DE3412254A1 - Spritzbeutel fuer konditoreiwaren o. dgl. - Google Patents

Spritzbeutel fuer konditoreiwaren o. dgl.

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DE3412254A1
DE3412254A1 DE19843412254 DE3412254A DE3412254A1 DE 3412254 A1 DE3412254 A1 DE 3412254A1 DE 19843412254 DE19843412254 DE 19843412254 DE 3412254 A DE3412254 A DE 3412254A DE 3412254 A1 DE3412254 A1 DE 3412254A1
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THERMOHAUSER ERWIN BUSCH GmbH
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THERMOHAUSER ERWIN BUSCH GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
    • A21C15/005Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles of which at least the dispensing part is hand-held, e.g. comprising a flexible container, pouch or gun-like applicator

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzbeutel für Konditoreien o.dgl., bestehend aus einer trichterförmig gefalteten und mindestens teilweise verschweißten Folie.
Spritzbeutel dieser Art sind bekannt. Sie werden in Konditoreien o.dgl., aber auch im privaten Haushalt für das Aufspritzen von Dekorationsmassen, wie Sahne o.dgl., verwendet. Dabei wird in der Regel die Spitze des trichterförmigen Beutels so abgeschnitten, dass die gewünschte Durchflußöffnung entsteht. Nach dem Einfüllen der zu verspritzenden Masse wird die Oberseite von Hand zugehalten und durch Druck auf den Beutel die Masse aus der Öffnung an der Spitze herausgedrückt.
Bekannte Spritzbeutel weisen dabei, wenn sie aus Kunststoffolie hergestellt sind, den Nachteil auf, dass sie sich mit fettigen Fingern, wie sie bei den in Konditoreien Beschäftigten meistens vorliegen, nur sehr schwer erfassen und halten lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Spritzbeutel der eingangs genannten Art zu schaffen. Die Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet durch eine Folie mit einer glatten Innen- und einer demgegenüber rauen Außenseite. Der aus einer solchen Folie hergestellte Spritzbeutel weist den Vorteil auf, dass sich seine raue Außenfläche relativ gut und sicher auch mit fettigen Fingern erfassen lässt, ohne dass jedoch der Nachteil eingehandelt wird, dass die im Inneren des Spritzbeutels enthaltene Masse an einer rauen Innenfläche anhaftet. Der Spritzbeutel wird zweckmäßig aus einer Zweischichtfolie hergestellt, die aus der glatten Innenfolie und der damit fest verbundenen Außenfolie mit der rauen Außenfläche besteht. Die Folie kann auch als eine
Dreischichtfolie aufgebaut sein, die aus einer Trägerfolie und beidseitig damit verbundenen Innen- und Außenfolien besteht. Die Innenfolie kann aus einem physiologisch einwandfreien Material hergestellt sein und vollkommen auf die lebensmitteltechnisch und für die Verarbeitung notwendigen Eigenschaften ausgelegt sein. In einfachster Weise kann dabei die Folie als Folienschlauch ausgebildet sein, der in bestimmten Abständen quer zu seinen Rändern perforiert und jeweils von einem Schnittpunkt zwischen Rand und Perforationslinie ausgehend schräg zu dem am gegenüberliegenden Rand der nachfolgenden Perforationslinie liegenden Schnittpunkt zusammengeschweißt und längs dieser Schweißnaht ebenfalls mit einer Perforation versehen ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass alle Spritzbeutel am Stück zum Beispiel auf einer Rolle zu 100 Stück aufgewickelt sein können. Sie können dann je nach Bedarf abgerissen und an der Diagonalperforationslinie getrennt werden.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Stück eines Folienschlauches, der flach zusammengelegt ist und aus dem die Spritzbeutel gebildet sind,
Fig. 2 einen vergrößerten schematischen Schnitt durch den aus einer Zweischichtfolie gebildeten Folienschlauch der Fig. 1 längs der Linie II-II und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 jedoch durch einen aus einer Dreischichtfolie aufgebauten Folienschlauch.
In der Fig. 1 ist der Folienschlauch flach zusammengelegt, so dass zwei Räder R entstehen, die parallel zueinander verlaufen. In bestimmten Abständen L ist dieser Folienschlauch senkrecht zu den Rändern R mit einer Perforationslinie P versehen, wobei der Folien- schlauch beim vorliegenden Modell jeweils an beiden Perforationslinien P getrennt ist, so dass zwei Spritzbeutel abgetrennt wurden, die durch eine diagonal verlaufende Schweißnaht SN gegeneinander abgetrennt, aber miteinander verbunden sind und längs der innerhalb dieser Schweißnaht SN verlaufenden Perforationslinie PN voneinander getrennt werden können. Sowohl die Schweißnaht SN als auch die Perforationslinie PN verläuft dabei vom Schnittpunkt S einer Perforationslinie P mit dem Rand R ausgehend zu dem Schnittpunkt S zwischen dem gegenüberliegenden Rand und der nachfolgenden Perforationslinie P. Nach dem Abtrennen längs der Perforationslinie PN liegen zwei identische Spritzbeutel vor. Diese Art der Ausbildung der neuen Spritzbeutel weist daher den Vorteil auf, dass sie abfallslos aus einem durchgehenden Folienschlauch herstellbar sind. Angrenzend an die beiden Perforationslinien P schließen sich jeweils wieder Folienschlauchstücke an, die gleich ausgebildet sind wie das mittlere Stück. Mehrere Spritzbeutel können daher auf einer Rolle aufgewickelt werden und je nach Bedarf an den Perforationslinien P bzw. PN abgetrennt werden.
Aus Fig. 2 ergibt sich, dass der Folienschlauch der Fig. 1 aus einer Zweischichtfolie aufgebaut ist, die aus einer Innenfolie I und einer fest auf der ganzen Fläche damit verbundenen Außenfolie A besteht, welche die raue Außenseite hat.
Für die Herstellung des Schlauches kann aber auch eine sogenannte Dreischichtfolie vorgesehen sein, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Folie besteht aus einer inneren Trägerfolie T und einer damit verbundenen Innenfolie I sowie einer Außenfolie A. Die Innenfolie I wird dabei auf die Voraussetzungen ausgelegt, die lebensmitteltechnisch notwendig sind und die ein leichtes Gleiten der zu verspritzenden Masse an der Innenwand gewährleisten. Die Außenfolie A wird rau und griffig ausgelegt. Denkbar ist es auch, nur eine Folie entsprechend zu gestalten.

Claims (5)

1. Spritzbeutel für Konditoreien o.dgl., bestehend aus einer trichterförmig gefalteten und mindestens teilweise verschweißten Folie, gekennzeichnet durch eine Folie mit einer glatten Innen- und einer demgegenüber rauen Außenseite (A).
2. Spritzbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Zweischichtfolie ist, die aus einer Innen- (I) und einer Außenfolie (A) besteht.
3. Spritzbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie als Dreischichtfolie, bestehend aus einer Trägerfolie (T) und beidseitig damit verbundenen Innen- (I) und Außenfolien (A) aufgebaut ist.
4. Spritzbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie als Folienschlauch ausgebildet ist, der in bestimmten Abständen (L) quer zu seinen Rädern (R) perforiert und jeweils von einem Schnittpunkt (S) zwischen Rand und Perforationslinie (P) ausgehend schräg zu dem am gegenüberliegenden Rand der nachfolgenden Perforationslinie (P) liegenden Schnittpunkt (S) zusammengeschweißt und längs dieser Schweißnaht (SN) ebenfalls mit einer Perforation (PN) versehen ist.
5. Spritzbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (A) der Folie bedruckbar ist.
DE19843412254 1983-06-04 1984-04-02 Spritzbeutel fuer konditoreiwaren o. dgl. Withdrawn DE3412254A1 (de)

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