DE3424114A1 - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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DE3424114A1
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curved
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DE3424114A
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Tetsuya Takarazuka Hyogo Kurita
Seiichi Yao Osaka Suwa
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Kurita Machinery Manufacturing Co Ltd
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Kurita Machinery Manufacturing Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/28Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
    • B01D25/281Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating specially for chamber filter presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

GLAWE1 DELFS, MOLL & PARTNEk Kurita Machinery 114 - - : PATENTANWÄLTE KLAUS DELFS
3424 Manufacturing b- DIPL-ING.
Company Limited EUROPEAN PATENTATTORNEYS ULRICH MENGDEHL
m 1-44, Sakaigawa 2-chome,
Nishi-ku, Osaka-shi,
RICHARD GLAWE DIPL-CHEM. DR. RER. NAT.
Osaka-fu, JAPAN DR.-ING. HEINRICH NIEBUHR
■ — DIPL-PHYS. DR. PHIL HABIL
Filtemresse WALTER MOLL
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. 2000 HAMBURG 13
OFF. BEST. DOLMETSCHER POSTFACH 25 70
ROTHENBAUM-
CHAUSSEE 58
TEL. (040) 4102008
8000 MÜNCHEN 26 TELEX 212 921 SPEZ
POSTFACH 162
LIEBHERRSTR. 20
TEL. (089)226548
TELEX 5 22 505 SPEZ
TELECOPIER (089) 223838
MÜNCHEN
A 02
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Filterpressen mit einer Vielzahl von gewöhnlichen Filterplatten oder Preßfilterplatter (im folgenden als "Filterplatten" bezeichnet) und einer Vielzahl von Filtertüchern, die paarweise zwischen nebeneinanderliegenden Filterplatten eingefügt sind, in welcher Filterschlamm gefiltert oder unter Druck in Filtrat und Filterrückstand getrennt werden soll, und betrifft spezie] eine Filterpresse mit beweglichem oder wanderndem Filtertuch, die mit einer Filterrückstandtrennvorrichtung versehen ist zum Trennen des Filterrückstands vom Filtertuch.
Herkömmlich wurden in Wanderfiltertuch Filterpressen zum Trennen des anhaftenden Filterrückstandes vom Filtertuch im Zeitpunkt des Zurückziehens der Filterplatten weg
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BANK DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030448 (BLZ 20080000) POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 (BLZ 20010020) - TELEGRAMM: SPECHTZIES
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voneinander nach Vollendung der Filterung des Filterschlamms Filterrückstandstrennvorrichtungen wie z.B. Schaberusw. jeweils in Kontakt mit der gekrümmten Fläche des Filtertuchs gebracht, welches entlang einer Aufwickelwalze zum Aufwickeln des Filtertuchs oder entlang von Führungswalzen zum Führen des Filtertuches zur Aufwickelwalze lief, um so den Filterrückstand vom Filtertuch abzuschaben.
Diese herkömmlichen Filterpressen haben aber den Nachteil, daß, da die Schaberusw. zwischen Filterrückstand und Filtertuch eingeführt werden müssen, um an der Oberfläche des Filtertuches zu schaben beim Vorschub des Filtertuches, bei der Verwendung von Schabern zum Trennen des Filterrückstands vom Filtertuch, die Oberflächen des Filtertuches leicht durch den Schaber usw. verletzt oder zerstört werden kann, was eine kürzere Lebensdauer des Filtertuches zur Folge hat.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Filterpresse zu schaffen, bei welcher der am Filtertuch.anhaftende Filterrückstand sanft vom Filtertuch getrennt wird ohne jede Zerstörung des Filtertuches, wodurch die Nachteile der herkömmlichen Filterpressen dieser Art im wesentlichen vermieden werden.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,eine verbesserte· Filterpresse des oben genannten Typs zu schaffen, welche einfach im Aufbau, hoch zuverlässig im Betrieb und kostengünstig durch Massenproduktion herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einer ersten Ausführungsform dadurch gelöst, daß die verbesserte Filterpresse aufweist eine Vielzahl von Filterplatten, erste und zweite Filtertücher, die auf gegenüberliegend Seiten der jeweiligen Filterplatten angeordnet sind, un eine Aufwickelvorrichtung unterhalb einer jeden Filterplatte, wobei die Filterplatte aufweist: Ein langgestrecktes Führungselement zum Führen der ersten und zwe ten Filtertücher, welches jeweils zwischen der Filterplatte und der Aufwickelvorrichtung so angeordnet ist, daß es sich in Breitenrichtung der Filterplatten erstre und welches eine erste und eine zweite gekrümmte Führun fläche aufweist, die an gegenüberliegenden Seitenkanter des Führungselements ausgebildet sind, so daß die erste und zweiten gekrümmten Führungsflächen jeweils dem erst bzw. zweiten Filtertuch gegenüberliegen, wobei die Brei des Führungselements durch seine gegenüberliegenden Füh rungskanten bestimmt wird; erste und zweite Führungswalzen, die unter und nahe den jeweiligen Führungseleme ten so angeordnet sind, daß sie sich in Breitenrichtunc
der jeweiligen Filterplatte erstrecken; wobei jedes Paar von Führungswalzen einen Abstand voneinander hat,
ist
der kleiner/als die Breite des Führungselements, wodurch jedes Paar aus erstem und zweitem Filtertuch nach unten von der Filterplatte geführt wird durch den Kontakt zwischen Filtertüchern und erster und zweiter gekrümmter Führungsfläche des jeweiligen Führungselements und nachfolgend durch die Berührung zwischen Filtertüchern und den gegenüberliegenden Innenumfangsteilen der jeweiligen ersten und zweiten Führungswalzen, so daß jedes Paar von Filtertüchern an den gekrümmten Führungsflächen des Führungselements nach innen zueinander umgebogen wird.
Erfindungsgemäß wandern das erste und das zweite Filtertuch in einer ersten und zweiten Anfangswanderrichtung bevor sie die erste und die zweite gekrümmte Führungsfläche des Führungsteils erreichen, werden nach innen zueinander an den gekrümmten Führungsflächen des Führungselements umgebogen durch die Berührung zwischen erstem und zweitem Filtertuch mit der ersten und zweiten gekrümmten Führungsfläche des Führungselements, und daraufhin durch die Berührung des ersten und zweiten Filtertuchs mit der ersten und zweiten Führungswalze, während der Filterrückstand, der am ersten und zweiten Filtertuch anhaftet sichf in der Ursprungswanderbewegung des ersten und zweiten Filtertuchs weiterbewegt aufgrund der Trägheitskräfte, ohne zusammen mit dem ersten und zweiten
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Filtertuch an den ersten und zweiten gekrümmten Führungsflächen des Führungselements umgelenkt zu werden. Folglich werden die Nachteile der bekannten Filterpressen vermieden, nämlich daß das Filtertuch durch Kanten des Schabers zerstört" werden kann, da an jeder der gekrümmten Führungsflächen des Führungselements zwischen dem ersten und zweiten Filtertuch mit dem daran anhaftenden Filterrückstand ein Abstand geschaffen wird, so daß der Filterrückstand von jeden der Filtertücher getrennt wird.
Da das erste und zweite Filtertuch an der Vorder- und Rückseite einer jeden Filterplatte jeweils durch ein einziges Führungselement umgelenkt wird, so daß der Filterrückstand vom ersten und zweiten Filtertuch getrennt wird, kann außerdem erfindungsgemäß die Filterpresse einfach im Aufbau sein und kann mit geringen Kosten hergestellt werden im Vergleich zu den herkömmlichen Filterpressen mit einem Schaber der jeweils für jedes der Filtertücher vorgesehen ist, während Zusammenbau und Auseinandernehmen des Führungsteils sehr einfach durchgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Filterpresse entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung; .
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Filterpresse von Fig. 1 zum Zeitpunkt des öffnens der darin
verwendeten Filterplatten; ~
Fig. 3 ' eine Frontansicht der Filterpresse von Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, die speziell die Filterrückstandtrennvorrichtung und eine Filtertuchaufwickelvorrichtung zeigt, die in der Filterpresse von Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 6 einen Teilquerschnitt der Filtertuchaufwickelvorrichtung von Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der Filterrückstandtrennvorrichtung von Fig. 5;
Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Modifikation entsprechend Fig. 7;
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Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, die speziell
eine Filterrückstandtrennvorrichtung zeigt, die in einer Filterpresse in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 14 eine teilweise gebrochene perspektivische Ansicht der Filterrückstandtrennvorrichtung von Fig. 13;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, die speziell eine
Filterrückstandtrennvorrichtung zeigt, die in einer Filterpresse in einer dritten Ausführungs
form der Erfindung verwendet wird; und
Fig. 16 eine TeilVorderansicht der Filterrückstandtrennvorrichtung von Fig. 15.
Vor der weiteren Beschreibung der Erfindung soll festgestellt werden, daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen benannt sind.
Fig. 1 bis 7 zeigen eine Filterpresse K1 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie am besten in Fig. 1 und 3 zu sehen ist, enthält die Filterpresse K1 allgemein ein Frontgestell 1, eine Hauptplatte 2, die durch das Frontgestell 1 getragen wird, ein Rückgestell 3, ein Paar von Seitenträgern 4, die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten von Vordergestell 1 und Rückgestell 3 er-
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strecken und daran befestigt sind, eine Vielzahl von Filterplatten 5, die jeweils ein Paar von Henkeln 5a tragen, die an ihren gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, ein Paar von oberen Kupplungsgliedern 6a, die an oberen gegenüberliegenden Seiten der Filterplatten 5 angebracht sind, ein Paar von unteren Kupplungsgliedern 6b, die an unteren gegenüberliegenden Seiten der Filterplatten 5 angebracht sind, eine bewegliche Platte 7 die vorwärts und rückwärts durch einen Antriebskolben 8 bewegt wird, welcher am Rückständer 3 befestigt ist, und eine Vielzahl von Filtertüchern 16, die jeweils ein Filtertuchteil 16-1 und 16-2 aufweisen, die zwischen nebeneinanderliegenden Filterplatten 5 eingeschoben sind. Die Filterplatten 5 sind miteinander verbunden durch das Paar von oberen Kupplungsgliedern 6a und das Paar von unteren Kupplungsgliedern 6b und das Henkelpaar 5a einer jeden Filterplatte 5 ist jeweils gleitend auf dem Paar von Seitenträgern 4 plaziert, so daß die Filterplatte vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Anordnung ist so, daß die Filterplatten 5 gleichzeitig voneinander weggezogen werden in Abstände einer vorbestimmten Größe, die durch die oberen und unteren Kupplungsglieder 6a und 6b bestimmt sind, wenn die bewegliche Platte 7 rückwärts durch den Antriebskolben 8 angetrieben wird in die zurückgezogene Stellung A, die in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist.
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Die Filterpresse K1 enthält ferner ein Paar von
Antriebswellen 9 von polygonalem Querschnitt, die sich r, .„zwischen. dem,yordergestell 1 und dem Rückgestell 3 erstrecken und an oberen gegenüberliegenden Seiten davor befestigt sind, ein Paar von Tragteilen 1 0 ,N die auf
den gegenüberliegenden Seitenteilen der Oberfläche eir jeden Filterplatte 5 befestigt 'sind, ein Paar von Aufwickel-Führungsrolleh 11, die drehbar von den Tragteileri 10 abgestützt werden, und durch welche die Antrieh wellen 9 jeweils laufen, ein Gestell 12, das am oberer Teil des Rückgestells 3 befestigt ist, einen Motor 13 mit einer Untersetzung, der auf dem Gestell 12 befestj ist und ein Kegelradgetriebe 14. Die Anordnung ist so, daß die Antriebswellen 9 vorwärts und rückwärts gedret werden durch die Kegelradantriebsvorrichtung 14 bei
Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors 13.
Ferner ist ein Paar von Seilen 15 jeweils um eine der Aufwickelführungswalzen 11 gewickelt, so daß jedes der Seile 15 mit einem Ende an je einer der Aufwickelführungswalzen 11 befestigt ist und mit dem anderen Er mit einer Kupplung 18, die an einem Ende eines Trägerstabes 17 befestigt ist, an welchem jeweils ein Filtei tuch 16 aufgehängt ist um es abzustützen.
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Auf der anderen Seite ist ein Paar von Auslegern 19 an gegenüberliegenden Seiten einer Grundfläche jeder der Filterplatten 5 befestigt, um- sich nach unten zu erstrecken. Ein langgestrecktes Führungselement 21 von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt, ein Paar von Führungswalzen 23 und eine Aufwickelwalze 20, die als Aufwickelvorrichtung für das Filtertuch arbeitet, sind zwischen den beiden Auslegern 19 angebracht. Das Paar von Führungswalzen 23 liegt unterhalb des Führungselements 21, während die Aufwickelwalze 20 unterhalb des Paars von Führungswalzen 23 angeordnet ist, so daß die Führungswalzen 23 zwischen dem Führungselement 21 und der Aufwickelwalze 20 angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Enden des Führungselements 21 sind jeweils an den Auslegern 19 befestigt und ein Paar von gekrümmten Führungsflächen 21a sind an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten ausgebildet. Das Führungselement 21 hat eine größere Lange als die Breite des jeweiligen Filtertuchs 16. Ferner ist die Breite D (Fig. 7) des Führungselements 21, die in Richtung der Dicke der Filterplatten 5 liegt, etwas geringer als die Dicke einer jeder der Filterplatten 5, so daß nebeneinanderliegende Führungselemente 21 nicht miteinander in Berührung liegen, wenn die Filterplatten 5 aneinander angeklemmt sind.
