DE3441468A1 - Pneumatik-kraftwerkzeug - Google Patents

Pneumatik-kraftwerkzeug

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DE3441468A1
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Description

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER g ^ ^ -j ^ gg
PATENTANWÄLTE
UHUANDSTRASSE 14C-D 7000 Stuttgart 1
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A 46 377 b Anmelder: Desoutter Limited
k - 176 319 Edgware Road, Colindale
12. November 1984 London NW9 6ND
Großbritannien
Pneumatik-Kraftwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Pneumatik-Kraftwerkzeug, insbesondere gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1, sowie ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Kraftwerkzeugs.
Pneumatisch betätigte Kraftwerkzeuge, wie z.B. Schraubendreher., Schleifmaschinen und Bohrmaschinen, sind in verschiedenen Varianten bekannt. Einige dieser Kraft" werkzeuge haben an -ihrem vom jeweiligen Werkzeugeinsatz abgewandten hinteren Ende einen Abluftauslaß, der konzentrisch zu.einem Lufteinlaß angeordnet ist, während andere Kraftwerkzeuge am hinteren Ende einen Abluftauslaß besitzen, der gegenüber dem Lufteinläß versetzt ist. Kraftwerkzeuge der zuerst genannten Art werden normalerweise dann eingesetzt, wenn nicht die Absicht besteht, die Abluft zu sammeln und zu filtern, während Kraftwerkzeuge des zweiten Typs dann eingesetzt werden, wenn die Abluft gesammelt und gefiltert werden soll. Bei einem dritten Typ von pneumatischen Kraftwerkzeugen tritt die Abluft am vorderen Ende aus. Außerdem arbeiten einige Kraftwerkzeuge mit umsteuerbaren Motoren,
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während andere, nur mit einem vorgegebenen Drehsinn laufen, wobei für die Inbetriebnahme der Kraftwerkzeuge verschiedene unterschiedlich ausgebildete Einschaltmechanismen, verwendet werden. Die vorstehend skizzierte breite Palette von Kraftwerkzeugen führt wegen der relativ geringen Stückzahl pro Typ zu hohen Fertigungskosten, wobei sich für den Benutzer häufig die Notwendigkeit ergibt, mehrere verschiedene Kraftwerkzeuge zu kaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die Fertigungskosten für Pneumatik-Kraftwerkzeuge zu senken und andererseits für den Benutzer eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten eines von ihn erworbenen Kraftwerkzeugs zu schaffen.
Diese Aufgabe wird insbesondere bei einem Kraftwerkzeug der angegebenen Gattung durch die Merkmale des Kennzeichenteils des.Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Kraftwerkzeugs gemäß Patentanspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben. Weitere vorteilhafte Varianten der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 7, 8 und 9.
Wie die Ansprüche in ihrer Gesamtheit zeigen, kann man sagen, daß Gegenstand der Erfindung die Element-Bauweise von Pneumatik-Kraftwerkzeugen ist, wobei das einzelne Kraftwerkzeug je nach den jeweiligen Erfordernissen aus einem Kraftwerkzeug-Grundkörper und verschiedenen auswechselbaren Steuerteilen und/oder Adaptern aufgebaut wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Steuerteil und einen damit verbundenen Adapter für ein.Kraftwerkzeug gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Steuerteil/ Adapter-Anordnung für ein Kraftwerkzeug gemäß der Erfindung mit vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig.. 1 verschiedenen Einschalteinrichtungen;
Fig. 3 eine Stirnansicht des linken Endes des Steuerteils gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 5 einen Teil-Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 6 Längsschnitte bzw. Teil-Längsschnitte bis durch Steuerteil/Adapter-Anordnungen Fig. 9 eines.Kraftwerkzeugs gemäß, der Erfindung
mit unterschiedlichen Einschalteinrieh-
