DE3418598A1 - Integriertes automatisches gesamtblut-analysiergeraet mit mindestens zwei analyseneinheiten - Google Patents

Integriertes automatisches gesamtblut-analysiergeraet mit mindestens zwei analyseneinheiten

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DE3418598A1
DE3418598A1 DE19843418598 DE3418598A DE3418598A1 DE 3418598 A1 DE3418598 A1 DE 3418598A1 DE 19843418598 DE19843418598 DE 19843418598 DE 3418598 A DE3418598 A DE 3418598A DE 3418598 A1 DE3418598 A1 DE 3418598A1
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Hiroshi Ibaraki Hashimoto
Naoya Ono
Ryuji Katsuta Tao
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Description

HITACHI, LTD. -O- 18. Mai 1984
6, Kanda Surugadai
4-chome, Chiyoda^-ku
Tokyo, Japan A 54 91 Al/a
Beschreibung , .
Integriertes automatisches Gesamtblut-Analysiergerät . mit mindestens zwei Analyseneinheiten
15
Die Erfindung betrifft ein integriertes automatisches mensch-* liches Gesamtblut-Analysieroerät und insbesondere ein integriertes automatisches Gesamtblut-Analysiergerrt der Strömungs-,bauart mit mindestens zwei Analyseneinheiten mit einer Einrichtung zum Unterscheiden und Aufzeichnen einer Probenidentifikationszahl.
Eine auf verschiedenen Untersuchungen basierende Gesamtbeur- * teilung ist für ein klares Erkennen einer Krankheit eines Patienten, eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung erforderlich. Blutuntersuchungen erfordern viele -.Untersuchungsgegenstände und insbesondere ein automatisches Analysier gerät für Notuntersuchungen muß eine Blutuntersuchung für eine Erste Hilfe-Behandlung durchführen. Die notwendigen Notuntersuchungsgegenstände für Blut beinhalten z.B. blutgelöste Gaspartialdrücke wie z.B. Sauerstoffpartialdruck (PO2) , Kohlen-> stoffdioxidpartiäldruck (PCO_); Wasserstoffionenkonzentration (pH); Blutelektrolytionenkonzentrationen (Na, K, Cl und Ca); Blutkörperchenzahl wie die rote Blutkörperchenzahl (RBC), weiße Blutkörperchenzahl (WBC), Hämatocritzahl (Hct), Hämoglobinzahl (Hw); biochemische Enzymniveaus (z.B. AMY, GOT,
EPO COPY
j GPT, CRE, TP und HIL). Diese Gegenstände müssen zur gleichen Zeit gemessen werden. Z.B. PCO„, P0„ und pH im Arterienblut eines schwer erkrankten Patienten, der im Koma liegt, sind wichtige Indikatoren für die erforderlichen Erste Hilfe-Bephandlungen wie z.B. die Bestimmung einer Flüssigkeitsergänzungsmenge usw. und sind auch unverzichtbare Gegenstände zum Auffinden eines anormalen Gasaustausches in den Lungen oder eines anormalen Stoffwechsels bzw. Metabolismus in der Nierenfunktion im Körper. Ein Koma für einen ernsthaften Dia-
J0 betespatienten hat natürlich eine anormale Plukosekonzentration (GLU) im Plasma. Daher liefert die Messung nicht nur von blutgelösten Gaspartialdrücken, sondern auch von bezogenen Gegenständen wie z.B. GLU wichtige Faktoren für die Diagnose. Ähnliche Beispiele können im Bereich der Erste
j 5 Hilfe-Behandlung in Ferien-Erste-Hilfe-Zentren oder in.Nacht-Erste-Hilfe-Zentren herausgestellt werden. Wenn die meisten Patienten Babies oder Kinder mit Luftwegeinfektionen mit Fieber oder Magenschmerzen sind, sind das Zählen der roten Blutkörperchenzahl (RBC) und weißen Blutkörperchenzahl (WBC) und Untersuchungen der Elektrolyte, insbesondere wenn ein Entwässerungssymptom auftritt, unverzichtbar.
Die bisher zum Messen verschiedener Untersuchungsgegenstände des Blutes von Patienten und zum Erhalten von Diagnosedaten von Krankheiten verwendeten Analysieroeräte weisen eine diskrete Bauart auf und verwenden Serum als Proben. In den automatischen Analysiergeräten werden viele Proben kontinuierlich nacheinander analysiert. Es ist daher sehr wichtig, zu vorhindorn, daß eine Bedienungsperson Proben verwechselt.
Es ist eine Einrichtung entwickelt worden zum Unterscheiden von Proben ohne Fehl vor und nach der Messung.
