DE3425190A1 - Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens - Google Patents

Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens

Info

Publication number
DE3425190A1
DE3425190A1 DE19843425190 DE3425190A DE3425190A1 DE 3425190 A1 DE3425190 A1 DE 3425190A1 DE 19843425190 DE19843425190 DE 19843425190 DE 3425190 A DE3425190 A DE 3425190A DE 3425190 A1 DE3425190 A1 DE 3425190A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input element
control circuit
stg
control
message board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843425190
Other languages
English (en)
Other versions
DE3425190C2 (de
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 3340 Wolfenbüttel Raimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19843425190 priority Critical patent/DE3425190A1/de
Priority to CH94685A priority patent/CH667051A5/de
Publication of DE3425190A1 publication Critical patent/DE3425190A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3425190C2 publication Critical patent/DE3425190C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Anordnung in einer Stellwerksanlage des Eisenbahn-
  • sicherungswesens Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung in einer Stellwerksanlage des Eisenbahnsicherungswesens zur zentralen Uberwachung und Steuerung einer großflächigen Außenanlage, mit einer Meldetafel zur schematischen Darstellung der Außenanlage selbst und deren Betriebszustand mindestens durch Gleis-, Weichen- und Signalsymbole, denen ausleuchtbare Anzeigeelemente zugeordnet sind, ferner mit Einrichtungen zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und Daten in das Stellwerk.
  • Bei Eisenbahnsicherungsanlagen ist es bekannt (DE-PS 23 29 825), die zu steuernde und überwachende Außenanlage graphisch darzustellen, um dem Bedienungspersonal in den Stellwerksanlagen eine gute Übersicht zum reibungslosen Abwickeln des Betriebsgeschehens zu ermöglichen. Die zur schematischen Darstellung der Außenanlage dienende Meldetafel kann beispielsweise aus einer Vielzahl von in einem vorgegebenen Raster angeordneten Mosaikbausteinen bestehen, von denen jeder einem oder einigen bestimmten Elementen der Anlage zugeordnet ist.
  • Die Frontplatten dieser Mosaikbausteine sind mit bedarfsweise ausleuchtbaren Meldefeldern ausgestattet für die Kennzeichnung bestimmter Betriebszustände des zugehörigen Anlageelementes. So zeigen ausleuchtbare Gleissymbole dem Fahrdienstleiter an, ob der zugehörige Gleisabschnitt der Außenanlage frei oder durch ein Schienenfahrzeug belegt ist. Erkennbar wird dies durch die jeweilige Farbe der Ausleuchtung. Weichensymbole können durch ihre spezielle Ausleuchtung anzeigen, welche Fahrstraße zum Betrachtungszeitpunkt eingestellt ist. Schließlich können Signal symbole durch entsprechende Ausleuchtung optische Informationen abgeben, die es gestatten, auf das tatsächliche Signalbild des zugeordneten Signals in der Außenanlage zu schließen. Darüber hinaus kann die Meldetafel Einrichtungen zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und Daten in das Stellwerk aufweisen.
  • So kann in einer speziellen Zuordnung zur graphischen Darstellung der Außenanlage eine Vielzahl von Drucktasten angeordnet sein zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen, beispielsweise zum Einstellen von Fahrstraßen oder zur Einzelverstellung von Weichen. Spezielle Tastaturen gestatten die Eingabe von Zugnummern, die wiederum von durch im Gleisplan angeordneten Anzeigedisplays wiedergegeben werden können.
  • Bei großflächigen Außenanlagen, z.B. bei Zentralstellwerken des Eisenbahnsicherungswesens, erreichen die Meldetafeln eine beachtliche Größe, so daß der zuständige Fahrdienstleiter, der in Griffweite vor den Bedienungseinrichtungen der Meldetafel sitzt, nur noch mit Mühe die erforderlichen Bedienungshandlungen ausführen kann.
  • Eine Aufteilung der Meldetafel, derart, daß mehrere Fahrdienstleiter Teilbereiche bedienen, hat zwar den Vorteil, daß jeder der Bediensteten ohne Schwierigkeiten den ihm zugeordneten Teilbereich steuern und überwachen zu können, jedoch ergeben sich dabei Probleme hinsichtlich der Uberlappungsbereiche der aneinandergrenzenden Teil-Meldetafeln.