tungen;
Fig. 10 eine Stirnansicht des linken Endes des Steuerteils gemäß Fig. 6 bis 9 und
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Fig. 11 Längsschnitte durch zwei abgewandelte und Adapter-Ausführungsformen für Kraft-Fig. 12 werkzeuge gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 bis 5 einen Steuerteil 10 und einen Adapter 18 eines pneumatischen Kraftwerkzeugs. Der Steuerteil 10 ist so ausgebildet, daß er eine Umsteuerung der Drehrichtung des zugehörigen Kraftwerkzeugs ermöglicht und weist ein über einen Betätigungsknopf betätigbares Ventil 11 mit einem„spulenförmigen Ventilteil auf. Das Ventil 11 dient dazu, dem Pneumatikmotor (nicht dargestellt) Druckluft über.eine Öffnung 12 oder über eine Öffnung 13 zuzuführen.. Der Steuerteil 11 umfasst ferner ein federnd vorgespanntes Ventilelement in Form einer Kugel 14, welche durch eine Feder 15 gegen einen Sitz 16 in einem Lufteinlaßkanal
17 des Steuerteils 10 gedrückt wird. Der Adapter 18 ist ein buchsenformiges Kunststoffteil, welches an seinem einen Ende mit einer nach außen offenen Ringnut 19 versehen ist, in der ein O-Ring 20 liegt. Der Adapter
18 wird in das hintere, in Fig. 1 rechte Ende des Steuerteils 10 hineingedrückt. In dem Adapter sind zwei ringförmige Filter 21 und 22 angeordnet, zwischen denen sich ein Distanzelement 23 befindet. Der Adapter 18 wird am Steuerteil 10 mittels einer Buchse 24 mit zwei O-Ring-Dichtungen 25.und 26 lösbar befestigt. An dem einen Ende der Buchse 24 ist einstückig eine Mutter 27 angeformt, deren Innenseite sich an die Außenseite des
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Filters 22 anlegt. Die Buchse 24 ist an ihrem anderen Ende mit einem Außengewinde 28 versehen, welches in ein Innengewinde des Einlaßkanals 17 des Stleuerteils 10 eingeschraubt wird. Eine Luftzuführleitung (nicht dargestellt) ist an dem mit der Mutter 27 versehenen. Ende der. Buchse 24 befestigt, und die Luft .wird im Motor über den Luft-Einlaßkanal 17 und in Abhängigkeit von der .Position des Ventils 11 über eine der Öffnungen 12 oder .13 zugeführt. Die Luft verlässt den Motor über .eine bogenförmige Öffnung 29, welche mit dem Adapter 18. über einen Kanal 30 im Steuerteil 10. in Verbindung steht. Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der. Adapter 18 einen Auslaß definiert, der den Lufteinlaß für das Werkzeug umgibt und der normalerweise dann.verwendet wird, wenn es nicht erwünscht ist, die Abluft des Pneumatikmotors zu sammeln und zu filtern. Ein schlauchformiger. Kunststoffüberzug (nicht dargestellt) kann auf den Adapter 18 aufgeschoben und an diesem mittels eines inneren Vorsprungs festgehalten werden, welcher mit einer nach außen offenen Ringnut 18' des Adapters 18 verrastet wird. Der. Überzug würde in diesem Fall in einiger Entfernung von dem Steuerteil 10 enden, um.die Abluft erst in einem gewissen Abstand von einem das Kraftwerkzeug benutzenden Bedienungsmann in die Umgebung zu entlassen.
Anstelle des durch einen Druckknopf betätigten Ventils 11 könnte ein entsprechendes federbelastetes Ventil vorgesehen werden, welches mittels Druckluft ferngesteuert werden könnte.
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Der Steuerteil, wird als Formgußteil hergestellt/ wobei die in Fig. 1 und 2 gezeigten Steuerteile im wesentlichen gleich sind. Der Steuerteil 10 gemäß Fig. 1 ist jedoch zur .Verwendung in Verbindung mit einem automatisch anlaufenden Werkzeug geeignet, welches derart ausgebildet ist, daß bei einem Druck auf den Werkzeughalter durch Andrücken eines Bohrers oder dergleichen gegen ein Werkstück usw. eine.axiale Verschiebung eines länglichen „Elementes· 31 erfolgt, durch welches die Kugel 14 entgegen der Federkraft der Feder 15 von ihrem Sitz 16 abgehoben wird.
Der in Fig., 2 gezeigte Steuerteil List zur Verwendung in Verbindung mit einem Hebel-Einschalter geeignet, welcher einen Hebel 32 umfasst, der am Gehäuse des Steuerteils mit Hilfe eines Zapfens 33 angelenkt ist sowie einen Knopf bzw. ein Tastenelement 34, welches bei einer Schwenkbewegung des Hebels 32 nach innen (im Gegenuhrzeigersinn) die Kugel 14 von ihrem Sitz 16 abhebt, indem sie sie zur Seite und nach hinten bewegt.
Die Bohrung im Steuerteil, welches das Element 34 aufnimmt, ist bei dem Steuerteil gemäß Fig. 1 in dessen Oberseite nicht vorgesehen, sondern wird nach Bedarf in einem solchen Steuerteil hergestellt. Es ist jedoch bereits eine Öffnung für den Zapfen 33 vorgesehen, die jedoch gemäß Fig. 5 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit Kunststoffstopfen 35 verschlossen ist.
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Das Kraftwerkzeug könnte anstelle des Druck] :nopfventi Is 11 oder des Hebeleinschalters 3.2 auch eine Ringdrossel aufweisen. Der Steuerteil gemäß Fig. 1 bis 5 kann auch mit dem in Fig. 11 gezeigten. Adapter .ausgerüstet werden. Der dort.gezeigte Adapter 18a ist ein gekröpftes Kunststoff teil ohne Filter, bei dem eine Auslaßöffnung 36 seitlich bzw. radial gegenüber, dem Lufteinlaß des Werkzeugs versetzt.ist. Der Adapter 18a wird normalerweise dann verwendet, wenn die Abluft gesammelt und gefiltert werden soll, wobei am Adapter 18a üblicherweise ein Abluftschlauch angeschlossen wird. Stattdessen kann an dem Adapter 18a gemäß Fig. 11 jedoch auch ein Schalldämpfer 37 angeschraubt werden.
Der Steuerteil 10 gemäß Fig. 1 bis 5 kann außerdem in Verbindung mit dem in. Fig.. 12 gezeigten Adapter 18b eingesetzt werden. Dieser Adapter 18b .ist so ausgebildet,, daß er verhindert, daß Abluft an der Rückseite bzw. an hinteren Ende des Steuerteils austritt, und hat die Form einer abgestuften Buchse. Ein Teilstück 38 größeren. Durchmessers dieser Buchse ist. unter Verwendung eines O-Rings 38' dichtend in den Steuerteil 10 eingesetzt, während ein Teilstück 39 kleineren Durchmessers unter Verwendung eines O-Rings 40 dichtend bezüglich der Buchse 24 festgelegt ist. Der Adapter 18b gemäß Fig. 12 wird dann verwendet, wenn es erwünscht ist, die Abluft des Motors vom vorderen Ende des Werkzeugs abzuführen, wobei in diesem.Fall am vorderen Werkzeugende ein oder mehrere Auslaßöffnungen vorgesehen sein müssen.
