DE3413160A1 - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE3413160A1
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Lewis Robert Barnes Horbury Wakefield Bower
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Fletcher Sutcliffe Wild Ltd
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für Hydraulikflüssigkeiten. Das Steuerventil kann zur direkten Steuerung einer hydraulischen Einrichtung, beispielsweise eines Kolben-Zylinderaggregats , oder zur indirekten Steuerung einer hydraulischen Einrichtung verwendet werden, wobei es im letzteren Fall als sogenannte Befehlssteuerungsventil arbeitet, indem es den Durchfluß einer Hydraulikflüssigkeit in einem Vorsteuerungskreis steuert, welcher seinerseits die Betätigung eines Hauptventils bewirkt, welches einen hydraulischen Hauptkreis steuert, der mit der hydraulischen Einrichtung verbunden ist.
Derartige Steuerventile, seien sie nun zur direkten oder indirekten Steuerung vorgesehen, werden in ausgedehntem Maße beispielsweise in hydraulisch betätigten selbstschreitenden Ausbauten unter Tage verwendet, welche nebeneinander längs der Versatzseite eines Kratzerkettenförderers angeordnet sind, welcher sich längs einer Abbaufront erstreckt, wobei dieser Förderer auf die gewünschte Länge aus mehreren Tragen in Einheitslängen aufgebaut ist, welche endweise aneinander angelenkt sind»
Im allgemeinen wird als Befehlssteuerungsventil ein Drehventil verwendet. Nach manueller Betätigung eines derartigen Drehventils vom Arbeiter, welcher dessen Drehung verdreht, um die gewünschte Arbeitsweise zu erreichen, beispielsweise das Zurückziehen einer Kappe vom Hangenden, das Ausfahren der Vorrückorgane, das Zurückziehen derselben oder das Setzen der Kappe gegen das Hangende, muß der Arbeiter daran denken, den Drehung in eine neutrale Lage zurückzudrehen, wenn das Ventil
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abgeschaltet werden soll. Verständlicherweise kann dieses Zurückdrehen des Drehlings in seine neutrale Lage nicht garantiert werden. Falls durch Bewegungen der Hydraulikschläuche oder durch herabfallendes Haufwerk und dgl. zufälligerweise ein derartiges Drehventil betätigt wird und dadurch das Hauptventil ebenfalls betätigt wird, können die Stempel in ungewünschter Weise bewegt werden, sodaß sich für das in der Nachbarschaft arbeitende Personal gewöhnlich eine äußerst gefährliche Situation ergibt. Außerdem kann durch ein Drehventil nur ein einziger Befehlt zu irgendeinem Zeitpunkt gegeben werden. Zur direkten Steuerung eines Stempels wird das Ventil für sogenannte Stützarbeiten verwendet, wie beispielsweise das Vorschieben oder Zurückziehen einer Bergstütze und/oder einer freitragenden Kappe, wie sie gewöhnlich an derartigen Stempeln verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes Steuerventil, welches die vorgenannten Nachteile ausschaltet und insbesondere zur Steuerung eines hydraulischen Leitungssystems vorgesehen ist, besteht aus wenigstens einer Ventilanordnung in einem ersten Ventilkörper mit einem Einlaß, einem Auslaß und einer Abgabeöffnung für eine Hydraulikflüssigkeit sowie einer Ventilanordnung in einem zweiten Ventilkörper mit einem an eine Quelle für eine Hydraulikflüssigkeit anschließbaren Einlaß, einem Auslaß und einer Abgabeöffnung für die Hydraulikflüssigkeit, wobei erfindungsgemäß die Ventilanordnung im ersten Ventilkörper normalerweise in eine Position beaufschlagt ist, in welcher die Abgabeöffnung mit dem Auslaß verbunden ist und der Einlaß geschlossen ist, wobei weiterhin diese Ventilanordnung derart manuell
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verschiebbar ist, daß zunächst die Verbindung zwischen der Abgabeöffnung und dem Auslaß geschlossen und zweitens bei weiterer Verschiebung eine Durchströmverbindung zwischen dem Einlaß und der Abgabeöffnung geöffnet wird, und schließlich im zweiten Ventilkörper die Abgabeöffnung den Einlaß des bzw. eines jeden ersten Ventilkörpers mit Hydraulikflüssigkeit versorgt, wobei die Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper normalerweise in eine Position beaufschlagt ist, in welcher die Abgabeöffnung mit dem Auslaß verbunden ist und der Einlaß geschlossen ist, während diese Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper derart manuell verschiebbar ist, daß erstens die Verbindung zwischen der Abgabeöffnung und dem Auslaß unterbrochen wird und zweitens bei weiterer Verschiebung eine Verbindung zwischen dem Einlaß und der Abgabeöffnung geöffnet wird, sodaß am Einlaß des bzw. eines jeden ersten Ventil™ körpers die Hydraulikflüssigkeit zur Verfügung steht, wodurch vom Steuerventil nur dann ein Hydraulikdruck übermittelbar ist, wenn nicht nur das bzw. ein oder mehrere ausgewählte erste Ventilkörper betätigt wird bzw= werden, sondern auch der zweite Ventilkörper=
Infolgedessen braucht beim Einsatz des erfindungsgemäßen Steuerventils der Bedienungsmann nicht mehr daran zu denken, das Ventil nach der Betätigung in eine sichere, neutrale Stellung zurückzuführen, da das bzw. die aktivierten ersten Ventilkörper und/oder der zweite Ventilkörper automatisch diese Stellung einnimmt bzw, einnehmen, sobald der Bedienungsmann die Drucktaste losgelassen hat, da alle Ventilanordnungen automatisch in diese neutrale Position beaufschlagt sind. Da
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außerdem sowohl das erste bzw. die ersten Ventilkörper wie auch der zweite Ventilkörper automatisch diese neutrale Position einnehmen, ist das Ventil doppelt geschützt. Selbst wenn daher ein erster Ventilkörper aktiviert wird, so ist an der Abgabeöffung des ersten Ventilkörpers immer noch kein Hydraulikdruck zur Verfügung, es sei denn der zweite Ventilkörper wird ebenfalls aktiviert, während der erste Ventilkörper immer noch aktiviert ist. Selbst wenn daher durch eine Bewegung der Hydraulikschläuche, durch herabfallendes Haufwerk oder dgl. zufälligerweise ein oder mehrere erste Ventilkörper aktiviert werden sollten oder auch der zweite Ventilkörper, so ist es doch höchst unwahrscheinlich, daß Schläuche oder Haufwerk den oder die ersten Ventilkörper gleichzeitig mit dem zweiten Ventilkörper aktivieren sollten, was wie bereits erwähnt, erforderlich wäre, um die doppelte Verbindung zum Auslaß stillzulegen, bevor ein Hydraulikdruck abgegeben werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausbildung ist die Ventilanordnung des bzw. eines jeden ersten Ventilkörpers manuell in eine erste Richtung verschiebbar, während die Ventilanordnung des zweiten Ventilkörpers manuell in eine zweite, entgegengesetzte Richtung verschiebbar ist. Dadurch ergibt sich ein weiterer Schutz gegenüber einer zufälligen Aktivierung, da bei dieser Ausbildung herabfallendes Haufwerk nicht nur beide Ventilanordnungen gleichzeitig sondern außerdem noch in entgegengesetzten Richtungen betätigen müßte. Die Ventilanordnung des oder eines jeden ersten Ventilkörpers kann über eine individuelle Funktionsdrucktaste manuell verschiebbar sein, welche zweckmäßigerweise jeweils vom Ventilkörper nach unten hängt,
