DE3411026C1 - Staubsauger mit Verbindung zwischen einem flexiblen Schlauch und einem zu diesem relativ drehfesten Teil - Google Patents
Staubsauger mit Verbindung zwischen einem flexiblen Schlauch und einem zu diesem relativ drehfesten TeilInfo
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- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/24—Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
- A47L9/242—Hose or pipe couplings
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten
Vorrichtung dieser Art (DE-OS 24 43 995) läßt sich ein Bodenstaubsauger durch Zusammendrücken eines
pneumatischen Balls als Druckgeber im Bereich des Handgriffs dadurch ein- und ausschalten, daß längs des
den Arbeitsunterdruck übertragenden Schlauches eine separate Steuerschlauchleitung vorgesehen ist, die an
der Verbindungsstelle zwischen Schlauch und Bodenstaubsauger durch geeignete, möglichst dichte Kupplungsmittel
an einen im Gehäuse des Bodenstaubsaugers verlegten weiterführenden Steuerdruckschlauch
angeschlossen wird, der schließlich mit einem pneumatischen Stellglied zur Schalterbewegung verbunden ist.
Die Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Gehäuseanschluß ist als Bajonettverschluß ausgebildet und
drehfest; diese Veröffentlichung enthält keine Gedanken, die sich mit einer möglichen gegenseitigen Störung
zwischen Staubsauger-Arbeitsunterdruck und Steuerdruck beschäftigen.
Ferner ist es bei Industrie- oder Haushaltsstaubsaugern bekannt, eine Saugleistungsanpassung an die jeweiligen
Arbeitsbedingungen vorzunehmen (DE-OS 17 507), wobei die jeweilige Drehzahlanpassung des
das Gebläse des Staubsaugers antreibenden Elektromotors entweder automatisch in Abhängigkeit zum jeweils
vorherrschenden Arbeitsunterdruck erfolgt oder auch durch willkürliche Umschaltung aufgrund einer Einflußnahme
durch die den Staubsauger bedienenden Person.
Betrachtet man in diesem Zusammenhang, nämlich bei der Bewirkung von elektrischen Schaltvorgängen im
Staubsauger durch eine Art Fernbetätigung vom Handgriff aus, beispielsweise die mechanische Struktur eines
sogenannten Bodenstaubsaugers — es versteht sich, daß hierdurch keine Einschränkung des erfindungsgemäßen
Rahmens lediglich auf die Anwendung bei Bodenstaubsäugern zu verstehen ist, dann gleitet das eigentliche
Staubsaugergehäuse mit Motor, Gebläse und Staubbeutel auf dem Boden, und die Bedienungsperson führt, mit
dem Staubsaugergehäuse über einen flexiblen Schlauch verbunden, der den Arbeitsunterdruck weiterleitet, die
Düse mittels eines Handgriffs über die zu bearbeitenden Flächen. Vom Handgriff aus erstreckt sich dann normalerweise
noch eine starre Rohrverbindung bis in den eigentlichen Düsenbereich. Eine Fernbedienung der
Saugleistungssteuerung erfolgt dann zweckmäßigerweise durch geeignete Schaltungsmittel vom Handgriff
aus, da dies die Stelle ist, mit welcher die Bedienungsperson ohnehin ständigen Kontakt hat. Es können beispielsweise
elektrische Drucktasten vorgesehen sein, was aber den Nachteil nach sich zieht, daß elektrische
Steuerspannungen jedenfalls bis in den Handgriffbereich geführt werden müssen und bei den üblicherweise
vorhandenen Drehverbindungen zwischen flexiblem Schlauch und Gehäuse und/oder Handgriff die Steuersignalübertragung
Schleifringe und Bürsten oder noch kompliziertere, einzusetzende Mittel erforderlich
macht.
Benutzt man demgegenüber für die Übertragung eines Steuersignals die weiter vorn erwähnte separate
Steuerdruck-Schlauchleitung, die, beispielsweise von einer Membran oder einem sonstigen geeigneten, mindestens
einen Druckstoß erzeugenden Einrichtung im Handgriffbereich beaufschlagt wird, dann ergibt sich
auch hier das Problem, diesen Steuerdruck über möglicherweise vorhandene Drehverbindungen zwischen
dem Schlauch und den zu diesem relativ drehfesten Teilen zu bringen, wenn man den Steuerdruckschlauch
nicht separat einfach durchführt unter Inkaufnahme der nachteiligen Möglichkeiten, daß dieser bei üblicher
Handhabung oder auch lediglich durch die ständig auftretenden Verdrehungen beschädigt oder abgerissen
wird. Dabei kann der separate Steuerdruckschlauch dem Verlauf des den Arbeitsunterdruck übertragenden
Schlauch folgen; andere Lösungen werden als ungeeignet angesehen.
Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Staubsauger, welcher über
Drehverbindungen im Verlauf der Arbeitsunterdruckübertragung verfügt, dafür zu sorgen, daß über diese
Drehverbindungen auch ein separat, beispielsweise zur Saugleistungssteuerung erzeugter Steuerdruck übertragen
werden kann, und zwar ohne daß der gegebenenfalls um Größenordnungen stärkere Arbeitsunterdruck
den Steuerdruck im Bereich der Drehverbindungen beeinflußt oder vollkommen unkenntlich werden läßt.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den
Vorteil, daß ohne die Notwendigkeit, im Bereich der Drehverbindungen mit hochkomplizierten Übertragungsmechanismen,
Dichtungen u. dgl. arbeiten zu müssen, eine einwandfreie Übertragung des Steuerdrucks
einerseits sowie eine gleichermaßen einwandfreie Trennung des Steuerdruckbereichs zum Bereich des Arbeitsunterdrucks
erzielt werden kann, und zwar obwohl der Arbeitsunterdruck bei diesen normalerweise von jedermann
abnehmbaren und wieder einsteckbaren Drehverbindungen notwendigerweise stets gewisse Leckstellen
in den Übergangsbereichen der Drehverbindung findet, mit welchem er eine Saugwirkung und entsprechende
Einflußnahme auch an beliebiger anderer Stelle entfaltenkann.
Von Vorteil ist ferner, daß keinerlei Materialermüdung im Bereich des Steuerdruckschlauchs auftreten
kann, da dieser in die Drehverbindung dort einmündet, wo diese relativ zu ihm gesehen drehfest verbleibt — die
Übertragung im Bereich der Drehverbindung erfolgt dann mittels einer Ringnut in den zueinander relativ
verdrehbaren Gleitringelementen der Drehverbindung, bei Abnahme und Weiterführung des so übertragenden
Steuerdrucks an dem Gleitringelement, das dann seinerseits relativ stationär zum Motorgehäuse beispielsweise
bei einer Drehbewegung verbleibt, so daß überhaupt keine Verdrehung im Steuerdruckübertragungsbereich
der Drehverbindung auftritt.
Hier ist es ein besonders vorteilhaftes Merkmal vorliegender Erfindung, daß für den in den Bereich der
Drehverbindung einleckenden Arbeitsunterdruck bypass-ähnliche Entlastungsdurchlässe oder -öffnungen
oder -bohrungen vorgesehen sind, die zur Umgebung offen sind und die Wirkungen des Arbeitsunterdrucks
vom Steuerdruck-Übertragungsbereich fernhalten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Staubsaugers möglich. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung
der bypass-ähnlichen Entlastungsdurchlässe parallel und in Längsrichtung der Drehverbindung verlaufend
angrenzend zur den Steuerdruck übertragenden Ringnut, wobei diese beidseitig in Längsrichtung
gesehen durch übliche Dichtungsmittel sowohl zur Arbeitsunterdruckseite als auch zur Umgebungs-Atmosphärendruckseite
abgedichtet ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt als bevorzugte, jedoch nicht einschränkende Ausführungsform ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Drehverbindung
für einen Staubsauger zwischen einem flexiblen, den Arbeitsunterdruck weiterleitenden Schlauch
und dem zu diesem stationären Staubsaugergehäuse im Schnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung, der auf die in der Zeichnung dargestellte Drehverbindung nicht
beschränkt ist, besteht im wesentlichen darin, daß der Steuerdruck über eine umlaufende Ringnut im Bereich
der aufeinandergleitenden Drehverbindungsstrukturen und -flächen übertragen wird, so daß beidseitig drehfest
eingeleitet bzw. abgeführt werden kann, andererseits der gleichzeitig über diese Drehverbindung übertragene
Arbeitsunterdruck des Staubsaugers aber durch geeignete Entlastungsbohrungen oder -durchlässe wirkungsvoll
vom Übertragungsbereich des Steuerdrucks ferngehalten wird.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Drehverbindung mit 10, ein lediglich im
Ausschnitt mit seinem Vorderteil angedeutetes Staubsaugergehäuse mit 11 und eine die Drehverbindung 10
im wesentlichen bildende Übergangsstruktur mit 12 bezeichnet.
Die Übergangsstruktur 12 der Drehverbindung 10 ist in eine beispielsweise abgetreppte Aufnahmeöffnung 13
des Staubsaugervorderteils 11 eingeführt und kann in dieser Position verdrehbar, jedoch gegen eine axiale
Verschiebung und insofern gegen ein Herausfallen durch geeignete, nicht dargestellte Mittel gesichert sein,
beispielsweise durch Schnappringe, durch einen Absatz hintergreifende, bei einem Einschieben zurückweichende,
widerhakenähnliche Arretiermittel oder ähnliche Lösungen, wie für sich gesehen auch bekannt.
An seinem angewandten Ende nimmt die Übergangsstruktur bis zu einer vorgegebenen Tiefe den Endteil
des den Staubsauger-Arbeitsunterdruck übertragenden, flexiblen Schlauch 14 auf, der ein Wellschlauch oder ein
ähnliches Gebilde sein kann. Der Schlauch ist in der ihn aufnehmenden kreisförmigen Öffnung 15 der Übergangsstruktur
12 drehfest und stationär gehalten — er kann eingekittet oder eingeklebt oder sonstwie unlösbar
mit der Übergangsstruktur an dieser Stelle verbunden sein.
Ferner verfügt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorderteil 11 des Staubsaugergehäuses
selbst noch über einen vorspringenden Ringflansch 16, so daß sich eine dreifach abgestufte Aufnahme-Innenbohrung
13 für die Übergangsstruktur der Drehverbindung 10 ergibt. Es wird sofort an dieser Stelle
darauf aufmerksam gemacht, daß eine solche dreifache Abstufung für die Realisierung des erfindungsgemäßen
Grundgedankens nicht erforderlich ist und im Endeffekt, wenn auch mit verringerter Abdichtwirkung,
auch lediglich nur eine oder zwei die Drehverbindung bildende und relativ zueinander verdrehbare Gleitringflächen
der Drehverbindung vorgesehen sein können, ausgebildet entsprechend im folgenden noch zu erläuternder,
erfindungsgemäßer Merkmale.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel folgt die in die Aufnahmeöffnung 13 des Staubsaugervorderteils
11 eingeführte Übergangsstruktur mit ihren Außenumfängen in etwa den abgestuften zylindrischen Gleitringflächen
der Aufnahmebohrung, wobei aber im Übergang zwischen den einzelnen Stufen Ringfreiräume 17a
bzw. 176 vorgesehen sein können.
Angrenzend zum Hauptschlauch 14 für den Arbeitsunterdruck ist der Steuerdruckschlauch 18 angeordnet
— in einer vorteilhaften Ausgestaltung kann dieser in einer insbesondere einstückig an den Hauptschlauch 14
angeformten, hohlzylindrischen Führung 19 verlaufen, oder diese Führung bildet den Steuerschlauch.
Bei 20 ist deutlich gemacht, daß der Endbereich des Steuerschlauchs in geeigneter Weise entweder an einem
vorspringenden Nippel 21 an einem zugewandten, vorderen äußeren Ringflansch 12a der Übergangsstruktur
festgemacht ist oder in eine Aufnahmeöffnung eines im Ringflansch 12a in Längsrichtung verlaufenden, den
Steuerdruck übertragenden Längskanal 22 eingeführt ist (nicht dargestellt). Da der Ringflansch 12a mit seiner
Innenfläche den Hauptschlauch 14 aufnimmt, ist der soeben beschriebene Anschluß des Steuerdruckschlauchs
unproblematisch, da diese Anschlußverbindung keinerlei Verdrehkräften oder sonstigen Einwirkungen
unterworfen ist. Der Längskanal 22 im Ringflansch 12a mündet über einen kurzen Querkanal in eine
Ringnut 23 ein, die vom Ringflansch 12a oder auch im Übergang von der Innenwandung des Flansches 16 des
Staubsaugervorderteils oder von beiden gebildet sein kann.
Andererseits mündet in diese Ringnut 23 ein weiterführender Längskanal 24 im Flansch 16 und/oder Staubsaugergehäusevorderteil
11 ein, so daß sich hier eine von der jeweiligen Drehposition zwischen Übergangs-
struktur 12 und Aufnahmebohrung 13 unabhängige Steuerdruckübertragung realisieren läßt, wobei dann
weiter innen in beliebiger Weise der Steuerdruck zu den jeweils zu beaufschlagenden Schaltungselementen geführt
werden kann, beispielsweise auch durch Aufsetzen
ίο eines bei 25 noch angedeuteten Steuerdruckschlauchteils.
