DE3409725A1 - Spritzvorrichtung in form einer fugenpistole - Google Patents
Spritzvorrichtung in form einer fugenpistoleInfo
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Description
VON KREISLER SCköNWÄlD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
„ T, , ., , . ,. , .. . Dr.-Ing. K. W. Eishold+1981
M. Kroger Maskmfabrik A/S
Dr.-Ing. K. Scnönwald 4-6 Geminivej . DrJ. F. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
DK-2760 Greve Strand , '" " Dipl.-Chem. Carola Keller
Däneraark - Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
15. März 1984 Sg-fz
- Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung in Form einer
Fugenpistole oder einer ähnlichen Spritze mit auswechselbaren Patronen, und wo die Spritzvorrichtung Einrichtungen zum
Leiten durch Betätigen von Druckluft von hinten in die Patrone um eine .in dieser vorhandene Kolbenplatte und. somit
das in der Patrone anwesende Material vorwärts in Richtung der Ausströmungsöffnung der Patrone pneumatisch zu treiben,
sowie einen Bügel oder Halteeinrichtung zur Aufnahme einer
Patrone und einen Dichtungskolben aufweist, der zum dichtenden Pressen von hinten gegen den Rand der Patrone eingerich-
tet ist, wobei dieser Rand beim Pressen der Patrone gegen '
das Vorderende des Bügels geschlossen wird, und wo die Druck- !
lufteinrichtungen eine Passage für die Druckluft durch den j Dichtungskolben aufweisen.
Viele verschiedene Fugenpistolen und ähnliche Spritzen sind bekannt, die in Verbindung mit auswechselbaren Patronen anzuwenden
sind, die in Standardgrößen vorliegen. Solche Fugenpistolen sind auch bekannt, wo das Material durch Druckluft CÖPV
aus den Patronen getrieben wird, die von hinten in die Patrone geführt wird. In Verbindung mit auswechselbaren Patronen
ist das Auswechseln derselben oft kompliziert und zeitraubend. Oft müssen sie in einem geschlossenen Behälter
angeordnet werden, der während des Patronenauswechseins vom
übrigen Teil der Spritzvorrichtung ab- und angeschraubt wird. Die bekannten Fugjinpistolen erfordern ab und zn, daß
das Vorderende der Patrone hart gegen eine Packung gepreßt wird, und wenn diese Packung nicht dicht genug ist, besteht
die Gefahr, daß Druckluft um die Patrone herum und an der Packung vorbei entweicht und in die ausgespritzte Masse kommt.
Aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 52.060 ist eine Spritzvorrichtung mit einer Halteeinrichtung zur Aufnahme
einer Patrone und einem Dichtungskolben bekannt. Dieser Dichtungskolben ist zum Pressen von hinten gegen den Rand
der Patrone eingerichtet, wobei dieser Rand durch Pressen der Patrone gegen das Vorderende der Halteeinrichtung.geschlossen
wird. Der Dichtungskolben ist durch eine Feder in Richtung des Vorderendes der Halteeinrichtung konstant vorgespannt
und teils in einem Zylinder und teils an einem koaxial in diesem befestigten Bolzen axial verschiebbar gelagert.
Der Kopf, des Bolzens wird zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung des Kolbens in Richtung des Vorderendes der Halteeinrichtung
angewendet, und wenn der Kolben gegen diesen Kopf anstößt, wird das Durchströmen von Druckluft vom Innern
des Zylinders bis zu den Bereichen um den Bolzen herum und dem normalerweise zwischen dem Bolzen und dem Kolben anweisenden
Spielraum geschlossen. Ferner sind Durchbohrungen vorhanden, die, wenn die Spritzvorrichtung nicht angewendet
wird, und wenn keine Patrone in der Spritzvorrichtung angeordnet ist, sichern sollen, daß der Druck im Innern des
Zylinders nicht so stark wird, daß die umlaufende Lippe des Kolbens, die gegen die Innenseite des Zylinders anliegt,
nach vorn und außer Eingriff mit dem Zylinder gebogen wird.
Die Antriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskolben pneu- .
matisch getrieben wird, und daß die Passage des Dichtungskolbens mit einem Druckverminderungsventil verbunden ist,
das derart eingerichtet^-istT—sich nur für Passage von Druckluft
zu öffnen, wenn dem Dichtungskolben von einer im voraus
bestimmten Kraft, vorzugsweise von einer Patrone, entgegengewirkt wird.
Hierdurch wird eine Spritzvorrichtung geschaffen, die ein schnelles und leichtes Auswechseln der Patronen ermöglicht,
wenn diese leer sind. Dies ist besonders darauf zurückzuführen, daß der Dichtungskolben pneumatisch getrieben wird
und daher völlig frei verschiebbar gelagert ist, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen wird, so daß kein Überkommen
von beispielsweise Federkräften notwendig ist. Die Patrone ^wird nur im Bügel oder der Halteeinrichtung angeordnet, und
das Schließen geschieht nur durch Pressen des Dichtungskolbens gegen das hintere Ende der Patrone während eines Gegen-'
Wirkens des Vorderendes des Bügels oder der Halteeinrichtung. Gleichzeitig wird eine Sicherheit gegen Ausströmen von Druckluft
erreicht, bis die Patrone allem Anschein nach korrekt im Bügel angeordnet ist.
Ferner kann der Dichtungskolben gemäß der Erfindung mit einem Antriebskolben verbunden sein, der in einem Gehäuse verschiebbar
gelagert ist, wo die Druckruft zu diesem Gehäuse durch Betätigen geführt wird ,-und die Passage durch den Dichtungskolben
kann sich auch durch diesen Antriebskolben erstrecken, wobei eine besonders
einfache Spritzvorrichtung erreicht wird.
Schließlich kann der Bügel gemäß der Erfindung abnehmbar sein, da die Vorrichtung axial hinter dem Dichtungskolben
eine Muffe aufweist, die sich koaxial mit dem Dichtungskolben
erstreckt und einen radialen Flansch aufweist, und die zum Aufnehmen einer radialen Platteneinrichtung am Hinterende
des Bügels oder der Halteeinrichtung eingerichtet ist, wobei die Platteneinrichtung einen Ausschnitt zur Aufnahme
des axialen Teils der Muffe aufweist. Hierdurch ist ein leirchtes und schnelles Auswechseln des Bügels möglich, wenn _,. y
der Antriebseinrichtung Standardpatronen anderer Längen an-
zupassen ist. Der leicht abnehmbare Bügel ist ferner ein
Vorteil für eine weniger Platz erfordernde Lagerung der -- Spritzvorrichtung.
Die Erfindung wlrlTTrachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig, 1 eine Spritzvorricfitung gemäß der Erfindung mit einer
im Bügel der Spritzvorrichtung angeordneten Patrone,
Fig. 2 eine Rückansicht der hintersten radialen Platte des Bügels, und
Fig. 3 im größeren Maßstab einen schematischen Schnitt durch einen Teil der Spritzvorrichtung.
Die in Fig, 1 gezeigte Spritzvorrichtung, die mit der generellen Bezugsnummer 1 versehen ist, weist einen Bügel 2 oder
eine Halteeinrichtung 2 auf, der an einem Auslöse- und Antriebsteil abnehmbar befestigt ist, der mit der generellen
Bezugsnummer 3 versehen ist. Der Bügel 2 ist zur Aufnahme einer Patrone 4 eingerichtet, die eine Masse enthält, wie
z.B. eine Fugenmasse. Die Patrone 4 ist eines allgemein bekannten Typs mit einer Ausströmungsdüse 5, die verschiedene
Formen haben und an einer kleinen festsitzenden, nicht gezeigten Düse auf der Patrone 4 abnehmbar befestigt sein
kann. In allgemein bekannter Weise weist die Patrone einen verschiebbaren Körper auf, der von vielen verschiedenen
Formen sein kann, und der daher kurz Kolbenplatte (nicht gezeigt) der Patrone genannt werden wird. J)iese Kolbenplatte
ist durch Vorwärtsverschieben gegen die Düse 5 zum Pressen der in der Patrone anwesenden Masse durch die Düse hinaus
eingerichtet. Vorne weist der Bügel 2.einen radialen Teil 6 auf, der eine beliebige Form haben kann, die das Durchführen
oder Montieren der Düse 5 auf die Patrone ermöglicht. Hinten weist der Bügel 2 ebenfalls einen radialen Teil 7
auf, der, in axialer Richtung gesehen, die in Fig. 2 unten näher beschriebene Form hat. Der Bügel weist ferner einen
Unterstützungsteil 8 auf, der sich in der quer verlaufenden
Richtung des Bügels zwischen zwei an ihrer jeweiligen Seite in der Längsrichtung verlaufenden "Stangen 9 erstreckt, wobei
nur eine Stange in Fig. 1 dargestellt ist. Der Unterstützungsteil ist einer Form, die zur Patrone paßt, die
normalerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Unterstützungsteil 8 weist daher_vorzugsweise auch eine
hauptsächlich bogenförmige Form auf, und ist ebenfalls der- - art ausgebildet, daß die im Bügel 2 korrekt angeordnete Patrone
4 hauptsächlich koaxial mit der Mittelachse des Bügels 2 unterstützt wird.
Der Auslöse- und Antriebsteil 3 der Spritzvorrichtung weist einen Handgriff 10"auf, der mit einem Antriebsgehäuse 11
verbunden ist, vgl. auch Fig. 3. Vorne weist das Antriebs- ^ gehäuse einen muffenförmigen Teil 12 auf, der vorne einen
radialen kreisförmigen Flansch 13 trägt. Diese Muffe 12 mit dem Flansch 13 ist derart dimensioniert, daß sie mit dem
radialen hintersten Teil 7 des Bügels zusammenwirken kann, so daß der Bügel 2 sich am Auslöse- und Antriebsteil 3 der »
Spritzvorrichtung bei Montieren des hintersten Teils 7 des Bügels auf die Muffe 12 abnehmbar befestigen läßt, wobei
die Muffe in einen geeigneten Ausschnitt 13 im hintersten radialen Teil 7 des Bügels 2 aufgenommen wird. Der hinterste
radiale Teil 7, vgl. Fig. 2, des Bügels 2 ist ferner derart dimensioniert, daß der Bügel 2 koaxial mit der Muffe
12 festgehalten wird. Der Abstand in axialer Richtung zwischen dem Flansch 13 und der vordersten Wand 14 des Antriebsgehäuse 11 ist zweckmäßig einer solchen Größe, daß der Bügel
durch Reibung dazwischen festgehalten wird. In Fig. 1 ist der erwähnte Abstand der Deutlichkeit halber ein wenig über-.
trieben dargestellt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Antriebsgehäuse 11 einen Antriebskolben 15 auf, der in einem Hohlraum 16 im Gehäuse
11 verschiebbar gelagert ist. Der Antriebskolben 15 weist die gleiche Form wie die Querschnittsform des Hohlraums 16
auf und liegt an den Wänden des Hohlraums 16 durch eine umlaufende Dichtungseinrichtung 17 dicht an. Der Antriebskolben 15 ist mit einer Kolbenstange 18 fest verbunden, dieCOpy
sich koaxial und gleitend durch die vordere Wand 14 des Gehäuses und die Muffe 12 erstreckt. Außerhalb des Gehäuses
11 trägt die Kolbenstange 18 einen Dichtungskolben, der mit der generellen Bezugsnummer 19 versehen ist, und der eine
kegelstumpfförmige Form aufweist, wo seine schrägen Seiten
durch eine Dichtungseinrichtung 2 0 vorzugsweise aus Gummi gebildet werden. Diese Dichtungseinrichtung 20 ist zwischen
einer radialen Platte 21 und einer Festkiemmuffe 22 mit
umlaufendem Flansch 23 festgeklemmt. Die Festkiemmuffe und
die radiale Platte sind durch Gewinde aneinander befestigt.
Der Dichtungskolben 19 ist derart dimensioniert, daß seine schräge umlaufende Fläche 24 mit dem umlaufenden Innenrand
am hintersten Ende der Patrone 4 zusammenwirken kann. Durch ein geeignetes Pressen schließt das hinterste Ende der Patrone
völlig dichtend an. Ferner ist der Antriebskolben derart dimensioniert, daß seine schräge umlaufende Fläche
mit Patronen verschiedener Durchmesser innerhalb der Variationen, die in Verbindung mit Standardpatronen 4 auftreten,
zusammenwirken kann.
Koaxial mit dem Antriebskolben 15, der Muffe 12 und dem Dichtungskolben 19 erstreckt sich eine Passage 25 durch den
Antriebskolben 15, die Kolbenstange 18 und den Dichtungskolben 19. In der Kolbenstange weist diese Passage 25 einen
erweiterten Teil 26 auf, der ein Druckverminderungsventil 31 aufweist. Dieses Druckverminderungsventil 31 besitzt
einen Ventilkörper 27, der durch eine Vorspannungsfeder 28 gegen eine umlaufende Dichtungseinrichtung 29 gepreßt wird.
.Insbesondere für ein Festhalten der Teile des Druckverminderungsventils
während des Montierens wird die Feder 28 in der Kolbenstange 18 durch eine Scheibe 30 am Platz gehalten,
die in der Kolbenstange 18 durch Reibung festgehalten wird. Die Kolbenstange 18 ist, wie in Fig. 3 angedeutet, am Dichtungskolben
19 durch Gewinde befestigt.
Hinten erstreckt sich vom Hohlraum 16 eine Passage 32, die durch eine, ein Auslöseventil 34 aufweisende Leitung 33 mit
einem Stutzen 35 in Verbindung steht, der am untersten Teil
des Handgriffs 10 angeordnet ist. Dieser Stutzen ermöglicht ferner ein Anschließen der Spritzvorrichtung an eine Druckluftleitung
36, vgl. Fig. 1, die mit einer geeigneten Druckluftguelle
in Verbindung—steht. Das Auslöseventil 34 ist zum Auslösen durch einen Abzug 37 eingerichtet, so daß die
Passage für Druckluft, wenn der Benutzer den Abzug 37 betätigt, durch die Leitung 33.zum Hohlraum 16 in den Teil, der
^zwischen dem Antriebskolben 15 und der Rückwand 38 des Gehäuses liegt, geöffnet"~wirdT
Wenn die Spritzvorrichtung anzuwenden ist, wird eine Patrone 4 in den Bügel 2 angeordnet, wonach der Benutzer den Abzug
drückt um die Passage für Druckluft zum Hohlraum 16 zu öffnen. Die Druckluft im Hohraum 16 treibt zuerst den Antriebskolben 15 und somit die Dichtungseinrichtung 20 axial nach
vorne, bis der Dichtungskolben 19 gegen den Innenrand am hintersten Ende der Patrone dichtend anliegt. Bei weiterer
Zufuhr von Druckluft wird der Druck im Hohlraum 16 auf eine Größe gebracht, die ein Verschieben des Ventilkörpers 27
des Druckverminderungsventil 31 gegen die Vorspannungskraft der Vorspannungsfeder 28 ermöglicht, so daß die Passage von
Druckluft durch das Druckverminderungsventil 31 und somit durch die ganze Passage 25 zum Innern'der Patrone jetzt ge-.
öffnet worden ist. Bei weiterer Zufuhr von Druckluft strömt Druckluft somit hinter die Kolbenplatte der Patrone, die
dadurch während des Pressens des in der Patrone 4 anwesenden Materials nach vorn getrieben wird.
Der Antriebskolben 15 und das Druckverminderungsventil 31 sind im Verhältnis zueinander derart dimensioniert, daß
das Druckverminderungsventil 31 die Passage von Druckluft erst dann öffnet, wenn dem Dichtungskolben 19 von einer geeignet
großen Kraft von der Patrone 4 entgegengewirkt wird, so daß die Sicherheit besteht, daß der Dichtungskolben 19
das hinterste Ende der Patrone dichtend schließt. Die Patrone 4 wird während dieses Vorgangs gegen den vorderen
radialen Teil 6 des Bügels 2 gepreßt.
Die Erfindung ist oben unter Hinweis auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Viele Änderungen
„--"' lassen sich aber selbstverständlich durchführen, ohne daß
man dabei von der Idee der Erfindung abweicht. Der Bügel kann beispielsweise viele verschiedene Formen aufweisen und
am übrigen Teil der Spritzvorrichtung ständig befestigt sein. Der Bügel 2 kann somit die Form einer trogförmigen
Halteeinrichtung für die Patrone 4 haben. Ein wichtiges Merkmal ist aber, daß die Patrone die Möglichkeit für ein
schwaches Kippen'im Bügel oder der Halteeinrichtung 2 hat, so daß sie, wenn ihr nicht immer ein korrektes Anbringen
im Verhältnis zum Dichtungskolben 19 gesichert wird, durch -den Dichtungskolben 19 automatisch eingerichtet wird.
Le erseite -
Copy
Claims (1)
- Patentansprüche:
Spritzvorrichtung in- Form einer Fugenpistole oder , : ieineän ähnlichen Spritze mit auswechselbaren Patronen, ,r -i; _ , und wo die Spritzvorrichtung Einrichtungen zum Leiten durch ,Betätigen von Druckluft von hinten in die Patrone um eine in dieser vorhandene Kolbenplatte und somit das in der Patrone anwesende Material vorwärts in Richtung der Ausströmungsöffnung der Patrone pneumatisch zu treiben, sowie einen Bügel oder Halteeinrichtung zur Aufnahme einer Patrone und einen Dichtungskolben aufweist, der zum dichtenden Pressen von hinten gegen den Rand der Patrone eingerichtet ist, wobei dieser Rand beim Pressen der Patrone gegen das Vorderende des Bügels geschlossen wird, und wo die Drucklufteinrichtungen eine Passage für die Druckluft durch den Dichtungenskolben aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungskolben (19) pneumatisch getrieben wird, und daß die Passage (25) des Dichtungskolbens (19) mit einein Druckverminderungsventil (31) verbunden ist, das derart eingerichtet ist, sich nur für Passage von Druckluft zu öffnen, wenn dem Dichtungskolben (19) von einer im voraus bestimmten Kraft, vorzugsweise von einer Patrone, entgegengewirkt wird.copySpritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskolben (19) mit einem Antriebskolben (15) verbunden ist, der in einem Gehäuse (11) verschiebbar gelagert ist, wo die Druckluft zu diesem Gehäuse durch Betätigen geführt wird, und daß die Passage (25) durch den Dichtungskolben sich, auch" durch diesen Antriebskolben (15) erstreckt.3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel oder die Halteeinrichtung (2) abnehmbar ist, da die Vorrichtung axial hinter dem Dichtungskolben eine Muffe (12) aufweist, die sich koaxial mit dem Dichtungskolben erstreckt und einen radialen Flansch (13) aufweist, und die zum Aufnehmen einer radialen Platteneinrichtung (7) am Hinterende des Bügels oder der Halteeinrichtung eingerichtet ist, wobei die Platteneinrichtung (7) einen Ausschnitt (39) zur Aufnahme des axialen Teils der Muffe (12) aufweist.COPY
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