DE3415410A1 - Herzschrittmacherelektrode - Google Patents

Herzschrittmacherelektrode

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Herzschrittmacherelektrode der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige Elektroden sind in verschiedener Ausführung - so beispielsweise aus der US-PS 4 301 815 - bekannt.
  • Nachteilig ist dabei jedoch, daß die Biegesteifigkeit der Befestigungselemente über deren Länge nahezu konstant ist.
  • Das führt dazu, daß die Befestigungselemente bei in Längsrichtung (parallel zur Zuleitung) von ihrem proximalen Ende her einwirkenden Kräften ein verhältnismäßig starres Verhalten zeigen, da sie sich (je nach Ausbildung des Fußpunkts) wie ein an einem seiner Enden mehr oder weniger flexibel eingespannter Stab verhalten. Bei Belastung durch Auslenkung über eine Querkomponente aufweisende Kräfte erfolgt die Auslenkung infolge der Momentenverhältnisse vorzugsweise durch elastische Verformung im Fußpunkt. Diese mechanische Charakteristik wird bei einem Befestigungselement mit im wesentlichen runden Querschnitt am zutreffendsten mit der Bezeichnung ~Borste" charakterisiert.
  • Die betreffenden Schrittmacherelektroden dienen der elektrischen Verbindung zwischen Herzmuskel und künstlichem Herzschrittmacher zur Signalübertragung in beiden Richtungen. Der Elektrodenkopf soll sich dabei im Ventrikel oder auch im Atrium festhalten, wobei im erstgenannten Teil ein Verhaken im Trabekelwerk erfolgen muß und die Stimulationsfläche auch bei mit der Herzaktivität einhergehenden auf die Zuleitung wirkenden Zugkräften eine feste Verankerung gewährleisten muß.
  • In Figur 1 ist in verschiedenen Schritten dargestellt, wie sich die vorgenannten bekannten Elektroden verhalten, wenn sie unter Zugeinwirkung stehen und zum "Verhaken" Gewebeteile zur Verfügung stehen, welche in Richtung der Zuleitung unterschiedliche radiale und axiale Positionen haben.
  • In den Figuren la bis e ist dabei insbesondere schematisch wiedergegeben, wie sich eine bekannte ~Borsten" aufweisende Elektrode beim Zurückziehen verhält, wenn Gewebeteile Widerstand bieten.
  • In Figur la befindet sich die Elektrode 1 zwischen zwei Gewebeteilen 2 und 3, welche an verschiedenen Seiten der Elekrodenzuleitung und deren axialer Richtung um eine Distanz versetzt angeordnet sind (2 und 3). Am Elektrodenkopf 4, welcher die Stimulationsfläche enthält, sind Befestigungselemente 5 und 6 vorgesehen, wobei das Befestigungselement 5 in Eingriff mit dem Gewebeteil 2 ist, während das Befestigungselement 6 außer Eingriff ist. Die in Figur la wiedergegebenen räumlichen Gewebeverhältnisse bewirken, daß bei auf die Elektrodenzuleitung ausgeübtem Zug der Elektrodenkopf sich in der Zeichnung nach unten bewegt. Da bei über die Längserstreckung des Befestigungselementes konstanter Biegesteifigkeit mit weicher Befestigung die Auslenkung des Befestigungselementes im wesentlichen im Bereich seiner Wurzel erfolgt und die zum Auslenken aufzubringende Kraft wegen der bestehenden Momentenverhältnisse um so kleiner wird, je weiter das Befestigungselement ausgelenkt ist, verkleinert sich die Rückhaltewirkung der Borste 5, der Elektrodenkopf 4 wird zusätzlich ausgelenkt und das Befestigungselement 6 kommt in Eingriff mit dem Gewebeteil 3 (-Figur lb).
  • Während beim weiteren Zurückziehen der Elektrode das Befestigungselement 6 den größten Widerstand leistet, ist die Haltewirkung des Befestigungselementes 5 nahezu vollständig überwunden. Es klappt beim weiteren Zurückziehen der Elektrode ohne wesentlichen Widerstand um nahezu 1800 herum und setzt dem weiteren Zurückziehen damit keine Haltekraft mehr entgegen.
  • Da nunmehr ausschließlich das Befestigungselement 6 mit dem Gewebeteil 3 in Eingriff ist, neigt sich beim weiteren Zurückziehen der Elektrodenkopf 4 in der Zeichnung nach oben, wobei das Befestigungselement 6 ebenfalls ausgelenkt wird und mit zunehmender Auslenkung eine verringerte Rückhaltekraft aufbringt (Figur ld). Damit ist auch dieser Widerstand im wesentlichen überwunden, beide Befestigungselemente 5 und 6 sind nunmehr nach vorne umgeklappt und bieten keinen Halt mehr für den Elektrodenkopf. Jegliche Haltewirkung der Elektrode ist verloren gegangen und diese läßt sich nahezu widerstandslos herausziehen, wobei wegen der vorzugsweisen Beweglichkeit der Befestigungselemente im Fußpunkt und das Auftreten weiterer durch Gewebe gebildeter Hindernisse die Befestigungselemente 5 und 6 nicht in ihrer Ausgangslage zurückgelangen können und damit der Weg zum vollständigen Zurückziehen der Elektrode freigegeben ist.
  • Der Erfindung, deren Lösungsmerkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind, liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode der eingangs genannten Gattung anzugeben, deren Befestigungselemente auch bei in Bezug auf die Längsrichtung der Elektrodenzuleitung versetzten ein Herausziehen der Elektrode behindernden Gewebehindernissen einen verbesserten Kraftschluß ermoglicht, wobei insbesondere die Verteilung der auf die Zuleitung ausgeübten Zugkraft auf mehrere Befestigungselemente stets gewährleistet sein soll.
  • Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß punktuelle Belastungen vermieden sind und bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Elektrode die Auflageflächen der Haltemittel in Bezug auf die Gewebehindernisse mit der auftretenden Belastung zunehmen. Dabei ist die Rückhaltewirkung insbesondere bei einer "blättchenförmigen" Gestaltung der Befestigungselemente verbessert, da dabei mit zunehmender Umbiegung auch die Breite der anliegenden Blättchenteile vergrößert, so daß die Haltewirkung bis zu den vorgesehen Grenzkräften ausgezeichnet ist.
  • Die Erfindung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, daß, wenn die Biegesteifigkeit - bezogen auf differentielle Elemente der Befestigungselemente in Elektrodenlängsrichtung - zur Wurzel derselben hin größer wird, die jeweils eine zunehmende Umbiegung verursachenden größeren Kräfte in näher zum Wurzelpunkt der Befestigungselemente - und damit als kleineres Moment - wirksam werden, so daß das entsprechende den Elektrodenkopf aus der Längsrichtung der Leitung auslenkende Moment weniger zunimmt als die aufzunehmenden Rückhaltekräfte-.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Befestigungselemente ein Profil zur Erhöhung der Längssteifigkeit auf, dessen Versteifungswirkung bei Umbiegung der Befestigungselemente von den Endbereichen her nach und nach verringerbar ist. Diese Ausgestaltung erfolgt günstig in der Weise, daß die blattförmig ausgestalteten Befestigungselemente eine Wölbung um eine Achse aufweisen, die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Elektrodenzuleitung gerichtet ist, wobei diese Wölbung sich mit dem Aufbiegen der Befestigungselemente einebnet und somit ihre versteifende Wirkung verringert ist. Dabei beruht bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung die differentielle Veränderung der Biegesteifig-' keit wesentlich mit in der Veränderung der zur Einebnung der Wölbung notwendigen Kräfte, wenn nämlich diese Einebnung mit einer elastischen Verformung der betreffenden Wandungsbereichen der Befestigungselemente verbunden ist.
  • Diese Kräfte werden um so größer, je größer die relative Dicke der Befestigungselemente ist. Während bei geringer Materialstärke die Stabilität durch Wölbung oder Faltung mit der eines entsprechend geformten Blattes Papier vergleichbar ist, welches jede Stabilität verliert, wenn es eingebnet ist und diese Einebnung nahezu kräftefrei möglich ist, werden bei größerer Materialstärke zur "Einebnung" Kräfte notwendig, die mit zunehmender Breite des Befestigungselements - also zu seiner Wurzel hin - ebenfalls größer werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden bei der nachstehenden Darstellung zusammen mit einer bevorzugten Ausführung der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Figur 2a ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 2b ein Detail des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2a, sowie Figuren 3a und 3b zwei Positionen der erfindungsgemäßen Elektrode bei auftretenden Haltekräften entsprechend der Darstellung gemäß den Figuren la bis f.
  • Bei dem in Figur 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Herzschrittmacherelektrode 10 in schematischer Darstellung dargestellt. Der eine elektrisch leitende Kontaktfläche aufweisende Elektrodenkopf 11 bildet den vorderen Abschluß einer Elektrodenzuleitung, welche mit Isolierstoff ummantelt ist. Das angeschnittene Ende zeigt einen Teil der Zuleitungswendel 13, welche mit dem leitenden Elektrodenkopf 11 verbunden ist. Im Bereich des Elektrodenkopfes sind Haltemittel 14, 15, 16 s#owie ein weiteres entsprechendes auf der Rückseite angeordnetes und deshalb nicht sichtbares Element gleichmäßig auf dem Elektrodenumfang verteilt vorgesehen. Die Elektrode 10 wird in Richtung des Pfeils 17 durch die Vene in die rechte Herzkammer vorangeschoben, um sich dort zu verhaken. Die Befestigungselemente 14 bis 16 weisen in eine Richtung, die im wesentlichen entgegengesetzt zur Einführungsrichtung zeigt und bilden - ausgehend vom Elektrodenkopf - einen Winkel von etwa 350 zur Achse der Elektrodenzuleitung. Die Elemente haben in tangentialer Richtung eine größere Abmessung als in radialer Richtung, so daß entsprechend die Biegesteifigkeit in Bezug auf tangential wirkende Kräfte wesentlich heraufgesetzt ist.
  • Die Biegesteifigkeit in Bezug auf Auslenkung durch Kräfte, welche in Richtung des Pfeiles 17 auf die Befestigungselemente wirken, ist - bezogen auf die Längsrichtung der Befestigungselemente - variabel.. Dabei ist die Biegesteifigkeit zum Ende der blattförmigen Befestigungselemente am geringsten, so daß bei Krafteinwirkung am äußersten Ende ein Auffalten erfolgt, wie es in der Detaildarstellung eines einzelnen Befestigungselementes gemäß Figur 2b ersichtlich ist.
  • Während bei den bekannten Befestigungselementen von Schrittmacherelektroden sich bei Auslenkung vom Ende her der Bereich maximaler Biegung in einer vom Ende entfernten Zone befindet, "rollt" sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung das blattförmige Befestigungselement vom Ende her auf, so daß hier stets der einwirkenden Kraft ein ausreichender Widerstand unabhängig von dem Maß der Auslenkung des Befestigungselementes entgegengesetzt wird. Dieser Zusammenhang ist in den Figuren 3a und 3b verdeutlicht, wo bei in Figur 3a sich eine Elektrode 10 mit Befestigungselementen 14 und 16 an schematisch dargestellten Gewebehindernissen 2' und 3' gegen eine entgegengesetzte Einführungsrichtung wirkenden Kraft abstützt.
  • Da die Momenteinleitung durch beide Befestigungselemente 14 und 16 auf die längsgerichtete Zuleitung - im wesentlichen unabhängig von der Intensität ihrer Verformung - erfolgt, bleibt die Richtung der Elektrodenlängsachse nahezu konstant, so daß insoweit auch keine einseitige Verlagerung der aufzubringenden Kräfte vorkommt. Dazu kommt, daß die Auflagebereiche nicht punktförmig sind, was im Extremfall zu einem Durchstechen von Gewebeteilen führen könnte, sondern daß der Auflagebereich eine Fläche umfaßt, welche sich mit der aufzunehmenden Kraft vergrößert, da sich damit das Halteelement zunehmend einrollt und die Abstützungsfläche heraufgesetzt wird. Damit ist ein wirksamer Haltemechanismus gewährleistet.
  • Erst wenn die Rückzugskraft'weiter vergrößert wird - was beim absichtlichen Herausziehen der Elektrode der Fall sein kann - klappen die Befestigungselemente 14 und 16 vollständig nach vorne um, wie es in Figur 3b ersichtlich ist. Dieses Umklappen erfolgt mit einem relativ kleinen Schwenkradius, so daß insoweit ebenfalls nicht eine punktweise Belastung durch die spitz nach außen tretenden Borsten vorkommt, wie es bei den Elektroden nach dem Stand der Technik der Fall ist. Die Haltewirkung der Elektrode igt damit konstant sichergestellt bis zu einer konstruktiv vo~rzugebenden Maximalkraft, bei der ein weiches Nachgeben erfolgt, ohne daß Kraftspitzlen auftreten oder aber der Elektrodenkopf durch unerwünschte seitliche Aus lenkungen bei geringeren Rückhaltekräften freikäme, wie es aus den Figuren la bis e ersichtlich ist.
  • Der erfindungsgemäße Effekt wird noch dadurch unterstützt, daß die Befestigungselemente eine die Quersteifigkeit vergrößernde Form aufweisen, welche mit dem Auslenkungsvorgang so verändert wird, daß die Quersteifigkeit herabgesetzt wird. Das ist in Figur 2b ersichtlich, wobei das dort dargestellte Befestigungselement 14 eine Krümmung oder Abwinklung im Querschnitt aufweist, welche sich im Bereich vor dem aufgebogenen Ende einebnet, so daß die das Befestigungselement verformende Kraft nach und nach eine Herabsetzung der Quersteifigkeit des Befestigungselements 14 von seinem äußeren Ende her bewirkt.
  • Dabei sind bei relativ größerer Dicke der blättchenförmigen Befestigungselemente auch die zur ~Einebnung" erforderlichen elastischen Verformungskräfte zum Wurzelpunkt hin zunehmend. Auf diese Weise ist zusätzlich sichergestellt, daß die infolge von Belastungen auftretenden Kräfte eine Verformung erzeugen, welche zunächst auf den äußeren Endbereich des Befestigungselementes konzentriert ist, so daß damit die zuvor beschriebene vergleichmäßigende Wirkung beim Festhalten auftretenden Kräfte und der auf die Zuleitung wirkenden Momente für die Gesamtzahl der Halteelemente vergrößert ist.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in einer Vielzahl von weiteren Ausformungen Verwendung finden.

Claims (4)

  1. Herzschrittmacherelektrode Ansprüche Herzschrittmacherelektrode mit in einem Winkel zur Längsachse der Elektrodenzuleitung entgegengesetzt zur Einführungsrichtung der Elektrode nach auswärts ragenden flexiblen Befestigungselementen mit einem Querschnitt, der bezogen auf die tangentiale Richtung der Elektrodenzuleitung, größer ist als der Querschnitt in radialer Richtung, d a d u r c h g e k e n n z. e i c h n e t daß die Biegesteifigkeit eines Befestigungselements (14, 15, 16) mit zunehmender Entfernung vom Verbindungspunkt derart abnimmt, daß bei einer in Einführungsrichtung auf ein Befestigungselement wirkenden Haltekraft der größere Teil der sich über die Längserstreckung der Befestigungselemente ausbildenden Krümmung in der Nähe des Bereiches der Krafteinwirkung auftritt.
  2. 2. Herzschrittmacherelektrode nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungselemente in tangentialer Richtung zu ihrem freien Ende hin sich verjüngend blattförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Herzschrittmacherelektrode nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bereich der Befestigungselemente, welcher die größte Abmessung in tangentialer Richtung aufweist, mechanisch mit der Ummantelung (12) des Elektrodenkopfes oder der Zuleitung verbunden ist.
  4. 4. Herzschrittmacherelektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine die Biegesteifigkeit der Befestigungs- elemente (14) in bezug auf in Einführungsrichtung der Elektrode wirkende Kräfte vergrößernde Wölbung (Fig. 2) vorgesehen ist, welche sich mit den ausgeübten Kräften vom freien Ende her mit der Biegung der Enden um eine tangential gerichtete Achse zunehmend einebnet, so daß im eingeebneten Bereich die Biegesteifigkeit gegenüber den nicht gewölbten Bereichen zusätzlich verringert ist.
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