  • Auch ist versucht worden (DE-OS 20 48 364), den einzelnen Fahrdienstleitern im Abstand vor den Stell- und Uberwachungstafeln angeordnete kleinere Bedienungspulte zur Verfügung zu stellen, von denen aus die Bediensteten durch Tastenbedienung Stellhandlungen einleiten können. Somit ergeben sich Anlagen, bei denen zur Darstellung der Außenanlage selbst und des jeweiligen Betiebszustandes eine umfangreiche große oder mehrere kleine Meldetafeln angeordnet sind, wobei jedoch zur Ausführung von einzuleitenden Stellhandlungen oder für die Eingabe von Daten gesonderte Tastaturen vorgesehen sind. Derartige Anlagenhaben jedoch den Nachteil, daß sich die Augen des Bedienungspersonals beim abwechselnden Betrachten der Meldetafel und der Eingabetastatur sich ständig neu an die jeweils geänderte Entfernung anpassen müssen.
  • Der' Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß für den bzw. die Fahrdienstleiter ein nach modernen ergonomischen Gesichtspunkten gestalteter Arbeitsplatz entsteht, bei dem während der Kontrolle des Betriebszustandes und der Eingabe von Steuerbefehlen und/oder Daten in das Stellwerk nicht ständig eine gesonderte Adaption der Augen an unterschiedliche Entfernungen zwischen dem Fahrdienstleiter und der Meldetafel einerseits und sonstiger Einrichtungen im Bereich des Arbeitsplatzes andererseits erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Meldetafel ortsunveränderlich angebracht und mit Eingabeelementsymbolen versehen ist, deren Koordinaten und die das jeweilige Element spezifizierende Information in einer Steuerschaltung gespeichert sind, über welche mindestens mittelbar die Steuerung der Anzeigeelemente sowie des Stellwerkes erfolgt, daß ein ortsunveränderbarer, zweidimensional bewegbarer, auf die Meldetafel eine Lichtmarke sendender Lichtzeiger vorgesehen ist in Verbindung mit einem handbetätigbaren Gerät zur Fernbedienung des Lichtzeigers durch Abgabe zweidimensionaler Koordinatenwerte, die außerdem zusammen mit einem durch eine Bedienungshandlung bedarfsweise auslösbaren Ausführungssignal der Steuerschaltung zugeführt sind.
  • Als handbetätigbares Gerät zur Fernbedienung des Lichtzeigers kann am Bedienplatz des Fahrdienstleiters beispielsweise ein Bedienstift im Zusammenhang mit einem Eingabetablett oder einer Rollkugel bzw. ein Steuerknüppel vorgesehen werden. Diese Einrichtungen sind bekannt und im NTZ-Report 15, VDE Verlag GmbH Berlin, 1973, Seiten 42 bis 46 näher beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den großen Vorteil, daß auch bei der Darstellung sehr großflächiger Außenanlagen keine Unterteilung der Stelltafeln vorgenommen werden muß; etwaige für derartige geteilte Anordnungen sonst erforderliche Ubergabetasten zum Gestatten von bereichsübergreifenden Bedienungshandlungen sind somit nicht erforderlich.
  • Wenn es erwünscht ist, von Zeit zu Zeit die Position des Lichtzeigers in Verbindung mit dem handbetätigbaren Gerät bezüglich der in der Steuerschaltung gespeicherten Daten zu synchronisieren, ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, auf der Meldetafel als Grundstellungsfeld zum Positionieren des Lichtzeigers ein zusätzliches Eingabeelementsymbol mit zugeordnetem Anzeigeelement vorzusehen, dessen Koordinaten in Verbindung mit einer dieses Eingabeelementsymbol kennzeichnenden Information ebenfalls in der Steuerschaltung gespeichert sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung kann zur Verringerung des graphischen AufwandeS für die Meldetafel in vorteilhafter Weise als Eingabeelementsymbole mindestens ein Teil der bereits aus anderen Gründen vorhandenen Gleis-, Weichen- bzw. SigAalsymbole verwendet werden.