So wird z.B. entsprechend einem System, das in konventionellen automatischen Analysiergeräten der diskreten Bauart verwendet wird, das Verwechslen von Proben dadurch verhindert, daß die Unterscheidung und Aufzeichnung von Probenidentifikationsnummern durch Zeichenunterscheidung erfolgt. In einem automatischen '"jialysieroerät der diskreten Bauart wird ein
Probenbecher, der mit einer Serumprobe gefüllt ist, mit einem Etikett bzw. einem Zettel mit einem Identifikationszeichen, z.B. einem strichcodierten Etikett versehen. Wenn die Probe in die Probendüse des Analysieren·! rU-s durch Saugwirkung eingezogen wird, wird das Identifikationszoichon auf dem Etikett auf dem Probenbecher durch einen Lesergriffel gelesen. Das gelesene Identif ikaLions/.oi chi-n wird in einen Computer eingegeben und in diesem gespeichert zusammen mit Analyseergebnissen der Probe. Die Analysenergebnisse werden auf einem Aufz'eichnungsblatt ausgedruckt oder auf einer Kathodenstrahlröhre aufgezeichnet, wenn erforderlich nach Vergleich mit dem Identifikationszeichen (Klinikum Mannheim GmbH Katalog "Prisma" , gedruckt 1979).
Entsprechend einem anderen System, das in einem konventio-"nellen automatischen Analvsieraerät der diskreten Bauart verwendet wird, werden nicht nur ein Probenbecher, der mit einer Serumprobe gefüllt ist, sondern auch eine Anfrage/Bericht Karte der Untersuchungsgegenstände mit Etiketten mit einem Identifikationszeichen, z.B. strichcodierton Etiketten versehen und das Identifikationszeichen auf dem Etikett auf dem Probenbecher wird vor dem Beginn der Messung durch einen Lesergriffel gelesen bzw. unterschieden und die Anfrage/ Bericht-Karte, deren ungewünschte üntersuchungsgegenstände
2^ z.B. durch Ausstreichen mit Hilfe eines Stiftes gestrichen worden sind, während die gewünschten Untersuchungsgegenstände belassen werden, wird zur gleichen Zeit in einen Leser eingegeben. Die Probe in dem Probenbecher wird nach Vergleich des Identifikationszeichens auf dem Etikett auf dem Probenbecher mit dem Identifikationszeichen auf dem Etikett auf der Anfrage/Bericht-Karte geraessen. Die Meßergebnisse werden in einen Computer eingegeben und dort gespeichert und die Meßdaten der gewünschten Untersuchungsgegenstände werden auf der Anfrage/Bericht-Karte ausgedruckt, falls erwünscht, durch Einführen der Anfrage/Bericht-Karte in einen Drucker nach Vergleich und Bestätigung des Identifikationszeichens auf dem Etikett auf der Anfrage/Bericht-Karte mit dem im Computer gespeicherten Identifikations-
zeichen (Hycel, Inc. Katalog "Hysel H", gedruckt 1980), wobei angemerkt wird,'"'daß nur gewünschte Untersuchungsgegenstände und die Identifikationszeichen zwischen dem Etikett auf dem Probenbecher und demjenigen auf der Anfrage/Bericht-
(- Karte verglichen werden und daher eine Verwechslung von Proben bei der Messung durch den Doppelcheck verhindert wird.
Diese Systeme werden jedoch nur in automatischen Serumanalysieraeräten der diskreten Bauart bei Verwendung von Pro- YQ benbechern benutzt und werden handelsüblich noch nicht in automatischen Gesamtblut-Analvsiergeräten der Strömungsbauart mit einer Vielzahl von Analyseneinheiten verwendet aufgrund von Unterschieden in den Funktionen und sind daher noch verbesserungsfähig.
Die vorliegende Erfindung ist darauf "gerichtet, ein integriertes automatisches Gesamtblut-.£nalysieraerät zum kontinuierlichen Messen einer Vielzahl von Untersuchungsgegen- ^- ständen von menschlichen Gesamtblutproben zu schaffen, bei dem eine Verwechslung von Proben und Meßdaten vollständigausgeschlossen wird und die Meßdaten einfach auf eine Anfrage/Bericht-Karte ausgedruckt werden können, falls er- ~ wünscht, ohne jede Betätigungsarbeit wie z.B. Aufbringen von Identifikationssymboletiketten auf einzelne Probenbecher usw.
Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung darauf gerich- ·. tet, ein integriertes automatisches Gesamtblut-Analysiergerät zu schaff en, mit welchem eine Vielzahl vo'n Meßergebnissen einer Vielzahl von Analyseneinheiten auf die gleiche Anfrage/ Bericht-Karte, wie sie bei der Probenentnahme verwendet wird, ausgedruckt werden können, wodurch Identifikationssymboletiketten oder druekerspezifisches Aufzeichnungspapier entbehrlich sind.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein integriertes automatisches Gesamtblut-Analvsieraerät erreicht, . welches gekennzeichnet ist durch
EPO GOPY
(1) eine Blutkörperciien-Zählereinheit und/oder eine auf Elektroden basierende Analyseneinheit mit einer Probenentnahmedüse, wobei, wenn beide Einheiten verwendet werden, eine gemeinsame Probenentnahmedüse mit zwei unabhängigen Probcndurchlassen, jeweils eine für jede Einheit, integriert in einer Düse zum gleichzeitigen Arbeiten vorwendet wird,-
(2) eine biochemische Analyseneinheit der Strömungsbauart mit einem Zentrifugenprobennehmer und einer überstehenden Probenentnahmedüse,
(3) einen ersten Identifikationssymbol-Leser, der in der Nähe der Probenentnahmendüse der mindestens einen Einheit der Blutkörperchen-Zählereinheit und der auf Elektroden basierenden Analyseneinheit„angeordnet und zum Lesen eines Identifikationsymbols auf einer Anfrage/Bericht-Karte bestimmt' ist,
(4) einen zweiten Identifikationssymbol-Leser, der in der Nähe der biochemischen Analyseneinheit der Strömungsbauart / angeordnet ist und zum Lesen des Identifikationssymbols auf der Anfrage/Bericht-Karte bestimmt ist,
(5) eine Computersteuereinrichtung, welche elektrisch mit
x
den Identifikationssymbol-Lesern, den. einzelnen Einheiten und einem Kartendrucker verbunden und dazu bestimmt ist, das Eingangsidentifikationssymbol, welches von den einzelnen Identifikationssymbol-Lesern gelesen-wird, zu,speichern, ein Operationssignal an die einzelnen Einheiten auszugeben, Ein-
gangsmeßdaten einer Probe, welche in den einzelnen Einheiten und unter dem gespeicherten Identifikationssymbol gemessen Wird, zu speichern und die gespeicherten Daten entsprechend einem Wiederauffindungssignal vom Kartendrucker auszugeben und
(6) wobei der Kartendrucker dazu bestimmt ist, das Identifikationssymbol auf der Anfrage/Bericht-Karte zu lesen, wenn die Anfrage/Bericht-Karte in den Kartendrucker eingeführt ist,
-. Κdas.gelesene Identifikationssymbol in die Computersteuer-
j einrichtung einzugeben, die gespeicherten Meßdaten nach Ver-
! gleich des gelesenen Identifikationssymbols mit dem gespei-
cherten Identifikationssymbol wieder aufzufinden und die wiederaufgefundenen Meßdaten aus der Computersteuereinrich-
; tung auf die eingeführte Anfrage/Bericht-Karte auszudrucken.
Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung beispielsweise anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig.1 ein Blockdiagramm eines integrierten automatischen Gesamtblut-Analysiergerätes für Notuntersuchungen entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ■ · . . ,,
Fig.2 ein Diagramm mit Einzelheiten des Blockdiagramms gemäß Fig. 1 , ' ,...·■■...
Fig.3 ein Flußdiagramm mit den Funktionen der Ausführungsform gemäß Fig.2 und
'-Fig. 4 die Ansicht eines integrierten automatischen Gesamtblut-Analysiergerätes, in welchem drei Einheiten der Fig.1 miteinander kombiniert sind. , ■"'■·"
Das in Fig.1 gezeigte integriete automatische Gesamtblut-Analysiergerät für Notuntersuchungen entsprechend einer Ausführungsform weist eine Blutkörperchen-ZäMereinheit ' 1 , eine auf Elektroden basierende Analyseneinheit 2 und eine biochemische Analyseneinheit 12 der Strömungsbauart mit einem Zcntrifugenprobennohmcr 4 und einer biochemischen-koIorimetrischen Analyseneinrichtung 5 auf. .
35
Die Blutkörperchen-Zählereinheit 1 zählt die' folgenden Gegenstände wie z.B. rote Blutkörperchen (RBC), weiße Blutkörperchen (WBC), Thrombozyten (PLT), Hämacrit (Hct) und
EPO
Hämoglobin (Hb) durqh Verdünnen einer Gesamtblutprobe, welche durch eine Probenentnahmedüsc 3 eingeführt wird, und Bestrahlen der verdünnten Probe mit einem Laserstrahl.
Eine auf Elektroden basierende Analyseneinheit 2 mißt neun Untersuchungsgegenstände wie z.B. blutgelöste Gaspartialdrücke wie z.B. Sauerstoffpartialdruck (PO-), Kohlenstoffdioxidpartialdruck (PCO0); Wasserstoffionenkonzentration
+ + - 2 + (pH); Eiektrolytionen wie z.B. Na , K , Cl und Ca ; Harnstoff-Stickstoff (BUN) und Glukose (GLU), wobei auf Elektroden basierende Sensoren verwendet werden und eine Gesamtblutprobe als elektrisches Signal erfaßt bzw. nachgewiesen werden kann unmittelbar nach Einführung durch die Probenentnahmedüse 3.
·
'Die biochemische Analyseneinheit 12 der Strömungsbauart beruht auf einer kolorimetrisehen Messung. Daher kann eine Gesamtblutprobe nicht direkt gemessen werden. Die Messung muß durchgeführt werden, nachdem das Gesamtblut in einen Plasmazustand frei von Blutkörperchen gebracht worden ist. Ein Zentrifugenprobennehmer 4 ist daher unverzichtbar. Eine Gesamtblutprobe wird daher in ein Probenentnahmeröhrchen überführt und in dem Zentrifugenprobennehmer"4 zentrifugiert. Das resultierende überstehende Plasma wird in die biochemische kolorimetrisehe Analyseneinrichtung 5 eingeführt und kolorimetrisch analysiert.
Ein spritzenartiges ^Probengefäß 7, welches auch als Röhrchen zum Abnehmen einer Blutprobe (Gesamtblut) dient, wird
nach der Blutprobenentnahme zu einer Bedienungsperson für das automatische Analysiergerät gebracht mit einer Anfrage/ Bericht-Karte 8, auf welcher ein Identificationssymbol 9 eingeschrieben ist, welches eine Unterscheidungsinformatipn des einzelnen Patienten, dem eine Blutprobe entnommen wor- -
den ist, mit Hilfe einer Vielzahl von Strich- bzw. Balkencodes zeigt. Ein Teil der Gesamtblutprobe in dem Probengefäß 7 wird in ein Probenröhrchen durch die Bedienungsperson für die biochemische Analyseneinheit 12 überführt,
EPOCOPY J
während das Probengefäß 7, welches die verbleibende Gesamtblutprobe enthält, mit einer gemeinsamen Probenentnahmedüse 3 in Eingriff gebracht wird, welche zwei unabhängige Probendurchlässe aufweist, jeweils1 einen Probendurchlaß zu einer Einheit, integriert in eine Düse für gleichzeitiges Arbeiten, für die Blutkörperchen-Zählereinheit 1 und die auf Elektroden basierende Analyseneinheit 2. Anschließend wird das Identifikationssymbol 9 auf der Anfrage/Bericht-Karte optisch durch Lesergriffel (Strichcodeleser) 13a und 13b, welche zu den Einheiten 1 und 2 und der Einheit 3 gehören, optisch gelesen. Das gelesene Identifikationssymbol wird in eine Computersteuereinrichtung 10 über Identifikationssymbol-Unterscheidungseinrichtungen 6a und 6b eingegeben. Anschließend werden auch die Meßergebnisse von jeder Einheit in die Computersteuereinrichtung 10 eingegeben.
Die Computersteuereinrichtung 10 berechnet und speichert die eingegebenen Meßdaten von jeder Einheit und steuert auch das Arbeiten von Pumpen als Übertragungseinrichtung der Proben, Reagenzien usw., Probenentnahmeeinrichtungen usw. Die Computersteuereinrichtung 10 hat auch einen Drukker 11 für die Anfrage/Bericht-Karte 8. Der Drucker 11 'hat eine Unterscheidungseinrichtung 6c zum Lesen"des auf der Anfrage/Bericht-Karte 8 eingeschriebenen Identifikations-
2^ symbols 9. Wenn die Anfrage/Bericht-Karte 8 in den Drucker 11 eingeführt wird, wird das Identifikationssymbol 9 durch die Unterscheidungseinrichtung 6c gelesen und zum Wiederauffinden in die Computersteuereinrichtung 10 eingegeben.
Das Wiederauffinden erfolgt durch Vergleich mit dem Identi-
fikationssymbol der in der Computersteuereinrichtung 10 gespeicherten Meßdaten und die wiederaufgefundenen Meßdaten werden auf der Karte 8 ausgedruckt.
In der biochemischen Analyseneinheit 12 der Strömungsbauart
beruht die kolorimetrische Analyse insbesondere auf Reaktionsfärbung im Verlaufe des Durchströmens einer Probe und( von Reagenzien. Daher kann eine schnelle Analyse durchgeführt werden. Die biochemische Analyseneinheit der Strömungs-
EPO COPY.
bauart ist für die vorliegende Erfindung wesentlich.
