DE3424418C1 - Sicherheitsschalter - Google Patents

Sicherheitsschalter

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DE3424418C1
DE3424418C1 DE19843424418 DE3424418A DE3424418C1 DE 3424418 C1 DE3424418 C1 DE 3424418C1 DE 19843424418 DE19843424418 DE 19843424418 DE 3424418 A DE3424418 A DE 3424418A DE 3424418 C1 DE3424418 C1 DE 3424418C1
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Alfred 5205 St Augustin Köller
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Kronenberg H & J GmbH
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Kronenberg H & J GmbH
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    • H01H36/0073Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets
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    • H01H1/00Contacts
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    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/18Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with subsequent sliding
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    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/002Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- durch gelöst, daß der Betätigungsbügel an seinem vorderen, in den Schlitz des Gehäuses einführbaren Ende einen ersten Dauermagneten trägt und daß das diesem ersten Dauermagneten nach dem Einführen benachbarte Ende des Steuergliedes einen zweiten Dauermagneten trägt, wobei der erste Dauermagnet beim Einschieben in unmittelbare Nähe des zweiten Dauermagneten gelangt und sich die beiden Dauermagneten mit gleichnamigen magnetischen Polen gegenüberstehen und somit abstoßen, wodurch der zweite Dauermagnet und mit ihm das zugehörige Ende des Steuergliedes entgegen der Wirkung eines Federmittels fortbewegt werden und damit der bewegliche Kontakt in die andere Endlage gebracht wird bzw. die beweglichen Kontakte in die andere Endlage gebracht werden. Dabei umfaßt das Steuerglied erfindungsgemäß ferner einen Taststift, der beim Einführen des Betätigungsbügels und dadurch Verstellen des Steuergliedes in seine andere Endlage in den Schlitz des Gehäuses und in ein im Betätigungsbügel hinter dem ersten Dauermagneten vorgesehenes Fenster eintritt. Dieses Fenster ist dabei zum Dauermagneten hin durch eine rampenförmige Auflauffläche begrenzt, auf der der Taststift beim Zurückziehen des Betätigungsbügels aufläuft und das Steuerglied mechanisch zwangsläufig wieder zurückbewegt. Das Gehäuse besteht aus einem unmagnetischen Werkstoff.
  • Dadurch, daß die Betätigung dieses Sicherheitsschalters magnetisch erfolgt, ergeben sich für eine unbefugte Person beim Versuch, den Sicherheitsschalter zu überlisten, erhebliche Schwierigkeiten, weil sich diese zunächst einen Dauermagneten passender Form und Größe beschaffen und am vorderen Ende eines entsprechend gestalteten Hilfswerkzeugs anbringen muß. Diescs Hilfswerkzeug müßte aber ebenfalls ein Fenster hinter dem Magneten aufweisen, damit der Taststift beim Einführen des Werkzeugs in dieses Fenster eintreten kann. Wenn das nicht möglich sein sollte, kann der Schalter auch beim Einführen eines »richtigen« Dauermagneten nicht betätigt werden.
  • Wenn aber ein Unbefugter alle diese Merkmale an einem Werkzeug zur Betätigung des Sicherheitsschalters realisieren will, dann hat er praktisch die Aufgabe, den relativ komplizierten Betätigungsbügel gemäß vorliegender Erfindung in allen einzelnen Merkmalen nachzuahmen, praktisch also ein Duplikat davon herzustellen. Dabei handelt es sich dann aber nicht um ein schnell und mit einfachen Hilfsmitteln herzustellendes Hilfswerkzeug, sondern um eine Duplizierung des zur Betätigung des Schalters erforderlichen Betätigungsbügels.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das Steuerglied einen zweiarmigen Hebel umfaßt, dessen einer Arm vom zweiten Dauermagneten gesteuert wird, währcnd sein anderer Arm den Taststift in das Fenster des Betätigungsbügels hineinbewegt bzw. von der rampenförmigen Auflauffläche des Betätigungsbügels über den Taststift zurückgeführt wird.
  • Der Taststift wird entweder durch das abgebogene Ende des zweiarmigen Hebels gebildet oder, in einer anderen Ausführung, durch das Ende eines Schiebers, der in einem quer zum Schlitz des Gehäuses verlaufenden und in diesen einmündenden Schacht verschiebbar ist. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist in dem besagten Schieber eine Öffnung vorgesehen, in die das hier kugelartig ausgebildete Ende des zweiarmigen Hebels eingreift. Das andere, ebenfalls kugelartige Ende des Hebels greift dabei in eine Öffnung in einem zweiten Schieber ein, der in einem ebenfalls quer zum Schlitz verlaufenden und in diesen einmündenden zweiten Schacht verschiebbar ist und der an seinem dem Schlitz zugewandten Ende den zweiten Dauermagneten trägt.
  • Unabhängig von dieser Ausbildung des zweiarmigen Hebels und des Taststiftes ist weiterhin vorgesehen, daß der Schlitz von dem die Kontakte aufnehmenden Raum durch eine Wand abgetrennt ist, die eine Durchtrittsöffnung für den Taststift des Steuergliedes aufweist, der eine flexible Manschette zur Abdichtung des Kontaktraumes trägt Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Dabei zeigt F i g. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter, in der Lage seiner Teile bei teilweise eingeführtem Betätigungsbügel, kurz vor der Betätigung des Schalters, F i g. 2 einen Schnitt ähnlich F i g. 1, wobei der Betätigungsbügel jedoch voll eingeschoben und der Schalter betätigt ist, F i g. 3 eine besondere Ausbildung des Schlitzes mit einer zusätzlichen Sicherung, F i g. 4 eine andere Ausbildung des Schlitzes, F i g. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Sicherheitsschalters, F i g. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 bei voll eingeschobenem Betätigungsbügel und betätigtem Schalter, F i g. 7 eine Draufsicht auf den Betätigungsbügel in der Ausbildung nach den F i g. 5 und 6, F i g. 8 bis 11 verschiedene Ausbildungen des ersten und zweiten Dauermagneten.
  • Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Sicherheitsschalter umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem separat aufgelegten Deckel 2, der gegenüber dem Gehäuse 1 durch eine zwischengelegte Dichtung 3 abgedichtet ist. Der im Hauptteil des Gehäuses enthaltene Schalter wird nachstehend erläutert. Unterhalb dieses Gehäuseteils und durch eine Wand 5 davon getrennt befindet sich ein Schlitz 4, der an seinem einen (in der Zeichnung rechten) Ende offen und an seinem anderen Ende geschlossen ist.
  • Dieser Schlitz dient zum Einschieben eines Betätigungsbügels 23, der mittels einer Stirnplatte 24 an einem Teil einer Maschine, einer Aufzugstür oder dergleichen, befestigt werden kann, während das Gehäuse 1 des Schalters an dem anderen Teil der Maschine oder dergleichen zu befestigen ist.
  • Im Hauptteil des Gehäuses, der zwischen der Trennwand 5 und dem Deckel 2 liegt, ist auf einer fest im Gehäuse angeordneten Achse 7 ein zweiarmiger Hebel 11 schwenkbar angeordnet. Eine senkrecht von der Trennwand vorstehende Wand 6 dient zum Schutz des Schalters gegen Werkzeuge oder Kabel, die von der (nicht näher bezeichneten) Öffnung in der der Wand 6 gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses eingeführt werden.
  • Der zweiarmige Hebel li trägt in seinem (in der Zeichnung linken) Ende, der Trennwand 5 benachbart, einen Dauermagneten 12, dessen einer, im Ausführungsbeispiel mit »N« bezeichneter magnetischer Pol der Trennwand 5 benachbart ist.
  • Das andere (in der Zeichnung rechte) Ende des Hebels 11 ist abgezogen und bildet mit seinem vorderen Ende 18 einen Taststift, der der Trennwand 5 benachbart ist. Die Trennwand ist dort mit einem Durchbruch 28 versehen, durch den der Taststift 18 beim Verschwenken des Hebels 11 im Uhrzeigersinne hindurch-und in den Schlitz 4 eintritt.
  • Der Hebel trägt ferner einen vorspringenden Stift 20, dem ein von der Trennwand 5 des Gehäuses vorstehender Stift 21 gegenübersteht. Durch diese Stifte wird einerseits eine Verschwenkung des Hebels 11 im Uhrzeigersinne begrenzt; andererseits dienen diese Stifte zur Zentrierung einer Rückstellfeder 19.
