DE3412467A1 - Steuereinrichtung fuer die zuendimpulse von stromrichterventilen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die zuendimpulse von stromrichterventilen

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DE3412467A1
DE3412467A1 DE19843412467 DE3412467A DE3412467A1 DE 3412467 A1 DE3412467 A1 DE 3412467A1 DE 19843412467 DE19843412467 DE 19843412467 DE 3412467 A DE3412467 A DE 3412467A DE 3412467 A1 DE3412467 A1 DE 3412467A1
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microcomputer
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interrupt signal
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Masaru Dipl Ing Yamazoe
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Fuji Electric Co Ltd
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Fuji Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/525Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency
    • H02M7/527Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency by pulse width modulation
    • H02M7/529Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency by pulse width modulation using digital control

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Description

  • Steuereinrichtung für die Zündimpulse von
  • Stromrichterventilen Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Zündimpulse von Stromrichterventilen eines Leistungsumrichters, mit einem Mikrocomputer zur Berechnung der Zeitspannen zwischen den Zündimpulsen zum Zünden und Löschen der Stromrichterventile des Leistungsumrichters, mit dem ein Drehfeldmotor gespeist ist, wobei mit einem Zähler die Impulse eines Taktgebers gezählt werden und mit einer Halte- und Speicherstufe der Zählerstand in den Mikrocomputer eingelesen wird, wobei der Mikrocomputer die berechneten Zeitabstände zwischen den Zündimpulsen in eine Anzahl von Taktimpulsen umwandelt und diese Zahl dem Zähler als Setzwert vorgibt und wobei der Zähler ein erstes Unterbrechungssignal an den Mikrocomputer abgibt, wenn der Zählerstand den Setzwert erreicht hat.
  • Bei häufig verwendeten Steuersystemen für die Geschwindigkeitssteuerung von Drehfeldmotoren geht der Trend zur Beherrschung höherer Geschwindigkeiten. Im Handel erhältlich ist eine Vektorsteuerung der eingangs genannten Art für einen Induktionsmotor, dem die Leistung über einen Leistungsumrichter, beispielsweise einen Wechselrichter, zugeführt ist. Dabei wird die Ausgangsfrequenz (Wechselrichterfrequenz), die dem Motor vom Wechselrichter vorgegeben ist und der Phasenwinkel des Stromvektors der vom magnetischen Flußvektor (magnetische Flußachse) des Motors vorgegeben ist, als Sollwerte für die Steuerung der Motorgeschwindigkeit vorgegeben, um die Zeitspannen zu berechnen und zu steuern, die zwischen den Zündimpulsen der Thyristoren im Wechselrichter liegen.
  • Dabei steuert der Mikrocomputer nicht nur die zeitliche Folge der Zündimpulse, sondern muß die Rechenoperation immer wieder wiederholen.
  • Nachteilig ist bei diesem System, daß es einen Mikroprozessor erfordert, dessen Rechengeschwindigkeit sehr groß ist. Damit verbleibt ein ungenügender Spielraum für die Benutzung des Computers für andere Rechenoperationen, da die Rechnungen durch schnelle Wiederholung der Zündungen entsprechend der Wechselrichterfrequenz, die als Sollwert gegeben ist, laufend ausgeführt werden müssen.
  • Das gleiche giit für den Stromvektorphasenwinkel / , der im folgenden Stromphasenwinkel genannt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerungssystem für die Zündimpulse zu finden, mit dem Zündimpulse bereitgestellt sind, die die gewünschte Phase entsprechend den vorgegebenen Soll- bzw. Führungswerten besitzen, ohne einen Mikrocomputer einzusetzen, der Wiederholungs-Rechenoperationen bei hoher Geschwindigkeit durchführen muß.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein zweites Unterbrechungssignal mit einer vorgegebenen Periode erzeugt wird, die kleiner ist als die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden ersten Unterbrechungssignalen, daß das zweite Unterbrechungssignal ebenfalls dem Mikrocomputer zugeführt wird, daß der Mikrocomputer bei Anstehen eines zweiten Unterbrechungssignales Führungswerte und über das Halte- und Speicherglied den Zählerstand gleichzeitig einliest und daß der Mikrocomputer einen neuen Setzwert für den Zähler berechnet und diesem vorgibt, wenn die vom Mikrocomputer eingelesenen Werte unterschiedlich von den früher eingelesenen Werten sind.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren 1 bis 4b ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; Figur la zeigt den Zählerstand und Unterbrechungssignale in Abhängigkeit von der Zeit; Figur 2 zeigt den Wechselrichter des Umrichters 1 der Figur 1; Figur 2a zeigt die über der Zeit aufgetragenen Zündimpulse für die Zündelektroden jedes Thyristors in Figur 2; Figur 3 ist das Schema, nach dem Zündimpulse den Thyristoren in Figur 2 zugeführt werden; Figur 4a zeigt ein Flußdiagramm für das Verfahren, das mit jedem regulären, periodischen Unterbrechungssignal ausgelöst wird; Figur 4b zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens, das mit einem vom Zähler abgegebenen Unterbrechungssignal gestartet wird.
  • Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Über den Wechselrichter eines Leistungsumrichters 1 wird ein Asynchronmotor 2 gespeist.
  • Die Stromrichterventile des Leistungsumrichters werden über einen Impulsverstärker 4 angesteuert, dessen Eingang mit einem Ausgabeausgang eines Mikrocomputers 3 verbunden ist. Eingabeeingängen des Mikroprozessors 3 sind für die Geschwindigkeitssteuerung des Motors die Sollwerte bzw. Führungsgrößen » für den Stromphasenwinkel und die Wechselrichterfrequenz fl zugeführt.
  • Diese Sollwerte werden in einer nicht dargestellten Steuereinheit aus den Istwerten der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 2 und des Motorstroms und dem Sollwert für die Rotationsgeschwindigkeit gewonnen. Ein weiterer Eingabeeingang des Mikrocomputers 3 ist über ein Halte- und Speicherglied 5 mit einem Ausgang eines Zählers 6 verbunden, dessen Zähleingang die Taktimpulse I eines nicht dargestellten Taktimpulsgebers zugeführt sind. Der Setzeingang des Zählers 6 ist mit einem Ausgabeeingang des Mikrocomputers 3 und ein weiterer Ausgang des Zählers 6 ist mit einem Eingabeeingang des Mikrocomputers 3 verbunden. An diesem Ausgang steht ein Unterbrechungsimpuls D an, wenn der Zählstand des Zählers 6 dem Setzwert entspricht, d.h., wenn der Zähler 6 bis zum Wert Null zurückgezählt hat. Mit einem Impuls G des Mikrocomputers 3, der dem Halte- und Speicherglied-5 zugeführt ist, wird das Halte- und Speicherglied 5 und der Zähler 6 verriegelt und der Momentanwert n des Zählers 6 in den Mikrocomputer 3 eingelesen.
  • In Figur la sind der Zählerstand n des Zählers 3 und erste Unterbrechungssignale D und zweite, periodische Unterbrechungssignale C über der Zeit t aufgetragen.
  • Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Wechselrichterschaltung im Leistungsumrichter 1. Die Thyristoren ThR, ThS, ThT, ThX, ThY und ThZ und die Dioden DR, DS, DT, DX, DY und DZ bilden zusammen mit dem Kommutierungskondensatoren C1 - C6 eine dreiphasige Brückenschaltung mit Phasenfolgelöschung, der über die Drossel D Strom eingeprägt wird.
  • In Figur 2a sind die Zündimpulse für die Thyristoren in Figur 2 gezeigt. Die Thyristoren werden mit einer Phasendifferenz von 600 el. jeweils für 1200 el. gezündet.
  • Anhand der Figuren 1 und la wird die Wirkungsweise der Schaltung beschrieben. Dem Leistungsumrichter 1 werden vom Mikrocomputer 3 über den Impulsverstärker 4 sechs Zündimpulse pro Periode T der Wechselrichterfrequenz fl zugeführt. Falls der Sollwert der Wechselrichterfrequenz f19 der am Mikrocomputer ansteht, konstant bleibt und falls der Sollwert für den Stromphasenwinkel/3 gegen den magnetischen Fluß nicht verändert 7 so besitzen diese Zündimpulse eine konstante Phasendifferenz von 600 el Unter der Annahme9 daß die Periode der Taktimpulse gleich tc ist9 ist der Setzwert Ni für den Zähler 6 mit dem der Zündzeitpunkt jeder Phasenverschiebung von 600 el bezogen auf die Wechselrichterfrequenz fl festgelegt ist, gegeben durch: Die Zeit 9 die der Zähler 6 benötigt, um Ni-Taktimpulse auszuzählen, ist mit anderen Worten eine Zeitspanne, die dem Winkel von 600 el. äquivalent ist. Ändert sich der Sollwert 4 um den Betrag n ß , so kann aus der Anzahl der Taktimpulse die äquivalent zu d ß ist ein neuer Setzwert für den Zähler 6 dadurch abgeleitet werden, daß man diese Anzahl zu dem vorherigen Setzwert addiert, den man mit der Gleichung (1) erhält. Die Anzahl der Taktimpulse, die äquivalent zu / sind, ist mit folgender Gleichung gegeben: In dieser Gleichung ist K360 eine Konstante, die den Wert des Sollwerts repräsentiert, der äquivalent zu 0 360 el. ist.
  • Falls also die Sollwerte der Wechselrichterfrequenz fl und des Stromphasenwinkels gegeben sind, ist dementsprechend der Setzwert N, der vom Zähler 6 bis zur Auslösung des nächsten Zündimpulses zu zählen ist, mit der folgenden Gleichung gegeben: Mit diesem Wert setzt daher der Mikrocomputer 3 den Zähler 6. Nimmt man an, daß der Zähler 6 den Setzwert N im Zeitpunkt tn - 1 der Figur la zurückgezählt hat, so steht am Eingang des Mikrocomputers 3 das Unterbrechungssignal D an und der Mikrocomputer 3 erzeugt einen Zündimpuls. Gleichzeitig liest der Mikrocomputer 3 die Wechselrichterfreuqenz fl und den Stromphasenwinkel / in diesem Zeitpunkt ein. Der Mikrocomputer 3 berechnet nun den veränderten Anteil »/ im Vergleich zum Stromphasenwinkel in dem Zeitpunkt, in dem das vorhergehende Unterbrechungssignal D erzeugt worden war und einen neuen Setzwert N entsprechend der Gleichung (3) und setzt mit diesem Wert N den Zähler 6 und startet den Zählvorgang wieder.
  • Anschließend wird mit einem regulären, periodischen Unterbrechungssignal C im Zeitpunkt t, n vom Mikrocomputer 3 ein Verriegelungssignal G erzeugt, das den Momentanwert Mn des Zählers 6 festhält und in den Mikrocomputer einliest. Außerdem liest der Mikrocomputer 3 in diesem Zeitpunkt wiederum die Sollwerte der Wechselrichterfrequenz fl und den Sollwert des Stromphasenwinkels / und berechnet den Setzwert N nach Gleichung (3) erneut.
  • Stellt der Mikrocomputer eine Differenz¢N Nn zwischen dem momentanen und dem vorhergehenden Setzwert N fest, so wird diese Differenz zu dem Momentanwert Mn des Zählers 6 addiert (Mn + Nun), im Zähler 6 als neuer Setzwert eingegeben und der Zählvorgang erneut gestartet.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich im Zeitpunkt tn + 1 Im Zeitpunkt n + 2 hat der Zähler 6 auf den Wert Null zurückgezählt und führt dem Mikrocomputer 3 wieder ein Unterbrechungssignal D zu. Damit bestimmt der Mikrocomputer 3 den Zündzeitpunkt des nächsten Zündimpulses in Bezug auf den vorangegangenen und unter Berücksichtigung der Polarität der Wechselrichterfrequenz fl.
  • Die Figur 3 zeigt das Schema, nach dem die Zündimpulse den Thyristoren des Leistungsumrichters 1 zugeführt werden, wobei die Zeilen 0 bis 5 jeweils eine Phasenverschiebung von 600 el. beinhalten und die Zahl 1 eine Zündung anzeigt und die Zahl 0 anzeigt, daß das entsprechende Stromrichterventil gelöscht ist, bzw. keinen Strom führt. Es wird angenommen, daß im Zeitpunkt tn - 1 Zündimpulse entsprechend Zeile 2 den Thyristoren ThS und ThX zugeführt werden. Im Zeitpunkt tn + 2 werden dann in Abhängigkeit von der Polarität der Wechselrichterfrequenz Zündimpulse den Thyristoren entsprechend Zeile 1 oder Zeile 3 zugeführt, wobei im Ausführungsbeispiel für eine positive Wechselrichterfrequenz fl Zündimpulse entsprechend dem Schema der Zeile 3 erzeugt werden. Mit andereren Worten folgt beim Ausführungsbeispiel bei positiver Wechselrichterfrequenz fl der Zeile 5 die Zeile 0 des Schemas nach Figur 3 und bei negativer Wechselrichterfrequenz fl folgen Zündimpulsen entsprechend Zeile 0 Zündimpulse, die der Zeile 5 entsprechen. Damit wird in Abhängigkeit von der Polarität der Wechselrichterfrequenz die Drehrichtung des Motors festgelegt.
  • Flußdiagramme für diese Verfahren sind in Figur 4a und 4b gezeigt. Figur 4a zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens, das mit einem regulären periodischen Unterbrechungssignal C ausgelöst wird. Das Flußdiagrmam nach Figur 4b illustriert das Verfahren, das mit einem Unterbrechungssignal D des Zählers 6 gestartet wird. Dabei ist dem Verfahren, das durch ein Unterbrechungssignal D ausgelöst wird, Priorität gegenüber dem mit dem regu lären, periodischen Unterbrechungssignal C ausgelösten gegeben.
  • Bei der beschriebenen Steuereinrichtung hat der Mikrocomputer keine Wiederholungsoperationen mit hoher Geschindigkeit zur zeitlichen Festlegung der Zündimulse auszuführen. Der Mikrocomputer kann daher neben den in den Figuren 4a und 4b gezeigten Verfahren auch andere Rechenoperationen ausführen. Wird ferner von dem Mikrocomputer, der eine Vektorsteuerung für die Motorsteuerung enthält, DDC (unmittelbare, digitale Steuerung) ausgeführt, so können Daten in einfacher Weise ausgetauscht werden. Vorteil der Erfindung ist daher, daß die Hardware über die Steuerung der Zündimpulse wesentlich einfacher aufgebaut ist, als bei im Handel erhältlichen Geräten.
  • Außerdem kann die Benutzungszeit wesentlich verkürzt werden, die der Mikrocomputer für die Steuerung der Zündimpulse benötigt, wenn die Zeitabstände zwischen Zündimpulsen, die dem Wechselrichter zugeführt werden, mittels der Wechselrichterfrequenz fl und dem Stromphasenwinkel n berechnet werden, wobei der außerhalb des Mikrocomputers installierte Zähler dazu benutzt wird, die Zeit zu zählen und die Abgabe der Zündimpulse mit Unterbrechungssignalen ausgelöst wird, die der Zähler abgibt, wenn der Zählstand den Setzwert erreicht hat. Dementsprechend kann ein Mikrocomputer eingesetzt werden, dessenRechengeschwindigkeit relativ gering ist, womit sich seine Einsatzmöglichkeit vergrößert, weil nunmehr der Mikrocomputer auch für andere Rechenoperationen als die Steuerung der Zündimpulse in der Zeitspanne zwischen zwei Unterbrechungssignalen eingesetzt werden kann.
  • Ist ferner DDC dadurch realisiert, daß eine Motorsteuerung in den Mikrocomputer inkooperiert ist, so können Daten einfach ausgetauscht werden, ohne einen Digital-Analog-Wandler, der für herkömmliche Zündimpulssteuerungen mit Analogschaltungen erforderlich ist.
  • Der berechnete Setzwert des Zählers 6 kann sogar dann modifiziert werden, wenn die Sollwerte bzw. Führungsgrößen des Stromphasenwinkels und der Wechselrichterfrequenz sich bei der regulären, periodischen Unterbrechung ändern, was zu einem schnellen Steuereingriff bei Änderungen der Sollwerte führt.
  • 1 Patentanspruch 4 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Steuereinrichtung für die Zündimpulse von Stromrichterventilen eines Leistungsumrichters, mit einem Mikrocomputer zur Berechnung der Zeitspannen zwischen den Zündimpulsen zum Zünden und Löschen der Stromrichterventile des Leistungsumrichters, mit dem ein Drehfeldmotor gespeist ist, wobei mit einem Zähler die Impulse eines Taktgebers gezählt werden und mit einem Halte- und Speicherglied der Zählerstand in den Mikroprozessor eingelesen wird, wobei der Mikroprozessor die berechneten Zeitabstände zwischen den Zündimpulsen in eine Anzahl von Taktimpulsen umwandelt und diese Zahl dem Zähler als Setzwert vorgibt und wobei der Zähler ein erstes Unterbrechungssignal an den Mikrocomputer abgibt, wenn der Zählerstand den Setzwert erreicht hat, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zweites Unterbrechungssignal (C) mit einer vorgegebenen Periode (T) erzeugt wird, die kleiner ist als die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden ersten Unterbrechungssignalen (D), daß das zweite Unterbrechungssignal (C) ebenfalls dem Mikrocomputer (3) zugeführt wird, daß bei Anstehen eines zweiten Unterbrechungssignales (C) der Mikroprozessor (3) die Führungswerte und über das Halte- und Speicherglied (6) den Zählstand gleichzeitig einliest und daß der Mikroprozessor (3) einen neuen Setzwert für den Zähler (6) berechnet und diesem vorgibt, wenn die vom Mikroprozessor eingelesenen Werte unterschiedlich von den früher eingelesenen Werten sind.
DE19843412467 1983-04-04 1984-04-03 Steuereinrichtung fuer die zuendimpulse von stromrichterventilen Withdrawn DE3412467A1 (de)

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