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In Fig. 6 bis 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Steuerteils 10 zur Verwendung in Verbindung mit dem Adapter 18 gemäß Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Steuerteil 10 gemäß Fig. 6 bis 9 ist demjenigen..gemäß Fig. 1 und 2 sehr ähnlich/ wobei jedoch keine Vorkehrungen für.den. Einbau des Druckknopfventils 11 zur Drehrichtungsumsteuerung des Motors vorgesehen sind. Der Lufteinlaßkanal .endet, vielmehr in einer Aussparung 41 (vgl. Fig. 10) des Steuerteils 10/ während eine bogenförmige Auslaßöffnung 4 2 zu einem Abluftkanal 30 führt. Wie Fig. 10 zeigt, besitzt der Steuerteil 10 zwei Sackbohrungen .44 und 45. Bei dieser Ausgestaltung des Steuerteils, wird an dem den Pneumatikmotor aufnehmenden Teil d'es Werkzeuggehäuses ein kleiner Zapfen so angeordnet/ daß er in eine der Sackbohrungen 44 oder 45 passt, wobei in Abhängigkeit davon, in welche der Bohrungen der Zapfen eingreift, der Motor.bezüglich der Aussparung 41 und der Auslaßöffnung 42 eine solche Lage einnimmt, daß er sich mit dem einen oder dem anderen Drehsinn bewegt. Der Steuerteil 10 gemäß Fig. 6 ist wieder mit entsprechenden Einrichtungen (Element 31) für einen automatischen Werkzeuganlauf ausgestattet, wie der Steuerteil gemäß Fig. 1, während der in Fig.8 gez.eigte Steuerteil ähnlich wie derjenige in.Fig. 2 einen Hebel-Einschaltmechanismus aufweist. Der in Fig.7 gezeigte Steuerteil besitzt einen Druckknopf-Einschaltmechanismus, wobei der Hebel des Einschaltmechanismus gemäß Fig. 2 und 8 einfach durch einen Kopf ersetzt ist, der lösbar am äußeren Ende des Elements 34 befestigt ist.
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Der in Pig. 9 gezeigte Steuerteil 10 hat eir:an Hebel-Einschaltmechanismus, ist jedoch mit einer Sicherheitseinrichtung versehen, die eine zufällige Betätigung des Hebels, verhindert, wie dies detailliert in der GB-PS 20 70.207 beschrieben ist. Die Steuerteile 10 gemäß Fig. 6 bis 9 können auch in Verbindung mit dem Adapter 18a gemäß Fig. 1T oder in Verbindung mit dem in Fig. 12 gezeigten Adapter 18b eingesetzt werden, und zwar in derselben Weise wie dies' oben beschrieben wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine Anzahl verschiedener Kraftwerkzeuge deutlich billiger hergestellt werden kann und daß der Benutzer sein Werkzeug von einem umsteuerbaren Werkzeug zu einem nicht umsteuerbaren. Werkzeug (oder, umgekehrt) umrüsten kann, wobei die Abluft am hinteren Werkzeugende konzentrisch zur Zuluft oder gegenüber dem Lufteinlaß versetzt austreten kann oder auch, an dem vorderen Ende, des Werkzeugs,, wobei überdies unterschiedliche Einschaltmechanismen verwendet werden können. Mit anderen Worten kann also die Erfindung darin gesehen werden, einen Bausatz mit mehreren umrüstbaren Haupt-Werkzeugteilen (einschließlich des Motors)sowie Sätzaivon unterschiedlichen Steuerteilen und Adaptern bereitzustellen, wobei die einzelnen Baueinheiten der-. art auswechselbar sind, daß die Haupt-Werkzeugteile die Steuerteile und die Adapter zu unterschiedlichen Pneumatik-Kraftwerkzeugen zusammengesetzt werden können.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER 3 ^ ^-|
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 70OO STUTTGART 1
    A 46 377 b Anmelder: Desoutter Limited
    k - 176 319 Edgware Road, Colindale
    12. November 1984 London NW9 6ND
    Großbritannien
    Patentansprüche
    1. Pneumatik-Kraftwerkzeug mit einem Werkzeug-Grundkörper, in dem ein Pneumatikmotor angeordnet ist, und mit einem Steuerteil, in dem ein Lufteinlaßkanal sowie Kanaleinrichtungen vorgesehen sind, über die dem Motor Luft von dem Einlaßkanal zuführbar ist,und mit Ventileinrichtungen, die selektiv betätigbar sind, um eine Luftzufuhr zu dem Motor freizugeben oder zu blockieren, dadurch gekennzeichne tf daß mindestens zwei Adapter (18,18a) vorgesehen sind, welche selektiv mit dem Steuerten (10) verbindbar sind und von denen der eine eine Auslaßöffnung definiert, welche einen Lufteinlaß zum Motor umgibt, und von denen der andere eine Auslaßöffnung definiert, welche gegenüber dem Lufteinlaß versetzt ist.
    2. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Adapter (18,18a) passend in eine öffnung des Steuerteils (10) hineindrückbar und dort durch eine Buchse (24) gehaltert ist, welche den Lufteinlaß zum Motor definiert und welche den Adapter (18,18a) durchgreift und mit der den Lufteinlaß umgebenden Wand des Steuerteils (10) verschraubt ist.
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    3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (10) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist, daß der Steuerteil (10) derart ausgebildet ist, daß ein Lufteinlaßkanal und ein Abluftauslaßkanal mit seinem von einem Werkzeughalter abgewandten hinteren Ende in Verbindung stehen, und daß die Adapter (18,18a)
    mit dem hinteren Ende des Steuerteils (10) verbindbar sind.
    4. Kraftwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Adapter (18b) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der mit dem hinteren Ende des Steuerteils:in Verbindung stehende Abluftauslaßkanal selektiv sperrbar ist.
    5. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein.erster und ein zweiter Steuerteil (10) vorgesehen sind, von denen der eine derart ausgebildet ist, daß er eine Umsteuerung des Motors ermöglicht und von denen der andere derart ausgebildet ist, daß er keine Umsteuerung des Motors ermöglicht, wobei entsprechend der gewünschten Betriebsart jeweils der eine oder der andere Steuerteil (10) mit den übrigen Elementen des Kraftwerkzeugs verbunden ist.
    6. Kraftwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß jeder Steuerteil (10) derart ausgebildet ist, .daß er selektiv mit mindestens zwei verschiedenen Kraftwerkzeug-Einschaltmechanismen (32,33,34) ausrüstbar ist.
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    12. November 1984
    7. Pneumatik-Kraftwerkzeug mit einem Werkzeug-Grundkörper, in dem ein Pneumatikmotor angeordnet ist, und mit Schalteinrichtungen zum Ein- und Ausschalten des Motors, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftwerkz.eug mit einem-lösbar befestigten Adapter (18,18a) ausgerüstet ist, welcher einen Abluftauslaß defi-. niert, der einen Lufteinlaß zu dem Kraftwerkzeug umgibt, und. daß dieser Adapter (18,18a) gegen einen weiteren Adapter (18,18a) auswechselbar ist, welcher einen. Abluftauslaß definiert, der gegenüber dem Lufteinlaß zum Kraftwerkzeug versetzt ist, oder umgekehrt.
    8. Pneumatik-Kraftwerkzeug mit einem Werkzeug-Grundkörper, in dem ein Pneumatikmotor angeordnet ist, und mit einem Steuerteil, in dem ein Einlaßkanal sowie Kanaleinrichtungen vorgesehen sind, über die dem Motor Luft von dem Einlaßkanal zuführbar ist, und mit Ventileinrichtungen, welche selektiv betätigbar sind, um die Luftzufuhr zu dem.Motor freizugeben oder zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der .Steuerteil (10) lösbar befestigbar und derart ausgebildet ist, daß er bei Verbindung mit den übrigen Elementen des Kraftwerkzeugs eine Umsteuerung desselben ermöglicht und außerdem gegen einen anderen Steuerteil (10) austauschbar ist, bei dessen Einsatz das Kraftwerkzeug nicht umsteuerbar ist, oder umgekehrt.
    A 46 377 b
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    12. November 1984
    Verfahren zum Zusammenbau eines Pnematik-Kraftwerkzeugs, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) man. beginnt, mit einem Kraftwerkzeug-Grundkörper, in dem ein Pneumatikmotor angeordnet ist oder das für die Aufnahme eines Pneumatikmotors geeignet ist und Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten des Motors sowie mit einem Adapter, der einen Abluftauslaß definiert, der einen Lufteinlaß für das Kraftwerkzeug umgibt, und mit einem weiteren Adapter, der einen Abluftauslaß definiert, der gegenüber dem Lufteinlaß für das Kraftwerkzeug versetzt ist, und
    b) man verbindet selektiv den einen oder den anderen Adapter, mit dem Kraftwerkzeug-Grundkörper.
DE19843441468 1983-11-15 1984-11-13 Pneumatik-kraftwerkzeug Granted DE3441468A1 (de)

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