  • Im Rahmen der Projektierung und der Erstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung muß dafür Sorge getragen werden, daß die in der Steuerschaltung bereitzuhaltenden Informationen im Rahmen eines Projektierungsprogramms unter Berücksichtigung der Lage, also der Koordinaten auf der Meldetafel, und der Art der Eingabeelementsymbole unter Beachtung der Stellung des handbetätigbaren Gerätes und damit der Position des Lichtzeigers zur Meldetafel systemgerecht in die Steuerschaltung eingegeben werden. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, dan die Steuerschaltung mit einer Anschlußmöglichkeit für eine Tastatur vorgesehen ist, über welche die in der Steuerschaltung abzuspeichernden Daten vor Ort im Rahmen einer einmaligen Informationseingabe abgespeichert werden. Danach ist die Tastatur überflüssig und kann aus der Anlage entfernt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
  • Das dargestellte Blockschaltbild zeigt schematisch ein Stellwerk SK für eine Eisenbahnanlage, welches über eine Vielzahl von Leitungen L1 bzw. L2 mit einer nicht weiter dargestellten umfangreichen Außenanlage verbunden ist.
  • Mit Hilfe der Leitungen L1 werden beispielsweise Weichen in eine vorgegebene Stellung gebracht und Signale gestellt. über die Leitungen L2 kommen Rückmeldungen über diverse Betriebszustände der Außenanlage, so z.B.
  • Weichenlagemeldungen und Meldungen über den Frei- bzw.
  • Besetztzustand der Gleisanlage. Diese dem Stellwerk SK zugeführten Informationen dienen dazu, beispielsweise über eine Ausleuchtungssteuerung ALG, eine Vielzahl von ausleuchtbaren Anzeigeelementen ein- oder auszuschalten bzw. von einer Signalfarbe auf eine andere oder von Dauerlicht auf Blinklicht umzuschalten. Die Anzeigeelemente (nicht gesondert dargestellt) befinden sich bei den betreffenden Elementsymbolen auf einer Meldetafel ML, die im Hinblick auf eine bessere übersicht der Zeichnung nur einen ganz geringen graphischen Ausschnitt der großflächigen Außenanlage zeigt. So ist stellvertretend nur ein kleiner Teil eines Gleisplanes GN mit drei Weichensymbolen Wi, W2 und W3 dargestellt. Selbstverständlich weisen diese Weichensymbole in der Praxis ausleuchtbare Anzeigeelemente auf, die dem betrachtenden Fahrdienstleiter optische Informationen darüber abgeben, ob die betreffende Weiche in der Außenanlage frei oder besetzt ist und ferner darüber, in welcher Lage zum Betrachtungszeitpunkt sich die Weiche befindet. Die Meldetafel ML kann auch noch optische Einrichtungen zur Zugnummernmeldung beinhalten, die bei entsprechender Größe selbst dann noch gut erkennbar sind, wenn die umfangreiche Meldetafel ML in einiger Entfernung vom Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters ortsunveränderlich angebracht ist.
  • Um nun der betrieblichen Notwendigkeit der manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und/oder Daten in das Stellwerk SK nachkommen zu können, sind weitere nachfolgend näher beschriebene Einrichtungen vorgesehen. In einer der Meldetafel ML gegenüberliegenden Position ist ein Lichtzeiger LR vorgesehen, dessen Steuereinrichtung SG ortsfest montiert ist und den Lichtzeiger LR zweidimensional ausrichten kann. Hierdurch ist es möglich, daß eine Lichtmarke LE des Lichtzeigers LR an jedem beliebigen Punkt der Meldetafel ML geführt werden kann. Hierzu dienen beispielsweise in der Steuereinrichtung SG zwei Schrittmotore, die ihre Steuerinformationen mittelbar über eine Steuerleitung L3 aus einer Bedienungseinrichtung BG erhalten. Diese Bedienungseinrichtung BG kann beispielsweise aus einem Steuerknüppel bestehen, der in Verbindung mit nicht weiter dargestellten Einrichtungen zweidimensionale Koordinatenwerte abgibt, die praktisch die jeweilige Lage der Lichtmarke LE auf der Meldetafel ML und im Falle eines durch die Lichtmarke LE definierten El ement symbols dessen Lage-Koordinaten repräsentieren. Diese zweidimensionalen Koordinatenwerte werden in einem Umsetzer U in Zählimpulse umgesetzt, und zwar einmal in Zählimpulse für die Steuerung eines der Schrittmotoren der Lichtzeigersteuereinrichtung SG in horizontaler Richtung und andererseits in Zählimpulse zur Steuerung des anderen Schrittmotors der Lichtzeigersteuereinrichtung SG in vertikaler Richtung. Die besagten Zählimpulse gelangen gesondert nach Vertikal- bzw.
  • Horizontalinformationen auf je einen Koordinatenzähler KV bzw. KH, derart, daß nach jeder Betätigung der Bedienungseinrichtung BG die erreichten Zählergebnisse in den Koordinatenzählern KV und KH die eingenommene Istlage der Lichtmarke LE auf der Meldetafel ML repräsentieren. Jeder der Koordinatenzähler KV und KH ist vorzugsweise als Vor- und Rückwärtszähler ausgebildet, der sein jeweiliges Zählergebnis einem nachgeordneten Vergleicher W bzw. VH anbietet.
  • Eine weitere Besonderheit der gesamten Anordnung stellt eine Steuerschaltung STG dar, die unter anderem einen umfangreichen Speicher für Koordinaten von Eingabeelementsymbolen der Meldetafel ML und für die das jeweilige Element spezifizierende Information enthält. Eingabeelementsymbole können beispielsweise die Weichensymbole W1, W2 und W3 sein. Unter Markierung eines dieser Eingabeelementsymbole, z.B. des Weichensymbols W1, durch die Lichtmarke LE soll schließlich bewirkt werden, daß in der Außenanlage (nicht dargestellt) die entsprechende Weiche aus einer zu dem Zeitpunkt vorhandenen Lage in die andere umläuft.
  • Andere Eingabeelementsymbole mit Ausleuchtung sind auf der Meldetafel ML als Dreiecks symbol dargestellt und tragen die Bezugszeichen F1, F2 und F3. Durch Ansprechen derartiger Eingabeelementsymbole sollen schließlich ganze Fahrstraßen eingestellt werden, so wie es mit Hilfe von Bedienungseinrichtungen in Drucktastenstellwerken in entsprechender Weise erfolgt.
  • Praktisch für Synchronisationszwecke kann ein gesondertes Grundstellungsfeld GD vorgesehen werden, welches entweder ebenfalls mit einem Anzeigeelement versehen ist oder aber wahlweise einen Lichtsensor erhält. Dieser Lichtsensor gibt über eine strichliert dargestellte Leitung L4 dann an die SteuerschaltungSTG eine Information ab, wenn das Grundstellungsfeld GD nach einer entsprechenden Positionierung des Lichtzeigers LR von der Lichtmarke LE getroffen wird.
  • Mit X, Y, Z sind weitere besondere Eingabeelementsymbole bezeichnet und auf der Meldetafel ML außerhalb des Gleisplanes GN vorgesehen; sie dienen beispielsweise zur lichtgesteuerten Eingabe von Zugnummern oder von Befehlen zur Ausführung von Hilfshandlungen. Alle erläuterten Eingabeelementsymbole sind in ihrer Lage, wie bereits oben kurz angedeutet wurde, koordinatenmäßig im Speicher der Steuerschaltung STG erfaßt, und zwar in Verbindung mit einer Information darüber, welche Bedeutung das betreffende Eingabeelementsymbol repräsentiert.
  • Die besagten Koordinaten aller Eingabeelementsymbole werden den Vergleichern VV und VH zugeführt, die bei Übereinstimmung über die Leitung L5 bzw. L6 ein diesbezügliches Kennzeichen ausgeben. Diese Kennzeichen werden auf Grund einer Bedienungshandlung durch Betätigen einer an die Steuerschaltung STG angeschlossenen Ausführungstaste ATE durch die Steuerschaltung STG übernommen. Im Ergebnis gibt die Steuerschaltung STG dann über die Leitung L7 an das Stellwerk SK Stell-oder Steuerbefehle bzw. Daten ab. Nach der Ausführung des Stell- oder Steuerbefehls bzw. nach der Abspeicherung der übertragenen Daten erfolgt als Quittung über die Ausleuchtungssteuerung ALG eine entsprechende optische Information des Fahrdienstleiters durch dasjenige Anzeigeelement, welches zu dem zuvor durch die Lichtmarke LE markierten Eingabeelementsymbol auf der Meldetafel ML gehört.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßenAnordnung liegt u.a. darin, daß unter Zuhilfenahme der Meldetafel ML nicht nur eine Information des Fahrdienstleiters bezüglich des jeweiligen Betriebszustandes der umfangreichen Außenanlage erfolgt, sondern auch darin, daß alle Informationseingaben in Verbindung mit einer Eingabe- kontrolle erfolgen, wobei am unmittelbar nächstliegenden Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters keinerlei Einrichtungen beobachtet werden müssen. Somit muß sich das Auge der Bedienungsperson nicht immer wieder auf neue Entfernungen einstellen.
  • In vorteilhafter Weise können die Einrichtungen der Meldetafel ML dahingehend ergänzt werden, daß eine einzige besondere Anzeigeeinrichtung integriert wird, die ihre Informationen unmittelbar aus der Steuerschaltung STG dahingehend erhält, daß in jedem Falle die den durch die Lichtmarke LE markierten Eingabeelementsymbolen zugeordneten alphanumerische Zeichen einer Bedienung - die mehrere Elemente beinhalten kann - dargestellt wird. Nach Ausführung der Bedienung wird die Anzeige gelöscht.
  • 4 Patentansprüche einzige Figur

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung in einer Stellwerksanlage des Eisenbahnsicherungswesens zur zentralen Uberwachung und Steuerung einer großflächigen Außenanlage, mit einer Meldetafel zur schematischen Darstellung der Außenanlage selbst und deren Betriebszustand mindestens durch Gleis-, Weichen- und Signalsymbole, denen ausleuchtbare Anzeigeelemente zugeordnet sind, ferner mit Einrichtungen zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und Daten in das Stellwerk, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Meldetafel (ML) ortsunveränderlich angebracht und mit Eingabeelementsymbolen (W1, F1) versehen ist, deren Koordinaten und die das jeweilige Element spezifizierende Information in einer Steuerschaltung (STG) gespeichert sind, über welche mindestens mittelbar die Steuerung der Anzeigeelemente sowie des Stellwerkes (SK) erfolgt, daß ein ortsunveränderbarer, zweidimensional bewegbarer, auf die Meldetafel (ML) eine Lichtmarke (LE) sendender Lichtzeiger (LR) vorgesehen ist in Verbindung mit einem handbetätigbaren Gerät (BG) zur Fernbedienung des Lichtzeigers (LR) durch Abgabe zweidimensionaler Koordinatenwerte, die außerdem zusammen mit einem durch eine Bedienungshandlung (Ausführungstaste ATE) bedarfsweise auslösbaren Ausführungssignal der Steuerschaltung STG zugeführt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf der Meldetafel (ML) als Grundstellungsfeld zum Positionieren des Lichtzeigers (LR) ein zusätzliches Eingabeelementsymbol (GD) mit zugeordnetem Anzeigeelement vorgesehen ist, dessen Koordinaten in Verbindung mit einer dieses Eingabeelementsymbol (GD) kennzeichnenden Information ebenfalls in der Steuerschaltung (STG) gespeichert sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Eingabeelementsymbole mindestens ein Teil der Gleis-, Weichen- (W1) bzw.
    Signalsymbole dient.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung (STG) mit einer Anschlußmöglichkeit für eine Tastatur versehen ist.
