DE537816C - Injektor - Google Patents

Injektor

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DE537816C
DE537816C DEP60102D DEP0060102D DE537816C DE 537816 C DE537816 C DE 537816C DE P60102 D DEP60102 D DE P60102D DE P0060102 D DEP0060102 D DE P0060102D DE 537816 C DE537816 C DE 537816C
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DE
Germany
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housing
nozzle
mixing nozzle
injector
valve
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DEP60102D
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English (en)
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PENBERTHY INJECTOR CO
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PENBERTHY INJECTOR CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/24Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
    • F04F5/28Restarting of inducing action
    • F04F5/30Restarting of inducing action with axially-slidable combining nozzle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Inlektor In Injektoren kennt man bereits gleitbare Mischdüsen, die durch ihre Verschiebung in der Längsrichtung die Flüssigkeit beim Anlassen des Injektors durch darin angeordnete öffnungen strömen lassen. Die- vorliegende Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die gleitbare Düse so verschoben wird, daß nach Betriebsetzung.des Injektors die öffnungen selbsttätig geschlossen werden. In den bekannten Injektoren blieben diese öffnungen selbst bei verschiebbaren Mischdüsen während des Betriebes durchlässig. Der Injektor nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Mischdüse durch ihre Verschiebung einen Ventilring gegen einen Sitz an der Stirnwand des Gehäuses legt, wodurch der Ringraum zwischen der Düse und dem Gehäuse abgeschlossen wird, so daß die öffnungen unwirksam werden. Dabei -ist die Mischdüse in einem Gehäuse so gelagert, daß das Auslaßende der Düse aus dem unteren Ende flüssigkeitsdicht herausragt. Das obere Erde des Gehäuses steht durch die Löcher in der Mischdüse beim Anlassen des Injektors mit der Düse in Verbindung, aber nach Verschiebung der Mischdüse wird diese Verbindung aufgehoben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Mittelschnitt durch einen einfachen Injektor mit doppelt wirkendem Ventil in der Überlaufkammer, und Abb. a ist ein Querschnitt nach Linie II-II der -Abb. i: Der dargestellte Injektor besteht aus einem geschlossenen Gehäuse i, welches mit Zwischenwänden versehen ist, so daß eine Wasser-und Dampfkammer A, eine Mischkammer B, eine - Auslaßkammer C und eine überlaufkammer D entsteht. Das gußeiserne Gehäuse i ist ferner mit einem Dampfeinlaß 2, mit einem Wassereinlaß 3, mit einem zum Kessel führenden Auslaß 4. und einem überlaufauslaß s versehen. In dem Dampfeinlaß 2 ist eine Dampfdüse 6 hineingeschraubt oder in anderer Weise befestigt, und zwar ragt diese Dampfdüse 2 in die Kammer A hinein.
  • Die Wand 7 zwischen den Kammern A und B ist mit einer Mittelöffnung versehen, in @velcher eine Saugdüse 8 hineingeschraubt ist. Diese Düse 8 ragt zu beiden Seiten aus der Wand 7 heraus, und ihr Einlaßende 9 ist nach außen hin konisch vergrößert, so daß das Einlaßende einen größeren Durchmesser hat als das, Auslaßende der Dampfdüse 6. Die Saugdüse 8 ist an ihrem Außenumfang mit einem Flansch io versehen., welcher sich gegen die Unterseite der Zwischenwand 7 anlegt, so daß ein dampf- und wasserdichter Abschluß zwischen der Zwischenwand 7 der genannten Düse hergestellt wird.
  • In dem unteren Teil des Gehäuses i ist ein Messinggehäuse ii angeordnet, welches zylindrische Seitenwände und oben eine quer verlaufende Stirnwand 12 hat. Das Gehäuse i ist in der Nähe seines .unteren Endes mit einer zylindrischen Wand 13 versehen, welche die zylindrische Wand des Gehäuses i i umgibt. An dem unteren Ende des Gehäuses i i befindet sich ein Flansch 14, welcher sich gegen das andere Ende der zylindrischen Wand 13 des Gehäuses i anlegt. Eine Unterlegscheibe 15 ist zwischen dem unteren Ende des Gehäuses i i und einem Stützglied 16 angeordnet, welches durch eine Haubenmutter 17, welche in einen Flansch 18 in dem unteren Ende des Gehäuses i hineingeschraubt ist, in Eingriff mit der Unterlegscheibe 15 gehalten wird. Die obere Querwand 12 des Gehäuses ii ist mit einer Mittelbohrung i9 versehen, deren oberes Ende nach auswärts konisch vergrößert ist.
  • Auf dem oberen Ende -des Gehäuses i i ruht für gewöhnlich eine Buchse 2o lose auf, deren oberes Ende in einem Ring 21 endigt, der gleitbar das innere Ende der Saugdüse 8 umgibt.
  • In dem Gehäuse i i ist eine. Mischdüse 22 verschiebbar angeordnet, und zwar befindet sich diese Düse in Abb. i in ihrer untersten Stellung. Das obere Ende der Mischdüse 22 liegt, wenn dieselbe sich in ihrer tiefsten Stellung befindet, ein klein wenig oberhalb der Stirnwand 12 des Gehäuses i i, während das untere Ende der Düse -22 nach abwärts unterhalb der Unterlegscheibe 15 ragt und sieh in die Auslaßkammer C hinein erstreckt, welche durch die hohle Mutter 17 gebildet wird. Die Mischdüse 22 'ist mit einer Längsbohrung versehen, deren Einlaßende 23 nach oben hin konisch sich vergrößert.. In der Mitte ist die Düsenbohrung im wesentlichen zylindrisch, während- das Auslaßende 25 der Düse nach außen hin sich konisch vergrößert. Wie die Abb. i zeigt, ist die Mischdüse 22 mit einer Anzahl von Auslaßöffnungen 26 versehen, welche sich quer durch die Wand der Düse hindurch erstrecken. Das untere Ende des Gehäuses i i dient als Lager zur Aufnahme des unteren Endes der Mischdüse 22. An der Mischdüse 22 sitzt ferner ein nach außen ragender kreisförmiger Ring 27, und zwar sitzt dieser Ring in der Nähe des oberen Endes der Mischdüse. Der Ring 27 bildet ein Ventil, welches sich gegen die Unterseite der Öffnung i9 anlegt, welche sich in der Stirnwand 12 des Gehäuses i i befindet, und zwar legt -sich dieser Ring dann gegen die genannte Querwand, wenn die Mischdüse 22 in ihre oberste Stellung verschoben wird, um die Öffnung i9 zu verschließen. Diese höchste Stellung der Mischdüse 22 ist in gestrichelten Linien in Abb. i angedeutet. An dem oberen Ende ist die Mischdüse 22 mit Queröffnungen 28 sowie mit äußeren Längsrippen 29 (Abb. a) versehen, welche sich von dem Ventil 27 nach aufwärts erstrecken. Durch diese Längsrippen entstehen Kanäle, durch welche Wasser aus der Öffnung i9 entweichen kann, um in die überlaufkammer hineinzufließen.
  • Das Gußgehäuse i des Injektors -ist mit einer seitlichen Fortsetzung 30 versehen, die einen Teil der Überlaufkammer D bildet und eine Verbindung zwischen der Auslaßkammer C- und der überlaufkammer D herstellt. Die Wandung 31 zwischen der Mischkammer B und der Überlaufkammer D ist mit einer zylindrischen Öffnung 32 versehen. Diese Öffnung kann durch ein mit einem zylindrischen Kopf versehenes Ventil 33 verschlossen werden. Das Ventil 33 ist mit in Achsrichtung verlaufenden Führungsflügeln 34'versehen.
  • Eine mit Gewinde versehene Buchse 35 ist in der Kammer außerhalb des-Ventils 33 angeordnet. Die Bohrung 36 dieser Buchse 35 liegt in Achsdeckung mit der Öffnung 32 in der Wandung 34 ist jedoch von kleinerem Durchmesser.
  • Ein Ventil 58 dient dazu, um das äußere Ende der Buchse 35 abzuschließen. Dieses Ventil 58 ist, mit Führungsflügeln 37 yer-. sehen, welche in der Buchse 35 gleiten. Das äußere Ende des Ventils 58 ist mit einem Ansatz- 38 versehen, welcher die Auswärtsbewegung des. Ventils begrenzt. In das . äußere Ende der Fortsetzung 3o des Ventilgehäuses i ist eine ausgehöhlte Mutter 39 geschraubt, in welche der Ansatz 38 des Ventils 58 hineinragt. Ferner hat die Fortsetzung 3o einen Kanal - qo, welcher die Auslaßkammer C mit dem Innern der hohlen Mutter 39 verbindet.
  • Die Überlaufkammer D ist mit einem Ablaß 41 versehen, welcher mit irgendeiner Ablaufleitung verbunden werden kann. Der Dampf einlaß 2 sowie der Wassereinlaß 3 werden mit entsprechenden Dampf- und Wasserzuleitungen verbunden, während der Auslaß 4 in bekannter Weise reit der Druckleitung verbunden wird.
  • Die Arbeitsweise des in der. Abb. i dargestellten Injektors ist folgende: Der durch die Dampfdüse 6- einströmende Dampf geht durch die Saugdüse 8 hindurch und reißt das Wasser mit sich, welches durch den Wassereinlaß 3 zugeführt wird. Der Durchstrom des Dampfes durch die Kammer A hat nämlich die Erzeugung eines Unterdreckes in dieser Kammer.zur Folge, so daß das Wasser eingesaugt und mitgerissen wird. - Das Wasser strömt durch die Saugdüse 8 zunächst in die Büchse 2o hinein, welche sich infolge des Druckes entlang der Düse 8 nach aufwärts verschiebt, so daß das Wasser in die Mischkammer B eintreten kann, in -welcher der Dampf durch das Wasser kondensiert wird. Durch den Druck des Wassers in der Kammer B öffnet sich das Überlaufventi133, welches seinerseits das äußere Ventil 31 öffnet, so daß das- Wasser und der mit demselben in ungeeignetem Verhältnis gemischte Dampf von der Mischkammer B nach der Überlaufkammer entweichen kann, und zwar findet dieses so lange statt, bis sich der richtige Strahl bildet. Durch die Geschwindigkeit des Strahles entsteht in der Mischkammer B ein teilweiser Unterdruck, welcher dazu beiträgt, die ein= strömende Mischung von Dampf und Wasser der Mischdüse 22 zuzuführen, welche sich in diesem Stadium des Betriebes in ihrer tiefsten, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet. Etwas Wasser und Dampf wird hierbei durch die Mischdüse 22 mit höherer Geschwindigkeit hindurchströmen, wobei das Wasser den Dampf vollständig kondensiert und sein Volumen verringert. Dieser Strähl strömt in die Auslaßkammer C hinein und strömt von hier aufwärts durch den Kanal 4o hindurch gegen das äußere Ventil 58 und versuchtdasselbe zuschließen. DasjenigeWasser, welches nicht in die Mischdüse eintritt, fließt in die Überlaufkammer D durch das Ventil 33 hindurch. Dieser Zustand wird so lange aufrechterhalten, bis der Strahl sich genügend entwickelt hat, um in die Druckleitung hineinzutreten. Dann wird durch denselben der Druck in der Mischkammer B verringert; so daß sich das Ventil 33 schließt. Ferner wird durch den Strahl der Druck in der Auslaßkammer C erhöht. Dieser Druck wird durch den Kanal 4o auf das äußere Ventil 58 übertragen, so daß dasselbe sich schließt. Darauf tritt die Wasserförderung in die Druckleitung ein. Dieser Zustand bleibt so lange aufrechterhalten, als der Strahl aufrechterhalten wird, und so lange, bis die Wasserzuführung unterbrochen wird.
  • Sollte aus irgendeinem Grunde die Wasserzuführung unterbrochen werden, dann fällt der Druck in der Auslaßkammer G, und die Mischdüse 22, welche inzwischen infolge des Druckes in der Auslaßkammer C sich aufwärts bewegt und die öffnung ig geschlossen hat, bewegt sich abwärts. Hierdurch wird der Anlaßraum zwischen der Saugdüse 8 und dem Einlaßende der Mischdüse 22 wieder vergrößert und der Strahl wird genau so, wie bereits beschrieben, wieder hergestellt.
  • Die Ablauflöcher 26 in der Mischdüse 22 gestatten einen Ablauf der Flüssigkeit infolge irgendeines inneren Druckes, welcher in der Mischdüse vorhanden ist, und zwar dann, wenn nasser Dampf oder heißes Wasser verwendet wird. Der innere Druck verursacht ein Herausfließen des Wassers, bis der Raum im Innern des Gehäuses i i zwischen diesem Gehäuse und der Mischdüse gefüllt ist, wobei die Ablauflöcher 26 durch den Druck der Flüssigkeit verriegelt werden, so daß ein weiterer Ablauf des Wassers nicht möglich ist. Diese Anordnung gestattet die Benutzung des Injektors mit sehr hohem Dampfdruck oder bei sehr hohen Temperaturen, wenn heißes Wasser verwendet wird.
  • Aus dem Obigen geht hervor, daß gemäß der Erfindung ein sehr großer Anlaßraum zwischen der Saugdüse 8 und der Mischdüse angeordnet ist. Dieser Raum ist selbstverständlich zu groß, um eine wirksame Arbeitsweise des. Injektors zu gewährleisten, nachdem der Strahl sich gebildet hat. Die Anordnung der verschiebbaren Mischdüse gestattet jedoch eine Verringerung dieses Raumes bis zu einer Größe, in welcher der Injektor zufriedenstellend arbeitet, Die Verschiebung der Mischdüse, um den genannten Raum zu verringern, wird durch den Strahl selbst vorgenommen, wenn derselbe sich gebildet hat. Ferner werden durch die verschiebbare Mischdüse die Ablauföffnungen in derselben verschlossen, wenn überhaupt Ablauföffnungen. angeordnet werden, so daß verhütet wird, daß der innere-Druck im Innern der Mischdüse verlorengeht und auf den Überlauf übertragen wird, welcher sich dann selbstverständlich öffnen würde, so daß durch die geöffneten überlaufventile Luft in die Mischkammer eindringen würde, was eine Verringerung des Unterdruckes in denselben zur Folge hat. Wenn dieses eintreten würde, dann würde selbstverständlich die Betriebsweise des Injektors nschträglich beeinflußt werden.
  • Andererseits sind jedoch die Ablauföffnungen in der Mischdüse wünschenswert, um die selbsttätige Bildung der Strahlen beim Inbetriebsetzen des Injektprs hervorzurufen. Beim normalen Betrieb des Injektors sind diese Ablauföffnungen jedoch nicht wünschenswert, und aus diesem Grunde werden sie beim normalen Betrieb verriegelt. Der Injektor muß jedoch einen genügend großen Entlastungsraum haben, um selbsttätig in Betrieb genommen werden zu können, damit die beim Anfang des Betriebes gebildete Mischung von Dampf und Wasser, welche ein unrichtiges Verhältnis hat, durch die Überlaufventile nach außen abgeführt werden kann.
  • Die Kombination der verschiebbaren Mischdüse mit dem doppelt wirkenden Ventil hat sich als äußerst wirksam beim selbsttätigen Betrieb eines. einfachen Injektors mit selbsttätigem Überlauf herausgestellt.
  • Die dargestellte Konstruktion gestattet eine Entlastung der Mischkammer und der Auslaßkammer während derjenigen Zeit,. während welcher sich der Strahl bildet, so daß jeglicher WasserüberschuB durch den Überlauf der _Atmosphäre zugeführt wird. Die Anordnung der Ventile 33 und 58 ist derartig, daß dieselben sich leicht infolge des Druckes im Innern des Injektors bewegen, wobei die Bewegung des einen Ventils die Bewegung des anderen in derselben Richtung beeinflußt. Nach der Erfindung ist die Mischdüse gleitbar angeordnet. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die Mischdüse in Teilen herzustellen und alle Teile oder nur einige derselben verschiebbar anzuordnen, um dasselbe Ziel zu erreichen, nämlich beim Inbetriebsetzen einen großen Entlastungsraum, welcher beim normalen-Betrieb selbsttätig verringert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Injektor mit einer gleitbaren Mischdüse, die mit Öffnungen versehen ist, um die Flüssigkeit beim Anlassen des Injektors durchtreten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verschiebung der Mischdüse, wie sie beim Betrieb des Injektors stattfindet, infolge eines die Mischdüse (22) im Abstand umschließenden Gehäuses (ii) die Überlauföffnungen (26) in der Düse abgeschlossen werden.
  2. 2. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (ii) an einer Stirnwand als Ventilsitz ausgebildet ist, gegen welchen sich bei Verschiebung der Mischdüse (22) nach Inbetriebsetzung des Injektors ein an dieser angebrachter Ventilring (27) legt, wodurch der Ringraum zwischen Mischdüse (22) und Gehäuse (ii) abgeschlossen wird, und dadurch die Öffnungen (26) der Mischdüse unwirksam gemacht werden.
  3. 3. Injektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdüse (22) in- einem die Ablauflöcher (26) umgebenden Gghäuse (i i) derart gelagert ist, däß das Auslaßende (25) der Düse aus dem unteren Ende des Gehäuses (i i) flüssigkeitsdicht herausragt, während das obere Ende des Gehäuses (i i) bei Inbetriebnahme des Injektors mit der Mischkammer (B) in Verbindung steht, durch das 2n der Mischdüse (22) sitzende Ventil (2;) abgeschlossen wird, wenn sich die Mischdüse während des Betriebes verschiebt. d.. Injektor_nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende (23) der in dem oberen Ende des Gerhäuses (ii) geführten Mischdüse (22) an der Außenseite mit Längskanälen versehen ist, welche oberhalb des ebenfalls an der Außenseite der Mischdüse sitzenden Ringventils (27) angeordnet sind und bei Verschiebung der Düse (22) außer Verbindung mit dem Innern des Gehäuses (i i) geraten, wenn das Ventil (27) mit dem Ventilsitz (i9) des Gehäuses (ii) in Eingriff gerät.
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