DE3409231A1 - Tragkonstruktionsbausatz fuer mobile, abgehaengte decken - Google Patents

Tragkonstruktionsbausatz fuer mobile, abgehaengte decken

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DE3409231A1
DE3409231A1 DE19843409231 DE3409231A DE3409231A1 DE 3409231 A1 DE3409231 A1 DE 3409231A1 DE 19843409231 DE19843409231 DE 19843409231 DE 3409231 A DE3409231 A DE 3409231A DE 3409231 A1 DE3409231 A1 DE 3409231A1
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carriers
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DE19843409231
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Karl-Heinz 4830 Gütersloh Nielsen
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LUEBKE MOEBEL
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LUEBKE MOEBEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Tragkonstruktionsbausatz für mobile, abgehängte
Decken
Die Erfindung betrifft einen Tragkonstruktionsbausatz für mobile, abgehängte Decken, der aufstellbare Stützelemente und darin einsteckbare Träger beinhaltet, die ihrerseits mit Aufnahmen für die Deckenelemente versehen sind.
Derartige Tragkonstruktionsbausätze werden insbesondere in großen Messehallen und dergleichen zum Bau und für die Einrichtung in diesen Hallen aufzustellender Messestände eingesetzt, wobei vielfach das Erfordernis besteht, zur gewünschten Repräsentation der auszustellenden Gegenstände, insbesondere beispielsweise zur Repräsentation von Möbeln, Räumlichkeiten zu bilden, in denen die Gegenstände, beispielsweise die Möbel, dann etwa wie später in den Wohnräumen präsentiert werden können.
Bei den bislang bekannten Tragkonstruktionsbausätzen in der gattungsgemäßen Art sind die aufstel1 baren Stützelemente einstückig von der Aufstellfläche bis oben einschließlich der Aufnahmen für die einsteckbaren Träger ausgebildet. Die Träger selbst haben, selbst wenn Träger unterschiedlicher Länge vorgesehen sind, immer nur an ihren Enden die Steckelemente, mit denen sie in die Aufnahmen der Stützelemente eingesteckt werden können. Die Stützelemente als solche sind dabei zum überwiegenden Teil in mobilen Raumtrennwänden integriert.
Bei einer solchen Ausgestaltung des Tragkonstruktionsbausatzes ist man bezüglich der Schaffung verschiedener Räumlichkeiten und insbesondere auch bezüglich einer optimalen Ausnutzung des für den Stand vorgesehenen Raumes in einer Messehalle sehr wenig flexibel, da entsprechend den vorgegebenenTrä"gerlängen nur an relativ wenigen, vorbestimmten Punkten Stützelemente aufgestellt werden können und damit Raumtrennwände und Raumtrennwandstöße errichtet werden können.
0er vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragkonstruktionsbausatz der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bezüglich der möglichen Anordnung der Stützelemente und damit bezüglich der Bildung von Räumlichkeiten eine außerordentliche Variabilität unter Gewährleistung eines einfachen konstruktiven Aufbaues der Elemente und auch ihrer einfachen und schnellen Montage und Demontage gewährleistet. :! ;
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß zweigeteilte Stützelemente mit einer Unterstütze und einer auf die Unterstütze aufsetzbaren Oberstütze vorgesehen sind, wobei die Oberstütze die Auf-' nahmen zum Einstecken der Träger sowie zwei mit Schraublöchern versehene Auflageflansche für die Trägerenden aufweist. Der Bausatz beinhaltet ferner noch unter die Träger schraubbare Unterplatten, die einen Steckzapfen zum Aufsetzen auf die Unterstützen aufweisen.
Dank dieser Ausgestaltung ergibt sich eine außerordent- -J
I liehe Variabilität in der Anbringung der oft in mobilen ' Raumtrennwänden integrierten Unterstützen, so daß sich ein vorgegebener Raum in einer Halle optimal in verschie-
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dene Räumlichkeiten unterteilen läßt. Dies beruht im wesentlichen darauf, daß die Oberstütze, in die beispielsweise die Enden von vier Trägern eingesteckt werden können, nunmehr sowohl in Verbindung mit einer Unterstütze, ohne weiteres aber auch als freitragender Trägerverbinder benutzt werden kann. Im letzteren Fall werden die Auflageflansche der Oberstutze mit den Unterseiten der aufgelegten Träger verschraubt. Die nächste Unterstütze kann dann beispielsweise an der von den Räumlichkeiten her zweckmäßigen Stelle entfernt von einer solchen Oberstütze aufgestellt werden, wobei dann an dieser Stelle die unter den Träger schraubbare Unterplatte zum Einsatz kommt, mit deren Hilfe dann der bzw. die Träger sicher auf den Unterstützen angeordnet werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Trennung in Oberstütze und Unterstütze besteht darin, daß man im Bedarfsfall zumindest kurzfristig bei einer errichteten Konstruk tion die Unterstütze zwecks Gestaltungsmaßnahmen, beispielsweise das Verlegen eines Teppichbodens oder dergleichen, fortnehmen kann und danach wieder unter die Oberstützen oder die Unterplatten stellen kann.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet der Bausatz Träger unterschiedlicher Länge mit einer Längenabstufung nach einem Grundrastermaß, wobei, abgesehen von den Trägerenden, unter die Träger jeweils im Abstand des Grundrastermaßes die Unterplatten geschraubt sind und über diesen in dem Träger beidseitig Aufnahmen zum Einstecken anderer Träger vorgesehen sind.
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Durch diese Ausgestaltung, die eine weitestgehende Vorfertigung der Bausatzelemente darstellt, ist eine besonders schnelle Errichtung mit einer außerordentlich hohen Variabilität ermöglicht, da durch einfaches errichten der Elemente des Bausatzes entsprechend dem vorgegebenen Grundraster im Grunde genommen beliebig Trägerverbindungen und Unterstützenaufstellungen, letztere normalerweise integriert in den Raumtrennwänden, vorgenommen werden können. Selbst dabei bleibt es dann noch unbenommen, dann, wenn in einem Ausnahmefall einmal eine Abstützung noch außerhalb des Grundrasters zweckmäßig sein sollte, an den entsprechenden Stellen noch Unterplatten unter die Träger zu schrauben, um dann auch dort noch Abstützungen durch entsprechende Unterstützen vor zu nehmen. Auch hier können selbstverständlich Oberstützen ohne Unterstützen, d. h. als freitragende Trägerverbinder, Einsatz finden.
Der Bausatz beinhaltet gemäß einer weiteren Ausgestaltung Oberstützen, bei denen die beiden Auflageflansche e i η ander diametral gegenüberliegen sowie auch Oberstützen, bei denen die beiden Auflageflansche in einem Winkel von 90° zueinander liegen. Letztere bilden die Eckverbindungselemente .
Der Bausatz beinhaltet ferner zweckmäßig noch mit den Trägeroberseiten an Trägerstößen verschraubbare Oberplatten. Diese werden im Bedarfsfall überall dort eingesetzt, wo an Trägerstoßstellen ein Gegeneinanderarbeiten der Träger, insbesondere auch ein Höherliegen eines Trägers im Verhältnis zu einem anderen Träger verhindert werden soll, wie es insbesondere dann auftreten könnte, wenn beispielsweise das Ende eines Trägers auf den mittleren Bereich eines relativ langen, nur an seinen beiden Enden abgestützten anderen Trägers stößt.
Ausführungsbeispiele eines Tragkonstruktionsbausatzes gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine Unterstütze eines Bausatzes gemäß der Erfindung in Teilschnittdarstellung,
Figur 2 eine Oberstütze des Bausatzes in Draufsicht,
Figur 3 eine weitere Oberstütze des Bausatzes in Draufsicht,
IQ Figur 4 eine Unterplatte des Bausatzes im Längsschnitt,
Figur 5 mehrere Träger des Bausatzes, versehen mit Unterplatten, in Seitenansicht,
Figur 6 einen Querschnitt durch einen der Träger nach
Figur 5,
Figur 7 eine Trägerverbindung mit Hilfe einer Oberstütze
und einer Unterstütze in Teilschnittdarstellung,
Figur 8 eine Oberplatte des Bausatzes in Draufsicht.
Der Tragkonstruktionsbausatz für mobile, abgehängte Decken beinhaltet Stützelemente, die zweigeteilt sind und jeweils aus einer Unterstütze 1 und einer Oberstütze 2 bzw. 2' bestehen. Nach dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Unterstütze 1 ein einfaches Vierkantrohr, in das unterseitig ein Fußstopfen 3 aus Kunststoff eingesetzt ist und das oberseitig zwecks Herstel1ung# einer Steckverbindung mit der Oberstütze offen ist. Abständig über seine Höhe verteilt sind jeweils auf allen vier Seitenflächen der Unterstütze 1 Steckschlitze 4 vorgesehen, in die die Metall-
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nasen von Trennwandelementen eingesteckt werden können, wobei diese Trennwandelemente der Unterstützen 1 jeweils übergreifend ausgebildet sein können, so daß nach der Mont.agc? die Unterstützen von außen unsichtbar in den Trennwandelementen integriert sind.
Ausführungsbeispiele für Oberstützen des Bausatzes ergeben sich aus den Figuren 2, 3 und 7. Die Oberstützen 2, 21 bestehen ihrem grundsätzlichen Aufbau nach aus jeweils zwei Flanschen 5, die bei der Oberstütze 2 gemäß Figur 2 dadurch gebildet sind, daß auf eine durchgehende Platte mittig oberseitig ein Ansatz 6 aus einem Vierkantrohrstück geschweißt ist. Dieser Ansatz 6 aus einem Vierkantrohrstück weist an seinem oberen Ende und leicht unterhalb seiner Mitte auf allen vier Seitenflächen jeweils Steckschlitze 7 auf, mit deren Hilfe die Träger des Bausatzes in noch zu beschreibender Weise darin festgelegt werden können. Die Flansche sind jeweils mit Schraublöchern 8 versehen, gegenüberliegend dem Ansatz 6 weisen die Oberstützen 2, 21 auf ihrer Unterseite einen vierkantigen, in sie eingeschweißten Steckzapfen 9 auf, der so dimensioniert ist, daß er passend in das obere offene Ende der Unterstützen 1 eingesteckt werden kann.
Die Oberstützen nach den Figuren 2 und 3 unterscheiden sich lediglich dadurch, daß bei den Oberstützen 2 nach Figur 2 die beiden Flansche 5 einander diametral gegenüberliegen, während sie bei der Oberstütze 2' nach Figur 3 in einem Winkel von 90° zueinander liegen. Die Oberstütze 2' dient als Eckverbindungselement.
Der Bausatz beinhaltet neben den Oberstützen 2, 21 als weiteres Verbindungselement Unterplatten 10 (Figur 4). Die Unterplatten 10 weisen auf beiden Seiten jeweils zwei Schraublöcher 11 auf. Die Plattenbreite entspricht derjenigen der Flansche 5 der Oberstützen 2 und 2'.
Die Unterplatten haben ferner in ihrer Mitte, darin eingeschweißt, einen vierkantigen Steckzapfen 9, entsprechend dem Steckzapfen der Oberstützen 2, 2'. Es können somit auch die Unterplatten 10 in die oben offenen Enden der Unterstützen 1 eingesetzt werden. Die Unterplatten 10 können unter die Träger des Bausatzes geschraubt werden.
Der Bausatz beinhaltet ferner, wie insbesondere in Figur 5 illustriert, Träger 12, 12', 12'' unterschiedlicher Länge, wobei die Längenabstufung der einzelnen Träger des Bausatzes nach einem Grundraster gewählt wird, dergestalt, daß bei spielsweie die Träger 12 die Länge des Grundrastermaßes haben, die Träger 12' eine Länge entsprechend dem doppelten Grundrastermaß haben , die Träger 12'' die Länge des dreifachen Grundrastermaßes haben und weitere Träger, die entsprechend noch langer sind, vorgesehen sein können. In ihrem grundsätzlichen Aufbau (siehe insbesondere auch Figur 6) bestehen die Träger vorzugsweise aus zwei abständig voneinander liegenden Holzlatten 13, von denen die eine die untere Begrenzung der Träger bildet, wobei die beiden Holzlatten 13 durch beidseitig befestigte Sperrholzplatten 14 zu einem Träger verbunden sind. Die Sperrholzplatten 14 stehen dabei nach oben über die obere Holzlatte 13 so weit vor, daß sie mit deren Oberseite einen Kabelschacht definieren, in dem Elektrokabel für die Elektrifizierung eingelegt werden können.
Bei Trägern 12', 12'', deren Länge einem Mehrfachen des Grundrastermaßes entspricht, sind, wie aus Figur 5 ersichtlich, in Abständen entsprechend eben diesem Grundrastermaß unter die Träger Unterplatten 10 geschraubt.
Oberhalb dieser Unterplatten 10 sind ferner in die Seiten der Träger 12, 12' Steckschlitzbeschläge 16 angesetzt, so daß hier im Bedarfsfall stoßend das Ende eines anderen
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I ragers festgesetzt werden kann. Die Träger 12, 12' haben dabei an ihren beiden Seiten im Bereich der Kabelkanäle 5 Aussparungen 17 in den Sperrholzplatten 14, so daß hier von dem endseitig offen mündenden Kabelkanal 15 eines anstoßenden, quer dazu verlaufenden Trägers ein freier Kabeldurchgang gegeben ist.
Jeweils an ihren Enden haben die Träger 12, 12 , 12'' aus Festigkeitsgründen die Stirnseiten bis auf den Kabelkanal 15 verschließende Stirnhölzer 18, in die, wie insbesondere aus Figur 7 ersichtlich, jeweils zwei Steckverbindungsschrauben 19 eingeschraubt, mit deren Hilfe die Enden der Träger in den Steckschlitzen 7 der Ansätze 6 der Oberstützen 2, 2' festgelegt werden können.
Die Träger 12, 12', 12'1 sind ferner im Bereich ihrer Cndori sowie auch im Bereich der an ihnen nach dem Rastermaß befestigten Unterplatten 10 ausgehend vom Kabelkanal 15 mit durch die Holzlatten 13 geführten, bis zur Unterseite der Träger gehenden Bohrungen 2Ό versehen, durch die hindurch Kabel aus dem Kabelkanal geführt werden können.
In den Trägern 12, 12', 12'1 sind ferner an den Seiten im unteren Bereich in regelmäßigen Abständen Buchsen 21 eingesetzt, in die Steckstifte der aufzuhängenden Deckenelemente eingesteckt werden können.
Die Richtung der Tragkonstruktion geschieht in denkbar einfacher Weise dadurch, daß jeweils an der vorgesehenen Stelle eine Unterstütze 1 aufgestellt wird und in diese oberseitig je nach Lage des Falles eine der Oberstützen 2, 2' mit dem Steckzapfen 9 einges.teckt wird. Im weiteren Verfolg der Errichtung werden dann die Enden aller an dieser Verbindungsstelle anzuschließenden Träger 12, 12',12'' dadurch festgelegt, daß deren Steckverbindungsschrauben 19
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in die entsprechenden Stecksch1i tζe 7 des Ansatzes 6 dor Oberstütze 2, 2' eingesetzt werden, wobei die Enden der Träger 12, 12', 1211 dann mit den Stirnhölzern 18 auf den Flanschen 5 der Oberstützen 2, 21 aufliegen, wie aus Figur 7 ersichtlich. Bei einer Trägerverbindung mit einer Unterstütze 1 ist eine Verschraubung der Flansche mit den Trägerenden nicht erforderlich. Die Oberstützen können aber auch zur sicheren frei tragenden Verbindung von Trägerenden zur Erzielung beliebiger frei tragender Tragkonstruktionslängen ohne Unterstützen eingesetzt werden. In einem solchen Fall werden dann die Flansche 5 der Oberstützen 2 mit durch die Schraublöcher 8 zu stekkenden Schrauben fest mit den Stirnhölzern 18 der betroffenen Träger verschraubt.
Andererseits können im Sinne einer möglichst großen Variabilität und optimalen Raumausnutzung die Unterstützen 1 auch mit den unter die Träger 12', 12'' geschraubten Unterplatten 10 zusammenwirken. Bei einem entsprechenden Raumaufteilungsbedürfnis erfolgt in so einem Fall dann die Abstützung der Konstruktion durch Einstecken der Steckzapfen 9 der Unterplatten 10 in entsprechend dort aufgestellte Unterstützen 1.
Solte im Einzel- und Ausnahmefall selbst dies an der einen oder anderen Stelle der Tragkonstruktion noch nicht variabel genug sein, können dann an den sich aus dem Einzel fall ergebenden Stellen ohne weiteres auch noch weitere Unterplatten 10 an entsprechender Stelle unter die Träger geschraubt werden und es können auch hier Unterstützen 1 aufgestellt werden.
Die vorstehend geschilderte Ausgestaltung der Träger 12', 12'' ermöglicht die problemlose und einfache Stoßverbindung quer verlaufender Träger an den durch das Grundrastermaß vorgegebenen Stellen, an denen die Träger 12', 12' ' ja
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nicht nur mit den Unterplatten 10, sondern auch mit den Steckschlitzbeschlägen 16 versehen sind, in die dann die Steckverbindungsschrauben der anstoßenden Träger eingesteckt werden können. Da sich insbesondere bei Trägern größerer Länge, die bei der Bildung größerer Räumlichkeiten dann recht große freitragende Strecken haben, im mittleren Trägerbereich eine größere Durchbiegung einstellen kann, kann es, wenn an diesen mittleren Bereich dazu quer verlaufende relativ kurze weitere Träger anzuschließen sind, zu einer gewissen Höhenlagendifferenz zwischen diesen Trägern im Stoßbereich kommen. Um im Bedarfsfall dies ausgleichen zu können, gehören zu dem Bausatz noch Oberplatten 22 (Figur 8), deren Breite etwas geringer ist als die Breite der Kabelschächte 15 und die an ihren Enden mit jeweils zwei Schraublöchern 23 versehen sind. Die Oberplatten 22 können also im Bedarfsfall im Stoßbereich der Träger in die Kabelkanäle 15 eingelegt und mit jeweils den beiden betroffenen Trägern verschraubt werden. Dies wird auch durch die Aussparungen 17 in den Sperrholzplatten 14 der Träger ermöglicht.

Claims (7)

■.:.Dr. Lübke Möbel werke o/ no^o ι Γν GmbH & Co KG O 4 υ υ λ. ο ι -- Jülft.i.ü Herzebrocker Str. 25 4840 Rhcda-Wiedenbrück Patentansprüche
1. Tragkonstruktionsbausatz für mobile, abgehängte Decken, mit aufstel1 baren Stutzelementen und darin einsteckbaren Trägern, die mit Aufnahmen für die Deckenelemente versehen sind, gekennzeichnet durch zwei geteilte Stützelemente mit einer Unterstutze (1) und einer auf die Unterstütze aufsetzbaren OberstUtze (2, 2'), die die Aufnahmen (6, 7) zum Einstecken der Träger (12, 12', 1211) sowie zwei mi t Schraublöchern (8) versehene Flansche (5) zum Auflagern der Trägerenden aufweist, wobei der Bausatz noch unter die Träger (12', 12'') schraubbare Unterplatten (10) beinhaltet, die einen Steckzapfen (9) zum Aufsetzen auf die Unterstützen (1) aufweisen.
2. Tragkonstruktionsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (12, 12', 12' ' ) unterschiedlicher Länge mit einer Längenabstufung nach einem Grundrastermaß vorgesehen sind, wobei, abgesehen von den Trägrenden, unter die Träger (12', 1211) jeweils im Abstand des Grundrastermaßes die Unterplatten (10) geschraubt sind und über diesen in den Trägern (121, 12'1) beidseitig Aufnahmen (16) zum Einstecken anderer Träger vorgesehen sind.
3. Tragkonstruktionsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Teil der Oberstützen (2) die beiden Flansche (5) einander diametral gegenüberliegen, während bei anderen Oberstützen (21) die Flansche (5) in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
4. Tragkonstruktionsbausatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstützen (2, 2') oberseitig oinon ν i erk an t.rohr-f örmi gen Ansatz (6) aufweisen,in dem auf allen Seiten, über seine Höhe verteilt, Steckschlitze (7) vorgesehen sind und die Oberstützen (2, 2') auf ihrer Unterseite, dem Ansatz (6) gegenüberliegend, einen Steckzapfen (9) aufweisen.
5. Tragkonstruktionsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz ferner mit den Trägeroberseiten an Trägerstößen verschraubbare Oberplatten (22) beinhaltet
6. Tragkonstruktionsbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (12, 12', 12'') oberseitig einen Kabelschacht (15) aufweisen, von dem aus in vorbestimmten Abständen Bohrungen (20) zur Trägerunterseite 'verlaufen.
7. Tragkonstruktionsbausatz nach den Ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (121, 12'') an den durch die angeschraubten Unterplatten (10) vorgegebenen Stellen beidseitig im Bereich des Kabelkanales (15) Aussparungen (17) aufweisen.
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