DE3409535C2 - - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
- E04F15/188—Edge insulation strips, e.g. for floor screed layers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Randdämmstreifen zum Trennen
der Ränder schwimmend verlegter, insbesondere beheizbarer Böden von der Wand in
Gebäuden.
Die bisher üblichen Randdämmstreifen bestehen aus im
prägnierten oder mit einer Wachsschicht überdeckten
Wellkartonstreifen, die derart zwischen den Boden und
der Wand eingesetzt werden, daß die Wellen vertikal an
der jeweiligen Wand verlaufen. Die Wellkartonstreifen
sind entlang einer senkrecht zu den Wellen verlaufenden
Linie perforiert, so daß ein Abschnitt des Wellkarton
streifens umgeknickt werden kann, um eine
L-Form auszubilden.
Dämmstreifen der eingangs genannten Art, mit einer profilierten Oberflä
che zum Trennen der Ränder schwimmend verlegter Böden
von der Wand in Gebäuden, werden z. B. im Übersichtsar
tikel von W. Schütze beschrieben, der unter dem Titel
"Die Estrich-Fugen" in der Zeitschrift "Boden, Wand und
Decke", 7/63, Seiten 394 ff erschienen ist.
Es sind auch laminierte Randdämmstreifen bekannt. Sie
bestehen aus einem Wellkartonstreifen, auf welchem ein
geschäumter Kunststoff aufgebracht ist. Der geschäumte
Kunststoff bewirkt, daß der Randdämmstreifen zusätzlich
thermisch und akustisch isolierend wirkt. Insbesondere
wird auch eine Verminderung einer seitlichen Übertragung
von von Schlägen herrührendem Schall bewirkt.
Ein gemeinsamer Nachteil dieser beiden bekannten Rand
dämmstreifen ist, daß sie derart ausgebildet sind, daß
Fremdkörper, beispielsweise feinteilige Bau
stoffe, in die offenen
Räume der Wellen hineinfallen und diese verstopfen können.
Ein solches Verstopfen beeinträchtigt die Flexibilität
der Randdämmstreifen. Wenn sich der schwimmend verlegte
Boden aufgrund Beheizung ausdehnt, kann der Randdämm
streifen an den verstopften Stellen nicht zusammenge
drückt werden und seine Ausgleichswirkung entfalten.
Es entstehen die Spannungen zwischen Wand und Boden bzw.
im Boden, die durch den Dämmstreifen verhindert werden
sollen. Außerdem können Abfallprodukte zwischen den
Wellen zu hygienischen Problemen führen.
Weiter entspricht der zur Herstellung der bekannten Rand
dämmstreifen verwendete Wellkarton üblicherweise der
Güteklasse "B 3" der DIN 4102, d. h. er ist einfach
entflammbar. Erwünscht ist jedoch die Güteklasse "B 2",
normal entflammbar, oder sogar schwer entflammbar.
Schließlich ist die Herstellung eines Laminates, der
aus einem Wellkarton und einer damit verbundenen Kunst
stoffschicht besteht, kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Randdämmstreifen zu
schaffen, mit dem eine zuverlässige Dämmwirkung erzielt wird
und der kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einen Randdämmstreifen
der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß er aus einem flexiblen, aufgeschäumten
Kunststoff besteht und zwei parallel nebeneinander, in
Längsrichtung verlaufende unterschiedliche Längsab
schnitte vorhanden sind, wobei eine Oberfläche
des ersten Längsabschnittes eine in Längsrichtung
verlaufende wellenförmige Profilierung aufweist und
die gegenüberliegende Oberfläche glatt ist, der
zweite Längsabschnitt beidseitig glatte Oberflächen
aufweist, die Dicke des zweiten Längsab
schnittes geringer ist als die Dicke des
ersten Längsabschnittes, eine glatte Oberfläche
des zweiten Längsabschnittes in der gleichen Ebene
mit der glatten Oberfläche des ersten Längsabschnittes
liegt, so daß eine durchgehende glatte Oberfläche
ausgebildet ist, und daß im eingebauten Zustand der erste Längsabschnitt mit seiner
glatten Oberfläche dem schwimmend verlegten Boden und mit seiner wellenförmigen
Profilierung der Wand zugewandt ist.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung schließt auch Verfahren zur Herstellung
der Dämmstreifen ein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke des
beidseitig flachen Längsabschnittes gleich dem Abstand
der tiefsten Stelle eines jeweiligen Wellentales von der
gegenüberliegenden flachen Seite des ersten, eine wellen
förmige profilierte Oberfläche aufweisenden Längsab
schnittes.
Vorzugsweise ist am Übergang zwischen dem ersten Längs
abschnitt zum zweiten Längsabschnitt auf der Seite des
Streifens, die die profilierte Oberfläche aufweist, ein
in Streifenlängsrichtung verlaufender Einschnitt vor
handen, der das Abknicken des einen Längsabschnittes
zu einer L-Form erleichtert.
Besonders bevorzugt ist es, die Höhe des Profils des
ersten Längsabschnittes gleich der Dicke des beidseitigen
flachen Längsabschnittes auszubilden.
Der erfindungsgemäße Randdämmstreifen ist ein einstückiges
Bauteil und ist aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt.
Um ausreichende Flexibilität zu erreichen, wird ein aufge
schäumter Kunststoff für den Randdämmstreifen verwendet,
vorzugsweise ein geschlossenporiger Schaum. In den Schaum
können verschiedene Zusätze eingearbeitet sein, beispiels
weise Farbpigmente, Füllstoffe, feuerhemmende Stoffe. Mit
feuerhemmenden Zusätzen kann für
den Streifen bezüglich des Brand
verhaltens eine günstigere Güteklasse nach DIN 4102 er
reicht werden. Der Zusatz von feuerhemmenden Stoffen ist nach
oben dadurch begrenzt, daß das elastische Verhalten des
Streifens nicht so weit verringert sein darf, daß er
seine Aufgabe, Wärmeausdehnung des Fußbodens aufzufangen,
nicht mehr erfüllt.
Der Kunststoff kann ein geschlossenporiger Polyolefinschaum,
beispielsweise geschäumtes Polyäthylen oder ein geschäum
tes, vernetzes Polyäthylen oder ein geschlossenporiger
Polyvinylchloridschaum sein. Es können jedoch auch andere als
die genannten aufschäumbaren Kunststoffe verwendet wer
den. Grundsätzlich sind auch offenporige geschäumte Stoffe
verwendbar, jedoch sind geschlossenporige geschäumte
Kunststoffe bevorzugt, weil ihre thermische Isolation
und auch Schalldämmung besser sind. Offenporige, ge
schäumte Kunststoffe als solche sind weniger zu bevor
zugen, weil Flüssigkeiten, Wasser leichter in diese ein
dringen könnte. Wenn beispielsweise ein offenporiger
Polyurethanschaum verwendet wird, wird die ebenflächige
Seite eines solchen Randdämmstreifens mit einer flüssig
keitsdurchlässigen Folie oder Schicht versehen. Diese
Seite des Streifens befindet sich im verlegten Zustand
innen und grenzt an den schwimmend verlegten Boden an.
Um das Eindringen und das Durchdringen von Wasser, das
insbesondere aus dem frisch eingebrachten Beton des ver
legten Bodens frei wird, in den Streifen zu verhindern,
ist eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht auf
dieser Seite des Dämmstreifens zweckmäßig.
Bei einem Dämmstreifen aus geschlossenporigem Schaum
kann diese Sperrschicht entfallen.
Im eingesetzten Zustand muß die Druckfestigkeit des
Streifens derart niedrig sein, daß ein Entstehen von
hohen Spannungen im verlegten Boden aufgrund der
thermischen Ausdehnung bei Beheizung verhindert ist,
und andererseits muß die Druckfestigkeit jedoch so hoch
sein, daß der Streifen der in horizontaler Richtung
wirkenden statischen Belastung seitens des frisch ver
legten Bodens widersteht.
Der Streifen ist vorteilhaft aus einem Polyäthylenschaum
hergestellt, der der Güteklasse "B 2" nach DIN 4102
entspricht. Polyäthylenschaum dieser Güteklasse ist im
Handel von verschiedenen Herstellern erhältlich.
Weil die oberste Welle der Profilierung als an der Ge
bäudewand anliegende Dichtung wirken kann, ist die Fuge
nach oben abgeschlossen, und es ist nicht möglich, daß
Abfallstoffe in die Wellentäler des Profils zwischen
Randdämmstreifen und der Wand eindringen können. Weiter
können diese Randdämmstreifen mittels bekannten Maschinen
äußerst kostensparend hergestellt werden.
Dies kann dadurch erfolgen, daß der Streifen aus einem
dickeren Streifen durch Teilen in Längsrichtung herge
stellt wird. Die erfindungsgemäßen Randdämmstreifen
können aber auch durch Extrudieren oder Warmformverfahren
hergestellt werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Randstreifens gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung
einer Ausführung des erfindungsgemäßen Randdämm
streifens,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen streifenförmigen Roh
ling aus geschäumtem Kunststoff, zur Illustration
eines Herstellungsverfahrens von Randdämmstreifen,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Randbereich eines Raumes
mit schwimmend verlegtem beheizbaren Fußboden und
mit eingesetztem Randdämmstreifen, und
Fig. 4-6 vereinfachte Querschnitte von weiteren mög
lichen Ausführungen von Randdämmstreifen mit
unterschiedlicher Profilform.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Aus
führung des erfindungsgemäßen Randdämmstreifens im
Schnitt. Die erste ebenflächige Seite 1 ist die Unter
seite des Streifens, die bei Montage innen angeordnet
wird und dann in direktem Kontakt mit dem verlegten
Boden liegt. Die gegenüberliegende Oberfläche des
Streifens weist zwei unterschiedlich ausgebildete Ab
schnitte auf. Ein erster Längsabschnitt 5 weist ein
Wellenprofil 2 auf, wobei die Wellen 8 in Längs
richtung verlaufen. Parallel zum ersten Längsflächen
abschnitt 5 verläuft ein zweiter Längsflächenab
schnitt 4 mit einer ebenen Oberfläche 3. An der
Grenze zwischen dem ersten Längsabschnitt 5 und dem
zweiten Längsabschnitt 4 ist an der Übergangsstelle
zwischen den Oberflächen 2 und 3 ein in Längs
richtung verlaufender Einschnitt 9 vorhanden, der an der
Oberfläche beginnt und sich etwa bis zur Hälfte der
Dicke 6 des Streifens erstreckt. Dieser Einschnitt 9
soll das Umfalten des Streifens in Längsrichtung in L-
Form zum Montieren erleichtern. Die Dicke des beidseitig
flachen Längsabschnittes 4 ist vorzugsweise gleich dem
Abstand 7 zwischen der tiefsten Stelle eines Wellen
tales im ersten Längsabschnitt 5 und der flachen
Unterseite 1 des Streifens. Bei der in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsform ist die Wellenhöhe 10 der
Wellen 8 gleich groß wie die Dicke 6 des zweiten,
beidseitig flachen Längsabschnittes 4. Anders ausge
drückt beträgt der Abstand 19 zwischen dem Scheitel
einer Welle 8 und der flachen Unterseite 1 das
Doppelte der Dicke 6 des zweiten, beidseitig flachen
Längsabschnittes 4.
Die Abmessungen des in Fig. 1 gezeigten Randdämmstreifens
werden hinsichtlich einer einfachen Herstellung dersel
ben mittels herkömmlichen Maschinen gewählt und zusätz
lich hinsichtlich der Anforderungen bezüglich der mecha
nischen Festigkeit und der erforderlichen Elastizität
des Streifens.
Ein Herstellungsverfahren des Randdämmstreifens wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläutert.
Es ist allgemein bekannt, daß Kunststoffe, welche in der
Form langer Streifen und im geschäumten Zustand vorlie
gen, mittels einer Profil-Schneidemaschine horizontal
geschnitten werden können, um Kunststoffstreifen her
zustellen, die mindestens eine besonders profilierte
Seite aufweisen.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Randdämmstreifens
wird von einem Streifen 11 ausgegangen, der eine recht
eckige Querschnittsform aufweist, wie dies in der Fig. 2
wiedergegeben ist. Wenn dieser Kunststoffschaumstrei
fen 11 mittels einer Profil-Schneidemaschine geschnitten
wird, werden zwei Rohlinge, zwei Rohstreifen 13, 14 ge
bildet. Zur Ausbildung des zweiten, ebenflächigen Längs
abschnittes 4 wird auf jeweils einer Seite der beiden
Rohlinge 13, 14 eine solche Anzahl Wellen 15 bzw.
16 weggeschnitten, daß die gewünschte Breite des beid
seitig flachen Längsabschnittes erreicht wird. Die Schnitt
linien sind in der Fig. 2 mittels der Bezugsziffern 20
und 21 angedeutet. Vergleicht man nun die Fig. 2 mit
der Fig. 1, ist ersichtlich, daß der untere, abge
schnittene Teil des Streifens 11 identisch zum in
der Fig. 1 gezeigten Streifen ist, wobei auf dem unteren
Teil ein oberer Teil vorhanden ist, der wieder identisch
zum in der Fig. 1 gezeigten Streifen, jedoch um 180° ge
dreht, ist. Wesentlich ist, daß es nicht erforderlich
ist, daß die Dicke 12 des ursprünglichen Streifens
11 doppelt so groß ist wie die größte Dicke 19
des zu erzeugenden Randdämmstreifens, sondern der Aus
gangsstreifen eine um die Wellenhöhe 10 verringerte
Dicke haben kann. Es ist also nur die dreifache Dicke 6
des beidseitig flachen Längsabschnittes 5 als Ausgangs
dicke erforderlich.
Dieses ergibt eine beträchtliche Materialeinsparung bei
der Herstellung.
Für den Fall der Verwendung eines offenporigen Schaumes
wird der Streifen nach seiner Herstellung mit einer
feuchtigkeitsundurchlässigen Folie laminiert. Bei Her
stellung durch Extrusion kann die dichte Schicht auch
bereits durch Co-Extrudieren gleichzeitig mit ausge
bildet werden. Grundsätzlich kann auch ein Streifen aus
geschlossenporigem Schaum noch mit einer Sperrschicht
versehen werden.
In der Fig. 3 ist die Anordnung des Randdämmstreifens
zwischen Gebäudewand und Boden dargestellt. Die Fig. 3
zeigt im Schnitt einen tragenden Boden 22 des Gebäudes
und eine darauf stehende Wand 18 eines Gebäudes.
Weiterhin ist eine Isolierschicht 23 vorhanden, auf
welcher der schwimmend verlegte Boden 17 angeordnet
ist. Diese Anordnung ist bei Bodenheizungen üblich.
Dieser schwimmende Boden 17 enthält die Leitungen 25
der Bodenheizungsanlage. Der erfindungsgemäße Randdämm
streifen wird nun derart in die Fuge zwischen Wand 18
und Boden 17 eingesetzt, daß der wellenförmig pro
filierte erste Längsabschnitt 5 im Raum zwischen dem
Rand des schwimmenden Bodens 17 der Wand 18 ange
ordnet ist und der beidseitig ebenflächige Längsab
schnitt 4 unter der Isolierschicht 23 angeordnet ist.
Wichtig ist, daß die Wellen 8 des Randdämmstreifens
horizontal verlaufen und nicht vertikal, wie das bei dem
bekannten, bisher üblichen Streifen der Fall ist. Die
oberste Welle wirkt bei dieser Streifenausbildung als
Dichtung und verhindert, daß irgendwelche Fremdstoffe
unbeabsichtigt in den leeren Raum der Wellentäler hin
einfallen können. Der erfindungsgemäße Streifen er
möglicht nicht nur die thermische Ausdehnung des
schwimmend verlegten Bodens 17, sondern verhindert,
daß hygienische Probleme erzeugende Stoffe in den ver
bleibenden Fugenraum gelangen können.
Die Profilierung des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Randdämmstreifens besteht aus im Querschnitt ungefähr
sinusförmigen Wellen. Es sind jedoch die verschiedensten
Profilierungen möglich, wovon einige beispielsweise in
den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt ein rechteckiges Profil des ersten Längs
abschnittes.
Fig. 5 zeigt ein mäanderförmiges Profil des ersten
Längsabschnittes.
Fig. 6 zeigt zick-zack-förmiges Profil des ersten
Längsabschnittes.
In allen Fällen wird die Profilhöhe im Vergleich zur
verbleibenden Materialstärke so bemessen, daß der
Streifen eine ausreichende mechanische Stabilität auf
weist.
Der erfindungsgemäße Randdämmstreifen ist beispiels
weise 195 mm breit. Davon entfallen 35 mm auf den beid
seitig flachen Längsabschnitt und 160 mm auf den, ein
seitig eine profilierte Oberfläche aufweisenden Längs
abschnitt. Der beidseitig flache Längsabschnitt ist
4 mm dick, die Profilhöhe beträgt 4 mm, so daß der
profilierte Längsabschnitt einschließlich des Profils
8 mm dick ist. Die Streifen weisen jeweils eine Länge
von mehreren Metern auf, so daß in der Regel ein
Streifen ausreichend für eine Seite eines Raumes ist.
Claims (10)
1. Randdämmstreifen mit einer profilierten Oberfläche zum
Trennen der Ränder schwimmend verlegter, insbesondere beheizbarer Böden von der
Wand in Gebäuden,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem flexiblen, aufgeschäumten Kunst stoff besteht und zwei parallel nebeneinander, in Längsrichtung verlaufende unterschiedliche Längsab schnitte (4, 5) vorhanden sind, wobei
eine Oberfläche des ersten Längsabschnittes (5) eine in Längsrichtung verlaufende wellenförmige Profi lierung (8) aufweist und die gegenüberliegende Ober fläche (1) glatt ist, der zweite Längsabschnitt (4) beidseitig glatte Oberflächen (3) aufweist, die Dicke (6) des zweiten Längsabschnittes (4) geringer ist als die Dicke (19) des ersten Längsabschnittes (5), eine glatte Oberfläche des zweiten Längsabschnittes (4) in der gleichen Ebene mit der glatten Ober fläche (1) des ersten Längsabschnittes (5) liegt, so daß eine durchgehende glatte Oberfläche (1) ausge bildet ist, und im eingebauten Zustand der erste Längsabschnitt (5) mit seiner glatten Oberfläche (1) dem schwimmend verlegten Boden und mit seiner wellenförmigen Profilierung (8) der Wand (18) zugewandt ist.
daß er aus einem flexiblen, aufgeschäumten Kunst stoff besteht und zwei parallel nebeneinander, in Längsrichtung verlaufende unterschiedliche Längsab schnitte (4, 5) vorhanden sind, wobei
eine Oberfläche des ersten Längsabschnittes (5) eine in Längsrichtung verlaufende wellenförmige Profi lierung (8) aufweist und die gegenüberliegende Ober fläche (1) glatt ist, der zweite Längsabschnitt (4) beidseitig glatte Oberflächen (3) aufweist, die Dicke (6) des zweiten Längsabschnittes (4) geringer ist als die Dicke (19) des ersten Längsabschnittes (5), eine glatte Oberfläche des zweiten Längsabschnittes (4) in der gleichen Ebene mit der glatten Ober fläche (1) des ersten Längsabschnittes (5) liegt, so daß eine durchgehende glatte Oberfläche (1) ausge bildet ist, und im eingebauten Zustand der erste Längsabschnitt (5) mit seiner glatten Oberfläche (1) dem schwimmend verlegten Boden und mit seiner wellenförmigen Profilierung (8) der Wand (18) zugewandt ist.
2. Randdämmstreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (6) des beidseitig flachen Längsab
schnittes (4) gleich dem Abstand (7) der tiefsten
Stelle eines jeweiligen Wellentals von der gegen
überliegenden glatten Seite (1) des ersten, eine
wellenförmig profilierte Oberfläche aufweisenden
Längsabschnittes (5) ist.
3. Randdämmstreifen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Übergang zwischen dem ersten Längsabschnitt (5)
zum zweiten Längsabschnitt (4) auf der Seite des
Streifens, die die Profilierung (8) aufweist, ein in
Streifenlängsrichtung verlaufender Einschnitt (9)
vorhanden ist.
4. Randdämmstreifen nach Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (10) des Profils (8) des ersten Längs
abschnittes (5) gleich der Dicke (6) des beidseitig
flachen Längsabschnittes (4) ist.
5. Randdämmstreifen nach Ansprüchen 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flexible, geschäumte Kunststoff ein ge
schlossenporiger Schaumstoff ist.
6. Randdämmstreifen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flexible, geschäumte Kunststoff ein ge
schlossenporiger Polyäthylenschaum ist.
7. Randdämmstreifen nach Ansprüchen 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flexible, geschäumte Kunststoff ein offen
poriger Schaum ist und auf der ersten, flachen Seite (1)
eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht angeordnet
ist.
8. Randdämmstreifen nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite beidseitig flache Längsabschnitt (4) im rechten
Winkel abgebogen und auf den tragenden Gebäudeboden (22) auf
gelegt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Randdämmstreifens
nach Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Streifen (11) aus aufgeschäumtem Kunststoff
mit einem rechteckigen Querschnitt und einer Dicke (12),
die ungefähr das 3fache der Höhe (10) des Wellenprofils (8)
des herzustellenden ersten Längsabschnittes (5) mit
profilierter Oberfläche beträgt, mittels einer Pro
fil-Schneidemaschine in zwei Rohstreifen (13, 14)
mit jeweils einer flachen und dazu entgegengesetzt
gelegenen profilierten Seite horizontal geschnitten
und geteilt wird, und daß anschließend zur Erzeugung
des beidseitig flachen Längsabschnittes von beiden
Rohstreifen (13, 14) eine Anzahl Profilerhebungen
(15, 16) an einem Längsrand weggeschnitten wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Randdämmstreifens
nach Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Randdämmstreifen durch Extrudieren oder
Warmformen herstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH145583A CH661761A5 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Randdaemmstreifen zum trennen geheizter schwimmender boeden von der wand in gebaeuden. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3409535A1 DE3409535A1 (de) | 1984-10-04 |
DE3409535C2 true DE3409535C2 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=4210864
Family Applications (1)
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DE19843409535 Granted DE3409535A1 (de) | 1983-03-16 | 1984-03-15 | Randdaemmstreifen |
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Country | Link |
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JP (1) | JPS60500876A (de) |
CH (1) | CH661761A5 (de) |
DE (1) | DE3409535A1 (de) |
WO (1) | WO1984003729A1 (de) |
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- 1984-03-15 WO PCT/CH1984/000043 patent/WO1984003729A1/de unknown
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- 1984-03-15 JP JP50329684A patent/JPS60500876A/ja active Granted
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CH661761A5 (de) | 1987-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |