DE3425082C2 - Füllmaschine mit mehreren Füllstutzen und einem Förderer zum Abtransport der gefüllten Säcke dem eine Kontrollwaage zugeordnet ist - Google Patents

Füllmaschine mit mehreren Füllstutzen und einem Förderer zum Abtransport der gefüllten Säcke dem eine Kontrollwaage zugeordnet ist

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DE3425082C2
DE3425082C2 DE3425082A DE3425082A DE3425082C2 DE 3425082 C2 DE3425082 C2 DE 3425082C2 DE 3425082 A DE3425082 A DE 3425082A DE 3425082 A DE3425082 A DE 3425082A DE 3425082 C2 DE3425082 C2 DE 3425082C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/46Check-weighing of filled containers or receptacles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschine mit mehreren Füllstutzen und einem Förderer zum Abtransport der gefüllten Säcke, dem eine Kontrollwaage zugeordnet ist, deren Meßwerte in ein Auswertgerät eingegeben werden, in dem ein Vergleich des Ist-Gewichtes mit dem Soll-Gewicht vorgenommen wird und bei Ermittlung eines Unter- oder Übergewichtes ein vom Auswertgerät ausgehendes Steuersignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung der Waage des jeweiligen Füllstutzens gegeben wird, durch den der von der Kontrollwaage gewogene Sack gefüllt wurde.
Aus der DE-PS 31 13 421 ist eine rotierende Füllmaschine bekannt, bei der eine mit zwei Betätigungsorganen bestehende ortsfeste Einrichtu/?» bei Ermittlung ei-
nes Unter- oder Übergewichts durch die Bandkontrollwaage über das Auswertgerät zur Beeinflussung der Gewichtsverstellvorrichtung der jeweiligen Waage angesteuert wird. Die Maschine ist so ausgelegt, daß sich jeweils der Stutzen im Bereich dieser Betätigungsvorrichtung befindet, der den von der Bandkontrollwaage kontrollierten Sack gefüllt hat.
Bei dieser Maschine ist gewährleistet, daß die aufgrund eines Unter- oder Übergewichts notwendige Korrektur bereits beim nächstfolgenden Füllvorgang
SJ durchgeführt wird. Voraussetzung ist jedoch die Kopplung der rotierenden Füllmaschine mit dem Sackaustragband im Sinne eines Gleichlauf. Da immer die Waage des Füllstutzens korrigiert wird, der sich im Bereich der ortsfesten Einrichtung befindet, wird bei einer Ver-Schiebung nicht mehr die Waage des Füllstutzens korrigiert, der den auf der Kontrollwaage sich befindenen Sack zuvor gefüllt hat. Es ist deshalb dafür Sorge zu tragen, daß ein Schlupf des Sackaustragbandes vermieden wird, was jedoch insbesondere nach längerer Laufdauer bei den herrschenden Betriebszuständen nicht möglich ist. Die Gefahr einer Verschiebung zwischen der Füllmaschine und dem Sackaustragband wird noch dadurch erhöht, daß die Maschine oftmals in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen angehalten und wieder angefahren wird. Es ist demzufolge eine Kontrolle und Neueinstellung der Maschine erforderlich, wodurch Ausfallzeiten entstehen.
Besondere Schwierigkeiten werden hervorgerufen.
wenn nach dem Abschalten der Füllmaschine das Sackaustragband noch weiterlaufen soll, damit die sich darauf befindlichen Säcke abtransportiert werden. Dafür wird eine aufwendige Steuerung notwendig.
