DE3418022C1 - Drucktastenaggregat - Google Patents

Drucktastenaggregat

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DE3418022C1
DE3418022C1 DE19843418022 DE3418022A DE3418022C1 DE 3418022 C1 DE3418022 C1 DE 3418022C1 DE 19843418022 DE19843418022 DE 19843418022 DE 3418022 A DE3418022 A DE 3418022A DE 3418022 C1 DE3418022 C1 DE 3418022C1
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Germany
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pushbutton
push button
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DE19843418022
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English (en)
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Manfred Dipl.-Ing. 1000 Berlin Koslar
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BROSE KLAUS
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BROSE KLAUS
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • G05G5/08Interlocking of members, e.g. locking member in a particular position before or during the movement of another member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Durch die Verbindung der Schubstangen der Drucktastenschieber über Pleuelstangen mit einer Kurbelwelle wird bei irgendeiner beliebigen Betätigung zwangsläufig durch die Wirkung dieses Kurbelmechanismus dafür gesorgt, daß sich immer ein Drucktastenschieber in der Arbeitsstellung befindet, wobei gleichzeitig die vorstehenden unter a) und b) aufgeführten Bedingungen miterfüllt werden, weil sich die Abkröpfungen der Kurbelwelle in gleich großen radialen Winkelabständen befinden.
  • Wenn bei einem derartigen kurbelwellenartigen Getriebe zwei Kurbelzapfen in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Hubrichtung der Drucktastenschieber verläuft, so befindet sich ein Drucktastenschieber immer in der Arbeitsstellung und zwei Drucktastenschieber in der ausgerasteten Stellung. In diesen Stellungen liegen die Tastköpfe dieser beiden Drucktastenschieber in einer Ebene. Wird ein Druck auf einen ausgerasteten Drucktastenschieber ausgeübt, so wird dadurch die Kurbelwelle derart verdreht, daß dieser Drucktastenschieber in die Arbeitsstellung gelangt und der bisher in der Arbeitsstellung angeordnete Drucktastenschieber wird ausgerastet. Wird gleichzeitig ein Druck auf die beiden ausgerasteten Drucktastenschieber ausgeübt, so heben sich wegen der Symmetrie der Anordnung die auf die Kurbelwelle ausgeübten Kräfte gegenseitig auf. Es erfolgt kein Schaltvorgang.
  • Um die Schaltstellung in sicherer Weise zu fixieren und um das Einnehmen einer labilen Stellung zu verhindern, können am Umfang der Kurbelwelle oder in einer zu ihrer Achse senkrechten Ebene Rastungen vorgesehen sein. Diese Rastungen sorgen dafür, daß sich immer dann stabile Schaltlagen ergeben, wenn das durch die Kurbelzapfen bestimmte gleichschenklige Dreieck mit seiner Basisseite zu den Drucktastenschiebern hinweist und wenn die Basisseite dieses gleichschenkligen Dreiecks senkrecht zur Hubrichtung der Drucktastenschieber verläuft.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaus kann in vorteilhafter Weise lediglich ein einziges Rastelement vorgesehen sein.
  • Insbesondere kann die Ruhestellung dadurch gesichert werden, daß auf zwei Kurbelzapfen gleichzeitig Federkräfte senkrecht zu einer Ebene einwirken, in der die beiden Kurbelzapfen liegen.
  • Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausführungsform weist die Kurbelwelle zwei Zylinderabschnitte mit jeweils drei, auf einem Kreisbogen im Winkelabstand von 1200 angeordneten, Längsbohrungen auf. Die drei Pleuelstangen tragen in diese Längsbohrungen einsetzbare Zapfen. Die am Ende angeordnete Pleuelstange weist lediglich einen Zapfen auf, während die in der Mitte angeordnete Pleuelstange zwei Zapfen trägt. Diese Teile können dann so zusammengesetzt werden, daß sich ein einfach aufgebautes Kurbelwellengetriebe ergibt.
  • Die Zylinderwand der Zylinderabschnitte kann mit Vorteil zwischen den Längsbohrungen Einwölbungen aufweisen. Diese Einwölbungen führen zu einer Materialersparnis. Weiterhin können diese Einwölbungen als Gegenlager für Rastelemente verwendet werden.
  • Die Zylinderabschnitte können zur Herstellung eines Kurbelwellengetriebes mit Vorteil in einem teilzylindrischen Gehäuse gelagert sein, das zumindest teilweise durch eine Feder, die gegen einen Zylinderabschnitt anliegt, abgedeckt ist. Diese Feder kann eine Blattfeder sein. Sie dient bei der Drehung des Kurbelwellengetriebes dazu, diese zum Rastpunkt hinzudrücken und in diesem zu halten. Die durch diese Feder erzeugten Stellkräfte erreichen ihren Maximalwert dann, wenn die Kurbelwelle um 60° aus ihrer Ruhelage herausgedreht wurde.
  • Diese Feder kann auch so ausgebildet sein, daß das erzeugte Kraftmaximum nicht in dieser 600 Lage des Kurbelwellengetriebes gegenüber der Ruhestellung erreicht wird, so daß in einer bestimmten Richtung wirkende maximale Drehmomente erzeugt werden können. Eine entsprechende Verschiebung der Federwir- kung kann durch eine trapezförmige Ausbildung der Feder erreicht werden.
  • Ein bevorzugter, einfacher Aufbau wird dadurch ermöglicht, daß das Gehäuse ein U-förmig gebogenes Führungsblech ist. Die Feder kann durch Schlitze in diesem Blech hindurchgeführt werden und mittels aus der Feder herausgestanzter Widerhaken gesichert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figur der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der mechanischen Verbindung eines Drucktastenschiebers mit einem Kurbelgetriebe, F i g. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Drucktastenaggregates, F i g. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungskurve der Kurbelwelle und F i g. 4 eine schematische Schnittdarstellung des Kurbelwellengetriebes mit der in F i g. 3 dargestellten Kurbelwellenanordnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Drucktastenschieber 1 eines aus drei Drucktastenschiebern 1 bestehenden Drucktastenaggregates. Diese drei Drucktastenschieber 1 sind nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Die Drucktastenschieber 1 sind im Gehäuse 3 parallel zueinander verschiebbar gelagert.
  • Der Drucktastenschieber 1 des Drucktastenaggregates kann in an sich bekannter Weise als Kontaktbrükkenschieber ausgebildet sein, der mit Festkontakten zusammenarbeitet.
  • Die Schubstange 2 des Drucktastenschiebers 1 weist einen Tastkopf 4 auf. Dieser Tastkopf 4 ist von außen zugänglich und kann mit den Fingerspitzen betätigt werden. Am anderen Ende hat die Schubstange 2 eine Anlenkstelle 9. An diese Anlenkstelle 9 ist eine Pleuelstange 5 angelenkt. Die Pleuelstange 5 verbindet die Schubstange 2 mit der schematisch dargestellten Kurbelwelle 6. Die Kurbelwellenachse 10 liegt unterhalb der Schubstange 2 und verläuft parallel zu der Reihe nebeneinander angeordneter Drucktastenschieber 1.
  • Die Abkröpfungen 7 der Kurbelwelle 6 sind um die Kurbelwellenachse 10 herum in einem Winkelabstand von 1200 voneinander angeordnet.
  • Die Kurbelzapfen 8 bestimmen ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Mittelpunkt die Kurbelwellenachse 10 bildet. In der Ruhestellung weist das Kurbelwellengetriebe die in Fig. 1 dargestellte Lage auf. In dieser Lage liegt die Spitze des durch die Kurbelzapfen 8 bestimmten gleichschenkligen Dreiecks in der Hubrichtung der Schubstange 2 und weist von dieser fort. Die Basisseite dieses gleichschenkligen Dreiecks weist zur Schubstange 2 hin und verläuft senkrecht zu der durch den Pfeil 22 in F i g. 1 dargestellten Hubbewegung der Schubstange 2.
  • Wird bei der Darstellung in F i g. 1 die Schubstange 2 durch Fingerdruck in Richtung des Pfeiles 22 durch die durch das Gehäuse 3 gebildete Parallelführung geführt, so wird über die Pleuelstange 5 die Kurbelwelle 6 in Richtung des in F i g. 1 dargestellten Pfeiles 23 um die Kurbelwellenachse 10 gedreht. Es erfolgt eine Drehung um 1200, wodurch die in F i g. 1 dargestellte Lage der Kurbelzapfen 8 in Richtung des Pfeiles 23 zyklisch vertauscht wird. Dadurch gelangt der dargestellte Drucktastenschieber 1 in die Arbeitsstellung. Der Drucktastenschieber 1, der sich bisher in der Arbeitsstellung befunden hat, wird in die Ruhestellung gebracht. Der dritte Drucktastenschieber 1 gelangt hierbei nicht in eine Arbeitsstellung.
  • In F i g. 2 sind 2 Stellungen des Kurbelwellengetriebes schematisch dargestellt.
  • Die mit R 1, R 2 und R 3 gekennzeichneten Positionen der Kurbelzapfen 8 sollen als Rastpunkte bezeichnet werden. Die mit L 1, L 2 und L 3 bezeichneten Punkte seien die Positionen des labilen Gleichgewichtes eines rastenden Getriebes, Wird einer der Kurbelzapfen 8, z. B. der in der Stellung R 1 befindliche, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn auf dem Kreis D verdreht, so gelangt er nach einer Bewegung über einen Kreisbogen von 1200 in die mit R 2 angegebene Stellung. Die beiden anderen Kurbelzapfen 8, die sich in den Stellungen R 2 und R 3 befunden haben, haben zyklisch ihre Stellung gewechselt, d. h. der bisher in der Stellung R 2 befindliche Kurbelzapfen 8 hat die Stellung R 3 angenommen und der bisher in der Stellung R 3 befindliche ist in die Stellung R 1 gelangt.
  • Hierdurch wird eine konstruktive Bedingung erfüllt Sobald eine der drei Schubstangen 2 betätigt wird, werden die anderen beiden Schubstangen 2 zwangsläufig mitgeführt F i g. 2 zeigt ferner, daß die beiden oberen Rastpunkte R 1 und R 2 jeweils die sogenannte Hochstellung der Schubstangen 2 und damit der Tastköpfe 4 kennzeichnet und der untere Rastpunkt R 3 deren Tiefstellung.
  • Es ist zu erkennen, daß eine zweite konstruktive Forderung erfüllt ist Es befinden sich immer zwei Schubstangen 2 in der Hochstellung, d. h. in der ausgerasteten oder Nicht-Arbeitsstellung. Die dritte Schubstange 2 muß sich dabei zwangsläufig in der Tiefstellung und damit in der eingerasteten oder Arbeitsstellung befinden. Durch eine zyklische Betätigung können alle drei Kurbelzapfen 8 jeden der Rastpunkte R 1, R 2 und R 3 besetzen. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Verdrehung in Richtung des Uhrzeigerdrehsinnes oder entgegengesetzt zu diesem erfolgt Das Kurbelwellengetriebe dieses Drucktastenaggregates weist eine Rastung auf. Dies kann dadurch erreicht werden, daß am Umfang der Kurbelwelle 6 oder in einer zu ihrer Achse senkrechten Ebene eine Rastung angebracht wird. Die Rastpunkte R 1 und R 3 veranschaulichen eine stabile Lage. Wenn man den Kurbelzapfen 8 aus dem Rastpunkt R 1 in den Rastpunkt R 3 verdrehen will, so muß der Punkt L 3 überschritten werden, wobei dieser Punkt L 3 den labilen Punkt der Rastbewegung darstellt Das Rastgetriebe kann so ausgeführt sein, daß sich jeweils stabile Rastpunkte in den Stellen R 1, R 2 und R 3 befinden und labile Übergangspunkte in den Stellen L 1, L 2 und L 3. Es genügt jedoch, lediglich ein einziges Rastelement für diese Zwecke vorzusehen.
  • Das beschriebene Kurbelwellengetriebe bildet eine Zwangsführung für die drei Schubstangen 2 des Drucktastenaggregates. Diese Zwangsführung gewährleistet, daß nur einer der drei Drucktastenschieber 1 sich in der Tiefstellung befinden kann. Bei gleichzeitigem Drücken auf zwei Drucktastenschieber 1 kann sich das Kurbelwellengetriebe aus Gleichgewichtsgründen nicht drehen. Würde durch eine vorsichtige Bewegung eine der Schubstangen 2 so weit bewegt, daß sich zwei Kurbelzapfen 8 in den Punkten L 2 und L 3 befinden, so kann durch die Ausbildung des Rastgetriebes dafür gesorgt werden, daß diese labile Gleichgewichtslage nicht beibehalten wird. Es ist möglich, daß in diesem Fall eine stabile Lage, wie sie durch die Rastpunkte R 1, R 2 und R 3 gekennzeichnet wird, eingenommen wird, sobald der entsprechende Drucktastenschieber 1 wieder losgelassen wird.
  • Eine einfache konstruktive Ausführungsform, bei der die Teile aus Kunststoff hergestellt sind, ist in den F i g. 3 und 4 gezeigt. Die Kurbelwelle 6 besteht aus zwei Zylinderabschnitten 11. In jedem Zylinderabschnitt 11 sind auf einem Kreis drei Längsbohrungen 12 angeordnet.
  • Diese Längsbohrungen 12 haben voneinander einen Winkelabstand von 1200. Die Zylinderwand 15 dieser Zylinderabschnitte 12 weist zwischen den Längsbohrungen 12 Einwölbungen 16 auf. Diese Einwölbungen 16 dienen der Materialersparnis und Gewichtseinsparung und können durch ihre Form als Rastelemente verwendet werden.
  • Die Pleuelstangen 5 und 14 tragen an ihren Enden Zapfen 13, die in die Längsbohrungen 12 der Zylinderabschnitte 11 passen. Die mittlere Pleuelstange 14 weist zwei derartige Zapfen 13 auf.
  • Wie F i g. 3 zeigt, greifen die Zapfen 13 der beiden am Ende liegenden Pleuelstangen 5 in zwei Längsbohrungen 12 ein, die einen Winkelabstand von 1200 voneinander haben. Die beiden nicht dargestellten Zapfen der mittleren Pleuelstange 14 greifen in die dritte Längsbohrung 12 ein, so daß sich im zusammengesetzten Zustand eine Kurbelwelle mit virtueller Achse ergibt. Auf diese Weise wird aus einfachen Formteilen die komplizierte Form einer Kurbelwelle realisiert.
  • Wie F i g. 4 zeigt, wird das teilzylindrische Gehäuse 17 durch ein U-förmig gebogenes Führungsblech 19 gebildet, das am Gehäuse 3 befestigt werden kann. Dieses U-förmige Führungsblech 19 bildet im Bereich des unteren Halbkreises eine Führung für die Zylinderabschnitte 11. Wenn sich die Zylinderabschnitte 11 drehen, so gleiten sie an der Innenwand des U-förmigen Führungsblechs 19. Diese Umfangsführung gewährleistet eine axiale Ausrichtung der auf diese Weise gebildeten Kurbelwelle.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist das teilzylindrische Gehäuse 17 im offenen Abschnitt durch eine Feder 18 abgeschlossen. Diese Feder 18 ist durch Schlitze 20 im Führungsblech 19 hindurchgeführt und weist herausgestanzte Widerhaken 21 auf, die eine Einführung der Feder 18 in die Schlitze 20 ermöglichen und danach eine widerhakenförmige Sicherung bilden.
  • Es können zu diesem Zweck an der Feder 18 zwei Federecken vorgesehen sein.
  • Diese Feder 18 ist die einzige Feder des Drucktastenaggregates. Sie dient bei der Drehung des Kurbelwellengetriebes zur Steigerung der zum Heranführen an den Rastpunkt notwendigen Drehkraft. Diese erreicht ihren maximalen Wert, wenn die Kurbelwellenpunkte um 60° aus ihrer dargestellten Ruhelage weitergedreht wurden.
  • Die Feder 18 kann so ausgebildet sein, daß in der obersten Totpunktlage des Kurbelzapfens das Kraftmaximum der Feder 18 nicht erreicht wird. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß die Feder 18 trapezförmig ausgebildet wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Drucktastenaggregat mit mindestens drei, in einer Reihe nebeneinander angeordneten Drucktastenschiebern, die mit einem Mechanismus verbunden sind, der die Drucktastenschieber gegenseitig auslöst und derart sperrt, daß immer nur einer eingerastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenschieber Schubstangen (2) aufweisen, die über Pleuelstangen (5, 14) mit einer Kurbelwelle (6) verbunden sind, und daß sich deren Abkröpfungen (7) in gleich großen radialen Winkelabständen befinden.
  2. 2. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (6) unter den Drucktastenschiebern (1) parallel zu diesen angeordnet ist.
  3. 3. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Kurbelwelle (6) oder in einer zu ihrer Achse (10) senkrechten Ebene Rastungen vorgesehen sind.
  4. 4. Drucktastenaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastelement vorgesehen ist
  5. 5. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federelemente vorgesehen sind, die in der Ruhestellung gegen zwei Kurbelzapfen (8) gleichzeitig senkrecht zu einer Ebene gerichtet, in der die beiden Kurbelzapfen (8) liegen, anliegen.
  6. 6. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (6), mindestens zwei Zylinderabschnitte (11) mit auf einem Kreisbogen in gleich großen radialen Winkelabständen angeordneten Längsbohrungen (12) aufweist, und die Pleuelstangen (5, 14) in diese Längsbohrungen (12) einsetzbare Zapfen (13) tragen.
  7. 7. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand (15) der Zylinderabschnitte (11) zwischen den Längsbohrungen (12) Einwölbungen (16) aufweist
  8. 8. Drucktastenaggregat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderabschnitte (11) in einem teilzylindrischen Gehäuse (17) gelagert sind, das zumindest teilweise durch eine Feder (18) abgedeckt ist, die in Wirkverbindung mit einem Zylinderabschnitt (11) steht
  9. 9. Drucktastenaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) eine Blattfeder ist.
  10. 10. Drucktastenaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) einen trapezförmigen Querschnitt hat.
  11. 11. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß das teilzylindrische Gehäuse (17) ein U-förmig gebogenes Führungsblech (19) ist und die Feder (18) durch Schlitze (20) in dieses hindurchgeführt und mittels Widerhaken (21) gesichert ist.
    Die Erfindung betrifft ein Drucktastenaggregat nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Es sind Drucktastenaggregate bekannt, die derart ausgebildet sind, daß nur ein einziger Drucktastenschie- ber sich immer in der Arbeitsstellung befinden kann, und daß bei gleichzeitiger Betätigung von zwei Drucktastenschiebern diese bei jeder beliebigen Betätigung nicht gleichzeitig in die Arbeitsstellung gelangen. Beispielsweise wird in dem DE-GM 75 36 584 ein derartiges Drucktastenschieberaggregat beschrieben, bei dem ein Federkontakt bandartig unter den einzelnen Drucktasten hinweg gespannt ist und sich die Gegenkontakte jeweils unter einer Drucktaste befinden. Der Federkontakt ist derart bemessen, daß immer nur eine Drucktaste einen Federkontaktabschnitt gegen den Gegenkontakt drücken kann.
    Sobald ein anderer Kontakt eingedrückt wird, wird der bereits gedrückte Kontakt durch den Federkontakt aus seiner Kontaktlage herausgehoben. Ferner ist der bekannte Federkontakt derart unter den Drucktastenschiebern gespannt, daß nach einer Betätigung von zwei oer mehr Drucktasten gleichzeitig kein Federkontaktabschnitt in Kontakt mit dem entsprechenden Gegenkontakt gelangen kann. Mit mechanischen Mitteln wird eine derartige Funktionsweise bei dem Drucktastenaggregat erreicht, das in dem DE-GM 70 18 749 beschrieben wird. Bei diesem Drucktastenaggregat sind Rastschiebermechanismen vorgesehen, die Rast- oder Sperrglieder aufweisen und die kinematisch derart zusammenwirken, daß die im vorstehenden beschriebene Betriebsweise erreicht wird. Bei einem anderen Drucktastenschieberaggregat, das in dem DE-GM 7307407 beschrieben wird, werden die Drucktastenschieber des Drucktastenaggregates durch ein Sperrband derart gesteuert, daß die im vorstehenden dargelegte Betriebsweise möglich ist.
    Diese bekannten Drucktastenaggregate haben jedoch den Nachteil, daß bei einer nicht sachgerechten Bedienung alle Drucktastenschieber ausrasten können, so daß kein Schalter geschaltet ist.
    Es hat sich nun in der Praxis die Aufgabe ergeben, ein Drucktastenaggregat zu schaffen, bei dem die folgenden Bedingungen erfüllt werden: a) Es kann sich immer nur ein einziger Drucktastenschieber in der Arbeitsstellung befinden, b) bei gleichzeitiger Betätigung zweier Drucktastenschieber gelangen diese bei jeder beliebigen Betätigung nicht gleichzeitig in die Arbeitsstellung und c) bei jeder beliebigen Betätigung muß immer ein Drucktastenschieber in der Arbeitsstellung verbleiben.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drucktastenaggregat zu schaffen, mit dem die vorstehenden aufgeführten Bedingungen, die bisher nicht erfüllt werden konnten, erfüllt werden.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1. gelöst.
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DE102019124297B3 (de) * 2019-09-10 2021-02-04 Neoperl Gmbh Betätigungsvorrichtung, Verwendung einer Betätigungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Betätigungsvorrichtung

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