Ferner ist das Paar von Führungswalzen 23 so angeordnet, daß es sich parallel zueinander in der Breiten-
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richtung "eines jeden Filtertuchs 16 erstreckt und ist um einen bestimmten Abstand d voneinander beabstandet, so daß die vorbestimmte Öffnung d schmaler als die Breite D des Führungselements 21 ist, wie in Fig. 7 gezeigt. Das Paar, von Filtertuchteilen 16-1 und 16-2,welche; an der Vorder- und Rückfläche einer jeden Filterplatte 5 liegt, wird nach unten von der jeweiligen Filterplatte 5 geführt durch Berührung zwischen den Filtertüchern 16-1 und 16-2 und den gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselements 21 und nachfolgend durch die Berührung zwischen Filtertüchern 16-1 und 16-2 und den sich gegenüberliegenden Innenumfangsteilen der jeweiligen Führungswalzen 23, um dann durch die Aufwickelwalze 20 aufgewickelt zu werden, so daß die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 an de:
gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselements 21 na< innen zueinander umgelenkt werden. Genauer gesagt, wie am besten in Fig. 5 und 7 zu sehen, laufen die Filtertuchtei Ie 16-1 und 16-2 in einer Anfangswanderrichtung al und b1 bevor sie das Paar von gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselements 21 erreichen, werden dann jeweils nach innen zueinanderhin umgelenkt an den gekrümmten Führungs flächen 21a, um so in eine Führungsrichtung a2 bzw. b2 gerichtet zu werden. Andererseits laufen an den Filtertuc teilen 16-1 und 16-2 anhaftende Filterrückstände 27 in de Ursprungswanderrichtung al und b1 der Filtertuchteile 16- und 16-2 weiter aufgrund ihrer jeweiligen Trägheit, ohne
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gemeinsam mit den Filtertuchtexlen 16-1 und 16-2 an den gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselements 21 umgelenkt zu werden. Folglich wird ein Freiraum ausgebildet an jeder der gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselements 21 jeweils zwischen den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrückstand 27, so daß der Filterrückstand 27 von jedem der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 getrennt wird. Es soll festgestellt werden, daß es erwünscht ist, daß der Umlenkwinkel B zwischen der Anfangswanderrichtung al und b1 und der Führungsrichtung a2 und b2 der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 mindestens ungefähr 75° sein soll.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind die Paare von Filtertuchtexlen 16-1 und 16-2, die ein Paar von Filterbereichen 5b überdecken, die in der Vorder- und Rückflache jeder Filterplatte 5 ausgebildet sind, mit ihren unteren Enden an der Aufwickelwalze 20 befestigt.Wie in Fig. 6 gezeigt weist die Aufwickelwalze 20 eine Trägerwelle 28 auf, die fest zwischen den Auslegern 19 befestigt ist, einen zylindrischen hohlen Walzenkörper 20', der drehbar an seinen gegenüberliegenden Enden von der Trägerwelle 28 abgestützt wird und eine Spiralzugfeder 29, die um die Trägerwelle 28 herumgewickelt ist und innerhalb des Walzenkörpers 20' angeordnet ist. Die Spiralzugfeder 29 ist an ihren gegenüberliegenden Enden am Walzenkörper 20' befestigt und ist
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mit ihrem Zentralteil an der Trägerwelle 28 befestigt, um jederzeit die Aufwickelwalze in eine Aufwickelrichtung zu drücken/ um die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 aufzuwickeln. Die Anordnung kann auch so sein, daß eine — Spiralspannfeder (nicht gezeigt) vorgesehen ist zwischen einem Ende der Aufwickelwalze (nicht gezeigt),welche drei bar an ihren gegenüberliegenden Enden von den Auslegern getragen wird, und einem der Ausleger 19, um so an ihren gegenüberliegenden Enden an einem der Ausleger 19 und an einem Ende der Aufwickelwalze befestigt zu sein, so daß die Aufwickelwalze jederzeit durch die Spiralspannfeder in der Aufwickelrichtung vorgespannt ist, um die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 aufzuwickeln. Wie oben beschrieb^ werden die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 nach innen umge lenkt zueinanderhin in Dickenrichtung der Filterplatten durch das Führungselement 21 und das Paar von Führungswalzen 23 auf einen Zustand, wo die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 jeweils von einem oberen Ende der Filtertücher ausgestreckt sind zum Führungselement 21, und zwar durch die Zugkraft der Spiralspannfeder 29.
Ferner ist ein Paar von Waschrohren 22 zwischen den
Auslegern 19 befestigt, und liegt zwischen dem Paar von Führungswalzen 23 und der Aufwickelwalze 20. Eine Anzahl von Waschdüsen 25, die jeweils auf die Filtertuchteile 1 und 16-2 gerichtet sind, sind auf jedem der Waschrohre 2
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vorgesehen, um den Filterrückstand 27 von jedem der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 zu trennen und jedes der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 zu waschen.
Im Falle, daß die Filterplatten 5 ganz eng aneinander gegen das Vordergestell 1 geklexnrat sind beim Vorwärtsbewegen der beweglichen Platte 7, wie in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt, wird der Filterschlamm unter Druck durch eine Schlammzufuhr 5c (Fig. 4) jeder Filterplatte 5 und ein Schlammzuführteil 16a zugeführt, welches an jedem der Filtertuchteile 15-1 und 16-2 befestigt ist, zwischen die Filtertuchte^le 16-1 und 16-2 von einem Schlammzuführrohr 1a, das a— Vordergestell 1 befestigt ist, um so in Filterrückstana 27 und Filtrat getrennt zu werden, so daß das getrennte Filtrat durch eine Filtratsammelleitung 24 gesammelt wird, wodurch die Schlammfilterung durchgeführt ist.