DE19843425190 1984-07-09 1984-07-09 Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens Granted DE3425190A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843425190 DE3425190A1 (de) 1984-07-09 1984-07-09 Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens
CH94685A CH667051A5 (de) 1984-07-09 1985-03-01 Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens zur zentralen ueberwachung und steuerung einer grossflaechigen aussenanlage.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843425190 DE3425190A1 (de) 1984-07-09 1984-07-09 Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3425190A1 true DE3425190A1 (de) 1986-02-06
DE3425190C2 DE3425190C2 (de) 1987-08-06

Family

ID=6240163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843425190 Granted DE3425190A1 (de) 1984-07-09 1984-07-09 Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH667051A5 (de)
DE (1) DE3425190A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522527A1 (de) * 1985-06-24 1987-01-02 Siemens Ag Bedienungseinrichtung fuer stellwerke
DE3709400A1 (de) * 1987-03-21 1988-09-29 Subklew Gmbh Leitwarte
AT397234B (de) * 1989-03-06 1994-02-25 Siemens Ag Oesterreich Bedienplatz für ein elektronisches stellwerk

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310287A1 (de) * 1993-03-30 1994-10-06 Bernhard Weixler System mit optischem Strahlzeiger zur Veranlassung von Funktionen
AT413810B (de) * 1997-06-06 2006-06-15 Tiefenbach Gmbh Einrichtung zur steuerung der fahrzeuge in einer gleisanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2048364A1 (de) * 1970-10-01 1972-04-06 Siemens Ag Einrichtung fur Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen
DE2940551A1 (de) * 1979-10-06 1981-04-09 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Bedien- und anzeigeeinrichtung fuer rechnergesteuerte eisenbahnsignalanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2048364A1 (de) * 1970-10-01 1972-04-06 Siemens Ag Einrichtung fur Gleisbildstellwerke im Eisenbahnsicherungswesen
DE2940551A1 (de) * 1979-10-06 1981-04-09 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Bedien- und anzeigeeinrichtung fuer rechnergesteuerte eisenbahnsignalanlagen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"U-Bahn-Leitstelle Köln in Betrieb genommen" In: Nahverkehrs-Praxis, 1980, Nr. 7, S. 300 *
Ameling, Zimmermann, Schmidt: "Datensicht- geräte" In: ntz-Report 15, 1973, VDE-Verlag GmbH Berlin, S. 42 - 46 *
Kurt Seiffert: "Neue Konzeption für die Fernsteuerung von Energieversorgungsanlagen elektrischer Bahnen" In: Elektrische Bahnen, 1978, H. 4, S. 111 - 118 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522527A1 (de) * 1985-06-24 1987-01-02 Siemens Ag Bedienungseinrichtung fuer stellwerke
DE3709400A1 (de) * 1987-03-21 1988-09-29 Subklew Gmbh Leitwarte
AT397234B (de) * 1989-03-06 1994-02-25 Siemens Ag Oesterreich Bedienplatz für ein elektronisches stellwerk

Also Published As

Publication number Publication date
CH667051A5 (de) 1988-09-15
DE3425190C2 (de) 1987-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1999017263A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatisch unterstützen führung von luftfahrzeugen zu einer parkposition und managementsystem hierfür
EP0105182B1 (de) Einrichtung zum dezentralen Stellen von Fahrstrassen in einem Spurplanstellwerk
DE3425190A1 (de) Anordnung in einer stellwerksanlage des eisenbahnsicherungswesens
DE19825257B4 (de) Einrichtung zur Steuerung der Fahrzeuge in einer Gleisanlage
EP0286627B1 (de) Einrichtung zum Warnen von Rotten
DE3209753C2 (de) Steuereinrichtung zum Betrieb eines Informationsgerätes
EP0611650A1 (de) Anzeigesystem für den Weg von Bahnsträngen
DE3248911C2 (de) Informationsgerät für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel
EP3210847A1 (de) Verfahren und system zum betreiben eines in sich abgegrenzten gleisbereichs mit einer anzahl von darin angeordneten weichen
DE3522527C2 (de)
DE10008147C2 (de) Einrichtung zur Steuerung der Fahrzeuge in einer Gleisanlage
DE19526158C2 (de) Zugsicherungssystem
DE4429403C2 (de) Verfahren zum Behandeln von sich überlagernden Durchrutschwegen
DE4320574C2 (de) Einrichtung zum Behandeln von Spurfunktionen in elektronischen Stellwerken
DE1455390C (de) Einrichtung zum Bilden von Fahrstraßen in Eisenbahnstellwerken
DE969816C (de) Einrichtung fuer mehrere von einer Zentrale ferngesteuerte Stationen
DE969412C (de) Elektrisches Gleisbild
DE1918869B2 (de) Schaltungsanordnung für über Nummernstellpulte bedarfsweise von einem oder mehreren Fahrdienstleitern steuerbare Gleisbildstellwerke
DE973751C (de) Anordnung bei Stellwerken mit Zugnummernmeldung
EP0448134A2 (de) Einrichtung zum optischen Überwachen eines Geschehens auf einer Meldetafel
DE3703693A1 (de) Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten
DE4444519A1 (de) Einrichtung zur linienförmigen Informationsübertragung
DE1455390B2 (de) Einrichtung zum bilden von fahrstrassen in einbahnstellwerken
DE29723648U1 (de) Vorrichtung zur automatisch unterstützten Führung von Luftfahrzeugen zu einer Parkposition und Managementsystem hierfür
DE1763664B1 (de) Verfahren zum steuern und ueberwachen von anlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee