DE3418735C2 - - Google Patents

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DE3418735C2
DE3418735C2 DE19843418735 DE3418735A DE3418735C2 DE 3418735 C2 DE3418735 C2 DE 3418735C2 DE 19843418735 DE19843418735 DE 19843418735 DE 3418735 A DE3418735 A DE 3418735A DE 3418735 C2 DE3418735 C2 DE 3418735C2
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wire
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Hans Josef 7964 Kisslegg De Rinninger
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Hans Rinninger & Sohn & Co 7964 Kisslegg De GmbH
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Hans Rinninger & Sohn & Co 7964 Kisslegg De GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Drahtkompostsilos für Gartenabfälle oder dgl. nach der Gattung des Anspruchs 1.
Bekannte Kompostsilos bestehen beispielsweise aus einem quadratischen oder rechteckigen Holzgestell, die aus in Blockbauweise zusammengesetzten Brettern oder aus Eckpfählen bestehen, an die die Bretter befestigt sind. Derartige Kompostsilos haben den Nachteil, daß sie teuer in der Herstellung sind, größtenteils vor Ort erst zusammengebaut werden müssen und daß eine spezielle Behandlung des Holzes gegen die Verrottungsgefahr notwendig ist.
Andere bekannte Kompostsilos sind als viereckige Drahtkörbe aufgebaut, die mittels Schraub- oder Steckverbindungen zusammengebaut sind. Auch derartige Konstruktionen sind in ihrer Herstellung teuer und müssen meist vor Ort zusammengebaut werden.
Aus der DE 30 19 253 C2 oder dem deutschen Gebrauchsmuster GM 82 13 632 sind Drahtkompostsilos bekannt geworden, die aus einem handelsüblichen Drahtgitter bestehen, welches zu einem Zylinder geformt und mittels einer Längsstange an der Verbindungsstelle zusammengehalten ist. Dabei besteht das Drahtgitter aus parallel zueinander verlaufenden Längs- und Querdrähten, die in üblicher Weise miteinander verbunden sind.
Derartige Drahtkörbe haben den Nachteil, daß sie in ihrer Formgebung wenig variabel sind und allenfalls unterschiedliche Durchmesser zulassen.
Die bekannten Einrichtungen haben weiterhin den Nachteil, daß sie im zusammengebauten Zustand schlecht gelagert werden können, d. h. zur Lagerung und zum Transport sehr viel Platz benötigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung eines Drahtkompostsilos zu schaffen, mit welchem verschiedene Formgebungen äußerst billig herstellbar sind, wobei die so hergestellten Drahtkompostsilos in ihrer Handhabung sehr praktisch aufgebaut sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens gemäß Hauptanspruch angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht die Verwendung von herkömmlichen Bewehrungsmaschinen zur Herstellung von Stahlbetonrohren vor, wie sie beispielsweise in der DE-AS 20 08 095 oder der DE 29 46 297 C2 gezeigt sind. Derartige Maschinen zur Herstellung von Bewehrungskörpern für Betonrohre erzeugen einen Bewehrungskörper aus Längsstäben, über welche spiralförmig angeordnete Querdrähte aufgewickelt und mit den Längsdrähten verschweißt werden.
Die Verwendung einer solchen Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörpern hat für die Herstellung eines Drahtkompostsilos den Vorteil, daß diese äußerst billig hergestellt werden können. Die Herstellungskosten dürften beispielsweise bei ca. 50% von herkömmlichen Kompostsilos liegen. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine Reihe von Vorteilen bei den so hergestellten Kompostsilos. Insbesondere kann neben der zylindrischen, auch eine kegelstumpfförmige oder konische Form ohne weiteres hergestellt werden, die eine leichte und platzsparende Lagerung bzw. einen Transport der Kompostsilos im übereinandergestapelten Zustand erlaubt.
Weiterhin kann ein so hergestellter Kompostsilokorb mit seiner nach oben verjüngenden Kegelmantelfläche nach erfolgter Füllung ohne weiteres nach oben hin abgenommen werden, da sich der Kompost nach innen hin setzt und kein Verhaken mit der Mantelfläche stattfindet. Der Drahtkorb ist deshalb nach dem Gebrauch ohne weiteres abhebbar bzw. umsetzbar, so daß der Komposthaufen sehr leicht bearbeitet werden kann. Hierzu ist keine besondere Demontage von irgendwelchen Wandelementen oder Drahtgeflechten wie beim Stand der Technik nötig.