Wenn die bewegliche Platte rückwärts in die Rückzugsstellung A bewegt worden ist, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist, nach Vollendung eines Filterprozeß zyklus, werden die aneinander crekuppelten Filterplatten sequentiell von der beweglichen Platte 7 durch die oberen unteren Kupplungsglieder 6A und 6B gleichzeitig voneinander zurückgezogen auf Abstände einer vorbestimmten Größe, wie in Fig. 2 gezeigt. Gleichzeitig mit eiern Rückzug der Filterplatte 5 voneinander fällt ein Teil ües abgetrennten Filter-
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rückstandes 27 als Filterkuchen durch sein eigenes Gewicht herab. Zu diesem Zeitpunkt sind die Paare von Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 gestreckt, so daß sie ein wenig von der Filterplatte 5 beabstandet sind. Wenn daraufhin der Motor 13 in eine Rücklaufrichtung unter Geschwindigkeitsdrosselung angetrieben wird zum Rücklaufen der Filtertuchteile 16-1 und 16-2. wird das Seilpaar 15, welches um die Aufwickelführungswalzen 11 gewunden sind, jeweils durch die Antriebswellen 9 abgewickelt, so daß die Aufwickelwalze 20 in Aufwickelrichtung durch die starke Kraft der Spiralspannfeder 29, die in Maximalspannungszustand gehalten ist, gedreht werden. So werden bei der Aufwickeldrehung der Aufwickelwalze 20 das Paar der Filtertuchteile 16-1 und 16-2, die an der Vorder- und Rückseite jeder Filterplatte 5 angeordnet sind, jeweils wie folgt vorwärts bewegt.
Das vordere Filtertuchteil 16-1 ändert seine Vorschubrichtung nach hinten durch die Berührung mit der vorderen gekrümmten Führungsfläche 21a des Führungselements 20 und daraufhin durch seine Berührung mit dem Innenteil des Umfangs der vorderen Führungswalze 23. Andererseits ändert das hintere Filtertuchteil 16-2 seine Vorschubrichtung nach vorne durch seine Berührung mit der hinteren gekrümmten Führungsfläche 21a des Führungselements 21 und daraufhin durch seine Berührung mit dem Innenteil des Umfangs der
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hinteren Führungswalze 23. Als Folge wird ein freier Raum gebildet an jeder der gekrümmten Führungsflächen 21a zum Ändern der Vorschubrichtung der jeweiligen Filtertuchteile 16-1 und 16-2 zwischen den Filtertuchteilen 16"-I und 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrückstand 27, so daß der Filterrückstand von jedem der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 getrennt wird. Dann werden die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 durch die Aufwickelwalze 20 aufgewickelt. Währenddessen fällt der Filterrückstand 27, der von den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 getrennt wurde, durch sein Eigengewicht nach unten und kann gesammelt werden. Im folgenden wird ein Verfahren zum Trennen des Filterrückstandes 27 von den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 beschrieben, bei dem nur die Vorschubrichtung der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 geändert werden. Der Filterrückstand 27 wird nämlich durch die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 durch den Filterdruck oder den Klemmdruck der Filterplatten 5 gehalten und ein großer Teil des Filterrückstands 27 fällt durch sein Eigengewicht, wenn der oben genannte Druck nachläßt zum Zeitpunkt des Zurückziehens der Filterplatten 5 voneinander. Zu diesem Zeitpunkt bleibt aber ein Teil des Filterrückstandes 27 an den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2,nicht weil der Filterrückstand 27 an den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 durch große Adhäsionskraft anklebt, sondern weil der Filterrückstand 27 beispielsweise
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in den Maschen der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 eingefangen ist. Wenn die Vorschubrichtung der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 mit dem daran verbliebenen Filterrückstand geändert wird, kann der Filterrückstand 27 nicht gemeinsam mit den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 umgelenkt werden und wird ferner einer Trägheitskraft unterworfen, die durch den Vorschub der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 erzeugt wird, so daß zum Zeitpunkt des Umlenkens der Filtertuchteile 16-1 und 16-2. der Filterrückstand 27 Trägheitskräften unterworfen wird, die in die ursprüngliche Vorschubrichtung al und b1 der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 gerichtet ist, und so wird ein Abstand zwischen den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrückstand 27 ausgebildet, wodurch der Filterrückstand 2 von den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 getrennt wird.
Da es möglich wird,den Filterrückstand 27 sanft vo den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 nur dadurch zu trennen, daß die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 in Kontakt mit dem Paar von gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselements 21 und dem Paar von Führungswalzen 23 gebracht wird, werden die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 vor einer Zerstörung geschützt im Gegensatz zu den herkömmlichen Filterpressen, bei denen die Kante eines Schabers jeweils zwischen die Filtertuchteile 16-1 bzw, 16-2 und dem daran anhaftenden Filterrückstand 27 eing«
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bracht wird, um in Kontakt mit den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 gebracht zu werden, so daß der Filterrückstand 27 von jedem der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 getrenn.t wird.
Da der an den Filtertuchteilen 16-1 und 16-2 anhaftende Filterrückstand 27 davon durch ein einziges Führungselement 21 getrennt werden kann, kann erfindungsgemäß ferner die Filterpresse K1 mit einfacher Struktur gebaut werden und kann mit geringen Kosten im Vergleich zu den herkömmlichen Filterpressen hergestellt werden, die Schaber genötigen, die jeweils für jedes der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 vorgesehen sind, während der Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Führungsteile 21 sehr einfach durchgeführt werden kann.
Da die Filtertuchteile 16-1 und 16-2 durch die Berührung der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 mit dem Paar von gekrümmten Führungsflächen 21a des Führungselementes 21 umgelenkt werden, wird erfindungsgemäß außerdem der Nachteil vermieden, der bei Filterpressen auftritt, die Walzen zum Umlenken des Filtertuchs benutzen, daß die Walzen, die aufgrund des Vorschubs des Filtertuchs einer Drehträgheitskraft unterworfen sind, jedes Filtertuch 16 schneller als mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit der Filtertücher 16 vorschieben, so daß
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das Filtertuch 16 in einem Maß vibriert, daß der Vorschub des Filtertuchs 16 unstabil wird.
In den Fig. 8 bis 12 sind Filterruckstandtrennvor- , richtungen gezeigt, die in Filterpressen K1(1), K1(2), K1(3), K1(4) und K1(5) verwendet werden, die eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Modifikation der Filterpresse K1 sind.
Die erste alternative Filterpresse K1(1) von Fig. 8 enthält ein Führungselement 35 anstelle des Führungselements 21 der Filterpresse K1. Das Führungselement 35 enthält einen Grundkörper 35a und ein Paar von Teilen 35b, die gekrümmte Führungsflächen 3 5c aufweisen und z.B. aus Plastik bestehen. Das Paar von Teilen 3 5b ist auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Grundkörpers 35a durch ein Paar von Schrauben 3 6 angebracht. So kann, wenn eine der gekrümmten Führungsflächen 35c des Teils 3 5b zerstört oder abgenutzt od.dgl. ist aufgrund des Filtertuchvorschubs, das defekte Führungselement 3 5 sehr einfach repariert werden durch einfaches Ersetzen des defekten Teils 35b.
In der gleichen Weise wie bei der ersten modifizierten Filterpresse KI{1) enthält die zweite modifizierte Filterpresse K1(2) (Fig. 9) ein Führungsteil 40. Das Füh-
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rungsteil 40 enthält einen Grundkörper 40a und ein Teil 40b mit einem Paar von gekrümmten Führungsflächen 40c und besteht beispielsweise aus Plastik, so daß das Teil 40b an der Bodenfläche des Grundkörpers 40a durch eine Schraube 41 angebracht ist. Wenn die gekrümmten Führungsflächen 40a des Teils 40b aufgrund des Vorschubs von Filtertuch 16 abgenutzt, zerstört od.dgl. ist, kann das defekte Führungsteil 40 sehr einfach repariert werden durch einfaches Ersetzen des defekten Teils 40b.
Wie in Fig. 10 gezeigt enthält die dritte modifizierte Filterpresse K1(3) ein Führungsteil 45. Das Führungsteil 45 besteht aus einem Rohr von elliptischem Querschnitt, um sein Gewicht zu reduzieren.
Die vierte modifizierte Filterpresse K1(4) (Fig. 11) enthält ein Führungselement 46. Das Führungselement 46 enthält einen Grundkörper 4 6a von im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt und ein Paar von gekrümmten Teilen 4 6b, die ein Paar von gekrümmten Führungsflächen 46c aufweisen und auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Grundkörpers 4 6a angebracht sind.
Wie in Fig. 12 gezeigt enthält die fünfte modifizier =- te Filterpresse K1(5) ein Stützteil 47a und ein metalli-
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sches Blechteil 47b mit eines Paar von gekrümmten Führungsflächen 4 7c, die auf gegenüberliegenden Seitenteilen davon ausgebildet sind. Das 2-ietallblechteil 47b ist in seinem Mittelteil am"Trägerteil 47a durch einen Bolzen 48 angebracht, während das Stützteil 47a an den Auslegern 19 befestigt ist, so daß die gegenüberliegenden Seitenteile des Metallblechteils 47b elastisch in die Vorschubrichtung der Filtertuchteile 16-1 und 16-2 umgebogen werden können. Durch die eben beschriebene Anordnung der Filterpresse K1 (5) kann eir.e Aufschlagskraft usw., die auf das Filtertuch 16 während des Vorschubs einwirkt, durch Abbiegen der gegenüberliegenden Seitenteile des Metallblechteils 4 7b aufgefangen werden. Wenn das Trägerteil 47a andererseits durch eine Feder usw. abgestützt wird, um so ein wenig Schwenkfreiraum relativ zu den Auslegern 19 zu haben und danach in seine Ursprungsposition zurückzukehren, kann eine Aufschlagkraft usw. auf das Filtertuch 16 noch effektiver absorbiert werden.
Ferner kann ein Film von Urethanharz, Polytetrafluoroethylen-(PTFE)-Harz usw. auf jeder der gekrümmten Führungsflächen des Führungselements aufgeschichtet sein, so daß das Filtertuch noch glatter über die gekrümmten Führungsflächen gleiten kann.
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In Fig. 13 und 14 ist eine Filterrückstandtrennvorrichtung gezeigt, die in einer Filterpresse K2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Filterpresse K2 enthält ein Paar von ersten Führungselementen 51 und ein Paar von zweiten Führungselementen 52. Jedes der ersten Führungselemente ist gabelförmig und weist ein Paar von ersten Führungswalzen 51a auf. Auch jedes der zweiten Führungselemente ist gabelförmig und weist ein Paar von zweiten Führungswalzen 52a auf. Die ersten Führungselemente 51a sind an den Auslegern 19 befestigt, so daß das Paar der ersten Führungswalzen 51a eines der Führungselemente 51 auf einem der Ausleger 19 im Abstand und gegenüber dem Paar der ersten Führungswalzen 51a des anderen der ersten Führungselemente 51 angeordnet ist, welches am anderen Ausleger befestigt ist. Gleicherweise sind die zweiten Führungselemente 51 an den Auslegern 19 so befestigt, daß sie unterhalb den ersten Führungselementen 51 angeordnet sind, so daß das Paar der zweiten Führungswalzen 52a eines der zweiten Führungselemente 52, welches an einem der Ausleger 19 befestigt ist, im Abstand und gegenüber dem Paar der zweiten Führungswalzen 52a des anderen der zweiten . Führungselemente 52 angeordnet ist, welches auf dem anderen Ausleger 19 befestigt ist. Folglich werden bei Anwendung einer externen Kraft die ersten und zweiten Führungswalzen 51a und 52a elastisch abgebogen und haben ein re-
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duziertes Gewicht im Vergleich zu solchen, die sich ganz zwischen den Auslegern 19 hindurcherstrecken. Der Freiraum zwischen dem Paar der zweiten Führungswalzen 52a jedes der zweiten Führungselemente 52 ist , Jcleiner als der- zwischen dem Paar der ersten Führungswalzen 51a eines jeden der ersten Führungselement Das vordere Filtertuchteil 16-1 wird zur Aufwickelwalze 20 geleitet über die vordere erste Führungswalze 51a und die vordere zweite Führungswalze 52a, während das hintere Filtertuchteil 16-2 zur Aufwickelwalze geführt wird über die hintere erste Führungswalze 51a und die hintere zweite Führungswalze 52a.
Durch die oben beschriebene Anordnung der Filterpresse K2 kann der Filterrückstand sanft von den Filtertuchteilen getrennt werden, ohne jede Zerstörung der Filtertuchteile, da die Filtertuchteile nach innen zueinander umgelenkt werden durch die ersten und zweiten Führungswalzen, um so gequetscht zu werden. Da die ersten und zweiten Führungswalzen beim Abwärtsvorschub des Paars der Filtertuchteile elastisch abgebogen werden und so Vibrationen und Wellungen der Filtertuchteile absorbieren, wird es ferner möglich, die Filtertuchteile stabil und durchgehend nach innen umzulenken, wodurch der Filterrückstand sanft von den Filtertuchteilen getrennt werden kann.
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Fig. 15 und 16 zeigen eine Filterrückstandtrennvorrichtung, die in einer Filterpresse K3 verwendet werden, die einer dritten Ausführungsform der Erfindung entspricht. Die Filterpresse K3 enthält ein Paar von zylindrischen Führungselementen 61 und ein Paar von L-förmigen Haltern 62, die an den gegenüberliegenden Auslegern 19 befestigt sind. Jeder der Halter 6 2 hat einen Horizontalteil 62' mit einem Paar von parallelen rechtwinkligen Schlitzen 62a und einen aufrechten Teil 62' der jeweils an einem der Ausleger 19 befestigt wird, so daß die Schlitze 62a eines jeden Halters 62 den Schlitzen 62a des anderen Halters 62 gegenüberstehen, wenn die Halter 62 auf den jeweiligen Auslegern 19 befestigt sind. Jedes der Führungselemente 61 hat ein Paar von ausgeschnittenen Flachteilen 61a an seinen gegenüberliegenden Enden, so daß jeweils ein Flachteil 61a in einem der Schlitze 62a aufgenommen ist. Wenn das Paar von Führungselementen 61 an den Haltern 62 befestigt ist durch Einfügen der Flachteile 61a des Führungselements 61 in die Schlitze 62a des Halters 62, ist das Führungselement gehindert an einer Drehung durch Eingriff des jeweiligen Flachteils 61a in den Schlitz 62a. Das Führungselement ist z.B. aus Metall, Plastik od.dgl. hergestellt. Da andere Bauteile der Filterpresse K3 ähnlich denen der Filterpresse K1 sind, wird der Kürze halber auf eine detallierte Beschreibung dieser Teile verzichtet.
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Da das Führungselement 61 beim Abwärtsvorschub der Filtertuchteile elastisch abgebogen wird, um so Vibrationen und Wenigkeiten des Filtertuchs zu absorbieren, wird es möglich, die Filtertuchteile stabil und durchgehend nach innen zueinander umzulenken, wodurch der Filterrück- ^tand sanft von- den Filtertuchteilen getrennt werden kann Ferner ist das Führungselement aufgeteilt in zwei Teile und im Gegensatz zu einem einstückigen Aufbau reduziert im Gewicht. Da die Führungselemente 61 auf den Haltern 62 nur durch das Einpassen der Flachteile 61a in die Schlitz 62a gehalten ist, ist ein Ersetzen der Führungselemente 6 mit unterschiedlichen Durchmessern für Dimensionsanpassun gen sehr einfach. Wenn die elastische Abbiegung der Führungselemente 61 zu groß wird, im Fall wenn Führungseleme te 61 verwendet werden, die aus einem Material mit gering Stärke bestehen, kann die elastische Deflektion der Führungselemente 61 eingestellt werden auf einen geeigneten Pegel durch Befestigen eines Paars von Blattfedern zwisct den Führungselementen 61.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ( 1A Filterpresse (K1) mit einer Vielzahl von Filterplatten (5), ersten (16-1) und zweiten (16-2) Filtertüchern, welche auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Filterplatten (5) angeordnet sind, und mit 5 einer Aufwickelvorrichtung (20) zum Aufwickeln eines Paars aus erstem und zweitem Filtertuch (16-1, 16-2), wobei die Aufwickelvorrichtungen (20) unterhalb der jeweiligen Filterplatte (5) angeordnet sind, gekennzeichnet durch :
    10 Ein langgestrecktes Führungselement (21) zum Führen der ersten und zweiten Filtertücher (16-1, 16-2), welches jeweils zwischen der Filterplatte (5) und der Aufwickelvorrichtung (20) so angeordnet ist, daß es sich in Breiten-
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    richtung der Filterplatten (5) erstreckt, und welches eine erste und eine zweite gekrümmte Führungsfläche (21a) aufweist, die an gegenüberliegenden Seitenkanten des Führungselements (21) ausgebildet sind, so daß die ersten ,und zweiten gekrümmten Führungsflächen jeweils dem ersten bzw. zweiten Filtertuch (16-1 bzw. 16-2) gegenüberliegen, wobei die Breite (D) des Führungselements (21) durch seine gegenüberliegenden Führungskanten bestimmt wird; erste und zweite Führungswalzen, die unter und nahe den jeweiligen Führungselementen so angeordnet sind, daß sie sich in Breitenrichtung der jeweiligen Filterplatte (5 erstrecken;
    wobei jedes Paar von Führungswalzen (23) einen Abstand (d) voneinander hat, der kleiner ist als die Breite (D) des Führungselements (21), wodurch jedes Paar aus erstem und zweitem Filtertuch (16-1, 16-2) nach unten von der Filterplatte (5) geführt wird durch den Kontakt zwischen Filtertüchern und erster und zweiter gekrümmter Führungsfläche (21a) des jeweiligen Führungselements (21) und nachfolgend durch die Berührung zwischen Filtertüchern (16-1, 16-2) und den gegenüberliegenden Innenumfangsteilen der jeweiligen ersten und zweiten Führungswalzen (23), so daß jedes Paar von Filtertüchern an den gekrümmten Führungsflächen (21a) des Führungselements (21) nach inner zueinander umgelenkt wird.
  2. 2. Filterpresse (K1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Führungselement einstückig ausgebildet ist.
  3. 3. Filterpresse (K1(1)) nach Anspruch 1 , dadurch
    g-e kennzeichnet, daß das Führungselement (3 5) einen Grundkörper (35a) , ein Paar von Teilen (3 5b) , die jeweils die gekrümmte Führungsfläche (35c) tragen, und ein Paar Schrauben (36) aufweist, so daß das Paar von Teilen (3 5b) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (3 5a) durch das Schraubenpaar (3 6) befestigt ist.
  4. 4. Filterpresse (K1(2)) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (40) einen Grundkörper (40a), ein Teil (40b), an dessen gegenüberliegenden Seiten die gekrümmten Führungsflächen (40c) ausgebildet sind, und eine Schraube (41) aufweist, so daß das Teil (40b) an der Bodenfläche des Grundkörpers (4 0a) durch die Schrauben (41) angeschraubt ist.
  5. 5. Filterpresse (K1(3)) nach Anspruch 1 , dadurch
    gekennzeichnet, daß das Führungselement (4 5) einen hohlen elliptischen Querschnitt hat.
  6. 6. Filterpresse (K1(4)) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Führungselement (46) einen Grundkörper (4 6a) und ein erstes und zweites ge-
    krümmtes Teil (46b) aufweist, welche jeweils die gekrümmten Führungsflächen (4 6c) aufweisen, so daß das erste und das zweite gekrümmte Teil (46b) auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Grundkörpers (46a) be- -festigt ist.
  7. 7. Filterpresse (K1(5)) nach Anspruch 1 , dadurch
    ' gekennzeichnet , daß das Führungselement (4'
    ein Stützteil (47a), ein Metallplattenteil (47b), an dem ' an gegenüberliegenden Seitenteilen die erste und zweite gekrümmte Führungsfläche (47c) ausgebildet ist, und einen Bolzen (48) aufweist, so daß das Metallplattenteil (47b) am Stützteil (47a) durch den Bolzen (48) befestigt ist.
  8. 8. Filterpresse (K1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (21 eine Aufwickelwalze ist.
  9. 9. Filterpresse (K1(1)) nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Teil (3 5b) aus Plastik hergestellt ist.
  10. 10. Filterpresse (K1(2)) nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40b) aus Plastik besteht.
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  11. 11. ' Filterpresse (K1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten gekrümmten Führungsflächen(21a) mit einer dünnen Schicht aus Urethanharz, Polytetrafluorethylen-(PTFE) — Harz, usw. beschichtet ist.
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    bot-Y
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