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während die Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper manuell über einen Hebel oder eine Stange verschiebbar sein kann, dessen bzw. deren Länge annähernd der des Steuerventils entspricht und ebenfalls nach unten hängt, wenn die Drucktasten des bzw. der ersten Ventilkörper derart angeordnet sind. Der bzw» die ersten Ventilkörper und der zweite Ventilkörper können zusammen einen gemeinsamen Ventilblock bilden, jedoch sind vorzugsweise der bzw= jeder erste Ventilkörper und der zweite Ventilkörper jeweils als standardmäßiger in sich geschlossener Ventilkörper ausgebildet, um eine modulgemäße Konstruktion zu ergeben, wobei die erforderliche Anzahl von Modulen auf einem Rohrverteiler aneinandergesetzt wird, um einen Vielfachmodul-Ventilkörper zu bilden, wobei das den zweiten Ventilkörper bildende Modul in entgegengesetzter Richtung zu dem oder den Modulen des bzw. der ersten Ventilkörper montiert ist. In gleicher Weise kann der Rohrverteiler selbst aus einem einzigen Stück bestehen oder jedes Modul kann auch an einem eigenen modulartigen Rohrverteiler befestigt sein, sodaß sich ein Ventil-/Rohrverteiler-Bauteil ergibt, von denen die erforderliche Anzahl aneinandergesetzt wird, um ein Steuerventil zu schaffen, welches die geforderte Anzahl von Funktionen besitzt» Sowohl bei einem einteiligen Rohrverteiler wie bei einem modulmäßigen Rohrverteiler erfolgt die Abgabe von Hydraulikflüssigkeit aus der Abgabeöffnung des zweiten Ventilkörpers in einen Längskanal des Rohrverteilers, der mit dem Einlaß des bzw. jedes ersten Ventilkörpermoduls verbindbar ist. Im einzelnen können die Module des Ventilkörpers oder des Rohrverteilers miteinander verschraubt werden, wobei zwischen jeweils zwei Module eine
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Dichtung eingelegt wird. Die Beaufschlagung der Ventilanordnungen erfolgt zweckmäßigerweise durch Federorgane.
Im Prinzip kann ein erfindungsgemäßes Steuerventil jede beliebige Anzahl von ersten Ventilmodulen besitzen, beispielsweise sechst oder acht, und damit sechs oder acht Funktionsdrucktasten, welche in einer ersten Richtung angeordnet sind, sowie ein einziges zweites Ventilkörpermodul, welches in entgegengesetzter Richtung montiert ist. Dadurch würde die Ausbildung mit sechs ersten Ventilmodulen bei einer Steuerung hydraulisch betriebener selbstschreitender Ausbaustempel als Befehlssteuerventil arbeiten und in einem ersten Stempel eingebaut sein und dabei Vorsteuerungen steuern, welche ihrerseits ein Hauptsteuerventil in Stempeln steuern, welche an jeder Seite des Stempels eingebaut sind, in welchem das Befehlssteuerventil sitzt. Dadurch ergäbt sich eine sogenannte "Nachbarsteuerung11, wodurch der Bedienungsmann aus der sicheren Stellung eines am Hangenden festgesetzten Stempels, in welchem das spezielle Befehlssteuerventil eingebaut ist, drei Funktionen eines ausgewählten benachbarten Stempels steuern könnte, indem er eine ausgewählte Gruppe von drei Funktionstasten betätigt. Bei diesen Funktionen würde es sich beispielsweise um (1) das Zurückfahren des Stempels vom Hangenden, um (2) das Vorrücken des Stempels und (3) um das erneute Festsetzen des Stempels am Hangenden handeln.
Unter gewissen Umständen, insbesondere wenn das Steuerventil als Befehlssteuerventil arbeitet, ist es erwünscht, im Vorsteuerungskreis nach dem Loslassen der ausgewählten Funktions-
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taste und/oder des Hebels oder der Stange des zweiten Ventilkörpers einen Steuerdruck aufrechtzuerhalten. Ein derartiger Umstand ergibt sich dann, wenn die herkömmlicherweise vorgesehenen Vorrückzylinder des Stempels einen mit ihm mechanisch verbundenen Trog des Förderers vi-rrücken soll. Zu diesem Zweck ist gemäß einer abgewandelten Ausbildung der Erfindung mit mehreren Modulen und einem Rohrverteiler ein Druckhalteblock mit einem Ventil vorgesehen, welcher zwischen den Modulen und dem Rohrverteiler angeordnet ist, wobei dieser Block ein federbelastetes, mechanisch verschiebbares Ventilorgan sowie ein Betätigungsorgan mit einer aus dem Block herausragenden Nase besitzt, welche an einer Verlängerung einer Drucktaste angreifen kann. Durch diese Ausbildung ist es möglich, das verriegelte Steuerdrucksignal manuell aufzuheben, indem der Betätigungshebel von Hand in seine unwirksame Lage zurückgebracht wird, wobei die Verlängerung der Drucktaste die Nase des Betätigungsorganes verschiebt, welches das Ventilorgan von seinem Sitz abhebt, um das verriegelte Steuerdrucksignal aufzuheben. Alternativ kann die Ausbildung auch derart getroffen werden, daß das verriegelte Steuerdrucksignal automatisch aufgehoben wird, bevor der Stempel vorgerückt wird.
Außerdem kann der Bedienungsmann dadurch, daß Funktionsdrucktasten vorgesehen werden, mehr als eine derselben gleichzeitig betätigen, und zwar zusammen mit dem Hebel oder der Stange des zweiten Ventilkörpers, sodaß vom Befehlssteuerventil mehrere Steuerdrucksignale ausgegeben werden können.
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Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand einiger in den beiliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert; es zeigt
Fig.1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Steuerventils als Befehlssteuerventil;
Fig.2 eine Draufsicht auf Fig.1;
Fig.3 eine Endansicht der Fig.1 in Richtung des Pfeiles A;
Fig.4 einen Schnitt durch Fig.1 längs der Linie IV-IV;
Fig.5 einen Schnitt durch Fig.2 längs der Linie V-V, wobei sich das Ventil in nicht-aktivierter Position befindet;
Fig.6 einen Schnitt durch ein bekanntes Hauptsteuerventil, welches durch Steuerdrucksignale seitens des Befehls-Steuerungsventils gemäß Fig.1 bis 5 gesteuert wird; und
Fig.7 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steuerventils, wobei das Ventil sich in partiell aktivierter Position befindet.
Sowohl das Ausführungsbeispiel des Befehlssteuerungsventils 1, welches in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, wie das Ausführungsbeispiel des Steuerventils 1A in Fig.7 sind für den Einbau in einen Stempel eines an sich bekannten hydraulisch betätigten selbstschreitenden Ausbaues vorgesehen. Dabei sind mehrere derartige Stempel in an sich bekannter Weise nebeneinander längs der Abraumseite eines Kratzerkettenförderers angeordnet, welcher sich längs der Abbaufront erstreckt, wobei
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diese Stempel nicht nur dafür da sind, daß sie in erster Linie das Hangende abstützen, sondern auch um die einzelnen Tröge vorzurücken, aus denen der Förderer aufgebaut ist. Das Befehlssteuerungsventil 1 gemäß Fig„1 bis 5 ist vorgesehen,, um durch Steuerdrucksignale Ventilorgane eines Hauptsteuerventils 2 gemäß Fig=6 zu betätigen» Ein Hauptsteuerventil 2 ist in gleicher Weise mit jedem Stempel verbunden und ist an eine Hauptdruckleitung und eine Hauptauslaßleitung angeschlossen, um die verschiedenen hydraulischen Bauteile wie Druckböcke, Innenstempel usw. zu aktivieren, welche herkömmlicherweise bei einem hydraulisch betriebenen Stempelausbau vorgesehen sind. Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Befehlssteuerungsven til 1 ist dazu bestimmt, um über das zugeordnete Hauptsteuerventil 2 drei Funktionen eines Stempels zu steuern, und zwar das "Absenken" vom Hangenden, das "Vorrücken" des Stempels zu einem vorher vorgerückten Trog und ein "erneutes Festsetzen" oder "Rückstellen" am Hangenden, sodaß das Befehlssteuerungsventil 1 einen einteiligen Rohrverteilerblock 3 besitzt, welcher unter anderem eine an eine nicht dargestellte hydraulische Druckleitung von einer Hydraulikpumpe anschließbare Einlaßbohrung 4 und eine an eine nicht dargestellte hydraulische Auslaßleitung anschließbare Auslaßbohrung 5 besitzt, ferner eine Einlaßbohrung 6 für den Steuerdruck, eine "Vor rück "-Bohrung 7, eine t! Absenk"-Bohrung 8 und eine "Rückstell"-Bohrung 9» Der Rohrverteilerblock 3 trägt sechs Module 10 mit ersten Ventilkörpern, welche jeweils eine im einzelnen noch zu beschreibende erste Ventilanordnung enthalten, sowie ein Modul 11 mit einem zweiten Ventilkörper, welcher den Modulen 10 identisch ist, jedoch in umgekehrter
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Richtung zu den Ventilmodulen 10 angeordnet ist und eine zweite Ventilanordnung beherbergt, welche im einzelnen noch zu beschreiben sein wird, wobei die Ventilmodule 10 und 11 miteinander und mit dem Rohrverteilerblock 3 verschraubt sind und zwischen ihnen Dichtungen angeordnet sind.
Das Befehlssteuerungsventil 1 besitzt so viel erste Module 10, als erforderlich sind, um Funktionen, bei dem dargestellten Beispiel Drei, auszuführen, welche durch ein Hauptventil 2 zu steuern sind, mit welchem das Befehlssteuerventil 1 hydraulisch verbunden ist, wobei eine Gruppe von drei Modulen 10 vorgesehen ist, um die Funktionen eines Nachbarstempels an der einen Seite des Stempels, in welchem das Befehlssteuerventil 1 eingebaut ist, zu steuern, und die andere Gruppe von drei Modulen 10 dazu bestimmt ist, um die Funktionen des an der anderen Seite stehenden Nachbarstempels zu steuern.
In jedem Modul 10 besteht die Ventilanordnung aus einer Ventilspindel 12 mit einem ersten Ventilkegel 13, der einem ersten Ventilsitz 14 in einer ersten Ventilkammer 15 zugeordnet ist, welche über einen Einlaß 16 für Hydraulikflüssigkeit mit der Steuerdruck-Einlaßbohrung 6 in Verbindung steht. Die Ventilspindel 12 besitzt einen vergrößerten Kopf 17, welcher verschiebbar in einer langgestreckten Bohrung angeordnet ist, welche koaxial zur Längsachse der Ventilspindel 12 in einem Verschlußstopfen 19 ausgebildet ist, der seinerseits in das Modul 10 mit geeigneten druckdichten Dichtungen 20 eingeschraubt ist, um das eine Ende der Ventilkammer 15 zu schliessen. In der Längsbohrung 18 ist zwischen einem verschlossenen
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Ende derselben und der gegenüberliegenden Fläche des vergrößerten Kopfes 17 eine Spiraldruckfeder 21 angeordnet, durch welche der Ventilkegel 13 normalerweise gegen seinen Sitz 14 beaufschlagt wird» Hinter bzw» in Fig»5 unter dem ersten Ventilkegel 13 besitzt die Ventilspindel 12 ein Teil 22 mit geringerem Durchmesser, welches in einen zweiten Ventilkegel 23 in einer zweiten Ventilkammer 24 ausläuft, welche ihrerseits über eine Abgabeöffnung 25 für Hydraulikflüssigkeit mit irgendeiner der Bohrungen 7, 8 oder 9, d.h. in Fig.5 mit der "Vorrück"-Bohrung 7 in Verbindung stehtο Daraus ergibt sich, daß jedesmal, wenn der erste Ventilkegel 13 auf seinem Sitz 14 aufliegt, kein Steuerdruck von der Bohrung 6 über die Bohrung 16, die erste Ventilkammer 15, die zweite Ventilkammer 24 und die öffnung 25 zur Verfügung steht, um die ausgewählte Funktion zu erzielen, d.h. ein Steuerdrucksignal an die "Vorrück"-Bohrung 7 zu leiten. In der zweiten Ventilkammer 24 ist außerdem ein zweiter Ventilsitz 26 am einen Ende einer Stange 27 vorgesehen, welche als Hohlstange in eine dritte Ventilkammer 28 hineinragt und eine Querbohrung 29 aufweist, welche mit der dritten Ventilkammer 28 in Verbindung steht. Diese dritte Ventilkammer 28 steht über eine Auslaßöffnung 30 für Hydraulikflüssigkeit mit der Auslaßbohrung 5 in Verbindung. Bei der in Fig.5 dargestellten nicht-aktivierten Ventilposition besteht eine Verbindung zwischen der "Vorrück"-Bohrung 7 und der "Auslaß"-Bohrung 5 über die Abgabeöffnung 25, die zweiten Ventilkammer 24, die dritte Ventilkammer 28 und den Auslaß 30. Das vom Ventilsitz 26 abgewandte Ende der Stange 27 ist mit einem Kolben 31 verbunden, welcher verschiebbar in einem Stopfen 32 sitzt, der auch dazu dient, die dritte Ventil-
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kammer 28 zu schließen, wobei ein Ende des Kolbens 31 aus dem Stopfen 32 herausragt. Bei den Modulen 10 ist der Kolben 31 durch ein= Funktionsdrucktaste 33 verschiebbar, welche auf einem Drehzapfen 34 am Modul angelenkt ist und von diesem Modul durch eine Blattfeder 35 fortgedrückt wird. Die Drucktaste 33 trägt außerdem eine Hinweisplatte 36, welche die diesem Modul zugeordnete Funktion angibt, während bei dem Modul 11 ein in gleicher Weise arbeitender Hebel 37 vorgesehen ist, welcher eine Längsstange 38 trägt, deren Länge annähernd der des Steuerventils 1 entspricht.
Das Modul 11 ist mit den Modulen 10 identisch, ist jedoch am Rohrverteiler 3 in entgegengesetzter Richtung befestigt, wobei dieses Modul 11, wie Fig.4 zeigt, einen Einlaß 16A besitzt, der mit der Einlaßbohrung 4 für Hydraulikflüssigkeit verbunden ist, ferner eine Abgabeöffnung 25A, welche mit der Steuerdruck-Einlaßbohrung 6 verbunden ist und einen Auslaß 30A, welcher mit der Auslaßbohrung 5 verbunden ist. Wenn daher Druckflüssigkeit der Bohrung 4 des Rohrverteilers 3 zugeführt wird, kann hinter dem Modul 11 keine Druckflüssigkeit erscheinen, bevor letzteres nicht aktiviert ist. Um daher die Steuerabgabe-Bohrung 6, welche für alle Einlaßbohrungen 16 der sechs Module 10 gemeinsam ist von der Einlaßbohrung 4 durch das Modul 11 mit Hydraulikdruck zu versorgen, wird eine der sechs Drucktasten 33 niedergedrückt, doch kann kein Druck erzeugt werden, bis die Stange 38 niedergedrückt ist, um im Modul 11 die normalerseise offene Verbindung dieses Moduls mit seinem Auslaß erneut zu schließen und anschließend die Bohrung 4 mit der Steuerabgabe-Bohrung 6 zu verbinden. Daraus folgt, daß beim
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Loslassen irgendeiner der Drucktasten 33 oder der Stange 38 das Modul in seine neutrale Position zurückkehrt, sodaß kein Drucksignal an der Steuerbohrung 6 erscheint,, da letzteres automatisch mit dem Auslaß verbunden ist.
Das in Fig.6 dargestellte bekannte Hauptsteuerventil 2 braucht hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Es besitzt im Grunde genommen federbelastete hydraulisch ausgeglichene steuerdruckbetätigte Tellerventile 39 bzw. 40 als Druckventil und Auslaßventil. Das Hauptsteuerventil 2 besitzt außerdem eine Bohrung 41, welche mit einem linken hinteren Stempel eines Ausbaugestells mit drei Stempeln verbunden ist, eine mit einem rechten hinteren Stempel dieses Ausbaugestells verbundene Bohrung 42, eine mit einer der linksseitigen Gruppe von drei Modulen 10 verbundene Bohrung 43 und eine mit einem der rechtsseitigen Gruppe von drei Modulen 10 verbundene Bohrung 44 sowie ein Förderventil 45.
Das in Figo7 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel 1A des erfindungsgemäßen Steuerventils würde, falls es zum Vorrücken von Trögen des Kratzerförderers benötigt würde, an einen Ende des Steuerventils 1 gemäß Fig.1 bis 5 befestigt werden, wobei der Rohrverteiler 3 in geeigneter Weise verlängert wird. Dieses Steuerventil 1A besitzt ein Modul 10 in gleicher Ausbildung wie in den Figuren 1 bis 5, wobei seine Drucktaste 33 jedoch eine Verlängerung 46 besitzt und zwischen dem Modul 10 und dem Rohrverteiler ein Block 47 mit einem federbelasteten Absperrventil 48 angeordnet ist, welches mechanisch entgegen der Wirkung seiner Feder durch ein verschiebbares Betätigungsorgan 49 mit
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einer aus dem Block 47 herausragenden Nase 50 durch diese an der Verlängerung 46 der Drucktaste 33 angreifende Nase verschiebbar ist. Wenn daher ein Druck durch den Kanal 25 und das Absperrventil 48 an die Steuereinlaßbohrung 6 erfolgt ist, wird der Druck in der Bohrung 6 durch Schließen des Ventils gehalten, nachdem die Drucktaste 33 und die Stange 38 losgelassen wurden, wobei der Druck von der Bohrung 6 gelöst wird, wenn das Absperrventil 48 sich vom Sitz abhebt, indem das verschiebbare Betätigungsorgan 49 entweder manuell oder durch Betätigung der Drucktaste 33 verschoben wird, wobei die Verlängerung 46 die Nase 49 verschiebt. Alternativ kann auch ein automatisches Lösen vorgesehen werden, wenn der Stempel vorgerückt wird.

Claims (16)

Steuerventil. Patentansprüche:
1. Steuerventil, insbesondere zur Steuerung eines hydraulischen Leitungssystems, bestehend aus wenigstens einer Ventilanordnung in einem ersten Ventilkörper mit einem Einlaß, einem Auslaß und einer Abgabeöffnung für eine Hydraulikflüssigkeit sowie einer
Ventilanordnung in einem zweiten Ventilkörper mit einem an eine Quelle für eine Hydraulikflüssigkeit anschließbaren Einlaß, einem Auslaß und einer Abgabeöffnung für die Hydraulikflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil-
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anordnung (13, 14, 23, 26) im ersten Ventilkörper (10) normalerweise in eine Position beaufschlagt ist, in welcher die Abgabeöffnung (25) mit dem Auslaß (30) verbunden ist und der Einlaß (16) geschlossen ist, daß diese Ventilanordnung derart manuell verschiebbar ist, daß zunächst die Verbindung zwischen der Abgabeöffnung und dem Auslaß geschlossen und zweitens bei weiterer Verschiebung eine Durchströmverbindung (15,24) zwischen dem Einlaß (16) und der Abgabeöffnung geöffnet wird, und daß im zweiten Ventilkörper (11) die Abgabeöffnung (25A) den Einlaß (16) des bzw. jedes ersten Ventilgehäuses (10) mit Hydraulikflüssigkeit versorgt, wobei die Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper (11) normalerweise in eine Position beaufschlagt ist, in welcher die Abgabeöffnung (25A) mit dem Auslaß (30A) verbunden ist und der Einlaß (16A) geschlossen ist, während diese Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper derart manuell verschiebbar ist, daß erstens die Verbindung zwischen der Abgabeöffnung (25A) und dem Auslaß (30A) unterbrochen wird und zweitens bei weiterer Verschiebung eine Verbindung zwischen dem Einlaß (16A) und der Abgabeöffnung (25A) geöffnet wird, sodaß am Einlaß (16) des bzw. eines jeden ersten Ventilkörpers (10) die Hydraulikflüssigkeit zur Verfügung steht, wodurch vom Steuerventil (1) nur dann ein Hydraulikdruck übermittelbar ist, wenn nicht nur das bzw. ein oder mehrere ausgewählte erste Ventilkörper (10) betätigt wird bzw. werden, sondern auch der zweite Ventilkörper (11).
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (13, 14, 23, 26) in dem bzw. einem jeden ersten Ventilkörper (10) in einer ersten Richtung manuell
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verschiebbar ist, während die Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper (11) in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung manuell verschiebbar ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Verschiebung der Ventilanordnung in dem bzw. jedem ersten Ventilkörper (10) eine individuelle Funktionsdrucktaste (33) vorgesehen ist.
4. Steuerventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsdrucktaste (33) von ihrem Ventilkörper (10) nach unten hängt.
5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Verschiebung der Ventilanordnung im zweiten Ventilkörper (11) ein Hebel oder eine Stange (37, 38) in annähernd der gleichen Länge wie das Steuerventil (1) vorgesehen ist.
6. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder erste Ventilkörper (10) mit dem zweiten Ventilkörper (11) einen gemeinsamen Ventilblock bilden.
7. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder erste Ventilkörper und der zweite Ventilkörper jeweils in einem standardmäßigen, in sich geschlossenen Gehäusemodul (10, 11) angeordnet sind.
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8. Steuerventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Module (10, 11) an einen Rohrverteiler (3) angebaut sind, wobei das Modul (11) in umgekehrter Richtung wie die Module (10) sitzt.
9. Steuerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrverteiler (3) aus einem Stück besteht.
ΙΟ» Steuerventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäusemodul (10, 11) mit einem eigenen Rohrverteilermodul (3) zu einem Ventil/Rohrverteiler-Bauteil verbunden ist und entsprechend der erforderlichen Anzahl von Funktionen des Steuerventils (1) die nötige Anzahl von Bauteilen zu einem Ganzen aneinandergesetzt ist.
11. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abgabeöffnung (25A) des zweiten Ventilkörpers (11) ein Stichkanal zu einem Längskanal im Rohrverteiler (3) führt, welcher mit dem Einlaß (16) des bzw. eines jeden ersten Ventilkörpers (10) verbindbar ist.
12. Steuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aneinandergesetzten Modulen (10, 11) jeweils Dichtungen vorgesehen sind.
13. Steuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sechs Module (10) der ersten Ausbildung enthält.
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14. Steuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es acht Module (10) der ersten Ausbildung enthält.
15. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis 14 mit mehreren Modulen und einem Rohrverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Modul (10) und dem Rohrverteiler (3) ein Druckhalteblock (47) mit einem federbelasteten, mechanisch verschiebbaren Ventilglied (48) und einem Betätigungsglied (49) angeordnet ist, wobei eine aus dem Block herausragende Nase (50) des Betätigungsgliedes an einer Verlängerung (46) einer Funktionstaste (33) angreift.
16. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnungen (13, 23) durch Federorgane (21) druckbeaufschlagt sind.
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