zugeordnet ist, deren Absaugöffnung (85a) im oberen Bereich der Schutzvorrichtung (6) oder in der hinteren Schutzscheibe (9) angeordnet ist.
15. Arbeitstisch (1) für ein insbesondere medizinisches oder dentales Labor, mit einem Arbeitsplatz (7) auf dem vorderen Bereich seiner Tischplatte (2), an dem eine Arbeitsvorrichtung (5) angeordnet ist, wobei dem Arbeitsplatz (7) eine Schutzvorrichtung (6) mit einer vorderen Schutzscheibe (8) zugeordnet ist, die an einem Halter (61) gehalten und vorzugsweise zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar, vorzugsweise höhenverstellbar ist, oder Arbeitstisch (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, daß an der Schutzvorrichtung (6) bezüglich des Arbeitsplatzes (7) innenseitig eine Luftblasdüse (86) zum Ausblasen von Luft auf den Arbeitsplatz (7) angeordnet ist, die mittels einer Luftleitung (86c) an eine Druckluftquelle angeschlossen ist und wahlweise ein- und abschaltbar ist.
16. Arbeitstisch nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (85b) und/oder die Luftleitung (86c) flexible Leitungen sind.
17. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten der Absaugvorrichtung (85) und/oder Luftblasdüse (86) ein Fußschalter (F) vorgesehen ist.
18. Arbeitstisch, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitstische (1) zu einem Arbeitstischblock zusammengesetzt sind, von denen ein Arbeitstisch (1) oder mehrere Arbeitstische jeweils eine vordere und eine hintere Schutzscheibe (8, 9) aufweisen.
19. Arbeitstisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß von drei zu einem Arbeitstischblock zusammengesetzten Arbeitstischen (1, 101, 201) zwei Arbeitstische (101, 102) mit ihren Rückseiten aneinander gesetzt sind und der dritte Arbeitstisch (1) eine vordere und eine hintere Schutzscheibe (8, 9) aufweist und mit seiner Rückseite stirnseitig an die beiden ersteren Arbeitstische (101, 102) angesetzt ist.
20. Arbeitstisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß von drei zu einem Arbeitstischblock zusammengesetzten Arbeitstischen (1, 101, 201) zwei Arbeitstische (101, 102) mit ihren Rückseiten aneinander gesetzt sind und wenigstens der dritte Arbeitstisch (1) eine vordere und eine hintere Schutzscheibe (8, 9) aufweist und mit seiner Rückseite stirnseitig an die beiden ersteren Arbeitstische (101, 102) angesetzt ist.
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