DE3419351A1 - Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen

Info

Publication number
DE3419351A1
DE3419351A1 DE19843419351 DE3419351A DE3419351A1 DE 3419351 A1 DE3419351 A1 DE 3419351A1 DE 19843419351 DE19843419351 DE 19843419351 DE 3419351 A DE3419351 A DE 3419351A DE 3419351 A1 DE3419351 A1 DE 3419351A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding shaft
pressure head
winding
axis
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843419351
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl.-Ing. 7924 Steinheim Koopmann
Volkmar Ing.(grad.) 7920 Heidenheim Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christian Maier GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Original Assignee
Christian Maier GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christian Maier GmbH and Co KG Maschinenfabrik filed Critical Christian Maier GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Priority to DE19843419351 priority Critical patent/DE3419351A1/de
Publication of DE3419351A1 publication Critical patent/DE3419351A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/28Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen in Rollen auf einer angetriebenen Wickelwelle, mit einem Walzenkopf, der zum Anlegen der Warenbahn an die Wickelwelle bzw. Rolle von Walzenpaaren gebildete, im wesentlichen senkrecht über einander liegende, von der Warenbahn durchlaufene Walzenspalte aufweist und an einem Maschinengestell in im wesentlichen horizontaler Führung quer zur Wickelwelle verstellbar ist, und mit einer das auf der Wickelwelle anzuwickelnde Warenbahnende gegen die Wickelwelle andrückenden Anwickelvorrichtung.
  • Derartige Vorrichtungen zum Aufwickeln von Warenbahnen sind aus der DE-OS 30 16 911 bekannt. Bei ihnen dient der Walzenkopf nicht nur zum Zuführen der Warenbahn zur Wickelwelle, bzw. der sich auf der Wickelwelle bildenden Rolle, sondern auch zum Anwickeln des Warenbahnanfanges auf der zunächst noch leeren Wickelwelle bzw. der für die Rolle als Wickelkern dienenden, auf der Wickelwelle sitzenden Hülse. Zu diesem Anwickeln ist der Walzenkopf nicht nur horizontal, sondern auch vertikal über den Wickelwellen so verstellbar, daß er mit dem vordersten Walzenpaar bis auf die Wickelwelle, bzw.
  • deren Hülse abgesenkt werden kann, so daß der aus dem Walzenspalt dieses vordersten Walzenpaars austretende Anfang der Warenbahn sich gegen die laufende Wickelwelle anlegen und von ihr mitgenommen werden kann. Um das Anlagen des Warenbahnanfangs an die Wickelwelle bzw. deren Hülse zu erleichtern, kann der Walzenkopf eine axial über die Länge des Walzenkopfes reichende Bürstenwalze aufweisen, die an Schwenkarmen gelagert und mittels eines Schwenkantriebs in Wickelrichtung hinter dem Führungswalzenpaar an die Wickelwelle angelegt werden kann, wobei die Richtung für den Drehantrieb der Bürstenwalze so gewählt ist, daß sie eine glattstreichende Wirkung auf den sich auf der Wickelwelle anwickelnden Warenbahnanfang ausübt. - Derartige Vorrichtungen haben sich bewährt, bereiten aber dann Schwierigkeiten, wenn es sich um Warenbahnen handelt, die aus weniger schmiegsamem Material bestehen und sich daher nur schwer anwickeln lassen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch das Anwickeln weniger schmiegsamer Warenbahnen zuverlässig möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anwickelvorrichtung einen Andrückkopf aufweist, der in einer Zustelleinrichtung um eine zur Wickelwelle parallele Achse schwenkbar gelagert und über einen Zustellweg von mindestens der Größe des Radius der auf der Wickelwelle aufzuwickelnden größten Rolle soweit gegen die Wickelwelle zustellbar ist, daß seine Schwenkachse mit der Achse der Wickelwelle fluchtet und der Andrückkopf um die Wickelwelle zwischen einer Ausgangsposition und einer sich davon in Drehrichtung der Wickelwelle um weniger als eine volle Umdrehung unterscheidenden Endposition verschwenkbar ist, wobei der Andrückkopf in der Ausgangsposition mit der Wickelwelle einen nach oben offenen Einlaufspalt für das anzuwickelnde Warenbahnende bildet, radial gegen die Wickelwelle andrückbar und im angedrückten Zustand mit der Wickelwelle bis in die Endposition mitbewegbar sowie im von der Wickelwelle wieder gelösten Zustand aus der Endposition in die Ausgangsposition zurückstellbar ist.