Zwar ist der den Steuerdruck Pst übertragende Ringnutbereich
beidseitig durch weitere Nuten 26a, 26b, die Dichtmittel wie O-Ringe od. dgl. aufnehmen können, gegen
Lecken oder sonstige Druckeinwirkung abgedichtet — diese Nuten 26a, 26b können sich im Ringflansch 12a
und/oder im Flansch 16 befinden — andererseits ist aber damit zu rechnen, daß der vergleichsweise sehr starke
Arbeitsunterdruck Pu, der frei in der Übergangsstruktur steht, auch über die niemals ideal abdichtenden, weil
nämlich noch drehfähigen, einander gegenüberliegenden Ringwandflächen 27,28 bis in den Bereich der den
Steuerdruck übertragenden Flansche 12a und 16 gelangt. Im übrigen ohnehin frei bis in diesen Übertragungsbereich
für den Steuerdruck gelangen würde, wenn man die inneren abgetreppten Dichtringflächen
27 und 28, über die der Arbeitsunterdruck Pu einleckt, weglassen würde, was natürlich auch innerhalb des erfindungsgemäßen
Rahmens liegt.
Eine bemerkenswerte Teillösung vorliegender Erfindung besteht daher darin, daß eine Trennung des üblicherweise
nur sehr schwachen und normalerweise auch nur zeitweilig auftretenden Steuerdrucks einerseits und
des ständig mit erheblicher Saugwirkung auftretenden Arbeitsunterdrucks dadurch realisiert wird, daß dem
einleckenden Arbeitsunterdruck sozusagen ein Ausweg über Bypass-Entlastungsöffnungen angeboten wird, so
daß er sich insoweit nicht an dem empfindlichen Steuerdruck Pst dort, wo dies im Übertragungsbereich mög-Hch
ist, »vergreift«.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind bei 29 gegenüber der Umgebung bzw. Atmosphäre offene
Längskanäle 30 im Ringflansch 12a vorgesehen, die in den (ringförmigen) Freiraum 17a einmünden, so daß der
in diesen Freiraum 17a einwirkende bzw. einleckende Arbeitsunterdruck keine Möglichkeit hat, in den ohnehin
durch O-Ringe 26a, 26b abgedichteten, kapillaren Ringspalt zwischen den Ringflanschen 12a und 16 einzudringen
und dort den Steuerdruck zu beeinflussen, sondem einfach über die Entlastungsdurchlässe 30 in diesem
Fall Frischluft ansaugt. Es versteht sich, daß bei der hier speziell dargestellten Struktur die Entlastungsdurchlässe 30 nicht notwendigerweise parallel zur Ringnut
23 und den Ringdichtflächen verlaufen müssen, sondem auch Querbohrungen 31 im Flansch 16 des Gehäusevorderteils
11 sein können — sie müssen nur so angeordnet sein, daß der hier in den letzten Freiraum 17a
einleckende Unterdruck nicht in den Steuerdruckübertragungsbereich einwirken kann.
Durch die Öffnung mit Hilfe der Bypass-Entlastungsbohrungen oder -kanäle 30, 31 ergibt sich im übrigen
keine zusätzliche Fehlluftansaugung durch den Staubsauger, sondern dieser saugt über diese Entlastungsdurchlässe ohnehin nur so viel Fehlluft an, wie er sowie-
so über die abdichtenden Ringflächen angesaugt hätte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Staubsauger mit mindestens einer den Arbeitsunterdruck übertragenden Verbindung zwischen einem
flexiblen, den von einem motorangetriebenen Gebläse erzeugten Unterdruck weiterführenden
Schlauch und einem zu diesem relativ drehfesten Teil (Handgriff und/oder Staubsaugergehäuseanschluß),
wobei dem Schlauchverlauf im wesentlichen folgend ein weiterer, einen pneumatischen Steuerdruck
zu Schaltelementen im Bereich des Staubsaugergehäuses übertragender Steuerdruckschlauch
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens einen eine relative Verdrehung
ermöglichenden Gleitringflächenbereich (27; 28; zugewandte Flächen von Flanschen 12a, 16) aufweisende
Übergangsstruktur (12) vorgesehen ist, mit einer inneren Ringnut (23), in welche der Steuerdruckschlauch
mindestens mittelbar einmündet und aus welcher der übertragende Steuerdruck abgeführt
wird, und daß angrenzend zum den Steuerdruck übertragenden Ringnutbereich bypass-ähnliche Entlastungsdurchlässe
(30, 31) angeordnet sind derart, daß der Steuerdruck (Pst) von dem über die gleiche
Drehverbindung (10) geführten Arbeitsunterdruck (pu) unbeeinflußt bleibt.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (13) am Staubsaugergehäuse
(11) eine abgetreppte Innenwandung aufweist und daß an der in dieser eingesetzten Übergangsstruktur
(12) der Drehverbindung (10) unter Bildung von mindestens teilweise eine Dichtwirkung
erzielenden Ringspalten entsprechende Gleitringflächen angeordnet sind.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander
gegenüberliegenden Gleitringflächen gebildet ist von einem Außenflansch (16) am Staubsaugergehäuse
(11) und einem vorderen Ringflansch (12a) der Übergangsstruktur (12) und daß der den Steuerdruck
übertragende Steuerdruckschlauch (18) in einen zur inneren Ringnut (23) führenden Längskanal
(22) des gleichzeitig den Staubsaugerhauptschlauch (14) aufnehmenden Ringflansches (12) einmündet.
4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerdruck (Pst) über die einander
gegenüberliegenden Gleitringflächen übertragende Ringnut (23) im inneren Ringflansch (12a)
der Übergangsstruktur (12) und/oder von der Innenwandung des Staubsaugergehäuseflansches (16) gebildet
ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abtreppung
der Staubsaugergehäuse-Aufnahmebohrung für die Übergangsstruktur (12) im Durchmesser unterschiedliche,
axial aufeinanderfolgend angeordnete Gleitringflächenbereiche (27,28,28a) gebildet sind.
6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen, zueinander
abgetreppten Gleitringflächenbereichen (27, 28, 28a) Luftfreiräume (17a, 176,) angeordnet sind.
7. Staubsauger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der an den Steuerdruck-Übertragungsbereich
angrenzende Luftfreiraum (17a) über die Entlastungsdurchlässe (30, 31)
zur Umgebung entlüftet ist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Gleitringflächenbereich der Drehverbindung (10), gebildet
von einem Staubsaugergehäusefesten Flansch (16) einerseits und einem inneren Ringflansch (\2a) der
Übergangsstruktur (12), die den Steuerdruck (Pst) übertragende Ringnut (23) enthält, die über jeweilige
Längs- bzw. Querkanäle (22,24) in den jeweiligen Flanschen (12a, 16) mit weiterführenden, den Steuerdruck
zu- oder aufnehmenden Anschlußmitteln verbunden ist.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringflansch
(12a,) der Übergangsstruktur (12) gegenüber der den Steuerdruck übertragenden Ringnut (23) nach innen
versetzt über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt parallele, den Entlastungsbypass bildende
Durchlässe oder Kanäle (30) aufweist.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Entlastungskanäle
(30) in den angrenzenden, zwischen den abgetreppten Gleitringflächenbereichen gebildeten Luftfreiraum
(17a,) einmünden.
11. Staubsauger nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfreiraum (17a,) zusätzlich oder ausschließlich über Kanäle (31)
im Flansch (16) des Staubsaugergehäusevorderteils (11) entlüftet ist.
12. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseitig zur den Steuerdruck übertragenden Ringnut (23) Dichtmittel (O-Ringe) aufnehmende Dichtringnuten
(26a, 26b) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411026 DE3411026C1 (de) | 1984-03-24 | 1984-03-24 | Staubsauger mit Verbindung zwischen einem flexiblen Schlauch und einem zu diesem relativ drehfesten Teil |
EP84112050A EP0162951A3 (de) | 1984-03-24 | 1984-10-09 | Staubsauger mit Drehverbindung zwischen einem flexiblen Schlauch und einem drehfesten Teil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843411026 DE3411026C1 (de) | 1984-03-24 | 1984-03-24 | Staubsauger mit Verbindung zwischen einem flexiblen Schlauch und einem zu diesem relativ drehfesten Teil |
Publications (1)
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DE3411026C1 true DE3411026C1 (de) | 1985-10-17 |
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ID=6231607
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---|---|---|---|
DE19843411026 Expired DE3411026C1 (de) | 1984-03-24 | 1984-03-24 | Staubsauger mit Verbindung zwischen einem flexiblen Schlauch und einem zu diesem relativ drehfesten Teil |
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Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0162951A3 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0162951A2 (de) | 1985-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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