In Fig.2 ist eine Ausfuhrungsform der Fig.1 im einzelnen dargestellt.
Ein spritzenartiges Probengefäß 7, welches auch als Röhrchen zum Abnehmen einer Blutprobe vom Patienten dient, wird, mit der abgenommenen Blutprobe gefüllt, mit einer gemeinsamen Probenentnahmedüse 3 mit zwei unabhängigen
2Q Probendurchlässen in Eingriff gebracht, wobei jeweils ein ι Durchlaß für eine Einheit vorgesehen ist, integriert in .einer Düse für gleichzeitiges Arbeiten. Das Probengefäß 7 • wird einer Bedienungsperson übergeben gemeinsam mit einer Anfrage/Bericht-Karte 8, auf welcher ein Identifikationssymbol 9 und gewünschte Untersuchungsgegenstände einge-
' ' schrieben sind. Das Identifikationssymbol 9, welches für einen Patienten, dem Blut entnommen" worden ist, spezifisch ist, wird auf die Karte 8 mit Hilfe eines Strichcodes eingeschrieben. Das Identifikationssymbol 9," welches aus einer Vielzahl von Strichabständen besteht, wird durch die Bedienungsperson mit einem optischen Lesergriffel 13a gelesen und in die Computersteuereinrichtung 10 über die Identifikationssymbol-Unterscheidungseinrichtung 6a eingegeben und dort gespeichert. Mit der Eingabe des Identifikationssymbols 9 in die Computersteuereinrichtung 10 wird die Blutkörperchen-Zählereinheit 1 durch Instruktionen von der Computersteuereinrichtung 10 veranlaßt, ihre.. Arbeit auf- zunehmen. Eine Gesamtblutprobe wird in ein Drehschalterventil 16a über einen Durchlaß 18a vom Pröbengefäß 7 durch eine Pumpe 17a eingeführt. Die in das Schalterventil 16a eingeführte Probe wird zu einem Reagenzdurchlaß 19 überführt, in dem die Durchlässe durch Drehen des Schalterventils 16a zugeschaltet werden, und in einen Behälter zusammen mit einer bestimmten Reagenzmenge über ein Ventil 21 eingeführt. Di'e Probe wird z.B. ungefähr 50fach verdünnt zum Zählen der weißen Blutkörperchen. In der gleichen Zeitfolge wie für die Verdünnung führt die Pumpe 17a einen Saugvorgang durch, wobei die in der. Probenentnahmedüse 3
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verbleibende Probe in einen anderen Behälter 22 über das Schalterventil 16a strömt und verdünnt wird. Für das Zählen der roten Blutkörperchen wird ungefähr eine 500fache Verdünnung vorgenommen.
5
Die in den Behältern 20 und 22 enthaltenen verdünnten Blutproben werden zu einer Meßzelle 2 3 geführt. Zum Zählen der weißen Blutzellen bzw. Blutkörperchen werden die roten Blutkörperchen als Fehlerquelle durch ein Reagenz getrennt.
Anschließend wird das Zählen durchgeführt. In der Meßzelle 2 3 vereinigt sich eine Reagenzflüssigkeit mit der Probe am Reagenzeinlaß 24 zur Ausbildung einer eingehüllten Strömung. Anschließend werden die Blutkörperchen, angeordnet in einer einheitlichen Reihe,zu einem Nachweisstrahldurchlaß geführt und durch einen Strahldetektor 25 gezählt. Die gemessene Probenflüssigkeit wird zu einem Abfallflüssigkeitsbehälter 2 6 geführt und abgegeben.
Die durch den Strahldetektor 25 erhaltenen Daten werden in die Computersteuereinrichtung 10 eingegeben und dort auf einer Datenspeicherkarte unter dem gespeicherten Iden-Hfikationssymbol gespeichert. -
Die Gesamtblutprobe, welche durch einen Durchlaß 18b ein- *Ό geführt wird, wird in zwei Durchlässe aufgeteilt und die Komponenten in der Probe werden als elektromotorische Kraft oder als Strom durch direkte Berührung der Probe mit in jedem Durchlaß angeordneten Sensoren gemessen. -Mischbe- ■ dingungen für ein Reagenz und die Probe werden nicht in
Betracht gezagen und die Messung kann mit einer solch kleinen Probenmenge durchgeführt werden, Wie sie unter den Bedingungen möglich ist, welche keine Fehler aufgrund von Verunreinigungen verursachen.
Eine Gasanalyseneinheit 27 steht mit dem. Durchlaß 18b in Verbindung ohne jede Störung des Gasgleichgewichtes in der Blutprobe. Außerdem ist eine unbeweglich gemachte, apf Enzymen basierende Elektrodeneinheit 28 vorgesehen. Der End-
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teil des Probenstromes zu einer Elektrolytanalyseneinheit '29 wird in einen Reagenzstrom von einem Reagenzstrom 30 genommen durch Schalten eines Schalterventils 16a und die Einheit 2 8 weist eine Spitze in einem Strömungszustand nach und erhält BUN- und GLU-Konzentrationen. Die Gasanalyseneinheit 27 mißt aufgelöste Partialdrücke in der Gesamtblutprobe, die Elektrolytanalyseneinhoit 2 9 mißt Elektrolyte in der Gesamtblutprobe und die unbeweglich gemachte, auf Enzymen basierende Elektrodeneinheit 2 8 führt biochemische Messungen durch. Die Meßergebenisse werden in die Computersteuereinrichtung 10 eingegeben und dort gespeichert in der gleichen Weise wie bei der Blutkörperchen-Zählereinheit
In der biochemischen Analyseneinheit 12 der Strömungsbauart wird der verbleibende Teil der Gesamtblutprobe in dem Probengefäß 7, die in der Blutkörperchen-Zählereinheit 1 und der auf der Elektroden basierenden Analyseneinheit 2 verwendet wird, in einen Zentrifugenprobenentnahmebehälter 37 überführt und der Probenentnahmebehälter 37, welcher die Blutprobe enthält, wird auf eine spezielle Position des Zentrifugenprobennehmers 4 plaziert, der mit der Computer-" steuereinrichtung 10 verbunden ist. Der Zentrifugenpröbennehmer ist im einzelnen in der US-Pateritanmeldung.473 867 vom 10. März 1983 offenbart. Das Identifikationssymbol 9 auf der Anfrage/Bericht-Karte wird durch die Bedienungsperson mit Hilfe eines Lesergriffels 13b, welcher zur biochemischen Analyseneinheit 12 gehört, optisch gelesen und in die Computersteuereinrichtung 10 über eine Identifikationssymbolunterscheidungseinrichtung 6b,vwelche zur Einheit 12 gehört, nach Vergleich mit der speziellen Position im Zentrifugenprobennehmer 4 eingegeben und dort auf der Speicherkarte gespeichert. Die Gründe, warum das Identifikationssymbol 9 nochmals identifiziert bzw. unterschieden und gespeichert wird unabhängig von der Blutkörperchen-Zählereinheit 1 und derauf Elektroden basierenden Analyseneinheit
2 bestehen darin, daß die Zeit, welche für die Messung in der Einheit 12 erforderlich~ist, langer als diejenige für
die.Messungen in den Einheiten 1 und 2 ist (z.B. neun bis 10 Minuten für die Einheiten 12 und ein bis drei Minuten für die Einheiten 1 und 2). Der Zentrifugenprobennehmer 4 handhabt eine Vielzahl von Probenentnahmebehältern zur gleichen Zeit und daher kann die Einheit 12 Analysen nicht zur gleichen Zeit durchführen wie die Einheiten 1 und 2. Es liegt eine Zeitverschiebung in Bezug auf den Beginn der Analyse vor.
}q Nachdem eine bestimmte Anzahl von Probenentnahmebehältern in den Zentrifugenprobennehmer 4 plaziert worden sind, wird der Zentrifugenprobennehmer 4 durch Anweisungen von der Computersteuereinrichtung .10 mit hoher Drehzahl gedreht, wobei Plasma und Niederschläge automatisch voneinander getrennt werden. Dann wird der Zentrifugenprobenentnahmebehälter 37 schrittweise gerade unter eine Düse 31 geführt. Die Düse 31 wird abgesenkt, so daß die Spitze der Düse 31 in den Plasmateil als überstehenden Teil in den Zentrifugenprobenentnahmebehälter 37 eingetaucht werden kann und der überstehende Teil durch eine Pumpe 17b in ein Schalterventil 16c eingeführt werden kann. In derselben 'Folge werden Reagenzien 32 und 33 durch eine Pumpe 17c angesaugt, ge-" ■ mischt und durch ein Schalterventil 16d in einen·Durchlaß 18c geführt. Anschließend wird das Schalterventil 16c geschaltet und die-Probe wird in den Durchlaß 18c für die Reagenzien 32 und 33 genommen. Anschließend wird das Schalterventil 16d geschaltet, um die Probe und die Reagenzien 32 und 33 in einen Durchlaß für das Reagenz 34 zu bringen und zu einem Reaktionsröhrchen 35 zu führen.
■-■-■ Das Reagenz 34 strömt durch das Reaktionsröhrchen 35 und einen Detektor 36 in einer stabilen stetigen Strömung mit Hilfe einer Pumpe 17d. Das Reaktionsröhrchen 35 wird für eine spezielle Temperatur und eine spezielle Reaktionszeit gesteuert, so daß die Probe in einem Reagenzstrom, welcher mit konstanter und großer Geschwindigkeit fließt, reagieren und analysiert werden kann. In der vorhergehenden Beschreibung ist ein Beispiel der Analyse eines Unter-
suchungsgegenstandes in einem Durchlaß bzw. Kanal beschrieben worden. Wenn eine Vielzahl jeweils der Ventile 16c und 16d in Serie vorgesehen wird, um eine Vielzahl von Strömungssystemen zu bilden, kann eine Vielzahl von Untersuchungs- gegenständen gleichzeitig analysiert werden.
Die Meßergebnisse, welche in der biochemischen Analyseneinheit 12 erhalten werden, werden in die Computersteuereinrichtung 10 eingegeben und auf der Speicherkarte unter IQ dem Identifikationssymbol 9 gespeichert, das eingegeben und gespeichert wird, wenn der Zentrifugenprobenentnahmebehälter 37 anfangs in dem Zentrifugenprobennehmer 4 plaziert wird.
Nach dem Ende einer Serie dieser Messungen wird die Nach-' v: frage/Bericht-Karte 8 in einen Kartendrucker 11, welcher zu der Computersteuereinrichtung 10 gehört, eingeführt. Eine Identifikationssymbolunterscheidungseinrichtung 6c, welche in dem Kartendrucker 11 vorgesehen ist, liest das Identifikationssymbol 9 auf der Anfrage/Bericht-Karte 8 und gibt dieses in die .Computer st euer einrichtung 10 zum Wiederauffinden ein. Das Wiederauffinden wird durchgeführt durch Vergleich mit dem Identifikationssymbol 9, welches in die Computer-Steuereinrichtung 10 eingegeben und dort gespeichert worden ; ist, als die Probe-eingeführt worden ist. Die wiederaufgefundenen Meßdaten werden auf der Anfrage/Bericht-Karte 8 ausgedruckt. ,
In Fig.3 ist das oben im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiel in einem Operationsflußdiagramm entsprechend den funktionalen Phasen gezeigt, d.h. Phase I (Einschreiben des Identifikationssymbols des Patienten und Entnahme der Blut- " probe), Phase II (Unterscheidung des Identifikationssymbols und Messung der Untersuchungsgegenstände) und Phase III (Anfrage und Bericht), wobei■14 Notuntersuchungsgegenstände gemessen werden.
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In Fig.4 ist das Aussehen eines integrierten automatischen Gesamtblut-Analysiergerätes für Notuntersuchungen, basierend auf einer Kombination von drei in den Fig.1 und 2 gezeigten Einheiten gezeigt, wobei die Blutkörperchen-Zählereinheit 1, die auf Elektroden basierende Analyseneinheit 2 und die biochemische Einheit 12 der Strömungsbauart, welche den Zentrifugenprobennehmer 4 und die biochemische kolorimetrische Analyseneinheit 5 enthält, von links nach rechts integriert sind. Die auf Elektroden basierende Analyseneinheit 2 in der Mitte weist eine Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung 13, den Kartendrucker 11, einen Schalter 14 zum Eingriff mit einem Probenentnahmebehälter mit der Probenentnahmedüse 3 und ein Tastenfeld 15 zur Eingabe der Untersuchungsgegenstände, vorgesehen auf einem Feld 38, auf.
*5 in jeder Einheit ist in der linken Seite ein Flüssigkeitssystem eingelagert. Im oberen Teil einer jeden Einheit ist ein analytisches Behandlungssystem wie z.B. Schalterventile 16 usw. vorgesehen. In dem unteren Teil einer jeden Einheit sind ein Abfallflüssigkeitsbehälter 26 usw. vorgesehen. In der rechten Hälfte im unteren Teil sind eine Spannungsquelle, ein elektrisches Schaltungsbrett usw. eingebaut.
-Mit dem vorhergehenden Aufbau und der Arbeitsweise wird * die Analyse durch ein strömungsartiges System ausgeführt und die Meßdaten von einer Vielzahl von Analyseneinheiten können einfach auf einer Anfrage/Bericht-Karte für jede : Gesamtblutprobe ausgedruckt werden ohne jegliche Betriebsarbeit wie z.B. das einzelne Etikettieren nacheinander eines Probenentnahmebechers mit einem Identifikationssym- '
■""'■"
boletikett usw. Der Meßbetrieb wird erst gestartet, nachdem das Identifikationssymbol auf der Anfrage/Bericht-Karte optisch gelesen ist und in eine Computersteuereinrichtung eingegeben und dort gespeichert ist, wobei das Verwechseln
von Proben vollständig ausgeschlossen werden kann. Darüber 35
hinaus erfolgt das Wiederauffinden von gespeicherten Meßdaten durch Vergleich des auf der Anfrage/Bericht-Karte· eingeschriebenen Identifikationssymbols mit dem gespeicherten Identifikationssymbol. Dadurch kann ein Verwechslungs-
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- J 7 -
- ys -
fehler der Proben oder Meßdaten durch den Doppelcheck vollständig vermieden werden.
Mit den angeführten Vorteilen kann die vorliegende Erfindung dazu dienen, ein medizinische Notbehandlungssystem zu etablieren, da eine Vielzahl von Notuntersuchungsgegenständen eines Notpatienten gleichzeitig und schnell gemessen werden kann ohne jegliches Verwechseln von Proben oder Meßdaten.
Das vorhergehende Ausführungsbeispiel illustriert eine Integration von drei Einheiten. Es kann jedoch auch die Integration von zwei Einheiten vorgesehen sein, abhängig von den gewünschten Untersuchungsgegenständen.
In jedem Falle kann das Messen und Aufzeichnen mit einer Anfrage/Bericht-Karte durchgeführt werden nach Diskriminierung und Vergleich, basierend auf einem Identifikationssymbol, das nur auf der Anfrage/Bericht-Karte eingeschrieben wird. Ein Verwechslungsfehler von Proben und Meßdaten kann vollständig ausgeschlossen werden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    10
    Integriertes automatisches Gesantblut-Analysiergerät,
    kennzeichnet durch
    e "-
    (1) eine Blutkörperchen-Zählereinheit (1) und/oder eine auf Elektroden basierende Analyseneinheit (2) mit.einer Probenentnahmedüse (3)/ wobei, wenn beide Einheiten verwendet v/erden, eine gemeinsame Probenentnahmedüse mit zwei unabhängigen Probendurchlässen, jeweils eine für jede Einheit, integriert in einer Düse zum gleichzeitigen Arbeiten,verwendet wird,
    (2) eine biochemische Analyseneinheit* (12) Ber Strömungsbauart
    mit einem Zentrifugenprobennehmer (4) und einer Probenentnahmedüse (31) des überstehenden Teils,
    (3) einen ersten Identifikationssymbol-Leser (13a), der in der
    Nähe der Pröbenentnahmedüse (3) der mindestens einen Einheit der Blutkörperchen-Zählereinheit und der auf Elektroden basierenden Analyseneinheit angeordnet und zum Lesen eines Identifikationssymbols )9) auf einer Anfrage/Bericht-Karte (8) bestimmt ist,
    (4) einen zweiten Identifikationssymbol-Leser (13b), der in der Nähe der biochemischen Analyseneinheit angeordnet und zum Lesen des Identifikationssymbols auf der Anfrage/Bericht-Karte bestimmt i «+■ - t EPO COPY
    (5) eine Computersteuereinrichtung (10), welche elektrisch mit den Identifikationssymbol-Lesern, den einzelnen Einheiten und einem Kartendrucker (11) verbunden und dazu bestimmt ist, das Eingangsidentifikationssymbol, welches von den einzelnen Identifikationssymbol-Lesern gelesen wird, zu speichern, ein Operationssignal an die einzelnen Einheiten auszugeben, Eingangsmeßdaten einer Probe, welche in den einzelnen Einheiten und unter dem gespeicherten Identifikationssymbol gemessen wird, zu speiehern und die gespeicherten Daten entsprechend einem Wiederauffindungssignal vom Kartendrucker auszugeben, und
    (6) wobei der Kartendrucker dazu bestimmt ist, das Identifikationssymbol auf der Anfrage/Bericht-Karte zu Iesen,wenn die Anfrage/Bericht-Karte in den Kartendrucker eingeführt ist, das gelesene Identifikationssymbol in die Computersteuereinrichtung einzugeben, die gespeicherten Meßdaten nach Vergleich des gelesenen Identifikations-symbols mit dem gespeicherten Identifikationssymbol wieder aufzufinden und die wieder aufgefundenen Meßdaten aus der Computersteuereinrichtung auf die eingeführte Anfrage/Bericht-Karte auszudrucken.
  2. 2. Analysiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einheiten Strömungsbauart aufweisen.
  3. 3. Analysiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifikationssymbol ein Strichcode
    ist und die Identifikationssymbol-Leser Lesergriffel sind. 30
    . EPO COPY
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