DE3418522C2 - - Google Patents

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DE3418522C2
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Germany
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mixing chamber
throttle
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cross
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DE3418522A
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DE3418522A1 (de
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Josef 8150 Holzkirchen De Wallner
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BASF Polyurethanes GmbH
Original Assignee
Elastogran Polyurethane GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7663Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube
    • B29B7/7673Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube having additional mixing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7631Parts; Accessories
    • B29B7/7652Construction of the discharge orifice, opening or nozzle
    • B29B7/7657Adjustable discharge orifices, openings or nozzle openings, e.g. for controlling the rate of dispensing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Mehrkomponentenkunststoffen, insbes. Polyurethan nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung ist das Drosselorgan als Schie­ ber ausgebildet, der quer zur Mischkammerachse hin- und herschiebbar ist. Der Durchbruch, der praktisch eine Bohrung darstellt, bildet entweder einen Teil der Mischkammer, so daß der Reinigungskolben durch den Durch­ bruch hindurchbewegbar ist, oder er ist seitlich verschoben, um je nach Verschiebungsgrad mehr oder weniger stark zu drosseln. Hierbei bildet der Durchbruch eine seitlich in bezug auf die Mischkammer versetzte Drossel­ kammer (DE-PS 26 12 812).
Weiterhin ist eine ähnliche Mischkammer bekannt, bei der das Drosselorgan nicht verschiebbar, sondern drehbar ist, d. h. der Durchbruch wird mehr oder weniger stark gedreht, wenn gedrosselt werden soll. Hierdurch wird der Gemischstrom stark umgelenkt und damit zusätzlich verwirbelt (DE-OS 28 47 504).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der nicht nur die Mischwirkung verbessert, sondern darüber hinaus eine größere Anpassung an verschiedene Mischungen, d. h. an die zu vermischenden Komponenten und an das zu erzeugende Endpro­ dukt möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß das Drosselorgan in zwei Teile aufgeteilt ist, in denen je ein Teil des Durchbruchs vorgesehen ist, ist es möglich, diese beiden Teile unabhängig voneinander zu verstellen, d. h. zu verdrehen. Beispiels­ weise kann das eine Teil sehr stark und das andere Teil gar nicht ver­ dreht werden.
Hierdurch wird in ganz besonderer Weise durch die sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Hohlraumkonfigurationen auf die Strömung und damit die Mischung Einfluß genommen. Durch entsprechende Experimente ist es mög­ lich, die beiden Teile je nach Rezeptur und nach Eigenschaften des zu erzeugenden Endproduktes einzustellen. Die Erfindung ermöglicht eine größere Variationsbreite in bezug auf die Verstellung und Ausbildung der durch den Durchbruch gebildeten Drosselkammer.
Der Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung durch die eine Art "Hebelübersetzung" bei der Verdrehung der beiden Teile des Drosselorgans geschaffen wird. Daraus ergibt sich, daß die Zuströmöffnung in den Durchbruch bei verdrehtem Zustand des Drosselorgans immer kleiner ist als die entsprechende Ausströmöffnung.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, jedoch in einer anderen Stellung des Drosselorgans.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist in herkömmlicher Weise aufgebaut. Die nicht gezeigten Teile wie Vorratstanks, Pumpen und Ventile sind so gestaltet, wie beim Stand der Technik, so daß es einer näheren Erläuterung nicht bedarf.
Die Mischkammer 1 ist zylindrisch in dem Mischkammergehäuse ausgebildet. Der Reinigungskolben 2 ist dem Mischkammer-Querschnitt angepaßt und aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung bis in den Bereich der Austrittsöffnung 9 hin- und herbewegbar.
Die Eintrittsöffnungen 3 und 4 können mit Einspritzdüsen versehen sein. Sie führen in den oberen Teil der Mischkammer 1, die dort durch die an­ grenzende Stirnfläche des Reinigungskolbens 2 begrenzt wird.
Das Drosselorgan ist zweiteilig ausgebildet, d. h. die beiden Teile 5 und 6 besitzen je eine halbkreisförmige Vertiefung 7 bzw. 8 in den einander gegenüberliegenden Stirnflächen und bilden so einen Durchbruch 10 aus. Die beiden Teile 5 und 6 sind unabhängig voneinander in beiden Drehrich­ tungen drehbar, wie durch Pfeile angedeutet.
Wenn die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stellung eingenommen wird, kann der Reinigungskolben 2 ungehindert bis in den Bereich der Austrittsöff­ nung 9 vorbewegt werden. Wenn dieses geschieht, schließt er zuerst die Eintrittsöffnungen 3 und 4 ab. Dann bewegt er sich durch den Durch­ bruch 10, reinigt diesen und gelangt schließlich in den Bereich der Aus­ trittsöffnung, so daß er eine Rückströmung des Komponentengemisches bei­ spielsweise aus einer Form verhindert, so lange das Gemisch noch nicht entsprechend ausreagiert hat.
In Fig. 4 ist das eine Teil 5 des Drosselorgans in Drosselstellung darge­ stellt. Es ist erkennbar, daß die halbkreisförmige Vertiefung 7 schrägsteht und für eine mehr oder weniger starke Androsselung sorgt. In dieser Stel­ lung des Drosselorgans ist die Zuströmöffnung 11 in den Durchbruch 10 bzw. in die Vertiefung 7 kleiner als die entsprechende Ausströmöff­ nung 12. Dies ergibt sich dadurch, daß der Durchbruch 10 der beiden Teile 5 und 6 zur Drehachse des Drosselorgans seitlich versetzt ist. Da die beiden Teile 5 und 6 unabhängig voneinander verdrehbar sind, kann beispielsweise das eine Teil 5 so weit, z. B. um 90° gedreht werden, daß es den Bereich der Mischkammer, in den es hineinragt, vollständig ver­ sperrt; das andere Teil 6 kann dann so weit gedreht werden, daß eine er­ wünschte starke Drosselung erfolgt. Die durch die halbkreisförmigen Ver­ tiefungen 7, 8 gebildete "Drosselkammer" ist dann verhältnismäßig kompli­ ziert gestaltet, so daß sie eine starke Schikane für die Gemischströmung darstellt, die für eine entsprechende Turbulenz sorgt, und eine gute und innige Mischung zur Folge hat.
Die unabhängige Verstellung der Teile 5 und 6 ermöglicht eine große Variationsbreite hinsichtlich der Beeinflussung der Gemischströmung.
In bekannter Weise ist es selbstverständlich möglich, in dem Reinigungs­ kolben 2 Rücklaufnuten auszubilden, die für eine Rezirkulation der durch die Eintrittsöffnungen 3 und 4 zugeführten Komponenten über Rücklaufleitungen zurück zu den Vorratstanks sorgen, wenn der Reinigungskolben in Schließstellung vorgeschoben ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Mischen von Mehrkomponentenkunststoffen, insbesondere Polyurethan, mit einer Mischkammer, in der ein querschnittsgleicher Reinigungskolben hin- und herbewegbar ist, und in die Eintrittsöffnun­ gen für die Kunststoffkomponenten führen, wobei zwischen den Ein­ trittsöffnungen und der Austrittsöffnung der Mischkammer ein quer zur Mischkammerachse angeordnetes Drosselorgan vorgesehen ist, das einen Durchbruch aufweist, dessen Querschnitt mindestens dem Querschnitt des Reinigungskolbens entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus zwei Teilen (5, 6) besteht, in deren in der Mischkam­ mer (1) aneinanderstoßenden Stirnflächen der Durchbruch (10) ausgebil­ det ist, und daß die beiden Teile (5, 6) des Drosselorgans gegeneinan­ der verdrehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch­ bruch (10) der beiden Teile (5, 6) des Drosselorgans zur Drehachse des Drosselorgans seitlich versetzt ist.
DE19843418522 1984-05-18 1984-05-18 Vorrichtung zum mischen von mehrkomponentenkunststoffen, insbesondere polyurethan Granted DE3418522A1 (de)

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DE3418522A1 (de) 1985-11-21

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8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

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D2 Grant after examination
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