  • Das (in der Zeichnung linke) Ende des Hebels 11 besitzt, dicht oberhalb des Magneten 12, ein Fenster 13, das eine Schraubendruckfeder 15 enthält. Diese Schraubendruckfeder ist an ihrem einen Ende durch einen im Fenster 13 des Hebels 11 angeordneten Zapfen 16 zentriert und legt sich mit ihrem anderen Ende auf eine frei bewegliche Kontaktbrücke 14, von der ein etwa halbkugelförmiger Zentriervorsprung 17 in Richtung auf die Feder 15 vorsteht Gegenüber dieser Kontaktbrücke 14 befinden sich zwei Festkontakte, von denen einer in der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist, während der andere vor oder hinter der Zeichenebene liegt. Jeder dieser Festkontakte umfaßt ein von einem winkelförmigen Kontaktträger 8 getragenes Kontaktstück 9 und eine Anschlußschraube 20. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Verschwenken des Hebels 11 im Uhrzeigersinne die Kontaktbrücke 14 auf die Kontaktstücke 9 auftrifft (siehe F i g. 2). Dabei federt die Kontaktbrücke entgegen der Wirkung der Feder 15 zurück und es erfolgt ein geringfügiges Verschieben und damit Selbstreinigen der Kontaktbrücke gegenüber den festen Kontaktstücken 9, da die Mittelachse der Bohrung 13 in der in F i g. 2 dargestellten rechten Endlage nicht genau senkrecht zur Berührungsebene der Kontakte steht.
  • Der Taststift 18 am abgebogenen Ende des Hebels 11 trägt eine Mannschette 22 aus Weichgummi, die an ihrem einen Ende stramm und luftdicht auf dem Taststift 15 sitzt, während sie mit ihrem anderen Ende fest in eine entsprechende Nut in der Trennwand 5 eingesetzt ist Der Betätigungsbügel 23 trägt an seinem freien Ende einen Dauermagneten 27, dessen einer Pol, in der Zeichnung mit »N« bezeichnet, der Trennwand 5 zugewandt ist Hinter dem Magneten, in Richtung auf das Tragstück 24, befindet sich ein Fenster 25, das in Richtung auf den Dauermagneten 27 durch eine rampenförmige Auflauffläche 26 begrenzt ist. Die Anordnung und die Abmessungen sind so getroffen, daß sich der Betätigungsbügel leicht in den Schlitz 4 des Gehäuses 1 einschieben läßt und schließlich in seiner Endlage mit seinem Dauermagneten 27 unterhalb des vom zweiarmigen Hebel 11 getragenen Dauermagneten 12 steht. Dabei sollen sich gleichnamige Magnetpole gegenüberstehen. Da das Gehäuse und somit auch die Trennwand 5 aus einem unmagnetischen Werkstoff bestehen, entsteht zwischen den beiden Dauermagneten eine Abstoßungskraft, die den zweiarmigen Hebel 11 im Uhrzeigersinne zu verschwenken sucht. Dabei bewegt sich der Taststift 18 abwärts durch den Durchbruch 28 hindurch, bis in das Fenster 25 im Betätigungsbügel hinein (siehe F i g. 2). In dieser Lage liegt die Kontaktbrücke 14 unter Vorspannung der Schraubendruckfeder 15 auf den Kontaktstükken 9 auf.
  • Anstelle der in F i g. 1 und 2 dargestellten Nordpole »N« der beiden Dauermagneten 12 und 27 können sich selbstverständlich auch Südpole gegenüberstehen und es ist auch nicht wesentlich, wo sich die entgegengesetzten Pole der Dauermagneten befinden. Dabei sind entweder Anordnungen gemäß den F i g. 8 oder 9 möglich oder auch gemäß F i g. 10, wobei sich dann sogar vorn die beiden Nordpole und hinten die beiden Südpole der Stabmagneten gegenüberstehen und höhere Abstoßungskräfte erzielt werden, als bei Anordnungen nach denFig.8und9.
  • Schließlich könnte man auch an eine Anordnung gemäß F i g. 11 denken, wobei sich allerdings beim Einschieben des Betätigungsbügels zunächst eine Stellung ergibt, in der der Nordpol des unteren Dauermagneten dem Südpol des oberen Dauermagneten gegenübersteht und folglich eine Anziehungskraft zwischen den beiden erzeugt wird. Eine Betätigung des Schalters erfolgt erst dann, wenn man den Betätigungsbügel vollständig einschiebt, so daß die Magneten die in F i g. I I dargestellte Endlage besitzen.
  • Um schließlich zu verhindern, daß ein Unbefugter versucht, den Sicherheitsschalter durch Einbringen eines Dauermagneten entsprechender Polarisierung zu betätigen, ohne diesen am vorderen freien Ende eines entsprechend ausgebildeten und mit einem Fenster versehenen Betätigungsbügels fest anzuordnen, sind durch die beiden in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausbildungen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 3 befindet sich in dem Schlitz 104 des Gehäuses 101 ein Kolben 130, in dessen Hohlraum eine Schraubendruckfeder 131 hineinragt, die an ihrem anderen Ende in eine Sackbohrung 132 am Ende des Schlitzes 104 eingesetzt und dort durch einen Stift 133 zentriert ist. Die Feder ist so lang gehalten, daß der Schieber 130 in seiner in F i g. 3 ausgezogen dargestellten Ausgangslage den Zugang zum Dauermagneten 112 gewissermaßen sperrt. Falls ein in den Schlitz eingebrachter einzelner Dauermagnet auf den Kolben 130 auftrifft und dann etwa durch einen Schraubenzieher oder ein ähnliches Hilfswerkzeug unter Zusammendrükkung der Schraubendruckfeder 131 so weit eingeschoben wird, bis er in seine strichpunktiert dargestellte andere Grenzlage 130' gelangt, ist nur dann eine Betätigung des Schalters möglich, wenn sichergestellt ist, daß der Taststift 118 in den Schlitz 104 eintreten kann und dabei nicht durch das Hilfswerkzeug behindert wird.
  • Sobald allerdings das Hilfswerkszeug herausgenommen wird, bewegt sich der Kolben 130 in seine Ausgangslage zurück und rückt damit den eingebrachten Dauermagneten wieder zur Eintrittsöffnung des Schlitzes 4, so daß der Schalter damit wieder ausgeschaltet wird.
  • F i g. 4 zeigt eine andere, einfachere Ausführung, die sich dann eignet, wenn der Sicherheitsschalter so eingebaut wird, daß sein Schlitz 204 unten liegt. Der Schlitz 204 ist hier an seinem vorderen Ende etwas höher gehalten und verengt sich an seinem (in der Zeichnung linken) Ende durch einen rampenförmig ansteigenden Boden 240. Wenn jetzt ein einzelner Dauermagnet in den Schlitz eingebracht wird, und bis ans Ende des Schlitzes und damit unterhalb des Dauermagneten 212 gelangt, kann sich der Taststift 218 abwärts bewegen, wenn der Schlitz 204 unterhalb des Taststifs 218 frei ist. Sodann rutscht aber der Dauermagnet wieder über die Rampe 240, die dann selbstverständlich entsprechend steil angestellt und glatt ausgebildet sein muß, abwärts nach rechts und bewirkt somit wieder eine Rückstellung des Schalters.
  • Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten abgewandelten Ausführung ist der zweiarmige Hebel 311 auf einer Achse 307 im Gehäuse 301 gelagert und an seinen beiden Enden kugelartig ausgebildet. Diese kugelartigen Enden ragen in die Öffnungen von zwei Schiebern 347 und 347', die in Schächten 345 und -346 frei verschiebbar sind. Diese Schächte verlaufen senkrecht zum Schlitz 304 des Gehäuses und der eine dieser beiden Schächte 346 mündet in diesen Schlitz 304 ein, so daß der in diesem Schacht geführte Schieber 347' mit seinem vor- deren, abgerundeten, als Taststift 318 dienenden Ende in den Schlitz 304 eintreten kann. Der andere Schieber 347 trägt an seinem dem Schlitz 304 benachbarten Ende einen Dauermagneten 312 und nimmt an seinem oberen, mit einer Sackbohrung versehenen Ende eine Schraubendruckfeder 319 auf. Diese Schraubendruckfeder stützt sich am Gehäuse 301 ab und wird durch einen vom Gehäuse in den Schacht 345 hineinragenden Stift 320 zentriert.