  • Im Ergebnis besteht der wesentliche Vorteil der Erfindung darin, daß der an der Wickelwelle bzw. ihrer Hülse nach dem Trennen anzuwickelnde Warenbahnbeginn mit Hilfe des Andrückkopfes vorübergehend gegen die Wikkelwelle bzw. ihre Hülse angedrückt wird, wobei der Andrückkopf der Wickelwelle zum Anwickeln der ersten Windung um etwas weniger als eine volle Wellenumdrehung folgt, nämlich von der Wickelwelle im Reibungsschluß mitgenommen wird, was durch Reibung einerseits zwischen der Wickelwelle bzw. ihrer Hülse und der anzuwickelnden Warenbahn, andererseits zwischen der Warenbahn und dem Andrückkopf stattfindet, so daß der Andrückkopf zu seiner Mitbewegung mit der Wickelwelle keines eigenen Antriebs bedarf. Die Beschränkung der Mitbewegung des Andrückkopfes mit der Wickelwelle auf weniger als eine volle Umdrehung ergibt sich daraus, daß der Andrückkopf am Ende seiner Mitbewegung nicht mit der dann schon angewickelten und von oben her der Wickelwelle zulaufenden Warenbahn kollidieren darf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung ein am Maschinengestell geführtes, die Zustellbewegung für den Andrückkopf ausführendes Zustellteil aufweist, an dem drehbar um eine die Schwenkachse für den Andrückkopf bildende Lagerachse ein Führungsteil gelagert ist, wobei am Zustellteil die Ausgangs- und die Endposition des Andrückkopfes bestimmende Anschläge für das Führungsteil und zwischen dem Zustellteil und dem Führungsteil ein Antriebsglied für die Rückstellung des Andrückkopfes in die Ausgangsposition vorgesehen sind, und daß ein den Andrückkopf tragender Schlitten am Führungsteil in einer zu dessen Lagerachse radialen Führung verstellbar und antreibbar ist.
  • In dieser Ausführungsform bildet die Anwickelvorrichtung ein vom Walzenkopf unabhängiges System, welches die Möglichkeit bietet, die Funktion des Walzenkopfes nur noch aut das Zuführen und Anlegen der Warenbahn gegen die Wickelwelle bzw. gegen die sich darauf bildende Rolle zu beschränken, also auf die Funktion auch des Anwickelns zu verzichten, so daß es genügt, den Walzenkopf in gleichbleibender Höhe horizontal über der Wickelwelle verfahren zu können, eine Hub-und Senkbewegung des Walzenkopfes somit nicht mehr vorgesehen zu werden braucht.
  • Vorzugsweise ist das Zustellteil von einer am Maschinengestell gelagerten Schwinge mit zur Wickelwellenachse paralleler Schwingenachse und einem geeigneten Zustellantrieb gebildet. Das Antriebsglied für die flückstellung ist zweckmäßig als Rückstellfeder ausgebildet. Der Andrückkopf ist in besonders vorteilhafter Ausführungsform aus zwei zur Wickelwelle parallelen, zwischen sich einen breiteren Spalt bildenden Zylindern und aus beide Zylinder gemeinsam umschlingenden Andrückbändern gebildet, die sich im Bereich zwischen den Zylindern der Umfangsfläche der Wickelwelle bzw. ihrer Hülse anschmiegen können, wenn der Andrückkopf gegen die Wickelwelle bzw. Hülse beim Anwickeln der ersten Windung angedrückt wird. Dabei können sich die Andrückbänder jeder Wölbung der Wickelwelle bzw. Hülse anpassen, so daß ein und derselbe Andrückkopf ohne jede Änderung für Wickelwellen bzw. Hülsen verschiedenen Durchmessers verwendbar ist. Im übrigen wird man, um den schon erwähnten Reibungsschluß zwischen der Wickelwelle bzw. ihrer Hülse, dem anzuwickelnden Warenbahnanfang und den Andrückbändern des Andrückkopfes zu gewährleisten, zumindest die Andrückbänder aus einem möglichst reibungsfähigen Werkstoff herstellen bzw. mit einem sollen Werkstoff beschichten.
  • Die erfindungsgemäße Anwickelvorrichtung kann jeder Art der Wickelwellenlagerung ohne weiteres angepaßt werden. So ist im Falle einer einendig fliegenden Lagerung der Wickelwelle eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellteil axial vor dem freien Ende der Wickelwelle angeordnet ist und das Führungsteil einen etwa U-förmigen, die Wickelwelle der Länge nach übergreifenden Rahmen bildet, dessen einer Rahmenschenkel am Zustellteil zwischen diesem und dem freien Wickelwellenende gelagert und über das Lager hinaus verlängert und mit einem Ausgleichsgewicht versehen ist, und dessen anderer Rahmenschenkel radial vor der Wickelwelle und axial gegenüber einem Ringflansch der Wickelwelle oder ihres Lagers endet, in dem sich eine axial zum Rahmenschenkel hin offene Ringnut für eine Laufrolle befindet, die an einem am Rahmenschenkel axial verschiebbar geführten Zapfen gelagert und durch einen den Zapfen betätigenden Axialantrieb in die Ringnut vor oder aus ihr zurück verstellbar ist. Die in die Ringnut vorgeschobene Laufrolle stützt den Rahmen radial nach außen ab und verhindert, daß sich der Rahmen beim Andrücken des Andrückkopfes gegen die Wickelwelle aufbiegen kann, und zwar auch dann, wenn das Zustellteil, der mit ihm drehbar verbundene Rahmenschenkel und die Rahmentraverse weniger biegesteif und somit leicht an Gewicht ausgebildet sind.
  • Ist dagegen die Wickelwelle beidendig gelagert, so ist als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Zustellteil an beiden Wickelwellenenden je eine zur Wickelwellenachse senkrechte Lagerplatte und das Führungsteil je Lagerplatte eine dazu parallele, im Umriß kreisförmige und nur an ihrem äußeren Umfang an der Lagerplatte gelagerte Scheibe aufweist, und daß die Lagerplatte und die Scheibe je eine randseitig offene und sich bis über die Lagerachse der Scheibe erstreckende etwa maulartige Aussparung von solcher Größe aufweisen, daß die Aussparungen, die sich in der Ausgangsposition des Andrückkopfes überdecken, die Wickelwelle bei der Zustellung des Andrückkopfes bis zur Koaxialität der Achsen der Wickelwelle und der Scheiben aufnehmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine teils schematisch dargestellte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles II, in ebenfalls schematischer und teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 3 das in Fig. 1 mit III bezeichnete Detail in vergrößerter Darstellung in einem Querschnitt durch die Wickelwelle, Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 3 in Richtung IV - IV, teils im Schnitt, Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung des in Fig. 4 geschnittenen Lagers in Richtung des Pfeiles V, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung VI - VI durch den Gegenstand der Fig. 5, Fig. 7 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, Fig. 8 das in Fig. 7 mit VIII bezeichnete Detail in vergrößerter, der Fig. 3 entsprechender Darstellung, Fig. 9 den Gegenstand der Fig. 8 in einer der Fig. 4 entsprechenden DarsteBung.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen zum Aufwickeln von Warenbahnen 1 in Rollen 2', 2" sind zwei allgemein mit 3', 3" bezeichnete Wickelstellen vorgesehen, an welchen mit zueinander parallelen Achsen zwei Wickelwellen 4 angeordnet werden können, was in der Regel in der Weise geschieht, daß die Wickelwellen 4 in bei 5 angedeuteten Wickelwagen gelagert sind, die in Richtung der Wickelwellenachse mit leerer Wickelwelle 4 in die Wickelstellen 3', 3" hineingefahren oder mit auf die Wickelwelle 4 fertigufgewickelter Rolle 2', 2" aus den Wickelstellen 3', 3" herausgefahren werden können. Die Wickelwagen 5 besitzen einen nicht dargestellten Antrieb für die Wickelwellen 4 derart, daß es jeder Wickelwelle möglich ist, trotz laufendem Antrieb still zu stehen, wenn die Warenbahn vorübergehend bis zum Stillstand abgebremst wird.
  • Der Wickelvorgang erfolgt abwechselnd an der einen und an der anderen Wickelstelle 3' bzw. 3". Dazu dient ein Walzenkopf 6, der zum Anlegen der Warenbahn 1 an die Wickelwellen 4 bzw. an die sich auf ihnen bildenden Rollen 2', 2" zwischen den Wickelstellen 3', 3" horizontal verfahrbar ist. Soll beispielsweise in Fig. 1 der Wickelvorgang von der vollen Ro))e 2' in der linken Wickelstelle 3' ad die noch leere Wickelwelle 4 in der rechten Wickelstelle 3" verlegt werden, so bewegt sich der links gestrichelt gezeichnete Walzenkopf 6 horizontal in Richtung des Pfeiles 7 bis in die rechts ausgezogen gezeichnete, im wesentlichen senkrecht über der rechten noch leeren Wickelwelle 4 stehende Stellung. Die dabei zunächst noch zur linken Rolle 2' ablaufende Warenbahn ist in dieser Stellung des Walzenkopfes 6 bei 1' angedeutet. In diesem Zustand wird in noch zu beschreibender Weise die Warenbahn 1 im Walzenkopf 6 kurzzeitig gebremst, im Stillstand quer durchgetrennt und nach erneutem Anlaufen an die in Fig. 1 rechte, noch leere Wlckelwelle 4 angewickelt und dort zur Rolle 2" aufgewickelt. Ist die Rolle 2" vollendet, fährt der Walzenkopf 6 entgegen gesetzt zum Pfeil 7 wieder nach links an die Wickelstelle 3' über die dort dann leere Wickelwelle 4, wo die Warenbahn abermals abgebremst, geschnitten und anschließend auf der in der WickelScelle 3' befindlichen leeren Wickelwelle 4 angewickelt wird. Immer durchläuft dabei die Warenbahn 1 im übrigen vor dem Walzenkopf 6 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Tänzerwalzeneinrichtung, die für eine gleichbleibende Wickelspannung während des Wickelvorgangs sorgt. Im einzelnen ist aus der Zeichnung zu erkennen, daß der Walzenkopf 6 ein Einlaufwalzenpaar 10.1, 10.2 und ein Führungawalzenpaar 11.1, 11.2 mit von der Warenbahn 1 nacheinander durchlaufenen, senkrecht übereinander liegenden Walzenspalten 10.3, 11.3 aufweist.
