DE3417617A1 - Tragbare kraftmaschine/generator-einheit - Google Patents
Tragbare kraftmaschine/generator-einheitInfo
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Description
Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit
Die Erfindung betrifft eine tragbare Kraftmaschine, insbesondere Wärmekraftmaschine/Generator-Einheit, und
insbesondere eine Verbesserung der Schallabdichtung für die Verbesserung der Kühlung und der Schalldämpfung
einer tragbaren Kraftmaschine/Generator-Einheit, die insgesamt durch eine schalldämmende Abdeckung eingekapselt
ist.
Herkömmliche, tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheiten
von relativ geringer Größe werden insgesamt durch eine schalldämmende Abdeckung eingekapselt, um die Schallabschirmung
gegen Geräusche zu verbessern und gleichzeitig die Einzelteile der Einheit gegen äußere Einwirkungen
zu schützen. Bei einer solchen Kraftmaschine/Generator-Einheit tritt jedoch das folgende problem auf: Es ergibt
sich zwar eine ausgezeichnete Schalldämmung, die Wärme-Abstrahlung wird jedoch gleichzeitig stark verringert,
so daß die ausreichende Kühlung dieser Einheit problematisch wird.
Zugelassen beim Europaischen Patentamt
European Patent Attorney
Um die Wärmeabstrahlung einer solchen Kraftmaschine/Generator-Einheit
zu verbessern, wird die Welle der Kraftmaschine oder des Generators im allgemeinen mit einem
Kühlgebläse ausgerüstet, um Kühlluft von einer Seite zur anderen Seite der Kraftmaschine/Generator-Einheit
zu transportieren. Es ist jedoch konstruktiv sehr schwierig, in ausreichendem Maße beide Anforderungen zu erfüllen,
nämlich eine gute Schalldämmung und eine gute Kühlwirkung. Außerdem schützt die schalldämmende Kapselung
nur den Hauptteil der Einheit, während die Ablaßöffnung des Schalldämpfers nach außen gerichtet ist
oder nach außen hin frei liegt, um die glatte, krümmungsfreie
Ausströmung der Abgase zu gewährleisten. Die schalldämmende Struktur liefert also nur eine Abschirmwirkung
für die schalldämmende Abkapselung. Die Abgasgeräusche des Schalldämpfers bzw. des Auspufftopfes
der Abgasanlage werden nicht in gewünschtem Maße gedämpft.
Es ist deshalb ein wesentliches Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Kraftmaschine/Generator-Einheit mit einer schalldämmenden Abkapselung zu schaffen, die die
Kraftmaschine/Generator-Einheit umgibt und eine innere Struktur hat, die sowohl die Schalldämmung als auch
die Kühlung der Kraftmaschine/Generator-Einheit verbessert.
Weiterhin soll eine tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit
vorgeschlagen werden, bei der der Innenraum der schalldämmenden Abkapselung in mehrere Kammern unterteilt
ist und jede Kammer bestimmte Bauteile der Kraftmaschine/Generator-Einheit enthält; dabei ermöglicht
jede Kammer eine bestimmte Luftströmung, wodurch sich die entsprechende Kühlwirkung für die Bauteile in dieser
Kammer ergibt.
Und schließlich soll eine Kraftmaschine/Generator-Einheit
vorgeschlagen werden, bei der die Strömung der Kühlluft von den verschiedenen Kammern mit dem Abgas von der
p. Kraftmaschine kombiniert wird, um das Abgas rasch zu
kühlen und dadurch den von dem Abgas erzeugten Lärm zu verringern.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf 15
folgender Struktur und Funktionsweise: Eine tragbare Kraftmaschine, insbesondere Wärmekraftmaschine (Verbrennungsmotor
)/Generator-Einheit enthält eine schalldämmende Abkapselung, die einen Innenraum für die Unterbringung
der einzelnen Komponenten der Kraftmaschine/Gene-20
rator-Einheit bildet. Dieser Innenraum weist eine Ansaugkammer mit einer Ansaugöffnung für das Ansaugen von
Umgebungsluft in den Innenraum der Abdeckung auf. Eine Wärmequellen-Kammer steht in Verbindung mit der Ansaugkammer
und weist eine erste und eine zweite Unterkammer auf; die erste und die zweite Unterkammer bilden
unabhängige Durchgänge für die Kühlluft. Jede Unterkammer weist eine Luftansaugöffnung auf, die in Verbindung mit
der Ansaugkammer steht. Eine Auslaßkammer steht in
Verbindung mit der Wärmequellen-Kammer und weist eine 30
Auslaßöffnung, die mit der Umgebungsluft kommuniziert,
sowie eine Ansaugöffnung auf, die an die erste und zweite Unterkammer angeschlossen ist. Der Generator der Kraftmaschine/Generator-Einheit
befindet sich in der ersten
Unterkammer, während die Kraftmaschine und der Schall-35
dämpfer der Abgasanlage in der zweiten Unter—
kammer angeordnet sind. Das Abgas von dem Schalldämpfer
der Abgasanlage wird in der Weise in die Ablaßkammer abgegeben, daß es sich mit der Strömung von der ersten
und der zweiten ünterkammer mischt, um dadurch eine 5
rasche Abkühlung des Abgases zu erzielen und damit das von dem Abgas erzeugte Geräusch zu verringern.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht zur Erläuterung des Grundprinzips der tragbaren Kraftmaschine/Generator-Einheit nach
der vorliegenden Erfindung,
.
.
Fig. 2 eine Schnittansicht der tragbaren Kraftmaschine/Generator-Einheit
nach der vorliegenden Erfindung, und zwar gemäß der Darstellung in Figur 1 von rechts
gesehen,
20
20
Fig. 3 eine Schnittansicht der tragbaren Kraftmaschine/Generator-Einheit
nach Figur 1, und zwar von hinten gesehen,
Fig. 4 eine Schnittansicht der tragbaren Kraftmaschine/Generator-Einheit
nach Figur 1, und zwar von oben gesehen, und
Fig. 5 eine Schnittansicht der tragbaren Kraftmaschine/Generator-Einheit
nach der Erfindung, und zwar gemäß der Darstellung in Figur 1 von links gesehen.
Wie man aus Figur 1 erkennt, ist eine allgemein durch da.s
Bezugszeichen 1 angedeutete, tragbare Kraftmaschine/
Generator-Einheit 1 insgesamt durch eine schalldämmende
Abdeckung 2 abgekapselt und weist an ihrem oberen Ende einen Handgriff 3 und an ihrem Boden Füsse 4 auf. Die
Kraftmaschine/Generator-Einheit 1 ist mit einer Luftreinigungseinrichtung 5, einer Kraftmaschine, insbesondere
einem Verbrennungsmotor (Dieselmotor), der durch eine Haube 6 bedeckt ist, mit einem Schalldämpfer bzw.
einem Auspufftopf 7 und einem Generator 8 ausgerüstet. Motor/Generator-Einheiten mit diesen Bauteilen sind
-J1Q bereits entwickelt worden; dabei treibt der Verbrennungsmotor
einer solchen Einheit den Generator 8, der wiederum elektrische Energie erzeugt.
Bei der Einheit 1 nach der vorliegenden Erfindung ist der Innenraum der Kraftmaschine/Generator-Einheit 1 durch
mehrere Trennwände K,, K2 und K3 in verschiedene Kammern
aufgeteilt, und zwar beispielsweise eine Ansaugkammer S1
auf einer Seite, die die Luftreinigungseinrichtung 5,
einen Vergaser und ähnliche Komponenten aufnimmt, eine
2Q Wärmequellen-Kammer S2 im mittleren Bereich, die den
Verbrennungsmotor, den Schalldämpfer 7 seiner Abgasanlage, den Generator 8 und ähnliche Komponenten aufnimmt,
und eine Ablaßkammer S3 auf der anderen Seite, das heißt,
im rechten, oberen Bereich gemäß der Darstellung in Figur
1. Die Wärmequellen-Kammer S2 ist weiterhin durch
Trennwände K3 und K4 und die Haube 6 in eine erste
Unterkammer S2_,, die den Generator 8 aufnimmt, und eine
zweite Unterkammer S2-2 unterteilt, die den Verbrennungsmotor,
den Schalldämpfer 7 und andere Wärme-
O0 quellenkomponenten aufnimmt.
Die Ansaugkammer S, ist in ihrem unteren Bereich mit einer Ansaugö'ffnung 9 für das Ansaugen von atmosphärischer
Umgebungsluft ausgebildet, d. h., Kühlluft W1 wird
«p. über die Ansaugöffnung 9 in die Ansaugkammer S, befördert,
wie durch die Pfeile angedeutet ist. Die
Luftreinigungseinrichtung 5 und der Vergaser (in Figur
1 nicht dargestellt), die sich in der Ansaugkammer S1
befinden, sind in der Mitte des Kühlluftdurchganges
1 nicht dargestellt), die sich in der Ansaugkammer S1
befinden, sind in der Mitte des Kühlluftdurchganges
angeordnet, der sich von der Ansaugöffnung 9 zu vorderen
Verbindungsöffnungen 10 und 11 erstreckt. Die Ansaugkammer S, und die erste und zweite Unterkammer S-i
u nd S2_2 sind mit den vorderen Verbindungsöffnungen
10 und 11 ausgebildet, die die Kommunikation zwischen
diesen Kammern ermöglichen. Die Abgaskammer S3 bildet
einen Schalldämpfer- bzw. Auspufftopfkasten; die erste
und zweite Unterkammer S2-1 und S2_2 sind mit hinteren
Verbindungsöffnungen 12 und 13 ausgebildet, die die
Kommunikation zwischen diesen Teilen ermöglichen.
Verbindungsöffnungen 10 und 11 erstreckt. Die Ansaugkammer S, und die erste und zweite Unterkammer S-i
u nd S2_2 sind mit den vorderen Verbindungsöffnungen
10 und 11 ausgebildet, die die Kommunikation zwischen
diesen Kammern ermöglichen. Die Abgaskammer S3 bildet
einen Schalldämpfer- bzw. Auspufftopfkasten; die erste
und zweite Unterkammer S2-1 und S2_2 sind mit hinteren
Verbindungsöffnungen 12 und 13 ausgebildet, die die
Kommunikation zwischen diesen Teilen ermöglichen.
Damit ergibt sich die folgende Funktionsweise: Die durch
die Ansaugöffnung 9 angesaugte Kühlluft W, kühlt zunächst die Luftreinigungseinrichtung 5 und den Vergaser;
ein Teil dieser Kühlluft strömt dann durch einen ersten
die Ansaugöffnung 9 angesaugte Kühlluft W, kühlt zunächst die Luftreinigungseinrichtung 5 und den Vergaser;
ein Teil dieser Kühlluft strömt dann durch einen ersten
Kühlluftdurchgang auf einer Kühlluftstrecke R,, die
durch die vordere Verbindungsöffnung 10, die erste Unterkammer
S2--,, die hintere Verbindungsöffnung 12 und die
Ablaßkammer S3 gebildet wird, zur Kühlung des Generators
8, wie bei W~, angedeutet ist, bis er schließlich in die
Ablaßkammer S3 geführt wird.
Ein weiterer Teil der Kühlluft W, strömt durch einen zweiten Kühlluftdurchgang auf einer Strömungsbahn R2, die
durch die Verbindungsöffnung 11, die Haube 6, die zweite Unterkammer S9 ~, die Verbindungsöffnung 13 und die
Ablaßkammer S3 gebildet wird, zur Kühlung des Verbrennungsmotors
und des Schalldämpfers 7, wie bei W2-2
angedeutet ist, bis er schließlich in die Ablaßkammer S3
geleitet wird.
ι .
8006 - y-
Das Abgas W, wird der Ablaßkammer S3 zugeführt, indem
ρ- diese Ablaßkammer S3 so angeordnet wird, daß sie der
hinteren Ablauföffnung 7 , des hinteren Abgasrohres 7a
des Schalldämpfers 7 zugewandt ist. Als Ergebnis hiervon werden die Kühlluftströmungen W2_, und W„_2 sowie das
Abgas W3 der Ablaßkammer S3 zugeführt und dann über die
Auslaßöffnung 14, die in Strömungsrichtung gesehen am
hinteren Ende der Ablaßkammer S3 ausgebildet ist, nach außen abgegeben. Diese Ablaßöffnung 14 kann sich in der
gleichen Richtung wie die Strömung durch die Ablaßkammer öffnen, d.h., zu einer gemeinsamen Seitenfläche.
Wie sich aus dem oben beschriebenen Grundprinzip ergibt,
ist gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung der Innenraum der Kraftmaschine/Generator-Einheit zunächst
in unabhängige Kammern S-,, S2_i' S2-2 und S3
unterteilt; die Kühlluft strömt durch die jeweiligen 20
Kammern in der Weise, daß das Ansaugen und der Austritt der Kühlluft durch Öffnungen erfolgt, die in den jeweiligen
Kammern ausgebildet sind.
__ Wie man aus den Figuren 2 bis 5 erkennt, wird die Ansaug-
kammer S-, durch die schalldämmende Abkapselung 2, einen
Kraftstofftank 5 und einen Gebläsedeckel 16 gebildet. Die schalldämmende Abkapselung 2 ist an ihrem unteren Bereich
mit der Ansaugöffnung 9 ausgebildet, die wiederum aus
einer Vielzahl von Schlitzen in diesem Bereich der 30
Abkapselung 2 besteht. Der Kühlluftdurchgang ist in der
Abkapselung 2 ausgebildet und führt zu den vorderen Verbindungsoffnungen 10 und 11, die durch entsprechende
Anordnung einer Kühlluft-Ablenkeinrichtung 30, nämlich einer Ablenkplatte, mit der Wärmequellen-Kammer S-kommunizieren.
Durch die Ausgestaltung der Ansaugöffnung 9 im unteren Bereich der schalldämmenden Abkapse
lung 2 soll gewährleistet werden, daß nur kalte Umgebungsluft
angesaugt wird, die, soweit möglich, den Ein fluß der aus der Auslaßöffnung 14 abgegebenen heißen
Luft und ihrer Wärmestrahlung eliminiert.
Die Luftreinigungseinrichtung 5 und der Vergaser 25
(siehe Fig. 2) sind in der Ansaugkammer S, angeordnet und befinden sich in der Mitte der Kühlluftströmung,
die von der Ansaugöffnung 9 zu den vorderen Verbindungsöffnungen 10 und 11 verläuft. Die Luftreinigungseinrichtung
5 saugt die zugeführte Luft W von einem Luftansaug-
el
bereich 5 an, der soweit wie möglich von der Ansaugöffa
nung 9 entfernt ist. Die Kühlluft-Ablenkeinrichtung ■j^g 30 hat eine Form und Lage, die die Kühlung der Luftreinigungseinrichtung
5 und des Vergasers 25 durch die Kühlluft W, bewirkt, die von der Ansaugöffnung 9 angezogen
wird. Die Kühlluft W, wird dann durch die Wirkung eines Kühlgebläses 17 des Verbrennungsmotors und eines - Kühl-2Q
gebläses 18 des Generators weiterbefördert.
In der Wärmequellen-Kammer S- wird die erste ünterkammer
S2-l ^urc^ ^ie schalldämmende Abkapselung 2, den Rahmen
des Generators 8 selbst, eine Gebläseabdeckung 19 und eine Schalldämpfer-Trennwand 20 definiert. Ein Teil
der Kühlluft W, wird zur Kühlluft W2_,, die den Generator
8 kühlt und dann von der Verbindungsöffnung 12, die im unteren Bereich der Kammer S3 ausgebildet ist,
zur Ablaßkammer S3 strömt. Diese Gebläsewirkung wird
OQ durch die Drehung des Kühlgebläses 18 des Generators
hervorgerufen.
In der Wärmequellenkammer S2 wird die zweite ünterkammer
S2_2 teilweise durch den Gebläsedeckel 16, die Haube
gg 6, die sich von dem Deckel 16 aus erstreckt, und einen
oberen Deckel 21 für die Aufnahme des Verbrennungsmotors
— 9 —
22 (siehe Fig. 4) definiert. Der übrige Teil der zweiten Unterkammer S2-2 wird durch die Schalldämpfer-Trennwand
20, die sich von der Haube 6 aus erstreckt, und die schalldämmende Abkapselung 2 für die Aufnahme des
Schalldämpfers 7 definiert. Ein weiterer Teil der Kühlluft W1 wird zu der Kühlluft W„_2, die durch die zweite
unterkammer S2-2 fließt, die als rohrförmiger Strömungskanal ausgebildet ist. Die Kühlluft W2-2 wird von der
Verbindungsöffnung 11 angesaugt, die an der Seite der Gebläseabdeckung 16 ausgebildet ist und sich so öffnet,
daß sie der Ansaugkammer S-, zugewandt ist. Die Kühlluft
W kühlt den Verbrennungsmotor 22 und den Schalldämpfer
7, bis sie durch die Verbindungsöffnung 13, die in dem unteren Teil der Kammer S- ausgebildet ist, in die
Ablaßkammer S3 fließt.
Die jeweiligen Kammern S,f S2-I' ^2-2 un(^ S3 s^n<^
voneinander getrennt; dadurch werden wiederum die Kühlluftstrecken
W,, W2_, und W2_2 gegeneinander isoliert, so
daß sich unabhängige Kühlluftstrecken ergeben; die Kühlluft von den einzelnen Strecken wird schließlich in
der Ablaßkammer S3 gemischt. Die Verbindungsöffnung 10
dient zur Kommunikation zwischen der Ansaugkammer S-, und
der ersten Unterkammern S2--, der Wärmequellenkammern S2.
Zusätzlich zu dem bisher beschriebenen Grundaufbau wird
die Kühlluft W„, die einen Teil der Kühlluft W1 bildet,
a χ
der Luftreinigungseinrichtung 5 zugeführt, um als Ansaugluft
für die Luftreinigungseinrichtung 5 zu dienen. In der Wärmequellenkammer S2-2 wird ein Teil der Kühlluft W
2_2 durch eine untere Führung 23 geleitet, um die Ölwanne
zu kühlen, bis sich diese Kühlluft wieder mit der Kühlluft W2-2 mischt und schließlich „in die Ablaßkammer S
3 strömt.
- 10 -
8006
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Kraftmaschine/Generator-Einheit
steht die hintere Ablaßöffnung 7^ , des hinteren Ablaßrohrs 7a des Schalldämpfers 7 in
_ Verbindung mit der Ablaßkammer S-,, indem sie an ihrem
hinteren Endbereich in den Seitenbereich der Ablaßkammer S3 vorsteht. Darüberhinaus ist die Ablaßkammer S3 mit der
Ablaßöffnung 14 ausgebildet, durch die eine gemischte Gasströmung nach außen abgegeben wird. Diese gemischte
Gasströmung besteht aus der Kühlluft einerseits und dem Abgas andererseits, die in der Ablaßkammer S3 zusammengeführt
worden sind. Die Ablaßöffnung 14 und die Ansaugöffnung 9 sind in der gleichen Seitenfläche der Abkapselung
2 ausgebildet, wobei die Konvektion der atmosphärischen
Umgebungsluft berücksichtigt wird; außerdem sollte darauf 15
geachtet werden, daß vom Boden keine Staubteilchen aufgewirbelt werden. Demgemäß sollte sich also die
Öffnung 9 im oberen Bereich des Hauptteils der Einheit 1 befinden.
Die hintere Ablaßöffnung 7^ , ist der Ablaßöffnung 14
a— JL
zugewandt, so daß die Abgasströmung W3 nach außen abgegeben
werden kann. Als Ergebnis hiervon sammelt die Ablaßkammer S3 die Kühlluft W2_, und W~2 sowie das Abgas W3,
so daß eine gemischte Gasströmung W4 von der Ablaßöffnung
14 nach außen abgegeben wird.
Ein Filterelement 24 ist in die Luftreinigungseinrichtung
5 eingesetzt; der Vergaser 25 verbindet die Luftreinigungseinrichtung 5 und den Verbrennungsmotor 22. Ein
30
vorderes Abgasrohr 7b verbindet den Verbrennungsmotor 22 und den Schalldämpfer 7. Der Motorzylinder 26 ist mit
mehreren Kühlrippen 27 ausgebildet; außerdem ist ein zurückspringender Anlasser 29 vorgesehen.
Ein schallabsorbierendes Material 28, insbesondere Glas
- 11 -
8006 - Z W
wolle, wird auf den verschiedenen Teile der Struktur, insbesondere auf den Innenwänden der Ablaßkammer S.,,
angebracht, so daß die Ablaßkammer S3 als zusätzlicher
Schalldämpferkasten dient, der eine eigene, schalldämmende Wirkung hat.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die bisher be- IQ schriebene Ausführungsform beschränkt, sondern die verschiedenen
Formen der jeweiligen Teile, insbesondere die Formen der Elemente, die die jeweiligen Kammern S,, S2_,,
S2_2 und S3 bilden, können modifiziert und dem Aufbau
anderer Ausführungsformen von Kraftmaschine/ Generator-Einheiten angepaßt werden.
Wie man aus der bisherigen Beschreibung ableiten kann, ist gemäß der Schalldämmungs- und Kühlstruktur der tragbaren
Kraftmaschine/Generator-Einheit nach der vorliegen-2Q
den Erfindung der Innenraum der Einheit in eine Ansaugkammer, eine Wärmequellenkammer und eine Ablaßkammer
aufgeteilt; die Wärmequellenkammer ist weiterhin in eine erste Unterkammer, die den Generator aufnimmt, und eine
zweite Unterkammer aufgeteilt, die die anderen Wärmequelle
lenkomponenten aufnimmt. Die Kühlluft, die durch die jeweiligen Kammern fließt, strömt durch unabhängige
Kühlluftdurchgänge, so daß eine schallabsorbierende Behandlung des Ansaugschalls, des Motorschalls und des
Abgasschalls in den jeweiligen Kammern durchgeführt gg werden kann; die jeweilige Schallabsorption kann entsprechend
den jeweiligen Kammern ausgewählt werden, d.h., in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Schalls, der in
den jeweiligen Kammern erzeugt wird. Außerdem werden die jeweiligen Kühlluftströme schließlich in der Ablaßkammer
oc gesammelt, so daß sich eine weitere Verbesserung der
Schalldämmung ergibt, weil diese Kammer als Expansionskammer dient.
- 12 -
8006 - iJ - (S''
Die voneinander getrennten, einzelnen Kammern sind begrenzt und bewirken deshalb eine glatte, krümmungsfreie
Strömung des Abgases. Dadurch wird das Austreten des Abgases aus der Abkapselung der Einheit und der Abgaswirkungsgrad
verbessert. Außerdem haben die verschiedenen Kühlluftströme einen verbesserten Kühlungswirkungsgrad
pro Einheit der Strömungsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger, geringer Umwälzung bzw. Zirkulation, weil
1^ sie in Zwangskontakt mit den Wärmequellen-Komponenten
gebracht werden, so daß sich eine Schalldämmungs- und Kühlungsstruktur für eine tragbare Kraftmaschinen/Generator-Einheit
mit einer Vielzahl von Vorteilen ergibt.
1^ Weiterhin ist der Innenraum der Einheit in wenigstens
zwei Kühlluftstrecken aufgeteilt, d.h., ,eine Strecke für die Kühlung des Generators und eine zweite Strecke
für die Kühlung der Wärmequellen-Komponenten mit Ausnahme
des Generators; die Abgaskammer dient dann als zusätzlieher Schalldämpferkasten, der in Verbindung mit den
Anschlußöffnungen für die jeweiligen Kühlluftstrecken
und der Ablaßöffnung des Schalldämpfers steht, so daß das Abgas in die Ablaßkammer eingeführt und zusammen
mit der Kühlluft nach außen abgegeben wird. Als Ergebnis hiervon wird das Abgas in der Ablaßkammer rasch gekühlt
und verteilt, da die Kühlluft eine wesentlich geringere Temperatur als das Abgas hat, so daß das Volumen
und die Strömungsgeschwindigkeit des Abgases durch die Mischung mit der kälteren Kühlluft verringert wird.
Als Folge hiervon läßt sich das Abgasgeräusch des Schalldämpfers weiter verringern.
Die Wärmequellen-Komponenten werden in den Wärmequellenkammern aufgenommen, die unabhängig voneinander aufgeteilt
sind, so daß sie unabhängige Kühlluftdurchgänge bilden. Als Ergebnis hiervon können optimale Schalldäm-
- 13
8006 ^/
mungsmaßnahmen ausgewählt werden, wobei die Eigenschaften der jeweiligen Schallquellen berücksichtigt werden.
Gleichzeitig können sowohl die Kühlluft als auch das Abgas in der Ablaßkammer gedämpft werden. Dadurch ergibt
sich insgesamt eine Verbesserung der Schalldämmung und eine Erleichterung der Schallabsorption.
In der Ablaßkammer werden die Kühlluft, die von verschiedenen Kühlluftdurchgängen mit unterschiedlichen Strömungs-
bzw. Blaseigenschaften komm t, und das Abgas gemischt. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Temperatur
des nach außen abgegebenen Gases, und die sonst übliche, impulsförmige Abgabe des Abgases läßt sich
verringern. Dadurch wird es also möglich, eine schalldämmende
Struktur für eine tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit zu schaffen, die verschiedene Vorteile einschließlich
einer optimalen Kühlwirkung hat; außerdem verbessert sich die Handhabung durch die Verringerung
^O der Wärmeleitung zur Abkapselung.
Claims (1)
- Patentanwalt Dipl.-Phys. Dr Lothar Marx"Pirmaterstraße 3 a D-8000 München 70 Telefon 089/713813 Telex 5212312 marx dAnwaltsakte 800611. Mai 1984Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha6-27-8, Jingumae, Shibuya-ku Tokyo / JapanTragbare Kraftmaschine/Generator-EinheitPatentansprüche.^Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheita) mit einer schalldichten Abdeckung, die einen Innenraum für die Unterbringung der Komponenten der Kraftmaschine/Generator-Einheit bildet,dadurch gekennzeichnet, daßb) der Innenraumbl) eine Ansaugkammer (S,) mit mindesten einer Ansaugöffnung (9) für das Ansaugen von Umgebungsluft in die Abdeckung (2),b2) eine in Verbindung mit der Ansaugkammer (S,) stehende Wärmequellenkammer (S-) mit«006 - 2 -einer ersten und zweiten Unterkammer (S2-1 r S2-2)/ die unabhängige Kühlluftdurchgänge g bilden, wobei jede erste und zweite Unterkammer eine Luftansaugöffnung aufweist, die in Verbindung mit der Ansaugkammer (S, ) steht, undb3) eine in Verbindung mit der Wärmequellen-Kammer (S2^ stehende Ablaßkammern (S3) mit mindestens einer Ablaßöffnung, die in Verbindung mit der Atmosphäre steht, und mit mindestens einer Ansaugöffnung aufweist, die in Verbindung mit der ersten und zweiten Unterkammer ,c steht, und daßc) die Luftströmung von der ersten und zweiten Unterkammer (So-i' S2-2^ *n ^er Ablaßkammer kombiniert wird.δ. Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (8) der Einheit (1) in der ersten Unterkammer (S2,) und die Kraftmaschine sowie ein Schalldämpfer (7) der Kraftmaschine/Generator-Einheit (1) in der zweiten Unterkammer (Sn o) angeordnet sind.Δ — Δ3. Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßkammer (S3) ein Schall absorbierendes Material aufwenigstens einem Teil ihrer Wände aufweist, und daß die 30Ablaßkammer (S3) einen Schalldämpferkasten bildet.4. Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasAbgas von dem Schalldämpfer (7) in der Weise zu der 35Ablaßkammer (S3) abgegeben wird, daß es sich mit derStrömung von der ersten und zweiten Unterkammer (S0 , , S- ~) mischt.5. Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit nach einem οder Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftreinigungseinrichtung (5) und ein Vergaser (25) der Kraftmaschine/Generator-Einheit (1) in der Ansaugkammer (S,) angeordnet sind.έ. Tragbare Kraftmaschine/Generator-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnungen (9) und die Ablaßöffnungen in der gleichen Seitenwand der Abdeckung (2) ausgebildet sind, unddaß sich die Ablaßöffnungen über den Ansaugöffnungen 15befinden.
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8141 | Disposal/no request for examination |