  • Der andere Schieber 347' trägt in einem Fenster an seinem oberen Ende eine Kontaktbrücke 314 und eine diese nach unten drückende Schraubendruckfeder 315.
  • Der Taststift 318 trägt, ähnlich wie bei der Ausführung nach F i g. 1 und F i g. 2, eine Manschette 322 aus Weichgummi, die den Kontaktraum abdichtet.
  • Der in den Schlitz 304 einzuschiebende Betätigungsbügel 323 (siehe auch F i g. 7) trägt an seinem freien (in der Zeichnung linken) Ende einen Dauermagneten 327, dem ein Dauermagnet 312 am unteren Ende des Schiebers 347 gegenübersteht. Außerdem befindet sich in dem Betätigungsbügel 323 ein Fenster 325, das in Richtung auf den Dauermagneten 327 durch eine rampenförmige Auflauffläche 326 begrenzt ist.
  • Wenn der Betätigungsbügel, wie in Fig. 6 dargestellt ist, in den Schlitz 304 eingeschoben ist, steht der Dauermagnet 327 einem gleichnamigen Pol des darüber befindlichen Dauermagneten 312 gegenüber, so daß zwischen den beiden Dauermagneten eine Abstoßungskraft entsteht, die den Schieber 347 entgegen der Kraft der Feder 319 in die in F i g. 6 dargestellte obere Grenzlage drückt. Dabei wird der zweiarmige Hebel 311 im Uhrzeigersinne verschwenkt und verschiebt den Schieber 347' und damit dessen als Taststift ausgebildetes unteres Ende 318 abwärts, so daß der Taststift in das Fenster 325 des Betätigungsbügels 323 gelangt.
  • Wenn der Betätigungsbügel dann wieder herausgezogen wird, schiebt die rampenförmige Auflauffläche 326 den Taststift 318 aufwärts und verschwenkt dabei den Hebel 311 entgegen dem Uhrzeigersinne. Die vorher bei der Abwärtsbewegung durch die gefederte Kontaktbrücke 314 geschlossenen Kontakte 309 werden nun beim Herausziehen des Betätigungsbügels zwangsläufig geöffnet.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsschalter, der ein Gehäuse mit einem darin angeordneten und zwischen zwei Endlagen bewegbaren Steuerglied, einem oder mehreren von diesem betätigten beweglichen Schaltkontakten mit den dazugehörigen festen Schaltkontakten sowie einen dem Gehäuse zugeordneten Betätigungsbügel umfaßt, dessen vorderes Ende durch einen Schlitz in einer Wand des Gehäuses eingeführt werden kann, und dabei das Steuerglied aus seiner einen in seine andere Endlage bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbügel (23; 323) an seinem vorderen, in den Schlitz (4; 304) des Gehäuses (1; 301) einführbaren Ende einen ersten Dauermagneten (27; 327) trägt und daß das diesem ersten Dauermagneten nach dem Einführen benachbarten Ende des Steuergliedes (11; 311, 347, 347') einen zweiten Dauermagneten (12; 312) trägt, wobei der erste Dauermagnet (27; 327) beim Einschieben in unmittelbare Nähe des zweiten Dauermagneten (12; 312) gelangt und sich die beiden Dauermagneten mit gleichnamigen magnetischen Polen gegenüberstehen und somit abstoßen, wodurch der zweite Dauermagnet und mit ihm das zugehörige Ende des Steuergliedes entgegen der Wirkung eines Federmittels fortbewegt werden und damit der (die) bewegliche(n) Kontakt(e) in die andere Endelage gebracht wird (werden), daß das Steuerglied (11, 311, 347, 347') einen Taststift (18, 318) umfaßt, der beim Einführen des Betätigungsbügels (23; 323) und dadurch Verstellen des Steuergliedes in seine andere Endlage in den Schlitz (4; 304) des Gehäuses und in ein im Betätigungsbügel (23; 323) hinter dem ersten Dauermagneten (27; 327) vorgesehenes Fenster (25; 325) eintritt, wobei das Fenster zum Dauermagneten hin durch eine rampenförmige Auflauffläche (26; 326) begrenzt ist, auf der der Taststift beim Zurückziehen des Betätigungsbügels aufläuft und das Steuerglied mechanisch zwangsläufig wieder zurückbewegt und daß das Gehäuse aus einem unmagnetischen Werkstoff besteht.
  2. 2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied einen zweiarmigen Hebel (11; 311) umfaßt, dessen einer Arm vom zweiten Dauermagneten (12; 312) gesteuert wird, während sein anderer Arm den Taststift (18; 318) in das Fenster des Betätigungsbügels hineinbewegt bzw. von der rampenförmigen Auflauffläche des Betätigungsbügels über den Taststift zurückgeführt wird.
  3. 3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (18) durch das abgebogene Ende des zweiarmigen Hebels (11) gebildet ist.
  4. 4. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (318) durch das Ennde eines Schiebers (347') gebildet ist, der in einem quer zum Schlitz (304) des Gehäuses verlaufenden und in diesen einmündenden Schacht (346) verschiebbar ist und in einer Öffnung das hier kugelartig ausgebildete Ende des zweiarmigen Hebels (311) aufnimmt, während das andere, ebenfalls kugelartige Ende des Hebels (311) in eine Öffnung in einem zweiten Schieber (347) eingreift, der in einem ebenfalls quer zum Schlitz (311) verlaufenden zweiten Schacht (345) verschiebbar ist und an seinem dem Schlitz zugewandten Ende den zweiten Dauermagneten (312) trägt
  5. 5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (4; 304) von dem die Kontakte aufnehmenden Raum durch eine Wand abgetrennt ist, die einen Durchbruch für den Taststift (18; 318) des Steuergliedes (11; 311) aufweist, der eine flexible Manschette (22; 322) zur Abdichtung des Kontaktraumes trägt.
  6. 6. Sicherheitsschalter nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch eine im Schacht (345) an dem dem Dauermagneten (312) abgewandten Ende des Schiebers (347) angeordnete Schraubendruckfeder (319).
  7. 7. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Schlitzes (104) zur Aufnahme des Betätigungsbügels ein im Schlitz verschiebbar geführter Kolben (130) angeordnet ist, der unter der Wirkung einer zwischen ihm und dem Ende des Schlitzes angeordneten Schraubendruckfeder (131) steht.
  8. 8. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Schlitzes (204) zur Aufnahme des Betätigungsbügels auf der dem zweiten Dauermagneten (212) im Gehäuse (201) abgewandten Fläche eine sich zum Schlitzeintritt hin absenkende Rampe (240) aufweist.
    Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter, der ein Gehäuse mit einem darin angeordneten und zwischen zwei Endlagen bewegbaren Steuerglied, einem oder mehreren von diesem betätigten beweglichen Schaltkontakten mit den zugehörigen festen Schaltkontakten sowie einen dem Gehäuse zugeordneten Betätigungsbügel umfaßt. Dabei ist das vordere Ende des Betätigungsbügels so ausgebildet, daß es durch einen Schlitz in einer Wand des Gehäuses eingeführt werden kann und dabei das Steuerglied aus seiner einen in seine andere Endlage bewegt.
    Es sind Sicherheitsschalter dieser Art in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, die entweder im Aufzugsbau oder im allgemeinen Maschinenbau eingesetzt werden, um ein unbefugtes Betätigen des Schalters mit irgendwelchen einfachen Hilfsmitteln zu verhindern.
    Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Schalter mit zwangsläufigem Öffnen, also auf einen Schalter, dessen Kontakte bei Betätigung des Schalters zumindest auf einem Teil des Betätigungsweges ohne Zwischenschaltung elastischer Antriebsglieder zuverlässig getrennt werden. In diesem Sinne soll also eine zwangsläufige Öffnung erfolgen, zumindest, bis die Kontakte sicher unterbrochen sind bzw. die Schaltfunktion sicher erfolgt ist.
    Bei vielen dieser Sicherheitsschalter, die rein mechanisch durch einen Betätigungsbügel geschaltet werden, ist jedoch eine Überlistung durch Unbefugte möglich, sofern diese die Funktion des Schalters kennen und diesen auch ohne den dazugehörigen Betätigungsbügel mit einem einfachen Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, einem gebogenen Draht oder dergleichen betätigen können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsschalter dieser Art noch sicherer gegen Überlisten zu machen.
DE19843424418 1984-07-03 1984-07-03 Sicherheitsschalter Expired DE3424418C1 (de)

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