  • Die Führungswalzen 11.1, 11.2 sind unverstellbar in stirnseitigen, durch eine Traverse 13 miteinander verbundenen Wangen 14 des Walzenkopfes 6 gelagert.
  • Gleiches gilt für die Einlaufwalze 10.1. Die andere Einlaufwalze 10.2 ist dagegen an um eine Achse 15 schwenkbaren und durch eine Zylinder-Kolbenanordnung 16 verstellbaren Schwenkhebeln 17 gelagert. Durch Verstellen der Schwenkhebel 17 kann der Walzenspalt 10.3 geöffnet und geschlossen werden. Die Einlaufwalzen 10.1, 10.2 sind von einem nicht dargestellten Motor antreibbar und außerdem mit einer ebenfalls nicht dargestellten Bremse versehen, so daß sie bei geschlossenem Walzenspalt 10.3 die den Walzenspalt durchlaufende Warenbahn 1 wahlweise antreiben oder bis zum Stillstand abbremsen können. Zwischen beiden Walzenpaaren 10.1, -10.2 bzw. 11.1, 11.2 befindet sich eine in den Fig. 1 und 7 lediglich schematisch angedeutete übliche Einrichtung 19 zum Querdurchtrennen der Warenbahn 1. Die durch die Traverse 13 verbundenen Wangen 14 bilden einen Läufer 22, der in einer im wesentlichen horizontalen Parallelführung an einem nur in Fig. 1 und 7 vollständig gezeigten ortsfesten Maschinengestell 21 zwischen den Wickelstellen 3', 3" verstellbar ist, und zwar jeweils bis zur senkrechten Lage der Walzenspalte 10.3, 11.3 über den Achsen der Wickelwellen 4.
  • Der Läufer 22 ist als Wagen mit darin mitgeführtem Fahrantrieb ausgebildet. Die Führungsräder 25 des Läufers 22 laufen m am Maschinngestell 21 angeordneten Führungsschienen 23.1, die sich über den Wickelstellen 3', 3" erstrecken. Im übrigen sind zur Steuerung der horizontalen Verstellung des Walzenkopfes 6 am Läufer 22 und am Maschinengestell 21 in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter in üblicher Weise vorgesehen. - Die Warenbahn 1 läuft aus der nicht dargestellten Tänzerwalzeneinrichtung über einen im Läufer 22 angeordneten Breithalter 31, der die Warenbahn in bekannter Weise querair Laufrichtung streckt und breithält, in den Walzenspalt 10.3 des Einlaufwalzenpaares 10.1, 10.2 ein.
  • Um das Anwickeln des Warenbahnanfangs auf den Wickelwellen 4 bzw. auf einer als Wickelkern auf die Wickelwellen aufgeschobenen Hülse 4' zu erleichtern, ist für jede Wickelstelle 3', 3" eim eigene, in den Fig.
  • 1, 2 und 7 jeweils mit 50 bezeichnete Anwickelvorrichtung mit einem Andrückkopf 51 vorgesehen, der aus zwei zur Wickelwelle 4 parallelen, zwischen sich einen Spalt bildenden Zylindern 52 und von mehreren, die beiden Zylinder 52 gerneinsam umschlingenden Andrückbändern 53 gebildet ist. Wird der Andrückkopf 51 gegen die Wickelwelle 4 oder die Hülse 49 angedrücktS schmiegen sich die Andrückbänder 53 im Bereich zwischen den Zylindern 52 der Umfangsfläche der Wickelwelle 4 bzw.
  • der Hülse 4' an, so daß eine gleichbleibende Anlage des Andrückkopfes 51 an der Wickelwelle 4 bzw. Hülse 4' unabhängig vom Wellen- bzw. Hülsendurchmesser erhalten wird. Die Andrückbänder 53 bestehen aus einem reibfähigen, flexiblen und zumindest leicht elastischen Werkstoff, der die sich beizen Anschmiegen der Andrückbänder 53 gegen den Wellen- bzw. Hülsenumfang auftretende Längendehnung der Andrückbänder 53 ohne weiteres aufzunehmen vermag. Tn den Fig. 3 und 8 ist die gegen die Wickelwelle 4 bzw. Hülse 4t angedrückte Stellung des Andrückkopfes 51 ausgezogen dargestellt, die von der Wickelwelle 4 zurückgezogene Stellung des Andrückkopfes 51 dagegen gestrichelt dargestellt und rni- 51' bezeichnet.