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Verfahrens derart, daß der hergestellte Drahtkompostsilo aus einer mittleren kegelstumpfförmigen Mantelfläche besteht, mit einem oberen und/oder unteren zylindrischen Ausläufer. Die zylindrischen Bereiche können durch die Bewehrungsmaschine sehr leicht hergestellt werden. Sie dienen vornehmlich zur besseren Aufstellung der Körbe auf dem Erdboden. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Erfindung dahingehend, daß die axialen Längsdrähte über die jeweils letzte Wicklung hinausragen und so in dem Boden als Arretierung hineingesteckt werden können. Hierdurch ist eine feste Verankerung des Drahtkompostsilos mit dem Boden möglich.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Verfahren die Herstellung eines Kompostsilos mit einer Entnahmeöffnung für den Kompost vorsieht. Dies ist zweckmäßig, da ein Teil des Komposthaufens vorab entnommen werden kann.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die Körbe nach der Herstellung zu verzinken oder zu lackieren.
Ein gemäß der Erfindung hergestellter Drahtkompostsilo ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Der in der Figur dargestellte Kompostsilo 10 besteht in dem Ausführungsbeispiel aus zwölf Längsdrähten 11 mit einer Drahtdicke von 6 mm. Die Längsdrähte 11 werden von einem durchgehenden Draht 12 mit einer Dicke von 7 mm umschnürt, wobei das Verfahren der Umschnürung oder Umwicklung von Bewehrungsmaschinen für Stahlbetonrohre angewandt wird.
Der so hergestellte Kompostsilo hat die Form eines Kegelstumpfs bzw. Kegelstumpf-Mantelfläche 13, die oben 14 und unten 15 durch eine zylindrische Mantelfläche begrenzt wird. Der Korb verjüngt sich dabei nach oben, wobei der obere Durchmesser D1 beispielsweise 1,1 m, der untere Durchmesser D2 1,5 m beträgt, bei einer Höhe von H=1 m. Der Abstand zwischen den Drähten der spiralförmigen Umwicklung beträgt h=8 cm. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Kompostsilo alle möglichen anderen Abmaße aufweisen.
Der untere zylindrische Bereich 15 des Kompostsilos 10 ist derart ausgestaltet, daß die Längsdrähte 11 in diesem Bereich noch einige Zentimeter über die unterste Umschnürung 12′ hinaus ragen (Bezugszeichen 11′), so daß hierdurch eine gute Verankerung mit dem Boden geschaffen wird. Durch die zylindrische Bauweise in diesem Bereich wird auch das Eindringen in den Erdboden erleichtert.
Im unteren Bereich des Kompostsilos 10 ist weiterhin eine oder mehrere Ausnehmung 16 vorgesehen, die als Entnahmeöffnung für einen zu verarbeitenden Kompost dient.
Die Drähte 11 und 12 werden nach der Herstellung verzinkt, so daß ein guter Korrosionsschutz vorhanden ist.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung eines Drahtkompostsilos (10) für Gartenabfälle oder dgl., wobei längs einer zylinder- bzw. kegelstumpfförmigen Mantelfläche (14, 15) in axialer Richtung angeordnete Längsdrähte (11) vorgesehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels einer herkömmlichen Bewehrungsmaschine für Stahlbetonrohre die Längsdrähte (11) mit einem durchgehenden spiralförmig verlaufenden Draht (12) umschnürt und an den Umschnürungsstellen die Drähte (11, 12) miteinander verschweißt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den obersten (14) und/oder untersten (15) Mantelbereich zylindrisch und den dazwischenliegenden Mantelbereich (13) kegelstumpfförmig ausbildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man im untersten Mantelbereich (15) eine Entnahmeöffnung (16) vorsieht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man im untersten Mantelbereich (15) die Längsdrähte (11) über den Draht (12) nach unten hinausführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Drähte (11, 12) verzinkt oder lackiert.
DE19843418735 1984-05-19 1984-05-19 Kompostsilo Granted DE3418735A1 (de)

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DE3418735A1 DE3418735A1 (de) 1985-11-21
DE3418735C2 true DE3418735C2 (de) 1992-12-03

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5894780A (en) * 1996-04-09 1999-04-20 Tanaka Sangyo Co., Ltd. Composting container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8013598U1 (de) * 1980-05-20 1980-08-21 Doering, Erich, Berneck, St. Gallen (Schweiz) Gartenkomposter
DE8213632U1 (de) * 1982-05-11 1982-09-23 Döring, Erich, 9442 Berneck, St. Gallen Doppelmantel-komposter

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DE3418735A1 (de) 1985-11-21

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