Ferner ist noch ein Nachteil darin zu sehen, daß die in der genannten DE-PS beschriebenen Gewichtskontrol- !e nicht bei Reihenpackmaschinen anwendbar ist, da die Wegstrecken von dem jeweiligen Stutzen bis zur BandkontroUwaage ungleich lang sind
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllmaschine der eingangs genannten Art so weifer zu entwickeln, daß in besonders einfacher Weise eine von der Bandkontrollwaage ausgelöste Gewichtskorrektur unabhängig von der Bauweise der Füllmaschine möglich ist, wobei die Zuordnung der zu korrigierenden Waage in jeder beliebigen Stellung des Sackaustragbandes zur Füllmaschine ohne Kontroll- und Einstellvorgänge möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Abwurf eines Sackes auf den Förderer ein Signa! erzeugt wird, das in seiner Wirkung verzögert wird bis der Sack die Bandkontrollwaage errj icht hat, und das ein von dem Auswertgerät der Bandkontrollwaage gegebenenfalls erzeugtes und anstehendes Korrektursignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung desjenigen Stutzens durchgeschaltet wird, durch den der kontrollierte Sack gefüllt wurde. Die Zuordnung des Korrektursignals zu dem jeweiligen Füllstutzen ist durch die verzögerte Wirkung des beim Abwurf eines Sackes erzeugten Signales besonders einfach. Das Signal kann ein mechanisch gesetztes Zeichen sein, welches an einem jeden Füllstutzen zugeordneten Kontrollförderer angeordnet ist, der beim Abwurf eines Sackes in Bewegung gesetzt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß mit dem Förderer für die gefüllten Säkke ein pro Wegeinheit einen Impuls abgebender Impulszähler gekoppelt ist, dessen Impulse in einen jedem Stutzen zugeordneten Impulszähler oder in einen allen Stutzen zugeordneten Impulszähler eingespeist werden, und daß die Beeinflussung der Gewichtsverstellvorrichtung der den einzelnen Füllstutzen zugeordneten Waage durch einen Vergleich des Impulszählerstandes mit einem vorgegebenen Soll-Wert erfolgt.
Durch den Impulsgeber wird die gesamte Wegstrecke eines Sackes von der Abwurfstelle bis zur Bandkontrollwaage in elektrische Impulse umgesetzt, so daß eine vorgegebene Wegstrecke eine bestimmte Anzahl von Impulsen entspricht. Da die Impulse ohne Unterbrechung in den oder die Zäivler eingespeist und dort gespeichert werden, kann bei einem von der Bandkontrollwaage ausgelösten Korrektursignal nur der Füllstutzen den auf der Waage liegenden Sack gefüllt haben, dessen Zählerstand dem vorgegebenen Soll-Wert entspricht Die Ermittlung der jeweiligen Waage bzw. des jeweiligen Füllstutzens ist daher unabhängig von seiner Lage in bezug auf den Förderer.
Bei Anwendung dieser Lösung auf eine rotierende Füllmaschine ist gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß jedem Füllstutzen ein Impulszählwerk zugeordnet ist, und daß beim Abwerfen eines gefüllten Sackes von dem Füllstutzen der zugeordnete Impulszähler auf einen definierten Anfangswert gesetzt wird. Da bei einer rotierenden Füllmaschine die Wegstrecke die ein gefüllter Sack, nach dem Abwerfen vom Füllstutzen bis zur Bandkontrollwaage zurücklegt, konstant ist, ergibt sich daraus die als rioll-Wert vorzugebende Anzahl von Impulsen. Da die Zählung der in den zugeordneten Zähler eingespeisten Impulse vom gefüllten Sack selbst ausgelöst wird, so kann der sich auf der Kontrollwaage befindende Sack nur von dem Stutzen gefülL sein, dessen zugeordneter Zähler einen Zählerstand aufweist, der dem vorgegebenen Soll-Wert entspricht Dabei ist vollkommen gleichgültig, in welcher Stellung sich der betreffende Füllstutzen befindet.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für eine rotierende Füllmaschine ist vorgesehen, daß sämtlichen to Füllstutzen nur ein Impulszähler zugeordnet ist, daß für jeden Füllstutzen in einem Vorgabegerät ein Soll-Wert gespeichert ist und aufgrund eines Fehlersignals des Auswertgerätes über einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat Es wird bei dieser Ausführung nur ein Zähler für alle Füllstutzen benötigt, wobei jedoch mindestens eine solche Anzahl von Soll-Werten vorgegeben werden muß, wie die Füllmaschine Stutzen aufweist.
Dabei hängt die Anzahl der Soll-W^te von der Speicherkapazität des Zählers ab, da nach-einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Füllmaschine, der Zähler auf Null geschaltet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auswertung des von der Bandkontrollwaage übermittelten Gewichts nur bei vorbestimmten Werten des Impulszählers erfolgt Die Kontrolle und gegebenenfalls eine Korrektur der Waage würde dann nicht bei jedem die Bandkontrollwaage passierenden Sack erfolgen, sondern in einem bestimmten Rhythmus.
Ist die Füllmaschine als Reihenpackmaschine ausgebildet, ist für jeden Füllstutzen ein Impulszähler vorgesehen, wobei mittels eines Vorgabegerätes ein Impuls-Soll-Wert zugeordnet wird, und daß aufgrund eines vom Auswertgerät gegebenen Fehlersignals durch einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat Durch diese Anordnung wird auf die durch die nebeneinander angeordneten Fülistutzen bedingte unterschiedliche Wegstrecke der gefüllten Säcl -3 bis zur Bandkontrollwaage Rücksicht genommen. Da aber für einen Füllstutzen auch immer eine konstante Wegstrecke gegeben ist, werden nur scviele Soll-Werte benötigt, wie Stutzen vorhanden sind, wenn der Impulszähler eines jeden Stutzens nach tlem Abwerfen eines gefüllten Sackes auf Null geschaltet wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 eine rotierende Füllmaschine nach der Erfindung im Grundriß, stark schematisiert,
F i g. 2 ein der F i g. 1 entsprechender Aufriß und
F i g. 3 eine Reihenpackmaschine nach der Erfindung im Aufriß, stark schematisiert.
Die in der F i g. 1 aufgezeigte, im Betrieb in Pfeilrichtung A rotierende Füllmaschine ist mit Stutzen 1—8 ausgerüstet, auf die die zu füllenden Ventilsäcke aufgeschoben und mittels einer jedem Stutzen zugeordneten, nicht dargestellten Waage während des Füllens gewogen werden. Die gefüllten Säcke werden von den Stutzen auf ein Sackaustragband 9 geworfen, durch welches die gefüllten Säcke auf eine nachgeschaltete Bandkontrollwaage 10 transportiert werden. Auf der Bandkontrollwaage 10 wird jeder Sack gewogen. Die Bandkontrollwaage ist mit einem Auswertgerät 11 ausgerüstet, in dem das von der Waage festgestellte Gewicht (Ist-
Gewicht) mit einem Sollgewicht verglichen wird. Bei einem Über- oder Untergewicht des sich auf der Bandkontrollwaage 10 befindenden Sackes wird ein entsprechendes Steuersignal in eine Steuereinheit 12 übermittelt. Dabei sind in den Leitungen zwei Schalter 13, 14 vorgesehen.
Das Sackaustragband 9 und die Bandkontrollwaage 10 werden über je einen Antrieb 15, 16 angetrieben, wobei beide Antriebe von einer gemeinsamen Steuerung 17 gesteuert werden. Mit dem Antrieb 16 für die Bandkontrollwaage 10 ist ein Impulsgeber 18 gekoppelt, dessen Impulse ebenfalls in die Steuereinheit 12 eingegeben werden. Die Steuereinheit 12 beinhaltet im vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt acht Impulszähler 19—26. Jedem Füllstutzen ist dabei ein Impulszähler zugeordnet.
Es können aber auch zwei oder noch mehr Impulszähler pro Stutzen installiert werden. Damit erhöht sich die Anzahl der möglichen Säcke zwischen Füllstutzen und Kontrollwaage. Wird anstelle der Impulszähler ein Schieberegister installiert, dann sind zwischen Füllstutzen und Kontrollwaage soviel Säcke pro Stutzen erlaubt, wie das Schieberegister Stufen hat.
Aus Darstellungsgründen ist in den Fig. 1 und 2 der jedem Füllstutzen zugeordnete Zähler oberhalb des Füllstutzens gezeichnet.
Das Sackaustragband 9 kann so ausgelegt werden, daß sich zwischen der rotierenden Füllmaschine und der Bandkontrollwaage 10 die gleiche Anzahl von Säcken befinden, wie die Füllmaschine Füllstutzen trägt. Sobald der Antrieb 16 für die Bandkontrollwaage 10 eingeschaltet ist, werden durch den Impulsgeber 18 fortlaufend Impulse erzeugt, die in die Impulszähler 19—26 eingegeben werden. Durch die Steuereinheit 12 wird ein auf die Länge der Wegstrecke der gefüllten Säcke abgestimmter Soll-Wert vorgegeben. Wird nun beim Abwerfen eines gefüllten Sackes vom Füllstutzen der zugeordnete Impulszähler auf Null gesetzt und die dann eingespeisten Impulse gezählt, ist der Zählerstand entsprechend dem vorgegebenen Soll-Wert, wenn der Sack der den Zähler auf Null gesetzt hat, sich auf der Bandkontrollwaage 10 befindet Wird nun vom Auswertgerät ein Steuersignal gegeben, so ist der Stutzen ansprechbar, unabhängig von dem Weg den er zurückgelegt hat. Selbst wenn die Füllmaschine abgeschaltet wird, und das Sackaustragband 9 weiterläuft, sind die Stutzen bzw. die Waagen feststellbar, die die Säcke mit einem Unter- oder Obergewicht gefüllt haben. Sofern die Übermittlung von Fehlersignalen intervallmäßig erfolgen soll, können die Schalter 13, 14 entsprechend betätigt werden.
Bei der, in der F i g. 3 schematisch dargestellten Anordnung ist anstelle einer rotierenden Packmaschine, eine Reihenpackmaschine mit insgesamt vier Füllstutzen Γ, 2', 3' und 4' vorgesehen. Das Sackaustragband 9 ist so ausgelegt daß es sich über den gesamten Bereich der Packmaschine erstreckt
Jedem Füllstutzen ist ein Impulszähler 19', 20', 2Γ.22' zugeordnet Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Transportwege von der Abwurfstelle bis zur Bandkontrollwaage für die Stutzen unterschiedlich, wobei jedoch für einen Stutzen die Strecke immer gleichbleibend ist Jede einzelne Wegstrecke entspricht einer bestimmten Anzahl von Impulsen, die durch ein nicht dargestelltes und nicht näher erläutertes Vorgabegerät den einzelnen Stutzen als Soll-Wert bei einem vom Auswertgerät 11 übermittelten Steuersigna! als Vergleichswert vorgegeben wird
Anstelle jedes Impulszählers 19'—22' kann ein elektrisches Schieberegister vorgesehen werden, dessen Anzahl von Stellen auf die jeweilige Wegstrecke des gefüllten Sackes abgestimmt ist. Beim Abwerfen eines gefüllten Sackes vom Füllstutzen wird die erste Stelle des Schieberegisters mit einem Zeichen besetzt, welches durch die Impulse des Impulsgebers 18 in die nächstfolgende Stelle verschoben wird. Wenn der das Setzen des Zeichens auslösende Sack die Bandkontrollwaage 10 erreicht hat, hat dieses Zeichen immer die gleiche Stelle innerhalb des Schieberegisters. Diese Stelle wird als Soll-Wert zur Ermittlung des Füllstutzens beim Auftreten eines Unter- oder Übergewichts benutzt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Füllmaschine liegt noch in der kompakten Bauweise, da es nicht notwendig ist, daß auf dem Sackaustragband eine der Anzahl der Füllstutzen entsprechende Stückzahl von Säcken liegt Dies ist von besonderer Bedeutung bei rotierenden Füllmaschine!!. Hip mit bis zu zwölf Füllstutzen versehen sein können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Füllmaschine mit mehreren Füllstutzen und einem Förderer zum Abtransport dar gefüllten Säcke, dem eine Kontrollwaage zugeordnet ist, deren Meßwerte in ein Auswertgerät eingegeben werden, in dem ein Vergleich des Ist-Gewichts mit dem Soll-Gewicht vorgenommen wird und bei Ermittlung eines Unter- oder Übergewichts ein vom Auswertgerät ausgehendes Steuersignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung der Waage des jeweiligen Fü'lstutzens gegeben wird, durch den der von der Kontrollwaage gewogene Sack gefüllt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abwurf eines Sakkes auf den Förderer (9,10) ein Signal erzeugt wird, daß in seiner Wirkung verzögert wird bis der Sack die Bandkontrollwaage erreicht hat, und daß ein von dem Auswertgerät der Bandkontrollwaage gegebenenfalls erzeugtes und anstehendes Korrektursignal auf die Ciewichtsverstellvorrichtung desjenigen Stutzens durchgeschaltet wird, durch den der kontrollierte Sack gefüllt wurde.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderer (9, 10) für die gefüllten Säcke, ein pro Wegeinheit einen Impuls abgebender Impulsgeber (18) gekoppelt ist, dessen Impulse in einen, jedem Stutzen (1—8) zugeordneten Impulszähler (19—26) oder in einen allen Stutzen zugeordneten Impulszähler eingespeist werden, und daß die Beeinflussung der Gewichtsverstellvorrichtung der den einzelnen Füllstutzen (1 —8) zugeordneten Waage durch einen /ergleich des Impulszählerstandes mit eine.n vorgegebenen Soll-Wert erfolgt.
3. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Füllstutzen (1 —8) ein Impulszähler (19—26) zugeordnet ist, und daß beim Abwerfen eines gefüllten Sackes von dem Füllstutzen der zugeordnete Impulszähler auf einen definierten Anfangswert geschaltet wird.
4. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Füllstutzen (1—8) nur ein Impulszähler zugeordnet ist, daß für jeden Füllstutzen in einem Vorgabegerät ein Soll-Wert gespeichert ist und aufgrund eines Fehlersignals des Auswertgerätes (11) der Bandkontrollwaage (10) über einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat.
5. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem gewählten Arbeitsintervall der Impulszähler auf Null geschaltet wird.
6. Reihenpackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Füllstutzen (1'—4') ein Impulszähler (19'—22') vorgesehen ist, das mittels eines Vorgabegerätes ein Soll-Wert zugeordnet wird, und daß aufgrund eines vom Auswertgerät (11) der Bandkontrollwaage (10) abgegebenes, durch einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Söll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat.
7. Reihenpackmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler eines jeden Stutzens nach dem Abwerfen eines gefüllten Sackes auf Null geschaltet wird.
8. Reihenpackmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Impulszähler (19—26) als elektrisches Schieberegister ausgebildet ist, dessen Anzahl von Stellen der Wegstrecke des gefüllten Sackes entspricht, daß beim Abwerfen des gefüllten Sackes eine Stelle des Schieberegisters mit einem Zeichen besetzt wird, daß die Impulse des Impulsgebers (18) als Schiebeimpulse in das Schieberegister eingegeben werden, wodurch das Zeichen eine vorgegebene Stelle besetzt, wenn vom Aus* srtgerät (11) ein Steuersignal gegeben wird.
9. Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (18) mit dem Antrieb (16) der Bandkontrollwaage (10) gekoppelt ist.
10. Füllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das der Impulsgeber (18) mit dem Antrieb (16) der Bandkontrollwaage (10) schlupffrei gekoppelt ist
11. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß pro Stutzen oder mehrere Impulszähler installiert werden oder anstelle der Impulszähler ein Schieberegister vorgesehen wird.
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