  • Der Andrückkopf 51 sitzt sa einem Schlitten 54, der mit Laufrollen 55 an Führungsschienen 56 eines Führungsteils 57 verstellbar Ist Zun Antrieb in Verstellrichtung trägt der SChlitten 54 Zahnstangen 58, in die ein am Führungsteil r7 gelagertes Zahnritzel 59 eingreift, das seinerseits im Eingriff mit einem Zahnrad 60 arf der ~e 61 eines ebenfalls am Führungsteil 57 feten @riebsmotor 62 steht.
  • Das Führungsteil 57 ist ur eine Lagerachse 63 drehbar an einem Zusteltteil z gelagerte so daß die Lagerachse 63 beim Drehen des Fühungsteils 57 die Schwenkachse für den Andrückkopf 51 bildet Die Lagerachse 63 des Führungsteils 57 bzw die Schwenkachse des Andrückkopfes 51 verläuft parallel zur Achse der Wickelwellen 4. Die Drehbewegung des Führungsteils 57 relativ zum Zustellteil 64 erfolgt derart, daß der Andrückkopf 51 zwischen einer in den Fig. 3 und 8 recht horizontal liegend dargestellten, mit 51, bzw. 51' bezeichneten Ausgangsposition und einer sich davon in Drehrichtung der Wickelwelle 4 um weniger als eine volle Umdrehung unterscheidende, mit 51" bezeichnete Endposition verschwenkbar ist, die dadurch begrenzt ist, daß der Zustellkopf 51 nicht mit der rechts von oben her zulaufenden Warenbahn 1 kollidieren darf. Am Zustellteil 64 sind die Ausgangsposition und die Endposition des Andrückkopfes bestimmende Anschläge 65.1, 65.2 für das Führungsteil 57 vorgesehen. Das Zustellteil 64 ist als eine am Maschinengestell 21 gelagerte Schwinge mit zur Wickelwellenachse paralleler Schwingenachse 66 ausgebildet. Es dient dazu, dem Andrückkopf 51 eine Zustellbewegung gegen die Wickelwelle 4 zu ermöglichen, die über einen Zustellweg von mindestens der Größe des Radius der auf der Wickelwelle 4 sich bildenden größten Rolle 2', 2" reicht, so daß der Andrückkopf 51 mit Hilfe des Zustellteils 64 gegen die Wickelwelle 4 zugestellt bzw. gänzlich aus dem Bereich der sich auf der Wickelwelle 4 bildenden Rolle 2', 2" zurückgefahren werden kann. Die Zustellbewegung gegen die Wickelwelle 4 erfolgt soweit,daß die Lagerachse 63 des Führungsteils 57 am Zustellteil 64 und damit die Schwenkachse des Andrückkopfes 51 koaxial mit der Achse der Wickelwelle 4 fluchtet und sich somit der Andrückkopf 51 um die Wickelwelle 4 zwischen seiner Ausgangsposition und seiner Endposition 51" verschwenken kann. Der so gegen die Wickelwelle 4 zugestellte und sich in seiner Ausgangsposition 51' befindende Andrückkopf 51 bildet mit der Wickelwelle 4 einen nach oben offenen Einiufspalt 67 für das zwischen dem Führungswalzenpaar 11.1, 11.2 des Walzenkopfes 6 austretende, an der leeren Wickelwelle 4 bzw. ihrer Hülse 4' anzuwickelnde Warenbahnbeim, Wird nach Einlauf des Warenbahnbeg!nns in den Einlaufspalt 67 der Andrückkopf 51 mittels des Motors 62 radial gegen die Wickelwelle 4 angedrückt, bildet sich zwischen der Wickeiwelle 4, bzw. ihrer Hülse 4' und der Warenbahn einerseits und der Warenbahn und dem Andruckkopf 51 andererseits ein Reibungsschluß aus, der zur Folge hat, daß der Andrückkopf 51 mit dem Warenbahnbegiri von der sich drehenden Wickelwelle 4 mitgenommen wird. Der Andrückkopf 51 verschwenkt sich daher im angedrückten Zustand unter entsprechendem Verdrehen des Führungsteiles 57 in die durch den Anschlag 65.2 bestimmte Endposition 51", in der der Andrückkopf 51 durch den Motor 62 von der Wickelwelle 4 bzw. der darauf angawickelten Warenbahn zurückgezogen wird, so daß er im nun von der Wickelwelle 4 wieder gelösten Zustand in die Ausgangsposition 511 zurückschwenken kann. Dies erfolgt unter der Kraft eines Antriebsgliedes 68, das zwischen dem Zustellteil 64 und dem Führungsteil 57 angeordnet und im Ausführungiei6piel nach den Fig. 1 bis 6 als RückLellfeder ausgeBildet ist, die beim Verschwenken des Führungsteils 57 von der Ausgangspositon des Andrückkopfes ~ in dessen Endposition gespannt wird und anschli oend, wenn der Reibungsschluß zwischen dem Andrückkopf 51 und der Wickelwelle 4 aufgehoben ist, das Führungsteil 57 zurückstellt. Im einzelnen ist in diesem Ausführungsbeispiel, das eine fliegende Lagerung der Wickelwelle 4 nur am in Fig. 4 rechten Wellenende zeigt, das Zustellteil 64 axial vor dem freien Ende der Wickelwelle 4 als im wesentlichen einarmiger Schwinghebel angeordnet, dessen Schwenkantrieb der Einfachheit wegen nicht dargestellt ist. Das Führungsteil 57 bildet einen etwa U-förmigen, die Wickelwelle 4 ihrer Länge nach übergreifenden R hmen. Dessen einer, in Fig. 4 linker Rahmenschenkel 57.1 ist am Zustellteil 64 zwischen diesem und dem freien Wickelwellenende gelagert und über das Lager 69 hinaus verlängert und mit einem Ausgleichsgewicht 70 versehen. Der die Lagerung dieses Rahmenschenkels 57.1 vermittelnde, mit dem Rahmenschenkel fest verbundene Lagerzapfen 69.1 trägt ein Zahnrad 9D, das mit einem zweiten Zahnrad 91 kämmt, welches fest auf einer Welle 92 sitzt, an der das eine Ende einer Spiralblattfeder befestigt ist, welle die Rückstellfeder 68 für das Führungsteil 57 bzw. den Andrückkopf 51 bildet. Das andere Ende dieser Feder ist in einem mit dem Zustellteil 57 fest verbundenen Gehäuse befestigt. Der andere Rahmenschenkel 57.2 des Führungsteils 57 endet radial vor der Wickelwelle 4 und axial gegenüber einem Ringflansch 71 der Wickelwelle, in dem sich eine axial zum Rahmenschenkel 57.2 hin offene Ringnut 72 befindet. Diese Ringnut 72 dient zur Aufnahme einer Laufrolle 73, die an einem am Rahmen schenkel 57.2 axial verschiebbar geführten Zapfen 74 gelagert und durch einen den Zapfen betätigenden Axialantrieb 75 in die Ringnut 72 vor oder aus ihr zurück verstellbar ist. Der Axialantrieb 75 wird so gesteuert, daß sich die Laufrolle 73 nur während der Mitbewegung des Andrückkopfes 51 durch die Wickelwelle 4 auf dem Weg von der Ausgangsposition in die Endposition, wenn so der Andrückkopf 51 gegen die Wickelwelle 4 angedrückt ist, in der Ringnut 72 befindet und dann den Rahmenschenkel 57.2 gegen die Reaktionskraft des gegen die Wickelwelle 4 angedrückten Andrückkopfes 51 radial nach außen abstützt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ist dagegen die Wickelwelle 4 an beiden Enden in im einzelnen nicht dargestellter Weise gelagert. Um auch hier das Zustellteil 64 und den Andrückkopf 51 soweit gegen die Wickelwelle 4 zustellen zu können, daß die Schwenkachse 65 des Andrückkopfes 51 koaxial mit der Achse der Wellenachse 4 fluchtet, ist das Zustellteil 64 an beiden Wickelwellenenden mit je einer zur Wickelwellenachse senkrechten Lagerplatte 64i1 ausgestattet. Das Führungsteil 57 besitzt Je Lagerplatte 64.1 eine dazu parallele, im Umriß kreisförmige und nur an ihrem äußeren Umfang an der Lagerplatte 64.1 gelagerte Scheibe 57.4, wozu die Lagerplatte 64.1 am Scheibenumfang angreifende Führungsrollen 64.2fweist. Die Lagerplatten 64.1 und die Scheiben 57.4 besitzen je eine randseitig offene und sich bis über die Lagerachse 63 der Scheibe 57.4 erstreckende etwa maulartige AusSparung 80', 80", die in ihrer Größe und Tiefe so bemessen ist, daß sie die Wickelwelle 4 bei der Zustellung des »1drückhopfes 51 bis zur Koaxialität der Achsen der Wic;1.-3lwelle 4 und der Scheiben 57.4 aufnehmen können, wobei sich die Aussparungen 80', 80" von einander zugeordneter Platte 64.1 und Scheibe 57.4 decken, wenn sich die Scheiben 57.4 in einer der Ausgangsposition des Andrückkopfes 51 entsprechenden Stellung relativ zur Platte 64.1 befinden. Die Scheiben 57.4 sind durch eine Traverse 81 verbunden und bilden zusammen mit diesem das Führungsteil 57. Außerdem tragen die Scheiben 57.4 an ihrem äußeren Umfang, axial gegenüber ihrem Führungskreis 82 für die Rollen 64.2 versetzt, je einen Zahnkranz 83, der in Zahnritzel 84 einer sich zwischen beiden Zahnkränzen 83 erstreckenden Welle 85 greift. Drehen sich die Scheiben 57.4, wird diese Welle 85 entsprechend angetrieben und kann dazu dienen, ein im einzelnen nicht dargestelltes, aber ähnlich ausgebildetes, wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben, Rückstellglied zu spannen, welche das Führungsteil 57 in die der Ausgangsposition des Andrückkopfes 51 entsprechende Drehlage zurückstellt und an der auch Anschläge für die Festlegung der Ausgangs- und Endposition für den Andrückkopf 51 wirksam werden können. Die Verdrehung der Scheiben 57.4 zwischen der Ausgangsposition und der Endposition des Andrückkopfes 51 erfolgt dagegen auch hier allein durch Mitnahme des an die Wickelwelle 4 angedrückten Andrückkopfes 51. Die Führungsrollen 64.2 sind in solcher Anzahl und Position längs des Führungsumfanges angeordnet, daß die Führung der Scheiben 57.4 auch dann voll erhalten bleibt, wenn die Aussparung 80" eine der Führungsrollen passiert und daher diese Führungsrolle vorübergehend unwirksam wird.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen (1) in Rollen (2', 2') auf einer angetriebenen Wickelwelle (4), mit einem Walzenkopf (6), der zum Anlegen der Warenbahn (1) an die Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2', 2s') von Walzenpaaren gebildete, im wesentlichen senkrecht übereinander liegende, von der Warenbahn (1) durchlaufene Walzenspalte (10.3, 11.3) aufweist und an einem Maschinengestell (21) in im wesentlichen horizontaler Führung quer zur Wickelwelle (4) verstellbar ist, und mit einer den auf der Wickelwelle (4) anzuwickelnde Warenbahnbeginn gegen die Wickelwelle (4) andrückenden Anwickelvorrichtung (50), dadurch gekennzeichnet, daß die Anwickelvorrichtung (50) einen Andrückkopf (51) aufweist, der in einer Zustelleinrichtung um eine zur Wickelwelle (4) parallele Achse (63) schwenkbar gelagert und über einen Zustellweg von mindestens der Größe des Radius der auf der Wickelwelle (4) aufzuwickelnden größten Rolle (2', 2") so weit gegen die Wickelwelle (4) zustellbar ist, daß seine Schwenkachse (63) mit der Achse der Wickelwelle (4) fluchtet und der Andrückkopf (51) um die Wickelwelle (4) zwischen einer Ausgangsposition und einer sich davon in Drehrichtung der Wickelwelle (4) um weniger als eine volle Umdrehung unterscheidenden Endposition verschwenkbar ist, wobei der Andrückkopf (51) in der Ausgangsposition mit der Wickelwelle (4) einen nach oben offenen Einlaufspalt (67) für den anzuwickelnde WarenbahnbgXn bildet, radial gegen die Wickelwelle (4) andrückbar und im angedrückten Zustand mit der Wickelwelle (4) bis in die Endposition mitbewegbar sowie im von der Wickelwelle (4) wieder gelösten Zustand aus der Endposition in die Ausgangsposition zurückstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung ein am Maschinengestell (21) geführtes, die ZuStellbewegung für den Andrückkopf (51) ausführendes Zustellteil (64) aufweist, an dem drehbar um eine die Schwenkachse für den Andrückkopf (51) bildende Lagerachse (63) ein Führungsteil (57) gelagert ist, wobei am Zustellteil (64) die Ausgangs- und die Endposition des Andrückkopfes (51) bestimmende Anschläge (65.1, 65.2) für das Führungsteil (57) und zwischen dem Zustellteil (64) und dem Führungsteil (57) ein Antriebsglied (68) für die Rückstellung des Andrückkopfes (51) in die Ausgangsposition vorgesehen sind, und daß ein den Andrückkopf (51) tragender Schlitten (54) am Führungsteil (57) in einer zu dessen Lagerachse (63) radialen Führung verstellbar und antreibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellteil (64) von einer am Maschinengestell (21) gelagerten Schwinge mit zur Wikkelwellenachse paralleler Schwingenachse (66) gebildet ist.
  4. .4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (68) für die Rückstellung als Rückstellfeder ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückkopf (51) aus wei zur Wickelwelle (4) parallelen, zwischen sich einen Spalt bildenden Zylindern (52) und beide Zylinder (52) gemeinsam umschlingenden Andrückbändern (53) gebildet ist, die sich im Bereich zwischen den Zylindern (52) der Umfangsfläche der Wickelwelle (4) anschmiegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einendig fliegender Lagerung der Wickelwelle (4) das Zustellteil (64) axial vor dem freien Ende der Wickelwelle angeordnetist und das Führungsteil (57) einen etwa U-fb.rmigen, die Wickelwelle (4) der Länge nach übergreifenden Rahmen bildet, dessen einer Rahmenschenkel (57.1) am Zustellteil (64) zwischen diesem und dem freien Wickelwellenende gelagert und über das Lager (69) hinaus verlängert und mit einem Ausgleichsgewicht (70) versehen ist, und dessen anderer Rahmenschenkel (57.2) radial vor der Wickelwelle (4) und axial gegenüber einem Ringflansch (71) der Wickelwelle oder ihres Lagers endet, in dem sich eine axial zum Rahmenschenkel (57.2) hin offene Ringnut (72) für eine Laufrolle (73) befindet, die an einem am Rahmenschenkel (57.2) axial verschiebbar geführten Zapfen (74) gelagert und durch einen den Zapfen betätigenden Axialantrieb (75) in die Ringnut (72) vor oder aus ihr zurück verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidendiger Lagerung der Wickelwelle (4) das Zustellteil (64) an beiden Wickelwellenenden je eine zur Wickelwellenachse senkrechte Lagerplatte (64.1) und das Führungsteil (57) je Lagerplatte (64.1) eine dazu parallele, im Umriß kreisförmige und nur an ihrem äußeren Umfang (82) an der Lagerplatte (64.1) gelagerte Scheibe (57.4) aufweist, und daß die Lagerplatte (64.1) und die Scheibe (57.4) je eine randseitig offene und sich bis über die Lagerachse (63) der Scheibe (57.4) erstreckende etwa maulartige Aussparung (80', 80") von solcher Größe aufweisen, daß die Aussparungen, diesich in der Ausgangsposition des Andrückkopfes (51) überdecken, die Wickelwelle (4) bei der Zustellung des Andrückkopfes (51) bis zur Koaxialität der Achsen der Wickelwelle (4) und der Scheiben (57.4) aufnehmen.
DE19843419351 1984-05-24 1984-05-24 Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen Withdrawn DE3419351A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843419351 DE3419351A1 (de) 1984-05-24 1984-05-24 Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843419351 DE3419351A1 (de) 1984-05-24 1984-05-24 Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3419351A1 true DE3419351A1 (de) 1985-11-28

Family

ID=6236732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843419351 Withdrawn DE3419351A1 (de) 1984-05-24 1984-05-24 Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3419351A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900560A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Maier Christian Masch Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen
DE3914776A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-08 Krantz H Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln und querschneiden einer laufenden warenbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900560A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Maier Christian Masch Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen
DE3914776A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-08 Krantz H Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln und querschneiden einer laufenden warenbahn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2823326A1 (de) Endstation einer maschine zur behandlung bandfoermigen materials, beispielsweise einer druckmaschine
DE3736395A1 (de) Vorrichtung zum ab- oder aufrollen von bahn- oder bandfoermigen materialien
DE3723827C2 (de)
DE19722209A1 (de) Abrollstation zum kontinuierlichen Abwickeln einer Materialbahn
DE1237050B (de) Kontinuierlich arbeitender Mehrtrommelhaspel fuer steifes Metallband
EP1055624A2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn
DE3916740C2 (de) Textilmaschine mit verstellbarer Glättwalzenanordnung
DE4208790C2 (de) Tragwalzen-Wickeleinrichtung
DE2801010C2 (de) Drehteller zum Ablegen eines Faserbandes in eine Spinnkanne
DE19745005A1 (de) Wickelmaschine und Verfahren zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Materialbahn
DE3914776A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln und querschneiden einer laufenden warenbahn
EP0191809B1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer zugeführten warenbahn
DE69403148T2 (de) Wickelmaschine für bandförmiges Material
DE60223417T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kraftübertragung in einem aufroller
DE3016911C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen zu Rollen
DE2946118A1 (de) Verbesserungen an den einrichtungen zum schneiden eines kontinuierlich vorgeschobenen folienbandes in laengsrichtung
DE3419351A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen
DE10023057A1 (de) Wickelmaschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Materialbahn
DE2748917C2 (de) Verfahren zum Formen eines aus einem Fasermaterial bestehenden zylindrischen Wickels aus einem Band aus Fasermaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4333588A1 (de) Maschine zum Bilden von Wattewickeln für Kämmaschinen
DE2129410B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln
EP0019228A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von festen Teppich-, Vlies-, Filz- und Triko-Bobinen
DE2850943C2 (de)
DE2120321C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umlegen eines Flors eines Schlingenflorrohbelagstreifens
DE1499028B2 (de) Maschine zum fortlaufenden Aufwickeln einer Bahn

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee