DE4005501C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/10—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für
ein magnetbetätigtes Wegeventil gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Steuereinrichtung für ein magnetbetätigtes Wegeventil
dieser Art ist aus der US-PS 27 23 681 bekannt. Das
magnetbetätigte Wegelventil dieser bekannten
Steuereinrichtung weist zwei Schaltstellungen auf, wobei die
Ausgangs-Schaltstellung von einer mechanischen
Rückstellkraft und wobei zumindest eine weitere Schaltstellung
durch Einwirkung einer Magnetkraft bestimmt wird. Die
weitere Schaltstellung des Wegeventils kann mittels einer
Rastvorrichtung verriegelt werden, die unter Einwirkung
eines Elektromagneten gegen die mechanische Rückstellkraft
in ihre entrastete Ausgangsstellung bewegbar ist.
Bei dieser bekannten Steuereinrichtung ist ein Gehäuseblock
vorgesehen, in dem sowohl das Wegeventil als auch die
Rastvorrichtung untergebracht ist. Dies setzt eine
verhältnismäßig komplexe Bearbeitung des Ventilgehäuses
voraus, mit der Maßgabe, daß eine verhältnismäßig genaue
Abstimmung der Bearbeitungsflächen auf seiten der
Ventilmimik einerseits und der Rasteinrichtung andererseits
sichergestellt sein muß, um definierte Schaltstellungen zu
erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Steuereinrichtung
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß
sich eine leichte Integrierbarkeit der Steuereinrichtung in
herkömmliche Wegeventil-Konstruktionen ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß der Aufbau des Wegeventils
selbst unverändert beibehalten werden kann; ferner ergibt
sich durch die Zwischenschaltung der Rastvorrichtung
zwischen dem Schaltmagneten und dem eigentlichen
Wegeventilgehäuse ein verhältnismäßig großer Spielraum
bezüglich der Gestaltung und der Zugänglichkeit der
Rastvorrichtung. Da das Wegeventilgehäuse und das Gehäuse
des Schaltmagneten ohnehin regelmäßig lösbar miteinander
verbunden sind, kann die herkömmliche Schnittstelle zwischen
Wegeventilgehäuse und Schaltmagnetgehäuse unverändert
gestaltet werden, was sich für den nachträglichen Einbau der
Rastvorrichtung in ein herkömmliches Wegeventil positiv
auswirkt. Das Gehäuse für die Rastvorrichtung ist
schließlich auch separat herstellbar und damit
wirtschaftlicher einsetzbar.
Soweit im Stand der Technik, beispielsweise in der Druckschrift
DE-GM 71 35 954, getrennte Gehäuse für einen
Schaltmagneten einerseits und ein Ventil andererseits
gezeigt sind, so erfolgt dort die Verbindung über eine
Konsole, die mit dem Ventilgehäuse fest verbunden ist. Ein
Zwischengehäuse im Sinne des Anmeldungsgegenstandes ist diesem
Stand der Technik jedoch nicht entnehmbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Nachstehend wird anhand der Figur ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt einen Teil-Längs
schnitt des Wegeventils, das als magnetbetätigtes Wege-Sitz
ventil ausgebildet ist.
Mit dem Bezugzeichen 2 ist ein Schaltmagnet bezeichnet, der
als Gleichstrom- oder Wechselstrommagnet ausgebildet sein
kann. Ein mit 4 bezeichnetes Stromversorgungsteil sitzt auf
einem Schaltmagnetgehäuse 6, in dem der eigentliche Magnet 8
und ein Ankerstößel 10 aufgenommen sind. Mit 12 ist ein Not
betätigungsstößel angedeutet.
Der Schaltmagnet 2 dient zur Ansteuerung eines mit 14 be
zeichneten Wege-Sitzventils, das in einem Wegeventilgehäuse
16 einen Ventilkörper 18 in Form einer Kugel aufnimmt, die
auf der einen Seite über einen Stößel 20 von einer Feder 46
und auf der anderen Seite von einem Stößel 22 beaufschlagt
ist, der sich über einen Fortsatz 24 auf einer Kugel 26 an
einem Kraftübersetzungshebel 26 abstützt. Der Kraftüberset
zungshebel 26 ist an seinem unteren Ende mittels eines Stifts
28 mittig gelagert und erstreckt sich mit seinem Hebelarm
über eine Kontaktstelle 30 hinaus nach oben. Mit dem dem
Stift 28 abgewandten Ende stützt sich der Kraftübertragungs
hebel 26 an einem Fortsatz 34 eines Schaltweg-Übertragungs
gliedes 32 ab, das unter Zwischenschaltung einer Druckfeder
36 in einer Druckkraftkette mit einem weiteren Schaltweg-
Übertragungsglied 38 steht, das mit dem Ankerstößel 10 in An
schlag gehalten ist.
Der Figur ist entnehmbar, daß das Wegeventilgehäuse 16 mit
einem Zwischengehäuse 40 lösbar verschraubt ist, das den
Kraftübertragungshebel 26 aufnimmt. Zwischen das Schaltma
gnetgehäuse 6 und das Zwischengehäuse 40 ist ein weiteres Ge
häuse 42 geschaltet, das eine nachfolgend näher zu beschrei
bende Rastvorrichtung zur Verriegelung einer Schaltstellung
des Wege-Sitzventils 14 aufnimmt und eine separat handhabbare
Baueinheit bildet.
In Fig. 1 ist das Wege-Sitzventil 14 in einer Ausgangsstel
lung gezeichnet, in der der Ventilkörper 18 an der gemäß der
Figur linken Ventilsitzfläche 44 anliegt. Der Ventilkörper 18
wird unter Einwirkung einer Rückstellfeder 46 in dieser Stel
lung gehalten und verschiebt über den Stößel 22 und die Kugel
25 den Kraftübersetzungshebel 26 nach links in die in der
Figur dargestellte Stellung. Der Schaltmagnet 2 ist in
dieser Schaltstellung des Wegeventils nicht betätigt, so daß
der Ankerstößel 10 die in der Figur linke Endstellung
einnimmt.
Wenn der Schaltmagnet 8 erregt wird, wird der Ankerstößel 10
gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben und übt über die Schalt
wegübertragungsglieder 38 und 32 unter Zwischenschaltung der
Druckfeder 36 eine bestimmte Kraft auf das obere Ende des Kraft
übersetzungshebels 26 aus. Folglich wirkt eine um das Hebel
verhältnis vergrößerte Kraft über die Kugel 25 und den Stößel
22 auf den Ventilkörper 18 des Sitzventiles ein. Der Kraft
übersetzungshebel schwenkt somit im Uhrzeigersinn, um die Ku
gel gegen die in der Figur rechte Ventilsitzfläche 48 zu
drücken.
Um sicherzustellen, daß der Ventilkörper 18 bei Unterbrechung
der Stromversorgung für den Schaltmagneten 2 in der gemäß der
Figur rechten Schaltstellung verbleibt, ist im Gehäuse 42
eine mechanische Rastvorrichtung untergebracht, die mittels
eines weiteren Elektromagneten 50, der nachfolgend als Rast
magnet bezeichnet werden soll, betätigbar ist. Hierzu ist der
Elektromagnet 50 an die Außenoberfläche des Gehäuses 42 ange
flanscht, und zwar derart, daß der zugehörige Ankerstößel 52
mit einer Achse 54 einer Querbohrung 56 im Gehäuse 42 fluch
tet. Die Querbohrung 56 nimmt eine Führungsbuchse 58 auf, in
der ein zylindrischer Rastkörper gleitend verschiebbar, je
doch nicht drehbar geführt ist. Der Rastkörper
hat eine quer bzw. senkrecht zu seiner Achse 54 verlaufende
Führungsbohrung 62, deren Durchmesser im wesentlichen dem
größeren Außendurchmesser D des Schaltweg-Übertragungsgliedes
32 entspricht. In der in der Figur gezeigten Ausgangs-Schalt
stellung des Wegeventils 14 ist ein dem Ankerstößel 10 zuge
wandter Abschnitt des Schaltweg-Übertragungsgliedes 38 in der
Führungsbohrung 62 aufgenommen. Im Grund 64 der Querbohrung
56 ist eine Druckfeder 66 angeordnet, die den Rastkörper 60
gemäß der Figur nach oben, d. h. in Richtung auf den Ankerstö
ßel 52 zu, vorspannt.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist das Schaltweg-Übertra
gungsglied 38 als gestufter Kolben ausgebildet, der in Rich
tung zum Ankerstößel 10 hin abgesetzt ist. Hierdurch ent
steht eine Schulter 68 und im Bereich des im Durchmesser ver
jüngten Fortsatzes 70 mit dem Durchmesser d eine Rastfläche
72.
Die Figur zeigt die Lage des Ankerstößels 52 im entregten Zu
stand des Rastmagneten 50. Mit S ist ein Spaltabstand be
zeichnet, der zwischen der oberen Stirnfläche des Rastkörpers
60 und der unteren Stirnfläche des Ankerstößels 52 verbleibt.
Die auf diese Weise geschaffene Rastvorrichtung für die
zweite Schaltstellung des Sitz-Wegeventils 14 arbeitet wie
folgt:
Wenn der Schaltmagnet 2 erregt wird, verschiebt sich der An kerstößel 10 gemäß der Figur nach rechts und bewegt den ko axial ausgerichteten Stufenkolben 38, der als erstes Schalt weg-Übertragungsglied fungiert, mit nach rechts.
Wenn der Schaltmagnet 2 erregt wird, verschiebt sich der An kerstößel 10 gemäß der Figur nach rechts und bewegt den ko axial ausgerichteten Stufenkolben 38, der als erstes Schalt weg-Übertragungsglied fungiert, mit nach rechts.
Mit der Bewegung des Stufenkolbens 38 wird durch die Druckfe
der 36 das zweite Schaltweg-Übertragungsglied 32 mitgenommen,
wodurch - wie oben beschrieben - eine Verschwenkung des
Kraftübersetzungshebels 26 und dadurch eine Verschiebung des
Stößels 22 erfolgt, so daß das Sitzventil 14
umgeschaltet wird.
Sobald der im Durchmesser dickere Abschnitt des Stufenkolbens
38 aus der Führungsbohrung 62 des Rastkörpers 60 austritt,
bewirkt die Druckfeder 66, die sich in einer
zylindrischen Vertiefung im Grund 64 der Querbohrung 56 ab
stützt und einen Führungszapfen 74 des Rastkörpers 60 um
greift, daß der Rastkörper gemäß der Figur nach oben bewegt
wird, so daß er hinter die Schulter 68 des Stufenkolbens 38
greifen kann. Nach Durchlaufen des Weges S schlägt der Rast
körper 60 am Ankerstößel 52 an und kann diesen ggf. so weit
mitnehmen, bis die Innenoberfläche der Führungsbohrung 62 am
Außendurchmesser des Fortsatzes 70, d. h. an einer Rastfläche
72, anschlägt.
In dieser Phase ist der Ventilkörper 18 des Wege-Sitzventils
14 in der rechten Schaltstellung magnetkraftunabhängig gesi
chert, da der Magnet bei Ausfall der Stromversorgung des Schaltmagne
ten 2 kraftlos wird. Die Stellung des dem Anker
stößel 10 zugewandten Schaltweg-Übertragungsgliedes 38 bleibt
hierdurch jedoch unberührt, da die Schulter 68 nach wie vor
am Außenumfang des Rastkörpers 60 anschlägt. Diese Schalt
stellung des Wege-Sitzventils 14 ist somit gegen Stromausfall
des Schaltmagneten 2 gesichert.
Wenn ein Umschalten des Wege-Sitzventils 14 in die Ausgangs
schaltstellung stattfinden soll, ist der Rastmagnet 52 zu er
regen. Hierbei wird der Ankerstößel 52 gemäß der Figur nach
unten bewegt. Die Bewegung des Ankerstößels 52 nimmt den
Rastkörper 60 mit, so daß sich die Achse der Führungsbohrung
62 der Längs-Mittelachse 76 einer Bohrung 78 nähert, in der
eine Führungsbuchse 80 für die beiden Schaltweg-Übertragungs
glieder 38 und 32 aufgenommen ist. Sobald die Führungsbohrung
in Deckung mit dem Durchmesser D des ersten Schaltweg-Über
tragungsgliedes 38 gelangt, wird letzteres unter Einwirkung
der vom Kraftübertragungshebel 26 verminderten Rückstellkraft
gemäß der Figur nach links in die gezeigte Stellung bewegt,
so daß der Ventilkörper 18 wieder an der Ventilsitzfläche 44
anliegen kann. Wenn der Rastmagnet 52 wieder entregt wird,
verbleibt der Rastkörper 60 in der in der Figur gezeigten
Stellung, da er formschlüssig in der Führungsbohrung 62 posi
tioniert ist.
Selbstverständlich ist der Rastmagnet 52 so auszulegen, daß
die Verschiebebewegung des Rastkörpers 60 in der Weise er
folgt, daß der Stufenkolben 38 genügend Zeit hat, unter Ein
wirkung der Rückstellkräfte des Wegeventils und der Druckfe
der 36 in die Führungsbohrung 62 einzutauchen. In diesem Zu
sammenhang kann es von Vorteil sein, den großen Außendurch
messer D des Schaltweg-Übertragungsgliedes 38 auf der dem
Schaltmagneten 2 zugewandten Seite anzufasen.
Der Figur ist entnehmbar, daß die Besonderheit der Rastvor
richtung darin zu sehen ist, daß sie vollständig zusammen mit
den Schaltweg-Übertragungsgliedern 32 und 38 zu einer abge
schlossenen Baueinheit 42 zusammengefaßt ist, die zwischen
das Schaltmagnetgehäuse 6 und das Zwischengehäuse 40 des
Wegeventils 14 geflanscht ist. Die Befestigungsmittel für die
Verbindung von Schaltmagnetgehäuse 6 und Zwischengehäuse 40
können in der gleichen Weise ausgeführt werden, wie dies bei
herkömmlichen Wegeventilen ohne Rastvorrichtung der Fall ist.
Es ergibt sich auf diese Weise eine sehr leichte Nachrüstbar
keit herkömmlicher magnetbetätigter Wegeventile mit der er
findungsgemäßen Rastvorrichtung.
Selbstverständlich sind Abwandlungen der Steuereinrichtung
für das magnetbetätigte Wegeventil von der gezeigten Ausfüh
rungsform möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
So ist es beispielsweise möglich, im Bereich der Schaltweg-
Übertragungsglieder 38, 32 mit anderen Querschnitten zu ar
beiten. Auch der Rastkörper 60 ist nicht auf eine zylindri
sche Form beschränkt. Vielmehr können auch andere prismenför
mige Körper Anwendung finden. Es ist schließlich auch mög
lich, die Rastvorrichtung unmittelbar mit dem Ankerstößel 10
zusammenwirken zu lassen, der in diesem Fall mit einer Abstu
fung zu versehen ist. Es ist ferner möglich, die Rastvorrich
tung in ein Wegeventil einzugliedern, das mehr als zwei
Schaltstellungen hat, wobei in diesem Fall die Rastvorrich
tung dafür sorgt, das Wegeventil in einer oder in mehreren
weiteren Schaltstellungen zu sichern, falls die Stromversor
gung des Schaltmagneten unterbrochen werden sollte.
Claims (8)
1. Steuereinrichtung für ein magnetbetätigtes Wegeventil
mit zumindest zwei Schaltstellungen, dessen Ausgangs-Schalt
stellung von einer mechanischen Rückstellkraft und dessen
zumindest eine weitere Schaltstellung durch Einwirkung einer
Magnetkraft bestimmt ist, wobei die weitere Schaltstellung
des Wegeventils mittels einer Rastvorrichtung verriegelbar
ist, die unter Einwirkung eines Elektromagneten gegen die
mechanische Rückstellkraft in ihre entrastete Ausgangsstellung
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (39, 60 bis
72) als separat handhabbare Baueinheit zwischen einem Gehäuse
(6) für den Ventil-Schaltmagneten (2) und einem Wegeventilgehäuse
(16) angeordnet ist, wobei in der separat
handhabbaren Baueinheit (42) ein Schaltweg-Übertragungsglied
(38, 32) vorgesehen ist, das mit einer Ausnehmung (68 bis
72) für den Eingriff eines Bauteils (60) der Rastvorrichtung
(38, 60 bis 72) ausgebildet ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung (38, 60 bis 72) ein quer zur Betätigungsrichtung
(76) des Schaltmagneten (2) verschiebbares
Führungsteil (60) aufweist, das mit einer Ausnehmung (62)
für ein vom Schaltmagneten (2) angetriebenes Schaltweg-Übertragungsglied
(38) versehen ist, welches mittels des Führungsteils
(60) in seiner vom Schaltmagneten (2)
verschobenen Stellung arretierbar ist.
3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei das Wegeventil (14) als Sitzventil ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltweg-Übertragungsglied
(38, 32) in Kraftübertragungsrichtung elastisch ausgebildet
ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltweg-Übertragungsglied zwei
hintereinander geschaltete, geführte Kolben (32, 38) aufweist,
die sich über eine Druckfeder (36) aneinander
abstützen.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Schaltmagneten (2) zugekehrte Kolben
(38) in Richtung des Schaltmagneten im Durchmesser abgesetzt
ist und der hierdurch entstehende abgesetzte Flächenabschnitt
(72) des Kolbens (38) die Rastfläche für das Führungsteil
(60) bildet.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (60) kolbenförmig
ausgebildet ist und eine quer zu seiner Längsachse (54)
verlaufende Führungsausnehmung (62) aufweist, die dem Querschnitt
des Schaltweg-Übertragungsgliedes (38) entspricht
und in der Erregungs-Schaltstellung des Schaltmagneten (2)
mit diesem zusammenfällt.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsausnehmung von einer Bohrung (62)
gebildet ist, die dem größeren Durchmesser des Schaltweg-
Übertragungsgliedes (38) in Form eines abgestuften zylindrischen
Kolbens entspricht, der sich über eine Druckfeder (36)
an einem weiteren, kolbenförmigen Schaltweg-
Übertragungsglied (32) abstützt.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Rückstellkraft des
Wegeventils (14) und/oder der Rastvorrichtung (38, 60 bis 72)
von einer Feder (46; 66) erzeugt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005501 DE4005501A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Steuereinrichtung fuer ein magnetbetaetigtes wegeventil |
GB9101805A GB2241305B (en) | 1990-02-21 | 1991-01-28 | A control device for a magnetically-actuable valve |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005501 DE4005501A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Steuereinrichtung fuer ein magnetbetaetigtes wegeventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005501A1 DE4005501A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4005501C2 true DE4005501C2 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6400681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904005501 Granted DE4005501A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Steuereinrichtung fuer ein magnetbetaetigtes wegeventil |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4005501A1 (de) |
GB (1) | GB2241305B (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE4126053A1 (de) * | 1991-08-06 | 1993-02-11 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Elektromagnetisch betaetigtes wege-sitzventil |
DE4142883C2 (de) * | 1991-12-23 | 1994-07-28 | Orenstein & Koppel Ag | Elektro-magnetische Steuereinrichtung für Ventile |
DE4401485C2 (de) * | 1994-01-21 | 2000-02-10 | Fluid Team Automationstechnik | Steuerventil |
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Family Cites Families (2)
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1990
- 1990-02-21 DE DE19904005501 patent/DE4005501A1/de active Granted
-
1991
- 1991-01-28 GB GB9101805A patent/GB2241305B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4005501A1 (de) | 1991-08-22 |
GB9101805D0 (en) | 1991-03-13 |
GB2241305A (en) | 1991-08-28 |
GB2241305B (en) | 1994-01-26 |
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